Was mach euch interessant?

[Benutzer155599]

Gibt es Dinge, die euer Leben und somit auch euch interessant für andere Menschen macht?

Hobbies, besondere Leidenschaften, Unternehmungen usw?

Gerade im Pick Up Bereich wird man ja damit zugemüllt ein "spannendes" Leben zu führen, um besonders beschäftigt und interessant auf Frauen zu wirken, nur kommt es mir so gekünselt vor. Ich denke mir oft, dass sich viele Leute "besondere" Hobbies zulegen, um möglichst interessant zu wirken, obwohl ihnen das Hobby vielleicht nicht liegt.

Ich muss sagen, dass ich selber immer interessensloser geworden bin über die Jahre. Es gab mal eine Zeit da habe ich Fitnesstraining betrieben, Fußball gespielt und geschaut, Bücher gelesen, mich für politische Themen und Sport interessiert, Dokus und Filme geschaut bla bla, nichts besonderes aber immerhin. Ich habe an all diesen Dingen komplett mein Interesse verloren, ich schaue nicht mal mehr Nachrichten oder Fußballspiele geschweige den Fernsehen. Lesen tue ich nur noch im Internet. Als ich klein war wollte ich die Welt bereisen, aber auch diese Lust ist mir schon vor Jahren vergangen, denn ich habe nichtmal Lust einen drei Tages Trip irgendwo innerhalb Europas zu machen, während andere täglich irgendwo hinfliegen. Ich habe irgendwie Motivation auf nichts.

Was macht ihr so?

 

[Benutzer155480 (41)]

Alles. Ich habe interessante Hobbys, tolle Brüste und der Rest von mir ist auch schick

 

[Benutzer68775 (39)]

Das klingt irgendwie ziemlich trostlos, mit der Null Motivation

Also mir ist meine Zeit viel zu schade, um sie gekünstelt oder "für andere" zur Anerkennung zu verbringen. Ich käme nie auf die Idee, mir Hobbies "zuzulegen" die mich nicht interessieren. Ich hab ehrlich gesagt auch wenig, was ich in der Sparte "deine Hobbies" im Freundebuch eintragen kann

Aber ich finde mein Leben toll, so wie es ist, ich könnte tausend Gründe aufzählen warum. Ich mag meine Geschichte, wie ich geworden bin, wer ich heute sein kann, ich mag mein gelassen explosives Wesen und meine Fähigkeit zu Analyse und Reflektion. und wie mein Alltag sich gestaltet mag ich auch total gerne.
Ich glaube nicht, dass coole Hobbies und Skydiving jemanden interessant machen, sondern Selbstzufriedenheit und Selbstsicherheit. Wenn man seine Zeit am liebsten damit verbringt die Holzmaserung des Schreibtisches zu katalogisieren, das aber mit Leidenschaft macht, dass ist das interessant.
Für mich zählen Echtheit und Herzblut sehr viel mehr als Coolness. Ob ich dem Leben für MICH dann etwas abgewinnen könnte hat ja damit überhaupt nichts zu tun.
Never ever würde ich Papierschnitte falten wollen - wenn aber jemand davon wirklich begeistert ist, find ich das interessant.

Ich denke, was jemanden als "langweilig" wahrgenommen werden lässt, ist fehlende Begeisterungsfähigkeit. Wofür ist da nebensächlich, Funken sollten sprühen
Ich kann funkeln, und es ist KOMPLETT egal, wer das sieht oder nicht, ich mach das für mich, damit es mir gut geht.

Und ja, ich halte mich durchaus für interessant

 

[Benutzer155599]

.... tolle Brüste und der Rest von mir ist auch schick

....nun für viele Männer reicht das schon.
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Ich denke, was jemanden als "langweilig" wahrgenommen werden lässt, ist fehlende Begeisterungsfähigkeit. Wofür ist da nebensächlich, Funken sollten sprühen
Ich kann funkeln, und es ist KOMPLETT egal, wer das sieht oder nicht, ich mach das für mich, damit es mir gut geht.

Das fehlt mir komplett..

