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Benutzer176067 (29)
Sorgt für Gesprächsstoff
- #1
Hallo,
ich habe mich Ende September von meinem Freund getrennt. Er blieb noch in der Wohnung, nahm die Trennung nicht ganz so ernst. Wir hatten in der Zeit auch 2x Sex und sehr viele Diskussionen, wie wir weiter machen sollten. Er erstellte eine Liste, was er sich wünschte, ich wollte darauf ernsthaft antworten, habe aber bemerkt, dass ich nichts dahingehend machen möchten, nicht mit ihm. Daher habe ich am 20. Oktober endgültig die Trennung ausgesprochen, und er ist auch ausgezogen. Er hat sehr viel geweint, anfänglich war er etwas wütend, dann wollte er mich zurückgewinnen (Rosen, Briefe vor der Tür, Einladungen...). Wir haben uns seit dem 20. Oktober 2x getroffen, einmal weil er mir sagen wollte, das er um mich kämpft und das zweite Mal, weil er mir sagen wollte das er sich gut erholt, ich aber "hätte den größten Fehler meines Lebens gemacht".
Anfänglich, wie ich die Trennung Ende September ausgesprochen habe, habe ich mich erleichtert gefühlt, gefolgt von 3 Tagen exzessiven Heulattacken & Alkoholkonsum (und rauchen, und ich mache beides nicht!).
Als ich die Trennung am 20. nochmals ausgesprochen habe, habe ich enorme Erleichterung verspürt und ein extrem schlechtes Gewissen ihm gegenüber, da er jetzt "alleine dasteht" nur damit ich das bekomme, was ich will.
Mittlerweile verspüre ich Reue. Extreme Reue und ich weiß, im Dezember fliegt er für 1 Monat nach Hause und ich weiß, er überlegt, dort zu bleiben.
Ich bin auch überzeugt, dass diese Reue eine Phase ist, die vorüber geht, aber mittlerweile habe ich schon körperliche Symptome und jeder redet mich darauf an, dass ich fürchterlich aussehe (schlechte Haut, Augenringe, distanzierten Verhalten, ich bin irgendwie abwesend).
Der Grund der Trennung: Er hat eine komplexe PTBS die er nicht behandeln lässt, es kommt dadurch immer Mal wieder zu Wütausbrüchen, in denen er nicht gewalttätig ist, aber extrem belastend sind. Er hatte auch immer ein Problem, zu mir zu stehen und sich ganz auf die Sache einzulassen, obwohl ich wusste (und er es mir auch immer zeigte) das er mich sehr liebt. Ich habe mich durch das immer weiter distanziert und war sehr oft unterwegs, auch mit anderen Freunden, er hat mir sehr oft unterstellt ich ginge fremd und hat mein Handy durchsucht, oder meine Taschen. Die Vertrauensbasis gegenseitig ist also komplett weg, zerstört. Wir hatten immer wieder kurze On/Offs gefolgt mit der Frage "Wie machen wir weiter?" und haben dann alles beim Alten gelassen.
Das alles war ein Problem das immer mehr und mehr wurde, als Grund für die Trennung meinte ich, dass ich endlich meine Freiheit genießen möchte, ohne Verpflichtungen & Stress und das er in einem stressfreien Leben eben keinen Platz findet - da er ein ziemlicher Stressfaktor ist. PLUS das wir uns beide einfach zu viele Fehler geleistet haben, um das wieder gut zu machen.
Wie war das bei euren Trennungen? Habt ihr sie bereit? Wenn ja, wie lange hat die Phase gedauert? Seit ihr zu eurem Partner zurück?
Hat jemand Tipps für mich, wie ich diese Hölle durchstehen kann (und ja eh, ich habe mich selbst dorthin gegeben)
ich habe mich Ende September von meinem Freund getrennt. Er blieb noch in der Wohnung, nahm die Trennung nicht ganz so ernst. Wir hatten in der Zeit auch 2x Sex und sehr viele Diskussionen, wie wir weiter machen sollten. Er erstellte eine Liste, was er sich wünschte, ich wollte darauf ernsthaft antworten, habe aber bemerkt, dass ich nichts dahingehend machen möchten, nicht mit ihm. Daher habe ich am 20. Oktober endgültig die Trennung ausgesprochen, und er ist auch ausgezogen. Er hat sehr viel geweint, anfänglich war er etwas wütend, dann wollte er mich zurückgewinnen (Rosen, Briefe vor der Tür, Einladungen...). Wir haben uns seit dem 20. Oktober 2x getroffen, einmal weil er mir sagen wollte, das er um mich kämpft und das zweite Mal, weil er mir sagen wollte das er sich gut erholt, ich aber "hätte den größten Fehler meines Lebens gemacht".
Anfänglich, wie ich die Trennung Ende September ausgesprochen habe, habe ich mich erleichtert gefühlt, gefolgt von 3 Tagen exzessiven Heulattacken & Alkoholkonsum (und rauchen, und ich mache beides nicht!).
Als ich die Trennung am 20. nochmals ausgesprochen habe, habe ich enorme Erleichterung verspürt und ein extrem schlechtes Gewissen ihm gegenüber, da er jetzt "alleine dasteht" nur damit ich das bekomme, was ich will.
Mittlerweile verspüre ich Reue. Extreme Reue und ich weiß, im Dezember fliegt er für 1 Monat nach Hause und ich weiß, er überlegt, dort zu bleiben.
Ich bin auch überzeugt, dass diese Reue eine Phase ist, die vorüber geht, aber mittlerweile habe ich schon körperliche Symptome und jeder redet mich darauf an, dass ich fürchterlich aussehe (schlechte Haut, Augenringe, distanzierten Verhalten, ich bin irgendwie abwesend).
Der Grund der Trennung: Er hat eine komplexe PTBS die er nicht behandeln lässt, es kommt dadurch immer Mal wieder zu Wütausbrüchen, in denen er nicht gewalttätig ist, aber extrem belastend sind. Er hatte auch immer ein Problem, zu mir zu stehen und sich ganz auf die Sache einzulassen, obwohl ich wusste (und er es mir auch immer zeigte) das er mich sehr liebt. Ich habe mich durch das immer weiter distanziert und war sehr oft unterwegs, auch mit anderen Freunden, er hat mir sehr oft unterstellt ich ginge fremd und hat mein Handy durchsucht, oder meine Taschen. Die Vertrauensbasis gegenseitig ist also komplett weg, zerstört. Wir hatten immer wieder kurze On/Offs gefolgt mit der Frage "Wie machen wir weiter?" und haben dann alles beim Alten gelassen.
Das alles war ein Problem das immer mehr und mehr wurde, als Grund für die Trennung meinte ich, dass ich endlich meine Freiheit genießen möchte, ohne Verpflichtungen & Stress und das er in einem stressfreien Leben eben keinen Platz findet - da er ein ziemlicher Stressfaktor ist. PLUS das wir uns beide einfach zu viele Fehler geleistet haben, um das wieder gut zu machen.
Wie war das bei euren Trennungen? Habt ihr sie bereit? Wenn ja, wie lange hat die Phase gedauert? Seit ihr zu eurem Partner zurück?
Hat jemand Tipps für mich, wie ich diese Hölle durchstehen kann (und ja eh, ich habe mich selbst dorthin gegeben)
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