• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Und plötzlich scheint alles nur noch schlimmer zu werden...

Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo liebe Community!

Am letzten Sonntag hat sich mein Freund ganz plötzlich und ohne jede Vorankündigung von mir getrennt. Ich war am Boden zerstört und konnte einfach nicht glauben, wie er mir soetwas antun konnte.
Wir hatten schon klare Zukunftspläne, wie Hochzeit und Kinder, eine schöne neue Wohnung.

Er hatte eine andere geküsst, die auch noch seine Kollegin ist und zudem noch 13 Jahre älter als er. Er meinte, er könnte es sich selbst nicht verzeihen, da es immer zwischen uns stehen würde und aus dem Grund auch nicht länger mit mir zusammen sein.
Mittlerweile ist raus, daß er sich in die Frau verliebt hat, obwohl er es nicht wirklich zugeben will. Allerdings geht man nicht mit der Frau zum Abendessen, mit der man beschlossen hat nur Kollegen zu bleiben. Oder sehe ich da was falsch?

Naja und weil es ja meist knüppeldick kommt, wenn es kommt, ist das natürlich längst nicht alles, was mich momentan belastet.

Mein Bruder ist am Donnerstag am Gehirn operiert worden, da er einen gutartigen Tumor am Hirnstamm hatte. Ich bin froh, daß er das gut überstanden hat.

Mein Opa ist ebenfalls im Krankenhaus, nur sieht es für ihn eher schlecht aus. Es wurde ein sehr invasiver Tumor am Magen entdeckt, der bereits in den Bauchraum hinein wächst. In der Lunge wurden ebenfalls Metastasen entdeckt. :'(

Und zu guter Letzt habe ich am Donnerstag noch erfahren, daß ich schwanger bin.

Im Moment habe ich keine Ahnung, was ich tun kann, denn ich habe das Gefühl immer tiefer in das Loch zu fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
S
Benutzer75070  (33) Meistens hier zu finden
  • #2
Huhu,

zunächst einmal: Das mit deinem Opa tut mir sehr leid, aber es sieht wohl wirklich nicht gut aus :frown::knuddel:

Und zu deinem Freund; hab einen älteren Thread von dir mal grob überflogen, da stand das Thema Trennung schon mal im Raum. Aber anscheinend habt ihr euch nochmal berappelt.

Kann es sein, dass dein Freund einfach kalte Füße gekriegt hat? Du bist ja auch etwas älter als er, und er ist nun 24(?).
Haus, Hochzeit, Kind - bisher war das alles nur graue Theorie, aber nun bist du schwanger. Es ist aber natürlich kein schöner Charakterzug, dich in dieser Situation allein zu lassen..

Hast du jemanden, mit dem du reden kannst? Freundinnen, Familie?
 
fiZilein92
Benutzer144211  Sehr bekannt hier
  • #3
Erstmal :knuddel:

Das ist eine wirklich besch*** Situation, dass du da den Kopf verlierst ist völlig normal und in Ordnung. Dass du da nicht "logisch" denken kannst und sehr emotional bist, kann dir niemand verübeln.

Ich sehe es so, dass du 3 bzw. 4 Baustellen hast
1. Dein Opa: es tut mir so leid, dass es um ihn nicht gut steht. Aber ihm kannst du nicht aktiv helfen. Du kannst ihn besuchen, für ihn und deine Familie da sein (wenn du dich in der Lage fühlst) und eure Zeit so gut es eben geht nutzen. Ich weiß, es ist ein mieses Gefühl, wenn man nichts tun kann aber so ist es leider - lass es sacken und genießt eure gemeinsame Zeit. Es wird sicherlich alles für ihn getan

2. Dein Bruder: die OP ist gut verlaufen, er scheint sich zu erholen. Zudem war der Tumor gutartig. Du musst dir keine Sorgen machen, er rappelt sich ganz sicher wieder auf. Auch hier ist es doof, weil du ja praktisch nur "Händchen halten" und zum Aussprechen für ihn da sein kannst, aber du kannst an seinem Gesundheitszustand nichts ändern.

3 (+4?): Dein Exfreund: weiß er, dass du schwanger bist? Oder hast du es erstmal sacken lassen und ihm noch nichts gesagt? Für eure Beziehung scheint es ja zunächst erstmal keine Chance mehr zu geben. Ich sehe es da wie du: wenn er nicht in seine Kollegin verliebt wäre, würde er nicht mit ihr Essen gehen und ehrlich gesagt hätte er euch nach einem einfachen, versehentlichen Kuss auch noch eine Chance gegeben wenn er es aufrichtig bereut und noch intensive Gefühle für dich hätte. Die Frage ist jetzt erstmal: was willst du bzgl deiner Schwangerschaft machen? Möchtest du es behalten oder abtreiben? Möchtest du deinen Ex an der Entscheidung beteiligen?