 

[Benutzer20579 (39)]

Ich kann Schlagzeug und Klavierspielen, habe eine große Begeisterung für Computerspiele und auch ansonsten viele Interessen. Egal ob Kochen, Backen, Handwerkliches oder Kulturelles, ich bin meistens erstmal offen für alles und mache viel mit.

Ich finde es als angenehm, erstmal vorbehaltlos zu sein - von Opernpremieren, Shiatsu-Kursen, veganen Kochkursen, Sprachkursen, Metalbands, Sportarten von Fechten bis Kampfsport über Tanzen, habe ich echt schon einiges ausprobiert und es hat mir immer Spaß gemacht, auch wenn viele Interessen nicht ewig gehalten haben. Und bei Urlauben versuche ich, zwar innerhalb meiner eigenen Anforderungen zu bleiben, aber trotzdem zu variieren - war also schon in schwedischen Blockhütten ohne Bad, auf Hausbooturlaub oder auf normalen Städtetrips. Bei Germanwings kann man "Blind Booking" machen und für 33 € einfach mal auslosen lassen, wo es hingeht. So bin ich nach Mailand, Venedig und Zürich gekommen und es war jedes Mal schön.

Von daher würde ich vorschlagen: Wenn Null Motivation da ist, dann mach einfach was, was du noch nie gemacht hast. Programm der Volkshochschule, in Buchläden stöbern (es gibt so viele Hobbybücher!) und einfach mal was machen, was einem so nicht eingefallen wäre.

Im schlimmsten Fall hast du mal einen Abend verplempert oder mal was gemacht, was du nicht wiederholen möchtest - mein Shiatsu-Kurs hat mein Leben nun auch nicht verändert, aber es war ein schöner Tag. Fitness, Fußball und Bücher reichen dir vielleicht einfach nicht mehr, also guck mal nach links und rechts und such dir was aus. Gibt bestimmt was, was dir liegt!

 

[Benutzer91095]

Gibt für mich kaum etwas, das schwerer nachzuvollziehen ist als ein Mensch, der sich für nichts begeistern kann. Ich finde das ehrlich gesagt so unnormal, dass ich immer geneigt bin, den Menschen eine (beginnende) Depression anzudichten. Das ist vermutlich nicht fair, aber Motivations- und Leidenschaftslosigkeit sowie Träg- und Gleichgültigkeit sind mir bisher schon häufiger im Kontext mit Depressionen begegnet.

Da ich selbst genau das Gegenteil davon bin, irritiert mich sowas. Und irgendwie macht es mich auch traurig.

 

[Benutzer10855]

Ja, wenn man sich diese Ratschläge zu Gemüte führt, sollte man um attraktiv zu wirken ehemaliger Rennwagen-pilot sein, welcher sich nun mittels der eigenen Alligatorfarm selbstständig gemacht hat, aber noch immer genug Zeit findet, zur Entspannung dann und wann mal mit dem Fallschirm wo auszusteigen, so zwischen zwei Weltreisen.

Das ergibt alles keinen Sinn, denn so toll und heroisch das einen Mann vielleicht macht, so muss man sehen, dass tatsächlich vielbeschäftigte Personen, Workaholics und Abenteurer eine ganz eigene Persönlichkeit und Prioritäten in ihren Leben entwickelt haben und einen Alltag leben, den viele Frauen in Beziehungen überhaupt nicht toll finden würden.

Ich brauche keine Hobbys, um mich für Frauen interessant zu machen. Meine Hobbys und Interessen sind für mein persönliches Vergnügen bzw. meine Entwicklung. Entweder, die entsprechenden Frauen finden das anziehend, abstoßend oder einfach neutral. So what?

Das ist für mich einfach natürliche Selektion. Egal, was ich jetzt hier aufzählen würde, es ist völlig subjektiv, ob das als interessant eingestuft wird. Ich könnte bspw. stundenlange Vorträge über korrekte Zubereitung von grünen Tee halten, da mich das brennend interessiert, wobei ich mir sicher bin, dass das wohl die meisten Leute gähnend langweilig finden würden.

