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Von der Affäre zur Freundin/Freund

V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
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Aloha ,

meine Frage ist diese: Man liest ja hier und da von Frauen, die etwas mit einem verheirateten Mann angefangen haben und demnach dessen Affäre sind. Oft trennt sich der Mann nicht von seiner Ehefrau. Manchmal aber dann doch. Was ich mir dann immer denke: Hat man als - jetzt eben Freundin - nicht Angst, dass der Mann dann wieder fremdgeht? Man verrutscht ja quasi in der Position. Früher war man die Affäre - jetzt ist man die Freundin/Frau. Und man weiß schließlich, "wozu der Mann im Stande ist".
Habt ihr entsprechende Gespräche darüber geführt? Oder hattet ihr diese Angst nie?
Falls ihr nicht direkt betroffen seid: Kennt ihr solche Pärchen? Funktioniert das auf lange Sicht?
(Wahlweise natürlich auch andersherum: Der Mann ist die Affäre und wird dann der Freund der untreuen Frau.)

Viele Grüße
vry
 
Jack Daniels 1
Benutzer167230  (49) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Es kommt aber auch auf die vorherige Ehe an. Bei mir war das so, dass mich meine ex unterdrücken wollte und das hab ich nicht mit mir machen lassen. Jetzt bin ich mit meiner neuen Partnerin glücklich.
 
Lainy
Benutzer161129  (41) Verbringt hier viel Zeit
Redakteur
  • #3
Für mich persönlich würde zumindest immer ein fader Beigeschmack bleiben.
Mein Bruder hatte mal so eine Konstellation. Er war die Affäre. Nach ein paar Wochen trennte sich die Frau von ihrem Ex und war dann mit meinem Bruder zusammen. Das ganze hielt zwei oder zweieinhalb Jahre und zerbrach letztendlich an mangelndem Vertrauen seinerseits der Frau gegenüber. War recht unschön und Vertrauen bzw das Thema Fremdgehen war bei ihnen nahezu allgegenwärtig.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #4
Ein Thread für mich :tongue:

Ich war ja eine solche Affäre ca. 1,5 Jahre lang. Nun sind wir seit 2 Jahren ein offizielles Paar und leben seit 1 Jahr zusammen.

Ich denke einfach es ist schwer hier zu pauschalisieren. Jede Affäre entsteht auf einer anderen Basis, das kann man nicht verallgemeinern.

Bei uns war es z.B. so, dass mein Partner und ich ja lange nicht wirklich sexuell was miteinander hatten. Ich war gleich Feuer und Flamme und er eher zurückhaltend. Haben anfangs immer viel geredet und da gab es keinen sexuellen Kontakt mehrere Monate. Erst dann gab es irgendwann Sex und ab da war eigentlich auch schon klar, dass er seiner Frau die Wahrheit sagen wird und sich trennt.

Ich habe keine Angst, dass er mich betrügen würde. Ich weiß wie er unter diesem "Doppelleben" gelitten hat und dass er mich nicht "sofort genommen" hat obwohl er sexuelle komplett ausgehungert war, zeigt mir, dass er niemand ist der eine günstige Gelegenheit nutzen würde.

Eine Affäre zu haben bedeutet viel Zeit zu investieren und viel zu lügen und ein schlechtes Gewissen zu haben, mein Partner würde das nicht nochmal durchmachen wollen.

Wir vertrauen einander, sonst wären wir nicht zusammen und wenn ich nur den Funken eines Zweifels hätte, wäre ich diese Beziehung nicht eingegangen
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #5
V vry en gelukkig
Macht es für Dich im Hinblick auf Deine Frage einen Unterschied, ob jemand verheiratet ist oder nicht? Denn eine Affäre neben der Beziehung kann man ja auch ohne Trauschein haben.

Kennt ihr solche Pärchen?
Ich kenne einen Fall, bei dem ein Paar eine offene Beziehung geführt hat. Sie hat sich irgendwann in ihre Affäre verliebt, sich von ihrem Partner getrennt und führt jetzt seit einigen Jahren mit ihrer Affäre eine Beziehung. Und ein Paar, bei dem sie während der Beziehung mit einem anderen Mann angebandelt hat, mit dem sie dann nach der Trennung schnell eine neue Beziehung hatte.

