• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was ich leiste und gebe wird nicht beachtet und nicht honoriert...

Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #1
Und noch ein Thema heute Abend von mir...diesmal möchte ich mich einfach nur mal ein wenig auskotzen, da ich gerade einen sehr nachdenklichen Tag habe...
Und zwar geht es mir darum, dass ich das Gefühl habe, meine Eltern achten und honorieren meine sämtlichen Leistungen und Taten in keinster Weise...

Ich studiere inzwischen im dritten Semester Spanisch, Französisch und BWL und lerne nebenbei noch in Sprachkursen Japanisch und Portugiesisch. Obwohl ich sehr ordentliche Noten erreiche und mich in der Uni wirklich anstrenge und arbeite, wird das kaum beachtet. Gute Noten sind selbstverständlich. Die einzige Sorge meiner Eltern ist die, dass ich mal schlechtere Noten schreibe, weil mein Freund mich ablenkt:rolleyes:
Mein Bruder wird ab nächstem Jahr dual bei KPMG studieren und seit das fest steht, ist er der Star...ich gönne ihm das, keine Frage! Und ich hoffe auch, dass er dort Erfolg haben wird. Aber ich musste mir von meinem Vater schon anhören, dass das ja dann viel anspruchsvoller als mein Studium sei...was für ein bescheuerter Vergleich ist das denn bitte?

Dann das nächste...mein Bruder wurde für seine Vorstellungsgespräche komplett neu eingekleidet. Für mehrere 100 Euro. Mein anderer Bruder bekam ebenfalls einen Schwung neuer Sachen.Und mir wurde im Gegenzug zwischenzeitlich mein Unterhalt gekürzt, angeblich weil kein Geld da war...ist klar...von mal neuen Klamotten oder dergleichen wollen wir gar nicht erst anfangen. Mein Laptop ist fast schrott und auch dafür ist natürlich nichts übrig...:rolleyes:
Das klingt vielleicht verwöhnt, aber: ich bekomme keinerlei Bafög weil mein Vater sehr gut verdient. Also wirklich sehr gut, ich weiß das! Ich suche schon nach einem Nebenjob, allerdings ist dafür kaum noch Zeit da, weil ich 3 Fächer studiere und noch 2 Kurse nebenbei belege (Japanisch/Portugiesisch), weil ich im "außerfachlichen Bereich" Credit Points brauche.
Ist es verständlich, dass ich mich da leicht ungerecht behandelt fühle?

Neben dem Studium muss ich mich um ein Praktikum in den Semesterferien sowie die Organisation meines verpflichtenden Auslandssemesters nächstes Jahr kümmern...sieht jemand, dass das viel Arbeit ist und wieviel ich da alleine regeln muss weil mir niemand hilft? Nein...

Neben dem Unistress kommt hinzu, dass ich mich, mit meinem Freund zusammen, sehr um seinen Papa kümmere. Er ist psychisch schwer angeknackst...depressiv. Das kann man auch hier im Forum nachlesen.
Dafür will ich keinerlei Anerkennung oder so! Mir reicht es zu sehen, dass es dem Papa inzwischen besser geht. Und wir haben echt was erreicht: nachdem er sich ewig gesträubt hat, war er endlich beim Arzt...jetzt geht er wieder ab und zu von sich aus raus, was vorher gar nicht der Fall war und er trinkt viel weniger Alkohol ( hat sich vorher regelmäßig heftigst die Kante gegeben...:frown:).
Allgemein ist er zugänglicher und offener geworden. Und er hat einen Antrag auf Kur gestellt. Das alles hat sich in den letzten Monaten getan, obwohl es vorher lange danach aussah, als würde er an all seinen Problemen früher oder später einfach verrecken, weil er weder Kraft noch Mut hatte, etwas zu ändern.
Und all das haben wir durch Beistand, Geduld, viele Gespräche und diverser "Tritte in den Arsch" bei ihm erreicht.
Man muss dazu sagen, ich hab eine sehr enge Beziehung zu meinem Schwiegerpapa in spe...ich hab ihn sehr gerne und er mich auch, für mich ist er Zweitpapa und bester Kumpel in einer Person. Ich bin für ihn beste Freundin und Tochter in einer Person- so in der Art :smile: Deswegen hänge ich mich auch so rein für ihn, auch wenn es oft Kraft kostet.
Ich will wirklich nicht, dass mich jemand dafür lobt oder so! Das muss klar sein...mir ist es mehr als genug, wenn ich sehe, dass wir bei ihm echt was bewegen können!
Von meinen Eltern kommt dazu nur, dass er ohnehin ein Versager ist, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt...und dass ich mich von ihm fern halten soll, weil er mich runterzieht...nicht einmal hab ich etwas Positives gehört darüber, was wir für ihn tun. Inzwischen erzähle ich schon gar nichts mehr.

