Warum wollen Frauen keinen Sex?

[Benutzer51077]

Hallo Plaent-Liebe-Community,

ich glaub, ich war das letzte Mal vor 5 Jahren oder so hier. Jetzt bin ich wieder da, um von euch ein paar Meinungen einzuholen.

Ich reise sehr viel und lerne interessanterweise, auch wenn ich nicht reise, selbst viele Frauen kennen, die reisen.

Seit einem halben Jahr beschäftigt mich daher die Frage: Warum wollen Frauen keinen Sex?

Die Frage ist natürlich sehr überspitzt, sie sollte wohl eigentlich heißen: Warum behaupten Frauen sie wollen keinen Sex? Bzw. Warum wollen Frauen in dieser Situation keinen Sex?

Ich spreche von folgender Situation, die sich in letzter Zeit häufig ähnlich wiederholt hat: Ich lerne eine Dame kennen (Beim Ausgehen oder Online-Dating). Entweder ist SIE auf der Durchreise oder ich. Wir wissen beide, wir haben wohl nicht mehr als einen Tag oder eine Nacht, manchmal hätten wir sogar eine Woche. Wir treffen uns. Es kommt zum Kuss beim "ersten Date". Manchmal wird sogar schon wild rumgefummelt und wir sind beide extrem scharf aufeinander. Manchmal küssen wir uns nur. Irgendwann wird es klar, dass die Entscheidung immer näher rückt, wie der Abend weiterverläuft. Und ob ich es nun anspreche oder nicht, am Ende kommt von ihr immer ein: Ich kann/will nicht mit dir schlafen - mit allen erdenklichen Gründen ihrerseits:
- Ich wollte auf der Reise eigentlich ja eh die Sau rauslassen, aber irgendwie hab ich plötzlich keinen Bock mehr auf Sex.
- Ich hatte soviel Sex und One-Nightstands, ich habe mir deshalb diese Woche fest vorgenommen, mich ab sofort zu enthalten und eine echte Beziehung zu suchen. Lustiger Zufall, ich weiß.
- eine gute Freundin hat heute Geburtstag, ich kann nicht.
- ich mag keine Onenightstands. (eine der wenigen ehrlichen Antworten)
- du weißt, mein Hotel ist 2 stunden entfernt und du hast ja auch schon für dein Hotel bezahlt. Außerdem, das eine Mädchen hat gesagt, sie würd sofort mit dir nach Hause gehen. Warum nimmst du nicht sie?
- ....

Ich weiß, dass es in den meisten Fällen Ausreden sind: Aber wofür? Warum? Ich verstehe es einfach nicht. Was passiert, dass eine Frau wie wild mit mir rummacht und sich dann im nächsten Moment entscheidet, es dabei zu belassen. Teilweise treffen wir uns am nächsten Tag wieder, aber spätestens dann ist der Zug komplett abgefahren und sie will nicht Mal mehr küssen, sondern nur, dass wir "Freunde" bleiben. Ist es Angst?

Wir alle wissen, dass für Männer das Thema Sex kein Ding ist, im Sinne von: Ein Mann möchte einfach gern fi**en, wenn er eine Frau scharf findet. Punkt. Er muss sie nicht einmal kennen. Für ihn ist es einfach nur Spaß. Aber für Frauen?

Ich möchte jetzt einfach ein paar Fragen loswerden, die mir durch den Kopf schwirren. Die mögen auf falschen Vorstellungen basieren oder vielleicht etwas naiv wirken, aber ich will sie einfach Mal stellen:

Warum denken Frauen anders über Sex als Männer? Ganz einfach gefragt: Warum geht die Frau nicht mit mir nach Hause, wenn sie doch so scharf auf mich ist und sie weiß, dass wir ja ohnehin nur 1-2Nächte gemeinsam haben, weil ich oder sie dann wieder weg ist? Warum können wir nicht diese eine Nacht gemeinsam Spaß haben? Warum macht sie eine so große Sache draus?