Und man weiß schließlich, "wozu der Mann im Stande ist".
Meiner Meinung nach sollte man sich als Affäre vor dem Eingehen einer Beziehung schon darüber Gedanken machen, ob der neue Partner wirklich langfristig monogam leben kann und dies auch möchte. Denn es gibt auch Menschen, die das Gefühl von fremder Haut zumindest ab und zu "brauchen". Für diese Menschen wäre es meiner Ansicht nach besser ein irgendwie geartetes offenes Beziehungsmodell einzugehen, bei dem sie über solche Bedürfnisse offen und ehrlich reden können.
[doublepost=1507725064,1507723285][/doublepost] blondi445 blondi445 Habt ihr darüber gesprochen, was der Auslöser dafür war, dass er mit Dir eine Affäre eingegangen ist und was ihr konkret tun möchtet, falls bei eurer Beziehung ein ähnlicher Grund auftreten sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #6
blondi445 blondi445 Habt ihr darüber gesprochen, was der Auslöser dafür war, dass er mit Dir eine Affäre eingegangen ist und was ihr konkret tun möchtet, falls bei eurer Beziehung ein ähnlicher Grund auftreten sollte?

Natürlich haben wir das. Ist meiner Meinung nach auch sehr wichtig darüber zu sprechen. Seine Frau und er waren mehr oder weniger nur noch wegen der Kinder miteinander zusammen. Schon mehrere Jahre getrennte Schlafzimmer und keine Zärtlichkeit / Gespräche etc. Mein Partner hat oft versucht mit seiner Ex ins Gespräch zu kommen aber sie hatte über Jahre hinweg abgeblockt. Die Geburt der Kinder hat sicher vieles verändert bei beiden und irgendwann haben sie sich verloren...

Als er ihr dann von uns erzählte war sie nicht wirklich beeindruckt und war auch gleich mit der Trennung einverstanden.

Wir haben uns versprochen immer offen zu sein und Probleme gleich anzusprechen. Mir fällt das sehr leicht. Ich bin sehr empfindsam und empathisch. Bei uns bleibt kein schlechtes Gefühl unausgesprochen und das schätzt er sehr.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #7
also bei einer engen freundin von mir war es so bzw ähnlich.die beiden hatten soweit ich mich erinnere 2 mal was sexuelles laufen,sie wusste von anfang an,dass er verheiratet ist - und heute sind sie ein glückliches paar.
und zwar war das deshalb möglich,weil seine ehe einerseits wirklich nur noch auf dem papier bestand und die beziehung zu ihr nicht mehr existent war;und andererseits,weil meine freundin,als es aussah,als gäbe es gerede und stress deshalb,ihm direkt gesagt hat:"das tu ich mir nicht an!meld dich wieder bei mir,falls du dich trennst,ansonsten mag ich dich nicht mehr sehen."-am nächsten tag (!) hatte er sich getrennt und die beiden kamen zusammen.
da er absolut ehrlich und aufrichtig zu ihr war von anfang an und sie weiß,dass er seiner frau die wahrheit gesagt hat,hatte sie nie einen grund,ihm zu misstrauen.
inzwischen verstehen sich übrigens alle "beteiligten" bestens miteinander,also auch meine freundin sich mit seiner exfrau und seiner tochter.und auch ich als ihre freundin hatte nie einen grund,diesem mann zu misstrauen bzw ihm zuzutrauen,dass er meiner freundin fremdgeht.die beiden tun nämlich das,was bei ihm in der exbeziehung nie funktionierte:sie reden offen und ehrlich miteinander über alles und halten nix zurück.
 
Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #8
Ich bin selber nie betrogen worden (hoffe ich jedenfalls) und für mivh kommt fremdgehen such nicht in Frage.
Aber eine interessante Frage...
Ich habe einen Freund, der was das angeht aber scheinbar keine Skrupel hat. Er hatte eine Freundin, hat sie mehrfach mit verschiedenen Frauen betrogen hat, war dann mit einer seiner Liebschaften zusammen und hat auch sie betrogen. Sie hat es herausgefunden und das hat ihm glaube ich einen echten Dämpfer verpasst, weil sie sich erstmal getrennt hat.
Inzwischen sind sie wieder zusammen und haben sogar geheiratet im letzten Jahr. Seit dem behauptet er sie niemals wieder betrogen zu haben.
Ich glaub es ihm, aber an ihrer Stelle vertrauen könnte ich ihm nicht.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Auch wenn meine Affäre und ich keinesfalls das absurde Bestreben haben eine Beziehung führen zu wollen:grin:, aber vielleicht verwitwen wir ja irgendwann mal zufällig zeitgleich und wären dann anhänglich.:grin:, dann würde ich mit Sicherheit keine monogame Beziehung wollen, sowas würde ich weder ihm, noch mir jemals wieder zumuten.
Tatsächlich haben wird das abgesprochen.
Ich würde es natürlich weder glauben noch wollen das er mir treu Wäre, wenn Fremdgehen irgendwas bewirkt.

Ist natürlich was anderes, wenn man eine Liebesaffäre hat, wobei mir solche Leute noch suspekter sind, nein eigentlich würde ich es da noch viel weniger glauben.

Ich kenne da auch keine wirklich erfolgreichen Affärenpaare, auch wenn das den jeweiligen Partnern nicht bewusst ist, ich glaube man wird da eher sogar blinder für die Option.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #10
ich glaube man wird da eher sogar blinder für die Option.

Du meinst im Sinne von "hach, ich bin die EINE für mich hat er alles geändert, mich betrügt er niemals?" - ich denke man muss sich immer bewusst sein, dass der Partner oder man selbst immer Gefahr läuft in brenzliche Situationen zu kommen..wichtig finde ich vorher die Notbremse zu ziehen und zu reden, und zumindest mein Partner und ich sind sicher nicht blind sondern eher wachsamer.
 
B
Benutzer167164  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Eine Affäre zu haben bedeutet viel Zeit zu investieren und viel zu lügen und ein schlechtes Gewissen zu haben, mein Partner würde das nicht nochmal durchmachen wollen.
Ich selbst habe so eine Situation noch nie erlebt. In meiner Familie gab es den Fall aber. Das war wirklich krass. Er war verheiratet, scheinbar sehr unglücklich mit seiner Frau, mit der er eine gemeinsame Tochter hatte. Er ist von Beruf privater Musiklehrer und hat sich in eine seiner Schülerinnen verguckt. Sie sich auch in ihn. Altersunterschied von 20 Jahren.
Sie hatten 10 Jahre lang eine Affäre. Gingen in dieser Zeit sogar gemeinsam in Urlaub. Irgendwann stellte seien Ehefrau ihn und sie reichten die Scheidung ein.

Heute ist er übrigens mit seiner Affäre verheiratet.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #12
B bound2be wow das ist krass, verstehe aber in solchen Fällen die Frauen auch nicht. Entweder mögen sie die Rolle der Geliebten oder können sich nicht lösen.

Zwischen unserem Gespräch damals ob unsere Gefühle für mehr reichen und der offiziellen Trennung von seiner Frau lagen 2 Monate, sehr viel mehr hätte ich sicher nicht akzeptiert.
 
B
Benutzer167164  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
B bound2be wow das ist krass, verstehe aber in solchen Fällen die Frauen auch nicht. Entweder mögen sie die Rolle der Geliebten oder können sich nicht lösen.

Ich weiß auch nicht, wie die beiden das so lange geschafft haben.
Eventuell lag es an der kleinen Tochter des Ehepaares. Erst als sie 12 war, ging es los mit der Trennung. Ich denke, wenn Kinder im Spiel sind, setzt man seine Prioritäten doch nochmal anders.