Ähnlich, aber nicht ganz so krass ist es bezüglich meines Freundes. Ich habe ihm geholfen, Bewerbungen für seine Traumausbildung zum Informatiker zu schreiben. Er wusste einfach nie, was er schreiben soll also hab ich ihm unter die Arme gegriffen. Und tatsächlich hat er was in Aussicht.
Dazu kam dann nur: der kann dir doch eh nicht bei der Uni helfen...er lenkt dich nur vom Lernen ab...und wieso überhaupt will er mit 26 ne neue Ausbildung machen? Ist er in der Selbstfindungsphase oder wie?
Man muss dazu sagen, mein Freund hat das Fachabi abgebrochen, dann ne Ausbildung zum CNC-Fräser gemacht, die aber gar nicht seins war. Und nachdem er ein halbes Jahr in dem Job gearbeitet hat nach der Übernahme wurde er gefeuert...und jetzt nutzt er die Chance, seinen Traum vom Informatiker zu erfüllen.
Was ist daran verwerflich? Meine Eltern denken offenbar bloß, dass er eh nicht gut genug ist für mich...weil ich ja studiere...und einen Akademiker haben sollte...

Was noch dazu kommt: ich bin letztes Jahr zuhause ausgezogen, alleine in meine Unistadt. Musste mir hier ein Umfeld aufbauen, mir alles selber erarbeiten. Ich habe Kochen, Waschen, mit Geld haushalten, Papierkram erledigen und so weiter in dieser Zeit gelernt. Und einen großen Sprung in meinem Selbstvertrauen gemacht.
Meine Eltern beschweren sich nur, dass ich jetzt "mein eigenes Ding" mache...dass ich nicht mehr oft bei ihnen bin und so weiter.
Sie wissen auch noch nicht, dass ich über Weihnachten mit meinem Schatz nach Japan fliege. Mit Sicherheit werden sie sauer sein, weil ich nicht bei ihnen bin dann, denn das wird eigentlich erwartet...
Deshalb erfahren sie das auch erst eine Woche vor dem Flug!

Im Großen und Ganzen gehe ich ja schon auf Abstand zu meinen Eltern...weil sie mir einfach oft nicht gut tun, mich ärgern, mich fertig machen...aber ganz aus dem Weg gehen kann ich ihnen einfach nicht...Und das alles nagt schon an mir. Dass sie nur kritisieren und mich zurückstellen, anstatt mal zu sehen, was ich leiste und was ich alles machen muss jeden Tag...

Ist doch ein langer Text geworden...hoffe, es liest ihn sich trotzdem jemand durch und kann was dazu sagen!
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich würde zumindest gerne was dazu sagen... es fällt mir nur schwer, da einen sinnvollen Rat oder ähnliches zu geben.

Für mich hören sich einige Aspekte so an, als wärt ihr gerade in einem Ablöseprozess. Beziehungsweise - du hast den Prozess schon vollzogen. Du erzählst weniger, du regelst dein Leben, du stehst auch einfach voll im Leben. Diese ganzen Abwertungen diesem Leben gegenüber hören sich für mich so an, als würden deine Eltern damit nicht wirklich zu Rande kommen.
Dahinter steckt meiner Erfahrung nach auch oft Angst. Davor, nicht gut oder wichtig genug zu sein (z.B., dass du für deinen Freund "mehr" empfindest als für deine Eltern, oder dass du dich um sie weniger kümmerst als um deinen Schwiegervater).

Du bist erwachsen, du machst dein eigenes Ding und führst dein eigenes Leben. Ich könnte mir ja sogar vorstellen, dass genau das bewusst oder unbewusst zu der von dir angesprochenen finanziellen Ungleichbehandlung geführt hat. Denn damit kann man ein Kind halt doch ganz gut an der kurzen Leine halten bzw. es dazu "zwingen", die Abhängigkeit zumindest im finanziellen Bereich nicht ganz aufzugeben.
Meiner bisherigen Erfahrung im Freundeskreis nach bleiben Söhne auch eher länger im Schoß der Familie, während es bei den Töchtern irgendwann im jungen Erwachsenenalter einen großen Knall oder eine länger anhaltende Phase gibt, in der sich alle nicht ganz grün sind - dass sich das aber nach dem abgeschlossenen Ablöseprozess auch wieder gibt.

Ein wirklicher Rat fällt mir nicht ein. Nur noch klare Ansagen machen, keine Diskussionen, Grenzen aufzeigen. Aber das machst du ja schon.
Wie lange geht das denn schon? (Bei mir hat so eine Phase übrigens so 3-4 Jahre gedauert, schätze ich^^)
 
Moewmoew
Benutzer95651  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #3
Lass dich einfach mal :knuddel:

Mir wurde geraten mit meinen Eltern zu reden.
Hast du deinen Eltern einmal deine Gedanken und Gefühle so mitgeteilt?
Wobei es leider so klingt, als ob sie dich nicht ernst nehmen würden.

