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Spielt das Vorleben wirklich eine Rolle ?

R
Benutzer168547  (47) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Wenn ihr eine Single Frau kennen lernt ,und sie erzählt euch nach einigen Treffen das sie 10jahre ein Verhältnis mit ihrem verheirateten Versicherungsvertreter hat.
Allerdings keine Liebesgeschichte ,rein sexuell die sie dann natürlich beenden würde .
Wäre das ein schlechter Eindruck für euch ,bei einer so langen Affäre, oder egal weil jeder ein Vorleben hat für den Beginn einer Beziehung .
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Ich find's gut, dass sie so ehrlich ist.
Natürlich, jeder hat ein Vorleben. Du weißt so zumindest schon mal, dass sie sehr zuverlässig in der Lage zu sein scheint, Sex und Liebe zu trennen. Ist ja nicht ganz unwichtig zu wissen.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
Es hat jeder ein Vorleben, und solange mich das Vorleben meines Partners nicht in meiner aktuellen Beziehung mit ihm beeinträchtigt, kann mir sein Vorleben egal sein.

Ich gebe ehrlich zu, hätte er schon 4 Kinder mit 3 verschiedenen Frauen gezeugt, würde mich das stören. Hätte er Aids, würde mich das auch stören, weil ich auf natürlichem Wege Kinder zeugen möchte und keine Ansteckung riskieren möchte.
Aber ob er davor mit einer oder mit hundert Frauen bspw. Sex hatte, tangiert mich nicht. Beziehungsfähig soll er sein. Und seine Ziele sollen mit meinen kompatibel sein. Davor? Mir egal.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #4
Wäre das ein schlechter Eindruck für euch ,bei einer so langen Affäre, oder egal weil jeder ein Vorleben hat für den Beginn einer Beziehung .
Wäre für mich vmtl. aus zwei Gründen ein K.O.-Kriterium: Zum einen weil man die Finger von jemandem lässt der in einer Nicht-Offenen Beziehung lebt und zum anderen weil ich es nicht nachvollziehen kann dass man (über einen so langen Zeitraum) einfach Sex mit jemandem haben kann für den man nichts empfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #5
Naja, nichts empfinden würde ich nicht sagen, Mr. Poldi Mr. Poldi . Selbst wenn es "nur Sex" ist, empfinde ich zumindest Erregung und Geilheit, wenn ich ihn sehe oder an ihn denke. Vielleicht keine romantischen Gefühle, aber sexuelle definitiv.
 
R
Benutzer168547  (47) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #6
10jahre ist auch eine lange Zeit, sie mochte ihn zwar aber mehr nicht angeblich.
Aber bei einer so langen Zeit bleibt eine Zuneigung bestimmt nicht aus .
 
G
Benutzer Gast
  • #7
10jahre ist auch eine lange Zeit, sie mochte ihn zwar aber mehr nicht angeblich.
Aber bei einer so langen Zeit bleibt eine Zuneigung bestimmt nicht aus .

Ja, so etwas hatte ich schon vermutet, R Raffi76 .

Aber eigentlich ist es ja egal, ob MICH das Vorleben von meinem Partner stören würde oder nicht... die Frage ist eher, ob es DICH stört. Stört es dich denn, dass sie eine schon 10 Jahre andauernde Affäre hat, die sie zwischenzeitlich auch noch gemocht hat?

Ich kann nur für mich sprechen. Ich habe meine frühere Affäre (ging insgesamt über rund 5 Jahre) sogar aufrichtig geliebt, und bin heilfroh, dass mein Partner mir das nicht krumm nimmt. Das sagt in meinem Fall absolut gar nichts darüber aus, wie treu ich jetzt bin. Meinen Ex habe ich beschissen und hatte spätestens ab dem 2. Mal kein schlechtes Gewissen mehr. Mit meinem Partner, den ich jetzt habe, wäre das für mich undenkbar - also beides: a) bescheißen und b) das auch noch ohne schlechtes Gewissen. Das ginge nicht. Absolut nicht.
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #8
Selbst wenn es "nur Sex" ist, empfinde ich zumindest Erregung und Geilheit, wenn ich ihn sehe oder an ihn denke. Vielleicht keine romantischen Gefühle, aber sexuelle definitiv.
Ist für mich nicht vorstellbar wie das gehen soll, aber das muss es ja auch nicht :smile:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ich versteh kein Stück, was an ihrer Story negativ sein soll?! Erwachsene Menschen pflegen nun mal Sex zu haben und für den brauchts keine Beziehung; außerdem war der Typ wohl monogam vergeben, nicht aber sie selbst, hat also niemanden betrogen.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Stört es dich denn, dass sie eine schon 10 Jahre andauernde Affäre hat, die sie zwischenzeitlich auch noch gemocht hat?

Eben!!
Mich würde so etwas nicht stören, hatte selbst mal so eine freundschaftliche Affäre mit einem vergebenen Mann.
Das ging zwar nur 1 Jahr aber natürlich mag man den anderen , man baut vertrauen auf und erzählt sich auch privates. In einer Affäre geht es sich nicht immer nur um Sex.
Das müsstest du halt akzeptieren und ich habe nicht den Eindruck das du das kannst oder willst.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Also ich würde sowas ja nicht bei einem Date erwähnen :grin: aber gut.

