• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

sinn der heutigen Partnerschaften?

T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Beschreiben wir das heutige Bild wie Beziehungen/Partnerschaften/Heirat zu stande kommt..... man poppt mit ~16 zum ersten mal, man hat seine erste richtige Beziehung mit 17/18 und poppt und wechelst seine Beziehungen bis man ca. 25jahre alt ist denn dann fühlt man sich soweit um zu Heiraten... <-- meint ihr das es der Sinn der weltlichen Heriat ist?

Früher heiratete man auch mit 19 und lebte mit dem Partner bis zum Lebensende glücklich, gut früher wurde der Partner von den Eltern ausgesucht, und ganz früher heiratete man schon mit 15 weil die Lebenserwartung damals nicht so hoch war, dennoch kann der Sinn des Lebens nicht sein mehrere sexuelle Partner zu haben oder was meint ihr? Denn zur einer gesunden Gesellschaft/Welt gehört nicht nur das nicht jeder raucht/trinkt andere Drogen stehen lässt, sondern das man auch nur einen sexuellen Partner hatte... in einer gesunden und gelösten Gesellschaft muss man auch "theoretisch" nur 2-Stunden am Tag arbeiten das wurde in einer Konferenz in Rom bewiesen dass das Leben nicht nur mehr als Arbeit besteht sondern das man sich seinen persönlichen Dingen nachkommen kann wie z.b. sport,spiel ect...

nehmen wir eine These aus dem Koran, ein Mann darf 4 Frauen haben <--- was sagen die Frauen dazu? was sagen die Männer dazu? Wir wissen eines, Männer sind von natur aus triebgesteuert deshalbt lieben sie die sexuelle-Liebeslust, sie brauchen von Natur aus die Abwechslung... außerdem muss man beachten das in der Welt es mehr Frauen als Männer gibt wenn jede Frau mit jedem Mann geht.. dann bleiben Frauen übrig und so werden die übrigen Frauen auf die Männer halt noch verteilt... gutes Beispiel: 2 nicht so schöne Frauen bekommen keinen Mann... und der nicht so schöne Mann bekommt keine Frau, jetzt weiß man ja das Frauen sehr eifersüchtig sind und sich keine Männer teilen muss, so bricht sich diesese Gesetz, denn die nicht so schönen Frauen denken sich bevor sie keinen Mann bekommen nehmen wir uns den auch nicht so schönen Mann zu zweit aber wir haben wenigstens einen Mann und wie oft wissen wir dass das Aussehen zwar wichtig ist aber andere Faktoren auch eine Rolle spielen...

Dennoch glaube ich nicht das in einer gesunden Gesellschaft es so üblich ist das man bis 25 wie heut zu tage sich durchs Leben poppt und mind. mit 5 Partner sexuell wechselt, es gibt eine Lösung davon bin ich überzeugt denn wärt ihr mit der Lebenseinstellung so aufgewachsen das man nur einen Partner hat dann kommt euch das wahrscheinlich auch nicht so unerwünscht vor, oder meint ihr das ein "Swinger-Club" gesund für die Gesellschaft sei? tut leid aber ich find die Meinung oder die Aussage "na wenn ich erst heirate dann ab 25" oder "bis 25 will ich noch mein Leben genießen" das zweitere kann in vieler hinsicht bedeutung haben das ist klar, aber bei den meisten Männern weiß ich es das es einfach nur das damit das gepoppere gemeint ist.... so long...

Thema Jungfrau & Treue:
Euer Partner ist Jungfrau, somit weiß er nicht wie es ist mit einem anderen Partner sex zu haben, das Risiko ist hoch das er/sie fremgeht allein wegen der Neugierde/Probier-Freude und die ist bekanntlich sehr groß
--
Euer Partner ist keine Jungfrau, somit weiß er wie es ist mit einem anderen Partner sex zu haben, also ist das Risiko genau so hoch, denn wenn es ihm langweilig ist und wieder den Spaß mit einem anderes haben will dann muss er/sie fremdgehen allein wegen der zu monotonen sexuellen Beziehung...

Treue ist dann also einfach nur eine Charaktersache und der Charakter entsteht in der Gesellschaft, lebt oder wächst man in einer gesunden Gesellschaft auf dann ist man auch Treu, man kann von euch allen nicht erwarten da ihr in dieser heutigen "kapitalistischen" Gesellschaft augewachsen seid das ihr Treu seid, es ist für euch also normal mit 25 zu heiraten mit 28 ein kind zu bekommen mit 30 fremdzugehen und mit 31 sich zu scheiden... und das auch noch als Normalität anzusehen, und dann braucht man sich nicht Wundern wenn die Kinder genau so sind...

:smile: sry dass ich euch mit dem text ein wenig auf die nerven gehe :smile:
 
Chocolate
Benutzer2295  (39) Sehr bekannt hier
  • #2
Okay, dass ist deine Meinung, finde ich gut dass du sie so überzeugt vertrittst. Und dass du für dich den Sinn des Lebens gefunden hast.
Aber was bitte ist denn schlimm daran, wenn jemand erst mit 25 heiraten will und vorher mehrere Partner hatte? Wer hat behauptet, dass es der Sinn des Lebens ist, nur einen Partner zu haben? Nur weil es früher so war muss es doch nicht automatisch richtig sein!? Wieso gehört das zu einer gesunden Gesellschaft? Wer hat diesen Maßstab gesetzt? Ich finde jeder sollte das Recht haben, sein Leben so zu leben wie er möchte, solange er anderen Menschen damit nicht schadet.
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Chocolate schrieb:
Okay, dass ist deine Meinung, finde ich gut dass du sie so überzeugt vertrittst. Und dass du für dich den Sinn des Lebens gefunden hast.
Aber was bitte ist denn schlimm daran, wenn jemand erst mit 25 heiraten will und vorher mehrere Partner hatte? Wer hat behauptet, dass es der Sinn des Lebens ist, nur einen Partner zu haben? Nur weil es früher so war muss es doch nicht automatisch richtig sein!? Wieso gehört das zu einer gesunden Gesellschaft? Wer hat diesen Maßstab gesetzt? Ich finde jeder sollte das Recht haben, sein Leben so zu leben wie er möchte, solange er anderen Menschen damit nicht schadet.

du sitzt im einem Lokal und trinkst Alkohol, du schadest in diesem Moment niemanden, "aber" du bist eine Gefahr, denn wenn du das Lokal verlässt hinters Steuer gehst oder auch sonst irgend etwas du bist eine Gefahr für die äußere Welt, also Alkohol zu hause trinken, denn so bleibt die Gefahr zu hause und muss nicht extra hinaus...

sry ich habe nur versucht das bild einer gesunden gesellschaft zu formulieren und ich hab auch ned auf jede frage eine antwort :zwinker:
 
Chocolate
Benutzer2295  (39) Sehr bekannt hier
  • #4
Was hat denn das jetzt mit Alkohol zu tun?!? Mal davon abgesehen, dass ich mich nie alkoholisiert in mein Auto setzen würde!
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #5
Also wenn ich irgendwo Alk trinke (was eh nur sehr selten geschieht) dann fahre ich nicht mehr selbst, insofern hält sich die zusätzliche Gefahr doch sehr, sehr in Grenzen.
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Ja, aber ihr müsst ja nicht umbedingt in ein Auto steigen, es genügt ja schon wenn ihr z.b. auf der Straße randaliert, herumschreit usw... und wenn das auch nicht.... was passiert wenn euch Kinder betrunken auf der Straße sehen... kinder glauben automatisch dass das was erwachsene machen das es richtig sei... und wenn es dann euch so auf der straße sieht das versucht dieses Kind es genau so zu machen....

