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Umgang mit dem Vater nicht mehr möglich - Rausschmiss droht

N
Benutzer93624  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo liebes Forum,

Ich schreibe euch, weil ich mich zur Zeit in einer schwierigen Situation befinden. Das Verhältnis zu meinem Vater war noch nie besonders gut, wir konnten nie miteinander und ich bezweifle das wir das auch jemals können werden. Mit siebzehn war die Situation so festgefahren das ich für ein Jahr ausgezogen bin. Relativ weit weg in ein anderes Bundesland um dort zum einen selbstständiger zu werden und zum anderen um der Situation zu Hause zu entfliehen. In diesem Jahr habe ich kaum Kontakt zu meinen Eltern gehabt, habe sie nur zwei mal gesehen und selten telefoniert. Mehr als Kindergeld habe ich im Monat nicht bekommen, den Rest habe ich mir selbst dazuverdient. Dazu muss ich sagen das ich auch nichts von meinen Eltern verlangt habe.
Nun kam es aber dazu, dass ich leider dort nicht mehr wohnen bleiben konnte und wieder zurück zu meinen Eltern musste. Ich gehe nur wieder zur Schule, in die elfte Klasse und bin neunzehn. Ich lebe bei meinen Eltern und naja, aufgrund diverser Sachen die vorgefallen sind in den letzten zehn Monaten bekam ich psychische Problemen, wegen denen ich auch in psychologischer Behandlung bin. Dazu zählen Schlafstörungen, gestörtes Essverhalten (ich habe keinen Appetit mehr), Lustlosigkeit, Motivationslosigkeit und Konzentrationsprobleme. Manchmal nachts auch Angst- oder Panikattacken.
Einige dieser Probleme bessern sich langsam, die Schlafstörungen zum Beispiel, aber vieles ist nach wie vor da.
Nun fange ich ab dem 01.08. eine Ausbildung an und habe vor zu diesem Termin dann auch in eine eigene Wohnung zu ziehen, doch leider geht das erst ab da.
Ich quäle mich im Moment mehr oder minder zur Schule, da ich einfach morgens schwer aus dem Bett komme, bin aber dabei mir in den Arsch zu treten und zu versuchen das wieder in den Griff zu bekommen, wie gesagt Psychologe ist mit dabei und hilft mir.

Nun zum eigentlichen Problem. Seit ich wieder bei meinen Eltern wohne, eskaliert es sehr oft mit meinem Vater. Wir reden meisten drei bis vier Wochen nicht ein Wort miteinander obwohl wir uns jeden Tag sehen und dann streiten wir uns wegen total banalen Sachen. Aufgrund meiner psychischen Probleme, habe ich leider auch nicht viel im Haushalt mitgeholfen und mich wenig am Zusammenleben beteiligt, ich wollte größtenteils einfach meine Ruhe haben und habe mich sehr verkrochen. Mein Vater ist jedoch ein Mensch, der das nicht versteht, ich kann ja auch nachvollziehen das er von mir mehr erwartet gerade mit neunzehn, aber ich konnte es eine Zeit lang einfach nicht, ich hatte eine richtig: mir egal tour aufgesetzt.
Mittlerweile hat sich das geändert und ich bemühe mich mehr zu helfen, doch die Situation ist festgefahren. In jedem Streit bekomme ich nahegelegt wie dumm ich doch bin und das egal was ich mache nichts hinbekommen werde, wie damals als ich ausgezogen bin und das ja nicht geklappt hatte letztendlich (wobei da viele Faktoren eine Rolle spielten) und immer wird dieses Thema hervorgeholt wie sehr ich damals in seinen Augen "versagt" habe. Ich bekomme monatlich mein Kindergeld ausbezahlt, davon spare ich mir was zusammen für meine Wohnung dann und meinen Führerschein, denn ich bekomme da keine Hilfe von meinen Eltern. Meine Geschwister haben alles bezahlt bekommen, Führerschein, Auto und mein Bruder erhält immer noch monatlich ca 300 euro dazu und ich nichts. Irgendwo ist es auch verletzend, doch mein Vater hat mir schon des öfteren vorgehalten das er mich eigentlich auch nie gewollt hat.

