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Kaufberatung Stromanbieterwechsel sinnvoll?

blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • #1
Mal eine Frage an die Sparfüchse hier.

Ich habe kürzlich ein Schreiben meines Energieversorgers erhalten mit der Ankündigung, dass die Preise zum Jahresbeginn mal wieder steigen werden. In der Vergangenheit habe ich mir um meinen Stromtarif wenig Gedanken gemacht, bin daher seit Jahren bei unseren örtlichen Stadtwerken in der Grundversorgung.

Da ich gerade Urlaub habe und ich daher die Zeit habe, bin ich online auf diverse Vergleichsportale gegangen und habe mir die dortigen Angebote mal näher angeschaut. Grundsätzlich sagt ja jeder immer, man könne dabei so viel sparen. Ich muss aber zugeben, dass ich von den dortigen Angeboten eher ernüchtert bin. Die wesentlichen Einsparungen sind nur über die jeweiligen Neukunden-Boni machbar und bereits im 2. Jahr zahlt man drauf, wenn man nicht nach 12 Monaten wieder zu einem anderen Anbieter wechselt.

Aktuell habe ich im 1-Personen-Haushalt einen Verbauch von ca. 1600kWh im Jahr. Dafür zahle ich in der Grundversorgung einen Abschlag von 51€ pro Monat und bekomme Ende des Jahres in der Regel ca. 40-50€ an Überzahlung zurück bzw. diese wird mit dem nächsten Abschlag verrechnet. Ich bin also irgendwo bei effektiven Stromkosten von 48€ im Monat bzw. um die 575€ im Jahr.
So ziemlich fast jeder Anbieter liegt (teilweise massiv) darüber, wenn man die jeweiligen Boni rausrechnet.

Ist es wirklich so, dass die einzige Ersparnis bei dieser ganzen Stromanbieterwechselei nur an den jeweiligen Neukundenrabatten hängt und man dann im Grunde wirklich jedes Jahr zu einem anderen Anbieter gehen muss, um unterm Strich auf Dauer etwas sparen zu können?

Wie handhabt ihr das? :hmm:
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Ich wechsle meistens nach ein bis zwei Jahren, in die Grundversorgung gehe ich nur, wenn ich weiß, dass ich zeitnah wieder umziehe. Außerdem kann ich mir so aussuchen, welcher Strom eingespeist wird und dann z.B. grünen Strom entsprechend bevorzugen. Das kostet eigentlich auch nicht viel mehr und günstiger als die Grundversorgung ist es eigentlich immer (allein schon, weil die zumindest bei den Stadtwerken, bei denen ich war, schon recht viel nur für die Zähler berechnet haben). Zumal der Anbieterwechsel mittlerweile gar nicht mehr so kompliziert ist, wie er das angeblich mal früher war.
 
G
Benutzer Gast
  • #3
In der Grundversorgung? Das ist so ziemlich das teuerste was man machen kann. Ich wechsel jedes Jahr, habe eine Erinnerung gesetzt. Über Portale wie ch**24 ist das dann ruck-zuck gemacht und bei einem 5köpfigen Haushalt lohnt sich diese 1/4 Stunde Aufwand definitiv.
 
D
Benutzer176382  (49) Benutzer gesperrt
  • #4
Ich bin zur Zeit noch bei Vattenfall, weil es da zum Wechsel einen dicken Begrüßungsbonus gab und jedes Jahr eine Treueprämie.
So bleibt die Jahresrechnung bei meinem Verbrauch attraktiv im Vergleich zu den anderen.

Mit meiner anderen immobilie bin ich noch beim Grundversorger, da muss ich mal schauen, welcher Anbieter sich dafür am ehesten lohnt.

Meistens vergleiche ich einmal im Jahr und wechsle gegebenenfalls. Dabei ist allein der Preis entscheidend, weil der Strom ohnehin immer derselbe ist.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Ist es wirklich so, dass die einzige Ersparnis bei dieser ganzen Stromanbieterwechselei nur an den jeweiligen Neukundenrabatten hängt
Jep, wenn man da nicht bereit ist jedes Jahr zu wechseln lohnt es nicht. Gute Angebote gibt es nur über Boni.