"Wer hat behauptet, dass es der Sinn des Lebens ist, nur einen Partner zu haben? Nur weil es früher so war muss es doch nicht automatisch richtig sein!? "

Wer hat gesagt das es so wie jetzt ist richtig sei? Findest du das z.b. ein "swinger-club" in der gesellschaft richtig ist?
Und wer hat behauptet, dass es der Sinn des Lebens ist, mehrere Partner zu haben? In der Mathematik gibt es zu jedem Beispiel eine Lösung, wieso soll es im Leben/gesellschaft keine Lösung geben?

Nur weil ihr in diese Gesellschaft aufgewachsein seid, wollt ihr der Tatsache nicht ins Auge sehen, denn so seid ihr es gewöhnt alles andere wäre eine Veränderung..
 
M
Benutzer Gast
  • #7
Hi Leute

Muss auch mal meinen Kommentar zu der ganzen Sache ablassen. Was mich am meisten nervt, sind die Personen, die sagen, sie wollen erst später heiraten (z.B. eben mit 25), weil sie bis dahin noch ihr leben geniessen wollen... Aber hallo?! Kann man denn mit einem Partner sein Leben nicht geniessen? Für mich ist das Leben doppelt so schön, wenn ich es mit meinem Partner teilen kann. Einige Leute sehen das Heiraten einfach als Muss an. Aber dann sollen sie doch nicht heiraten. Das ist ja keine Vorschrift.

Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, dass die Liebe das wichtigste in meinem Leben ist. Und hoffe, dass ich eines Tages meine ganz grosse Liebe finden werde. Und dann werde ich ganz bestimmt nicht zu ihm sagen, "Oh tut mir leid, ich muss mein Leben zuerst noch geniessen, komm doch in 2, 3 Jahren wieder".

So long......

Greets eure Marcella
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #8
> es genügt ja schon wenn ihr z.b. auf der Straße randaliert, herumschreit usw...
So betrunken war ich noch nie und werde es hoffentlich auch nie sein!

> Findest du das z.b. ein "swinger-club" in der gesellschaft richtig ist?
Gabs schon immer und wird es immer geben. Was soll daran schlimm/falsch sein.

> In der Mathematik gibt es zu jedem Beispiel eine Lösung
Hmm ... ja? Dann hätte ich gerne die Lösung von root(-1) in R und eine diophantische Gleichung 5. Grades (in N) :clown:
 
Chocolate
Benutzer2295  (39) Sehr bekannt hier
  • #9
Nicht jeder der Alkohol getrunken hat randaliert oder schreit rum! Klar gibt es solche Leute, aber es kann nun mal nicht immer alles eitel Sonnenschein sein. Und solche schwarzen Schafe gibt es nun mal, die gab es auch früher schon, vielleicht nicht so viele wie heute aber es gab sie. Und wird es auch immer geben, es sei denn du findest ein MIttel dagegen.

Natürlich hat auch niemand gesagt, dass es so wie es jetzt ist richtig ist, ich sag ja, dass jeder tun soll, was er für richtig hält, wenn er damit keinem schadet.

Wieso redest ausgerechnet DU von veränderung? Du bist es doch, der die Veränderung nicht einsehen will. Du bist immer noch auf dem Standpunkt, den die Leute vor 50 Jahren hatten, da erzähl du mir nichts von Gewohnheit.

Und was den Swinger-Club betrifft: er deckt sich sicher nicht mit den Vorstellungen, die die Leute früher vom Leben hatten, aber die Zeiten ändern sich eben, und wenn es Leute gibt, die Spaß daran haben, bitte, sollen sie das tun. Wem schaden sie damit? Sie treffen dort gleichgesinnte. Besser als sich heimlich an jemandem zu vergreifen, der das nicht will. Vergwaltigungen zum Beispiel gab es früher auch genug, bestimmt nicht weniger als heute, nur früher gab es keine Medien, die das rumbringen konnten und so hat man das in den meisten Fällen nicht mitbekommen.

Lies doch mal bitte meinen Thread "normal oder nuttig" - generationskonflikt und sag mir mal was du darüber denkst. würde mich doch jetzt interessieren.
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #10
Chocolate schrieb:
Nicht jeder der Alkohol getrunken hat randaliert oder schreit rum! Klar gibt es solche Leute, aber es kann nun mal nicht immer alles eitel Sonnenschein sein. Und solche schwarzen Schafe gibt es nun mal, die gab es auch früher schon, vielleicht nicht so viele wie heute aber es gab sie. Und wird es auch immer geben, es sei denn du findest ein MIttel dagegen.

Natürlich hat auch niemand gesagt, dass es so wie es jetzt ist richtig ist, ich sag ja, dass jeder tun soll, was er für richtig hält, wenn er damit keinem schadet.

Wieso redest ausgerechnet DU von veränderung? Du bist es doch, der die Veränderung nicht einsehen will. Du bist immer noch auf dem Standpunkt, den die Leute vor 50 Jahren hatten, da erzähl du mir nichts von Gewohnheit.

Und was den Swinger-Club betrifft: er deckt sich sicher nicht mit den Vorstellungen, die die Leute früher vom Leben hatten, aber die Zeiten ändern sich eben, und wenn es Leute gibt, die Spaß daran haben, bitte, sollen sie das tun. Wem schaden sie damit? Sie treffen dort gleichgesinnte. Besser als sich heimlich an jemandem zu vergreifen, der das nicht will. Vergwaltigungen zum Beispiel gab es früher auch genug, bestimmt nicht weniger als heute, nur früher gab es keine Medien, die das rumbringen konnten und so hat man das in den meisten Fällen nicht mitbekommen.

Lies doch mal bitte meinen Thread "normal oder nuttig" - generationskonflikt und sag mir mal was du darüber denkst. würde mich doch jetzt interessieren.
ja nuttig mehr nicht, und? wenn er mit dir nach 2 monaten schluss macht, akteptierst dus und du hast nen junge mehr auf der liste, gratuliere!

also, ich finde den standpunkt vor 50jahren um wesentliches besser als den heutigen, nur du kannst nicht in so einem system wie vor 50jahren leben, weil du eben das jetzige system gewohnt bist... aber man kann sich ja ändern :blablabla
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #11
Na dann änder dich mal. Wenn sich genug Lute finden die mitmachen wird's ja viielleicht ne Revolution, was ich allerdings stark anzweifele.
 
Chocolate
Benutzer2295  (39) Sehr bekannt hier
  • #12
Okay, das ist deine Meinung, dann bleib du mal auf deinem Standpunkt. Wenn ich mit meinem 1. Freund glücklich gewesen wäre, hätte ich mir auch vorstellen können, mein ganzes Leben mit ihm zusammenzubleiben, aber so war es halt nicht.
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
wieso seid ihr alle so pessimistisch mir gegenüber? :tongue:
 
W
Benutzer Gast
  • #14
Nein Nein

Hallo, ich sage Dir, Du bist auf dem falschen Pfad, ob Du willst oder nicht.