Ist spontaner Sex (Onenightstand) für Frauen tatsächlich nicht so schön wie für Männer? Ich kann mir das nicht vorstellen. Denn wenn ich one night stands hatte, hatte ich nie das Gefühl, dass die Frau es nicht genießen würde. Nein, im Gegenteil. Manchmal schien es, als würde sie im Bett eine 180° Wende machen, richtig wild werden und meine Nachbarn wecken.

Keine Frau, die mir den Sex verweigert, hat bisher abgestritten, dass sie Sex genauso sehr genießt, wie ein Mann (vielleicht sogar mehr). Wenn ich dann aber frage, warum wir dann nicht einfach zusammen diese schöne Erfahrung machen wollen, kommt nie eine klare Antwort.

Können manche Frauen es einfach nicht zugeben, dass sie eigentlich Sex haben wollen? Was hält sie denn davon ab? Niemand kennt sie in der Stadt. Bzw. niemand würde wissen, dass sie zu mir ins Hotel gekommen ist. Ich selbst bin kein Arschloch, aber auch nicht der Kumpel-Schiene-Typ. Ich wirke nicht bedrohlich, ich glaube, ich bin sehr nett und gleichzeitig aber ein Mann, der immer den ersten Schritt auf die nächste Stufe macht.

Es ärgert mich nicht so sehr, dass ich in letzter Zeit kaum mehr Sex habe - das ist nur das Symptom. Es ärgert mich viel mehr, dass ich die Frauen nicht mehr verstehe. Ich dachte, ich hätts kapiert. Aber ich habs wohl noch immer nicht verstanden. Oder hab ich alles wieder vergessen..

Ich würde mich freuen, wenn keine blöden Kommentare kommen, wie es hier früher oft vorgekommen ist, sondern ein paar ehrliche und hilfreiche Antworten. Ja, ich bin ein Mann, der gerne Sex mit unterschiedlichen Frauen hat und ja, ich hab viel über das Thema nachgedacht und komm grad nicht weiter. Bitte um euren Rat!

Danke!

Jamiro

 

[Benutzer]

Genau, ALLE Frauen wollen keinen Sex! Super gut, das du mir sagen kannst, was ich will, wäre ja nicht so, dass ich da ne eigene Meinung hätte

Off-Topic:
da hat man doch schon gar keine Lust mehr weiterzulesen

 

[Benutzer51077]

Danke Jess9999, und genau WEIL du nicht weitergelesen hast, ist dein Kommentar komplett überflüssig.

Bitte Leute, antwortet nur, wenn ihr den Text gelesen habt. Und wenn ihr ihn nicht lesen könnt, weil ihr euch ärgert, dann antwortet nicht. Ich bin hier auf der Suche nach Rat, nicht nach Meinungen von Leuten, die hier als Abendbeschäftigung nur unnütze Kommentare rausgröhlen, ohne zu wissen, worum es geht.

Danke!

Jamiro

 

[Benutzer101233 (42)]

Es ist aber schon komisch, dass du es bei keiner einzigen Frau geschafft hast.
Vielleicht lässt du den Frauen einfach zu wenig Spielraum, damit sie behaupten kann, sie hat dich verführt und nicht umgedreht.

 

[Benutzer71015]

Off-Topic:
Es empfielt sich wirklich, alles zu lesen. Der Threadtitel wird doch deutlich relativiert und ist vielleicht etwas ungeschickt gewählt...

Ich kann nur von mir sprechen - und vielleicht trifft es auf die eine oder andere andere Frau zu, die dir begegnet ist - sicherlich aber nicht auf alle.
Wenn ich einen sympathischen Menschen kennenlerne, dann hätte ich kein Problem mit ihm oder ihr wild rumzuknutschen, wenn es ein sehr sympathischer Mensch ist, wohlmöglich auch zu fummeln.
Zum Sex aber gehört für mich mehr als Sympathie. Es muss keine Liebe sein, aber doch eine deutliche Emotion, ein deutliches Nähegefühl und wenn ich einen Menschen so nah lasse, dann möchte ich ihn nicht nur für eine Nacht in meinem Leben wissen. Dann möchte ich Kontakt halten. Sex gibt es deshalb bei mir nicht ohne eine solide emotionale Basis oder zumindest die Aussicht darauf, weil mir das einfach nichts gibt. Knutschen und (leichtes) Fummeln hingegen macht einfach Spaß mal so zwischendurch, dafür reicht entsprechende Sympathie aus.