Deine Priorität sollte erstmal beim Thema Schwangerschaft liegen. Es geht hier um eine Entscheidung, die deine ganze Zukunft umkrempeln wird. Du kannst dir ja Hilfe bei ProFamilia und Co. holen bevor du irgendwas deinem Ex erzählst, wenn du das überhaupt machen möchtest. Du musst nichts überstürzen, aber ehe man sich versieht sind 3 Monate um (besonders bei deiner Situation wo du sowieso nicht weißt, wo dir der Kopf steht) und falls du hättest abtreiben wollen, ist diese Option schon wieder verstrichen.

Lass dir etwas Balast abnehmen und rede mit Freundinnen, geh zu Beratungsstellen, etc. Dann lässt du dir alles mal durch den Kopf gehen und entscheidest dann. Wenn du dein ganz persönliches "Problem" mit deinem Ex und der SS im Griff hast bzw eine Entscheidung getroffen hast, dann hast du Klarheit bzgl deiner Probleme und dann kannst du dich auch wieder deinem Opa und deinem Bruder widmen.

Ich wünsch dir ganz viel Kraft:jaa::herz:
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #4
Ja, das stimmt, daß es schon mal eine Krise gab und es war ja dann auch alles wieder gut.

Ich weiß nicht, was das genaue Problem ist, er ist ja nicht bereit sich mal mit mir zu unterhalten. Er ist jetzt 23 und wird im Januar 24. Die andere Frau ist aber wie gesagt ja noch älter als ich, sie ist schon 36 und seit 16 Jahren in einer Beziehung. Ich hab ihm schon gesagt, daß er sich da mal lieber nicht zu viel drauf einbilden soll, da sie wahrscheinlich einfach nur geschmeichelt ist, daß er sich für sie interessiert. Aber den Fehler muss er machen. Ein zurück zu ihm kommt für mich nicht mehr in Frage.

Naja, ich habe hier meine Kollegen, die hinter mir stehen und denen ich dafür auch furchtbar dankbar bin. Meine Familie und meine Freunde sind zu Hause in Sachsen und das ist von Bayern aus sehr weit (500 km).
Aber natürlich habe ich mit ihnen gesprochen und sie helfen mir natürlich so gut das eben möglich ist.

Das einzige, was mir im Moment wirklich einen Sinn gibt, ist das kleine Leben, was in mir wächst. Denn ich möchte es unbedingt bekommen. Abtreiben würde für mich nie in Frage kommen. Dazu brauch ich ihn nicht, damit ich das schaffe.

Ja, mein Exfreund weiß Bescheid von der Schwangerschaft. Nachdem ich es ihm gesagt hatte, konnte ich ihm auch anmerken, daß ihm klar ist, das jetzt alles etwas viel ist für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
fiZilein92
Benutzer144211  Sehr bekannt hier
  • #5
Wie steht er denn der SS gegenüber? Gab es schon irgendeine Reaktion? Würde er sich gerne an der Erziehung (sowohl emotional als auch finanziell) beteiligen oder möchte er das Kind nicht?

Ich finde es schön, dass du dich für das Kind entschieden hast :smile:. Du wirst es auch ohne Partner schaffen, aber es muss dir klar sein, dass es phasenweise hart wird. Sich beraten zu lassen kann ja trotzdem nicht schaden, damit du weißt ob und was dir an finanzieller Hilfe zusteht, wie es mit Kitaplätzen aussieht etc. In manchen Regionen muss man sich ja da oft schon vor der Geburt drum kümmern.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Ja, er möchte sich beteiligen. Er findet es auch sehr schade, daß er so vieles nicht miterleben wird, was das Kind betrifft.

Ich bin mir bewusst, daß es hart werden wird. Alleine schon die Kosten für die Kita, wenn ich dann nicht mehr voll arbeiten kann. Das wird sehr schwer. Hier in der Region ist sowas eh sehr teuer. Aber ich möchte auch irgendwann wieder nach Hause zurück und da ist es besser. Da ist meine Mutti, die das Kind evtl. auch mal abholen kann, wenn ich mal arbeiten muss. Nur gleich möchte ich nicht zurück gehen, um ihm nicht alles zu nehmen, was mit dem Kind zu tun hat.
Er möchte auch irgendwann mal zum Ultraschall mitkommen.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Puh, das ist echt hart :knuddel:.
Es wurde ja schon viel Sinnvolles gesagt. War die Schwangerschaft denn geplant? Falls ja finde ich es schon sehr krass von deinem Ex, sich an die Kinderplanung zu machen, obwohl keine Gefühle mehr da sind. Wie dem auch sei, du hast dich für das Baby entschieden, wahrscheinlich ist das (nicht böse gemeint) momentan das einzige, was du gerade aktiv selbst in der Hand hast. Und neben all den Krankheiten und der Trennung wünscht man sich ein Lebewesen, dem man Liebe schenken und für das man da sein kann. Ich hoffe trotz allem, dass du dir das gut überlegt hast und den Baby nicht als Kompensation verwendest.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Ja, das Baby war geplant. Das ist ja daß, was mich am meisten wütend macht. Und nun verhält er sich wie der letzte A.sch.
Eine Abtreibung würde für mich niemals in Frage kommen, da ich mir später sichet Vorwürfe machen würde. Und zudem ist dieses kleine Wesen, der Letzte, der etwas dafür kann.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #9
Ihr hattet schon seit längerem (wann?) ein Kind geplant, am Sonntag hat er sich von dir getrennt und am Donnerstag hast du gemerkt, dass du schwanger bist?

