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Warum single?

L
Benutzer102677  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Langsam weiß ich wirklich nicht mehr weiter.

Ich bin 23 und bekomm es nicht auf die Reihe, aus meinem Singleleben auszubrechen.

An Kontaktmöglichkeiten kann es nicht liegen. Ich bin ziemlich aktiv, habe viele Freunde und Bekannte, auch einige Kumpels. Es fällt mir gar nicht schwer, offen auf jemanden zuzugehen und neue Leute kennenzulernen.
Es gab 'ne Zeit, da dachte ich, dass es daran liegen könnte, dass ich mich zu "kumpelhaft" gebe, zu viel mit Jungs unterwegs bin, usw.
Aber das hab ich in den letzten Jahren ohnehin abgelegt; abgesehen davon kann ich mich gar nicht so anti-weiblich verhalten, wenn sich dennoch der ein oder andere männliche Freund in mich verliebt hatte (beruhte leider nie auf Gegenseitigkeit :-/ )

Es kann auch nicht (mehr) an zu hohen Ansprüchen liegen. bwohl... vielleicht hab ich ein zu merkwürdiges Verständnis von "Verliebtsein". Aber ich weiß wie es sich anfühlt, verliebt zu sein. War meistens leider nur unglücklich verliebt - oder irgend ein anderer Umstand hat es verhindert, dass es was wirklich Ernstes hätte werden können.
Dennoch! Ich bin schon länger weg von Bildern wie "so und so soll er sein und diese und jene Interessen muss er haben". Den einzigen Anspruch, den ich habe, ist, dass ich mich in irgend einer Form körperlich angezogen bzw. verzaubert fühl (ihr wisst sicher, was ich meine).
Aber anscheinend ist dieser Anspruch bereits zu hoch?

Und an meinem Charakter oder meiner Optik kanns "auch nicht liegen", meinen jedenfalls meine Freunde.
Ich werd auch zu häufig angesprochen als dass ich glauben könnte, dass ich hässlich wär.

Mir kommts so vor (nein, so ists auch) als würds mit Dates, Unverbindlichem o.ä. super klappen - aber sobalds um was Ernsteres geht,stimmt immer irgendwas nicht (da einseitig oder eben was anderes hinderliches, z.B. anderer Part ist grad in einer Beziehung, wohnt zu weit weg, ist grad dabei, weit wegzuziehen, o.ä.).

Mit der Zeit wirds halt nun immer schwieriger, weiter positiv zu denken (à la: Genieß dein Leben, mach dir ne tolle Single-Zeit, hast mehr Zeit für dich und deine Freunde, usw.), weil ich in letzter Zeit immer öfter mit Einsamkeitsgefühlen (ja, trotz gutem Freundeskreis, usw.) und verzweifelten Gedanken zu kämpfen hatte.

Und ja, ich weiß selber: Wer sucht, hat eh schon verloren.
Aber warten bis "der Prinz mal kommt" ist auch utopisch! Von allein kommt auch nix!

Langsam bin ich echt ratlos und weiß wirklich nicht mehr was ich falsch mache und anders machen kann!

Hat jemand einen Rat für mich?
 
C
Benutzer97662  (35) Benutzer gesperrt
  • #2
du machst nix falsch...

nur die männer machen alles falsch oder sind halt die falschen... nein keine ironie!

es ist halt nicht einfach den passenden deckel zu finden...

außer warten wird dir nichts übrig bleiben... vllt noch dating plattformen?
 
Z
Benutzer101427  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #3
ich kann dir leider keinen Rat geben. Aber vllt. tröstet es, dass du mit dem Problem nicht alleine dastehst. Ich erkenne mich in deinen Ausführungen wieder.
Vllt. können wir uns ja mal unterhalten über unsere gemeinsamen Probleme.
 
P
Benutzer74759  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Hallo,

ich denke dass es für ein Nicht-single leben keine Formel gibt.es dauert bei manchen einfach länger,dafür sind die Beziehungen meist auch intensiver.meine ex findet sofort neue Partner,dafür halten diese "Beziehungen" auch nie über ein halbes Jahr.
setze dich nicht unter druck.vielleicht solltest du den kreis,wo du suchst auch einfach erweitern. es gibt dort keine speziellen Tipps.die besten Tipps können dir deine Freunde geben,die deine Art und deinen Umgang besser kennen als wir. halt die Augen offen und traue dich auch mal anzusprechen und nicht immer angesprochen zu werden. Frauen sollten da sowieso aus ihrer alten rolle schlüpfen.

Grüße und gut Ruß
 
L
Benutzer101283  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
"Einsamkeitsgefühle" kommen im Winter oft raus.

Offen in die Welt gehen, wenn du halbwegs hübsch aussiehst und nicht nen kompletten Knall
hast und davon gehe ich hier mal aus, kanns eigentlich nicht so schwer sein.

Gehst du derzeit viel fort?
Vl liegts daran dass du schon ein Weilchen keine neuen Menschen kennengelernt hast.

Meist verliebt man sich in neue Leute und nicht in die Freunde,
die sieht man mit anderen Augen, als Menschen die man noch nicht so lange kennt.
 
V
Benutzer8602  Verbringt hier viel Zeit
  • #6
Ich kanns total nachvollziehen. Ich will da auch endlich mal raus, und kann die Sprüche nicht mehr hören. Ich warte schon Ewigkeiten, dass es endlich mal klappt. Aber so sehr man sich auf bemüht, es will sich einfach nichts taugliches ergeben...

Ich glaub da gibts keinen Rat, des is einfach Scheiße :smile:
Jedoch schön zu hören, dass es nicht nur mir so geht!
 
N
Benutzer95639  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Ich will da auch endlich mal raus, und kann die Sprüche nicht mehr hören. Ich warte schon Ewigkeiten, dass es endlich mal klappt. Aber so sehr man sich auf bemüht, es will sich einfach nichts taugliches ergeben...

Falscher Ansatz. "Sich bemühen, dass es klappt."


Es klappt immer dann am besten, wenn man gerne Single ist. Wenn ich komplett zufrieden mit mir, meinem Leben und der Situation bin, wirke ich einfach am attraktivsten. Je mehr ich mich an jede sich bietende Gelegenheit klammere, desto bedürftiger wirke ich.

@TS: Solltest du wirklich Angst bekommen, sobalds ernster wird, würd ich das als erstes in den Griff bekommen. Dann dir selber klar werden, dass du keinen brauchst, aber die Männer sich mit dir glücklich schätzen könnten - und schon bist du eher in ner Beziehung, als du das eigentlich willst.
 
L
Benutzer102677  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten!