 

[Benutzer96961]

Ich picke mir hier mal ein Zitat raus, was mir ins Auge gesprungen ist:

Warum denken Frauen anders über Sex als Männer? Ganz einfach gefragt: Warum geht die Frau nicht mit mir nach Hause, wenn sie doch so scharf auf mich ist und sie weiß, dass wir ja ohnehin nur 1-2Nächte gemeinsam haben, weil ich oder sie dann wieder weg ist? Warum können wir nicht diese eine Nacht gemeinsam Spaß haben? Warum macht sie eine so große Sache draus?

Einfache Antwort: Die Folgen können verherrend sein, siehe überspitztes Beispiel vom Axtmörder.
Gerade wenn du von verschiedensten Reisezielen redest, wo euch niemand kennt... etc., hätte ich auch keine Lust mit einem wildfremden Mann auf ein Hotelzimmer zu gehen. Hier in der Stadt ist es bei mir persönlich nur ein Mal vorgekommen und auch wenn nichts Schlimmes passiert ist, werde ich derartiges sicher nicht noch einmal tun.
Möglicherweise ist "deinen" Frauen irgendwann klar geworden, dass das aktuelle Vorhaben für sie ungut enden könnte. Von daher muss es also nicht darum gehen, dass lockerer Sex per se abgelehnt wird.

 

[Benutzer51077]

Danke für die Antworten!

Michi04 : Ab und zu schaffe ich es ja, aber in den letzten Monaten war es tatsächlich wie als würde sich diesselbe situation immer und immer (in leichten variationen) wiederholen.

Fedora : Das klingt interessant. Würdest du also sagen, dass selbst, wenn ihr beide richtig heiß aufeinander seid, du nicht diesen "Release" benötigst, also sprich, einfach kommen möchtest? Wenn ich erst einmal in Fahrt bin, dann will ich es auch zu Ende bringen. Warum können manche Frauen da so einfach von der Situation wegspazieren, selbst wenn sie angeturnt sind?

suppengruen : Ja, klar. Das Argument versteh ich. Die Frau geht da natürlich ein größeres Risiko ein als der Mann.

Off-Topic:

Ich habe den Topic-Titel absichtlich so formuliert. Er soll nur als Aufhänger dienen. Ich wollte all meine Fragen möglichst einfach in einem Satz auf den Punkt bringen.

 

[Benutzer71015]

Fedora : Das klingt interessant. Würdest du also sagen, dass selbst, wenn ihr beide richtig heiß aufeinander seid, du nicht diesen "Release" benötigst, also sprich, einfach kommen möchtest? Wenn ich erst einmal in Fahrt bin, dann will ich es auch zu Ende bringen. Warum können manche Frauen da so einfach von der Situation wegspazieren, selbst wenn sie angeturnt sind?

Ich würde eher sagen, ich werde gar nicht so richtig extrem heiß auf denjenigen, dass ich so weit gehen will. Ich genieße die Berührung und die - ich sag mal "sympathische Intimität", aber ich überschreite nicht den Punkt, an dem ich unbedingt mehr will oder brauche - und deshalb kann ich dann auch einfach mit einem dankenden Lächeln aus so einer Situation wegspazieren, weil ich nicht mehr daraus mitnehmen wollte, als genau das.

 

[Benutzer117605]

Ganz einfach vertraue ich nicht, will ich keinen Sex und dieses Vertrauen baut sich bei mir nicht in ein paar Stunden auf.
Wie erwähnt kommt auch noch die Gefahr dazu .

 

[Benutzer91095]

1.) Ich mag wirklich keine ONS.