Sein Verhalten ist leider wirklich bescheiden, ich nehme mal an, denn egal wann der Kuss mit dieser Kollegin war - offenbar ist er sich wegen seiner Gefühle/eurer Beziehung schon längere Zeit unsicher. Ich denke, er versucht, es für euch beide nicht zu schwer zu machen, in dem er die Trennung auf diesen einen Kuss als "Ausrutscher" schiebt: Der ist passiert und du kannst dagegen nichts mehr tun - und er erspart es sich (und auch dir, denkt er vielleicht), zu erzählen, ob und seit wann er Zweifel an der Beziehung und seinen Gefühlen für dich hat. Leider ändert es wohl nichts daran, dass diese für eine Beziehung nicht mehr ausreichen - anders ist es für mich nicht zu erklären, dass er dich trotz Schwangerschaft verlässt, "nur" wegen einem Kuss (den du ihm ja vielleicht verzeihen würdest).

Es ist wirklich mies von ihm, dass er sich darüber nicht früher Gedanken gemacht hat (VOR der Kinderplanung), aber jetzt lässt sich das nicht mehr ändern. Ich schreibe dir das, damit du dir bewusst machst: Auf ihn verlässt du dich besser nicht und nur für ihn solltest du im Zweifel auch nicht in Bayern bleiben. Wie sieht deine aktuelle berufliche Situation aus? Wann möchtest du denn umziehen? Das klingt ja im Moment eher so, als würde das in ferner Zukunft liegen. Ich denke aber, dass du gerade am Anfang Hilfe benötigst.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
Das Kind war schon länger geplant. Zumal der Wunsch auch von ihm ausging. Er hatte sich am 25. Oktober mit dieser Frau geküsst und laut Rechnung müsste das Kind um den 20. rum entstanden sein.

Ich hätte ihm diesen Kuss auch verziehen, aber laut ihm waren schon seit März seine Gefühle nicht mehr so stark. Das ist auch das, was mich am allermeisten verletzt. Er hat mich demnach ja seitdem im Prinzip nur verarscht. Wir sind in eine größere Wohnung umgezogen, haben neue Möbel gekauft, eine neue Küche, ein neues Auto. Das sind Dinge, die er mir hätte ersparen können.

Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer Psychiatrie und habe einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ich möchte natürlich in erster Linie erstmal aus der Wohnung hier raus. Denn das Problem ist ja auch, daß wir hier beide noch wohnen. Das macht die ganze Situation nicht leicht. Nur gibt es momentan einfach auch keine passende und vor allem günstige Wohnung für mich. Zumal ja auch das Umziehen während der Schwangerschaft nicht so toll ist, ich darf ja nichts heben, was mehr als 5 Kilo wiegt.
Wann ich direkt wieder nach Hause zurück ziehen werde, weiß ich noch nicht. Und wer stellt schon eine Schwangere ein?
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Da man dir die Schwangerschaft noch nicht ansieht, könntest du im Moment ja noch wunderbar einen Job suchen - ohne dass deine Schwangerschaft dabei Thema wäre. Das nur mal so als Denkanstoß. Ich kann nicht beurteilen, ob es für dich empfehlenswert ist, sofort nach Hause zurückzuziehen. Da du ja vermutlich schon eine Weile in Bayern wohnst, müsstest du ja auch dort einiges aufgeben. - Andererseits willst du aus der gemeinsamen Wohnung verständlicherweise lieber jetzt als später raus - gibt es eine Möglichkeit, die Küche z. B. an den Nachmieter weiterzugeben (gegen Bezahlung) und ein paar Sachen irgendwo unterzustellen und dir erstmal was zur Zwischenmiete zu suchen?