Interessant, dass sich ausschließlich die Männer zu Wort gemeldet haben - wirkt fast so als wär das eher eine Männer- als eine Frauendomäne :zwinker:

Den Tipp, das Leben als Single zu genießen und sich damit zufrieden zu geben, höre ich schon lange. Es funktioniert(e) ja auch wunderbar bisher, aber manchmal ist es doch zum Verzweifeln!
An Single-Plattformen hatte ich auch schon gedacht, aber das kam mir doch zu verzweifelt. Also hab ich es sein lassen.
Jetzt bin ich schon soo lange single, dass ich mich ganz sicher nicht in die nächst beste Beziehung reinstürze. Viele Frauen scheinen das so zu machen - deshalb hab ich mich schon gefragt, ob ich nicht einfach selbst dran schuld bin und ich es einfach so wie so viele andere machen sollte.
Ich gehe ziemlich häufig fort, auch in unterschiedliche Lokalitäten - an einen Mangel an Möglichkeiten kann es also ganz gewiss nicht liegen. Wer weiß, vielleicht ist die Auswahl eher (vermeintlich!) zu groß!? Eventuell müsst ich mich doch mit einem "Der ist ganz nett und sieht nicht schlecht aus" begnügen. Andererseits hab ich das vor knapp einem Jahr erstmal ausprobiert - und es hat keine drei Monate gehalten. Das scheint also genau dem zu entsprechen was paddy meinte.
Eine zeitlang hatte ich auch sämtliche Männer ausgeschlossen, die mich in irgendeiner Form an meine erste Liebe erinnert hatten. Selbst das hab ich inzwischen wieder aufgehoben.
Wer weiß, am Ende ist es doch eine gewisse Angst. Sollt ich mal mehr drauf achten.

Immerhin bestätigen mir die bisherigen (neutralen) Antworten genau das, was ich von meinen Freunden (subjektiv) auch schon laufend hör...
Ich glaub also einfach dran, dass ich da momentan wohl machtlos bin.
Liebe ist eben doch ein Wunder!

Aber schön zu hören, dass es nicht nur mir so geht!
 
C
Benutzer97705  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #9
Du bist damit nicht alleine, mir geht's im Grunde genauso wie dir.

Lerne eigentlich ständig neue Leute kennen, da ich viel unterwegs bin und es ist auch nicht so, dass es niemanden gäbe, der Interesse hätte. Nur irgendwie passt es immer nicht und ich bin ein Mensch, der es lieber von Anfang bleiben lässt, wenn er nicht zu 100% dahinter steht. Früher hatte ich auch viel höhere Ansprüche, mittlerweile ist mir eigentlich nur wichtig, dass die Chemie zwischen uns stimmt, er mich zum lachen bringt und mir optisch einigermaßen gefällt.
Vielleicht setzte ich zu hohe Ansprüche in den Punkt "die Chemie muss stimmen", aber wenn ich von vornerein schon Zweifel habe, dann bringt das meiner Meinung nach nichts. Naja und leider hab ich 2010 auch einige Fieslinge kennen gelernt :frown:

Naja man darf die Hoffnung nicht aufgeben, irgendwann, wenn du es am wenigsten erwartest, passierts dann doch und bis dahin sollte man sein Leben einfach genießen. Leichter gesagt als getan, aber wie du siehst, geht es dir nicht alleine so. Sowas finde ich manchmal ganz aufmunternd :zwinker:
 
D
Benutzer86779  (39) Sehr bekannt hier
  • #10
könnte es sein, dass du dir unterbewusst zu hohe ansprüche setzt um dich selber zu schützen?
wurdest du mal sehr verletzt?

oftmals ist es so, dass menschen denen niemanden der interessierten genügt unterbewusst eine mauer aufbauen die jeden ausschließt weil sie nicht verletzt werden wollen. das merkt man auch garnicht sondern passiert unterbewusst. das rationalisiert man sich dann natürlich mit "ich nimm doch nicht jeden".

vllt. solltest du mal in dich schauen ob dort so etwas ist.

natürlich sollst du nicht jeden nehmen und es kann auch mal sein, dass man mal ein halbes jahr niemanden passenden findet. aber IMO gibt es nicht nur den einen perfekten partner. wenn man kommunikativ und sozial ist und sein leben so gestaltet das einen viele tolle menschen umgeben sollte man schon irgendwann auch mal nen passenden finden. das die ansprüche da zu hoch sind kann ich kaum glauben.
 
ToreadorDaniel
Benutzer5191  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Ich frage mich gerade, ob ihr den Männern überhaupt eine reelle Chance gebt. Ich meine wird hier die Liebe auf den ersten Blick gesucht oder darf es auch mal länger dauern. Klar muss es stimmen, aber muss man dazu nicht einfach auch mal die Zeit laufen lassen. Oft sind genau die, welche wir vermeintlich als potentiellen Partner garnicht auf dem Schirm hatten die perfekten.
Gefühle müssen sich entwickeln. Natürlich muss man nicht direkt jeden an sich ran lassen, dass ist ganz klar, aber sind den auch schon Dates etc. den treffen gefolgt? Ich Idiot habe mich auch in ne Frau verliebt, die für mich im Grunde die meiste Zeit völlig uninteressant war. Die nicht ansatzweise in mein "Beuteschema" passte. Das ich Single bin hat da eher noch andere Probleme.
Warum muss es 100 % passen? Reichen nicht auch 99 % oder 95 %. Ob oder ob man nicht zusammen passt, dass zeigt sich doch erst in einer Beziehung. Da lernt man den Partner erstmal richtig kennen. So dass am Beginn selbst 90 % utopisch sind. Zumindest meiner Meinung nach. Viele eigenarten habe ich erst während der Beziehung kennengelernt und nicht davor oder am Anfang.
 
A
Benutzer98191  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Den Tipp, das Leben als Single zu genießen und sich damit zufrieden zu geben, höre ich schon lange. Es funktioniert(e) ja auch wunderbar bisher, aber manchmal ist es doch zum Verzweifeln!
Ja das kenn ich. Meistens geht es einem insgesammt gut weil man mit arbeiten, sport, Freundeskreis und rausgehen ausgelastet ist und hin und wieder merkt man, dass trotzdem was fehlt.

Bei leichter ausgeprägten Versionen hilft Musik und Sport kurzfristig weiter, manchmal reicht das aber nicht.
Da hilft nur warten bis es vorbei geht.

Einen konkreten Tipp hätte ich aber wohl noch :
Sich nicht allzu häufig darüber beschweren (also jetzt vor Bekannten) erstens können die auch nicht dafür und zweitens wirkt jammern auf hohem Niveau nie besonders gut
 
Fluxo
Benutzer87151  Ibiza
  • #13
Kann es sein, dass du in den falschen Situationen zuviel denkst? :zwinker:

Off-Topic:
Wie hier großteils nur männliche Singles antworten :grin:
 
Kuroi
Benutzer78196  Meistens hier zu finden
  • #14
Ich muss ehrlich sagen, ich kann an deinen Posts nicht erkennen, dass du etwas falsch machst. Für mich liest sich das Ganze eher so, als hätte es bisher einfach noch nicht sein sollen. Mal bist du einseitig verliebt, mal ist jemand in dich verliebt, von dem du nichts willst, mal sind die Umstände unpassend usw.
Das klingt für mich einfach nur nach Pech.

Ich meine, was willst du machen?
Ich halte es für falsch, mit deinen "Ansprüchen" runterzugehen. (Hallo, das Einzige, was du willst, ist körperliche Anziehung und Schmetterlinge im Bauch. - Weiter kann man nicht mehr runtergehen, wenn man nicht vollkommen wahllos auf die Suche gehen will.:ratlos:)

Ich kann dir nichts weiter raten als weiterhin mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und "trotzdem" nicht traurig zu sein.
 
brainforce
Benutzer26398  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Langsam bin ich echt ratlos und weiß wirklich nicht mehr was ich falsch mache und anders machen kann!