2.) Ich habe bei einem ONS wenig Chance, dass der Sex für mich richtig gut ist. Das geht halt nicht beim ersten Mal. Männer kommen (fast) immer. Frauen nicht. Oder zumindest viele nicht. Ich jedenfalls nicht. Wenn der Sex dann auch noch schlecht ist (was ich schon hatte), dann will ich lieber drauf verzichtet haben. Lieber keinen Sex als schlechten Sex.

3.) Kennenlernen, wildes Herumknutschen, heißes Befummeln, was auch immer: Super toll. Ich erinnere mich gerne dran zurück. Mehr brauch ich nicht. Das Risiko, dass mir der Sex den Abend versaut ist größer als das Risiko, dass mir was unendliches entgeht, wenn ich diese Gelegenheit ungenutzt lasse.

4.) Zum Mann nach Hause, den ich heute Abend erst kennengelernt habe und wo niemand von meinen Bekannten weiß, wer das ist und wo der wohnt? Nein. Zu viel Schiss hab ich da, dass ich bei einem Irren lande. Ich gehe nur zu Leuten mit heim, die ich entweder selbst kenne oder die Freunde von Freunden von mir sind oder die sonst irgendwie in einer Verbindung zu mir stehen. Keine wildfremden Typen.

 

[Benutzer]

Hallo Plaent-Liebe-Community,

ich glaub, ich war das letzte Mal vor 5 Jahren oder so hier. Jetzt bin ich wieder da, um von euch ein paar Meinungen einzuholen.

Ich reise sehr viel und lerne interessanterweise, auch wenn ich nicht reise, selbst viele Frauen kennen, die reisen.

Seit einem halben Jahr beschäftigt mich daher die Frage: Warum wollen Frauen keinen Sex?

Die Frage ist natürlich sehr überspitzt, sie sollte wohl eigentlich heißen: Warum behaupten Frauen sie wollen keinen Sex? Bzw. Warum wollen Frauen in dieser Situation keinen Sex?

Ich spreche von folgender Situation, die sich in letzter Zeit häufig ähnlich wiederholt hat: Ich lerne eine Dame kennen (Beim Ausgehen oder Online-Dating). Entweder ist SIE auf der Durchreise oder ich. Wir wissen beide, wir haben wohl nicht mehr als einen Tag oder eine Nacht, manchmal hätten wir sogar eine Woche. Wir treffen uns. Es kommt zum Kuss beim "ersten Date". Manchmal wird sogar schon wild rumgefummelt und wir sind beide extrem scharf aufeinander. Manchmal küssen wir uns nur. Irgendwann wird es klar, dass die Entscheidung immer näher rückt, wie der Abend weiterverläuft. Und ob ich es nun anspreche oder nicht, am Ende kommt von ihr immer ein: Ich kann/will nicht mit dir schlafen - mit allen erdenklichen Gründen ihrerseits:
- Ich wollte auf der Reise eigentlich ja eh die Sau rauslassen, aber irgendwie hab ich plötzlich keinen Bock mehr auf Sex.
- Ich hatte soviel Sex und One-Nightstands, ich habe mir deshalb diese Woche fest vorgenommen, mich ab sofort zu enthalten und eine echte Beziehung zu suchen. Lustiger Zufall, ich weiß.
- eine gute Freundin hat heute Geburtstag, ich kann nicht.
- ich mag keine Onenightstands. (eine der wenigen ehrlichen Antworten)
- du weißt, mein Hotel ist 2 stunden entfernt und du hast ja auch schon für dein Hotel bezahlt. Außerdem, das eine Mädchen hat gesagt, sie würd sofort mit dir nach Hause gehen. Warum nimmst du nicht sie?
- ....

Ich weiß, dass es in den meisten Fällen Ausreden sind: Aber wofür? Warum? Ich verstehe es einfach nicht. Was passiert, dass eine Frau wie wild mit mir rummacht und sich dann im nächsten Moment entscheidet, es dabei zu belassen. Teilweise treffen wir uns am nächsten Tag wieder, aber spätestens dann ist der Zug komplett abgefahren und sie will nicht Mal mehr küssen, sondern nur, dass wir "Freunde" bleiben. Ist es Angst?