So, nun ist mein Vater der Meinung einen Anwalt gegen mich einzuschalten, ich solle doch bitte innerhalb eines Monats die Wohnung räumen und mir etwas eigenes suchen. Aber jetzt meine Frage, ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Ich suche im Moment verzweifelt einen Nebenjob, was aber bei uns im Dorf und mit den Verbinden leider nicht so einfach ist. Busse fahren leider nur bis fünf Uhr Nachmittags und meine Eltern würden mich auch niemals abends abholen. Das würde bedeuten nachts mehrere km laufen, Fahrrad hab ich keins. Ich weiß erstens nicht, wo ich so schnell eine geeignete Wohnung finden soll, wie ich diese dann finanzieren soll nur mit meinem Kindergeld und zur Zeit besuche ich ja auch noch die Schule. Jugendamt möchte ich vermeiden, da ich das schon mal versucht habe, aber uns nie geholfen wurde, viel mehr haben die sich einfach nicht gekümmert um unsere familiäre Situation.
Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben, wie ich vielleicht die Situation retten kann?

Seit zwei Monaten nun versuche ich alles um es zu bessern, ich gehe meinem Vater aus dem Weg, wenn er zu Hause ist und das ist er von morgens bis Abends da er nicht arbeitet, bleibe ich in meinem Zimmer. Ich komme nur zum Essen und zum aufs Klo gehen raus. Ich helfe so gut ich neben der Schule und dem Lernen kann im Haushalt und versuche ab und zu noch was nebenbei zu verdienen durch Nachhilfe oder sowas, aber das ist leider nur selten und wenig der Fall.
Meine Mutter und meine Geschwister stehen vollkommen hinter mir, haben aber keine Chance, denn mein Vater hört nicht zu. Er ist sehr konservativ und Kinder sowie Frau haben wenig in seinem "Regiment" zu sagen. Es ist schwierig sich da gehört zu verschaffen oder gar ein normales Gespräch zu führen, da er schnell laut wird und irgendwann einfach auf stur schaltet, dann geht gar nichts mehr. Selbst bei einem Gespräch mit meinem Psychologen musste dieser scheitern. Es funktioniert leider nicht. Deswegen möchte ich auch ausziehen zum 01.08. denn ich denke das ist einfach für alle das Beste, aber das geht erst dann und nicht in einem Monat.

Ich würde mich wirklich über Hilfe freuen...
Danke schon mal.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
Wenn deine Mutter so hinter dir steht, warum zieht sie dann keine Trennung in Erwägung? Klingt leichter gesagt als getan, aber es kann ihr doch nicht egal sein, wenns dir wegen ihres Mannes so schlecht geht.

Ansonsten erkundige dich mal nach betreutem Wohnen oder einem WG-Zimmer. Kann deine Mutter dich da nicht evtl. auch unterstützen (finanziell)?
 
P
Benutzer93730  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
soweit ich weiss sind deine erziehungsberechtigten gesetzlich dazu VERPFLICHTET für dich unterhalt zu zahlen, solange du keine abgeschlossene ausbildung vorweisen kannst und ein gewisses alter nicht erreicht hast. (nein, nicht 18)
schaff dir doch eine rechtschutzversicherung an und lass dich vom anwalt beraten bzw. google erstmal, ob es stimmt, was ich da von mir gebe. (bin zu faul)
 
N
Benutzer93624  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Meine Mutter hat viel zu viel Angst alleine dazustehen, sie sagt gar nichts zu meinem Vater, weil der meistens immer alles regelt mit Versicherungen etc. und meine Mum hat angst das sie dann alleine untergeht, sie kann auch nicht so perfekt deutsch und ist in vielerlei Hinsicht abhängig von ihm. Zumindest sieht sie das so. Sie möchte Streit mit ihm vermeiden, meistens reden wir nur hinter seinem Rücken über ihn und sie weiß wie es mir geht, aber sie tut nichts dagegen.

Meine Mutter würde mich finanziell sofort unterstützen, aber da sie arbeitet und mein Vater nicht, ist das nicht so leicht, das wenig Geld im Monat übrig bleibt. Vieles geht zb. auch für meine Geschwister drauf, mein Bruder bekommt zum Leben 300 euro, er ist Student und wohnt alleine und meine Schwester wird mit Möbeln und der Renovierung des Hauses unterstützt.

Sie meinte das sie mir Anfangs hilft, bis ich mit dem Gehalt und Miete und so klar komme während der Ausbildung, aber das war vor dem letzten Streit.

Ich habe aber einen Schulabschluss, die Mittlere Reife, nur eben keine Ausbildung, aber ich warte mal ab, was der Anwalt meines Vater dazu sagt.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #5
schaff dir doch eine rechtschutzversicherung an und lass dich vom anwalt beraten bzw. google erstmal, ob es stimmt, was ich da von mir gebe. (bin zu faul)

Im Prinzip gut gemeint, aber die RV greift nicht für "Konflikte", die schon vor Abschluss der Versicherung bestanden. Die simple Auskunft, inwiefern die Eltern unterhaltspflichtig sind, erhält man garantiert auch beim Jugendamt (kostenlos).