Hat jemand einen Rat für mich?
Hmm es ist echt schwer etwas konstruktives dazu zu schreiben. Es hört sich zwar blöd an aber es gibt Menschen die haben schlicht Pech - mir scheint du gehörst dazu... Jedenfalls kann ich an deiner Beschreibung kaum etwas erkennen das man dir als "negativ" ankreiden könnte...

Mir kommts so vor (nein, so ists auch) als würds mit Dates, Unverbindlichem o.ä. super klappen - aber sobalds um was Ernsteres geht,stimmt immer irgendwas nicht
Ich weiß echt nicht ob das was ich jetzt schreibe ein guter Tipp ist - das ist wohl sehr personenbezogen... Aber vielleicht wäre es möglich das du dich einmal überwindest bzw. überwinden magst? Vielleicht traust du dich nicht über deinen eigenen Schatten zu springe?
Wäre es denn möglich das du mal einen Schritt weiter gehst - wenn keine Beziehung draus entsteht dann könntest du zumindest Erfahrung sammeln... Allerdings kann ich auch gut verstehen wenn du sagt "dafür bin ich mir zu schade" oder "das ist nicht das was ich will"
 
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durchunddurchdurch
Benutzer95327  Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Also ehrlich, ich drücke es mal gelinde aus: Das ist mit der größte Mist, den ich jemals lesen musste. Dein Text sagt mir nichts anderes, als das du dich selbst als wertlos einstufst. An deiner Stelle würde ich mich mal fragen woran das liegt, dass die einen (du würdest sie wohl als Arschlöcher bezeichnen) Frauen ohne Ende bekommen können und andere wiederrum (wohl die "netten" Typen) ständig leer ausgehen. Und das ist sehr wohl beeinflussbar, weil es Fähigkeiten sind, die dir deine Natur in die Wiege gelegt hat. Du kannst so lange warten wie du willst. Solange du nicht den Arsch hochbekommst, kannst du warten bis dir die Achselhaare an die Zehenspitzen wachsen, du wirst aber trotzdem nichts erreicht haben.
 
L
Benutzer102677  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #38
Eben, die Randdiskussion ist mit Sicherheit mindestens genauso interessant - aber ich grenz mich jetzt trotzdem schon mal insofern ab, dass ich mich nicht in eine Verteidigungshaltung gedrängt fühl(en muss) :zwinker:

So gesehen wärs für mich wahrscheinlich gut herauszufinden wie ich weiterhin/wieder positiv darüber denken kann, (Dauer-)single zu sein.
Alles hat so seine Vor- und Nachteile, das ist mir klar. Oder sagen wir so: Das WAR mir bisher immer klar :zwinker:
Nur: Wenn man langsam in ein Alter kommt (oder zumindest Bekanntschaften hat, die in dieses Alter kommen), wo um einen herum nur noch von Zusammenziehen und möglicherweise Kinderkriegen und Heiraten gesprochen wird und Freunde bei jedem Beziehungsstress von Dingen zu sprechen anfangen wie "Wenn der mich jetzt verlässt, wie finde ich dann noch wen?" (was soll ich da bloß sagen), bekomm sogar ich, die Frohnatur, ein ungutes Gefühl, v.a. mit dem Wissen, dass ich ja nicht mal die kleinste Stufe in der Hierarchie (?) der Beziehungen (zumindest nach Ernsthaftigkeit sortiert) besteigen konnte.

Aber ich sehs grundsätzlich schon auch so: Qualität vor Quantität. Insofern bereue ich auch nichts was bisher so gelaufen ist wie es eben ist.
Die Zweifel bleiben inzwischen aber eben leider auch nicht mehr so "selbstverständlich" aus. Da hab ich mir die letzte Zeit schon viel einreden müssen, dass ich da (jetzt) halbwegs "positiv" denken kann.

Den letzten Beitrag ignorier ich getrost :zwinker:
 
durchunddurchdurch
Benutzer95327  Verbringt hier viel Zeit
  • #39
Das war nicht auf deinen Text bezogen, sondern auf den Text des männlichen Parts....
 
D
Benutzer86779  (39) Sehr bekannt hier
  • #40
Von Idioten hab ich nie gesprochen. Aber da wären wir wieder beim "alten" Thema: Nur weil ich jemanden nett finde, heißt das ja nicht, dass ich gleich verliebt sein muss.
Und ja genau, "schon komisch" trifft das alles ganz genau!
Den letzten Kerl, in den ich mich verliebt hatte, habe ich übrigens tatsächlich beim Weggehen getroffen, ihn ein bisschen besser kennengelernt. Und ja, es sind dann mit der Zeit "ein paar Gefühle aufgekeimt".
Allerdings nur von meiner Seite her.
Hat es mir also etwas gebracht? Nein!

Zum Thema "drittes Date":
Ich finde die Idee, nach einem dritten Date schon entscheiden zu können, ob da nun was draus werden kann oder nicht, auch utopisch. Das klingt ein wenig nach "Liebe auf den ersten Blick". Ich bezweifle nicht, dass es diese geben kann. Aber meine Gefühle zu jemanden hatten sich meist wirklich erst mit der Zeit entwickelt.
Trotzdem ist das keine Randerscheinung mit dieser "Regelung". Treff ich mich mit jemandem zu einem Date, muss ich mich nachher dafür rechtfertigen, wenn ich eben nicht sofort händchenhaltend mit dieser Person rumlaufen möchte. Hab ich mich dazu entschieden, mich mit einer Person öfters zu treffen, bin ich ein Ungeheuer, wenn ich letztlich sage, dass da von meiner Seite her nichts ist (obwohl ich von Anfang an bereits mitgeteilt habe, dass das für mich völlig unverbindlich ist und er somit wissen sollte woran er ist). Weils dann eben heißt: "Die Gefühle entwickeln sich noch". Nur woraus? Wenn absolut gar keine Basis da ist. Daraus ergibt sich dann eben "mein einziger Anspruch", nämlich von (beinahe) Anfang an zumindest eine Art Anziehung zu fühlen. Denn was bringt es mir, mit jemandem so pseudo-mäßig zusammenzugehen, wenn mir sogar das Küssen ein Graus ist? (Den Versuch hatte ich übrigens schon mal, weil ich dachte: Jetzt bist so lang single, musst mal der Person eine Chance geben, die eh nett ist und auch nicht schlecht aussieht)

na ja im endeffekt liegt es nicht an den männern sondern an dir. du hast mehrere möglichkeiten:

1.weiterhin warten. bist ja noch jung.
2.dich mit weniger zufrieden geben
3.wenn beide möglichkeiten für dich nicht befriedigend sind, dein umfeld wechseln und wo anders suchen (das heißt nicht unbedingt aktiv suchen, aber dich mit anderen leuten umgeben, das umfeld wechseln, andere hobbies suchen, in andere clubs gehen etc)

mehr möglichkeiten hast du nicht. die männer sind so wie sie sind, du kannst sie nicht ändern. und wenn bei den bisherigen keiner dabei war der dich sexuell angezogen hat(und da hast du völlig recht-sexuelle anziehung ist die BASIS jeder beziehung ohne sie macht alles keinen sinn) musst du eben dein umfeld erweitern, oder halt weiter warten.

oder wenn alle männer blöd sind:
Off-Topic:
4. lesbisch werden:grin:
 
ToreadorDaniel
Benutzer5191  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #41
Also ehrlich, ich drücke es mal gelinde aus: Das ist mit der größte Mist, den ich jemals lesen musste. Dein Text sagt mir nichts anderes, als das du dich selbst als wertlos einstufst. An deiner Stelle würde ich mich mal fragen woran das liegt, dass die einen (du würdest sie wohl als Arschlöcher bezeichnen) Frauen ohne Ende bekommen können und andere wiederrum (wohl die "netten" Typen) ständig leer ausgehen. Und das ist sehr wohl beeinflussbar, weil es Fähigkeiten sind, die dir deine Natur in die Wiege gelegt hat. Du kannst so lange warten wie du willst. Solange du nicht den Arsch hochbekommst, kannst du warten bis dir die Achselhaare an die Zehenspitzen wachsen, du wirst aber trotzdem nichts erreicht haben.