Mir ist es den Stress nicht wert, bin aber eh SEHR sparsam beim Strom.
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Dachte auch immer, dass die Grundversorgung deutlich teurer sei. Deshalb bin ich ja so verwundert. Habe C***24 & V***x gegengecheckt. Ergebnis ist aber nunmal, dass mich in meiner Region und bei meinem Verbauch scheinbar jeder gelistete Tarif ab dem 2. Jahr etwa gleich viel oder mehr kosten würde. Erparnisse sind einzig über die jeweiligen Boni und Rabatte im 1. Jahr der Vertragslaufzeit drin.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #7
Ich gucke auch jährlich, bin allerdings jetzt schon im 2.Jahr bei Aldi-Grünstrom.
Wechseln ist Null Arbeit und lohnt sich häufig. Die Vergleichsportale sind dabei natürlich mit Vorsicht zu genießen, keins von denen ist unabhängig.
Was ich bei Stromanbietern noch nicht ausprobiert habe, ist das, was ich mit Handy, Festnetz und Kabel mache: selber kündigen. Dann wird man meist von denen angerufen und erhält Vertragsvorschläge, die deutlich billiger sind.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #8
Ich bin ja fast überzeugt, dass du auch bei deinem eigenen Anbieter noch ein günstigeres Angebot bekommst.
Da tut es oft ein Anruf. Grundversorgung ist immer das teuerste (der "Vergessertarif" :zwinker:, bzw der "Jobcenter zahlt ja- Tarif").
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #9
.."Vergessertarif" :zwinker:...
Das trifft es ziemlich gut. Wobei eher "Japasstschontarif"... Es gibt da schon noch ein für mich günstigeres Packet. Da könnte ich ca. 30€ im Jahr sparen.

Wobei die grundsätzliche Frage bleibt, ob statt eines Tarifwechsels beim bestehenden Anbieter eben ggf. ein Anbieterwechsel überhaupt lohnt, wenn man nicht zukünftig jedes Jahr wechseln will, um über irgendwelche Neukundenaktionen vielleicht 30-100€ zu sparen.

Wo ich auch noch nicht so ganz durchsteige, wie diese ganzen Boni letztlich angerechnet werden. Wenn man sich die Gesamtpreise in den Portalen anschaut, wundere ich mich immer wieder, warum die Abschläge bei manchen Tarifen höher sind, als ich derzeit monatlich zahle, obwohl die errechneten Gesamtkosten für das Jahr deutlich niedriger liegen, als meine derzeitigen Gesamtkosten. Wird aber vermutlich in der Art und Weise begründet liegen, wie diese Neukundenrabatte angerechnet bzw. ausgezahlt werden.
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Also die meisten Anbieter haben auch Tarife ohne die Boni, die dafür ein klein bisschen teurer sind. Die lohnen sich aber trotzdem noch gegenüber dem Grundversorger.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #11
Mir kommt übrigens Dein Tarif recht günstig vor (ohne nachgerechnet und verglichen zu haben). Bist Du Dir sicher, dass das die Grundversorgung ist oder hast Du nicht einen Vertrag mit Tarif bei dem Versorger, der zufällig auch der Grundversorger bei Dir wäre?
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #12
Ich wechsle jedes Jahr. :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Findest du? Sein Jahresverbrauch ist ja nicht gerade gewaltig.
Wir verbrauchen knapp unter 2.000 kWh - also etwas mehr als der TS und zahlen etwas weniger als der TS. Insofern finde ich seinen Vertrag auch nicht so günstig. Wir haben immer Ökostrom.

An deiner Stelle würde ich also wechseln, blackinmind blackinmind .
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
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blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #16
Devinitiv Grund- und Ersatzversorgung laut Rechnung. PowerPack Pur 19 wäre meine Alternative mit einer Ersparnis von etwa 30€ / Jahr.

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Wenn ich die günstigen Anbieter in den Vergleichsportalen raussuche, lande ich ab 530€ aufwärts / Jahr. Wobei die errechneten Abschläge sich dabei komischerweise nicht wesentlich von meinen derzeitigen unterscheiden...

Allerdings sind die Rezensionen im Netz zu diesen Anbietern auch oft sehr durchwachsen. Seltsame Preisänderungs- und Informationspolitik, schlecht erreichbarer Kundendienst, versteckte Gebühren, seltsame Inkasso-Gebahren, usw...