Über kurz oder lang musst du natürlich eine Wohnung für dich und dein Kind einrichten. Allerdings stelle ich es mir schwieriger vor, mit einem 1 oder 2-jährigen Kind umzuziehen als jetzt. Du kannst im Moment zwar auch nicht so viel machen (heben), aber hast immerhin kein Kind zu betreuen. Ich denke, du solltest mal in Ruhe überlegen, welche Vor- und Nachteile ein Umzug hätte. Wären denn deine Eltern bereit dich tatkräftig vor Ort zu untestützen? Das ist ja auch nicht selbstverständlich, vielleicht haben sie ja keine/kaum Zeit.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Ich habe schon mit vielen darüber gesprochen und meine Tante meinte heute, das es vermutlich am besten wäre, nach der Entbindung einen Umzug nach Hause zu planen. Ich könnte in das Haus von meinem Vater ziehen. Er ist vor zwei Jahren verstorben und die Wohnung von ihm ist ja sowieso frei. Die müsste ich mir dann erstmal herrichten.

Meine Mutti würde mich auf jeden Fall unterstützen und auch der Rest meiner Familie und meine Freunde auch.

Ich hoffe natürlich, daß der Vermieter oder der Nachmieter die Küche auszahlen würden. Sie ist ja noch nicht mal ein halbes Jahr alt.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Da man dir die Schwangerschaft noch nicht ansieht, könntest du im Moment ja noch wunderbar einen Job suchen - ohne dass deine Schwangerschaft dabei Thema wäre. Das nur mal so als Denkanstoß.
Naja, normalerweise sollte man den AG ab der 12. Woche über die Schwangerschaft informieren. Außerdem ist die Probezeit i.d.R. 6 Monate lang, bis dahin sieht man auf alle Fälle was. Ich würde die unbefristete Stelle nicht kündigen, sondern den AG rechtzeitig informieren, dann greift auch der Mutterschutz und du darfst eh nichts machen, was deine Schwangerschaft gefährdet. Vielleicht kriegst du sogar ein Berufsverbot und wirst freigestellt. Dann könntest du in der Elternzeit zu deiner Family ziehen und von dort aus was Neues suchen. Was den Umzug angeht: Ein Umzugsunternehmen könnte sowohl den Transport als auch das Einpacken und Kisten schleppen übernehmen (bzw. machen letzteres auch Studenten für wenig Geld). Dein Ex könnte dir zusätzlich behilflich sein - das wäre er dir echt schuldig nach dem ganzen Mist, den er abgezogen hat. Da du dann während der Schwangerschaft noch vor Ort wärst, könnte er dich ja auch problemlos zum Ultraschall begleiten. Klar ist es schade, dass er danach weiter weg wäre, aber darauf würde ich keine Rücksicht nehmen. Du kannst echt alle Hilfe gebrauchen, die du kriegen kannst, da wäre deine Familie wohl die beste Wahl. Muss er halt zusehen, dass er regelmäßig runterfährt, um sein Kind zu besuchen.
 
Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #14
Ich würde auf jeden Fall von meiner jetzigen Station auf eine andere versetzt werden. Ich arbeite auf einer geschlossenen Station und müsste auf eine offene, jedenfalls während der Schwangerschaft.

Und genau so hab ich mir das auch überlegt. In der Elternzeit den Umzug in Angriff nehmen.
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Naja, normalerweise sollte man den AG ab der 12. Woche über die Schwangerschaft informieren. Außerdem ist die Probezeit i.d.R. 6 Monate lang, bis dahin sieht man auf alle Fälle was.

Das steht alles nicht im Widerspruch zu dem von mir geschriebenen. Für den Fall, dass sie sich auf eine neue Stelle bewirbt und diese bekommt, sollte sie selbstverständlich den Arbeitgeber nach Arbeitsantritt über die Schwangeschaft informieren. Daran ändert auch die Probezeit nichts. Dann macht es ja auch gar nichts, dass man die Schwangerschaft in der Probezeit sieht. Damit das hier nicht in den Bereich Rechtsberatung abdriftet, verweise ich einfach mal auf § 9 MuSchG.

Natürlich kann sie den Umzug auch in der Elternzeit in Angriff nehmen, aber ich denke, dass eine Jobsuche mit der Begrüdung "Ortwechsel wegen Trennung vom Freund" o. ä. leichter ist als "Ortswechsel, damit Kinderbetreuung einfacher wird." Ich denke, dass man ein bereits geborenes Kind in einem Vorstellungsgespräch weder verschweigen kann noch will (die Arbeitszeiten müssen ja auf die Kinderbetreuung passen etc.).

Trotzdem kann ich natürlich verstehen, dass sie nicht von jetzt auf gleich umziehen möchte und das dann vielleicht doch lieber nach der Geburt macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Karlinka
Benutzer121182  (38) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #16
Nach der Geburt bzw. nach der Elternzeit ist es mir sowieso nicht möglich Vollzeit zu arbeiten, jedenfalls nicht in meinem Job. Drei Schichten lassen sich schlecht mit der Kinderbetreuung vereinbaren.

Ich werde erstmal hier in der Nähe bleiben.
 
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