• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Und dann heißt es, Männer wären oberflächlich?

H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Was ich nicht verstehe:

In meinem ganzen Umfeld, in den gesamten Foren, in denen ich unterwegs war und bin, gibt es kaum Frauen, die sich über fehlende Liebe und Zuwendung beklagen - dafür sprießen die geliebten "Heulthreads" der Männer, weil sie noch nie eine Beziehung hatten.

Vielleicht liegt es auch schlichtweg daran, dass Frauen es in Sachen Liebe sehr einfach haben (mMn zu einfach).

Ich will mal Tacheles reden, auch wenn sichs gemein anhört:
Egal wie fett, egal wieviel Akne, egal wie ungepflegt, unabhängig von charakterlichen Macken wie Depressionen, krankhafte Zickigkeit... egal ob super schüchtern und menschenscheu - also kurz: Unabhängig von Aussehen UND Charakter gibt es keine einzige Frau, die nicht doch immer wieder auf einen Mann trifft, der sie so nimmt, wie sie ist. Selbst wenns nur für kürzere Zeiträume sind - es lässt sich nicht leugnen, dass selbst die "Omega-Weibchen" um ein Vielfaches besser gestellt sind als Männer, die nicht mal ansatzweise in die Nähe einer beziehungsähnlichen Situation mit einer Frau kommen.

Und bei Männern?
Es reichen im Grunde ein oder zwei Makel aus, um bei gefühlten 90% aller Frauen komplett durchs Raster zu fallen. Ist er übergewichtig - aussortiert, ist er zu klein - aussortiert, hat er eine Glatze - aussortiert, ist er schüchtern - aussortiert.

Ich kenne Frauen, die mehrere solcher Makel sogar in einer Person kombinieren, aber Beziehungen sind ungefähr das letzte, womit die ein Problem haben.

Stellt sich jetzt die Frage, warum die meisten bis 30 doch noch die Kurve kriegen: Meiner Meinung nach zählt hier das Prinzip "auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn" - häufig heiraten solche Männer, die bei fast allen Frauen durchfallen (und das sind mehr als man meint), gleich ihre erste oder zweite Beziehung und gründen sofort eine Familie. Was zwar schön ist, aber nichts an der Tatsache ändert, dass wenn sie NICHT auf Ausnahmen träfen, sie ebenso gut für immer allein sein könnten.

Noch eine andere Sache, die mir im Hinterkopf rumschwirrt:
Frauen haben im Schnitt mehr Sexualpartner als Männer. Hört sich zuerst nicht logisch an, weil zum Sex immer zwei gehören. Aber es lässt sich einfach erklären: Die Varianz der Sexualpartner ist bei Männern viel viel höher als bei Frauen. Während Frauen im Schnitt 5-8 Sexualpartner haben, gibt es sehr sehr viele Männer, die nur eine oder zwei Sexualpartner in ihrem Leben hatten, auf der anderen Seite Männer mit 20 und mehr.

Das lässt für mich nur einen Schluss zu:
Frauen geifern ständig nach den "Prachtexemplaren". Die Top 10% der Männerwelt (die 90% aller Frauen vögeln könnten, wenn sie nur ein nettes Lächeln aufsetzen, wie man so schön sagt).

Dafür sehe ich wahnsinnig viele richtig dicke Frauen mit einem Mann an der Seite, der normal aussieht: Groß und schlank, zwar kein Brad Pitt, aber durchaus gutaussehend.
Ein umgekehrtes Bild bietet sich mir so gut wie nie.

Also, woher diese Mutmaßung, dass ausgerechnet Männer das Geschlecht wären, das so unglaublich oberflächlich ist, wenn ich umringt von Männern bin, die bei ihrer Partnerwahl ziemlich tolerant sind. Für die gibts keine Ausschlusskriterien ala "Ihre Brüste sind zu klein", "Sie ist nicht blond", usw. - viele Männer nehmen ihre Partnerin so wie sie ist. Klar sagt kein Mann zu einer 90-60-90 Figur "nein", aber es ist kein MUSS. Während Frauen wirklich viel kritischer bei Aussehenskriterien sind und die sich für alles zu fein sind, was unter 1,80m ist oder 10kg zuviel drauf hat.
Ich schlacker schon mit den Ohren, wenn eine 100kg Frau allen Ernstes meint, das Recht auf einen Mann zu haben, der groß und normalgewichtig ist, und das Beste: Solche Männer bekommt sie auch ohne größere Probleme.

Fazit:
Für mich sind Frauen eindeutig das oberflächlichere Geschlecht. Dafür kenn ich zuviele Frauen mit abstrus hohen Ansprüchen und immer derselben Riege von Männern hinterherlaufen (Stichwort Top10%) und auf der anderen Seite viele Männer, die vielleicht nicht so schöne Freundinnen haben, dafür aber tatsächlich mehr auf die Person als solches Wert legen.
 
B
Benutzer22353  Meistens hier zu finden
  • #2
Viele frauen werden hier wieder gegen andiskutieren.
Aber für mich ist das gut analysiert und beobachtet.
Ich sehe die sache ähnlich
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Achja, bevor mir noch vorgeworfen wird, dass ich jammere:
Ich betrachte das alles relativ nüchtern, letztendlich ist das gesamte Spiel um Attraktivität, Beziehungen und Zahl der Sexualpartner eine Sache von Angebot und Nachfrage.

Interessant ist hierbei nur, dass mehr Männer von Frauen aussortiert werden als es Männer gibt, die Frauen von vornherein aussortieren.

Ein Teil davon ist von der Natur so vorgegeben... Männer übernehmen die Führungsrolle, müssen den aktiven Part einnehmen, Frauen selektieren unter den Bewerbern...

Aber ich habe das Gefühl, dass sich das Ganze zu einer Spirale entwickelt, die beide Geschlechter nicht glücklich macht.

Es gibt zuviele Männer, die bei den allermeisten Frauen keine Chancen haben. Sie werden frustriert von den ganzen Körben und denken sich "Frauen sind scheiße." Damit geht ein gekränktes Selbstbewusstsein einher, man wird verklemmt und unsicher.

Frauen dagegen haben so hohe Ansprüche, an denen nur wenige Männer bestehen können. Doch diese Top-Riege von Männern wird von Frauen so "umworben", dass diese Männer mehr zur Untreue neigen.

Dann gibt es mögliche Szenarien: Frauen kommen nicht an den "Alpha" heran, bleiben lieber jahrelang Single (lieber das als mit einem "nur" durchschnittlichem Mann etwas anzufangen) und werden auch frustriert. Oder sie angeln sich einen Alpha-Mann, aber weil der bei anderen Damen ebenso sehr begehrt ist, wird er sie früher oder später betrügen - da sich Frauen immer nur die attraktivsten Männer raussuchen, wird ihnen das öfter wiederfahren und denken sich dann auch "Alle Männer sind scheiße" (und übersehen dabei die "untersten 90%" der Männerwelt, die Madame aber kategorisch ausblendet). Oder die Frau senkt kurzzeitig ihre Ansprüche und holt sich einen normalen Mann - aber da er ihr nicht alles bieten kann (vor allem nicht für ihr Auge), wird sie ihn umgehend betrügen, wenn sich die Gelegenheit ergibt mit einem "Alpha" anzubandeln.

Nun ja. Ich weiß nicht, ob das von Mutter Natur so gewollt ist, aber wenn ich mir die heutigen Auswahlkriterien der Frauen ansehe, dann wundern mich die niedrigen Geburtsraten und dass gerade Akademiker-Frauen keine Kinder bekommen immer weniger. Am Ende macht dieses Anspruchsdenken beide Geschlechter unglücklich (bis auf die Alpha-Männer).
 
S
Benutzer89613  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
"Ein Teufelskreis"

Eines der besten Themen seit langem und ich finde ebenso das alles was du in deinen beiden Beiträgen immer gut auf deine Sachlichkeit geachtet hast.
Dabei niemanden in irgendeiner art und weise anzugreifen...schwer wenn nicht sogar unmöglich aber so distanziert ist dir das mehr als gut gelungen.

Auf lob bist du sicher nicht unbedingt in erster linie aus aber damit will ich nur ausdrücken das ich auf genau sowas schon seid einiger Zeit gewartet habe.
Nichts gegen Mutter Natur aber da daran viel wahres ist werd ich den teufel tun und nur einer einzigen Aussage wiedersprechen
 
I
Benutzer90871  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
männer sind eben bedürftiger. haben sie sich selbst zuzuschreiben. jedes angebot wird dankend angenommen & überall wo möglich wird gebaggert und versucht und probiert. würden männer mal mehr abfuhren erteilen, würden anforderungen an sie auch wieder etwas sinken, weil die frauen dann merken, dass eben nicht mehr nur ein fingerschnipp genügt und auf dem goldenen tablett liegt george clooney's erbe.
 
S
Benutzer Gast
  • #7
Ja, Du hast vollkommen recht. Als Frau ist man automatisch ein durchtriebenes, vom Glück verwöhntes Miststück, es tut mir sehr leid, dass ihr armen Männer trotz eures perfekten Charakters bisher leider einfach kein Glück hattet!

Ich würde gerne noch mehr schreiben, aber ich muss jetzt leider wieder weg, bisschen mit den Fingern schnipsen und Männer an mich ranholen. Bussi!
 
C
Benutzer Gast
  • #8
In meinem Umfeld ist das ungefähr gleich verteilt. Männer wie Frauen, die noch auf der Suche sind.

Frauen haben es in Sachen Männer abschleppen einfacher. Aber wenn's in Richtung Beziehung geht, gibt's da genauso Enttäuschungen. Entweder er vertschüsst sich oder er passt nicht zu ihr. Ich kenne Männer, die (unter Männern) ab und zu mal großspurig daherreden, aber gerne ein feste Beziehung hätten. Und die sind dann nicht so sehr auf's Äusserliche bedacht, wie sie immer behaupten.

In meinem Job sehe ich oft Männer mit mehreren Mäkeln, die eine Frau dabei haben, die relativ gut aussieht. Und diese Männer wirken nicht unbedingt immer wohlhabend. Die Frauen sind auch eher nicht von einer Begleitagentur. Andererseits kenne ich Frauen, die wirklich hübsch sind und eine Beziehung einfach nicht hinkriegen. Und diese Frauen sind keine zB. solariumverbrannten, heftig blondierte, kunstnagelbeklebte Vorstadtschlampen, die nur Unsinn reden. Sind Studentinnen, ehemalige Studentinnen, mit denen man sich sehen lassen und sich gut unterhalten kann.