Ah ok, gut das ich damit gemeint bin. :zwinker: Wobei ich jetzt nicht wirklich verstehe, was du mir damit sagen möchtest. Das war mit nichten auf Männer oder Arschlöcher bezogen. Ich für meinen Teil bin halt niemand, der gleich nach einer Woche von der großen Liebe redet. Wenn ich das will, dann kann ich das garantiert auch, aber das will ich garnicht in der Form. Wenn ich rausgehe und sich was ergibt sage ich garantiert nicht nein zu der Gelegenheit. Warum auch. Es ist für mich einfach nur faszinierend wie schnell es gehen kann jemanden den man angeblich geliebt hat zu vergessen und zu tauschen. Dafür bin ich halt einfach nicht der Typ, ich brauche meine Trauerphase, die ich aber durchaus auch mit Sex überbrücken kann. Nur eine Verarbeitung findet da dann bestimmt nicht statt. Wenn ich mich trenne von einer Person mit der ich ggf. Familie etc geplannt habe, dann ist das für mich doch eine emotional tiefer Bindung die ich nicht von jetzt auf gleich vergesse, egal was gelaufen ist. Meins ist es halt nicht und das hat nichts mit Mist zu tun. Sondern meine Einstellung.
 
T
Benutzer84137  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #42
Oh liina, ich kann dich absolut verstehen.

Ich hab eine Menge Frauen kennengelernt, aber nie hatte ich dieses Gefühl, das auch dir in den meisten Fällen fehlt - kein Kribbeln, kein ständiges an den Anderen denken usw.

Irgendwann lagen mir dann sogar schon meine Eltern in den Ohren, dass ich es doch einfach mal mit einer versuchen soll, weil sich "sowas" ja erst entwickeln muss.
Gesagt, getan. Nach nichtmal 3 Monaten hab ich es wieder beendet. Mein Bauchgefühl hatte einfach Recht und ich hab der Frau ehrlich gesagt, dass das mit uns keine Zukunft hat.

Danach hab ich fast alle zwei Wochen eine Neue getroffen. Der positive Nebeneffekt des Ganzen war, dass ich mich wohl zu einem ziemlich guten Date-Partner entwickelt hab. An Angeboten hat es mir also nicht gemangelt, nur dieses ominöse Gefühl hat immer noch gefehlt.

Ich hab versucht, Gründe dafür zu finden. Kumpels meinten, ich hätte zum einen viel zu hohe Ansprüche, zum anderen könnte man mir wohl eine gewisse Bindungsangst nachsagen.
An meinen Ansprüchen wollte ich nicht drehen. Was will ich mit einer Frau, die mir optisch nicht gefällt oder bei der ich nicht mehr fühle, als bei Freunden.
Das mit der Bindungsangst hab ich zeitweise sogar geglaubt, was mich aber auch nicht wirklich einen Schritt vorwärts gebracht hat.

Und dann kam aufeinmal SIE und mit ihr wie aus dem Nichts das Kribbeln, das Aufgeregtsein, eine gewisse Verletzlichkeit, das Bedürfnis nach ihrer Nähe.
Weg war sie, meine angebliche Bindungsangst.

Liina, meiner Meinung nach stürzen sich eine Menge Leute viel zu schnell in eine Beziehung - weil sie denken, jemand besseres wird sowieso nicht kommen und weil sie Angst haben, alleine zu bleiben.
Ich seh es ja in meinem Bekanntenkreis. Da muss z.B. nur mal eine Frau aufkreuzen, die ihr Interesse bekundet und schon wird sich eingeredet, dass es die sein muss.
Glücklich kann man mit dieser Taktik aber höchstwahrscheinlich auf Dauer nicht werden.

Da sehe ich unsere Vorgehensweise als die gesündere an. Wir reden uns nichts künstlich schön, sondern akzeptieren unser Fühlen. Wenn du willst, sind wir quasi diejenigen, die sich ihren Partner unter vielen aussuchen. Und glaub mir, das macht unglaublich attraktiv.

Was du jetzt tun kannst: bleib offen für neue Flirts. Ich fand meine Dates fast alle schön und wir haben viel gelacht, auch wenn ich irgendwann gemerkt hab, dass da was fehlt.
Wenn dir ein Mann über den Weg läuft und er dir gefällt, sprech ihn doch an, oder (da du eine Frau bist) schenk ihm ein ganz offensichtliches Lächeln.
Seh das alles aber nicht verkrampft. Du musst nichts erzwingen. Flirten ist ein Spiel und nur wer es auch als solches sieht und dabei Spaß hat, der kann etwas gewinnen. Riskier auch ruhig mal etwas, probier was neues aus, sei spontan, geb dich einfach mal dem Augenblick hin usw.

Ich kann dir garantieren, wenn du nach dieser Einstellung lebst, läuft auch dir plötzlich jemand über den Weg, bei dem dein Bauchgefühl schreit: "Woooow." Ganz bestimmt.
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #43
@liina du drückst sehr gut aus wie ich micht auch fühle! Nur bin ich schon weiter als am dem Punkt: "Leckt mich doch alle am Arsch, jetzt will ich -das so wie bisher- gar nicht mehr; irgendwas muss es doch geben was ich ändern kann, um aus dem ganzen Schwachsinn rauszukommen."
Ich denke mir jetzt eher:"Leckt mich doch am Arsch, die unzähligen möglichen änderung die vermeindlich einen zum Frauenhelde machen, funktionieren bei mir nicht und wenn dann wäre ich nicht mehr ich..."
Also wenn mich, so wie ich bin, keine Lieben/mögen kann, tja dann muss ich damit Leben das ich Singel bleibe.

Ich denke auch das es sowas wie Liebe auf den ersten Blick oder Liebe nach dem dritten Treffen für mich gibt. Ich bin jemand der für sowas auf jedenfall länger braucht, ich kann beim ersten treffen nur sagen ob ich den gegenüber sympatisch fand und ob ich weiter diejenge treffen will. Wenn aber bei weiteren treffen ich nicht sehe, dass sie mehr möcht (und ich mag blind sein), dann komme ich erstmal nicht auf Ideen wie Beziehung etc. das kann echt lange daueren. Und wenn es passiert dann will Sie meisten nix, also egal wie ich es mach ich bin am Arsch...
 
