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Tipps bei sozialen Ängsten?

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Benutzer167087  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo :smile: ich habe eigentlich schon mein ganzes Leben lang mit sozialer Angst und starker Unsicherheit zu kämpfen. Über die Jahre ist einiges besser geworden und ich bin nicht mehr so schüchtern wie früher, aber trotzdem habe ich oft noch damit zu kämpfen. Gerade ist für mich eine herausfordernde Situation, ich bin für ein weiteres Studium umgezogen und bin zwar nicht allzu weit weg von meiner Heimat, aber kenne hier noch niemanden und merke wie mir meine Angst gerade wieder ziemlich zu schaffen macht und auch depressive Gefühle dazu kommen. Ich bin eigentlich in Therapie muss die aber aufgrund des Umzugs aufgeben und bin jetzt nur noch ein paar mal alle 2/3 Wochen da. Da ich über so etwas lieber anonym spreche wollte ich hier einfach mal fragen ob es vielleicht andere Betroffene gibt die mit sozialen Ängsten oder starker Schüchternheit zu kämpfen haben und wie ihr im Alltag zurecht kommt? Momentan ist es echt nicht leicht unter den ganzen neuen Leuten zu sein heute hatte ich es zum Beispiel zum ersten Mal, dass ich die ganze Zeit unkontrolliert gezittert habe und extrem angespannt war und das einfach nicht lösen konnte so schlimm hatte ich das noch nicht und es ist mir auch total unangenehm wenn andere das merken im Gespräch usw.. :geknickt: Ich mach mir auch einen Kopf ob ich irgendwie komisch rüber komme, und habe Angst den Anschluss zu verpassen im Studium, weil ich zu still oder zu uninteressant bin, wobei es bisher auch immer irgendwie geklappt hat, weshalb ich dann immer schon mit einem unwohlen Gefühl zu Kennenlern Veranstaltungen gehe..Vielleicht bin ich auch zu hart zu mir weil ich mir eigentlich schon Mühe gebe Gespräche anzufangen und ich wirklich gerade erst angekommen bin, aber trotzdem wollte ich das mal loswerden und fragen wer vielleicht Tipps hat oder Mitleidende/r ist :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Wurde mir auch diagnostiziert, denke nicht, dass jemand, der das nicht hat, dir wirklich wertvolle Tipps geben können wird. Kommen meistens so sinnlose 0815-Sprüche wie „Komm aus dir heraus.“
Meine Meinung ist, dass da außer einer Therapie und eventuell einer Medikation nichts so richtig helfen kann.
Mache meine Therapie aber auch noch nicht so lange und kann nur sagen, dass die Symptome nur sehr sehr langsam weniger werden. Das ist wirklich kein Prozess, der von heute auf morgen passiert. Ich habe nur gelernt, mir in der Hinsicht keinerlei Stress zu machen
 
M
Benutzer167087  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Wurde mir auch diagnostiziert, denke nicht, dass jemand, der das nicht hat, dir wirklich wertvolle Tipps geben können wird. Kommen meistens so sinnlose 0815-Sprüche wie „Komm aus dir heraus.“
Meine Meinung ist, dass da außer einer Therapie und eventuell einer Medikation nichts so richtig helfen kann.

Ja das kann gut sein, dass es von außen nicht so nachvollziehbar ist :smile: ch nehme bereits Medikamente und mache noch ein paar Sitzungen Therapie aber sind ja beides leider keine Wundermittel, aber wahrscheinlich würde ich mir langfristig dann auch hier was suchen um weiter daran zu arbeiten
 
G
Benutzer Gast
  • #4
Ja das kann gut sein, dass es von außen nicht so nachvollziehbar ist :smile: ch nehme bereits Medikamente und mache noch ein paar Sitzungen Therapie aber sind ja beides leider keine Wundermittel, aber wahrscheinlich würde ich mir langfristig dann auch hier was suchen um weiter daran zu arbeiten