Ich kenne Männer, die sich den 30 nähern oder diese überschritten haben und noch keine richtige längere Beziehung zustande gekriegt haben. Andererseits habe ich viele Beispiele, die mit Trennung und Alimentezahlung zu tun haben.

Frauen haben es zwar leichter einen Sexpartner zu finden, weil Männer bei dieser Sache weniger selektiv sind. Andererseits sind Frauen eher selektiver. Da gehts vor allem um's Aussehen. Bei fixer Beziehung machen Frauen anscheinend dann gerne Abstriche. Männer in Wirklichkeit sowieso, trotz Sprüche.

Ich war schon mit einer dicken Frau zusammen und auch mit einem Model. Ich hatte überall glattrasierte und ich hatte behaarte. Richtig grosse Brüste und fast gar keine. Nordischer Typ, südländischer Typ. Ziemlich junge und welche die älter waren als ich. Was für mich in Erinnerung bleibt, sind die charakterlichen Unebenheiten der Damen und auch meine Fehlverhalten. Ich habe zwar einige Standardmodelle im Kopf, die mir gefallen, aber zumindest für's Bett braucht man mir nur die Titten in's Gesicht halten und ich bin bereit wie Spongebob.
Was ich aber wirklich nicht kann, wenn eine zwar toll aussieht, mir aber unsympathisch ist. Ich kenne viele, die behaupten, dass sowas immer ginge.

Ich weiss nicht, ob Frauen allgemein wirklich abstrus hohe Ansprüche haben. Nur schlafft bei mir alles ab, wenn eine damit anfängt, was sie sich von einem Mann alles erwartet. Bei einer Freundin wusste ich, dass es auf die Dauer wohl nichts werden wird, als ich ihr die CD, von der ich wusste, das sie sie gerne hätte, zum Geburtstag geschenkt habe und sie mir dann später erklärt hat, dass auch ihre Nachbarin der Meinung ist, dass das nur eine Dreingabe zum richtigen Geschenk "neuer CD-Player" sein sollte.
 
M
Benutzer Gast
  • #9
....
 
Fluxo
Benutzer87151  Ibiza
  • #10
Morgen :smile:

ich schmeiß jetzt mal meine Gedanken in den Raum...^^

Also - wenn Frau nun nicht so wählerisch wäre, quasi anstatt nur jeden 8. Mann der ihr über den Weg läuft jetzt jeden 4. Mann für eine Beziehung (und sei es nur kurzfristig) in Betracht zieht. Dann hätten die Männer ja zwangsläufig mehr Erfolg -

ich glaub aber, dass gerade dann einige Männer sagen könnten "Hm, wenn die Frauen jetzt mehr Männer in Betracht ziehen - wieso soll ich dann bei dieser Einen bleiben? Wieso sich auf eine feste Beziehung einlassen? Ich lauf etwas weiter durch ´s Leben und treff dann eher wieder Eine, der ich meine Gene weitergeben könnte.."

Ergo könnte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass Mann Frau verlässt, demnach die Dame dann keinen Versorger (ich seh das jetzt unter dem genetischen Aspekt) hat und am Ende mit mehr Sorgen als vorher da steht...

Nächste Frage für mich - was bringt es mir, mir darüber meinen Kopf zu zermattern? Ich spiel das Spiel mit, bis ich Eine gefunden hab, bei der ich das Gefühl hab sie passt zu mir. (Ich geh nicht mit jeder in die Kiste - aber schon mit einigen :grin: :engel: ). Spulen wir halt alle unser Programm ab und gut ist - sich aber auf irgendwas versteifen? Seh ich nicht (immer) ein! Und verzeiht mir die Aussage - aber Menschen (nein, nicht nur Frauen^^) und Logik? Puh, nicht immer der Fall...

Off-Topic:
Thema - Forum = ?
 
D
Benutzer87977  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Du betrachtest das alles vielleicht nüchtern, aber letztlich viel zu einseitig. Und Du lässt Dich auch niemals eines Besseren belehren. In fast jedem Thread zu diesem Thema wurde von Frauen mehrfach teils sogar aus persönlicher Erfahrung dementiert, dass man als Frau nur mit den Fingern zu schnipsen braucht und schon kann man unter all den zahlreichen Interessenten das Alphamännchen auswählen.

nein brauchen sie nicht, lies mal genauer, er schreibt dass die alphamännchen stark umworben sind und sich frauen für diese anstrengen. im gegensatz dazu aber die 90% die sie haben KÖNNTEN kategorisch ignorieren, oder nur als "ersatz" nehmen.

Wirklich, schön wär's, aber Deine These ist völlig realitätsfern. Wir leben schon lange nicht mehr in der Steinzeit, nicht jeder Singlemann rennt sofort jedem Rockzipfel hinterher und stell Dir vor: Auch "Männchen" haben Ansprüche. Und jetzt erzähl mir nicht, dass Du keine hättest.

es gibt genug "Männchen" deren Ansprüche über die Jahre sinken.

Wie, um Himmels Willen, kommst Du denn darauf? Kannst Du diese Behauptung auch nur im Entferntesten belegen? Ich bezweifle doch, dass Du alle fetten, pickeligen, ungepflegten, depressiven, krankhaft zickigen, schüchternen und menschenscheuen Frauen hierzu befragt hast. Übersteigt es wirklich Deine Vorstellungskraft, dass es irgendwo auf dieser Welt tatsächlich auch nur eine einzige Frau gibt, die im Übrigen nicht einmal alle Deiner "Horrorkriterien" auf einmal erfüllen muss, um allein zu sein und zu bleiben, die keinen Erfolg hat?

Auch ich kenne einige solche psychisch kranken Frauen leider besser als ich will, und die haben alle kein Problem damit, einen Freund zu finden (zum glück nichtmehr mit mir)


Das ist vielleicht interessant, aber darauf kommt's doch gar nicht an. Woran misst Du Erfolg? An der Quantität oder an der Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen? Glaubst Du, es macht eine ach so umworbene Frau glücklicher, jedes Wochenende einen anderen Kerl mit nach Hause zu nehmen, aber trotzdem nicht den Richtigen zu finden?

Definitiv und objektiv glücklicher als ein Mann, der nicht umworben wird, UM DEN MAN SICH AUF GUT DEUTSCH EINFACH NICHT SCHEISST, denn da beginnt man irgendwann sich vollkommen wertlos zu fühlen!

Warum bist Du so besessen von dem Gedanken, dass es auf die Vielzahl der kurzzeitigen Erfolgserlebnisse ankommt? Warum regst Du Dich auf, dass ein Mann die erstbeste Frau in seinem Leben heiratet, wenn sie ihn doch glücklich macht? Und weshalb stellst Du alle Männer als bedürftige Trottel dar, die vor lauter Torschlusspanik jegliche Ansprüche über Bord werfen und jede noch so unliebsame Frau ehelichen, um überhaupt irgendeine abzukriegen?

Weil es tendenziell so ist.


Verstehe, Deiner Theorie nach sind also nur Männer untreu? Die Ursache für Untreue ist doch primär darin begründet, dass in der laufenden Beziehung irgendetwas nicht stimmt und dieses Manko anderweitig kompensiert wird oder vergessen werden will. Wer glücklich und zufrieden ist, interessiert sich nicht für das "Angebot", und sei es noch so vielfältig.

Du hast schonwieder ungenau gelesen, Frauen, "die sich zu normalos herabwürdigen" sind laut der Theorie auch untreu wenn sich dich Chance auf ein "Alphamännchen" ergibt

Und hier kommen wir zum eigentlichen Knackpunkt: Ansprüche sind gut und wichtig, um eine langfristig glückliche Partnerschaft zu sichern. Angenommen, wir teuflischen Frauen würden unsere endlos lange Liste voller "Aufnahmekriterien" verbrennen, würden zwar die Erfolgsquoten für beide Seiten erst mal in die Höhe schießen, aber genauso schnell käme es zu Trennungen - und ist das Sinn der Sache? Ich denke nicht.

Zu denen kommt es auch so, und zwar auch DURCH diese Ansprüche, dieses ständige Kleinkindgequängle an Männern wie sie sich ändern müssen, um ja auch dem letzten Anspruch zu genügen - irgendwann krachts dann entweder so dass es auseinander geht oder der Mann ändert sich und - schwupps! Wie von Zauberhand ist er plötzlich der "Langeweiler" und die Frau verlässt ihn für nen andern

Ich habe Ansprüche, weil ich weiß, was ich brauche, um auf Dauer glücklich sein zu können - mit einem einzigen Mann. Das ist es, was ich anstrebe. Natürlich sind Ansprüche variabel - der Zweck heiligt schließlich die Mittel :zwinker: -, aber letztendlich will ich davon keinen Millimeter abrücken, weil ich mich andernfalls nunmal selbst verarschen würde.

Und genau diese Engstirnigkeit wird kritisiert.
Frauen sind zu engstirnig, Männer zu verzweifelt, das sagt er.

Antwort in fett
 
Keasl
Benutzer64631  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Das ist doch ein hausgemachtes Problem. Wenn Maenner geil sind, ist es ihnen groesstenteils egal, auf was sie springen. Besonders, wenn noch Alkohol im Spiel ist. Dadurch hat Frau dann die Auswahl. Und wieso sollte die Damenwelt diesen angenehmen Umstand nicht ausnutzen? Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass es nur um Sex geht, wuerdest Du vermutlich auch nach dem Aussehen gehen, wenn Auswahl vorhanden ist.

In ernsteren Beziehungen kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Da ist es durchaus sehr gemischt und ich kann bei keiner Seite mehr Oberflaechlichkeit ausmachen.

Ich halte mich nicht fuer einen besonders oberflaechlichen Menschen, aber ich muss auch zugeben, dass wenn mir eine Dame vom Auesseren nicht irgendwie gefaellt, die Chancen auf eine Bekanntschaft - in welche Richtung auch immer - sinken. Da spielen aber nicht nur Gesicht, Titten, Arsch oder aehnliche Dinge rein, sondern ganz besonders der Auftritt im Allgemeinen. Gestik, Mimik usw.