B
Benutzer19220  Meistens hier zu finden
  • #44
Wenn man ab und zu für seine "Herausforderungen" belohnt werden würde, würde man auch seinen Gefallen dran finden.
Wenns aber -scheinbar- eh völlig egal ist wie man an die Sache herangeht, denkt man sich (oder bin zumindest ich in Gefahr so zu denken) irgendwann: 'Leckt mich doch alle am Arsch, jetzt will ich -das so wie bisher- gar nicht mehr; irgendwas muss es doch geben was ich ändern kann, um aus dem ganzen Schwachsinn rauszukommen.'

Ganz davon abgesehen vermeide ich es dringendst, von "Suche" und "Herausforderungen" zu sprechen. Ich schätze, die Methode "Go with the flow" funktioniert in solchen Dingen noch am besten :zwinker:

Ich habe mich mit diesem "ganz normalen" Ablauf noch nicht arrangiert, weil ich der Meinung bin, dass wenigstens ab und zu mal ein Erfolgserlebnis dahinter stehen könnte. Und nicht immer und immer wieder Enttäuschungen.

okay das du nun schon jahrelang männer dates und noch nie eine feste beziehung sich daraus ergeben hat, ist wirklich hart und ganz ehrlich kaum zu glauben. Kleiner stimmungsheber .. spielst du lotto? Wenn nicht vielleicht mal ausprobieren, wer soviel pech in der liebe zu haben scheint, dem kann der jackpot doch nur in die arme fallen :tongue:
Aber mal ernsthaft, so wie du deine situation beschrieben hast, gibt es da nichts grundsätzliches zu ändern, wo man sagen könnte, danach sind deine chancen viel viel besser, zumindest scheint es so.

"go with the flow" ist mir zu fatalistisch angehaucht. Mir gefällt der gedanke, dass ich auch bei der partnersuche durch engagement und kleinere tricks die gunst der damenwelt für mich erhöhen kann ^^
Wenn ich nicht aktiv wäre, müsste ich mit dem leben, was mich findet und anspricht und das hält sich in überschaubaren grenzen .. hier hingt aber der vergleicht zwischen männlein und weiblein ein wenig :zwinker:

Vielleicht solltest du dann den erfolg für dich anders bewerten, wobei ich mir das ehrlich gesagt echt schwierig vorstelle, aber vielleicht klappt es ja. Setze dir kleinere ziele und wenn diese dann erreicht sind, hast du zumindest ein "erfolgserlebnis" quasi erfolg auf kleinem niveau .. aber wie gesagt, ist vielleicht totaler käse, ich könnte das wohl nicht :zwinker:

das wichtigste ist jedoch nicht aufgeben!
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #45
Und dann kam aufeinmal SIE und mit ihr wie aus dem Nichts das Kribbeln, das Aufgeregtsein, eine gewisse Verletzlichkeit, das Bedürfnis nach ihrer Nähe.
Weg war sie, meine angebliche Bindungsangst.

Jahu und das wunder war da! Sei mir nicht böse, wenn sich das etwas sarkastisch anhört, nur hilft das liina nicht weiter, denn sie fragt sich ja was man machen kann, dass sowas eben häufiger und oder früher passiert?! Und der große Hacken daran kommt ja noch ,nur weil man selber so fühlt, heißt es nicht das sie auch so fühlt, du hattest Glück! Freut mich für dich, aber es hilft leider nicht weiter...

Liina, meiner Meinung nach stürzen sich eine Menge Leute viel zu schnell in eine Beziehung - weil sie denken, jemand besseres wird sowieso nicht kommen und weil sie Angst haben, alleine zu bleiben.
Ich seh es ja in meinem Bekanntenkreis. Da muss z.B. nur mal eine Frau aufkreuzen, die ihr Interesse bekundet und schon wird sich eingeredet, dass es die sein muss.
Glücklich kann man mit dieser Taktik aber höchstwahrscheinlich auf Dauer nicht werden.

Ja, damit magst du recht haben, nur irgendwann denkt man sich halt, wenn ich schon nicht das große Glück finden kann, wäre es nicht besser gewesen und oder besser, wenn man sich genau wie andere Leute immer in die nächste Beziehung stürtz, nur um ein wenig Glück für kurze Zeit zu erhaschen. Ausserdem sagst du ja selber das du was drauf gelernt hast MR. Perfektfliter ;-)...

---------- Beitrag hinzugefügt um 19:11 -----------

.. spielst du lotto? Wenn nicht vielleicht mal ausprobieren, wer soviel pech in der liebe zu haben scheint, dem kann der jackpot doch nur in die arme fallen :tongue:

Lustig das habe ich mir auch schon gedacht! :zwinker:

Vielleicht solltest du dann den erfolg für dich anders bewerten, wobei ich mir das ehrlich gesagt echt schwierig vorstelle, aber vielleicht klappt es ja. Setze dir kleinere ziele und wenn diese dann erreicht sind, hast du zumindest ein "erfolgserlebnis" quasi erfolg auf kleinem niveau .. aber wie gesagt, ist vielleicht totaler käse, ich könnte das wohl nicht :zwinker:

Und welche Ziele sollen das bitte sein? Sowas wie "oh ich habe einen weiteren Platonischen Freund dazugewonnen" oder "na wenigstens habe ich nett geflirtet"?!

Welche kleine Ziele und damit Erfolge, gibt es denn zur Partnerschaft?!
 
D
Benutzer86779  (39) Sehr bekannt hier
  • #46
Hier mal ein paar quotes von dir:"Insofern spielt das inzwischen keine Rolle mehr. (Da folge ich lieber dem Trend und sage: Es nutzt nichts, in der Vergangenheit nEs stimmt, dass ich eine zeitlang eine Art Schutzmauer aufgebaut hatte. Allerdings hab ich die nach und nach abgebaut, sodass davon
"
"Das ist aber nur etwas sehr Abstraktes - und letztlich würde ich es sowieso nicht riskieren, den anderen dadurch zu verlieren, dass ich ihn quasi "gehen" lasse. In unserem Kulturkreis glaubt man leider, dass bereits das dritte Date in irgendeiner Form "verbindlich" ist."

"Nur weil ich jemanden nett finde, heißt das ja nicht, dass ich gleich verliebt sein muss.
Und ja genau, "schon komisch" trifft das alles ganz genau!
Den letzten Kerl, in den ich mich verliebt hatte, habe ich übrigens tatsächlich beim Weggehen getroffen, ihn ein bisschen besser kennengelernt. Und ja, es sind dann mit der Zeit "ein paar Gefühle aufgekeimt".
Allerdings nur von meiner Seite her."

Hat es mir also etwas gebracht? Nein!



"Ansonsten nochmal Danke für den Zuspruch!"

"Genau sowas wollt ich hören"

"Ich glaube, die Diskussion kippt jetzt gerade sowieso in 'ne komplett andere Richtung als sie von mir angestrebt war.
Jedenfalls konnte ich mich und meine Situation in den letzten Beiträgen überhaupt nicht mehr erkennen".