Ich kann auch dich auch verstehen, dass du dich unwohl fühlst Abstand zu nehmen, auch wenn es einem selber gut tun würde. Immerhin sind es die eigenen Eltern.

Viel mehr weiß ich gerade nicht, was ich sagen soll. :hmm:
ich wünsche dir, dass du es wieder hinbekommst!
 
S
Benutzer104402  Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Hallo Blueberry,
was du da schilderst kommt mir leider sehr bekannt vor, vor allem das mit der fehlenden Wertschätzung.
Hast du deinen Eltern schon einmal gesagt wie du dich fühlst? Ich denke, sie können sich einfach nicht vorstellen was du alles leistest, im Gegensatz zu deinem "KPMG" Bruder, wo es offensichtlich ist, was er doch für ein toller Hecht sein muss, dass er das geschafft hat. Möglich wäre auch, dass deine Eltern sehr leistungsorientiert sind und implizit von einem Geschwisterkind derselbe "Aufstieg/ Leistung" wie bei dem anderen erwartet wird= Vergleich. Diese Leistungsorientierung wird vor allem auch bei der Abwertung des Schwiegervaters sichtbar oder lediglich der Beachtung von schlechten Noten. Leider vergessen Eltern oft zu Loben und konzentrieren sich nur aufs Kritisieren von Fehlleistungen, weil alles andere als "selbstverständlich" eingestuft wird.

Vielleicht würde es auch hier helfen, wenn deinen Eltern jemand "Fremdes/Externes" der nicht unmittelbar involviert ist, mal vor Augen führt, was du jeden Tag schaffen musst und dass dies auch eine "Leistung" ist. Vielleicht hilft es eine Studienkollegin oder Freundin zu deinen Eltern einzuladen die mal erzählt was ihr so machen müsst oder du lädst deine Eltern einfach mal in deine Studienstadt ein und zeigst Ihnen wie du lebst. Oft bieten Sie dann von sich aus Hilfe an, verstehen deine Situation besser und nebenbei wird beim gemeinsamen Stadt zeigen die Beziehung zu den Eltern verbessert :zwinker: Hat bei mir zumindest immer funktioniert :zwinker:

Hinzu kommt die Ungleiche Verteilung von Geldmitteln, die langfristig zu einem Konflikt der Geschwister untereinander führen kann (das ist Ihnen scheinbar nicht bewusst). Hast du die Sache mit deinem Laptop z.B. schon einmal angesprochen? Vielleicht hilft es hier auch einmal erstmal ein Elternteil zu "überzeugen", dass du dichs ehr bemühst auf eigenen Beinen zu stehen aber ihre Unterstützung schon hier und da sehr hilfreich wäre.

Schade ist auch, dass dein Freund in ihren Augen nicht gut (genug?) für dich ist. Scheinbar erwarten Sie mindestens einen Akademiker für dich und vergessen dabei, dass eine Ausbildung egal in welchem Alter einen beruflichen Aufstieg nicht ausschließt. Wie gut kennen sie denn deinen Freund? Ansonsten sollten sie ihn vielleicht besser kennenlernen um zu begreifen, dass er keine Gefahr oder Hinderis für den Lernerflg ihrer Tochter darstellt und ein vernünftiger Kerl ist :zwinker:

Wie gut kommst du mit deinen Brüdern aus? Vielleicht können Sie zusammen mit dir mal mit den Eltern sprechen.

Vielleicht sind eins zwei Ansätze ja eine Lösung für dich :zwinker:
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #5
....
 
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Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #6
Geredet habe ich schon mal mit ihnen...zumindest habe ich es versucht. Aber meistens hieß es dann bloß "du bist selber Schuld daran, dass es dir nicht gut geht" und da vergeht einem dann jegliche Lust am weiteren Gespräch. Öfters ist es auch schon vorgekommen, dass mein Vater mich quasi in den Boden gestampft hat und ich mir anhören musste, ich sei egoistisch und würde nur an mich denken...ich meine, ich habe wegen meinem Schwiegerpapa sogar schon geweint, ich habe meinem Freund bei x Bewerbungen geholfen, ich bin immer für jeden da, der ein offenes Ohr braucht...aber ich bin egoistisch?

Und ja...ich stehe auf jeden Fall schon mehr im Leben als noch vor einem Jahr. Der Auszug hat mich in vielerlei Hinsicht weiter gebracht, zudem wurde ich durch einige Erfahrungen sehr geprägt...unter anderem eben die Sache mit meinem Schwiegerpapa. Das nimmt einen ganz schön mit und bringt einen dazu, nachzudenken und sich mit Dingen auseinander zu setzen, von denen man vorher nichts wusste und die einen auch nicht unbedingt interessiert haben...warum auch?