Arbeitet dein Vater nicht, weil er nicht kann (krank?) oder weil er nicht will oder weil er nichts findet? Wie lange ist das schon so?
 
N
Benutzer93624  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Er arbeitet nicht mehr weil er gesundheitlich nicht mehr kann, hat am Band geschafft Jahre lang und jetzt macht das sein Arm nicht mehr mit, ist relativ eingeschränkt und bemüht sich um eine Umschulung, das geht jetzt etwa acht Monate so. Er sitzt eigentlich nur den ganzen Tag daheim vorm Fernseher und was anderes macht er nicht. Hilft nur wenig im Haushalt, nichts würde ich jetzt net sagen, ab und zu schon, aber meistens bleibt alles an meiner Mum hängen. Das war schon immer so. Meine Mutter drei schichten gearbeitet, neun Stunden am Tag, drei Kinder, abends heim gekommen, er liegt nach sieben std vorm Fernseher und meine Mum macht noch den Haushalt und kümmert sich um uns.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Wenn deine Mutter so hinter dir steht, warum zieht sie dann keine Trennung in Erwägung? Klingt leichter gesagt als getan, aber es kann ihr doch nicht egal sein, wenns dir wegen ihres Mannes so schlecht geht.
dem stimme ich zu...

@Threadstarterin:
so wie du schreibst verhält sich dein Vater wie ein Riesenarschloch - sorry aber anders kann man es kaum schreiben... Auch ich denke da ist "Hopfen und Malz" verloren...

Sonderbar finde ich es das du zwar in psychologischer Behandlung bist (deswegen) aber dir die Psychologin offenbar nicht wirklich weiterhelfen kann (?). :ratlos:

Zumindest deute ich das aus der Situation heraus da du hier im Thread viele Fragen stellst und Dinge schilderst die so mal gar nicht gehen... und die eigentlich geändert gehörten (was teils auch machbar wäre wenn die Zustände wirklich so schlimm sind wie du schilderst...):schuettel:

Deine Mutter und deine Geschwister stehen meiner Meinung nach nur oberflächlich hinter dir - helfen tun sie dir auf jeden Fall nicht - evtl. weil sie es aufgrund des "Familientyrannen" nicht können... Mir scheint als hätte dein Vater alle unter seiner Fuchtel... :ratlos:

Eigentlich kann dein Vater glücklich sein das er bisher so "gut" davongekommen ist... was dein Verhalten bzw. deine Handlungsweisen betrifft... du hättest ihm "finanziell und rechtlich" sicher viel mehr zusetzen können... - ebenso scheint sein "patriachalisches" Verhalten auch innerhalb der weitern Familie "ungestraft" zu bleiben... sorry aber der Mann wird sich nicht mehr ändern - erst recht nicht bei eurer Unterwürfigkeit...:ratlos::schuettel::mad:
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Ersteinmal mein Beileid für das Verhältnis zu deinem Vater. Ich bin immer wieder geschockt, wie rücksichtslos manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.

Ich bin oft überrascht, dass Kinder auf den Unterhalt, der ihnen zusteht, verzichten. Unterhalt der Eltern ist keine Almose sondern rechtliche und moralische Verpflichtung. Später im Alter musst du ja umgekehrt deine Eltern auch finanzieren, falls sie pflegebedürftig werden.

Du hast, falls du alleine wohnst, Unterhaltsanspruch von 640€ an deine Eltern. Den solltest du notfalls gerichtlich durchsetzen. Ansonsten kann man nur empfehlen, den Kontakt zu deinem Vater abzubrechen, falls er nicht mit einer Entschuldigung aus tiefstem Herzen zu dir kommt. Aussagen des Vaters, er habe die eigene Tochter eh nie gewollt sind (neben allem anderen) die Höhe und in meinen Augen kaum entschuldbar.
 