Ich muss sagen, dass das Affärenpaar ein absolut tolles Paar ist. Wir gehen sie oft besuchen und es ist immer herrlich mit den beiden. Total harmonisch. Die Beziehung zur Ex-Frau läuft zweckmäßig wegen der gemeinsamen Tochter und das funktioniert gut.
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #14
B bound2be ja ich wollte das auch nicht klein reden was die beiden haben. Ich freue mich, dass deine Bekannten so glücklich sind.

Ich weiß nur selbst wie sich eine Affäre in den düsteren Momenten anfühlt und 10 Jahre? Das hätte ich nicht ausgehalten... Hatte meinen Freund damals auch öfter mit der Familie irgendwo gesehen, das war echt ein Scheissgefühl.

Mein Freund hat auch sehr mit sich gehadert wegen den Kindern. Die waren damals 14 und 12 und da sind viele, viele Tränen geflossen. Niemand von uns hätte damals gedacht, dass es heute so gut läuft zwischen uns allen.
 
B
Benutzer167164  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Ne, ich meinte auch gar nicht, dass du es klein redest.

Seine jetzige Ehefrau/die damalige Affäre ist auch eine wirklich außerordentlich unabhängige Frau. Nicht, dass du das nicht wärst. Aber ich glaube, dass sie mit diesem Doppelleben wesentlich besser klar kam, als er. Sie hat mir auch mal in leicht angetrunkenem Zustand verraten, dass sie die Zeit als Affäre total spannend fand. Für ihn war es wohl eher nervenaufreibend.
 
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Sun am See
Benutzer138543  (28) Sehr bekannt hier
  • #16
Eine Bekannte von mir hatte eine Affäre mit einem verheirateten Mann. Er wollte sich lange Zeit wegen der Kinder nicht trennen. Irgendwann hat er sich doch scheiden lassen und meine Bekannte ist zu ihm auf den Hof gezogen. Seitdem sind die beiden ein Paar, führen den Hof gemeinsam, haben einen gemeinsamen Sohn und Baby Nummer 2 ist unterwegs.
 
Sweet Secret
Benutzer88035  Sehr bekannt hier
  • #17
V vry en gelukkig mich würde auch interessieren, ob es einen Unterschied macht, ob verheiratet oder nicht. Ich persönlich bin der Meinung, vergeben ist vergeben. Egal, ob mit oder ohne Trauschein.
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #18
Hat man als - jetzt eben Freundin - nicht Angst, dass der Mann dann wieder fremdgeht? Man verrutscht ja quasi in der Position. Früher war man die Affäre - jetzt ist man die Freundin/Frau. Und man weiß schließlich, "wozu der Mann im Stande ist".

Ich finde das eine problematische Sichtweise und irgendwo auch einen doppelten Fehler.

Zunächst nimmt man an, dass ein Mann (oder eine Frau), die einmal betrogen hat, einen ja auch wieder betrügen könnte und verschließt die Augen davor, dass jemand, der noch nie betrogen hat, einen genauso betrügen könnte.

Nach so einer Logik dürfte man Diebe nicht freilassen, da sie ja wieder stehlen könnten.

Die simple Wahrheit ist: Menschen betrügen einander. Menschen belügen einander. Davor kann man jetzt in ewiger Angst leben oder man akzeptiert einfach, dass immer ein Risiko vorhanden ist. Man kann darüber reden, wie hoch dieses Risiko bei Individuen ist und es gibt mit Sicherheit notorische Fremdgeher, bei denen es nur eine Frage der Zeit ist. Es gibt aber auch Menschen, die ehrlich bereuen und es nie wieder tun würden. Dann lassen sich Menschen auf so furchtbare Beziehungen ein, dass man es ihnen nicht mal verübeln kann, wenn sie betrügen würden, obwohl sie hoffnungslos treu sind.