Und die ganzen Tarife, die dicke Neukundenrabatte anbieten, werden durch die Bank im 2. Jahr teurer als meine derzeitige Grundversorgung. Klassische Lockangebote...

Ich denke, ich werde meinem bisherigen Anbieter treu bleiben, aber den Tarif wechseln. Damit spare ich nochmal ca. 30€ / Jahr. Wenn ich im Ergebnis jedes Jahr mit Recherche, Anbietervergleich, Umstellung, Papierkram, usw. mich einen Abend mit der Thematik auseinandersetzen müsste, haben sich die möglichen Ersparnisse von max. 50€ zusätzlich auch schnell relativiert.
 
FinalChapter83
Benutzer49550  (40) Beiträge füllen Bücher
  • #17
Wir verbrauchen fast 3x soviel und ich wechsel jährlich. Macht immer 300-400€ im Jahr aus. Wechsel und Vergleich ist auf 5 min erledigt. Da ich immer das selbe Portal nutze ist dort auch meine Zählernummer und die jeweilige Kundennr hinterlegt. Ich gehe davon aus das die auch andere Portale so handhaben?
Fahre so seit 8 Jahren ganz gut :zwinker:

Achja - die Ersparnis kommt nur durch die Boni zustande. Ist man von einem Anbieter ein. Jahr weg zählt man wieder als Neukunde..
Bisher wurde mir auch jeder Boni ausgezahlt.
Dieses Jahr bin ich bei Vattenfall, da gabs 2 Sonos One und trotzdem noch über 100,—€ weniger als Grundtarif!
Die One wurden im Januar auch brav geliefert :smile:
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #22
Fast 30 Cent / kWh ist schon sehr üppig. Ich liege aktuell bei 24 Cent (RheinEnergie)

Es ist aber eben nicht nur der Preis / kWh relevant, sondern auch die Grundgebühr. Das Zusammenspiel beider Komponenten macht letztlich den Gesamtpreis aus. Wenn ich bspw. bei den von dir genannten RheinEnergie Express mir ein Angebot erstelle, liege ich aber auch wieder bei 25,9 bzw. 26,2 ct./kWh + 15,70€/Monat = ~600€/Jahr oder einem Abschlag von 50€/Monat.

Wie ich es drehe und wende. Klar, man kann durch den Anbieterwechsel ein paar € jedes Jahr sparen. Wirklich größere Ersparnisse (irgendwo zwischen 10-20%) sind aber nur drin, wenn man die Lockangebote für Neukunden der Stromanbieter annimmt und dann auch bereit ist, konsequent jährlich sich auf Neue umzuschauen und zum nächsten, günstigeren Anbieter zu wechseln.

Aber das muss man natürlich auch in Relation sehen. Es lohnt sich natürlich doppelt und dreifach, je größer der Haushalt, respektive der Stromverbrauch ist. Allerdings stehe ich da mit 1-Personen-Haushalt und relativ bescheidenem Verbrauch wohl eher am unteren Ende der Skala.
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #64
Leute, hier gehts um Strom :zwinker:

Dieses Risiko kalkulieren wir immer mit ein. Wir gehen nicht zu Anbietern, die super klein sind und berechnen auch immer, wie es aussieht, wenn der Anbieter vor der Rückzahlung pleite geht. Wir achten darauf, unseren Abschlag in etwa so zu zahlen, wie er auch am Ende sein wird, mit den Jahren hat man ja ein paar Erfahrungswerte.
Aber ja - ein gewisses Restrisiko besteht sicher.
Wenn man schaut, dass man nicht jährlich im Voraus bezahlt (wie z.B. damals bei Flexstrom) ist das Risiko überschaubar, im "schlimmsten Fall" landet man eben in der Grundversorgung.

Ich wechsle jedes Jahr den Stromanbieter und nehme den Neukundenbonus entsprechend mit. Wir verbrauchen so um die 2000 kwh für 2 Leute und ein Kleinkind, das finde ich okay.

Je geringer der Verbrauch, umso weniger lohnt sich aber der Wechsel bzw. sind so Niedrigverbraucher für den Netzbetreiber auch nicht immer interessant.