Nachtrag: Ich habe eine Glatze, ein wenig Bauch ist auch vorhanden und ich sehe gar nicht so aus, wie Herr Pitt. Und dennoch habe ich eine verdammt schoene und sexy Freundin, die auch sowas von nicht doof ist <3

Nachtrag 2: Ja, Du jammerst. Anders kann man das nicht nennen. Und wenn Du mit der Einstellung durch die Gegend rennst, ist es wirklich kein Wunder, dass Du keine Abbekommst. Sorry.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #13
Ich finde es ekelhaft und widerlich, wie viele Klischees man in einen Text verpacken kann um den Versuchen zu starten die eigene Männerwelt zu retten.

Jede Woche, wenn wieder ein neuer Heulthread eines einsamen Singles hinzu kommt, dann frage ich mich auch, warum das bei Frauen seltener auftritt. Und dann fällt mir ein, dass es gesellschaftlich sicher weitaus anstößiger wäre, für eine Frau – im Vergleich zu einem Mann – zuzugeben, dass sie mit über 20 Jahren noch nie eine Beziehung geführt hat. Alleine dieser Thread zeigt es doch schon, das wunderbare Klischee, dass es mindestens 90% der Frauen so einfach haben. Wie bitte muss sich da eine Frau vorkommen, die dann wohl anscheinend zu den dicken, hässlichen 10% gehört? Ist doch kein Wunder, dass sich kaum eine verzweifelte Frau getraut ihr Leid zu klagen. Während das bei Männern natürlich vollkommen okay ist, denn wenn die keine abbekommen, dann gehören sie immerhin mit 90% anderen Männern zusammen zu den Beta-Männchen. Zusammengefasst: Frauen dürfen es sich gar nicht leisten zu klagen, weil ihnen das Recht dazu - durch Threads wie diese und die allgemeine Einstellung der Gesellschaft zu Single-Frauen – abgesprochen wird. Wenn dann doch mal eine Frau von ihrem ewigen Single-Dasein berichtet, dann weiß plötzlich keiner damit umzugehen und man wirft ihr am Ende noch an den Kopf, dass das ja gar nicht sein kann, weil es Frauen angeblich ja um so vieles einfacher haben.

Neulich habe ich hier im Forum den Satz gelesen, dass Frauen fehlende Liebe und Zuneigung durch einen Partner zu einem kleinen Teil kompensieren können, weil sie innigere Freundschaften auf körperlicher Nähe führen. Das ist aber erstens weder die Schuld der Frauen, noch das Problem der Frauen; zwei Kumpels können von mir aus gerne Hand in Hand durch die Stadt bummeln und sich zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund aufdrücken und zweitens heißt das nicht, dass Frauen es in der Liebe sehr einfach/einfacher haben. Du schreibst ja selber, selbst wenn die Liebe gefunden ist, herrscht Druck, Konkurrenzkampf und Stress. Ich würde das nicht gerade als angenehm bezeichnen.

Einige männliche Singles können gerne behaupten, dass es so gut wie alle Frauen wenigstens für einen kurzen Zeitraum geschafft haben, eine beziehungsähnliche Situation einzugehen. Aber auch nur ewige Singles, die noch nie in einer solchen Situation steckten, können das als positiv ansehen, als Vorteil werten. Sowas macht doch um Himmels Willen nicht glücklich. Der Schmerz ist auf Dauer sogar größer.

Bevor du dich mit Halbwahrheiten äußerst, solltest du dir den Kinsey-Report und mindestens ein Buch von Simone de Beauvoir reinziehen. Schon in den 50ern wurde festgestellt, dass Frauen früher und häufiger Sex haben. Das liegt daran, dass sie im Allgemeinen beim ersten Geschlechtsverkehr jünger als ihr männlicher Gefährte sind und zumindest die auserwählten Frauen der Umfrage sich damals nach 8 Monaten neu gebunden haben und Männer 'erst' nach 12 Monaten nach einer Trennung eine neue Freundin hatten. Allerdings möchte ich gleich davor warnen, wegen der damaligen festgestellten Differenz von 4 Monaten eine wirklichkeitsferne Theorie hochzuziehen.

Meiner Meinung nach betrachtest du das alles nur halbherzig und oberflächlich. Dein Fokus liegt zu sehr auf dem Aussehen und geht kaum auf innere Werte und Charakterdispositionen ein. Ich würde mehr als vorsichtig mit dem Argument umgehen, dass etwas naturgegeben ist. Das entspricht nicht dem derzeitigen Wissensstand. Aber wie gesagt, dafür würde dir das Buch von Beauvoir mehr als gut tun, besonders ihre biologische Abhandlung.

Abgesehen davon ist noch zu erwähnen, dass die Verallgemeinerung, dass alle Alphas eines Tages fremdgehen natürlich absoluter Schwachsinn ist. Momentan gehen etwa 50% der Frauen und 50% der Männer mindestens einmal in ihrem Leben fremd. Seltsam, dass wir alle so unterschiedlich sein sollen, wenn dann bei so einem Thema doch gleichstand herrscht. Außerdem ist die Differenz innerhalb einer Genus-Gruppe größer als zwischen den Genus-Gruppen. Deswegen sind mir deine Argumente schlicht und einfach zu einfach gestrickt. Das ganze ist ein viel komplexeres Konstrukt. Ich glaube, wenn sogenannte Beta-Frauen von Alpha-Frauen und Beta-Männer von Alpha-Männern lernen würden, dann hätten wir anscheinend ein Problem weniger auf Erden.

Die niedrige Geburtsrate hat viele Faktoren. Ein Kind in Deutschland großzuziehen ist teuer geworden. Einige Frauen haben die Chance auf Karriere, fühlen sich dann aber schlecht, weil sie ein Kindermädchen/einen Kinderjungen einstellen und das von der Gesellschaft als Rabenmutter-Akt verrufen ist. Einige Frauen versuchen Karriere, Kind und Haushalt zu schaukeln, gehen einer Doppelbelastung nach, während die meisten Männer bei der Entwicklung nicht mitgezogen sind. Und um mich einem Klischee zu bedienen: Es heißt doch immer, arbeitslose Männer und Akademikerinnen sind die Verlierer des Partnerschaftsmarktes. Wenn Männer doch angeblich Frauen generell so nehmen, wie sie sind, mit all ihren Fehlern und Macken, wieso haben es intelligente Frauen dann vermutlich schwerer?
 
Tinkerbellw
Benutzer35070  Meistens hier zu finden
  • #14
Kritikpunkt Nummer eins ist, dass du den Wert eines Menschen nur über das Äußere definierst! "Der normale Mann hat ne fette Frau, wie kann die solche Ansprüche haben, soll sie doch dem Herrn auf Knien danken, dass sie den Kerl bekommen hat." was bringt es solche Werte zu vergleichen. Könnte ich ja direkt sagen, meine Schwester ist moppelig, ihr Freund dünn, aber dafür hat sie Abi und verdient nach Studium gut und er ist mit einigermaßen passablen Noten Einzelhandelkaufsmann geworden also " was will die denn mit dem?".
Was für eine Beziehung zählt, sind doch nicht die äußerlichen Eigenschaften, sondern die Gefühle und die Beziehung die zwischen den Menschen besteht. Und das hat nicht immer was mit den Faktoren: Aussehen, Gewicht, Erfolg zu tun.

Kritikpunkt Zwei: die armen verzweifelten ungeliebten 90% Männer. Hallo? Es liegt oft am eigenen Verhalten,dass Mann keine Frau abbekommt, sei es ein sehr ungeeigenetes Flirtverhalten oder Verhatensweisen die Frau sowieso von Beziehungsaufbau zu diesem Mann abhalten (1) extremes kein Selbstwertgefühl, 2) extreme Selbstüberschätzung 3) keine Zeit wegen Karriereplanung 4) Unfähigkeit in einer Beziehung Gefühle zuzulassen.....

Ne es sind nicht immer die Frauen, die die armen Männer fertig machen und das Äußere der Männer sagt nichts übers Datingverhalten aus. Mein bisher bestaussehendster Freund hatte das Selbstbewußtsein einer Maus und das kleine dicke Männchen mit Halbglatze, dass ich letztes Jahr gedatet habe wollte nur Spaß neben seiner offenen Beziehunn, weil mehr kann er sich ja grade nicht vorstellen in seinem Leben. Also bitte aufhören mit den Klischees. Sie passen nicht und stimmen Null und sie sind nur eine weitere Jammervaration im Bereich " warum bekomme ich keine ab? die Welt ist ungerecht!"
 
D
Benutzer87977  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
Bewertungs-OT ist im Thread unerwünscht. Daher gelöscht.

Was ich an "euch Frauen" so zum kotzen finde ist eure widerliche PINGELIGKEIT im Bezug auf solche Threads. Dieser Thread enthält nunmal viele Wahrheiten, DIE ABER NICHT ALLGEMEINGÜLTIG SIND.

Aaaaaaaber, da ihr Wahrem offensichtlich nur wenig stichhaltiges entgegensetzen könnt wird sich halt SO UNENDLICH dran hochgezogen, dass dieser BÖSE BÖSE TS JA ALLE AUSNAHMSLOS meint und es überhaupt niemanden gibt der aus dieser Theorie rausfällt, und das ist so bööööööööse und intolerant und ignorant und buuuuuhuuuuuuuhu. Lächerlich. :wuerg:
Ausnahmen bestätigen die Regel.

xoxos post ist aber wie oft durchdachter als zB das sinnlose rumgetrolle von Starla, Antworten in fett.
Jede Woche, wenn wieder ein neuer Heulthread eines einsamen Singles hinzu kommt, dann frage ich mich auch, warum das bei Frauen seltener auftritt. Und dann fällt mir ein, dass es gesellschaftlich sicher weitaus anstößiger wäre, für eine Frau – im Vergleich zu einem Mann – zuzugeben, dass sie mit über 20 Jahren noch nie eine Beziehung geführt hat. Alleine dieser Thread zeigt es doch schon, das wunderbare Klischee, dass es mindestens 90% der Frauen so einfach haben. Wie bitte muss sich da eine Frau vorkommen, die dann wohl anscheinend zu den dicken, hässlichen 10% gehört? Ist doch kein Wunder, dass sich kaum eine verzweifelte Frau getraut ihr Leid zu klagen. Während das bei Männern natürlich vollkommen okay ist, denn wenn die keine abbekommen, dann gehören sie immerhin mit 90% anderen Männern zusammen zu den Beta-Männchen. Zusammengefasst: Frauen dürfen es sich gar nicht leisten zu klagen, weil ihnen das Recht dazu - durch Threads wie diese und die allgemeine Einstellung der Gesellschaft zu Single-Frauen – abgesprochen wird. Wenn dann doch mal eine Frau von ihrem ewigen Single-Dasein berichtet, dann weiß plötzlich keiner damit umzugehen und man wirft ihr am Ende noch an den Kopf, dass das ja gar nicht sein kann, weil es Frauen angeblich ja um so vieles einfacher haben.
ich kann dir hier nicht widersprechen, aber dennoch stellen "unverschuldete singlefrauen" TROTZ deiner argumente die absolute ausnahme dar. dazu muss eine frau schon genetisch wie charakterlich absolut gestraft sein. die meisten frauen die singles sind sind wegen unrealistischer vorstellungen und erwartungen single.