Wir alle wissen, dass für Männer das Thema Sex kein Ding ist, im Sinne von: Ein Mann möchte einfach gern fi**en, wenn er eine Frau scharf findet. Punkt. Er muss sie nicht einmal kennen. Für ihn ist es einfach nur Spaß. Aber für Frauen?

Ich möchte jetzt einfach ein paar Fragen loswerden, die mir durch den Kopf schwirren. Die mögen auf falschen Vorstellungen basieren oder vielleicht etwas naiv wirken, aber ich will sie einfach Mal stellen:

Warum denken Frauen anders über Sex als Männer? Ganz einfach gefragt: Warum geht die Frau nicht mit mir nach Hause, wenn sie doch so scharf auf mich ist und sie weiß, dass wir ja ohnehin nur 1-2Nächte gemeinsam haben, weil ich oder sie dann wieder weg ist? Warum können wir nicht diese eine Nacht gemeinsam Spaß haben? Warum macht sie eine so große Sache draus?

Ist spontaner Sex (Onenightstand) für Frauen tatsächlich nicht so schön wie für Männer? Ich kann mir das nicht vorstellen. Denn wenn ich one night stands hatte, hatte ich nie das Gefühl, dass die Frau es nicht genießen würde. Nein, im Gegenteil. Manchmal schien es, als würde sie im Bett eine 180° Wende machen, richtig wild werden und meine Nachbarn wecken.

Keine Frau, die mir den Sex verweigert, hat bisher abgestritten, dass sie Sex genauso sehr genießt, wie ein Mann (vielleicht sogar mehr). Wenn ich dann aber frage, warum wir dann nicht einfach zusammen diese schöne Erfahrung machen wollen, kommt nie eine klare Antwort.

Können manche Frauen es einfach nicht zugeben, dass sie eigentlich Sex haben wollen? Was hält sie denn davon ab? Niemand kennt sie in der Stadt. Bzw. niemand würde wissen, dass sie zu mir ins Hotel gekommen ist. Ich selbst bin kein Arschloch, aber auch nicht der Kumpel-Schiene-Typ. Ich wirke nicht bedrohlich, ich glaube, ich bin sehr nett und gleichzeitig aber ein Mann, der immer den ersten Schritt auf die nächste Stufe macht.

Es ärgert mich nicht so sehr, dass ich in letzter Zeit kaum mehr Sex habe - das ist nur das Symptom. Es ärgert mich viel mehr, dass ich die Frauen nicht mehr verstehe. Ich dachte, ich hätts kapiert. Aber ich habs wohl noch immer nicht verstanden. Oder hab ich alles wieder vergessen..

Ich würde mich freuen, wenn keine blöden Kommentare kommen, wie es hier früher oft vorgekommen ist, sondern ein paar ehrliche und hilfreiche Antworten. Ja, ich bin ein Mann, der gerne Sex mit unterschiedlichen Frauen hat und ja, ich hab viel über das Thema nachgedacht und komm grad nicht weiter. Bitte um euren Rat!

Danke!

Jamiro

Ich habe bisher mit jeder Frau mit der ich ein Date hatte noch in der selben Nacht geschlafen.
Bei mir klappt es also. Und weißt Du, warum?
Ich lege es nie drauf an. Es ist mir total egal. Ich brauche keinen Sex. Wenn ich welchen habe, ist es wundervoll. Wenn nicht, dann eben nicht.
One-Night-Stand? Das Wort habe ich nichtmal in meinem Wortschatz.
Mag sein, daß es öfter darauf hinausgelaufen ist. Aber das war nie mein Ziel.

Frauen spüren sowas. Jede Frau die nicht völlig benebelt ist merkt, wenn Du nur an ihrem Körper interessiert bist. Mag sein, daß es welche gibt, die das nicht stört und mit viel Glück kriegst Du so eine vielleicht auch rum.
Aber alle anderen eben nicht.