Ü
Benutzer Gast
  • #9
hi nwn.

im ersten überlesen deines problemes dachte ich, der/die psychologe/In sollte doch deinen vater mit einbeziehen. okay, das ist wohl wenig sinnvoll und wohl nicht einmal denkbar.

nun kennt ja niemand deine geschichte während der zeit, in der du den abnabelversuch unternommen hast. da bleiben nur vermutungen.
du klingst einerseits sehr verzweifelt und auch etwas unsicher, andererseits bist du wohl recht fest entschlossen dich und das leben, das an dir dranhängt, in die reihe zu kriegen.
fakt ist, deine eltern haben eine fürsorge- und unterhaltspflicht für dich, solange du noch unter 25 bist und kein eigenes einkommen hast (da stellt sich mir schon die frage, was dein vater mit einem anwalt gegen dich erreichen will (?). ein seriöser anwalt wird ihm das gleiche sagen).
daraus ergibt sich - einfach so rausschmeissen ist nicht. nicht ohne konsequenzen.

die situation zu retten wird meiner meinung und deiner beschreibung nach nicht möglich sein. du kannst nur versuchen, mit deinen eltern!, nicht nur mit deinem vater, ein "stillhalteabkommen" bis zum 31.07. zu vereinbaren, damit das alles nicht irgendwann unkontrollierbar eskalliert.

es gibt freilich noch andere wege, aber das wäre rechtsberatung und die ist hier nicht erwünscht.
aber es gibt ja PN :zwinker:.

alles gute!
 
ThirdKing
Benutzer91926  (35) Benutzer gesperrt
  • #10
In deinem Fall gibts nur eins: Ab zum Amt und Wohngeld beantragen!
Wenn du ab dem 1.8 eine Ausbildung hast und jetzt nichts zu tun, kannst du arbeitslos melden und dir deine Wohnung erstmal so zahlen lassen.
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Oder Du erkundigst Dich unverbindlich mal beim Landratsamt, Jugendamt oder der Stadt- oder Gemeindeverwaltung was für finanzielle Möglichkeiten Du hast. Dort wird Dir bestimmt geholfen !

Zieh`weiterhin Deine Pläne so durch wie bisher. Ganz am Ende wirst Du der Sieger sein. Hut ab !!!
 
B
Benutzer93807  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
anwalt nehmen und auf bleiberecht klagen bis du raus kannst. Einen Anwalt stellt man dir das wäre die erste Lösung. Zweite Lösung wäre auch wenn du es nicht willst zum Jugendamt zu gehen am besten mit einem Schreiben vom Anwalt deines Vaters und sagen ich werde rausgeschmissen somit müssen deine eltern dir bis 25 unter die arme greifen :smile: du hast einfach die besseren karten. Du hast noch das ass im ärmel wo du sagen kannst wie du benachteiligt wirst gegenüber deiner geschwister
 
Caddylady
Benutzer85918  Meistens hier zu finden
  • #13
Ich würde hier nicht einen Anwalt aufsuchen.

Ich würde zum Sozialamt in deiner Stadt gehen. Der Staat ist dazu verpflichtet, dich zu unterstützen. Du gehst dorthin und holst dir einen Antrag auf Wohngeld. Somit kannst du ohne Anwalt etc. ausziehen und hast Abstand zu deinem (entschuldige diesen Ausdruck) Arschlochvater.
 
Ü
Benutzer Gast
  • #14
Ich würde hier nicht einen Anwalt aufsuchen.

Ich würde zum Sozialamt in deiner Stadt gehen. Der Staat ist dazu verpflichtet, dich zu unterstützen. Du gehst dorthin und holst dir einen Antrag auf Wohngeld. Somit kannst du ohne Anwalt etc. ausziehen und hast Abstand zu deinem (entschuldige diesen Ausdruck) Arschlochvater.

soo einfach ist das leider nicht. glaubs.
 
Caddylady
Benutzer85918  Meistens hier zu finden
  • #15
Das brauche ich nicht glauben, das hat bei drei meiner Freundinnen und meiner Cousine funktioniert.
Die wohnen alle im selben Ort und haben unterschiedliche Sachbearbeiter (bevor gesagt wird, dass man evtl einen überfreundlichen Sachbearbeiter liegt).

Laut Google hat sie Anrecht auf ALG2 / HARTZ4 "Grundsicherung für Arbeitsuchende".
Zudem hat sie doch zum 01.08 eine Ausbildung, oder habe ich das falsch verstanden?
Mit einem Azubigehalt + Kindergeld wird sie eine eigene Wohnung auch nicht ohne weiteres finanzieren können.
 
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rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #41
@TheDetroiter
Du schreibst, man solle von Gängen zum Anwalt Abstand nehmen. Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Von Eltern Unterhalt einzufordern ist doch kein Zugeständnis von Schwäche, sondern die Forderung nach etwas, was einem einfach zusteht. 640€ Unterhalt (plus Studiengebühren) die einem Alleinwohnenden zustehen sind ja auch wahrlich kein Vermögen.

Das ist richtig, und ich bekomme auch nur die 640 Euro plus Kindergeld. Und das auch erst seit ein paar Monaten, als ich um Erhöhung gebeten habe weil ich Schulden gemacht habe. Es fühlte sich, auch wenn ich genau weiß das es kein Eingeständnis von Schwäche ist, trotzdem beschissen an.