Grundsätzlich interessiert mich SEIN Vorleben primär, wenn es spürbare Auswirkungen auf die Gegenwart gibt, wie Kinder. Was ich auch nicht wollte, ist, dass er seine aktuelle Frau für mich verlässt, aber das ist eine persönliche Einstellung. Der Rest ist nicht mein Kaffee, ehrlich gesagt.
Charakterlich fände ich es eher mau, wenn es ein "nachlaufen und nicht loskommen" oder "im Geheimen doch mehr wünschen" wäre. So lange er in dem was er tut authentisch und selbstsicher ist, ist es ok für mich.

Ich vertrete auch den Standpunkt, dass man sehr wohl jahrelang eine nette Affäre haben kann, ohne sich ernsthaft zu verlieben oder ihn haben zu wollen. Genauso wie derjenige, der Vereben ist die Verantwortungg für seine eigene Treue trägt, nicht derjenig mit dem betrogen wird. Wenns nicht der ist, ists ein anderer. Wenn ich treu sin will und mich an mein Versprechen halten will, dann muss man mir attraktive Verlockunen nackt auf den Bauch binden können und ich sage höflich, nein, danke ich bin vergeben.

Wer das nicht tut - auch nicht mein Problem, sagt für mich primär was über den aus, der in einer Beziehung ist.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #12
Es gibt nun mal Menschen, die Sex und Liebe sehr gut trennen können und in diesem Fall scheinen sich die 2 Gefunden zu haben und sich das zu geben was Sie brauchen.

Das heißt aber nicht, dass die Frau nicht die Augen nach einer Beziehung auf hält und auch nicht, dass wenn Sie dann diese hat nicht treu sein kann.

Daher würde ich diese Offenheit begrüßen und die "Vorgeschichte" einer Person nie in meine Meinung über diese Person mit einbeziehen lassen. Wichtig ist doch, wenn man zusammen ist und ob einen das glücklich macht.

Natürlich kann man eine Vorgeschichte vorher mal analysieren und mit ein bisschen Empathie abschätzen ob eine Beziehung zu dieser Person Früchte tragen kann, aber Rückschlüsse zu ziehen, dass man sagt wenn Sie so lange eine Affäre hat, kann Sie ja keine Treue Person sein ist einfach unfair.
 
K
Benutzer109875  (37) Meistens hier zu finden
  • #13
Vorleben haben alle. Wenn ich nicht damit leben kann dann ist es keine gute Einstellung. Wenn was auf den Tisch kommt dann muss man dazu stehen ohne wenn und aber. Ein Grund zur Trennung nur bei schweren Straftaten.
 
froschteich
Benutzer164451  (36) Beiträge füllen Bücher
  • #14
Mich würde es wohl schon stark beeinflussen. Wenn jemand zehn Jahre lang etwas macht, das ich als furchtbar herzlos empfinde, dann ändert das meine Sicht auf diese Person nunmal. Ich würde aber trotzdem versuchen mich in die Lage hineinzuversetzen und versuchen das nachzuvollziehen, aber ich wüsste nicht, ob das helfen würde.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #15
Ich fände die Offenheit erst mal als echten Pluspunkt , käme bei mir sehr gut an.
Ausserdem würde mir die Tatsache zeigen, dass ihr Sex und Lust wichtig sind im Leben.
Würde mir auch entgegen kommen.
Ich würde mir sagen, ok, hier muss ich mich ins Zeug legen, um die Dame dauerhaft zu binden.
Das Vorleben wäre für mich erst mal kein größeres Problem, vorausgesetzt, dass die erste Liebe stark wäre.

Auf der anderen Seite würde ich auch misstrauisch werden, würde es nicht aus meinem Hinterstübchen raus bekommen. Die Beziehung begänne quasi unter besonderer Beobachtung. Und bei den ersten kleinen Anzeichen von Entfremdung würden bei mir die Alarmglockem leuten.

Ich würde mit ihr auf jeden Fall im Vorfeld abklären, wie wir unsere Beziehung definieren. Offen oder monogam.
Die verbindliche Aussage wäre mir wichtig.
 
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Anila23123
Benutzer167118  (29) Sehr bekannt hier
  • #16
Ich würde sagen die sexuelle Vorgeschichte meiner potentiellen Partner ist seine Sache. Was mich etwas stören würde ist die Tatsache dass die Affäre verheiratet ist. Ich würde, mit einem Mann von dem ich weiß, dass er verheiratet ist nichts anfangen. Das finde ich etwas verwerflich.
 
R
Benutzer168547  (47) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #17
Er hat ihr auch noch eine doppelt überteuerte Autoversicherung verkauft wie sie im Nachhinein feststellte und sie hatte trotzdem noch lange ein Verhältnis mit ihm.
Sie sagte es war auch die Angst vom Alleinsein ,das sie das so lange mitgemacht hat .
Er ruft auch immer wieder an ,sie sagte mir das zwar immer wenn er sich meldete das sie ihn abgewimmelt hat .
Aber das liebste wäre mir ,das sagte Ich ihr auch ,das sie ihn blockiert .
 
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