Was ich denke, was tatsächlich zu einem gewissen Grade anziehend wirkt ist jedoch eine gewisse Leidenschaft, die man für seine Hobbys und seine Interessen entwickeln kann. Vielleicht ist man selbst nicht die Persönlichkeit, die sich für Photographie oder Schneckenzucht begeistern kann, aber jemanden dabei zu beobachten, wie er in seinen Hobby aufblüht und Spaß dabei hat, ist eine ganz andere Geschichte.

Jemand, der hingegen teilnahmslos durch das Leben gleitet erscheint eben zu passiv. Da sind einfach keine großen Emotionen zu erwarten und irgendwo sind Gefühle ja das, was man sich gemeinhin in einer Beziehung erhofft, gegenseitig zu erhalten und zu geben.

 

[Benutzer]

Also mich interessieren Leute mit gewissen Geheimnissen mehr als Leute, aus denen man wie aus einem offenen Buch lesen kann und sonst nicht viel mehr dahinter ist.
Ist auch meine Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht. Da steht man mit einer gewissen einsilbigen Arroganz höher im Kurs als so Buddy-Typen mit Dauergelaber.
Ansonsten ist es nie verkehrt, wenn man sich mit griechischer Mythologie auskennt und die großen Geschichten am nächtlichen Firmament nacherzählen kann.
Zu Zeiten der Point+Click-Apps zieht das heute vielleicht nimmer so, zu meiner Jugend schmelzten die Mädels dahin

 

[Benutzer155599]

Gibt für mich kaum etwas, das schwerer nachzuvollziehen ist als ein Mensch, der sich für nichts begeistern kann. Ich finde das ehrlich gesagt so unnormal, dass ich immer geneigt bin, den Menschen eine (beginnende) Depression anzudichten. Das ist vermutlich nicht fair, aber Motivations- und Leidenschaftslosigkeit sowie Träg- und Gleichgültigkeit sind mir bisher schon häufiger im Kontext mit Depressionen begegnet.

Da ich selbst genau das Gegenteil davon bin, irritiert mich sowas. Und irgendwie macht es mich auch traurig.

Bei mir ist es umgekehrt. Ich kann oft Menschen, die ständig was machen und erleben müssen nicht nachvollziehen bzw. auch wenn jemand für eine bestimmte Sache brennt, macht ihn das für mich nicht interessanter als Person, aber das war bei mir schon immer so.
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Ansonsten ist es nie verkehrt, wenn man sich mit griechischer Mythologie auskennt und die großen Geschichten am nächtlichen Firmament nacherzählen kann.
Zu Zeiten der Point+Click-Apps zieht das heute vielleicht nimmer so, zu meiner Jugend schmelzten die Mädels dahin

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass obwohl ich unter anderem auch Geschichte studiert habe, ich mein Interesse daran verloren habe.

 

[Benutzer91095]

Bei mir ist es umgekehrt. Ich kann oft Menschen, die ständig was machen und erleben müssen nicht nachvollziehen bzw. auch wenn jemand für eine bestimmte Sache brennt, macht ihn das für mich nicht interessanter als Person, aber das war bei mir schon immer so.

Versteh mich nicht falsch, jemand, der IMMER Adrenalin braucht und von einer Extremsport-Veranstaltung zur nächsten zieht, ist mir auch suspekt. Aber es gibt ja viel Graubereich dazwischen.

 

[Benutzer68775 (39)]

Das fehlt mir komplett..

Ja, nun, meine Meinung zu deiner argen Konzentration auf "was die andern denken" ist ja nicht neu. Ich finds schade, wenn man sich nicht selbst genug ist, sondern irgendwelche Bewertungen von andern braucht, um sich gut zu fühlen. Ist aber wohl gar nicht so selten - die meisten wollen daran auch nichts ändern - und wirken lieber auf andere interessant, anstatt es für sich selbst ehrlich zu sein.

 

[Benutzer]

Um die Frage zu beantworten:

Ich bin ich selbst. und mir ist es völlig egal ob andere mich als "interessant" einstufen oder nicht, solange - wie ich mein eigenes Dasein "interessant" empfinde, läuft alles richtig.