Wenn die Eltern genug verdienen, um diesen Unterhalt zu leisten, sehe ich keinen Grund, diesen nicht zu fordern. Es ist ja wahrlich eine Unverschämtheit, sein Kind schlecht zu behandeln und aus der Wohnung zu werfen und sich dann noch um das Mindestmaß an Unterhalt zu drücken.

Ihr Vater ist arbeitslos und ihre Mutter momentan in einer Umschulung mit Aussicht auf einen Minijob. Für mich klingt das nicht nach "genug verdienen", aber ich kann mich auch total irren und die haben ein Vermögen im Garten verscharrt.

Warum soll das Kind zusätzliche Jobs annehmen oder auf einen gewissen Lebensstandard verzichten, weil sich die Eltern um ihre Pflichten drücken wollen? Werden die Eltern später pflegebedürftig dann entlässt einen ja später auch keiner aus seiner Unterhaltspflicht. Ich denke als Kind ist man schon genug bestraft, von seinen Eltern im persönlichen Umgang so behandelt zu werden, als das man noch finanziell bestraft gehört.

Sag ich doch gar nicht. Ich sage nur, so lange es eben keinen Entzug von Unterhalt gibt (noch wohnt sie ja zu Hause und ihr Kindergeld hat sie ja schonmal ausgezahlt bekommen - das signalisiert grundsätzliche Unterstützungsbereitschaft), hat sie auch erstmal keinen Grund, zum Anwalt zu gehen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr reizt, einen hübschen Brief vom Anwalt mit genauer Geldauflistung nach Hause zu bringen. Ich würde das manchmal auch gerne machen. An Tagen, an denen ich nachrechne ob ich noch Joghurt kaufen gehen kann weil ich schon zwei Bücher für die Uni kopieren musste, würde ich meinem Vater gerne alle Paragraphen um die Ohren hauen und alles einfordern, was mir zusteht.

Aber dabei geht etwas kaputt. Nämlich die Fähigkeit, miteinander ohne Rechtsvorstand zu kommunizieren.
Solange man es noch versuchen kann, sollte man das tun!

Wie gesagt, die TS kann und sollte sich darüber informieren (lassen) welche Möglichkeiten ihr im Ernstfall zustehen und an wen sie sich wenden kann. Dafür hat sie ja auch hier den Thread eröffnet. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt um mit einem Anwalt aufzuwarten.

Das ist alles, was ich dazu sagen wollte!

@Seeker: Danke, dass du das mit uns geteilt hast. Ich denke, es hilft vielen, deine Ratschläge besser zu verstehen.
Auch ich habe mit meinem Vater Mitleid. Er hat sich damals nicht besser zu helfen gewusst. Er hat nie um meine Mama getrauert, hat es einfach verdrängt und sich in ein neues Leben gestürzt. Das hat viel verändert.
Aber manchmal ist es eben doch ein Funken Wut. Aber den trage ich nicht mehr mit ihm aus, den trage ich allein mit mir aus.
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #42
@TheDetroiter
Sorry, ich war davon ausgegangen, dass du nur das Kindergeld an Unterhalt bekommst, weil du von Mindestmaß schriebst. 640€ plus Kindergeld (also fast 800€) sind im juristischen Sinne schon recht viel, weil ja das Kindergeld normalerweise auf den Unterhaltsanspruch angerechnet und nicht extra bezahlt wird. Wie viel Unterhaltsanspruch hättest du denn insgesamt, wenn du alles einklagen würdest?
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #43
also.. ich sage dir, was ICH machen würde (aber ich arbeite auch in der materie, deswegen isses für mich wohl einfacher)

du gehst zum amt und stellst einen antrag auf hartz IV.
schildere deine situation, sag denen, dass du zu hause nich mehr wohnen kannst.
die nehmen kontakt mit dem jugendamt auf, da du noch keine 25 bist, kannst du nich einfach so von zu hause ausziehen.
die sprechen dann mit dir und stellen in der regel die empfehlung aus, einer eigenen wohnung zuzustimmen.
dann suchst du dir eine wohnung und ziehst schnellst möglich aus.

das amt zahlt wohnung und regelsatz (abzüglich einkommen, zb kindergeld) und erstausstattung der wohnung.
und regelt das mit dem unterhalt von deinen eltern.
wenn sie nich genug haben, zahlen sie nichts.
wenn sie genug haben, müssen sie abdrücken.
du bist jedenfalls raus aus der geschichte.