Falls du noch keinen Sport machst, würde ich es dir ans Herz legen. Mir hilft es oft mich besser zu fühlen (verständlich auch, ich sag nur Endorphine) und nicht in ein depressives Loch zu fallen, wenn mich meine Ängste wieder mal runterziehen. Ich fühle mich auch nach dem Sport immer etwas selbstbewusster und könnte behaupten, dass die Ängste dadurch (wenigstens für ein paar Stunden) erträglicher/weniger sind.
Ich weiß, ist kein Wundermittel, aber wenigstens etwas.
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Moin,
Ich kann dir sagen das ich dieses kenne und das nur zu gut!

Das ging soweit das ich nicht mal mit dem Hund damals raus konnte es war einfach nicht möglich. Das Gefühl von allen beobachtet/ verfolgt oder sonst was zu werden ist grausam gewesen.

Einkaufen ja an die Kasse anstellen wenn da auch nur 4 Leute standen keine Chance ich merkte wie mir warm wurde richtig heiß zu schwitzen begann damit war es erledigt für mich - nichts wie weg!!!

Heute geht es mir gut ich habe Ausgleich und überhaupt keine Zeit mich auf solch Gedanken oder Situation zu konzentrieren dieses ist auch hilfreich sich eben nicht darauf einzulassen.

Mittlerweile geht es gut unter vielen Menschen zu sein sogar Festivals kein Problem heute.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #6
Da ich mich mit sozialen Phobien nicht weiter auskenne, kann ich leider keine Tipps oder Erfahrungen mitgeben, die dir spezieller helfen könnten, aber das hier hilft dir vielleicht. Viele Menschen wissen zudem auch nicht, dass es so ein Angebot gibt an vielen (allen?) Unis.

Schau mal nach der psychologischen Beratungsstelle deiner Uni. Die könnten dir vielleicht weiterhelfen, wenn der nächste Termin bei deiner regulären Therapie zu lange auf sich warten lässt :smile:
Dort Termine zu bekommen geht meist ziemlich schnell und dauert nicht gefühlte tausend Jahre, wie bei der Suche nach neuen Therapeuten.
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #7
Ich denke, an seinen grundlegenden Charaktereigenschaften kann man nicht gross basteln. Versuche, mit deinen Möglichkeiten ins Reine zu kommen.
Es ist gar nicht schlimm, schüchtern zu sein.
Im Gegenteil. Es ist sehr liebenswert.

Meist weid es besser, wenn eine verlässliche, tragbare feste Partnerschaft eingegangen wird. Einen Partner zu finden, der dich genau so liebt, wie du bist, das ist das Beste. Das wäre bestimmt eine sehr gute "Therapie".

Zumindest hilft dir dies, dich selber auch so mögen, wie du bist.
Und mehr braucht es doch gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
M
Benutzer167087  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Meist weid es besser, wenn eine verlässliche, tragbare feste Partnerschaft eingegangen wird. Einen Partner zu finden, der dich genau so liebt, wie du bist, das ist das Beste. Das wäre bestimmt eine sehr gute "Therapie".

Danke für deine Antwort :smile: Einen Partner habe ich tatsächlich bereits gefunden aber das hilft mir leider auch nicht viel bei den Problemen mit anderen in Kontakt zu treten und nicht mehr so verunsichert sein. Ich habe auch manchmal das Bedürfnis ihn anzurufen und mich ein bisschen auszuheulen wenns mal wieder nicht so gut läuft aber ich will mich auch nicht immer komplett zu meinem Freund zurückziehen das kanns ja irgendwie auch nicht sein..
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Meist weid es besser, wenn eine verlässliche, tragbare feste Partnerschaft eingegangen wird. Einen Partner zu finden, der dich genau so liebt, wie du bist, das ist das Beste. Das wäre bestimmt eine sehr gute "Therapie".