"dass ich mich nicht in eine Verteidigungshaltung gedrängt fühl(en muss)"

Die quotes haben alle eins gemeinsam, sie rechtfertigen deine position. Natürlich ist das ein wenig unfair weil sie aus dem zusammenhang gerissen sind, aber vllt. verdeutlichen sie doch was.

du versuchst dauernd deine position zu rechtfertigen. nach dem motto "kann ich doch nichts dafür wenn die männer mich nicht anziehen, ich nimm doch nicht jeden".

darin könnte auf jeden fall ein problem liegen. im Prinzip beharrst du sehr fest auf deiner position, reagierst aber recht angefressen wenn die mal hinterfragt wird (nat. hinter ner "ich bin cool" attidtüde:grin:). Ich denke, dass kann die ganze sache sehr erschweren. Ich kenne mich darin auch wieder. Ich hatte früher auch große probleme mit dem anderen geschlecht, was im prinzip ein problem mit mir selbst war. aber ich habe mir immer selbst alles so rationalisiert das es passt und jede kritik abgewiesen.

so ne starke abwehrhaltung und beharren auf seiner position is oft ein schlechtes zeichen. da sollte man vllt doch mal in sich reinschauen.

Denn wenn du ehrlich bist, wolltest du doch nur bestätigung für deine haltung haben und hast alle vorschläge mehr oder weniger abgewiesen (daran kann es nicht liegen...). du hast schon ne sehr feste idee woran das liegt...

sorry, dass sollte jetzt kein angriff sein. es ist OK das du so denkst. nur hör auf dich dafür zu rechtfertigen. du kannst in deinem leben machen was du willst. du musst deinen weg zum glücklich werden finden und keinem standard genügen.

aber du solltest dir auch überlegen, dass du allein verantwortlich für dein leben bist. wenn du niemanden passenden findest liegt das weder an den männern noch an der gesellschaft...

Wie gesagt, will ich dich damit nicht angreifen oder sagen, dass deine argumente falsch sind. Ich wollte dich lediglich anregen, mal etwas genauer in dich hineinzuschauen und rauszufinden, was du wirklich willst. denn ich weiß aus eigener erfahrung wie schwer und sogar schmerzhaft das sein kann. da fällt es leichter einer situation über äußere faktoren zu rationalisieren, ist aber meistens auch weniger hilfreich.
 
T
Benutzer84137  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #47
Jahu und das wunder war da! Sei mir nicht böse, wenn sich das etwas sarkastisch anhört, nur hilft das liina nicht weiter, denn sie fragt sich ja was man machen kann, dass sowas eben häufiger und oder früher passiert?! Und der große Hacken daran kommt ja noch ,nur weil man selber so fühlt, heißt es nicht das sie auch so fühlt, du hattest Glück! Freut mich für dich, aber es hilft leider nicht weiter...

Es ist nunmal so, dass man Gefühle nicht planen kann. Erzwingen, dass "sowas eben häufiger und oder früher passiert", ist einfach nicht möglich und führt in den meisten Fällen zum genauen Gegenteil.

Man kann sich aber durchaus einen Lebensstil aneignen, der Möglichkeiten schafft und der nicht auf irgendeinen Druck aufgebaut ist, endlich auch mal Glück zu haben.

Wenn dir mein persönliches Beispiel nicht weiter hilft, dann ist das völlig in Ordnung, aber vielleicht kann ja liina etwas daraus mitnehmen - und sei es nur, dass es auch anders laufen kann.


Ja, damit magst du recht haben, nur irgendwann denkt man sich halt, wenn ich schon nicht das große Glück finden kann, wäre es nicht besser gewesen und oder besser, wenn man sich genau wie andere Leute immer in die nächste Beziehung stürtz, nur um ein wenig Glück für kurze Zeit zu erhaschen. Ausserdem sagst du ja selber das du was drauf gelernt hast MR. Perfektfliter ;-)...

Die Frage ist doch, wie man sein persönliches Glück definiert. Deines scheint ziemlich abhängig davon zu sein, einen Partner zu haben. Dadurch erschaffst du in dir eine Erwartungshaltung, die dich absolut negativ beeinflusst ("Die muss es jetzt endlich sein!", "Oh nein, hoffentlich mach ich nichts falsch.", "Ich darf es diesmal nicht schon wieder vermasseln." ...).

Wenn es dir allerdings genügt "ein wenig Glück für kurze Zeit zu erhaschen", dann halte daran fest. Sollte in dir aber doch ein Stimmchen schüchtern rufen: "Das kann doch nicht das Wahre sein.", wäre es vielleicht mal an der Zeit, umzudenken.

Leicht wird das nicht, nein. Aber jeder muss eben für sich selbst wissen, was er im Leben erreichen will. Zufliegen wird einem in der Regel nichts.
 
L
Benutzer102677  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #48
sorry, dass sollte jetzt kein angriff sein. es ist OK das du so denkst. nur hör auf dich dafür zu rechtfertigen. du kannst in deinem leben machen was du willst. du musst deinen weg zum glücklich werden finden und keinem standard genügen.

Erstmal: Danke für den Einwand bzw. die Idee(n), die du eingebracht hast.

Es ist nur so, egal was ich nun schreibe, es bestätigt sich jetzt so oder so DEINE Position (denn ja, auch du hast eine eingenommen).
Denn auch wenn du sagst, es sei kein Angriff, so stellst du dich trotzdem über mich und interpretierst etwas, wovon ich (sorry, hört sich grad ziemlich platt an) aber als einzige Person der Welt Ahnung habe.

Denn ja, ich allein bin verantwortlich für mein Leben. (Sobald ich den Ausdruck "Da gebe ich dir Recht" benutze, bestätigt es dich weiter in deiner Position; du kannst nun selbst entscheiden ob er da so stehen soll oder nicht).

Natürlich ist es ok (obwohl... für wen?), dass ich "so" denke. Ist nur die Frage: Was denke ich denn (z.B. deiner Meinung nach)? Und wer kann darüber urteilen was ich denke?

Es ist wahr, ich verteidige mich sehr häufig. Das ist eine Tatsache.
Ist das nun aber etwas Gutes oder etwas Schlechtes? Und für wen? Außerdem: Wer ist dazu berechtigt, das zu urteilen?

Die Quotes sagen wirklich "etwas" aus. Definitiv jedenfalls über mich. Nur, was heißt "mich" alles? Beinhaltet es auch die Situation "Ich bin momentan ein unglücklicher Single und würde es gerne beenden"?
Deiner Meinung ja - wie es zumindest scheint. Auch wenn ich mir nun darüber Gedanken gemacht habe, bin ich mir nicht sicher, ob es so ist. Die Chancen stehen wohl 50 zu 50.
Und da es "mein Leben" ist, werde ich wohl oder übel die Person sein, die darüber entscheiden muss (früher oder später).

Meine freie Entscheidung war es, mich in diesem Forum anzumelden und meine Situation so genau wie nötig und möglich zu erklären, um auf dieser Basis Ratschläge zu erhalten, die mir aus der oben genannten Situation helfen können.

Die Situation ist dabei sehr subjektiv.

Was ich will?
Aus der Situation "Ich bin ein unglücklicher Single und würde es gerne beenden" z.B. ein "Ich bin ein glücklicher Single" oder "Ich bin gar kein Single und glücklich" machen.