Dark Rose Dark Rose Schafft ihr euren Verbrauch mit einem "normalen" Hausanschluss? Mich wundert, dass euch nicht dauernd eine Sicherung rausspringt. :grin:
 
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Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #83
Off-Topic:
nein, wir fragen jetzt nicht noch nach dem wasserverbrauch - dir ist aber grundsätzlich klar, dass es auch menschen gibt, die ohne 24 std. klimaanlage auskommen.. also zumindest in D und Ö? :ratlos:

Ich frage mich aber wie. Die sind dann nicht den ganzen Tag zu Hause und müssen noch Erledigungen machen, denn wenn man droht umzukippen und keine Luft bekommt, dann ist es schon schlimm. Meiner Großmutter geht es im Sommer ähnlich. Meiner Mutter etwas besser. Naja eine Dusche braucht ja nicht viel Wasser, das geht ja schnell, wenn man die Haare nicht nass macht.
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Off-Topic:
Man sollte auch nicht unterschätzen, wie sehr billiges Lederimitat bei 28°C leidet...

Ich trage keine Lederkleidung, also ist mir das egal. Ich mag generell kein Leder, da dies von Tieren stammt.
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Ich würde da Luftkühler empfehlen, die sind zwar nicht so leistungsfähig wie echte Klimaanlagen, verbrauchen dafür aber auch nur einen Bruchteil an Strom.

Aber wenn selbst eine eingebaute Klimaanlage und ein Standventilator nicht reichen? Ich bezweifle, dass diese dann was bewirken.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #84
Off-Topic:
Weniger Sachen in der Wohnung ermöglichen besseren Durchzug und besseres Lüften. :ninja:
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #85
Bei uns (und meiner einjährigen Tochter!) hatte es zu Bestzeiten 31 Grad im Schlafzimmer, wir leben auch noch :zwinker: Nein, das war nicht schön, ja, ich hätte es mir gerne anders gewünscht, aber notwendig finde ich eine Klimaanlage dennoch nicht.

Wie hält man das aus, wenn man sich den ganzen Tag in einem Raum mit 31 Grad aufhalten muss? Da hätte mein Kreislauf ja schon lange schlapp gemacht. Ich kippe ja so schon öfters um, wenn ich nicht darauf achte. Und lernen kann man bei solchen Temperaturen wohl auch nicht, wenn man um Luft ringt.
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Off-Topic:
Klimaanlage ist Luxus in Privaträumen und sicher nicht der Normalzustand.
Ich find's auch vom Umweltaspekt her einfach nicht gut, da so mit rumzuaasen.

Bei uns in der Straße haben in den letzten Jahren einige Familien Klimaanlagen anschaffen lassen.
[doublepost=1575480043][/doublepost]
Off-Topic:
Weniger Sachen in der Wohnung ermöglichen besseren Durchzug und besseres Lüften. :ninja:

Noch größer geht im Moment nicht. Wir wollen erst bauen, wenn ich nicht mehr studiere und lüften kann man sowieso nur spät abends und nachts und da darf nur gekippt sein wegen den Alarmanlagen, die an den Fenstern solche Teile haben, wo die Alarmanlage anschlägt, wenn das Fenster unten nicht geschlossen ist. Oben geht eben der gekippte Schlitz. Im Winter geht das Lüften nämlich gut, da friert mir nach 2 Minuten der Hintern ab. Aber die Sommertemperaturen sind an einer Südseite einfach schlimm.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #86
Ihr sollt nicht größer werden, ihr sollt entrümpeln!!

Ich wohne in einer Maisonette-Dachgeschosswohnung. Und auch ich sterbe im Sommer nicht - trotz "fehlender" Klimaanlage. Und auch ich bin im Sommer u.U. den ganzen Tag Zuhause, arbeite, usw.

Man kann auch mit Alarmanlage richtig lüften. Dann schaltet man die abends um 22 Uhr eben mal aus, reißt alle Fenster auf, lüftet die ganze Bude und lässt nachts die Fenster in den oberen Stockwerken offen oder zumindest gekippt.
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #87
Ihr sollt nicht größer werden, ihr sollt entrümpeln!!

Ich wohne in einer Maisonette-Dachgeschosswohnung. Und auch ich sterbe im Sommer nicht - trotz "fehlender" Klimaanlage. Und auch ich bin im Sommer u.U. den ganzen Tag Zuhause, arbeite, usw.