 

[Benutzer95608]

Ich kapiere den Eingangspost irgendwie nicht - ich bin eine Frau und ich mag Sex - auch ONS. Allerdings mit einem Wildfremden halte ich mich dann wahrscheinlich schon irgendwann zurück - warum? Siehe Beitrag von Suppengrün - wenn ich nicht gerade in einem Swingerclub oder innerhalb einer Gruppe gedatet habe, wo ich als Frau "sicher" bin, will ich dann lieber kein Risiko eingehen. Ansonsten gibt es noch viele andere Gründe, warum ich mich eben dann doch nicht auf den Mann und sein Bett einlassen mag. Ganz banal - bin mittlerweile zu müde - oder irgendwas passt mir dann plötzlich nicht an ihm - das kann ein Geruch sein, ein Satz ... ein Blick. Erklären muss ich das ja wohl nicht wirklich - es muss ein nein und gute Nacht reichen.

Und wenn ein Typ dann komisch wird ... und was von "Sexverweigerung" schwafelt ... tja, dann bin ich noch schneller und für immer weg. Was soll das auch? Ist doch von A-Z eine freiwillige Sache - und ich glaube auch nicht, dass Frauen, die gegen ONS generell nichts haben, groß anders denken als Männer. Sie wollen Spaß - unkompliziert und unverbindlich. Aber nicht immer passt alles so, dass es dann auch klappt.

 

[Benutzer141862]

...

 

[Benutzer115625]

Das Problem liegt bei dir. Können verschiedene Faktoren sein, ist aber aufgrund deines Textes schwierig zu beurteilen. Sho hat eine Möglichkeit angesprochen, die ich ebenfalls für wahrscheinlich halte. Lerne besser zu schauspielern oder interessiere dich tatsächlich mehr für die Frau als Mensch. Auch wenn es nur Sex geht, ist es trotzdem wichtig (und auch schöner) eine emotionale Verbindung zu schaffen.

Vielleicht übernimmst du auch nicht genug Verantwortung und führst zu wenig. Es ist oft wichtig, dass die Frau die "Schuld" für das, was passiert, auf dich abwälzen kann. Nach dem Motto "ich wollte es nicht, aber es ist einfach passiert". Das ist gesellschaftlichen Konventionen geschuldet, durch die Frau schnell als "Schlampe" dasteht, wenn sie sich auf ONS einlässt. Das ist sicherlich nicht im Sinne der Gleichberechtigung, funktioniert aber nunmal.

Deine Fähigkeiten mit Momenten umzugehen, in denen sich die Rationalität meldet, scheinen auch nicht sehr gut zu sein. Solche Momente des Widerstands sind ja im Prinzip ein völlig normaler Vorgang in Verführungssituationen. Wenn du von vornherein so pragmatisch orientiert bist und dann rational argumentierst, wird das natürlich nichts. In solchen Situationen spielt man am besten mit dem Konflikt zwischen Emotionalität/Begierde und den rationalen Bedenken und gießt diesbezüglich noch Öl ins Feuer. Wenn du die emotionale Seite überhaupt nicht bedienst, wird das eben schwierig.

Wenn du das nicht willst oder kannst, dann musst du lernen besser die Frauen herauszufiltern, die genauso wie du nur ein "lebendiges Sexspielzeug" suchen. Die gibt es auch.