Auch Glück ist sehr subjektiv.
Wie ich letztlich wirklich zu diesem Glück komme, ist meine Entscheidung (denn nur ich weiß, was es für mich bedeutet, glücklich zu sein). Das ist vielleicht auch ein Grund wieso ich es für gerechtfertigt halte, manche Vorschläge anzunehmen und andere eben schon vorzeitig wieder fallen zu lassen.

Nochmal zu speziell diesen beiden Sätzen:
"nur hör auf dich dafür zu rechtfertigen. du kannst in deinem leben machen was du willst."
Die widersprechen sich für mich. Denn: Da ich machen kann was ich will, kann ich mich auch rechtfertigen.
Oder nicht?

Und in dem Fall habe ich mich wieder dafür frei entschieden, mich zu rechtfertigen.

Das was ich gerade schreibe, soll ebenfalls kein Angriff sein. Ich schätze deinen Einwurf sehr und ich nehme mir daraus was ich für mich sinnvoll sehe.

Nur folgendes zum Nachdenken: Urteile nie über einen Menschen, dessen (gesamte) Geschichte du nicht kennst.
Denn: Du kennst nur den Teil einer Person, den er dir von sich aus zeigt.

------------------------------------------------------------------------

Ansonsten:
Ja, mir scheint es auch als bliebe mir nicht viel mehr übrig als mich mit der Situation zufrieden zu geben :zwinker:
Wobei, nur warten? Vielleicht muss ich "einfach" wieder die Vorzüge des Single-Lebens entdecken und die Situation entsprechend ausnutzen. Letztlich ist das aber eine Einstellungssache - und die kann man nur bedingt von heut auf morgen ändern.

Schön zu hören, dass es manchmal aber echt auch "Ruck zuck" passieren kann. An solchen Wundern häng ich mich trotzdem nicht auf, weil ich nicht wie die Prinzessin auf der Erbse warten und alles dem "höheren" Schicksal überlassen will.

Da müssen wir eventuell doch erst an etwas anderes glauben, hm Q-Fireball? :zwinker:
 
D
Benutzer86779  (39) Sehr bekannt hier
  • #49
Ich hab doch zugegeben, dass es unfair ist:grin:.

---------- Beitrag hinzugefügt um 01:05 -----------

Die Frage ist halt was du willst.

1.nur dampf ablassen über deine situation
2.bist eigentlich ganz zufrieden mit deiner situation und willst dafür bestätigung (schließlich ist deine situation ja auch alles andere als dramatisch-soweit ich gelesen habe bist du gerade mal knapp ein jahr single was ja nicht lang ist)
3.du bist wirklich unzufrieden und glaubst, dass mehr zeit dein problem nicht löst. in dem fall wäre es vermutlich angebracht dein verhalten zu hinterfragen

Alle drei möglichkeiten sind ja valide und haben ihre berechtigung. aber wir können dir ja nur wa sinnvolles schreiben, wenn wir wissen was deine intention ist.

das wir dich nicht kennen und uns so kaum ein vollständiges urteil über dich bilden können ist klar. das war dir ja auch klar als du hier gepostet hast. und dennoch hat du nach ner meinung gefragt. da kann es nat. schonmal passieren, dass antworten kommen die nicht in dein selbstbild passen.

ob es sich um eine fehlinterpretation von uns handelt weil wir dich nicht kennen oder vllt doch eine falsche selbsteinschätzung die überdacht werden sollte kannst nat. nur du entscheiden.

Ich persöhnlich würde sagen ein jahr single ist kein grund zur panik...

---------- Beitrag hinzugefügt um 01:10 -----------

Wir können natürlich auch ne Grundsatzdebbatte über relativismus führen, aber ich weiß ja nicht wie zielführend, dass für dein relativ triviales Problem ist:grin:.
 
L
Benutzer102677  (36) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #50
Du musst aber gestehen, dass ich mich (relativ) gut rausgerettet habe :zwinker:

Aber gut, dann nochmal zu meinem Kernproblem.

Wäre ich, wie du es verstanden hattest, erst seit einem Jahr single, würde ich es wohl auch alleine schaffen, positiv zu denken.
Da ich aber (und ich war mir ziemlich sicher, dass auch irgendwo so beschrieben zu haben; einige sind doch auch darauf eingegangen, vielleicht aber auch nur per Zufall) mein ganzes Leben schon single bin (was an sich noch nicht das Problem ist, aber der folgende Punkt eben) und ich seit geraumer Zeit angefangen habe, darunter zu leiden, seh ich das nicht mehr als nur ein triviales Problem an.
Obwohl... mein Kopf stimmt dir zu (ich bin ja erst 23 und hab noch mein ganzes Leben vor mir). Aber mein Innerstes überhaupt nicht. Das ist inzwischen so arg, dass mein Kopf (und mein ganzes Bemühen um positives Denken) da nichts mehr auszurichten vermag.

Eigentlich bin ich ein sehr positiv denkender Mensch. Bisher hat es mir nichts ausgemacht, dass ich eben irgendwie (un-)freiwilliger (?) Dauer-Single bin. Mich hats noch nicht mal gestört als befreundete Pärchen angefangen haben, zusammenzuziehen und noch ernstere Beziehungen aufzubauen. Im Gegenteil, ich habe meine Freiheit sehr genossen und bereue diesbezüglich auch absolut nichts. (Immerhin habe ich andere Erfahrungen gemacht und ich bin nun mal so wie ich bin und das ist auch alles gut so)

Das Ganze hier soll also sicher kein Jammern à la "Das Leben ist so ungerecht zu mir und war es schon immer" werden.
Da soll mich keiner missverstehen!

Vor ca. eineinhalb Jahren fings an, sich ins Gegenteil zu schlagen: Zu dem Zeitpunkt hab ich mich nämlich unglücklich verliebt und hatte eine zeitlang Liebeskummer. Erste böse Gedanken wie "Da schau, siehs halt ein, dass du da immer Pech hast" kamen. Irgendwie flaute das aber mit der Zeit ab, in der der Kummer leichter wurde. (Abgesehen davon war das ja nicht das erste Mal und auch damals kam ich gut drüber hinweg)

Dann kamen plötzlich die Einsamkeitsgefühle. Und damit die bösen Gedanken wieder. Nur viel schlimmer.
Völlig unnatürlich war das nicht, immerhin hatte ich jetzt eine ziemlich heftige Trauerphase vor mir, die ich inzwischen recht gut überstanden habe. Böse Gedanken waren da wie zum Beispiel "Da schau, alle haben Glück - und gerade dir, der jetzt jemanden bräuchte, bleibts eben verwehrt". So viel zum letzten Jahr.

Jetzt wo ich wieder anfange, stabiler zu werden (übrigens geht das jetzt zum Glück eh schon eine Weile so, ich sag mal seit etwa einem halben Jahr - und da hat sich schon einiges getan, grad was Job, Studium und Freizeit angeht), kann ich in immer mehr Bereichen aus dem Zustand des Nichtstuns und Leidens ausbrechen.
Nur, in der Liebe funktionierts einfach immer noch nicht - und es schwingen immer noch die Gefühle der Einsamkeit und des Verlassenseins mit, was die Sache auch nicht unbedingt einfacher macht.

So viel zur Situation.

