G
Benutzer
Gast
- #1
Hallo zusammen!
Seit Jahren lese ich hier sehr oft mit.
Nun ist es soweit, dass ich selbst einen Rat brauche...
Seit fast einem Jahre bin ich nun in einer Beziehung mit "dem Mann", den ich mir immer gewünscht habe. Bis kurz vor Weihnachten waren wir auch super glücklich, wir passen wunderbar zusammen. Unsere drei Mädels (seine 8 und 10 J,. meine 12 J.) verstehen sich auch (meistens) sehr gut. Für Pfingsten und den Sommer haben wir schon Urlaube gebucht. Wir leben nicht zusammen, allerdings auch nur 12 km auseinander.
Kurz vor Weihnachten wurde bei seiner Mutter der Verdacht auf Lungenkrebs geäußert. Zahlreiche Untersuchungen haben die Diagnose nun bestätigt. Es ist ihre 2. Krebsdiagnose innerhalb von 3 Jahren. Obwohl noch kein Behandlungsplan steht, lehnt sie höchstwahrscheinlich eine weitere Chemo ab.
Seitdem der Verdacht geäußert wurde, war deutlich zu bemerken, dass sich mein Freund immer mehr zurückzog. Aus unserem "wir" wird immer mehr ein "er" und "ich". Er möchte alles mit sich alleine ausmachen, seine Ruhe haben, nicht darüber sprechen. Im Gegensatz zu früher, gibt es keine Pläne mehr, was wir gemeinsam mit den Kindern oder alleine machen können. Es gibt Tage, da reden wir nicht miteinander und es werden höchstens ein paar WhatsApp ausgetauscht.
Eben hatten wir nochmal ein Gespräch... Er meint, dass er scheinbar zurzeit aufgrund dieser Geschichte nicht beziehungsfähig sei (wir sind übrigens beide 41 J. alt). Im sei alles zuviel. Es würde nicht an mir liegen, ich sei toll, er habe mich lieb. Das glaube ich ihm auch. Trotzdem steht nun im Raum, dass er scheinbar unter diesen Bedingungen keine rechten Kapazitäten für "uns" in der Form wie früher hat.
Ich liebe ihn sehr, er ist wirklich der tollste Mann für mich.
Meine Frage ist, soll ich ihm die Entscheidung abnehmen, mich trennen, um ihm sein Leben scheinbar leichter zu machen? Ich bin keine Schönwetter-Freundin, ich trage alles mit, möchte ihn unterstützen, ihm helfen, wo ich kann. Aber er lehnt alles ab. Aber ich kann ihn doch auch nicht alleine lassen... Aber er will keine Hilfe, scheinbar keine Nähe...
Ich bin sehr traurig. Ich bin eine sehr starke Frau, aber diesmal weiß ich nicht, was richtig ist.
Über ein paar gute Ratschläge, besonders von Männern, würde ich mich wirklich sehr freuen.
Lieben Dank.
Seit Jahren lese ich hier sehr oft mit.
Nun ist es soweit, dass ich selbst einen Rat brauche...
Seit fast einem Jahre bin ich nun in einer Beziehung mit "dem Mann", den ich mir immer gewünscht habe. Bis kurz vor Weihnachten waren wir auch super glücklich, wir passen wunderbar zusammen. Unsere drei Mädels (seine 8 und 10 J,. meine 12 J.) verstehen sich auch (meistens) sehr gut. Für Pfingsten und den Sommer haben wir schon Urlaube gebucht. Wir leben nicht zusammen, allerdings auch nur 12 km auseinander.
Kurz vor Weihnachten wurde bei seiner Mutter der Verdacht auf Lungenkrebs geäußert. Zahlreiche Untersuchungen haben die Diagnose nun bestätigt. Es ist ihre 2. Krebsdiagnose innerhalb von 3 Jahren. Obwohl noch kein Behandlungsplan steht, lehnt sie höchstwahrscheinlich eine weitere Chemo ab.
Seitdem der Verdacht geäußert wurde, war deutlich zu bemerken, dass sich mein Freund immer mehr zurückzog. Aus unserem "wir" wird immer mehr ein "er" und "ich". Er möchte alles mit sich alleine ausmachen, seine Ruhe haben, nicht darüber sprechen. Im Gegensatz zu früher, gibt es keine Pläne mehr, was wir gemeinsam mit den Kindern oder alleine machen können. Es gibt Tage, da reden wir nicht miteinander und es werden höchstens ein paar WhatsApp ausgetauscht.
Eben hatten wir nochmal ein Gespräch... Er meint, dass er scheinbar zurzeit aufgrund dieser Geschichte nicht beziehungsfähig sei (wir sind übrigens beide 41 J. alt). Im sei alles zuviel. Es würde nicht an mir liegen, ich sei toll, er habe mich lieb. Das glaube ich ihm auch. Trotzdem steht nun im Raum, dass er scheinbar unter diesen Bedingungen keine rechten Kapazitäten für "uns" in der Form wie früher hat.
Ich liebe ihn sehr, er ist wirklich der tollste Mann für mich.
Meine Frage ist, soll ich ihm die Entscheidung abnehmen, mich trennen, um ihm sein Leben scheinbar leichter zu machen? Ich bin keine Schönwetter-Freundin, ich trage alles mit, möchte ihn unterstützen, ihm helfen, wo ich kann. Aber er lehnt alles ab. Aber ich kann ihn doch auch nicht alleine lassen... Aber er will keine Hilfe, scheinbar keine Nähe...
Ich bin sehr traurig. Ich bin eine sehr starke Frau, aber diesmal weiß ich nicht, was richtig ist.
Über ein paar gute Ratschläge, besonders von Männern, würde ich mich wirklich sehr freuen.
Lieben Dank.