Grüße,

Ali Mente

 

[Benutzer139820]

Ich mag es gern, wenn mir jemand symphatisch ist, mit jemanden einfach nur so zu küssen, vielleicht auch ein bisschen mehr. Aber einfach nur, weil mich das ansich reizt, ich gern küsse und den "kennenlern"-Moment gern mag, dieses verpflichtungsfreie Rummachen eben.
Dafür muss man die Bar/ den Club/ Whatever auch nicht groß für verlassen, oder geht einfach nach draussen und dort ein paar Schritte. Alles ist aber in relativ sicherer Entfernung und wenn ich keine lust mehr habe, kann ich auch ganz schnell wieder gehen.
Bei einem ONS hingegen müsste ich erstmal wohin mit jemanden den ich nicht kenne.
Das an sich fühlt sich für mich schon unsicher an, hinzu kommt, dass ich jemanden den ich so gar nicht kenne, es nicht zutraue vernünftig mit Kondomen umgehen zu können.
Das mag alles super klappen, es kann aber auch ein Kerl sein, der keine Ahnung hat, womöglich auch noch unpassende Kondome und ich möchte weder schwanger noch krank werden.
Außerdem besteht bei mir oftmals auch gar nicht der Wunsch weiter zu gehen, küssen, bisschen fummeln, ist schon sehr nett und aufregend für sich genommen.
Vermutlich würde ich mich wenn eher auf einen ONS mit einer Frau einlassen, einfach weil ich dabei ein besseres Gefühl hätte.

 

[Benutzer120063]

1.) Ich mag wirklich keine ONS.

2.) Ich habe bei einem ONS wenig Chance, dass der Sex für mich richtig gut ist. Das geht halt nicht beim ersten Mal. Männer kommen (fast) immer. Frauen nicht. Oder zumindest viele nicht. Ich jedenfalls nicht. Wenn der Sex dann auch noch schlecht ist (was ich schon hatte), dann will ich lieber drauf verzichtet haben. Lieber keinen Sex als schlechten Sex.

3.) Kennenlernen, wildes Herumknutschen, heißes Befummeln, was auch immer: Super toll. Ich erinnere mich gerne dran zurück. Mehr brauch ich nicht. Das Risiko, dass mir der Sex den Abend versaut ist größer als das Risiko, dass mir was unendliches entgeht, wenn ich diese Gelegenheit ungenutzt lasse.

4.) Zum Mann nach Hause, den ich heute Abend erst kennengelernt habe und wo niemand von meinen Bekannten weiß, wer das ist und wo der wohnt? Nein. Zu viel Schiss hab ich da, dass ich bei einem Irren lande. Ich gehe nur zu Leuten mit heim, die ich entweder selbst kenne oder die Freunde von Freunden von mir sind oder die sonst irgendwie in einer Verbindung zu mir stehen. Keine wildfremden Typen.

Kann ich so unterschreiben.

Es gibt natürlich auch Frauen und Männer, die das Gegenteil beweisen, aber tendenziell wollen Männer eben den Sex - wenn sie rumflirten und rummachen, wollen sie es "zu Ende bringen" und Sex haben. Frauen brauchen das oft nicht - nicht nur aber vielleicht auch, weil sie wissen, sie könnten. Der Egoboost ist schon da, der Abend war schön, man könnte jetzt mitgehen.

Wenn man nicht mitgeht hat man eine schöne Erinnerung, einen Egoboost, Spaß gehabt - insgesamt ein toller abend, no regrets.

Wenn man mitgeht, gibt es eine geringe Chance, dass es gut wird. Wahrscheinlicher ist, dass es mittel bis schlecht wird, schließlich kennt er die eigenen Vorlieben nicht. Dazu kann noch kommen, dass er vielleicht rummault, weil er keine Kondome will / dass er er eine Praktik/Stellung bevorzugt, die man selbst gar nicht oder nicht so mag / dass er nackt nicht dem entspricht, was man sich erhofft hat / dass er sich unfreundlich verhält, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft.
Dann könnte es noch blöder kommen: Frau könnte sich verlieben und sich schlecht fühlen, dass sie für ihn nur ein ONS war. Oder natürlich die Worst-Case-Szenarien: Er ist doch gar nicht so nett wie er tut und man landet bei einem Irren.

Wenn man das also mal abwägt: Aufhören, wenns am schönsten ist und eine schöne Erinnerung - gegen eine minimale Chance auf guten Sex und ein sehr großes Risiko, dass der Abend mittelmäßig bis schlecht endet, dann fällt die Entscheidung gar nicht mehr so schwer.

