- #1
Moin liebe Leute.
Mich hat der Till Lindemann-Fall ziemlich aufgewühlt, nicht nur der Fall selber, aber auch viele Reaktionen darauf. Sei es bei social media, im Bekanntenkreis oder auch hier.
Da ich finde, dass dieses Thema viel zu wenig diskutiert wird und ich gerne den Raum dafür schaffen möchte, habe ich mich entschieden diesen Thread hier zu eröffnen.
Ich möchte aber ganz klar einen Appell an alle hier Mitdiskutierenden stellen:
Dieses Thema kann Menschen triggern und ich erwarte hier auch einen gewissen respektvollen Umgang. Ich wünsche mir einen guten Austausch, vielleicht bewegt das hier die ein oder andere Person zum Nach- oder Umdenken, das wäre schon ein Erfolg.
Falls ihr nicht wisst, was victim blaming ist:
„Es ist eine Täter-Opfer-Umkehr oder Schuldumkehr, auch Opferbeschuldigung oder Opferschelte, ist die Beschreibung für ein Vorgehen, das die Schuld des Täters für eine Straftat dem Opfer zuschreiben soll. Dadurch wird das Leid des Opfers verstärkt. Statt Beistand und Hilfe erfährt das Opfer Anklage und Beschuldigung.“
(Quelle: Wikipedia)
Kleine Anekdote: ich hab beim ersten mal Lesen der Wikipedia-Definition anstatt „Opferschelte“ Opferschelle gelesen. Und irgendwie trifft es das ganz gut. So empfinden viele Opfer.
Hier ist übrigens ein guter Beitrag über victim blaming in der Schweiz:
Ein Zitat der Dame, die eine Vergewaltigung erlebt hat:
„Gerade in der Zeit nach der Tat, in den ersten paar Monaten danach, war es für mich schwieriger mit diesem Vertrauensbruch umzugehen als mit der Tat selbst.“
Und wer sich dieses Satz mal genau durchliest und wirklich versteht bzw. empathisch genug ist, versteht dann die eventuelle Tragweite von victim blaming.
Mich hat der Till Lindemann-Fall ziemlich aufgewühlt, nicht nur der Fall selber, aber auch viele Reaktionen darauf. Sei es bei social media, im Bekanntenkreis oder auch hier.
Da ich finde, dass dieses Thema viel zu wenig diskutiert wird und ich gerne den Raum dafür schaffen möchte, habe ich mich entschieden diesen Thread hier zu eröffnen.
Ich möchte aber ganz klar einen Appell an alle hier Mitdiskutierenden stellen:
Dieses Thema kann Menschen triggern und ich erwarte hier auch einen gewissen respektvollen Umgang. Ich wünsche mir einen guten Austausch, vielleicht bewegt das hier die ein oder andere Person zum Nach- oder Umdenken, das wäre schon ein Erfolg.
Falls ihr nicht wisst, was victim blaming ist:
„Es ist eine Täter-Opfer-Umkehr oder Schuldumkehr, auch Opferbeschuldigung oder Opferschelte, ist die Beschreibung für ein Vorgehen, das die Schuld des Täters für eine Straftat dem Opfer zuschreiben soll. Dadurch wird das Leid des Opfers verstärkt. Statt Beistand und Hilfe erfährt das Opfer Anklage und Beschuldigung.“
(Quelle: Wikipedia)
Kleine Anekdote: ich hab beim ersten mal Lesen der Wikipedia-Definition anstatt „Opferschelte“ Opferschelle gelesen. Und irgendwie trifft es das ganz gut. So empfinden viele Opfer.
Hier ist übrigens ein guter Beitrag über victim blaming in der Schweiz:
Ein Zitat der Dame, die eine Vergewaltigung erlebt hat:
„Gerade in der Zeit nach der Tat, in den ersten paar Monaten danach, war es für mich schwieriger mit diesem Vertrauensbruch umzugehen als mit der Tat selbst.“
Und wer sich dieses Satz mal genau durchliest und wirklich versteht bzw. empathisch genug ist, versteht dann die eventuelle Tragweite von victim blaming.