 

[Benutzer155599]

Ja, nun, meine Meinung zu deiner argen Konzentration auf "was die andern denken" ist ja nicht neu. Ich finds schade, wenn man sich nicht selbst genug ist, sondern irgendwelche Bewertungen von andern braucht, um sich gut zu fühlen. Ist aber wohl gar nicht so selten - die meisten wollen daran auch nichts ändern - und wirken lieber auf andere interessant, anstatt es für sich selbst ehrlich zu sein.

Ich habe nichts dagegen ein langweiliges Leben zu führen, aber wenn das nunmal gesellschaftlich nicht akzeptiert wird, gerade auch wenn es um das Kennenlernen von Frauen geht, dann macht man sich eben Gedanken.

 

[Benutzer15049 (38)]

Das wüsste ich auch gern. Aber allzu uninteressant scheine ich nicht zu sein. Mir selbst komme ich relativ unspektakulär vor.

 

[Benutzer91095]

Ich habe nichts dagegen ein langweiliges Leben zu führen, aber wenn das nunmal gesellschaftlich nicht akzeptiert wird, gerade auch wenn es um das Kennenlernen von Frauen geht, dann macht man sich eben Gedanken.

Ich glaub, ein langweiliges Leben ist nicht das Problem. Haben doch die meisten. Essen, arbeiten, fernsehen, schlafen. Ist jetzt nicht so ungewöhnlich. Hilfreich ist es natürlich, wenn du selbst jemand bist, der für jemand anderen interessant, aber das hängt nun wirklich nicht von deinen Hobbys ab. Du willst dich doch sicher auch für deine Partnerin interessieren. Viel mehr will sie ja vielleicht auch nicht.

 

[Benutzer20579 (39)]

Weniger interessant fände ich es, wenn jemand vollkommen zusammenhangslos von seinen Erfolgen, Reisen, Eigentum oder Talenten spricht, um sich interessant zu machen. Vieles, was hier so steht, fände ich nicht so sympathisch, würde man mir das einfach so erzählen.

Also zusammenhangloses "von selbst erzählen" ist häufig unsympathisch, egal worum es geht. Ich finde, es ist eine Sache, wenn man zufällig beim Quatschen auf gleiche Interessen oder Hobbys kommt - aber wenn jemand so Trophäen abklappert, dann wird es ganz schnell uninteressant. Ich hatte z.B. mal ein Date mit jemandem, der gleich anfing, mir zu erzählen, was er im Leben bisher gearbeitet hat, welches Auto er sich dann leisten konnte, welche Tanzkurse er gemacht hat - und immer verbunden mit der Kontrollfrage: "Findest du das interessant? Oder findest du einen weißen BMW zu protzig?" - der wollte mir auch nie glauben, dass mir das ernsthaft völlig egal ist, welches Auto er fährt. Gipfel war dann, dass er sein Portemonnaie öffnete, um mir seine Karten zu zeigen - Mitgliedschaften, Bankkarten usw. und mich zu fragen, was er vorweisen müsste, damit ich ihn interessant finde. Ob Fitnessstudio gut wäre, ob Solarium abschreckend wäre? Ich bin echt vom Glauben abgefallen. :ROFLMAO:

Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass bestimmte Interessen und Erfahrungen - und seien es auch noch so alberne - eben helfen, das Eis zu brechen und mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Von daher kann ich die Verunsicherung des TE schon ein bisschen verstehen und daher war auch mein Vorschlag, einfach mal was auszuprobieren. Nicht, um von allem möglichen erzählen zu können, sondern einfach, um den eigenen Horizont zu erweitern. Und das macht einen dann schon "interessanter", als wenn man nur erzählen kann, dass man in der Woche abends auf dem Sofa sitzt und am Wochenende trinken geht. Und es gibt durchaus Menschen, die nicht mehr zu erzählen haben, als das. Im schlimmsten Fall erwirbt man eine lustige Anekdote und hat wenigstens was zu erzählen. Ich bin z.B. froh, dass ich als Student so viele bekloppte Kurse beim Unisport besucht habe, das beschert mir bis heute lustige Erinnerungen.