Zumindest hilft dir dies, dich selber auch so mögen, wie du bist.
Und mehr braucht es doch gar nicht.
Hm, im Ansatz nicht verkehrt.
Jedoch finde ich sein Seelenheil von einer anderen Person abhängig zu machen nur eine Problemverlagerung. Wird man enttäuscht (und das kommt leider vor) bricht alles zusammen und man befindet sich im wahrsten Sinne wieder bei Null in allen Belangen. Man muss seinen eigenen Weg finden damit umzugehen. Begleitend zur Therapie kann eine sonche Partnerschaft natürlich unterstützen wirken, da gebe ich dir absolut recht :jaa:
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Nun, in einem gewissen Rahmen ist ja Schüchternheit oder Introvertiertheit nichts, das man mit Medikamenten oder Therapien einfach mal "ausschalten" kann, sondern ein Charakterzug. Jeder Mensch ist einzigartig, und so sollte man vielleicht nicht versuchen, gegen die Schüchternheit anzukämpfen, denn die ist ja per se nichts schlimmes, sondern sich so annehmen, wie man ist.
Manche Menschen ziehen sich halt lieber zurück, andere stürzen sich gerne ins Getümmel, und es ist doch ganz gut, dass wir nicht alle gleich sind. :zwinker:
Warum sollte man sich denn verstellen, und aus sich selbst jemanden machen, der man einfach nicht ist?
Man darf das Ganze schlicht nicht als Makel sehen, und sich immer wieder vor Augen halten, dass man gut ist, so wie man ist, und es keinen Grund gibt, sich zu schämen oder zu verstecken.

Ich kann jedoch sehr gut nachvollziehen, dass es in bestimmten Situationen einfach extrem belastend ist, wenn einen vermeintlich alltägliche, eigentlich völlig unkritische Situationen völlig aus der Bahn werfen. Da geht's mir oft nicht anders. Ganz wichtig ist, sich deshalb nicht im Schneckenhaus zu verkriechen, sondern sich trotzdem - so weit es geht - mit den Situationen konfrontieren, und mit der Zeit gewöhnt man sich dann bestenfalls mehr und mehr daran, und wird so automatisch gelassener. Das braucht aber viel Geduld und ein hartes Stück an Arbeit.
Alles Gute und lass dich nicht unterkriegen :zwinker:
 
Zuletzt bearbeitet:
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #11
Hm, im Ansatz nicht verkehrt.
Jedoch finde ich sein Seelenheil von einer anderen Person abhängig zu machen nur eine Problemverlagerung. Wird man enttäuscht (und das kommt leider vor) bricht alles zusammen und man befindet sich im wahrsten Sinne wieder bei Null in allen Belangen. Man muss seinen eigenen Weg finden damit umzugehen. Begleitend zur Therapie kann eine sonche Partnerschaft natürlich unterstützen wirken, da gebe ich dir absolut recht :jaa:

Das stimmt in der Tat.
Langfristig muss man da dann schon noch weiter an sich arbeiten.
Ich dachte da eher in Etappenzielen.
 
M
Benutzer167087  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #12
Also mir geht's jetzt schon etwas besser und ich fühle mich hier mehr eingegliedert, aber so richtig befreundet bin ich mit noch niemandem, ich bin nur hier und da dabei. Leider habe ich immer noch so doofe Unsicherheiten...Ich würde eigentlich gerne was machen heute Abend und wir haben eine Gruppe über die wir schreiben da haben schon viele mal vorgeschlagen was man machen könnte..Aber irgendwie habe ich diese blöde Angst wenn ich in die Runde frage ob jemand was unternehmen will dass dann keine Antwort kommt und ich mich schlecht fühle :rolleyes: obwohl jetzt niemand was gegen mich haben sollte. Meine einzige Möglichkeit wäre zu warten ob jemand anderes was postet und mich dann anzuschließen aber wenn das nicht passiert sitze ich halt alleine rum weil ich mich nicht traue zu fragen...was würdet ihr da machen?
 