Man kann auch mit Alarmanlage richtig lüften. Dann schaltet man die abends um 22 Uhr eben mal aus, reißt alle Fenster auf, lüftet die ganze Bude und lässt nachts die Fenster in den oberen Stockwerken offen oder zumindest gekippt.

Wir haben aber vor später alle Immobilien zu verkaufen/abzugeben und ein riesiges Haus im Gegensatz dazu zu bauen, also vergrößert wird jedenfalls. Entrümpeln kann man nur Gerümpel. Wir haben fast nur neue oder unbenutzte Dinge oder Dinge, die eben moderat genutzt werde. Davon gibt man doch nichts weg. Das hat genug Geld gekostet und wir leben ja alle noch länger. Wir würden nur wieder nachkaufen. Was wäre das Leben ohne etwas zu kaufen? Trüb.

Ich frage mich wie du das hinbekommst. Ich würde es mit meinem Kreislauf nicht hinbekommen und meine Großmutter gewiss auch nicht.

Wir schalten die eh erst gegen 0 Uhr ein, aber das bisschen Zeit wo man lüften kann reicht nicht aus. Da sind nach abends zwei Stunden lüften, den ganzen Tag Klimaanlage und Ventilator noch immer 28 Grad oder gar etwas darüber. Oben offen geht gar nicht. Gekippt schon, aber dann muss der Rolladen bis über die Hälfte und versperrt werden. Ein gekipptes Fenster ist so einladend wie ein offenes Fenster, für den Dieb natürlich.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #88
Wie hält man das aus, wenn man sich den ganzen Tag in einem Raum mit 31 Grad aufhalten muss? Da hätte mein Kreislauf ja schon lange schlapp gemacht. Ich kippe ja so schon öfters um, wenn ich nicht darauf achte. Und lernen kann man bei solchen Temperaturen wohl auch nicht, wenn man um Luft ringt.
Wie, wie hält man das aus? Man lebt halt. Was soll man denn sonst machen :grin: Mein Kreislauf ist auch nicht gerade der beste, ich kippe auch hin und wieder fast, man muss halt ein wenig auf sich achten. Daheim gekippt bin ich aber noch nie. Viel trinken. Fächer. In der Nacht/Abends lüften. Lernen kann man in der Bibliothek. Man findet schon Möglichkeiten. Sommer bringt halt Wärme mit sich. Und manchmal auch Hitze. Überraschung...
 
Dark Rose
Benutzer159029  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #89
Wie, wie hält man das aus? Man lebt halt. Was soll man denn sonst machen :grin: Mein Kreislauf ist auch nicht gerade der beste, ich kippe auch hin und wieder fast, man muss halt ein wenig auf sich achten. Daheim gekippt bin ich aber noch nie. Viel trinken. Fächer. In der Nacht/Abends lüften. Lernen kann man in der Bibliothek. Man findet schon Möglichkeiten. Sommer bringt halt Wärme mit sich. Und manchmal auch Hitze. Überraschung...

Ich bin bisher nur daheim oder in Gebäuden wie Schule und so umgekiptt. Die meiste Zeit aber daheim.

Ich mache ein Fernstudium extra weil ich so weit weg von meiner alten Uni gewohnt habe, dass das nie geklappt hat mit der Zeit. Also der Aufwand wäre zu krass, da würde ich dann nicht studieren.

Wenn man sich aber so Geräte anschaffen kann ist es doch praktisch. Wäre ja nicht so, als wären all unsere Nachbarn dumm, wenn sie das nach und nach alle einbauen lassen.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #91
Ich wechsle den Stromanbieter zwar einigermaßen regelmäßig, aber immer noch zu selten. Schlauer wäre es, würde ich das jährlich machen, um die Rabatte abzugreifen. Hierfür bin ich nur etwas zu faul. :grin:

Wir zahlen zu dritt 55 Euro Abschlag und bekommen schon immer ein bisschen was zurück. Unser Verbrauch liegt etwas über 2.000 kWh.

1.600 für eine Person finde ich ziemlich viel. Da wäre ja allein vom Verbrauch her bereits Sparpotential, denn bei uns läuft die (alte) Waschmaschine z.B. mehrmals die Woche, der 15 Jahre alte Geschirrspüler ebenfalls und dazu gibt's je einen großen Kühl- und Gefrierschrank. Beide Geräte sind auch etwa 10 Jahre alt. Alleine hatte ich damals einen Verbrauch von unter 1.000 kWh, das weiß ich noch grob.
 