Neulich habe ich hier im Forum den Satz gelesen, dass Frauen fehlende Liebe und Zuneigung durch einen Partner zu einem kleinen Teil kompensieren können, weil sie innigere Freundschaften auf körperlicher Nähe führen. Das ist aber erstens weder die Schuld der Frauen, noch das Problem der Frauen; zwei Kumpels können von mir aus gerne Hand in Hand durch die Stadt bummeln und sich zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund aufdrücken und zweitens heißt das nicht, dass Frauen es in der Liebe sehr einfach/einfacher haben. Du schreibst ja selber, selbst wenn die Liebe gefunden ist, herrscht Druck, Konkurrenzkampf und Stress. Ich würde das nicht gerade als angenehm bezeichnen.

egal ob das die schuld oder das problem der frauen nicht ist - das ÄNDERT NICHTS an den Fakten. Weder biologisch noch gesellschaftlich haben Männer körperliche Freundschaften zu anderen Männern. Frauen haben es insofern leichter, dass dieses Faktum den Faktor Verzweiflung bei Frauen niedrigerer hält! Du hast ja nicht die GERINGSTE Ahnung wie sich ein Mann fühlt dessen letzte Berührung JAHRE zurückliegt

Einige männliche Singles können gerne behaupten, dass es so gut wie alle Frauen wenigstens für einen kurzen Zeitraum geschafft haben, eine beziehungsähnliche Situation einzugehen. Aber auch nur ewige Singles, die noch nie in einer solchen Situation steckten, können das als positiv ansehen, als Vorteil werten. Sowas macht doch um Himmels Willen nicht glücklich. Der Schmerz ist auf Dauer sogar größer.

Das ist vollkommen von der Erwartungshaltung der Frau abhängig. Ich wundere mich immernoch wie man es schaffen kann im 21. Jhd so dermaßen verblendet zu sein!?
Es ist doch alles klar, anscheinend besitzen die meisten Menschen aber keinerlei Menschenkenntnis? "Man muss die Menschen so nehmen wie sie sind. Andere gibt's nicht" der Spruch ist einfach nur die Wahrheit.
Es ist doch KLAR dass Schmerz entsteht, wenn man ständig nur auf der suche nach Mr. Right ist! ES GIBT KEINEN GEBACKENEN MENSCHEN, jeder hat Makel, Fehler und Schwächen.


Meiner Meinung nach betrachtest du das alles nur halbherzig und oberflächlich. Dein Fokus liegt zu sehr auf dem Aussehen und geht kaum auf innere Werte und Charakterdispositionen ein. Ich würde mehr als vorsichtig mit dem Argument umgehen, dass etwas naturgegeben ist. Das entspricht nicht dem derzeitigen Wissensstand. Aber wie gesagt, dafür würde dir das Buch von Beauvoir mehr als gut tun, besonders ihre biologische Abhandlung.

Du siehst hier nicht den üblichen Kennenlern-Mechanismus. Wieder einer der tollen Sprüche, der viel wahres enthält:
"Aussehen entscheidet darüber wer zusammenkommt, Charakter wer zusammenbleibt", der Spruch kann zwar zB bezüglich schüchternen Männern nicht wirklich gelten, aber es zeigt, was jeder eh schon weiß: Wenn man einen Menschen das erste mal sieht sieht man NUR das Äußere.
Der TS kritisiert aber gerade, dass ja Frauen OBERFLÄCHLICHER sind als Männer, denn sie sortieren oft gnadenlos "unschöne"/zu kleine/zu whatever Männer aus!


Ich glaube, wenn sogenannte Beta-Frauen von Alpha-Frauen und Beta-Männer von Alpha-Männern lernen würden, dann hätten wir anscheinend ein Problem weniger auf Erden.

Das "Alphatum" ist eine Kombination die sich im Normalfall als Kombination aus genetischer Disposition und Umwelt entwickelt.
Wenn aber jetzt das Kind einen genetischen Nachteil hat und ihm dieser von der Umwelt vorgehalten wird, oder auch fälschlicherweise vorgespielt wird (aka Mobbing), dann entwickelt sich kein "gesundes" Selbstbewusstsein.
"Alphatum" kann man zu einem gewissen Grad lernen, womit sich PickUp auch großteils beschäftigt


Die niedrige Geburtsrate hat viele Faktoren. Ein Kind in Deutschland großzuziehen ist teuer geworden. Einige Frauen haben die Chance auf Karriere, fühlen sich dann aber schlecht, weil sie ein Kindermädchen/einen Kinderjungen einstellen und das von der Gesellschaft als Rabenmutter-Akt verrufen ist. Einige Frauen versuchen Karriere, Kind und Haushalt zu schaukeln, gehen einer Doppelbelastung nach, während die meisten Männer bei der Entwicklung nicht mitgezogen sind. Und um mich einem Klischee zu bedienen: Es heißt doch immer, arbeitslose Männer und Akademikerinnen sind die Verlierer des Partnerschaftsmarktes. Wenn Männer doch angeblich Frauen generell so nehmen, wie sie sind, mit all ihren Fehlern und Macken, wieso haben es intelligente Frauen dann vermutlich schwerer?

Die niedrige Geburtenrate ist ganz einfach auf die Systemänderung "Mann arbeitet, Frau ist daheim" zu "Beide arbeiten" zurückzuführen, offensichtlicher gehts nicht. Du hast recht, welche Frau kann denn Job, Haushalt und Kinder gleichzeitig managen? - Aber dass die meisten Männer nicht mitgezogen sein sollen ist einfach falsch, heute wird sich mehr engagiert denn je, vor allem in Bezug auf Haushalt.

Intelligente Frauen haben es überhauptNICHT schwerer. Sie sind anspruchsvoller ohne Ende, das ist der Knackpunkt. Ich wage zu behaupten dass intelligente Leute ohnehin einen ganzen Deut anspruchsvoller sind, das ist nichts geschlechtsspezifisches.
 
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H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #161
also bei deinem Ton und deiner schon feindlichen Einstellung ist es ehrlich gesagt kein Wunder das du Körbe bekommen hast.

Und jetzt kommt bitte nicht der Spruch " die gesellschaft macht mich zu dem was ich bin "

Du schlägst hier einen unerirdischen Ton an und benimmst dich hier wie die offene Hose. Wenn du dich draussen so benimmst wie hier, na gute Nacht.
Keine Sorge, wenn wir uns in real kennenlernen würden, würdest du von meiner Einstellung sicherlich nichts merken, weil ich gut genug weiß, wie ich mich nach außen hin zu geben habe.

Aber im Schutz der Anonymität rede ich hier Tacheles. Und wem es hier zu heiß ist, muss nich mitreden.

Dann erklär mir doch endlich, warum Sex mit einer Hure, Liebe von Familie und Freunden, Anerkennung im Beruf, Bewunderung von Bekannten, Fremden und Verwandten sowie Erfolg bei einer Sportart oder künstlerischen Tätigkeit nicht genug Gehalt für ein Leben mit Sinn haben sollen.
Sex mit einer Hure: Sicherlich toll, aber die machts nur, weil ich ihr 50 Euro in die Muschi stecke.
Liebe von Familie: Meine Eltern sind in 10-20 Jahren nicht mehr da, der Rest in meinem Alter werden ihre eigenen Familien haben und mich vergessen.
Liebe von Freunden: Dito, werden alle selbst Familien gründen und anstatt Weggehen gibts nur DVD-Gucken mit Schatzi (was ich jetzt schon immer öfter erlebe) oder Windelwechseln.
Anerkennung im Beruf: Super, ich bin Mitarbeiter des Monats, das Selbstbewusstseins-Boosting schlechthin.
Bewundeung: Bewunderung ist halt nur das: Bewunderung. Aber hat nichts mit Zuneigung zu tun.
Erfolg bei Hobbys: Auch cool, dann kann ich mir jeden Abend bei einer Flasche Bier mir selbst auf die Schulter klopfen

Nun ja, zu jeder dieser Frauen gehört ja i.d.R. auch ein Mann. Und jetzt?
Frau wartet solange, bis ein gutaussehendes Exemplar auftaucht, potentielle Partner wie ich schaut man nicht mit dem Arsch an und werden ignoriert. Was uns zur Ausgangslage zurückbringt.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #218
Ich hatte jetzt eigentlich von Frauen gesprochen, die durch deinen Charakter quälst oder ihnen durch deine Chauvi Einstellung auf den Geist gehst.
Frauen, die ich gern hab, bin ich immer ein guter Freund. Ich helfe gern bei Problemen, höre zu, gebe Tipps (ok, hört sich jetzt nach Schoßhündchen an) - ich kann nicht zählen, wievielen Freundinnen ich zu einer Beziehung verholfen habe oder verhindert, dass sich ein Paar trennt, aber: Wenn mir was nicht passt, dann reibe ich mich auch dran, sage ihnen deutlich meine Meinung und kann auch auf den Tisch hauen.

Aber an sich ist der Charakter auch vollkommen egal.
Ich kenn viele Männer, für die Frauen nur ein Fickloch darstellen und der Rest sie nicht interessiert. Aber jetzt rate mal: Die haben keine Probleme mit Beziehungen und die Frauen hängen trotz ihrer Chauvi-Art an ihnen. Warum? Weil sie attraktiv sind...