Off-Topic:

Andersrum habe ich aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ungewöhnliche Hobbys oder Interessen auch zu ungewollter Aufmerksamkeit führen können. Ich hatte das schon häufiger, wenn jemand z.B. von meiner Computerspielaffinität oder meiner Bandvergangenheit (und die ist wirklich lange her!) erfahren hat, dass das dann bei irgendwelchen Gelegenheiten so rausgekramt wird und man "vorgeführt" wird. Beispielsweise dass dann Arbeitskollegen zu anderen Kollegen sagen: "Hier, die Kollegin, die hat Hobbys! Das hättest du aber nicht gedacht!" und dann sagt der nächste: "Neee, das ist aber ungewöhnlich!" und beide gucken einen so komisch an, als ob einem eine zweite Nase gewachsen wäre. Das finde ich immer komisch - man hat seine Hobbys ja nicht, um aufzufallen oder jemandem zu imponieren, sondern weil es einem Spaß macht. Und ich weiß dann auch nie, wie ich reagieren soll. Ich laufe ja auch nicht rum und hausiere mit meinen Interessen - die ich auch selbst (objektiv) gar nicht so spannend finde - sondern es ergibt sich eben zufällig in Gesprächen, wenn einer fragt: "Und, was hast du gestern nach Feierabend gemacht?" oder man über Musik spricht und über Bands oder was weiß ich.

 

[Benutzer140332 (36)]

Ich hab eine große Fresse, bin ehrlich, sehr direkt und mir ist es auch Bratwurst, ob mich jemand interessant findet oder nicht. Zudem bin ich einfach ein lebensfröhlicher und offener Mensch, der sich für vieles begeistern kann. Ich denke, diese Mischung macht mich für viele Menschen interessant.
Und einige finden mich auch anstrengend bis hin zu arrogant und nervig. Aber hey, Wayne interessiert's?

Das wichtigste ist doch, dass ich mich selber so liebe wie ich bin und mich nicht für Andere verbiegen muss, um interessant zu sein. Ich will auch nicht für Alle interessant sein, ich bin kein Mensch für Jedermann.

Wichtiger, als spezielle Hobbies oder Reiseaktivitäten, ist mir immer noch der Charakter - der muss mich vor allem überzeugen. Nützt mir ja nichts, wenn man die gleichen Hobbies hat, aber zum Lachen in den Keller geht oder wenig kommunikativ und/oder unsicher in seinem Wesen ist - Meine absoluter Abturner.

 

[Benutzer152150]

aber wenn jemand so Trophäen abklappert, dann wird es ganz schnell uninteressant.

Früher, als Kind/Jugendliche erwarteten meine Erzeuger immer Erfolge in jeder Art
von Wettkampf die ich damals mitmachen konnte.
Heute hab ich eine tief verwurzelte Abneigung vor Trophäen und ähnlichem Lamätta. Das sportliche Messen mag ich, aber dieses schneller, besser, weiter als andere...das ist hinter dem Erlebnis von den besten lernen zu können und selber etwas weiterzugeben gewichen.
Aber noch heute schüttelt es mich jedesmal irgendwo Vitrinen voller Trophäen oder Medaillen zu sehen.

welches Auto er sich dann leisten konnte, welche Tanzkurse er gemacht hat

Ich fahre beruflich viele schöne Autos...aber ich hab mal beinahe meinen "Happy Dance" aufgeführt, als ich auf nem richtig altem Traktor mitfahren durfte, während vor dem Gasthof jede menge Benz, BMW und Land Rover standen und drinnen einige wahrscheinlich gerade dachten "was hat der, was ich nicht habe"...na klar...einen alten Lanz-Traktor.

Und das mit dem Tanzen...na ja..das hilft nur bis zur Tanzfläche. Spätestens da zeigt sich wie gut die Fähigkeiten sind

 

[Benutzer58054 (42)]

Ich bin sehr geradlinig, selbstbewußt, meinungsstark und nicht konfliktscheu. Vielen finden das nicht sooo toll (u.a. mein Schwiegervater - lol). Ich denke, das macht mit schon interessant. Ich bin überhaupt kein Mitläufer, habe recht früh allein mein Leben in die Hand genommen und allen Nörglern das Gegenteil bewiesen O-Ton Mama: Du landest in der Gosse!
Es gibt Macher und Mitmacher - ich gehöre zu der ersten Kategorie.

