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Benutzer53287
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Es geht um meinen Freund, der mit seinem Studium nicht zurechtkommt. Eigentlich ist er ausgebildeter Bankkaufmann, fühlte sich aber nicht wohl in dem Beruf und hat dann ein Studium begonnen (Anglistik und Japanologie auf Magister). Jetzt ist er schon im 12. Semester, hat aber seine Scheine gerade mal bis zum 5. oder 6. Semester gemacht. Bzw. ihm fehlen halt noch welche, und er ist jetzt halt mit dem Studium so weit, wie andere im 5. oder 6. Semester.
Tja, er hat arge Probleme mit dem Verfassen von Hausarbeiten. Immer, wenn er eine abgibt, wird die vom Prof nicht akzeptiert, sprich 'durchgefallen', kein Leistungsschein. Alle mündlichen Prüfungen sind kein Problem, aber Klausuren und Hausarbeiten.
Er weiß auch gar nicht so richtig, was er mit dem Studium am Ende machen soll. Er möchte halt in die 'Erwachsenenbildung'.
Jedenfalls sehe ich im Grunde keinen Sinn darin, weiterzustudieren. Er muss ja am Ende die Magisterarbeit schreiben, die soweit ich weiß um die 100 Seiten umfasst, und ob er das überhaupt schafft?
Mittlerweile möchte er wohl hauptsächlich weiterstudieren, um sich nicht sagen zu müssen: "Ich bin ein Versager, ich hab Jahre meines Lebens mit dem Studium vergeudet, um es dann abzubrechen." :-/
Was meint ihr denn? Kriegt man wohl eher einen Job, wenn man nach ca. 20 Semestern endlich den Abschluss hat, oder wenn man abbricht und vielleicht wieder in seinen alten Beruf zurückkehrt?
Hm, beides irgendwie scheiße.
Kann man sowas überhaupt irgendwie ausbügeln? Ich meine, was soll er denn machen? Rückgängig machen kann er das Studium ja nicht.Aber zu Ende bringen wohl eher auch nicht. Und wenn, dann nur in einer superlangen Zeit.
Tja, er hat arge Probleme mit dem Verfassen von Hausarbeiten. Immer, wenn er eine abgibt, wird die vom Prof nicht akzeptiert, sprich 'durchgefallen', kein Leistungsschein. Alle mündlichen Prüfungen sind kein Problem, aber Klausuren und Hausarbeiten.
Er weiß auch gar nicht so richtig, was er mit dem Studium am Ende machen soll. Er möchte halt in die 'Erwachsenenbildung'.
Jedenfalls sehe ich im Grunde keinen Sinn darin, weiterzustudieren. Er muss ja am Ende die Magisterarbeit schreiben, die soweit ich weiß um die 100 Seiten umfasst, und ob er das überhaupt schafft?
Mittlerweile möchte er wohl hauptsächlich weiterstudieren, um sich nicht sagen zu müssen: "Ich bin ein Versager, ich hab Jahre meines Lebens mit dem Studium vergeudet, um es dann abzubrechen." :-/
Was meint ihr denn? Kriegt man wohl eher einen Job, wenn man nach ca. 20 Semestern endlich den Abschluss hat, oder wenn man abbricht und vielleicht wieder in seinen alten Beruf zurückkehrt?
Hm, beides irgendwie scheiße.
Kann man sowas überhaupt irgendwie ausbügeln? Ich meine, was soll er denn machen? Rückgängig machen kann er das Studium ja nicht.Aber zu Ende bringen wohl eher auch nicht. Und wenn, dann nur in einer superlangen Zeit.