Die Probleme die wir haben mit unseren Beziehungen (Heirat, Kind, Fremdgehen....) haben rein gar nix mit dem neuren System zu tun, wirklich nicht. Sie sind nur offener, da der Mensch nach außen hin selbstbewusster scheint und es nicht mehr so verpönt ist. Früher, so wie Du meinst, wo die Partner ausgesucht wurden sind die Partner (eher davon die Männer) sehr oft genauso fremdgegangen, dafür gibt es keine wissenschftlichen Belege, aber es ist eine logische Schlussfolgerung, die von Natur aus gezogen werden muss. Denn der Mensch ist kein monogames Wesen. Und genau da liegt der Punkt, der Mensch ist nicht geschaffen für eine monogame Beziehung, aber die Geschichte ist schon 2000 Jahre alt und die Monogamie wurde mit dem Christentum als "Schick" eingeführt. Das Christentum gewann an Macht. Dann kam das Mittelalter, als wahrscheinlicher Gipfel unserer heutigen Prägung, in der die monogame romantische Beziehung, die absolute Liebeserfüllung hohe Minne, einfach mal "in" war, wie man das heute nennen würde.
Ok, nach diesen ganzen 2000 Jahren ist der Mensch natürlich mit Wille in der Lage eine monogame Beziehung zu leben, aber sie bringt immer noch Probleme mit sich, zum Beispiel das Gefühl der Eifersucht und das außeinanderbrechen von Beziehungen auf Grund von Fremdgehen! Da es der Zwang ist, dass nur zwei zusammen gehören (was ehrlich gesagt europäisierter Quatsch ist, aber ich bin auch in diesem Glauben großgeworden und entwickle auch Gefühle wie Eifersucht, dass ist nicht mehr zu verhindern), ist ein Vertrauensbruch des Fremdgehens eine ganze Superkrise.....

Was das Problem ist, ist, dass der Mensch sich gar nicht seiner Natur bewusst ist! Und wie ich die Dinge sehe und beobachte ist es unwahrscheinlich, dass sich unsere Einstellung zu Liebe und Beziehung in den nächsten hundert Jahren ändern wird. Es ist schade, denn wir haben damit richtig blöde und sinnlose Probleme bekommen, aber ich weiß, dass es nicht möglich ist.

Warum braucht ein Mann mehrere Partner? Er ist derjenige, der die Spezies erhalten kann, denn er kann jeden Tag mehrere Kinder zeugen. Frauen können diese nur austragen und somit die Art nicht unbedingt erhalten. Würde der Mann eine Frau schwängern, und sie käme um, und er auch, dann konnte er sein Erbgut nicht bewahren. Deswegen so viel wie möglich schwängern. Übrigens haben die männlicheren Männer eher den Drang ihr Erbgut zu ´verteilen, die stärksten unter ihnen. Früher haben auch nur die Stärksten überlebt, Survival of The Fittest - Charles Darwin.
Warum braucht die Frau mehrere Partner? Die Frau kann nur wenige Kinder gebehren und ist darauf gedacht, dass diese die Besten Eigenschaften abbekommen sollten, die die Frau kriegen kann. Eine Frau hat also in ihrem Gehirn ein Schema gespeichert, nach den Kriterien sie ihren Partner auswählt. Entspricht ein Partner ihren Kriterien so verliebt sie sich in diesen. Eine Frau ist in der Lage monogam zu leben, aber auch ihr kann es passieren, dass sie eines Tages einen Mann mit noch besseren Eigenschaften für ihr Kind begegnet. Folglich wird sie sich neu verlieben.

Warum ausprobieren gut und wichtig ist:
Es ist wichtig, dass sich Männer als auch Frauen ausprobieren, sie müssen kennenlernen, was sie brauchen und was nicht. Wenn jemand nur mit einem Partner zusammen ist, ist die Gefahr um weiten viel größer, dass die Partner sich untreu werden, denn der Mensch ist bestrebt nach wissen. Und er kann einfach nicht wissen, ob die Wahl wirklich die richtige war. Kennt ihr den Spruch "erst hat man die Welt gesehen, dann konnte man sich zufrieden zur Ruhe setzen, an dem Ort, der einem am Besten gefiel". Und so ist es richtig, dass junge Menschen Erfahrung sammeln, eh sie sich "zur Ruhe setzen".
 
D
Benutzer Gast
  • #15
1. warum heiraten?
2. ich glaube an die echte Liebe..die bis zum Ende währt..und hoffe ich habe bzw finde die Person die diesen Glauben :smile: teilt bzw weis das sie mich liebt, auch nach 5 oder 10 oder 30 Jahren.
3. damals war eine "vernünftige Beziehung" ein Statussymbol, heute zählen Job, Haus bzw Auto oder weltlicher Erfolg mehr in der Gesellschaft.
4. Mir ist die Gesellschaft eins..bin sehr selbstbezogen und daher reicht mir eine gutgehende Beziehung völlig zum Glücklich sein...:grin:
und das mache ich mir aber auch bewußt..bzw arbeite auch an mir und meiner Liebe.
5. ich bin sicher nicht die Ausnahme..:zwinker:
 
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T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #35
CraNGirL schrieb:
Puuh..alles konnt ich mir nicht durchlesen, aber das ein oder andere hat mich doch ziemlich aufgeregt...grml



Was spricht dagegen, Atheist zu sein? Sind nur Europäer Vergewaltiger? Sind Gläubige bessere Menschen? Ich sage dir, früher wurde noch viiiiel mehr Schlechtes getan als heute. Und ich bin der Meinung, vieles ging von der Religion aus. Wie mich das ankotzt, wenn ich irgendwelche Moslems (ich meine damit natürlich nicht alle Moslems und die Betonung liegt auch nicht auf Moslems...ich habe keineswegs eine Abneigung gegen Moslems speziell) vom "heiligen Krieg" sprechen höre... Das kann ich einfach nicht fassen. Ich will keinen Glauben kritisieren und bin bestimmt in der Hinsicht nicht intolerant, aber sowas....
Die Judenverfolgung ist nur ein Bespiel dafür, dass die Kirche an vielem Verbrechen Schuld ist und ich denke kein Gläubiger hat das Recht sich über andere Menschen zu stellen und über sie zu urteilen, sie schlecht zu machen, nur weil sie nicht Fanatiker irgendwelcher längst veralteter Sätze sind, die in einem Buch names Bibel (oder welche heilige Schrift auch immer) stehen...

Und bevor Kritik kommt: Ich sage nicht Gläubige=Fanatiker...

crangirl, die hofft richtig verstanden zu werden...

p.s: ansonsten kann ich arcus nur zustimmen...
lol? weißt du das die menschenrechte im islam viel ausgearbeiteter sind als wie bei amnesty international? weißt du auch das der islam in keinem einzeigen land auf dieser erde korrekt ausgelebt wird? weißt du auch das die frauen im islam mehr rechte haben als die männer? bzw. das die frauen emanzipierter bevorzugt werden? na klar das kannst du nicht wissen erstens bist du kein moslem und zweites hast du auch kein bespiel einer islamischen gesunden gesellschaft, weil es kein land gibt, darf ich dir erläutern das der islam seit dem es ihm gibt genau 12jahre lang und nicht länger "korrekt" ausgeführt wurde? außerdem ist das judentum weit mehr rassistisch als das christentum... außerdem kann es sein das du den begriff "heiliger Krieg" nicht wirklich verstanden hast bzw. die hintergründe? wird dir matrix in seinem post mal erklären (fals er mal wieder postet :grin:)

und bitte vergisst nicht "Sex ist rein als Fortpflanzung gedacht" alles andere ist Nebensache :smile:
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #61
Die latente Versuchung
Gleichzeitig wird man in Werbung, Film und Fernsehen überschüttet mit einer erregenden Beziehungswelt: immer nur Lachen, Turteln, in-die-Augen-Schauen. Romantik und Dauerbegehren sind möglich, ja sogar normal. Die Körper perfekt, die Hormone auf Hochtouren - da kann der eigene Ehealltag ja nie mithalten.

Es gibt nur eine kluge Antwort: an der einmal begonnenen Beziehung arbeiten, und zwar möglichst von Anfang an, und niemals damit aufhören, seine Ehe zu befestigen und zu vertiefen! An der Beziehung arbeiten heisst: sorgfältig unterscheiden lernen zwischen berechtigten und unberechtigten Wünschen an den Partner. Zu den Grundbedürfnissen einer Beziehung gehören meiner Erfahrung nach:

- Annahme und Vertrauen,
- Entspannung und Freude,
- regelmässige und aufrichtige Kommunikation,
- Zärtlichkeit und Intimität,
- gemeinsame Ziele und Werte.