Ich verstehe mich mit meinen Brüdern an sich echt gut. Auch wenn wir nicht so viel Kontakt haben, so ist es doch immer schön, wenn wir uns dann sehen.
Meine Eltern sind übrigens sehr leistungsbewusst @ S Summer Moon . Mein "älterer" Bruder (18) und ich wurden immer schon unheimlich unter Druck gesetzt, gute Noten zu schreiben. Das beste war gerade gut genug.
Zudem halten sie sich für was besseres...in ihren Augen sind "einfache" Menschen wie mein Freund oder mein Schwiegerpapa Proleten...ganz egal, wie herzensgut sie sein mögen, wer nicht den Bildungsstand und das kulturelle Interesse meiner Eltern hat, ist ein schlechterer Mensch. Und damit nicht geeignet für uns.
Mein Vater ist Akademiker, meine Mutter nicht...dafür stammt der Teil väterlicherseits ihrer Familie aus Indien und gehörte da wohl zur höheren Kaste...und das zeichnet sich bei ihr manchmal noch ab.

Was Anschaffungen angeht, so kann ich am ehesten noch mit meiner Mutter reden...bloß schiebt sie meistens alles an meinen Vater weiter und am Ende heißt es dann Nein...

@ N N00by die Japanreise hat mein Freund mir geschenkt! Von seinem Ersparten! Ich muss keinen Pfennig dazu tun...außer ein wenig Essensgeld, das ich in Deutschland genau so ausgeben würde. Von meinem Unterhalt könnte ich mir das nie leisten...er hat sein Arbeitsgehalt, früher das Geld von Aushilfsjobs und fast sein gesamtes Taschengeld gespart; zusätzlich hatten seine Eltern für ihn ein Sparbuch, bis er 18 war...er verfügt über eine beachtliche Summe Ersparnisse auf dem Konto und wollte mir diese Reise unbedingt schenken, da es sein Traumland ist und er dies gerne mit mir teilen will.
Ich KANN von 250 Euro im Monat für Strom, Telefon, GEZ, Essen, Klamotten, Lernsachen und so weiter (Miete kommt noch extra) keinen neuen Laptop kaufen! Und von allen meinen Freundinnen an der Uni wohne ich am schlechtesten, obwohl die Wohnung nicht billig ist...

Und wieso soll ich denen was erzählen? Wenn es doch eh nur in der Luft zerrissen wird...ich mache zu viel mit Freundinnen, ich komme vom rechten Weg ab weil ich in keine Gemeinde mehr gehe ( ja das musste ich mir anhören!), mein Freund kriegt nichts auf die Reihe, mein Schwiegerpapa ist ein erbärmlicher Versager...wenn du dir sowas anhören müsstest würdest du da noch etwas von dir preisgeben und von dem was dich bewegt?
Natürlich urteilen meine Eltern sehr gerne ohne Kenntnis der gesamten Sachlage. Dass mein Freund zum Beispiel damals seine Traumausbildung nicht bekam und deswegen umsatteln musste und es jetzt so spät noch mal probieren muss, das vergessen sie...oder dass mein Schwiegerpapa sein Leben lang nur einstecken musste und daran kaputt gegangen ist...
Oder dass ich nicht mehr in eine Gemeinde gehe, weil ich einfach keine Zeit und Energie mehr übrig habe und der Meinung bin, dass ich meinen Glauben auch zuhause leben kann...und so weiter halt..zu allem haben sie eine Meinung und ein Urteil parat, aber nie schauen sie hinter die Kulissen. Wer mag denn da noch persönliche Dinge erzählen?

@ Moewmoew Moewmoew danke für den lieben Zuspruch! :smile: Das tut echt gut! :smile:
 
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N
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  • #7
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Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
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  • #8
Ich komme ja auch hin mit dem Geld, so ist es nicht. Allerdings muss ich zum Beispiel meinen Mitbewohnerinnen immer ihren Anteil für Telefon/ Internet und Strom auslegen, weil die Verträge auf mich laufen und dann wird halt von meinem Konto abgebucht. Ich bekomme es zwar später wieder, aber den Betrag muss ich immer erst mal einkalkulieren. Letztens ging mein Druckertoner leer....unvorhergesehene Ausgabe, die eingeplant werden muss.
Ja, ich komme klar, nage nicht am Hungertuch oder so. Aber für derart teure und zudem wichtige Dinge wie einen Laptop muss ich dann eben trotzdem noch meine Eltern anhauen...und wenn sie mehrere 100 Euro für Klamotten für meine Brüder haben, wieso dann nicht für mich? Wo der Laptop an der Uni lebenswichtig ist...
Ich suche mir momentan einen Nebenjob, aber habe noch nichts gefunden. Ist bei meinem Stundenplan wie gesagt auch nicht so einfach, da noch einen Job unterzubringen. Ne Freundin von mir jobbt Teilzeit bei KFC...allerdings hat die auch nur Montags bis Mittwochs Uni.