zum 01.08. stellst du dann einen antrag auf ausbildungsbeihilfe.

so, das war die kurzform :grin:

erst wenn du ausgezogen bist und sich die wogen geglättet haben, denke ich, hast du eine chance, mit deinem vater wieder ins reine zu kommen.. oder zumindest irgendwas in diese richtung.

zu deinem vater: versteh mich nich falsch, ich bin auf deiner seite und finde auch, dass man sein kind nicht einfach rauswirft. oder ihm sagt, dass es eigentlich nie gewollt war.
aber: wahrscheinlich is dein vater mit sich selbst nich im reinen und lässt es an dir aus.
er selbst is opfer seiner gesundheit... und der arbeitslosigkeit.
is doch einfach, sich da jemanden zu suchen, den man ducken kann.
dir kann er vorhalten, was du alles falsch gemacht hast und steht in seinen augen eben besser da, obwohl er eigentlich weiß, dass seine situation auch nich gerade berauschend ist.
wie gesagt, dass soll keine entschuldigung für sein verhalten sein.. aber vll isses eine erklärung
 
S
Benutzer Gast
  • #44
Off-Topic:
Lach - habe gerade mal nachgesehen:

Meine Mutter hatte Unterhaltsanspruch von 150 EUR und Kindergeld von 36 EUR für mich pro Monat :grin:

Was mag sie nur mit all dem Geld gemacht haben :zwinker:

Grüße vom Seeker

P.S.@Beasty: Na das sind doch mal Infos von Fachfrau :smile: - Das meinte ich mit "evtl. anderer Träger" - Das mit dem Wohngeld bei Azubis war mir neu...

 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #45
@TheDetroiter
Sorry, ich war davon ausgegangen, dass du nur das Kindergeld an Unterhalt bekommst, weil du von Mindestmaß schriebst. 640€ plus Kindergeld (also fast 800€) sind im juristischen Sinne schon recht viel, weil ja das Kindergeld normalerweise auf den Unterhaltsanspruch angerechnet und nicht extra bezahlt wird. Wie viel Unterhaltsanspruch hättest du denn insgesamt, wenn du alles einklagen würdest?

Off-Topic:
Mein Vater fällt bei der Düsseldorfer Tabelle in die Sparte "nach den Umständen des Falles", da für seine Gehaltshöhe kein Regelbetrag festgesetzt ist. Da bekommt man, wenn man es einklagt, einen individuellen Prozentsatz des Gehaltes nach Abzug von einigen Faktoren (Selbstbehalt, Schulden, etc.). Ich würde etwas mehr als das Doppelte meines jetzigen Unterhalts bekommen. Da das aber a) nicht notwendig ist und b) irgendwie unfair wäre, schließlich arbeitet er hart für sein Geld und c) ich unser Verhältnis nicht weiter zerstören möchte, lasse ich das sein.
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #46
Off-Topic:


P.S.@Beasty: Na das sind doch mal Infos von Fachfrau :smile: - Das meinte ich mit "evtl. anderer Träger" - Das mit dem Wohngeld bei Azubis war mir neu...

Off-Topic:
beastIE *drauf besteh* :grin:


wohngeld is aber was anderes als hartz IV

einen antrag auf wohngeld kann JEDER stellen. und sollte auch jeder, der einkommen hat und eine eigene wohnung, ein eigenes haus.
da wird natürlich auch das einkommen gegengerechnet. aber wer wenig verdient und trotzdem keinen anspruch auf h4 hat, hat in der regel einen anspruch auf wohngeld (und ggf noch kinderzuschlag - nich zu verwechseln mit kindergeld)
 
S
Benutzer Gast
  • #47
Off-Topic:
beastIE *drauf besteh* :grin:


wohngeld is aber was anderes als hartz IV

einen antrag auf wohngeld kann JEDER stellen. und sollte auch jeder, der einkommen hat und eine eigene wohnung, ein eigenes haus.
da wird natürlich auch das einkommen gegengerechnet. aber wer wenig verdient und trotzdem keinen anspruch auf h4 hat, hat in der regel einen anspruch auf wohngeld (und ggf noch kinderzuschlag - nich zu verwechseln mit kindergeld)

Jup - so kannte ich das bisher auch...

DocMiller schrieb:
Ich kann der TE also nur raten, möglichst schnell ihre rechtlichen Ansprüche durchzusetzen. Es sei noch erwähnt, dass Azubis grundsätzlich kein Wohngeld erhalten.
.. und das war mir neu!

Grüße vom Seeker
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #48
Jup - so kannte ich das bisher auch...