Viele Paare schaffen es nicht mehr, diese Punkte ohne Anleitung aufzuarbeiten. Die eigenen Belastungen aus der Vergangenheit und die Schnellebigkeit unserer Zeit sind die grössten Hindernisse. Besitzt ein Paar jedoch ein Grundverständnis von diesen Themenbereichen, kann es für sich ausloten, durch welche Worte und Gesten sich der einzelne angenommen fühlt und wie sie miteinander entspannen können. Sie werden an ihrem Kommunikationsstil feilen und zu einer fairen Streitkultur finden. Das ist Voraussetzung, um aufrichtig über die Art der Zärtlichkeit zu sprechen, die der einzelne mag, und darüber, wie häufig und in welcher Weise Sex gewünscht wird. Findet ein Paar dann einen Konsens für individuelle und gemeinsame Lebensziele, kann es zu einem schlagkräftigen Ehe-Team heranwachsen!
Die Europäische Gesellschaft will diese Probleme nicht lösen sondern einfach abschließen, dadurch entstehen im Laufe der Jahre mehrere Beziehungen!
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #69
D

Wenn wir davon ausgehen, dass der Mensch sich immer für das bessere entscheidet, und es bewiesen wird dass kein sex vor der ehe mehr vorteile hat als sex vor der ehe, dann muss man sich für das auch entscheiden. Sonst würde dass ja nicht dem menschlichen verstand widerspiegeln.

Bsp.: Zu Fuß gehen und Radfahen, aufeinmal gibts ein ein Auto, für was wird mans ich entscheiden um möglichst schnell an sein ziel zu kommen? Natürlich für das Auto also ist es bewiesen und menschlich sich immer für das bessere entscheiden.

Also kein sex vor der ehe hat in jeder hinsicht sei es körperlich/gesellschaftlich mehr vorteile als andersherum somit, sollte mal schnellstens nen Gesetz erschaffen werden :smile: :smile:
 
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T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #72
"Gut" und "Böse" existieren nämlich garnicht. Das sind Begriffe die von Menschen geschaffen wurden.
Die Natur kennt "Gut" und "Böse" genauso wenig wie "Gnade" oder "Mitleid"

der begriff "Liebe" wurde genauso von Menschen geschaffen. oder kennt die natur etwa liebe?
es sind begriffe, um taten zu klassifizieren und spiegeln meist die moralvorstellungen der gesellschaft wider.
"einer alten dame helfen ist gut"
"stehlen ist böse"

natürlich ist der mensch beschränkt im erkennen von gut und böse, sodass man manchmal sachen für schlecht hält, die eigentlich, meist auf lange sicht gesehen, gut sind.

aber die existenz von gut und böse zu leugnen ist wiedermal eine tolle Idee von gewissen Kreisen, die für ihre Taten keine Rechtfertigungen finden wollen.

Das Konzept der festen Partnerschaft gibt es in der Natur auch, aber nur dort wo es sich als Vorteilhaft für das Überleben erweist.

Aha, und du denkst es ist jetzt besser für das Überleben der Menschheit.
Mit fester Partnerschaft meine ich nicht nur das man heiratet, sondern dass man sein leben mit nur einem partner verbringt , sich also auch nicht scheiden lässt.
(Begründung folgt weiter unten)

Und was für einen Sinn sollte es denn bitte haben, mit dem Geschlechtsverehr solange zu warten, bis ein Mensch in schwarzem Gewand ein paar Sätze gesprochen hat, um einem "den Segen Gottes" zu verpassen.
Was bewirken den diese paar Worte in der Praxis? Scheiden lassen kann man sich heute jederzeit.
Du kannst eine Ehe auch ohne einem mann in schwarz schliessen. nur geht es nicht primär um den Sex, sondern um die Ehe. es hat vielleicht keinen sinn mit dem Sex bis zur Ehe zu warten, aber es hat auch keinen sinn, sich jedes jahr in einen anderen/eine andere zu verlieben.

Wenn es tatsächlich irgendeinen einen Sinn im Leben gibt, dann sollte er darin bestehen das Leben der anderen mit Freude und Wärme zu erhellen.
der sinn des lebens wäre jetzt eine ganz eigenständige Diskussion :smile:

Sex ist eine Möglichkeit dem anderen ein wundervolles Gefühl zu schenken, wieso sollten wir es nicht nutzen?

Aber wem sollte man ein gutes Gefühl schenken?
jeder frau der man begegnet?
macht dich der Sex selbst 'glücklich', oder ist es die liebe des anderen?
wäre es das gleiche glück, wenn man jemanden vergewaltigen würde.
oder bei einer prostituierten?

Sex kann eine Liebe und das gemeinsame Leben verschönern.
Wenn man jedoch Sex in den Mittelpunkt stellt, bleibt nur selten platz für liebe und gefühle. (wie man heute leider immer mehr sieht)

Solche Moralapostel wie du sind meistens die Leute, die mit Leuten anderer Ansichten nicht zurechtkommen und deswegen meinen, sie müssten gleich mit einem "aber die Bibel sagt" anrücken.
Kleiner Tipp: Die Bibel wurde auch nur von Menschen geschrieben.

Ich bin nicht besonders religiös, möchte daher nicht über die Herkunft der Bibel etc. diskutieren.

Jedoch bin ich der Meinung, dass es für eine gesunde Gesellschaft, welche die basis der Menschlichen Existenz ist, besser ist, als Moralapostel zu leben

Und wenn sich der Mensch immer für das bessere entscheidet, warum entscheidet sich dann fast niemand zu warten?
Hier passt doch irgendwas nicht, hm?

Der Mensch macht auch Fehler. Die Geschichte ist voller Fehler und deren Korrekturen. Nur lernen tun wir leider nichts daraus :frown:

Im übrigen ist Sex gesund, das ist erwiesen! Menschen die viel Sex haben sind ausgeglichener, seltener krank und allgemein glücklicher.

Ich sag ja nicht, dass Sex was schlechtes ist :grin:

Ich persönlich halte vom Konzept der Ehe ja rein garnichts.
Benötige ich etwa einen vertraglichen (oder gar göttlichen) Beweis, dass ich meine Freundin liebe?
Kann ich das "ohne" etwa nicht richtig?

Es geht um die Gründung einer Familie, und nicht um den Liebesbeweis.
Damit die Menschheit weiterbesteht, muss jeder Mensch zwei Kinder auf die Welt bringen. dann würde es für jeden Toten einen neugeborenen Geben.

Aber wenn sich alle zu Schade sind eine Familie zu gründen und lieber ihr Leben genießen wollen, passiert es so wie heute, dass es plötzlich 30% weniger geburten gibt als sterbende.
Tendenz steigend! Leider.

Liebe ist Freiheit! Man kann die Liebe nicht festketten - sie kommt und geht wie sie will. Und wenn die Liebe geht, dann gibt es nichts in dieser Welt was sie davon abhalten kann, auch Gott nicht. Je verweifelter man versucht sie festzuhalten, desto mehr wird sie einem durch die Finger schlüpfen.

Daher rate ich jedem die Liebe zu genießen und zu erleben, solange sie da ist.
Der Moment zählt. Wer sich zu sehr um die Zukunft sorgt zerstört die Schönheit der Gegenwart.