Ich werde das meinen Eltern auch genau so sagen. Dass es das Traumland meines Freundes ist und er dies mit mir teilen will. Er war letztes Jahr schon mal da und schwärmt nur noch von Japan. Und weil er mir gerne all das zeigen will, hat er mir jetzt diese Reise geschenkt.
Ich denke mal, meinen Eltern geht es auch weniger um die Reise als darum, dass ich Weihnachten nicht bei ihnen bin...eigentlich wird das nämlich so erwartet. Und ich breche das jetzt und bin einfach nicht da...daran werden sie zu knacken haben.
Und mich macht es dann zusätzlich noch traurig, dass mein Schwiegerpapa Weihnachten ganz allein sein wird :frown: Ich freue mich riesig auf die Reise ganz klar- aber sowas trübt die Vorfreude zwischendurch natürlich ein wenig ein. Hat jetzt zwar nix mit meinen Eltern zu tun, aber musste trotzdem mal raus...
Die könnten sich glücklich schätzen an dem was sie haben, andere würden sich die Finger danach lecken, aber sie wissen es nicht zu schätzen...lieber mäkeln und kritteln sie herum, bevorzugt an mir und merken nicht, dass sie mich damit langsam aber sicher verlieren.

Mein Freund hat übrigens sehr gute Aussichten auf einen Job in seinem Traumberuf. Wenn er die Ausbildung bekommt und wirklich anfängt, dann wird er in der Achtung meiner Eltern vielleicht auch steigen...auch wenn es mir inzwischen fast egal ist...immerhin liebe ich ihn und will mit ihm zusammen bleiben, nur das zählt!
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #9
Also, ich finde dass 250€ nun wirklich nicht sonderlich viel Geld sind. Druckerpatronen, Skripte, Bücher - schon allein das geht ins Geld. Telefon/Handy/Internet usw. ... dann normale Lebensmittel, Mensa - und vielleicht ab und zu mal Kaffeetrinken. Da bleibt kaum was übrig. Das wollte ich nur nochmal anmerken. Ich hatte während des Studiums ca. 300€ und die waren jeden Monat restlos weg, ohne dass ich jetzt was verprasst hätte. :hmm:

Kannst du dir vorstellen, deinen Eltern einen Brief zu schreiben? Damit dein Vater dich nicht in den Boden stampfen kann, sondern du sachlich und ausführlich darlegen kannst, was dich stört.

wenn du dir sowas anhören müsstest würdest du da noch etwas von dir preisgeben und von dem was dich bewegt?

Ich würd ehrlich gesagt die Krätze kriegen, wenn ich mir sowas anhören müsste. Es klingt für mich wirklich so, als wären die Fronten da sehr verhärtet und als wäre es nicht möglich, da über normale Gespräche irgendwas zu erreichen. Ich bleibe auch noch ein bisschen bei meiner o.g. Theorie^^

Ich würde ihnen auch sehr klar sagen oder schreiben, dass du deinen Freund liebst und dass es dich stört, wenn deine Eltern ihn und deinen Schwiegervater so abwerten. Dass dich das verletzt oder dass es sich nicht "gehört" - worauf du da abzielst, das würde ich taktisch überlegen. Was bei deinen Eltern mehr zieht, damit es vielleicht klick macht.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #10
Kannst du dir vorstellen, deinen Eltern einen Brief zu schreiben? Damit dein Vater dich nicht in den Boden stampfen kann, sondern du sachlich und ausführlich darlegen kannst, was dich stört.
Ja das kann ich mir sehr gut vorstellen. Das war auch schon ein paar Mal das Mittel meiner Wahl, wenn ich etwas loswerden musste und schon wusste, dass er mir im Gespräch nicht zuhören würde.