DocMiller schrieb:
.. und das war mir neu!

Grüße vom Seeker
achso.. naja, azubis haben meistens anspruch auf BAB, wenn sie nich mehr zu hause wohnen. und dann haben sie weder anspruch auf wohngeld noch auf hartz IV
 
S
Benutzer Gast
  • #49
achso.. naja, azubis haben meistens anspruch auf BAB, wenn sie nich mehr zu hause wohnen. und dann haben sie weder anspruch auf wohngeld noch auf hartz IV

Na dann habe ich wieder was gelernt :zwinker:... BAB kenne ich von unseren Azubis - wusste nur nicht, dass das dann das Wohngeld negiert - bzw. den Anspruch beinhaltet. Man lernt nie aus...

Ist dann aber ein ganz schönes Gerenne, wenn sie jetzt erst Jugendamt rennt wg. Wohngeld - bzw. AA wg. h4, und dann schon in wenigen Monaten BAB beantragt - aber das relativiert sich wohl, je nach dem wie groß der Leidensdruck zu Hause noch wird...

Vielen Dank und wie immer:

Grüße vom Seeker
 
N
Benutzer93624  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #50
So, tut mir leid das ich jetzt länger nichts von mir hab hören lassen, bin meistens übers Wochenende weg, das brauche ich einfach für mich ;-) Führe nämlich eine Fernbeziehung zur Zeit.
Es hat sich wieder einiges getan und zwar folgendes. Am Freitag ergab sich etwas ganz überraschendes, was bisher noch NIE vorgekommen ist. Ich kam nach Hause und mein Vater begegnete mir freundlich und nett, er redete mit mir, stellte sich meinem Freund unglaublich lieb vor und hinterließ sogar Grüße an die Eltern, was ganz erstaunlich war, denn sowas hat er normalerweise nie gemacht. Und im Normalfall löste sich ein Streit nie einfach in Luft aus. Wochenlang hatten wir jetzt diese miese Situation und auf einmal scheint alles vergessen, was mich wirklich sehr wundert, weil es das wirklich noch nie so gab. Normalerweise kam nach dem Streit irgendwann mal ein kurzes Gespräch wo dargelegt wurde was ich nun wieder anders zu machen hatte, aber diesmal nichts, nur Nettigkeit.

Aber ganz ehrlich, ich trau dem ganzen nicht. Irgendwas stimmt nicht. Er scheint auch von dem Anwalt und Rauswurfzeugs runtergekommen zu sein, zumindest legt er mir die ganze Zeit nahe einen Nebenjob zu suchen, irgendwas kleines, damit ich mir was zusammen sparen kann, für den Ernstfall und ansonsten keinerlei Forderungen. Auch nicht was den Haushalt anbelangt, wobei sich das ja von selbst erledigt hat, ohne sein zutun. Plötzlich haben meine Eltern auch ihre Zukunftspläne geändert, sie wollen nun doch in der Nähe bleiben.

Leute, ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll, aber es fühlt sich ziemlich komisch an. Ich trau dem ganzen nicht und weiß nicht wie ich mich zu verhalten habe, ob ich abwarten soll oder keine ahnung... Ich bin total unsicher jetzt. Ich habe meine Mutter mal angesprochen auf das neue unglaubliche Verhalten meines Vaters und sie sagte nur, sie habe ihm gesagt er solle Nett sein. Aber ich kann nicht glauben das die Worte meiner Mutter nach so langer Zeit urplötzlich Wirkung zeigen....
 
O
Benutzer94347  Verbringt hier viel Zeit
  • #51
Du weißt ja nicht was sie gesagt hat, sie kennt ihn ja schon ein Weilchen :zwinker:. Und genau das wäre doch eine Möglichkeit einen eventuellen Neustart zu wagen, im Interesse der ganzen Familie. Vielleicht kannst Du Dich ja dazu aufraffen, oft ist es leichter als man denkt.
 
Beastie
Benutzer2160  Beastialische Beiträge
  • #52
So, tut mir leid das ich jetzt länger nichts von mir hab hören lassen, bin meistens übers Wochenende weg, das brauche ich einfach für mich ;-) Führe nämlich eine Fernbeziehung zur Zeit.
Es hat sich wieder einiges getan und zwar folgendes. Am Freitag ergab sich etwas ganz überraschendes, was bisher noch NIE vorgekommen ist. Ich kam nach Hause und mein Vater begegnete mir freundlich und nett, er redete mit mir, stellte sich meinem Freund unglaublich lieb vor und hinterließ sogar Grüße an die Eltern, was ganz erstaunlich war, denn sowas hat er normalerweise nie gemacht. Und im Normalfall löste sich ein Streit nie einfach in Luft aus. Wochenlang hatten wir jetzt diese miese Situation und auf einmal scheint alles vergessen, was mich wirklich sehr wundert, weil es das wirklich noch nie so gab. Normalerweise kam nach dem Streit irgendwann mal ein kurzes Gespräch wo dargelegt wurde was ich nun wieder anders zu machen hatte, aber diesmal nichts, nur Nettigkeit.