Zum einen bin ich der Ansicht, dass eine, ein leben lang andauernde Liebe viel schöner ist als eine zweijahresbeziehung.
Zweitens möchte ich fragen: was ist liebe?
weiter unten sagst du, dass es nicht mal ein "Ich" gibt und redest anschliessend von liebe.
Ist es liebe, wenn ich eine Frau körperlich attraktiv finde?
ist es liebe, wenn ich eine Frau intelligent und gebildet finde und deshalb gerne mit ihr Zeit verbringe?
Mir scheint. als ob man heute eine "gute Freundschaft" gleich als Liebe bezeichnet.
Ein kleines kribbeln im Bauch, dass nach 2-3 monaten weg ist, kann doch keine Liebe sein.
Liebe kann sich doch erst in ein paar jahren entwickeln, wenn man gemeinsam durch dick und dünn geht.

einige jugendliche wechseln ja ihren geliebten schneller als ihre socken :grin:

Just be - Sei einfach. Lass es einfach laufen, denke nicht soviel über die Dinge nach, die du tust. Folge deinem Gefühl und lass dich von deiner Intuition leiten. Lass dich auf die Dinge ein, die kommen. Erlebe sie, saug sie in dich auf. Entwickel dich weiter.
Wir sind keine statischen Gebilde, es gibt keinen "Kern" oder eine "Seele", etwas schon immer da war und immer gleich bleibt.

Warum habe ich ein Gehirn und eine gewisse Intelligenz, wenn ich einfach meinen Gefühlen folgen soll?

Aber wenn man das ganze akzeptiert und annimmt, kann man soviel für sich gewinnen.
Oft ist es garnicht nötig Entscheidungen bewusst zu treffen. Man weiß nämlich schon genau, was man möchte. Aber das Bewusstsein hindert einen daran genau das zu tun. Man zweifelt.
Man sollte etwas einfach tun, aber irgendwie fürchtet man sich davor.
Dieses "bereits wissen" ist das, was ich "Intuition" nenne, manche bezeichnen es auch als "innere Stimme" oder ähnliches.
Ich habe bisher immer auf meine Intuition gehört und sie hat mich bis heute nie fehlgeleitet oder enttäuscht.

Wenn ich Personen einschätze, ob ich ihnen vertrauen kann, verlasse ich mich sehr auf mein Gefühl. Ich bin noch nie falsch gelegen.
Oder wenn ich mir morgens die Frage stelle "Dusche oder Frühstück?" schaue ich einfach zu wohin mich meine Füße tragen, es wird schon richtig sein so.
Du kannst die Entscheidung "Frühstück oder Dusche" nicht mit dem leben vergleichen. Es gibt viel grössere und wichtigere Entscheidungen, bei denen die Konsequenzen mehr als ein leerer Magen oder schmutzige Haare sind.
Hier kannst du nicht nur deine Wünsche etc. berücksichtigen. Du musst nachdenken und eventuell deine Wünsche und Gefühle unbeachtet lassen, um das richtige zu tun.
(wobei ja richtig auch nur eine Erfindung des menschen ist :tongue: )

Das ist das Grundkonzept der Memetik.
Da wächst gerade ein echtes Monster heran, das die Grundfesten unserer Welt- und Selbstwertvorstellung erschüttern könnte.

Aber die ganzen Religions- und Glaubensfanatiker haben ja im Moment noch alle Hände voll zu tun mit Darwins Erbschaft. Die meisten ahnen noch nicht mal, was da gerade auf sie zugerollt kommt.

Dagegen sind die moralischen Konsequenzen der Evoltionslehre ja gerade zu banal.

Über kurz oder lang siegt immer die Vernunft, so wird es auch diesmal sein :smile:
 
S
Benutzer Gast
  • #73
Oh man typisch Moslem(meine Erfahrung)...versucht seine Art von Denken UNBEDINGT auf alle anderen Menschen zu übertragen.LASST uns doch mal in RUHE!
ich bin Christ und ich sehe SEHR viele Dinge des Islams ein!Der Koran hat sehr viele schlaue Grundsätze!Aber lasst doch mal die Leute in Ruhe und versucht sie nicht zu bekehren und ihnen zu zeigen was denn besser ist.
genau das versucht doch scheiss Bin-Laden...versucht seinen Glauben auf alle anderen zu übertragen.Und dafür müssen unschuldige Menschen sterben.Irgendwie liegt das wohl in eurer Mentalität nur EUCH als RICHTIG zu sehen anstatt mal andere Ansichten anzuerkennen.
Beispiel:Ich stehe auf dunkelhaarige Frauen.FERTIG AUS.Ich gehe nicht zu jedem Typen und versuche ihm zu erklären, dass seine blonde Freundin HÄSSLICH ist.DAS ist MEINE Meinung, meine Wahrnehmung!Für IHN ist sie vielleicht die hübscheste Frau der Welt.Es ist SEINE Ansicht und diese toleriere ich.Also tolerier doch auch die Meinung von Christen, Juden usw.Auch wenn sie deiner Meinung nach falsch liegen.Ist doch ihr Pech oder?
Übrigens hast Du irgendwo geschrieben, dass das osmanische Reich eine friedliche Weltmacht war....sorry aber ich hab mich kaputtgelacht.Das osmanische Reich hat sich damals mit soviel Gewalt verbreitet wie es Amerika heutzutage nichtmal könnte.Die osmanen haben nur Vergewaltigung, Morde und zerstörung gebracht.Griechen, Bulgaren, Albaner, Yugoslaven....alle wurden Sie überfallen.Also bitte das ist echt lächerlich.
Du hast mit einigen Punkten jedoch Recht:
Wenn ALLE Menschen strikt nach dem Koran leben würden(bitte keine Widersprüche solange ihr ihn nicht gelesen habt), hätten wir höchstwahrscheinlich eine bessere Welt.Weniger "Spaß" aber definitiv gerechter.ABER STRIKT ist hier das Wort....wenn nichtmal "richtige" Moslems nach dem Koran leben, was erwartest Du dann von allen anderen Menschen?
Und zu dem Punkt, dass wir zu 99% vom Affen abstammen:
Das stimmt NICHT, ich habe schon viele Forschungen darüber gelesen.Es ist schlicht ein Irrtum aus den Anfängen der Biologie. Denkt nur mal darüber, nach dass vor ein paar Wochen rausgekommen ist, dass 2% unserer Gene daran beteiligt sind, dass wir Gerüche zu ordnen,speichern,widergeben können.Und dann soll da so ein kleienr prozentualer Anteil uns vom Affen unterscheiden?Bitte glaubt doch nicht alles was Forscher mal aufgeschrieben haben!Bestes Beispiel ist da der Spinat.Nur weil ein Forscher mal ein Komma beim Eisengehalt des Spinats weggelassen hat, mussten wir uns Popeye angucken ;-)

Jedenfalls ist es sinnlos hier zu diskutieren MIT DEM ZIEL jemanden zu überreden bzw. rauszufinden wer Recht hat.Ich finde dunkelhaarige Frauen geil, ich hab Recht :zwinker:...oder wie?
Nur eins haben Atheisten, Christen usw. den (meisten) Moslems leider vorraus:Sie lassen Andersdenkene Menschen einfach in RUHE und versuchen sie nicht zu überreden.Das ist wohl in der Mentalität verankert.Jedenfalls wurde ich schon oft von Moslems vollgequatscht ich solle doch übertreten dann wäre alles toll und ich würde nicht in der Hölle landen :S

Also.....keiner hat Recht....und wenn Matrix und Co. sich so sicher ihrer Einstellung und Ihrem Glauben sind, können sie sich ja schon darauf freuen nach dem Tod aus dem Himmel auf uns böse Christen in der Hölle zu schauen


bye bye
 
B
Benutzer Gast
  • #74
was ist den hier los?