Warum behauptest du denn, das alle Frauen auf solche äußerlichkeiten achten?
Du kannst nicht nur von deinen Erfahrungen und den Frauen ausgehen, die du bisher kennengelernt hast.
Ich lerne immer noch viele Frauen kennen und versuche, auf die Ausnahme zu treffen oder eine Frau, die mal meine Thesen auf den Scheiterhaufen wirft (was mich echt freuen würde!!).

Bis jetzt ists jetzt aber nur bei dem Versuch geblieben, eine Frau zu treffen, denen die Oberfläche nicht so arg wichtig ist.

Edit:
Yippie, Beitrag Nummer 100 :anbeten:
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #262
Die Äußere Welt ist immer ein Spiegel deiner Inneren Welt!!

Viel Spaß beim nachdenken
Zugegeben, schöne Metapher, aber um dabei zu bleiben:
Ich bin in real der nette Hund mit dem wedelnden Schwanz (hahaha), aber dafür bin ich halt kein gut gebauter Hund und die Rüdinnen wollen halt nur einen Collie zum Decken haben.
Andererseits wenn es tatsächlich genauso viele unfreiwillige Jungfrauen unter Singlefrauen gibt,
Gibt es nicht. Die Zahlen dazu sind zwar wage, aber es heißt, dass der Prozentansatz an Frauen ü30 und noch nie eine Beziehung und Sex verschwindend gering ist, während es in dem Bereich mehr Männer gibt als man meinen mag.

Man kanns drehen und wenden wie man will, aber in Sachen Beziehungen habens Frauen bei gleicher "Qualifikation" wie Männer um ein Vielfaches einfacher

Ich hab jedenfalls noch nie sowas Gemeines zu irgendwem gesagt, ich frag mich, was das für Menschen sind, die mit Ende 20, Anfang 30 noch zu sowas fähig sind.
Frauen sagen das auch selten geradeaus zu nem Mann (außer er ist ein 40 Kilo Spargeltarzan mit dicker Nerd-Brille), aber wenn der Mann dann erstmal mit nem Korb abzieht, wird unter den Freundinnen genüsslich über sein Aussehen abgelästert.

Übrigens, wo habe ich dagegen argumentiert, dass es unter Männern keine Arschlöcher gibt?

Alles ganz individuell.. jeder wie er will.
Nein, Partnerwahl ist nicht individuell, sondern folgt ganz klaren Trends.
Ansonsten würde so eine Sache nicht existieren wie, dass es einige Männer gibt, die mit 50 Frauen geschlafen haben und Männer, die vollkommen in die Röhre gucken.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #277
Eine wahrhaft geniale Erkenntnis :anbeten:
Soviel Sinn für Realität haben nicht viele. :zwinker:
Wahr ist es, aber sowas können auch nur Menschen sagen, die keine Ahnung haben und sich absolut nicht in die Lage hineinversetzen können. Entweder ist es fehlende Empathie oder Ignoranz. Oder beides.

Vielleicht habt ihr ja mal die Ehre, eure letzten 10 Jahre in einem Altenheim dahinzusiechen, ohne dass euch eine Familie besucht, weil die sich nicht für euch interessiert, und Freunde habt ihr auch keine mehr, weil die alle die Erde von unten betrachten.

Dann soll nochmal jemand schwafeln, dass man als Mensch ja keine Gesellschaft braucht.

Frauen haben in den Dingen einfach zu leicht reden, weil die meisten (nicht alle) in Sachen Beziehungen von ca. 14-30 Jahren im Schlaraffenland leben.

Ja, so ist das Leben und ich akzeptiere es. Aber was mich offen gesagt ankotzt, ist die Überheblichkeit der meisten Frauen hier im Forum, weil sie erstens ihr Glück nicht zu schätzen wissen (und gleichzeitig annehmen, bei jemandem, bei dem es NICHT so locker läuft, dass der einen Schaden hat und ein Jammerlappen ist) und es für selbstverständlich hinnehmen - und zweitens, auch noch mit dem Finger auf die Single-Männer zu zeigen und spöttisch loszukeifern. DAS ist für mich wahre Hässlichkeit.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #287
Aber du kannst dich ja scheinbar nicht in Menschen hineinversetzen, die geliebt haben und geliebt wurden. Du hast keinen Vergleich, du weißt gar nicht, wie sehr Liebe in/nach sexuellen zwischenmenschlichen Beziehungen schmerzen kann. Du kannst auch nur Annahmen machen und vermuten, wissen kannst auch du nicht, ob und wer es 'besser' hat.
Erst einmal, ich habe die letzten 23 Jahre nicht in einem Käfig gehaust - dass ich keine Beziehung hatte heißt nicht, dass mir sämtliche Erfahrungen fehlen.
Ich hatte oft solche "Vor der Beziehungs"-Phasen mit vielen Andeutungen und Signalen (Umarmungen, Händchen halten, ständige Bekundungen, was für ein guter Mensch ich bin, usw.), wonach die Frauen aber in der letzten Sekunde den Schwanz eingezogen haben, von einem Tag auf den anderen, ohne was zu sagen. Und zwei Wochen später tauchen sie mit einem anderen Kerl auf, der optisch einfach mehr hermacht als man selber.

Es ist immer wieder scheiße, wenn in einem Hoffnungen geweckt werden und dann wird man, wenn man sich in Sicherheit wähnt, wie ein heißer Bleiklumpen auf den Boden fallen gelassen, ohne dass man dafür einen Grund bekommt.

Und dann gibt es noch andere Fälle, wo mich Frauen regelrecht verarscht haben, aber sie aus dieser Situation immer als lachende Gewinner herausgehen, weil sie bei Männern sowieso begehrt sind. Mit anderen Worten, sie dürfen Scheiße bauen, aber kriegen nie die Konsequenzen für ihr Handeln.

Jetzt sagst du "Ja, ist nicht dasselbe wie IN oder NACH einer Beziehung enttäuscht zu werden." - aber dazu gab es hier einen anderen guten Beitrag, den ich leider nicht mehr finde, wo ein User geschrieben hat, dass ein Leben mit Höhen und Tiefen IMMER besser ist als ein Leben, in denen man überhaupt keine Erfahrungen sammelt, also praktisch auf demselben Level stagniert.

Ich würde nur gern wissen, wie er darauf kommt daß man ohne Liebe nicht glücklich sein kann.
Weil das ja auch eine absolute Minderheitenmeinung ist und ich der einzige bin, der so denkt.

Ahja, hier der oben erwähnte Beitrag von Maxx:

Es ist eine Lebenserfahrung und ob sie zu beneiden ist oder nicht bleibt fraglich, aber als beneidenswert kann es aus Sicht des Erfolglosen erscheinen, weil der Normalo im Gegensatz zu ihm auf diesem Gebiet Lebenserfahrungen sammeln durfte und vielleicht daran wachsen konnte. Es geht nicht in erster Linie darum, dass er auf die negativen Gefühle wie Trennungsschmerz, Betrug etc., die damit einhergehen neidisch ist, sondern darum, dass das Gesamtpaket an Erfahrungen, auf das der andere zurückgreifen kann, nicht verfügbar ist, weil da nie etwas war. Und dass das Gefühl etwas verpasst zu haben an jemandem je länger je mehr nagt, weil der Zahn der Zeit an ihm nagt, das kann wiederum vielleicht jemand nicht richtig nachvollziehen, der mit 25 seit vielleicht 10 Jahre in regelmässigen Abständen die Höhen und Tiefe der Liebe durchlebt hat.

Aus Sicht eines Totalversagers auf dem Gebiet, bei dem nie etwas gelaufen ist, kann sich durchaus und nachvollziehbar das Gefühl einstellen, dass er viel lieber zumindest einige kurze, oberflächliche und zum Scheitern verurteilte Beziehungskisten am Laufen gehabt hätte und damit auch mit den negativen Seiten der Liebe konfrontiert worden wäre, als in der Situation zu sein, in der er sich gerade befindet, nämlich ein Leben lang auf totale Erfahrungslosigkeit zurückblicken zu müssen, wodurch das ganze Thema bis in die Gegenwart ein Mythos bleibt.

Hätte er aber damals mit vielleicht 15 oder 16 wie andere damit angefangen Erfahrungen zu sammeln und hätte liebestechnisch vielleicht eine Menge Mist erlebt, dann würde er sich möglicherweise ebenso rückblickend manchmal wünschen, dass er sich diese ganzen Erfahrungen lieber erspart hätte, was vielleicht seltsamerweise sogar dazu führen könnte, jemanden zu beneiden, der keine Erfahrungen mit dem Liebesgedöns sammeln konnte. Diese Einstellung würde er aber nur vertreten, weil er von Anfang an im Spiel der Liebe mitspielen durfte, denn folglich könnte er sich nur schwer in jemanden hineinversetzen, der in seinem Alter keine Erfahrungen hat.

Es ist oft so, dass man genau das haben möchte, was man nicht hat und die Sache im vorliegenden Fall ist die, dass nicht nur Beziehungserfahrung zu sammeln eine Lebenserfahrung an sich ist, sondern dass auch die Situation der jahrzehntelangen Erfolglosigkeit und das Ausbleiben von Erfahrungen eine Lebenserfahrung für sich ist.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #311
Dann ist es doch seine "Schuld".
Ich erwähns jetzt sicherlich zum 3. Mal, aber ich nehme mich ja nicht von jeder Verantwortung.
Ich könnte beispielsweise 5 mal die Woche zum Fitnessstudio gehen und jedesmal 2 Stunden Krafttraining machen, ich könnte mein Geld für Sachen wie Schönheits-OPs ausgeben, damit ich mir meine kosmetischen Fehler, die angeboren sind, auch noch wegmachen lassen kann...

Wenn ich ein besseres Aussehen hätte, dann würde ich wohl kaum Probleme bei der Suche nach einer Partnerin haben.

Aber ich sag eben auch, tendenziell sind die Frauen viel mehr aufs Optische fixiert als die Männer und Frauen rennen dem Schönheitsideal des Mannes noch mehr hinterher als umgekehrt.

Und mal angenommen, ich nehme nochmal ab, habe einen tollen Körper und bekomme dann eine Freundin. Dann wird immer der fade Nachgeschmack bleiben - "die hat mich nicht wegen meinem Charakter genommen."

