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Warten auf den Punkt an dem das Leben beginnt

N
Benutzer147031  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo liebe Community,
ich hab in den letzen Tagen viel über mich und mein Leben nachgedacht.

Ich bin dann darauf gekommen, das ich mein Leben vor mich hin lebe.
Wenn etwas großes, schwieriges bevor steht denke ich immer, reiß dich nochmal zusammen denn danach geht das Leben los.
Dann kommt das nächste große Hindernis, sei es eine Klausur, das Abitur, eine Bewerbung, ein Vorstellungsgespräch.
Aber es kommen immer neue Herausforderungen und man denkt nachdem man eins der genannten Dinge geschafft hat, dass, das Leben beginnt.
Aber dieser Punkt kommt nicht. Man muss JETZT anfangen zu leben!

Kennt ihr diese Situation? Mich würde mal eure Meinung interessieren

Nudelino
 
Gorbi
Benutzer56384  (41) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
In dem Moment, wo du zu eigenen Entscheidungen in der Lage bist, hast du es in der Hand ob du dein Leben lebst oder nicht. Da gibt es keinen Zeitpunkt, kein Ereignis, auf das man warten kann oder nicht.
Leb oder vegetier vor dich hin, so hart es klingt, aber auf ein Ereignis zu warten, an dem das Leben beginnt bringt dich keinen Schritt weiter und scheint mehr Angst vor den Konsequenzen zu sein.
Was genau hindert dich denn deiner Meinung nach daran zu "leben". Was stellst du dir darunter vor?
 
Lissy_20
Benutzer4030  Meistens hier zu finden
  • #3
Was bedeutet für dich "Leben". Das ist doch denke ich auslegungssache.

Was erwartest DU vom Leben? Gemütlich ohne lernen einfach vor dich hinleben? Oder wie meinst du das?

Für mich ist genau das was du beschrieben hast Leben.
 
N
Benutzer147031  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
Ja das ist eben die Frage was ich unter Leben verstehe. Ich weiß es nicht, ich weiß nur das mich an meiner aktuellen Situation was stört.
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #5
Keine Sorge. Man bemerkt Jahre spaeter, dass man alles richtig gemacht hat, selbst, wenn man waehrenddessen noch meint, alles falsch zu machen. Denn jeder tut immer was er kann mit was er hat, wo er ist. Und mehr geht einfach nicht. Klar, im Nachhinein weiss man's immer besser, aber das gilt nicht. Der befreiendste Spruch, den ich je gehoert habe, ist:

"It seemed like a good idea at the time."

Abgesehen davon: Alleine schon der Umstand, dass man da ist und die Zeit vergeht, sagt ja schon aus, dass man mitten im Leben ist. Fehlt eine dieser beiden Komponenten, ist man vermutlich tot.
 
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