Für mich persönlich spricht auch noch gegen ONS, dass ich ein bisschen panaroid bin, was sexuell übertragbare Krankheiten und Schwangerschaft angeht. Bevor ich da hinterher ewig zittere, verzichte ich lieber (ja, ich weiß, ich kann auch in einer Beziehung schwanger werden, aber das ist doch etwas ganz anderes - da stehe ich nicht allein mit allem da).

 

[Benutzer68775 (39)]

Ich würde eher sagen, ich werde gar nicht so richtig extrem heiß auf denjenigen, dass ich so weit gehen will. Ich genieße die Berührung und die - ich sag mal "sympathische Intimität", aber ich überschreite nicht den Punkt, an dem ich unbedingt mehr will oder brauche - und deshalb kann ich dann auch einfach mit einem dankenden Lächeln aus so einer Situation wegspazieren, weil ich nicht mehr daraus mitnehmen wollte, als genau das.

Same here
fummeln und generell scharfe Situation führt nicht dazu dass sich jegliches Hirn abschaltet und ich jetzt UNBEDINGT vögeln muss.
Ich kann immer aufhören. Manchmal mit mehr manchmal mit weniger Bedauern.

Bei mir kommt dann noch die Praktikabilität dazu. Sex jetzt rein technisch gesehen als Penetration gibt mir gar nicht so wahnsinnig viel.
Vor allem nicht wenn der Typ mir eher egal ist. Körperlich, also sprich eher mechanisch gesehen hat der Akt des Eindringens mehr Nachteile als Vorteile. Es tut immer weh, ich bin ein wenig kondomparanoid, kann mich damit nicht wirklich entspannen, und kommen tu ich dabei eh nicht. Ohne jetzt sehr spirituell zu sein, mag ich technisch rein-raus beim Sex nur WIRKLICH gern, wenn ich verliebt bin. Weil es da um etwas andres geht. Um Nähe und Verbundenheit - bei sexuellen Nebenbei Dingen geht's um körperliches Wohlfühlen, und das tu ich nicht, wenns weh tut und ich mich die ganze Zeit fragen muss ob das eh klappt mit dem Kondom und er weiß wie man es bedient.

Rummachen mit jemandem, bei dem Chemie und Situation stimmt ist Selbstzweck - es dabei unbedingt zum Sex zu forcieren würde mir das glatt verderben.

Ist natürlich bei jeder anders, aber "sich nicht trauen" (ab vom Axtmörder) ist vermutlich eher weiter unten auf der Liste.[DOUBLEPOST=1402845859,1402845692][/DOUBLEPOST]

Wenn man das also mal abwägt: Aufhören, wenns am schönsten ist und eine schöne Erinnerung - gegen eine minimale Chance auf guten Sex und ein sehr großes Risiko, dass der Abend mittelmäßig bis schlecht endet, dann fällt die Entscheidung gar nicht mehr so schwer.

Auch das - es bei dem Belassen was WIRKLCH Spaß macht und sich das ganz komplizierte drum herum, dass Ria auch so schön geschildert hat, ersparen

 

[Benutzer143485 (55)]

Natürlich mag ich Sex, aber keinen ONS. Ich spring doch nicht mit irgend einem Mann, den ich kennenlerne in die Kiste! Also so nötig hab ich nun wahrlich nicht! Da kann ich dann schon warten, bis ich meinen Partner wiedersehe. Dann ist die Lust um so größer. Ansonsten gibt es immer noch SB
Zum Sex gehören bei mir Liebe, Treue und Vertrauen dazu. Also ich werde nicht fremdgehen
Ansonsten, kann ich nur sagen, wenn man jemand kennenlernt, muss man eben auch mal ein wenig Geduld haben. Das ergibt sich nun mal nicht sofort. Wir hatten erst nach einem 3/4 Jahr miteinander...
Aber es war für uns beide schön! Die Zeit des Wartens, Kennenlernens, Ausprobierens und in die Sexualität langsam hineinwachsens