Hallo;

also, mit "sinn des lebens"-argumentationen will ich gar nicht anfangen weil sowas nicht zu begründen ist ohne selbst zu wählen. auf gut deutsch ist das eine politische aber keine wissenschaftliche angelegenheit.

ich möchte nicht bevormundet werden, was ich den zu tun hätte.
so manche sinnempfindungen bestimmter leute kann ich kategorisch ablehhen, wo ist das problem?

nun zur anderen sache:
von wem möchtest du vorgeschrieben haben wie du dein liebesleben gestalten sollst?
ist die bereitschaft sich etwas vorschreiben zu lassen nicht die eigene wahl?

den sinn entscheidest du.

was macht der liebe gott wenn er sich fragt was der sinn der welt ist, die er geschaffen hat?
was bekommt er als antwort?
was bekomt er als antwort auf die frage warum er den gerade diesen sinn gewählt hat, für seine sklaven die er bestraft und lobt wie es ihm passt?

was macht es für ihn so toll leuten zu sagen wie sie leben sollen? was veranlasst ihn eine welt zu erschaffen?
warum bringt er sich nicht selbst um?
 
C
Benutzer22298  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #75
Nun, ich werde jetzt nicht anfangen, alle Diskussionspunkte aus diesem Beitrag aufzulisten und meine Meinung dazu zu schreiben und zu begründen, das haben schon genug Leute vor mir getan.
Dieses Thema ist sehr interessant und eine eindeutige Antwort auf die Frage wer recht hat, werden wir eh nicht finden.
Was mich stört ist allerdings, dass du, taftiano, viele Behauptungen aufstellst ohne sie zu beweisen. Denn solange man etwas nicht beweisen kann, darf man es auch nicht als Tatsache annehmen sondern als Meinungsäußerung. Ich denke, es wäre sehr interessant, dieses Thema mal persönlich mit dir zu diskutieren, denn dann müsstest du wirklich mal auf das antworten was andere sagen, anstatt gleich mit etwas anderem anzufangen. Ich weiß, du hast das nicht immer so gemacht, aber häufig (vielleicht weil du keine Gegenargumente mehr hattest? - nur so eine Vermutung).
Und eine Diskussion lebt nunmal auch in gewisser Weise von Toleranz gegenüber Andersdenkenden...
 
T
Benutzer6279  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #76
Bei den meisten muslimen geht es nicht darum, ihre Meinung den anderen aufzuerzwingen.
vielmehr ist es "nächstenliebe".
man kann nicht einfach so: "Pech gehabt, landen sie halt in der Hölle" sagen, wenn einem andere Menschen nicht egal sind.

und der Vergleich mit den dunkelhaarigen hinkt.
es geht hier nicht um Geschmack.

schau, du denkst auch, dass die evoltutionstheorie falsch ist (tut der matrix auch).
Aber der Grossteil der europäer hält sie für richtig.
Würdest du es jetzt nicht als deine Aufgabe betrachten, diese menschen über die Wahrheit aufzuklären? oder wäre es dir völlig egal, wenn die Menschheit jahrzentelang einer falschen Idee nachlaufen und somit jahrzente von möglichem fortschritt verlieren würden ?
 
B
Benutzer Gast
  • #77
Bei den meisten muslimen geht es nicht darum, ihre Meinung den anderen aufzuerzwingen.
vielmehr ist es "nächstenliebe".
man kann nicht einfach so: "Pech gehabt, landen sie halt in der Hölle" sagen, wenn einem andere Menschen nicht egal sind.

und deshalb halte ich es für richtig kriege gegen jene zu führen die unterdrücken, bevormunden, eine politik etablieren wollen die die menschenrechte missachtet; weil sie die hölle kreieren in die ich auch nicht möchte, dass jemand sie da reinschubst.

sind das nicht eure kollegen die terroristen? die eure religion vielleicht besser kennen als du?
eure prediger?

die sollten lieber selbstliebe bei sich anfangen und sich selber zu was vernünftigerm bekehren

sonst schick ich sie in die hölle :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #78
Es gibt nur ein Problem.
Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Glauben besteht darin, dass die Wissenschaft FUNKTIONIERT.

An die Wissenschaft muss man nicht glauben. Ein Flugzeug fliegt, und es ist ihm scheißegal, ob man daran glaubt oder nicht.

Und die Leute, die behaupten es gäbe keine Evolution, haben das Grundkonzept einfach nie verstanden. Die meisten wollen es auch garnicht verstehen.
"Wie kann sich ein Auge aus dem Nichts entwickelt haben?", wird oft gefragt.
Und begründen dann ihre eigene Kreationismustheorie damit, dass ein halbfertiges Auge ja nicht funktonieren könnte.

Sie übersehen, dass es niemals ein halbfertiges Auge gab.
Es erflogt eine beständige Verbesserung des Vorhandenen, etwa so wie wenn man ein Erdloch zu einem Schloß ausbauen würde. Es gibt keine Phase, in der man kein Dach über dem Kopf hat.
Im übrigen kann ein vollständiges Linsenauge (selbst wenn man nur eine geringe Mutationsrate und schwachen Auslesedruck annimmt) locker aus dem Nichts entstehen, und das in nur 10.000 Jahren (wahrscheinlich sogar sehr viel schneller).
Und jede Zelle wird schon per Definition vom Licht beeinflusst, in dem die eintreffende Strahlung durch das Licht die chemischen Verbindungen in der Zelle beeinflusst. Die Fähigkeit sich unter Lichteinfluss anders zu verhalten als sonst besitzt also jede Zelle zwangsläufig.



Und dass die Arten sich nicht entwickeln könnten oder untereinander Eigenschaften austauschen könnten ist ebenfalls Blödsinn.
Die Schädlingsbekämpfung musste in den letzten Jahren hautnah erfahren, wie höllisch Bastarde aus heimischen und eingeschleppten tropischen Schaben sein können.
Und Bakterien ignorieren Artgrenzen sowieso.

Auch der Mensch ist nicht das was er zu sein scheint. Ca. 20% der menschlichen DNA stammen überhaupt nicht von uns selbst, sondern von anderen Arten, darunter sogar Pflanzen und Pilze - verschleppt durch Bakterien und Viren die seit Milljarden Jahren Erbmaterial quer über alle Artgrenzen verschieben.



Die Evolution kann man mancherorts sogar wirklich beobachten. Es ist erstaunlich wie schnell sich Tiere verändern können. Da braucht man sich nur die Hunde anzuschauen, die vor ein paar Jahrhunderten noch Wölfe waren (selbst der kleine Pudel stammt direkt vom Wolf ab, und das ist eindeutig belegbar!)

In der Natur passiert genau dasselbe, und manchmal ist der Druck der Auslese sogar noch stärker als bei der Hundezucht. Vor allem aber ist er zielgerichteter und schafft effizientere Formen, als der menschliche Züchter es je könnte.

Besonders Insekten (vor allem Schaben) entwickeln in einem atemberaubenden Tempo Giftresistenzen (und neue Wahrnehmungsarten mit denen sie neue Gifte erkennen oder Eigenschaften mit denen sich effizienter vermehren können).
Vor ein paar Jahrzehnten z.B. konnte man Küchenschaben noch mit Nervengas ausräuchern, heute haben die meisten Arten die Fähigkeit entwickelt ihre Tracheen (Atemröhren) zu verschließen.
Das so beliebte Kontaktgiftwirkt auch nicht mehr, und gegen nahezu alle Fressköder sind sie sowieso schon lange immun.

Es findet also definitiv eine Fortentwicklung statt, die man sogar sehen und fühlen kann. Daran ist einfach nichts zu rütteln.
_______________________________________________

Generell bin ich aber der Ansicht, dass jeder glauben sollte, was er möchte solange er anderen Leuten damit nicht an den Karren fährt.
Wenn jemand nicht an dei Evolution glauben möchte - bitte, soll er.