_Spread_The_Love_
Benutzer174635  Öfter im Forum
  • #13
Ich hatte selber lange Angststörung (vor allem soziale Ängste) und Depressionen. Meine Therapie hat mir sehr geholfen, manchmal bekomme ich aber noch kleinere Rückfälle.
Für mich funktioniert es ganz gut das einfach auszuhalten und irgendwann merke ich, dass es ja gar nicht so schwer ist.

Ich arbeite inzwischen auch in einem Beruf, wo man sehr viel telefonieren und mit Menschen in Kontakt treten muss.


Versuch vielleicht, wenn du wieder sehr angespannt bist, oder Angst hast, dich in schöne Situationen hinein zu denken, um es dir angenehmer zu machen.
Man kann mit den Gedanken doch mehr steuern, als einem klar ist. Wenn du es schaffst dir etwas schönes vorzustellen und dadurch vielleicht sogar ein angenehmes Gefühl hervor zu rufen kann es dir durchaus leichter fallen die Situation zu meistern, in der du dich befindest.

Oder denk an etwas schönes, bevorstehendes, auf das du dich freust, oder ähnliches
 
Morgenstern
Benutzer133419  (61) Sehr bekannt hier
  • #14
Also mir geht's jetzt schon etwas besser und ich fühle mich hier mehr eingegliedert, aber so richtig befreundet bin ich mit noch niemandem, ich bin nur hier und da dabei. Leider habe ich immer noch so doofe Unsicherheiten...Ich würde eigentlich gerne was machen heute Abend und wir haben eine Gruppe über die wir schreiben da haben schon viele mal vorgeschlagen was man machen könnte..Aber irgendwie habe ich diese blöde Angst wenn ich in die Runde frage ob jemand was unternehmen will dass dann keine Antwort kommt und ich mich schlecht fühle :rolleyes: obwohl jetzt niemand was gegen mich haben sollte. Meine einzige Möglichkeit wäre zu warten ob jemand anderes was postet und mich dann anzuschließen aber wenn das nicht passiert sitze ich halt alleine rum weil ich mich nicht traue zu fragen...was würdet ihr da machen?

Umdenken. Ich weiß, das ist alles andere als leicht. Ich versuche, zu erklären, was ich meine. Höchstwahrscheinlich kannst Du, genau wie jeder andere auch, davon ausgehen, dass die meisten Reaktionen von anderen in erster Linie gar nichts mit Dir zu tun haben, sondern mit demjenigen selbst. Z. B., wenn Du in die Runde fragst, ob jemand was unternehmen will, und keine Antwort bekommst, ist es eher so, dass die anderen zuviel anderes im Kopf haben, als dass sie was gegen Dich haben oder Dich verletzen wollen.

Dieses Umdenken ist aber wirklich schwierig, und ich kann sowas auch nicht immer. Man hat seine eigenen Gefühle und kann nicht so logisch-sachlich über allem schweben.

In Deiner Schreibgruppe haben schon viele vorgeschlagen, was man machen könnte? Dann wärst Du ja nicht der erste, der was vorschlägt? Wenn das so war, wir könnten ja mal zusammen essen gehen oder ins Kino, aber es eher unbestimmt blieb, sind die anderen vielleicht auch schüchtern? Dann wäre es ja der zweite Schritt, wenn Du schreiben würdest, au ja, dazu hätte ich auch Lust, wann hättet Ihr denn Zeit, welcher Stadtteil würde für alle am besten passen? Ist ja vielleicht beim Schreiben gar nicht so schwer, als wenn man jemandem direkt gegenübersteht?
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Was mir noch einfällt: Gib dir Zeit.
Wenn du am Anfang keinen Anschluss findest, ist das nicht schlimm, das kann auch einfach daran liegen, dass du noch niemanden gefunden hast, zu dem du einen guten Draht hast. Wie hier schon erwähnt wurde...nicht jeder versteht Angst.
Freundschaften brauchen Zeit. Dich an eine neue Umgebung zu gewöhnen braucht extrem viel Zeit, insbesondere, wenn schon so kleine Dinge so wahnsinnig anstrengend werden können.