Ich würd ehrlich gesagt die Krätze kriegen, wenn ich mir sowas anhören müsste.
Kriege ich auch...es macht mich so sauer, wie man Menschen so aburteilen kann, zumal man sie nicht oder kaum kennt. Ich denke eine Mischung aus "es verletzt mich" und "es gehört sich nicht" treffen meinen Standpunkt da auch am ehesten.
 
sweet treasure
Benutzer98383  (42) Sehr bekannt hier
  • #11
Ich finde 250€ auch wenig. Davon kann man wirklich keine großen Sprünge machen und gerade mal knapp leben - mehr nicht. Zudem haben sich ihre Eltern entschieden drei Kinder zu kriegen und haben anscheinend genug Geld, um ihnen ein Studium zu finanzieren. Bei einem oder zwei tun sie es und bei ihr nicht - was soll das denn bitte? Soll sie ihre Eltern nun auf Unterhalt (der ihr zusteht) verklagen? Ich finde es immer wieder erschreckend, wie oft Kinder von Menschen mit "viel" Geld kaum durchs Studium kommen, weil ihnen natürlich kein Bafög zusteht und sieihre Eltern nicht verklagen wollen. Die Eltern leben ihre Macht aus und verbauen ihren Kindern den Bildungsweg oder machen ihnen das Leben wirklich unnötig schwer. Und dann noch diese Überheblichkeit nicht-Akademikern gegenüber... Und der Druck in die "Gemeinde" zu gehen... Mit 20 sollte man sowas doch wohl wirklich selbst entscheiden dürfen! Ich hoffe ich werde meine Kinder nie so ungleich behandeln und kann gut verstehen, dass Blueberry traurig über dieses Verhalten ist.
Ich würde auch einen Brief schreiben, da kannst du alles sehr genau überlegen und formulieren und erst dann abgeben, wenn er deiner Meinung nach perfekt ist. Zudem müssen sie dir darin auch zuhören. :zwinker:
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #12
Ich finde es immer wieder erschreckend, wie oft Kinder von Menschen mit "viel" Geld kaum durchs Studium kommen, weil ihnen natürlich kein Bafög zusteht und sieihre Eltern nicht verklagen wollen.
Nein, das will ich wirklich nicht. Ich finde es auch mies, dass Bafög abhängig vom Elterneinkommen ist. Nur weil man wohlhabende Eltern hat heißt das nicht, dass sie dann auch bereitwillig abgeben. Das ist der totale Trugschluss!

Und ja genau...meine Eltern sind extrem überheblich gegenüber allen Menschen, die nicht so sind wie sie. Und das macht mich so sauer...ich bin nicht so! Es steht mir nicht zu, mich über andere zu erheben...

Generell habe ich momentan so ne Downphase...hab zu nichts Lust, kann mich kaum aufraffen meine Unisachen zu machen, würde am liebsten den ganzen Tag zuhause vergammeln und bin unheimlich empfindlich. Und Stress mit den Eltern hebt dann nicht gerade die Laune...
Bin froh, dass ich das WE zu meinem Freund fahre, dass ich ihn bei mir habe, dass ich mich bei seinem Papa mal ausquatschen kann- der versteht mich sehr gut, weil es ihm früher genau so ging!
Und natürlich habe ich tolle Freundinnen, mit denen ich immer was unternehmen kann. Und meine Oma ist auch immer für mich da.
Nur liegt es einem eben trotzdem im Magen, weil es nun mal die Eltern sind.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Ich find's auch gemein, dass deine Eltern deine Leistungen nicht anerkennen und dir zudem noch deinen Freund madig machen. 3 Studienfächer sind nicht wenig, finde ich. Da sollte man doch stolz auf sein Kind sein. :schuettel:

Vergleiche unter Geschwistern finde ich immer problematisch, weil es nun mal sehr unterschiedliche Charaktere gibt. Ansatzweise verstehen könnte ich ihre Argumentation, hättest du dich mit einem 1er Abi dazu entschieden, einen Beruf zu ergreifen, für den es nur einen Hauptschulabschluss benötigt hätte. Selbst da sollten Eltern sich eigentlich nicht einmischen, aber da könnte ich persönlich es halt verstehen.

Vom Geld her weiß ich, was du meinst. Ich gehöre auch zu den Leuten, die kein Bafög bekommen. Klar ist das nervig, denn wer will schon ewig den Eltern auf der Tasche liegen? Allerdings finde ich, dass jeder Student nebenbei arbeiten sollte, wenn er mit seinem Unterhalt nicht auskommt. Im Zweifelsfall muss man vielleicht ein Jahr länger studieren, aber den Luxus, als Student nicht zu arbeiten, haben nur ganz wenig Leute und ich weiß auch nicht, ob ich das erstrebenswert fände.

Für mich ist es normal, dass man neben dem Studium arbeitet und sei es nur in den Semesterferien, sodass man sich Geld fürs Semester anspart. Es gibt immer Jobs, die mit dem Studium zu vereinbaren sind. Ich arbeite z.B. zweimal die Woche als Nachtwache, womit ich meine 400 Euro immer voll habe. Mein Studium beeinträchtigt das gar nicht, weil ich auf der Arbeit schlafen darf. Dazu gebe ich aktuell 6 Schülern Nachhilfe in Deutsch und Englisch. Leicht verdientes Geld und zeitlich kann man da flexibel sein. Würde sich bei deinen Studienfächern doch anbieten.