Bei den Optionen, die du stellst, entscheide ich mich eindeutig für Punkt 3. Mein Verhalten hinterfrage ich bereits, weshalb ich überhaupt um Rat bitte.
Wer schon immer single war, so wie ich, glaubt nach einer Zeit einfach nicht mehr so daran, dass sich das mit der Zeit eh alles von alleine erledigen wird. Ich jedenfalls bin an diesen Punkt gelangt.
Und ich halte es so nicht mehr aus, kann es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass es gar nichts gibt was ich nicht selber ändern kann.
Ein wenig viel Pech scheint wohl zwar auch dabei zu sein (wie bereits geschrieben: weder meine besten Freunde noch Bekannte von Bekannten können es verstehen, dass es bei mir einfach nicht klappen mag), aber das kann doch nicht alles sein!?
Es muss doch wohl irgendetwas geben was ich tun kann - und sei's nur, die Einstellung zu ändern. Momentan frag ich mich aber wirklich wie das funktionieren soll...

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:06 -----------

Wobei Diskussionen über den Relativismus durchaus belustigend sein können ;D
 
Q
Benutzer77893  Meistens hier zu finden
  • #51
Vor ca. eineinhalb Jahren fings an, sich ins Gegenteil zu schlagen: Zu dem Zeitpunkt hab ich mich nämlich unglücklich verliebt und hatte eine zeitlang Liebeskummer. Erste böse Gedanken wie "Da schau, siehs halt ein, dass du da immer Pech hast" kamen. Irgendwie flaute das aber mit der Zeit ab, in der der Kummer leichter wurde. (Abgesehen davon war das ja nicht das erste Mal und auch damals kam ich gut drüber hinweg)

Dann kamen plötzlich die Einsamkeitsgefühle. Und damit die bösen Gedanken wieder. Nur viel schlimmer.
Völlig unnatürlich war das nicht, immerhin hatte ich jetzt eine ziemlich heftige Trauerphase vor mir, die ich inzwischen recht gut überstanden habe. Böse Gedanken waren da wie zum Beispiel "Da schau, alle haben Glück - und gerade dir, der jetzt jemanden bräuchte, bleibts eben verwehrt". So viel zum letzten Jahr.

Jetzt wo ich wieder anfange, stabiler zu werden (übrigens geht das jetzt zum Glück eh schon eine Weile so, ich sag mal seit etwa einem halben Jahr - und da hat sich schon einiges getan, grad was Job, Studium und Freizeit angeht), kann ich in immer mehr Bereichen aus dem Zustand des Nichtstuns und Leidens ausbrechen.
Nur, in der Liebe funktionierts einfach immer noch nicht - und es schwingen immer noch die Gefühle der Einsamkeit und des Verlassenseins mit, was die Sache auch nicht unbedingt einfacher macht.

So viel zur Situation.

Kann ich gut nachvollziehen, ich persönlich denke aber das "eineinhalb Jahre" noch zu kurz ist. Daher denke ich leidest du mit unter an den Einsamkeitsgefühle, weil du noch nicht über die ganze Sache hinweg bist. Es ist ja auch kein Zufall das manche Frauen so immer von einer Beziehung in die nächste schlittern...

Bei den Optionen, die du stellst, entscheide ich mich eindeutig für Punkt 3. Mein Verhalten hinterfrage ich bereits, weshalb ich überhaupt um Rat bitte.
Wer schon immer single war, so wie ich, glaubt nach einer Zeit einfach nicht mehr so daran, dass sich das mit der Zeit eh alles von alleine erledigen wird. Ich jedenfalls bin an diesen Punkt gelangt.
Und ich halte es so nicht mehr aus, kann es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass es gar nichts gibt was ich nicht selber ändern kann.
Ein wenig viel Pech scheint wohl zwar auch dabei zu sein (wie bereits geschrieben: weder meine besten Freunde noch Bekannte von Bekannten können es verstehen, dass es bei mir einfach nicht klappen mag), aber das kann doch nicht alles sein!?
Es muss doch wohl irgendetwas geben was ich tun kann - und sei's nur, die Einstellung zu ändern. Momentan frag ich mich aber wirklich wie das funktionieren soll...

Wenn du aber über diesen Punkt hinweg bist, erst dann wirst du dich damit abfinden können. Die Frage ist doch eher was DU wirklich ändern kannst, ich kam zu dem Schluss das ich viele Sachen nicht ändern kann und mich damit halt abfinden muss, weil sie MICH ausmachen... Und nur kleinigkeiten wirklich änderbar sind und diese kleine Schritte mögen am Ende vielleicht was bewirken, wer weis? Wie soll ich das besser begreiflich machen?

Ich kam zu den Schluss das man Einstellungen nicht von heute auf morgen ändern kann und wenn, es nicht viel bringt, da man einfach zu schnell wieder in alte Muster fällt. Natürlich könnte ich mich z.B. zwingen jedes Mädel auf der Strasse anzusprechen und so meine introvertiertheit umgehen, in der Hoffnung somit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, die Richtige zu finden. Weil extrovertierte halt bekannterweise Erfolgreicher bei den Frauen sind. Nur das wäre ich nicht mehr ich, ich zwinge mich, folglich wäre ich weder glücklich noch erfolgreich, da ich mich zu etwas zwinge. Und ob das was ich dann unter großen umstände wirklich finde, die Richtige ist, mag ich sehr bezweifeln. Denn extrovertiert werde ich dadurch ja immer noch nicht, aber genau die extrovertiertheit würde die Frau ja an mir lieben...

Also anstatt sich um das große Problem zu kümmern, sollt man sich lieber damit abfinden und die kleinten Probleme angehen. Denn bei diesen kleineren Problem sieht man, man kommt vorran und das macht einen z.B. auch glücklich. In der Naturwissenschaft hätte man nun gelernt das man große Problem nur lösen lassen, wenn man sie in kleinere Probleme teilt, nur geht das im wirklichen Leben nicht so einfach. Denn das dich jemand liebt lässt sich nicht erzwingen, egal wie du das angehen magst... Aber es hilft kleiner Problem zu lösen, sie vermögen vielleicht nicht alles ändern und vielleicht auch nicht in der Summe das größe Problem ergeben/lösen, aber es hilft dir, mit Dir selber besser zurecht zu kommen.

Daher gehts du das ganze falsch an, die Frage sollte nicht sein wie löse ich das Problem Einsamkeit etc., sondern wie kann ich es schaffen damit zurecht zu kommen? Du kommst damit besser zurecht, wenn du dich glücklicher fühlst und wie schaffst du das? Na in dem du all das was du schreibst erstmal akzeptierst und vergisst und dich auf kleinigkeiten konzentrierst, die vielleicht gar nix damt zu tun haben. Dann siehst du, du kommst in wirklichkeit voran, auch wenn du nie eine Partnerschaft finden solltest... Aber es fühlt sich gut an sich nicht ständig im Kreis zu drehen und voran zu kommen...

Ich weis nicht ob du das geschreibsel verstehst oder für absoluten blödsinn hälst, wichtig ist nur das du irgendwas erstmal änders, damit du siehst das du überhaut was ändern kannst. Sei es ein neues Hobby oder eine andere Frisur ganz egal und beiß dich nicht zu sehr an diesem Thema fest, denn es wird dich nicht weiter bringen!
 
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