Aber ganz ehrlich, ich trau dem ganzen nicht. Irgendwas stimmt nicht. Er scheint auch von dem Anwalt und Rauswurfzeugs runtergekommen zu sein, zumindest legt er mir die ganze Zeit nahe einen Nebenjob zu suchen, irgendwas kleines, damit ich mir was zusammen sparen kann, für den Ernstfall und ansonsten keinerlei Forderungen. Auch nicht was den Haushalt anbelangt, wobei sich das ja von selbst erledigt hat, ohne sein zutun. Plötzlich haben meine Eltern auch ihre Zukunftspläne geändert, sie wollen nun doch in der Nähe bleiben.

Leute, ich hab keine Ahnung was ich davon halten soll, aber es fühlt sich ziemlich komisch an. Ich trau dem ganzen nicht und weiß nicht wie ich mich zu verhalten habe, ob ich abwarten soll oder keine ahnung... Ich bin total unsicher jetzt. Ich habe meine Mutter mal angesprochen auf das neue unglaubliche Verhalten meines Vaters und sie sagte nur, sie habe ihm gesagt er solle Nett sein. Aber ich kann nicht glauben das die Worte meiner Mutter nach so langer Zeit urplötzlich Wirkung zeigen....

ich wär auch total unsicher und übervorsichtig, kannste glauben.
aber nimm es erst mal so hin. sei nett und höflich zu ihm, versuch einfach mal ein gespräch zu starten.. und wenns nur übers wetter is.
einfach mal gucken, was passiert.

weißt was ich glaube? sein anwalt hat ihm gesagt, was passiert, wenn er dich rauswirft.... und die folgen sind für ihn wahrscheinlich schlimmer, als wenn er mal ein wenig nett is.
vll irre ich mich ja auch (was super wäre), aber irgendwie is das für mich die wahrscheinlichste begründung, warum er sich plötzlich um 180 grad dreht
 
Ü
Benutzer Gast
  • #53
weißt was ich glaube? sein anwalt hat ihm gesagt, was passiert, wenn er dich rauswirft.... und die folgen sind für ihn wahrscheinlich schlimmer, als wenn er mal ein wenig nett is.
genau das war auch mein erster gedanke :jaa:
 
S
Benutzer Gast
  • #54
Das mag schon sein mit dem Brief vom Anwalt. Trotzdem ist man immer gut beraten, wenn man zwar einerseits vorsichtig bleibt - aber andererseits Freundlichkeit auch mit Freundlichkeit begegnet.

Es kann kein Schaden sein, wenn man sein Entgegenkommen auch mit Entgegenkommen beantwortet. Auch er lernt dann dabei, - von wegen: Wie man in den Wald hinein ruft...

Ich wünsche dir, dass sich das neue Klima noch weiter ausbaut und ihr gut über die Zeit kommt.

Grüße vom Seeker
 
D
Benutzer89364  Verbringt hier viel Zeit
  • #55
@TheDetroiter
Natürlich ist es deine Entscheidung, wie du den Unterhalt deinem Vater regelst. Ich finde es einfach traurig, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen, die ja ihr eigenes Fleisch und Blut sind. Wenn du schreibst, dass der Unterhalt von deinem Vater nach Umständen des Falles ermittelt würde, dann bedeutet das ja, dass er mindestens um die 120.00 Euro Bruttogehalt verdienen muss und vermutlich Freiberufler oder Geschäftsführer ist. Als Vater muss man in meinen Augen schon sehr weit gesunken sein, bei einem solchen Einkommen etwa 600€ vom Unterhalt zu unterschlagen.

Weil eben damit eigentlich den Eltern, die ihren Kindern solches Unrecht zugefügt haben, noch in gewissem Maße Recht gegeben wird, finde ich es schade, dass so wenige Kinder ihre Rechte vor Gericht durchsetzen. Du schreibst ja selbst, du fändest es unfair deinem Vater, so viel Unterhalt zu fordern, obwohl das genau eigentlich falsch ist, weil er derjenige ist, der sich unfair verhält, indem er den zusätzlichen Unterhalt verweigert.
 
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