Ich würde von meinem studierenden Kind jedenfalls erwarten, dass es nebenbei arbeitet. Da ginge es mir allein schon ums Prinzip.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #14
Ich habe auch nichts dagegen, zu arbeiten so ist es ja nicht. Ich habe ja auch schon oben geschrieben, dass ich auf der Suche bin, aber noch nichts gefunden habe. Es muss eben auch absolut mit dem Studium vereinbar sein, da ich ungern ohne Ende nach hinten verlängern möchte, sondern die Regelstudienzeit schaffen. Die liegt bei 6 Semestern.
Was für einen Job hast du denn da? Sowas würde ich ja auch noch machen...aber momentan könnte ich hier nur Teilzeit in der Gastronomie (McDoof oder sowas) oder im Supermarkt als Regalauffüllerin arbeiten. Regalauffüller arbeiten früh morgens von 7-12 und wenn ich von 8 -16 Uhr Uni habe, dann geht das einfach nicht.
Meine Freundin, die Teilzeit bei KFC ist, arbeitet mehrmals die Woche von 11-18 oder von 17-24 Uhr...da würde ich auch wieder Vorlesungen nicht machen können oder die Nachbereitung nicht schaffen. Sie schafft das auch nur, weil sie nur 3 Tage die Woche Uni hat und jedes WE in der Stadt bleibt.

So einfach ist das also nicht...ich wäre auf jeden Fall dazu bereit zu arbeiten, aber es muss sich mit der Uni vereinbaren lassen. Wenn ich mir in ner Bar als Kellnerin die Nächte um die Ohren schlage kann ich morgens nichts mehr leisten. 7-8 Stunden-Schichten kriege ich am Tag einfach nicht unter. Und Arbeitszeiten vormittags gehen per se nicht, weil ich da dieses Semester Pflichtmodule hab. Was soll ich also machen?
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #15
Wie sieht es denn wirklich mit Nachhilfe oder sonstigen Formen von Kinderbetreuung im weitesten Sinn aus? Bei Nachhilfe bist du wirklich relativ flexibel, das hab ich während des Studiums häufig gemacht. Oder irgendwelche Hiwijobs?
 
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M
Benutzer137333  Benutzer gesperrt
  • #16
Hallo Blueberry!
Ich kenne dein Problem, habe 3 Brüder, alle älter und es ist wirklich hart gewesen früher. Ich war irgendwann nur noch das letzte Rad am Wagen, wurde nie so beachtet wie meine Brüder und naja.. das verletzt natürlich.
Was mir geholfen hat, dass ich Menschen gefunden habe, die mich als wichtig einstufen, die sich für mich intressieren und mich unterstützen. Irgendwann war es mir egal, ob oder wenn überhaupt sie etwas dazu sagen..
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #17
Bzgl. Arbeit: Es gibt doch so viele flexible Studentenjobs. Ganz viele Sachen im Research sind doch sehr frei einteilbar. Du kannst von daheim arbeiten und wann du das machst, ist total egal. Das würde dann stundenweise abgerechnet werden und fertig.

Ansonsten ist natürlich Nachhilfe super. Damit hab ich mir mein Studium finanziert und ich würd's jedes Mal wieder so machen, weil es mir auch Spaß gemacht hat und man für wenig zeitlichen Aufwand gut entlohnt wird. Allerdings ist klar, dass man da abhängig ist davon, ob man Schüler findet, die von einem unterrichtet werden wollen.

An deiner Stelle würde ich mal schauen, was dein Stundenplan dir hergibt, um nebenbei zu arbeiten. Und dann ganz gezielt danach suchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da nichts passendes für dich gibt.

Zu deinen Eltern: Ich befürchte, du musst dich einfach davon emanzipieren. Langfristig gesehen ist das mMn der realistischste Lösungsweg dafür, dass du keinen Stress mit deinen Eltern hast. Ich sehe ehrlich gesagt wenig Hoffnung darin, dass deine Eltern ihre Einstellung oder ihr Verhalten ändern. Natürlich kannst du probieren mit ihnen zu reden, aber wenn es nichts bringt, dann würde ich einfach lernen zu akzeptieren, dass von deinen Eltern diesbezüglich nichts großartiges kommen wird. Suche dir andere Menschen, die deine Erfolge wertschätzen können. Dein Freund, deine Professoren, dein Freundeskreis, wwi. Manchmal ist es tatsächlich einfacher so als jahrelang immer unglücklich zu sein, weil die Eltern einen nicht wertschätzen.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Ich habe auch nichts dagegen, zu arbeiten so ist es ja nicht. Ich habe ja auch schon oben geschrieben, dass ich auf der Suche bin, aber noch nichts gefunden habe. Es muss eben auch absolut mit dem Studium vereinbar sein, da ich ungern ohne Ende nach hinten verlängern möchte, sondern die Regelstudienzeit schaffen. Die liegt bei 6 Semestern.
Was für einen Job hast du denn da? Sowas würde ich ja auch noch machen...aber momentan könnte ich hier nur Teilzeit in der Gastronomie (McDoof oder sowas) oder im Supermarkt als Regalauffüllerin arbeiten. Regalauffüller arbeiten früh morgens von 7-12 und wenn ich von 8 -16 Uhr Uni habe, dann geht das einfach nicht.
Meine Freundin, die Teilzeit bei KFC ist, arbeitet mehrmals die Woche von 11-18 oder von 17-24 Uhr...da würde ich auch wieder Vorlesungen nicht machen können oder die Nachbereitung nicht schaffen. Sie schafft das auch nur, weil sie nur 3 Tage die Woche Uni hat und jedes WE in der Stadt bleibt.