*Kolibri*
Benutzer162226  Sehr bekannt hier
  • #92
Zwischen einer, zwei und drei Leuten liegt aber normalerweise kein allzu großer Unterschied. 1600 alleine sind völlig im Rahmen. Der Kühlschrank läuft immer - egal wie viele Personen in einer Wohnung wohnen. Ebenso viele andere Elektrodinge.
 
blackinmind
Benutzer27300  (47) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #93
...1.600 für eine Person finde ich ziemlich viel...
Viel ist relativ. Kühlschrank, Gefrierschrank, 2-3 Maschinen Wäsche pro Woche + 1 Trocknerladung, PC mit gut 4-8h Laufzeit am Tag. Da kommt schon was zusammen. Sicher irgendwo kann man immer noch die ein oder andere kWh einsparen. Aber die Leuchtmittel sind zu 90% bereits auf LED umgestellt, wenn ich nicht zu Hause bin, laufen auch keine Geräte im Standby, usw.. Und die meisten Großverbraucher sind auch neu oder zumindest nicht älter als 10 Jahre.
 
G
Benutzer Gast
  • #94
ihr zahlt alle so wenig abschlag? :eek:
wir haben letztes jahr ca. 2.300 verbraucht zu dritt und zahlen 70 mtl. :kopfwand:
dabei habe ich erst letztes jahr mittels vergleich zum günstigsten gewechselt.. also irgendwas mache ich da falsch.. :cry:

Off-Topic:
zum OT thema schliesse ich mich jetzt *Kolibri* *Kolibri* an.. ich geb es einfach auf:ichsagnichts: und ich dachte ich hätte schon vieles gelesen hier..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
C
Benutzer166515  dauerhaft gesperrt
  • #95
Ich habe da jemanden der jährlich meine ganzen Versicherungen prüft und immer wieder wechselt. Spart man oft eine Menge Geld.

Dies macht er auch beim Stromanbieter, ich muss dann nur ab und an mal neue Zählerstände durchgeben :zwinker:
 
McCeline
Benutzer136609  (26) Beiträge füllen Bücher
  • #96
Ich bin ja dieses Jahr im Januar in meine erste eigene Wohnung gezogen, von daher war es auch erstmal ne Überraschung wie viel man so verbraucht..
Bisher hatte ich 55 Euro monatlich bezahlt, nun kam die Hochrechnung.. 800kWh fürs ganze Jahr, und zack.. monatlich auf 25 Euro gesenkt :cool:

Ich koche übrigens jeden Tag, habe allerdings sonst wenig technische Geräte, nur einen Laptop, einen Fernseher der selten an ist und der Kühlschrank ist mit A+++ ziemlich sparsam. Mit soo wenig hätte ich dennoch nicht gerechnet, war etwas überrascht. Wenn das so bleibt wechsel ich auch nicht, müsste meinen genauen kWh Preis auch nachschauen :smile2:
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #97
Zwischen einer, zwei und drei Leuten liegt aber normalerweise kein allzu großer Unterschied. 1600 alleine sind völlig im Rahmen. Der Kühlschrank läuft immer - egal wie viele Personen in einer Wohnung wohnen. Ebenso viele andere Elektrodinge.

Klar laufen die großen Geräte wie Kühl- und Gefrierschrank nur einmal, egal ob eine oder mehrere Personen in der Wohnung sind, aber vermutlich hat der Single kleinere Geräte als die Großfamilie.

Bei unserer Abrechnung ist immer so ein Zettel dabei, was laut Vattenfall der Durchschnittsverbrauch bei Haushalten mit verschiedener Personenanzahl sein soll. Danach verbrauchen wir weniger als bei drei Personen üblich. Wir sind da aber auch sehr sparsam und z.B. einen Wäschetrockner haben wir bewusst nicht. Andersrum laufen oft drei Fernseher gleichzeitig, WG eben und bei der Nahrungszubereitung gibt es keine Absprachen, sodass der Backofen manchmal dreimal am Tag läuft bzw. es wird nicht für drei Personen einmal gekocht, sondern drei Personen kochen ggf. nacheinander.
 
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