Ich komm halt wegen meiner Erfahrung nicht umhin als zu sagen, dass Frauen das schwächere Geschlecht sind - schwächer, weil unmoralischer, desinteressierter, weniger Empathie haben und wechselhafter sind als die meisten Männer, die ich kenne. Unter Frauen habe ich bisher - auch im nicht sexuellen Kontext - viel mehr Charakterschweine kennengelernt, da sie sich um die Konsequenzen ihres Tuns keinen Dreck scheren und selten dafür gerade stehen wollen.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #334
Du gehst auch nur auf die Beiträge ein, zu denen Du passende Gegenargumente hast, oder :rolleyes:?

Wie hier jemand schon angedeutet hat: Was, wenn es eben nicht an Deinem Aussehen, sondern an Deinem Charakter liegt, dass Du bisher keinen Erfolg bei Frauen hattest?
Und du liest wohl nur Beiträge, die deinem Auge gefallen - ich hab diese Frage nämlich schon beantwortet.

Ich hab diese Erfahrung nicht gemacht. Darauf zu schließen alle Frauen seien oberflächlich, weil es sich als leichte Erklärung für akuten "Beziehungsmangel" anbietet ("leicht" weil man selbst kann ja fast nix dran machen und trägt somit keine Verantwortung dafür ), halte ich für ziemlich naiv.
Bei deinem Aussehen hätte ich diese Erfahrung sicherlich auch nicht gemacht und bei deinem Aussehen würde ich andere genauso belehren, dass sie naiv sind.

Natürlich hat man's mit gutem Aussehen leichter, grade in der Abteilung oberflächlich und schneller Sex - aber ist ds denn wirklich das Ziel?
Du hast es mit gutem Aussehen nicht nur bei schnellem Sex leichter, sondern einfach in jeglicher Hinsicht.
Und wenn du nicht gut aussiehst, kommst du weder für schnellen Sex noch für eine Beziehung in Frage. Das für eine Beziehung bei Frauen innere Werte auf einmal wie von Zauberhand mehr zählen, ist eine Mär.

Man sollte nicht von jeder halbwegs passenden Dame gleich ne Beziehung erwarten. Mal passt's eben, mal nicht. Liebe passiert. Und oft auch gerade dann, wenn man nicht krampfhaft danach sucht.
"Mal passt es eben, mal passt es nicht" - ja, aber es kann nicht sein, dass es NIE passt. Aber stimmt ja, es ist mein Charakter, der so abstoßend ist.
Zu sagen, dass Frauen einfach mehr aufs Aussehen achten als Männer ist nämlich eine absolute Lüge (oder entspricht nicht der political correctness).

brainie, du hast schon in meinem anderen Thread viel geschrieben. Ich kann deine Argumentation zwar nachvollziehen, aber ganz ehrlich: Mit deinem Aussehen hast du nicht die geringste Ahnung, wie eine allgemeingültige Ablehnung seitens der Frauen aussieht und nimmst auch noch fälschlicherweise an, es lege zum großen Teil an deinem guten Charakter. Würde dir gerne mal für ein, zwei Jahre meinen Körper wünschen und dann nochmal mit dir reden - dann merkst du auf einmal wie es ist, bei Frauen als oberstes Maximum nur auf der Kumpelschiene zu landen, obwohl du immer noch derselbe Mensch bist wie vorher.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #367
Mal eine Frage an alle hier:

- Woran genau machen hier soviele fest, dass ich der zweite Hitler bin und so einen Scheißcharakter habe? Im Moment lese ich nur "Oh mein Gott, du hast eine Meinung, die nicht zu meiner passt... dein Charakter ist so hässlich und mich wunderts nicht, dass dich keine Frau haben will, blablabla" (Komisch auch, dass fast ausschließlich die Frauen hier auf die persönliche Ebene runterrutschen, wenn ihnen nix anderes einfällt)

- Zu der "Was willst du eigentlich, du willst dir eh nicht helfen lassen"-Sache:
Mein Gott. Das wäre so, als würdest du den ganzen Tag im Internet und in den Foren lesen, die Wiesen draußen sind rot, obwohl du jeden Tag mit eigenen Augen siehst, dass die Wiesen grün sind. Und genauso läufts bei mir mit Frauen - ihr könnt sagen, Frauen seien die liebevollsten Wesen auf Erden und überhaupt solche Engel, aber dann gehe ich raus und erlebe fast täglich Beispiele, die meine Ansicht einfach nur zu 100% bestätigen.
Natürlich seht ihr aber die Dinge nicht so wie ich, weil die Menschen aufgrund eures guten (es reicht auch ein durchschnittliches) Aussehens auf euch positiv reagieren. Bei mir reagieren die Frauen eben nicht auf das Aussehen.

Und ich sehe dann regelmäßig Männer mit ihren Freundinnen herumlaufen... relativ gutaussehende Männer, mit einer Freundin, wo ich meinen würde, die passen optisch nicht zusammen. Aber ich habe halt nie den umgekehrten Fall erlebt, dass der Mann optisch nicht zur Frau passt (und sorry, da jetzt irgendwelche Rocker und Promis als Beispiel zu nehmen, finde ich lächerlich). Deswegen halt meine Schlussfolgerung: Männer sind nicht so sehr aufs Aussehen fixiert wie die Frauen, obwohl immer genau das Gegenteil behauptet wird, was ich komisch finde.

Ich will mich hier von euch nicht therapieren lassen, sondern das ganze einfach mal zur Sprache bringen. Das hier ist eine Diskussion und ich habe euch nicht als meine Therapeuten eingestellt.

Und im Gegensatz zu euch gehe ich nicht zu jemanden hin und sage "Mein Gott, du bist einfach scheiße und du hast es verdient alleine zu bleiben."

Bei einigen Frauen hier, die sich über diese Problematik lustig machen, denke ich mir eher, dass sie die Einsamkeit mehr verdient hätten als ich.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
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  • #426
Off-Topic:

Ja, sie ist mit Sicherheit nur wegen seinem Schwanz mit ihm zusammen :rolleyes:
Hach Mädels, ich weiß nicht, aber mir kommts langsam so vor, als wollt ihr mich mit Absicht falsch verstehen:
Sie wollte ihn deswegen KENNNENLERNEN - natürlich sind sie jetzt nicht wegen seiner Schwanzgröße ZUSAMMEN. Aber wenn sie ihn halt da nicht gesehen hätte, hätte er kein Interesse geweckt, vielleicht wären sie dann nie zusammengekommen...

Ich hoffe, euch ist der Unterschied in der Begrifflichkeit "kennenlernen" und "Zusammen sein" klar.

Und so ist es auch beim Aussehen der Männer - Frau springt darauf an und beide lernen sich so kennen. Natürlich zählen dann in der Beziehung andere Werte.
Aber bei mir fehlt halt einfach bei den Frauen dieser "Startanlauf", der überhaupt zu einer Beziehung führt. Und das ist ja überhaupt meine ganze Kritik: Egal wie der Charakter sein mag, aber wenn du beim ersten Anblick bei der Frau durchfällst, dann kriegst du keine Chance dich anderweitig zu beweisen. Ja, es ist nicht bei ALLEN Frauen so, aber ich kann mit Überzeugung sagen: Frauen, die auch bereit sind hinter die Fassade zu blicken, stellen eine echte Minderheit dar (und was echt anstrengend ist: Jede Frau meint ja von sich, NICHT oberflächlich zu sein. Ich weiß nicht, obs Dummheit oder Doppelmoral ist)

Zu maxx und metamorphosen schreibe ich morgen oder so etwas (deren Beiträge ich im Übrigen sehr fundiert und durchdacht finde), aber ich hatte heute einen langen Tag und will es mal gut sein lassen... zumal ich mittlerweile zu 90% eh wiederkaue, was ich davor erwähnt habe, aber hier mangelts bei vielen, ganz im Ernst, ohne es böse meinen zu wollen, wirklich an einfachstem Leseverständnis und Beiträge werden in ganz andere Richtungen interpretiert, weil manche hier die Bedeutungen zweier verschiedener Begriffe nicht auseinanderhalten können.
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #428
2.) Eine Frau (Heidi) wollte einen Mann (Seal) nicht wegen seines Aussehens kennenlernen.
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber Schwanz gehört für mich zum Aussehen eines Mannes. Aber vielleicht zählst du einen Schwanz zu den charakterlichen Eigenschaften.

Und überhaupt mal, Seal ist über 1,90m groß und ein breiter, muskulöser Kerl.

Nein, Kernaussage war: Sie hat sich für ihn schon in dem Moment total für ihn interessiert, ohne seinen Charakter zu kennen. Obs jetzt sein Schwanz ist oder weil er den schönsten Ellenbogen der Menschheit hat: Nur die Oberfläche hat hier mal wieder entschieden.

Und können wir mal von Heidi Klum und Seal weggehen, mich langweilt diese Argumentation total und es war nur eine Randbemerkung von mir, weil eine Userin das als Beispiel bringen wollte, um mich zu überzeugen, aber es dann doch ein Eigentor war. Aber war klar, dass sich die Weiber wieder drauf einschießen.

Off-Topic:
Um der nächsten Antwort vorzugreifen: Nein, mir gehen nicht die Argumente aus, aber wenn hier jemand ernsthaft über Promi-Paare diskutieren will, dann soll diejenige zu brigitte.de gehen
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • #466
Ich bin auch kein männliches Topmodel. Vielleicht bin ich sogar nicht mal Durchschnitt, das ist eigentlich egal. Trotzdem habe ich auch meine schönen Erfahrungen machen können. :zwinker: Warum? Ich habe mich einfach besser kennen gelernt. :smile:
Eine Masse (Die Frauen) verurteilen bringt`s ein Scheissdreck. Selbst wenn an deinen Aussagen einige Körnchen Wahrheit drinsteckt, kannst du scher nicht überzeugt sein und sagen "so ist es"...
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #467
Lieber TS,

Mein Eindruck:

Du hast eine extrem selektive Wahrnehmung.
Du legst dir deine Argumente so zurecht wie du es gerade möchtest.
Du hast noch nie eine Beziehung geführt, du hast keine Ahnung, was zum Scheitern einer Beziehung führen kann, also tue doch bitte nicht so, als wüsstest du es. Du legst dir eine Weltsicht zurecht, die nichts mit der Realität zu tun hat.
Es mag solche Frauen, wie du sie beschreibst geben (wahrscheinlich sogar zu viele), aber du schreibst diese Eigenschaften der ganzen Frauenwelt zu und das ist meines Erachtens nicht richtig.