Ich kann deine Ängste jetzt natürlich nicht ganz nachvollziehen weil ich das Glück hatte, nie in die Situation zu geraten, aber:
du scheinst ja in der Lage zu sein, rational darüber nachzudenken, auch in der Situation. Sonst würdest du dir wegen des Chats nicht so viele Gedanken machen. Was mir hilft, ist, mir rational zu sagen, dass die anderen schon nicht gemein sein werden. Angst ist etwas irrationales, aber es ist auch etwas, in das man sich bewusst hineinsteigern kann - oder eben nicht. Da hilft es dann, schon vorher für bestimmte Situationen, die aufgetreten sind und wieder auftreten könnten, rationale Gegenargumente zu sammeln - das hilft vielleicht nicht gegen die Angst, aber dagegen, dass sie dich komplett handlungsunfähig machst. Das hast du ja auch schon erkannt, du schreibst ja selbst, dass sie dich schon nicht hassen werden.

Die wichtigste Frage wäre für mich:
Wie interpretiere ich das Verhalten anderer - und wie ist es wahrscheinlich wirklich?
Ich nehme an, dich würde eine negative Antwort oder gar keine Antwort herunterziehen, weil du das als Zeichen gegen dich wertest? Rational gesehen gibt es, insbesondere in Whatsapp-Gruppen, etliche andere Gründe.

Außerdem: Was wäre so falsch daran, dich deswegen schlecht zu fühlen? Du hast es versucht, vielleicht mit negativem Ergebnis, aber du hast es versucht! Und dann hast du hier Leute und bestimmt zu Hause auch Leute, mit denen du darüber reden kannst und die dich wieder aufbauen können (bitte nutze diese Möglichkeiten auch). Sich schlecht zu fühlen ist nicht der Weltuntergang, auch wenn es einem in dem Moment so vorkommen mag.
"Trau dich einfach" ist der komplett falsche Weg, aber letztendlich kann man die Angst vor Situationen nur loswerden, indem man sich in sie begibt, und solange du das in sicherem Rahmen tun kannst (es ist "nur" eine Whatsapp-Gruppe, du kannst es schreiben und wenn es dir zu viel wird löschst du es einfach) und die Motivation hast, es zu versuchen, lass ruhig zu, dass es schiefgeht.

Wie wäre es, wenn du etwas vorschlägst, auf das du sowieso auch alleine Lust hast? Ein Restaurant ausprobieren zum Beispiel kann man auch alleine, wenn man denn möchte, eine Absage von anderen würde also nicht das Ende der Unternehmung bedeuten. Mir hilft das, das immer ein wenig offener zu gestalten, also nicht mich bzw meine Pläne von anderen abhängig zu machen. Nicht "Wenn ihr geht, gehe ich auch" sondern "Ich gehe und ihr seid eingeladen, mitzukommen".

Ich kann deine Situation leider nicht so gut nachvollziehen, wie ich gerne würde, und es tut mir leid, falls irgendetwas das ich geschrieben habe ignorant gewesen sein mag, aber vielleicht kannst du ja etwas für dich daraus mitnehmen.
Such dir auf jeden Fall Unterstützung und dann ist es auch nicht schlimm, wenn es mal wieder Rückschläge gibt, du scheinst ja auf einem guten Weg zu sein.
 
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marmelade_tiger
Benutzer175586  (38) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #16
Geb dir ein wenig Zeit dich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Am Anfang sind es einfach so viele neue Eindrücke und viele Dinge, die vorher selbstverständlich waren, wie z.B. Einkaufen, sind mit viel mehr Energieaufwand verbunden. Mir ging es ähnlich (jedenfalls nicht so krass wie bei dir) bei jedem Umzug und ich bin schon viel herumgekommen.

Es braucht seine Zeit bis man dann die Energie hat, um offen auf neue Menschen zu zugehen. Setz dich nicht unter Druck.
 
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