Solange er nicht die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit behindert habe ich da nichts dagegen.

Die meisten Menschen haben immer noch nicht verstanden, welche Macht mit der Genetik in unseren Händen liegt.
Die Menschen haben nahezu ihre ganze Existenz damit verbracht sich gegenseitig umzubringen und die Errungenschaften anderer Menschen zu zerstören (besonders die Kirchen haben sich hier ganz besonders hervorgetan, allen voran die katholische).

Nun haben wir zum ersten Mal die Macht neues Leben zu erschaffen!
Können wir dieses Geschenk einfach wegwerfen, weil wir Angst davor haben?

büschel schrieb:
sind das nicht eure kollegen die terroristen? die eure religion vielleicht besser kennen als du?
eure prediger?

die sollten lieber selbstliebe bei sich anfangen und sich selber zu was vernünftigerm bekehren

sonst schick ich sie in die hölle :smile:

Der Islam ist immerhin ca. 500 Jahre jünger als das Christentum, und auch er entwickelt sich beständig weiter.

Ich würde behaupten er macht gerade seine pubertäre Phase durch.
Schau dir an was die Christen vor ungefähr 500 Jahren gemacht haben - die sind nach Israel geritten, um den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen.
Das ist eigentlich genau dasselbe, nur dass sich eben die äußeren Umstände geändert haben.

Ich denke der Islam wird auch das überstehen und weiter wachsen.
Denn die Extremisten sind nur eine kleine Minderheit (die allerdings dabei ist den Ruf einer ganzen Weltreligion zu ruinieren).
Mittlerweile formiert sich unter den Muslime schon der Widerstand gegen diese Leute.
 
B
Benutzer Gast
  • #79
ich galub am besten macht man es so:

man spart sich jedemenge fehler bei einer diskussion, wenn man sich mit fakten nicht beschäftigt (tipp für faule oder blöde) und sie für blödsinn erkärt; die logik am besten auch; genauso wie grundprinzipien sinnvoller begriffsbildung; behauptet glauben reicht aus um gut zu sein und die frauen in kopftücher stecken; und hauen falls sie das nicht mögen.

vielleicht fang ich morgen damit an; muss mich nicht mehr mit mühsamer lektüre wissenschaftlicher literatur befassen, nicht mehr rechtfertigen wenn ich nlödsinn erzähle und an viele mädels im himmel denken, was von nächstenliebe faseln und die eigene frau unbefriedigt im eck im haus rumliegen und sich langweilen lassen mit ihrer angst vor bestrafung falls sie mal anzweifelt ich wäre ein arsch, wo ich alles richtig mache...

schmeisst doch eure religion weg und akzeptiert wie die sachen sind und respektiert die menschen!!!

was verdammt nochmal ist so schwer daran??

wer die ehe zur pflicht erklärt und ehbruch mit todesstrafe bestraft, hat vergessen was es ist jemanden bei sich zu haben der da ist weil er es möchte.

solche sanktionen für richtig zu halten, ist ein zeichen der mangelnden attraktivität;

würdet ihr euren frauen gefallen müsstet ihr denen das nicht androhen
(pfeifenpack, echt)

und dann noch was von nächstenliebe erzählen; schämt euch,

bah! :kotz:
 
S
Benutzer8686  (37) Sehr bekannt hier
  • #80
Also wo wir beim Thema Evolution waren (hab leider nicht alles gelesen,sry),
so ist das doch in der Tierwelt schon so, dass sich laufend Pärchen anordnen, damit der Nachwuchs gesichert ist. Ganz blödes Beispiel: Enten. Bei den Enten ist es wie bei den Menschen, da bleiben der eine Erpel mit der einen Entendame zusammen. Das ist kein Scherz, Enten sind monogam. Veilleicht kannst du den enten ja mal erzählen, warum man nicht, wie im Koran, vieleicht 4 oder 5 Entenweibchen haben soll? Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt ein bisschen glaubens-intolerant. Es gibt meinetwegen Leute, die keinen Sinn in unserer "Beziehungs-Gesellschaft" sehen,so wie du. Ich allerdings suche erst gar keinen Sinn, weil die Biologie uns das im Menschen so vorgegeben hat. Sei doch ma froh, dass die Menschen überhaupt poppen (wie du sagtest, ab 16 fangen alle das erste mal an). Ohne den Sexualtrieb würde es uns alle gar nicht geben. Die Pandabären beispielsweise sterben deswegen aus, weil sie keine Lust auf Sex haben( National Geographic).
Außerdem ist es so, dass die meisten Kinder in Afrika, sofern sie nicht in zivilisierten Gebieten wohnen, bereits mit 11 Jahren mehr als 10 Sexpartner hatten. Und ich glaube, DIE handeln am wenigstens so, weil es eine Gesellschaft vorschreibt.
Es ist biologisch nun mal so geregelt, dass der Sexualtrieb so mit 15-16 das rste Mal verlangt, danach sammeln viele erfahrung und bei Frauen ab ca. 25 und bei Männern ca. 3-5 Jahre später kommt der Drang eine Familie zu gründen. Das ist gut so, das ist wichtig, sonst würd die Erde irgendwann menschenleer sein. Sorry, dass ich biologisch ein bisschen viel gelabert habe, aber ich musste grad für die Schule im Thema Evolution viel machen, von daher musste ich mal was dazu ablassen.
So,wenn du jetzt etwas der Gesellscahft vorwerfen möchtest, dann wunder dich doch bitte, warum auf einmal viele Mädchen mit 13 Kinder kriegen? da ist es doch vernünftiger, das ganze mit heiraten,Familie ,etc wie du sagst "ab 25" anzugehen, wenn eine vernünftige existenz aufgebaut werden konnte,oder nicht?


Ich glaub,die Rchtschreibung ist sehr verkackt, aber hab auch sehr schnell geschrieben. GROSSES SORRY!
 
B
Benutzer Gast
  • #81
@Taftiano

was wäre denn der sinn einer partnerschaft mit dir?
 
R
Benutzer Gast
  • #82
So jetzt machen wir mal einen kleinen Short-Kurs in sioziobiologie. Wie schon gesagt, dass ist sehr kurz gehalten, weil man das eben nicht mal so in 3 sätzen erzählen kann. Aber da klingeln einem ja die Ohren wenn man das hört.