Mich bestürzt deine extreme Schwarzweißsicht.

Kannst du mir etwas erklären: Warum bist du so davon überzeugt, dass nur Frauen eine Beziehung so führen? Woher willst du wissen, dass die Männer die "Beta-Frauen" (mehr als mäßige Bezeichnung für einen Menschen übrigens), mit denen sie sich scheinbar zufrieden geben, nicht auch nur als Lückenbüßer benutzen?

Und warum glaubst du, dass deine Erfahrungen genau 1:1 der Realität entsprechen?
Wäre es nicht möglich, dass du von deinen schlechten Erfahrungen (ich glaube dir ja, dass du welche hattest) so geprägt bist, dass du positive gar nicht mehr wahrnimmst?

Übrigens sehe ich meinen Freund nicht als Lückenbüßer.
Und es gibt tausende, die besser aussehen, besser im Bett sind, mich weniger nerven, mehr Geld und Erfolg haben. Etc.
Ich liebe ihn und ich will keinen anderen.

Was wir uns aufgebaut haben, ist wesentlich stärker, als du dir vorstellen kannst und hat nichts mit Oberflächlichkeiten zu tun.
 
tiefighter
Benutzer79395  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #468
Jetzt habe ich mir doch glatt mal die Muehe gemacht und die ganzen gefuehlten 300 Seiten am Stueck durchgelesen. Zuegegeben, ich habe manch einen Gedankengang nicht so recht verstehen koennen, besondes als die Rechengenies mal wieder ihre Zahlen, Daten, Fakten und Statistiken in den Thread geschmissen haben.

Fuer mich sieht es nicht so aus, als ob sich nur mal wieder ein frustrierter maennlicher Single etwas Muell abladen will. Vielmehr denke ich, dass er in gewisser Weise Recht mit seinen Aussagen hat. Vielelicht sind es ja gerade seien Beobachtungen, die er nunmla gemacht hat. Wir wissen es nicht, da wir nicht in seiner haut stecken.
Und dann gibt es natuerlich noch die Gegenseite. Die Frauen, die sich nun alle ueber einen Kamm geschert fuehlen und (ueberspizt gesagt) beleidigt sind, denn das, was der TS geaeusset hat, das gaebe es doch gar nicht.

Nun, ich denke, dass es als Mann sehr schwer ist, sich in der heutigen Zeit selbst beweisen zu muessen. Maenner stehen meiner Ansicht nach immer unter dem Druck, der Beste sein zu muessen, die Macher zu sein, die Lenker.
Das beginnt schon in der Schule, wenn nicht sogar schon eher. Hast du als Junge keine guten Noten, bist du bei bei allen unten durch und deine Klassenkameraden verspotten dich, weil sie ja hier und dort und da viel besser sind als du. Bist du als Junge schlecht im Sport (weil vllt "deine" Sportart nicht angeboten wird), dann gilst du als Flasche, deine Klassenkameraden verspotten dich ebenfalls und Maedels wollen dich nicht, da sie eher die sportlichen Jungs bewundern (auch wieder ueberspitzt ausgedrueckt).
Auf der Uni geht es dann weiter: Du brauchst gute Noten, Top-Beziehungen, damit du einen "guten" Job bekommen wirst (das gilt selbstredend auch fuer Frauen, aber ich habe die Beobachtungen gemacht, dass die Maenner sich da mehr Sorgen drum machen).
Und schliesslich folgt das wahre Leben. Um im Job Erfolg zu haben, denn du denkst, nur so bekommst du deine Traumfrau, wirst du ein workaholic. Du rennst nebenbei ins Fitnesscenter, um deinen Koerper zu staehlen (nein, die meissten Maenner machen das nicht fuer sich selbst, sondern fuer die Damen, obwohl ja ein Waschbrettbauch unattraktiv geworden ist), findest irgendwann die richtige Frau fuers Leben, grundest eine Familie und musst dich auch hier wieder mal beweisen. Du willst deinen Kindern ein guter Vater sein und den Lebensstandart deiner Familie halten bzw. erhoehen.

Natuerlich muessen sich auch Frauen beweisen im Leben, das ist ja ganz klar, aber ich meine Beobachtungen sind halt, dass sich Maenner doch in dieser Hinsicht einem staerkeren Druck ausueben.

Frauen, die nur mit dem Finger schnippen muessen, um alles zu bekommen, was sie wollen, sind mir soweiso suspekt. Vielleicht gibt es ja solche, mir sind sie jedenfalls noch nicht untergekommen. Also liegst du, lieber TS, mit dieser Argumentation etwas daneben.

Es gibt doch so viele unterschiedliche Menschen. Das sehe ich tagtaeglich bei meinem Job als Fahrradtaxi-Fahrer. Es waere ja auch total langweilig in meinen Augen, wenn alle Menschen gleich waeren, oder?

Kann es bei dir eventuell auch so sein, dass du noch gar nicht weisst, was du eigentlich fuer eine Partnerin moechtest? So ging es mir zumindest auch bis vor kurzem. Sei dir aber gesagt, die perfekte Partnerin gibt es ohnehin nicht, genauso wenig wie es den perfekten Menschen gibt. Inzwischen habe ich zwar etwas genauere Vorstellungen von einer Partnerin, aber sicherlich wird es in Zukunft immer noch etwas geben, was ich mir bei wuenschen wuerde.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #469
Jetzt habe ich mir doch glatt mal die Muehe gemacht und die ganzen gefuehlten 300 Seiten am Stueck durchgelesen. Zuegegeben, ich habe manch einen Gedankengang nicht so recht verstehen koennen, besondes als die Rechengenies mal wieder ihre Zahlen, Daten, Fakten und Statistiken in den Thread geschmissen haben.

Fuer mich sieht es nicht so aus, als ob sich nur mal wieder ein frustrierter maennlicher Single etwas Muell abladen will. Vielmehr denke ich, dass er in gewisser Weise Recht mit seinen Aussagen hat. Vielelicht sind es ja gerade seien Beobachtungen, die er nunmla gemacht hat. Wir wissen es nicht, da wir nicht in seiner haut stecken.
Und dann gibt es natuerlich noch die Gegenseite. Die Frauen, die sich nun alle ueber einen Kamm geschert fuehlen und (ueberspizt gesagt) beleidigt sind, denn das, was der TS geaeusset hat, das gaebe es doch gar nicht.

Nun, ich denke, dass es als Mann sehr schwer ist, sich in der heutigen Zeit selbst beweisen zu muessen. Maenner stehen meiner Ansicht nach immer unter dem Druck, der Beste sein zu muessen, die Macher zu sein, die Lenker.
Das beginnt schon in der Schule, wenn nicht sogar schon eher. Hast du als Junge keine guten Noten, bist du bei bei allen unten durch und deine Klassenkameraden verspotten dich, weil sie ja hier und dort und da viel besser sind als du. Bist du als Junge schlecht im Sport (weil vllt "deine" Sportart nicht angeboten wird), dann gilst du als Flasche, deine Klassenkameraden verspotten dich ebenfalls und Maedels wollen dich nicht, da sie eher die sportlichen Jungs bewundern (auch wieder ueberspitzt ausgedrueckt).
Auf der Uni geht es dann weiter: Du brauchst gute Noten, Top-Beziehungen, damit du einen "guten" Job bekommen wirst (das gilt selbstredend auch fuer Frauen, aber ich habe die Beobachtungen gemacht, dass die Maenner sich da mehr Sorgen drum machen).
Und schliesslich folgt das wahre Leben. Um im Job Erfolg zu haben, denn du denkst, nur so bekommst du deine Traumfrau, wirst du ein workaholic. Du rennst nebenbei ins Fitnesscenter, um deinen Koerper zu staehlen (nein, die meissten Maenner machen das nicht fuer sich selbst, sondern fuer die Damen, obwohl ja ein Waschbrettbauch unattraktiv geworden ist), findest irgendwann die richtige Frau fuers Leben, grundest eine Familie und musst dich auch hier wieder mal beweisen. Du willst deinen Kindern ein guter Vater sein und den Lebensstandart deiner Familie halten bzw. erhoehen.

Natuerlich muessen sich auch Frauen beweisen im Leben, das ist ja ganz klar, aber ich meine Beobachtungen sind halt, dass sich Maenner doch in dieser Hinsicht einem staerkeren Druck ausueben.

Frauen, die nur mit dem Finger schnippen muessen, um alles zu bekommen, was sie wollen, sind mir soweiso suspekt. Vielleicht gibt es ja solche, mir sind sie jedenfalls noch nicht untergekommen. Also liegst du, lieber TS, mit dieser Argumentation etwas daneben.

Es gibt doch so viele unterschiedliche Menschen. Das sehe ich tagtaeglich bei meinem Job als Fahrradtaxi-Fahrer. Es waere ja auch total langweilig in meinen Augen, wenn alle Menschen gleich waeren, oder?

Kann es bei dir eventuell auch so sein, dass du noch gar nicht weisst, was du eigentlich fuer eine Partnerin moechtest? So ging es mir zumindest auch bis vor kurzem. Sei dir aber gesagt, die perfekte Partnerin gibt es ohnehin nicht, genauso wenig wie es den perfekten Menschen gibt. Inzwischen habe ich zwar etwas genauere Vorstellungen von einer Partnerin, aber sicherlich wird es in Zukunft immer noch etwas geben, was ich mir bei wuenschen wuerde.

So unrecht hast du nicht, aber rede mal mit Emanzen, die heulen dir das gleich vor und überhaupt sind wir Männer an ihren Elend schuld und wir Männer hätten es überall leichter als Frauen.
Ich sehe da eher noch ein anderes Problem, es ist normal Frauen unter die Arme zu greifen Girls day, quoten Frauen und etc. Für Männer gibt es sowas schlicht und ergreifend nicht...
Ich denke uns Männern fehlt daher auch die akzeptanz Hilfe anzunehmen, wie du schon sagtest, wir dürfen keine Schwäche zeigen. Das sieht man auch daran, dass sich kaum Väter Vaterschaftsurlaub nehmen, da es eben nicht der Karriere förderlich ist etc.