Ich glaube, jeder möchte gern in der Regelstudienzeit fertig werden. Bevor ich aber keinen neuen Laptop kaufen kann oder vor der Wahl "Laptop oder Lebensmittel" stehe, würde ich dann doch lieber zwei Semester verlängern. Damit brichst du dir ja keinen Zacken aus der Krone. Betrachte mal das Durchschnittsalter der anderen Studenten: Ich bin mir sicher, dass da viele Ältere dabei sind. Ich hab' z.B. auch erst eine Ausbildung gemacht, dann das Abi nachgeholt und bin jetzt im 5. Semester. Klar sind da auch 21-Jährige in meinem Semester, aber viele sind auch locker Ende 20 und die Ältesten so Anfang 40. Macht doch nichts.

Ich arbeite in einer sozialpsychiatrischen Einrichtung. Das geht aber nur, weil ich erstens eine medizinische Ausbildung habe und zweitens u.a. etwas Pädagogisches studiere. Ansonsten arbeiten bei uns nur Erzieher oder Sozialpädagogen und keine Studenten. Es gibt aber haufenweise solche Einrichtung, z.B. in Form von Mutter-Kind-Wohnheimen, Frauenhäusern, Heimen für Migranten etc. Da arbeiten noch Kommilitonen von mir. Die müssen auch keine vorherige Ausbildung nachweisen. Sind aber tolle Jobs, die man in den Lebenslauf einbringen kann und wo man bezahlten Urlaub sowie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hat. Außerdem kosten sie mich kaum reguläre Tageszeit, weil ich Zuhause auch schlafen würde. Unikram kann ich da ja machen.
 
Blueberry
Benutzer109511  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • Themenstarter
  • #19
@ M Maria88 das ist wirklich ein toller Job!
Ich hab aber gehört, dass es mitunter blöd aussehen kann, wenn man die Regelstudiendauer nicht schafft...

Nachhilfe hab ich während der Schulzeit schon oft gegeben und würde es jederzeit wieder tun.
Ich habe mich in zwischen schon auf einem Portal registriert, wo Studenten als Nachhilfelehrer an Schüler vermittelt werden.
Bei meinem komischen Stundenplan ist Nachhilfe das was sich noch am Ehesten mit der Uni vereinbaren lässt.
Anfang des Semesters war auch eine HiWi-Stelle an unserem Institut ausgeschrieben, davon hab ich leider zu spät erfahren...

Danke jedenfalls euch allen noch mal für eure Beiträge!
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #20
@ M Maria88 das ist wirklich ein toller Job!
Ich hab aber gehört, dass es mitunter blöd aussehen kann, wenn man die Regelstudiendauer nicht schafft...

Nachhilfe hab ich während der Schulzeit schon oft gegeben und würde es jederzeit wieder tun.
Ich habe mich in zwischen schon auf einem Portal registriert, wo Studenten als Nachhilfelehrer an Schüler vermittelt werden.
Bei meinem komischen Stundenplan ist Nachhilfe das was sich noch am Ehesten mit der Uni vereinbaren lässt.
Anfang des Semesters war auch eine HiWi-Stelle an unserem Institut ausgeschrieben, davon hab ich leider zu spät erfahren...

Danke jedenfalls euch allen noch mal für eure Beiträge!

Statt so eines Portals kannst du auch eine Anzeige in den Kleinanzeigen aufgeben oder z.B. auf Facebook in den Jobbörsen deiner Stadt. Ich glaube, da ist die Resonanz am größten.

Ich habe alle meine Nachhilfeschüler auf die Art bekommen. Zuerst habe ich selbst inseriert und nachdem ich einige Schüler hatte, habe ich mich nur noch auf Angebote gemeldet, die mir besonders zusagten. Die Nachfrage nach guter und vor allem zuverlässiger Nachhilfe ist groß.
 
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