Die Gründe und Motivationen, warum Menschen einander in Beziehungen betrügen sind vielseitig und anstatt sich wegen einer Vergangenheit mit einer anderen Person verrückt zu machen, sollte man besser verstehen, was den (potenziellen) Partner dazu bewegt hat, eine Affäre einzugehen. Ist man selbst die Affäre hat man typischerweise sogar ganz gute Chancen, diese Information zu erhalten und kann im besten Fall als Paar darauf hinarbeiten, dass für niemanden wieder eine solche Situation entsteht.

Ganz ausschalten wird man das Risiko mit keinem Partner jemals können, den man nicht zuhause ans Bett fesselt und per livestream überwacht, aber man kann offen miteinander umgehen, sich nicht völlig abhängig machen und ehrlich mit seiner Lust und seinen Gefühlen umgehen.

Paare, die aus Affären zustandegekommen sind, kenne ich und bei einigen funktioniert es und bei anderen nicht.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #19
Also ich habe jetzt wirklich nur an verheiratete Paare gedacht, aber ihr habt recht. Beziehungen sind natürlich genauso möglich.
 
B
Benutzer167164  (34) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #20
Ich denke es gibt auch grob gesagt zwei Formen von Affären. Die Abenteueraffäre, wo es nur um Sex geht, vielleicht auch um das Verruchte an der Sache.
Und eine emotionale Affäre. Bei letzteren glaube ich schon, dass die beteiligten Personen in der eigentlichen Beziehung große Defizite haben. Zumal man eine Ehe nicht einfach so wegwirft, gerade wenn Kinder, Eigentum, etc. auf dem Spiel stehen. Mein persönlicher Stil wäre es eher, die unglückliche Beziehung zu beenden und danach vielleicht mal eine andere Partnerschaft einzugehen. Aber das ist sicher eine individuelle Frage.
 
Sweet Secret
Benutzer88035  Sehr bekannt hier
  • #21
Demnach "darf" ich dann jetzt auch antworten.

Mein Mann und ich hatten damals eine Affaire. Als wir uns Anfang 2013 kennen gelernt haben, waren wir beide seit ca 3,5 Jahren in einer festen Beziehung. Das mit uns lief ca vier, fünf Monate.

Zusammen gekommen sind wir erst ca. 1,5 Jahre später. Zu dem Zeitpunkt waren wir beide von unseren damaligen Partnern getrennt. Mittlerweile sind wir fast drei Jahre zusammen, davon ca 1,5 Jahre verheiratet.

Am Anfang war immer ein komisches Bauchgefühl da. Wir haben viel geredet, was wir auch heute noch tun. Ein schlechtes Gefühl gibt es bei uns beiden nicht mehr.

Es war bei uns beiden das erste Mal, das wir unsere Partner betrogen haben. Ich selber kann von mir sagen, das mir so was nicht noch mal passieren wird. Nach unseren Gesprächen kann ich glaube ich sagen, das es auch bei meinem Mann so nicht wieder vorkommen wird. Wir vertrauen uns da.
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Ich denke es gibt auch grob gesagt zwei Formen von Affären. Die Abenteueraffäre, wo es nur um Sex geht, vielleicht auch um das Verruchte an der Sache.
Und eine emotionale Affäre. Bei letzteren glaube ich schon, dass die beteiligten Personen in der eigentlichen Beziehung große Defizite haben.

Das find ich einen guten Beitrag, den ich für mich so unterschreiben kann. Wäre ich in meiner damaligen Beziehung glücklich, wirklich glücklich, gewesen, wäre es nie so weit gekommen.
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #22
Eine Affäre zu haben bedeutet viel Zeit zu investieren
och,das find ich jetzt nicht.man kann sich ja auch selten treffen,wenn beide halt grad zufällig zeit und lust drauf haben-und ich kenn jetzt niemanden,der in eine rein sexuelle affäre tatsächlich zeit investieren würde.doch nicht dafür...
 
blondi445
Benutzer28811  (35) Meistens hier zu finden
  • #23
Felicia80 Felicia80 gut ich bin jetzt von mir ausgegangen und das war mächtig Zeit die da drauf ging von seiner Seite aus. Aber ist eben auch anders wenns eben nicht nur sexuell ist
 
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