Daher wir setzen uns selber unter ständigen Druck und erkennen dabei nicht, dass das Grass bei den Frauen gar nicht Grüner ist, als unseres.

Und nochmal auch wenn alle unfairsten Theorien der Welt richtig wären und nur für Halcyon Days das Leben am schwersten wären und die aussichten auf eine Freundin, so bleibt ihm dann doch auch nix anderes überig, als es zu akzeptieren und alles daran zu machen, sein Leben zu meistern und doch noch eine Freundin zu finden!
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #470
alles daran zu machen, sein Leben zu meistern und doch noch eine Freundin zu finden!
Ja, against all odds... die Suche nach der Anomalie.

Aber selbst wenn, mein Misstrauen in Menschen sitzt so tief, dass ich eine zukünftige Freundin immer hinterfragen würde, was ausgerechnet sie an mir sieht, was gefühlte hunderte Frauen vor ihr nicht gesehen haben.
 
L
Benutzer91162  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #471
echt gut beobachtet ich gebe dir recht ( auch als Frau ) ^^:zwinker:
 
B
Benutzer27369  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #472
So, ich habe jetzt 25 Seiten des Threads gelesen (erklärt die Uhrzeit), fühle mich aber weder großartig erleuchtet noch irgendwie in der Lage dazu, etwas Sinnvolles beizutragen. Letztendlich ist es eh schon irgendwann irgendwo gesagt worden...

Das Niveau hier ist sowieso mit jeder Seite abgefallen (was nicht heißen soll, dass der Premierenpost der inhaltlich wertvollste war).

Auch wenn der TS natürlich durch seine Pauschalisierungen, seinen mitunter ruppigen Stil (auf den Zug sind aber die meisten ebenfalls aufgesprungen) und anteilige Halb- bis Nichtwahrheiten nicht gerade einen Sympathieträger darstellt, so muss man auch einfach einsehen, dass sich einfach nur ein extrem enttäuschter und einsamer Mensch den Frust von der Seele schreibt. Dass einige Formulierungen und Argumente unglücklich sind, ist der Situation geschuldet.
Es wird hier doch immer die Individualität des Menschen hervorgehebon, aber wenn es für die eigene Argumentation taugt, wird das gerne verdreht: Es ist gibt nun einmal Menschen, die brauchen Zuneigung vom anderen Geschlecht und können sich nicht vollends durch irgendwelche Bestätigungen in Beruf und Hobbies profilieren, anderen hingegen reicht das. Wer nach außen die positivere Ausstrahlung hat, wenn es "sexuell" nicht läuft, darüber braucht man nicht streiten, das ist völlig klar.

@ Halycon_Days:
Wenn du das Problem wirklich sinnvoll angehen willst und dir etwas daran liegt, die Einsamkeit besser verdauen zu können, dann begib dich wirklich in ärztliche Hilfe.
Meine Wenigkeit ist ebenfalls so jemand, den Frauen nicht als irgendwie anziehenden Mann wahrnehmen (Jungfrau, letzte Pseudo-Beziehung mit 18, letzter Kuss vor drei Jahren, unfähig fehlende Zuneigung zu kompensieren). Ich habe es auch mit sogenannenten "Jammerthreads" versucht, aber mehr als "Jeder Topf findet seinen Deckel..." und diverse Pöbeleien von Starla und Co. wirst du nicht bekommen. Mir helfen die Gespräche mit Therapeuten in dem Sinne, dass mir zumindest vermittelt wird, dass man mich versteht und mir zuhört. Die Fassade reicht mir schon. Tatsächlich bin ich sowohl seltener ernsthaft depressiv als auch weniger grantig und aggressiv dadurch.

Falls du einfach nur Spaß daran hast, ein bisschen zu polarisieren und das Rad in der Genderforschung neu erfinden willst, dann mach hier ruhig weiter. Kann ja auch Spaß machen.
 
*Luna*
Benutzer56022  (41) Meistens hier zu finden
  • #473
Ich sehe schwarz für dich und deine Chancen auf heterosexuelle Beziehungen, wenn du diese grenzenlose Verbitterheit und diese ungerechtfertigten Anklagen nicht los wirst
 
H
Benutzer88675  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #474
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #475
Off-Topic:
Ich sehe da eher noch ein anderes Problem, es ist normal Frauen unter die Arme zu greifen Girls day, quoten Frauen und etc.
Ekelhaft, diese Halbwahrheiten. Am diesjährigen Girls Day haben alleine hier 400 Jungs teilgenommen, sobald die Frauenquote und Behindertenquote (inklusive Männer …) stimmt, wird es vermutlich eine Männerquote in Care-Berufen (Kindergarten, Grundschule) geben. Um nicht zu vergessen das gerade entwickelte Programm zur Unterstützung von Jungen in der Schule, weil sie immer schlechter abschneiden verglichen mit Mädchen.
 
squarepusher
Benutzer54457  (38) Sehr bekannt hier
  • #476
Off-Topic:
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Um nicht zu vergessen das gerade entwickelte Programm zur Unterstützung von Jungen in der Schule, weil sie immer schlechter abschneiden verglichen mit Mädchen.

in standartisierten tests haben mädels und buben jeweils ihre stärken (z.b. physik-biologie, ..), die leistung ist sonst aber ausgeglichen.

über die leistung und ihre bewertung im schulbetrieb wird viel geforscht. wie man auch immer die konkreten auswirkungen sieht - die benotung ist jedenfalls arg tendenziös und buben und mädels kriegen für ihre leistung nicht dieselbe note. ich glaube den ergebnissen, die besagen, dass buben für schwer quantifizierbare leistungen tendenziell schlechter benotet werden als mädels. es deckt sich einfach mit meinen erfahrungen. mädels landen schnell im image des leistungs-girl und bekommen ihre 1er, während buben im gut-befriedigend-genügend bereich landen und sich einen 1er quasi gegen alle schubladen hart verdienen müssen. dieser mythos vom buben als underachiever ist nicht tot zu kriegen, wird durch gewisse, geschlechtsspezifische eigenheiten im lernverhalten, auf die nicht pädagogisch adäquat eingegangen wird, aufrecht erhalten, und am ende stehen die doofen buben, die doch bitte eh so wunderbar gefördert werden, weil sie sich ja jetzt, angesichts ihrer schlechten leistungen, immerhin über förderunterricht freuen dürfen. anstatt, dass man z.b. den lehrbetrieb einmal aufmacht und didaktisch aufpoliert. jedenfalls verschwinden diese augenscheinlichen leistungsunterschiede spätestens mit dem studium. es könnte einem auch schon von selber leuchten, dass so kategorische leistungsunterschiede zwischen den geschlechtern, wie man sie in den mittelschulen so beobachten kann, unsinn sein müssen. es gibt kein gescheites und kein dummes geschlecht.

in österreich ist diese tendenzbenotung ärger als sonstwo, wie manche indizien nahelegen. unabhängig davon: ich könnte aus meiner eigenen schulzeit tausend geschichten erzählen.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #477
Off-Topic:

Ekelhaft, diese Halbwahrheiten. Am diesjährigen Girls Day haben alleine hier 400 Jungs teilgenommen, sobald die Frauenquote und Behindertenquote (inklusive Männer …) stimmt, wird es vermutlich eine Männerquote in Care-Berufen (Kindergarten, Grundschule) geben. Um nicht zu vergessen das gerade entwickelte Programm zur Unterstützung von Jungen in der Schule, weil sie immer schlechter abschneiden verglichen mit Mädchen.

Off-Topic:

Ja mitlerweile vielleicht, in meiner Schulzeit war Girls Day wirklich nur für Mädchen! Und das mit der UNI und Co ist immer noch so, Frauen müssen angeblich für Naturwissenschaften begeistert werden, für Männer gibt es nix für z.B. Pädagogik oder so!
 
I
Benutzer34168  Verbringt hier viel Zeit
  • #478
...
Nun, ich denke, dass es als Mann sehr schwer ist, sich in der heutigen Zeit selbst beweisen zu muessen. Maenner stehen meiner Ansicht nach immer unter dem Druck, der Beste sein zu muessen, die Macher zu sein, die Lenker.
Das beginnt schon in der Schule, wenn nicht sogar schon eher. Hast du als Junge keine guten Noten, bist du bei bei allen unten durch und deine Klassenkameraden verspotten dich, weil sie ja hier und dort und da viel besser sind als du....

Off-Topic:
jungs werden oft von frauen von kleinauf dazu erzogen..

..wenn ein junge hinfällt..ist doch halb so schlimm..steh auf!

...wenn ein mädchen hinfällt..wird aufgeholfen,in arm genommen und getröstet

Die Rivalität sehe ich lediglich als Ansporn
 
S
Benutzer Gast
  • #479
Off-Topic:
Ich habe es auch mit sogenannenten "Jammerthreads" versucht, aber mehr als "Jeder Topf findet seinen Deckel..." und diverse Pöbeleien von Starla und Co. wirst du nicht bekommen.

Aha, auf eine Beleidigung angemessen zu reagieren, nennt man dann also Pöbelei... Du hältst jemandem wahrscheinlich auch noch die andere Wange hin, wenn er Dich schlägt.

Und soweit ich mich erinnere, habe ich auch Dir einige Ratschläge gegeben (oder überhaupt nichts geschrieben), aber okay, wird in der Tat nie wieder vorkommen, sowas Undankbares und Freches muss man ja nicht noch unterstützen.

Dass er sich in ärztliche Behandlung begeben soll, weil er sehr deutlich psychische Probleme zeigt (und das hat erstmal gar nichts mit der Frauenproblematik zu tun), wurde ihm von mir und anderen schon auf der zweiten Seite angeraten. :kopfschue
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #480
Off-Topic:
Ja mitlerweile vielleicht, in meiner Schulzeit war Girls Day wirklich nur für Mädchen! Und das mit der UNI und Co ist immer noch so, Frauen müssen angeblich für Naturwissenschaften begeistert werden, für Männer gibt es nix für z.B. Pädagogik oder so!
So rein logisch kann man sich darüber ja aufregen...aber so männlich-praktisch? Die ganzen Nerds in den Naturwissenschaften bekommen auch mal ein paar Pussys zu sehen und wenn man sowas wie Päda wirklich studieren will ist man immer noch Hahn im Korb, hört sich doch eigentlich auch ohne "Boys-Day" ganz schnafte an.
 
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