Erstens einmal, nicht wir haben den drang uns zu vermehren, sondern die gene. Wir sind nur die Träger der Gene. Mich gibts in 100 Jahren nicht mehr, die Gene sind potentiell unsterblich. Die Gene veranlassen jeden Menschen sich so zu verhalten, dass sich ihr fortpflanzungerfolg erhöht. die Gene wollen ja schliesslich weiterexistieren. Wird ja auch "das egoistische Gen". Das ist beim Mann genau so wie bei der Frau. Bei beidem Geschlechten gehts einzig und allein sich möglicht effizient fortzupflanzen. Und warum macht Sex den Menschen Spass? Ja, weil die Gene uns dazu veranlassen, dass wir uns gerne fortpflanzen. Wir selber denken dabei nicht an die Fortpflanzung. Der Mann hat aber unendlich viele Spermazellen, die werden immer neu produziert. Ein Mann könnte rein theoretisch alle Frauen auf dieser Welt befruchten. Zumal er ja nur die Frau befruchten muss und dann weiter zur nächsten ziehen kann. Ein Fehlschuss, bzw. verschwendung von Spermazellen hat er ja nicht. Die Frau hat nur begrentz Eizellen und ist auch eine Weile mit der Schwangerschaft bzw. Aufzucht beschäftigt. Beim Mann Quantität, bei der Frau Qualität. Die Frau muss sich schon genau aussuchen, wen sie sich als Fortpflanzungpartner aussucht, während der Mann einfach versucht soviel wie möglich seine Gene zu zerstreuen. Die unterschiedlichen Verhaltensweise sind auch noch heute in den Menschen bis zu einem gewissen Grad verankert. Die Frau ist ja in der Regel doch wählerischer, wenn es darum geht, den Sexualpartner auszusuchen. Der Mann ist in der Regel nicht so wählerisch.
Welches Paarungssystem bevorzugt wird, hängt von den Umweltbedinguingen ab. Das hat nix mit Kultur, Religion oder Moral zu tun. Der Mensch hat nicht irgendwann entschlossen, dass eine monogame Beziehung das moralisch richtige ist. Vielmehr ist die Monogamie ein Kompromiss zwischen Mann und Frau. In Regionen, und das ist sogar heute noch bei einigen Völkern so, wo die Ressourchen des Landes auf wenige Männer verteilt sind. Es dort aber vielmehr Frauen gibt. Dort ist es für die Frau immernoch zum Vorteil, die 5.Frau eines reichen Mannes zu sein, als die einzige Frau eines armen Mannes, der garnichts hat. Dort wo die Ressourchen gleichmässiger verteilt sind, wie bei uns in der westlichen Welt. Und wo die frau nicht mehr so auf den Mann als Ernährer angewiesen ist, dort kann die Frau auch Ansprüche stellen an den Mann. Der Mann muss sich auch um die Aufzucht der Kinder kümmern usw. Welche Frau würde es hier schon akzeptieren, wenn der Mann nebenbei noch 5 andere Frauen hätte. Also ist das ein kompromiss. Um überhaupt eine Frau zu haben, müssen wir uns auf eine Frau beschränken. klingt jetzt komisch, aber eben weil es die Kurzform ist. Sonst würde das den Rahmen sprengen. genau so gibt es Regionen, wo eine Frau mehrere Männer hat. Das was wir Menschen als Liebe empfinden, interessiert unsere Gene nicht.

Es gibt sogar monogamie bei Tieren. Es gibt sogar diese sogenannten "guten Freunde" bei Tieren. Also Männchen, die dem Weibchen bei der Aufzucht der Kinder hilft. Futter fangen usw. Also sich dort einschleimt, um einen guten eindruck zu hinterlassen. Und dabei hofft, dass der wirkliche Sexualpartner bei der Jagd drauf geht, damit der "gute Freund" dann ran darf. Also wenn das nicht genetisch bedingt ist, oder will mir hier jemand erzählen, dass der Vogel das aus Freundschaft macht.

kommt übrigens irgendwie bei den Menschen bekannt vor. Der "gute Freund", der sich NUR um die arme gute Freundin kümmert. Klar, natürlich. Aber das gehört hier nicht dazu. Ist nur meine Meinung.

So, das war die Short-Version. Und übrigens. Habe irgendwo etwas mit einem Affen gelesen. Natürlich ist der Affe nicht der Vorfahre der Menschen. wie soll das denn funktionieren. Hat aber wohl auch noch nie eine Biologe behauptet. Aber was meinst du, was kleine genetische Unterschiede ausmachen. Der Schimpanse ist trotzdem der engste Verwandte des Menschen. Der Schimpanse ist mit dem Menschen mehr verwandt, als der Schimpanse mit dem Gorilla.
 
B
Benutzer Gast
  • #83
BIOLOGIE und THERMODYNAMIK

ja; die natur favorisiert über die mechanismen der selektion bestimmt verhaltensweisen; erzwingen aber nicht alle:

rein quantenmechanisch gesehen gibt es beim kollaps der wellenfunktion kein gesetz was eine neueinstellung des systems zwischen den möglichkeiten erzwingt. es sind nur wahrscheinlichkeitsaussagen möglich.
dass es a priori nicht vohersagbare zustandsänderungen geben kann, ist die notwenduge bedingung für die möglichkeit von entscheidungen. diese können aber nicht nachweislich auf eine instanz zurückgeführt werden, da sie apriori zufällig sind.
in diesem rahmen ist der begriff der entscheidungsinstanz eine naheliegende karrikatur des zufalls aber definitiv nicht
in seiner struktur bestimmt.
solche zufälligen zustandsänderungen müssen auch ncht den starren gesetzen widersprechen.
eine entscheidung (zufällig in ihrer natur; den sont keine entscheidung) hat keine ursache, aber eine konsequenz.

ab da wo man von einer ursache einer entscheidung reden möchte macht man, dass es keine mehr ist. gibt es keine entscheidungen, braucht man weder von sinn noch von ethik sprechen, da alles nach plan läuft, es keine instanz gibt(nicht mal unscharf wie vorhin) die was falsch machen könnte.

und wenn der liebe gott uns gebote diktiert, dann sicherlich, weil wir entscheiden können.
also kann er nicht wissen wie wir uns entscheiden werden.

allwissenheit und entscheidungsmöglichkeit sind also definitiv nicht beide möglich.

allmächtig kann er deshalb auch nicht sein, weil er keinen stein erschaffen kann den er nicht heben kann :zwinker:
(den kennt ihr schon)

und die welt kann er deshalb auch nicht geschaffen haben da er nicht die notwendigen bedingungen für die möglichkeit seiner existenz geschaffen haben kann und allgemeiner nicht die notwendigen bedingungen für die existenz der in ihrer art zu sein bestimmten dinge, welche definitiv bestandteil unseres universums ist.

hört sich das nicht nett an?
 
G
Benutzer Gast
  • #84
Biologie ist halt die Wissenschaft der Ausnahmen :zwinker:

Das Problem bem Menschen ist, dass er von zwei Replikatoren angetrieben wird.
Nicht nur von den Genen, die sich selbst durch den Fluß der Zeit von Körper zu Körper weiterbewegen,
sondern auch von den Memen, den geistigen Replikatoren - Meinungen Ansichten, Erfahrungen, die ebenso danach streben an andere weitergegeben werden.

Die Meme benötigen die Gene nicht mehr um sich forzupflanzen. Natürlich sind sie auf die Körper angewiesen, die die Gene erschaffen, aber es kann ihnen egal sein welche Gene dieser Körper trägt. Besonders heute in der modernen Informationsgesellschaft, verbreiten sie sich nahezu unaufhaltsam.

Im Moment sieht es so aus, dass die Meme die Gene stark bedrängen - die Menschen wollen sich selbst ausleben, ihre Meinungen und Ansichten weitergeben, und sich nicht unbedingt um Kinder kümmern.
Und um die eigenen Meme recht zuverlässig weiterzugeben reicht auch ein Kind aus. Um die eigenen Gene zu erhalten wären natürlich 50 Kinder am besten.

Natürlich wird das irgendwann wieder umkippen, aber erst wenn die Gene wieder die Oberhand gewinnen können, die den Memen gewachsen sind. Sprich, die Gene, die den Wunsch nach einer Familie so sehr stärken, dass der Mensch es sehr wahrscheinlich tun wird (eine Familie gründen), am besten garnicht anders kann.

Oder sie schaffen das nicht. Dann ergeht es uns ähnlich wie den Pandas.
Wir werden an unserer hochentwickelten Kultur zugrunde gehen.
 
R
Benutzer Gast
  • #85
totaler Quatsch
 
M
Benutzer18534  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #86
Erst mal ein "hehe" :zwinker:
Leider habe ich nicht die Zeit alles durchzulesen, denn es gibt doch einige intressante Posts! :smile:
Aber einiges ist wirklich totaler Schwachsinn! Da frag ich mich was wohl eine "gesunde Gesellschaft" ist und was für Leute das Gefühl haben sie sind in der gesunden Gesellschaft aufgewachsen :zwinker:
 
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