Ansonsten bin ich Teilzeithippie mit Schuhtick, finde wissenschaftliches Arbeiten irgendwie doch doof und bin nun in meinem dritten Leben (was bald zu Ende ist) als Hausfrau und Mutter zweier kleinen Jungs angekommen.

 

[Benutzer159029 (32)]

Interessante Frage. Wohl so gut, wie alles. Ich habe jedenfalls noch nirgends jemanden angetroffen, der mir sehr ähnlich war und auch ansonsten hebe ich mich meist von den Menschen um mir herum ab und das nicht einmal bewusst, nur sehe ich keinen Sinn mehr darin, dass ich mich verstelle, so wie ich es ab und an zu Schulzeiten gemacht habe. Das war viel zu anstrengend.

Angefangen bei meinem Äußeren kann ich wohl behaupten, dass ich mich immer gut kleide und Wert auf solche Dinge lege, bevor ich das Haus verlasse, von daher bin ich auch oft beim Einkaufen chic gekleidet, wie auch in der Uni und da viele nur mit Jeans und T-Shirt rumlaufen, fällt das dann doch etwas auf und ich bin auch kein Fan von Oversize-Looks, oder dem Kartoffelsack Style, von daher trage ich sehr figurbetonte Kleidung und mir wurde das schon oft gesagt, dass ich dadurch mit meiner Figur sehr auffalle und dass es, würde ich wie XYZ aussehen (eine Nachbarin eben), nicht so wäre, da sich meine Figur doch auffällig unterscheidet und manch einer findet es wohl gut und manch einer weniger, dass ich dennoch figurbetonte Kleidung trage.

Vom Charakter her bin ich ebenfalls ein durchaus interessanter Mensch, wobei das auch sehr an meinen Idealen und Prinzipien liegt und eben an jenen Dingen, worauf ich Wert lege. Sowas findet man heute sehr sehr selten. Meinte auch mein 'Freund' schon sehr oft, dass ich da wohl ein Einzelfall bin (immerhin mag er Frauen nicht besonders und ich bin da aufgrund meiner Art doch eine Ausnahme). Auch mein Lebensstil könnte mich interessant machen, da dieser nicht dem Mainstream entspricht, also wenn ich so überlege, wie es bei ehemaligen Klassenkameraden war, oder eben nun bei Studienkollegen der Fall ist. Zuletzt wäre wohl auch noch meine Kreativität ein Merkmal, da nicht jeder, den man auf der Straße trifft, ein Studium im Schreiben macht und somit eine Buchreihe schreibt.

Ansonsten war ich auch immer auffällig durch meine Intelligenz bzw. mein Gedächtnis, sodass ich oft als Streber und Auswendiglerner abgestempelt wurde, bis dann mal bei einem Gruppenprojekt beim Proben herauskam, dass ich bei allen 3 Durchgängen meinen Text anders aufgesagt habe und den somit im Kopf formuliere und nicht auswendig gelernt habe. Bis heute aber muss ich mir Kommentare anhören wie: Ah, du hast schon gelernt...naja du hast ja auch Zeit und das eben von berufstätigen Studienkollegen, denen ich keinesfalls vorwerfe, dass sie nicht so viel Zeit haben, aber Sonntag Abend zweimal die Mitschrift vom letzten Montag durchlesen, das nenne ich nun nicht lernen. Immerhin kann ich nichts dafür und bin auch froh darüber, dass ich mir schnell Dinge merke. Ebenfalls besitze ich einige Interessen, die nicht ganz dem Mainstream entsprechen, wie Psychologie, Esoterik, Philosophie, Spiritualität und vieles mehr, wenngleich ich auch nicht davon abgeneigt bin, mich über Mainstream Themen zu unterhalten, solange es nicht die typische Konversation über Arbeit und das Wetter ist.

An sich würde ich mich aber auch nicht extra interessant machen wollen, sondern mir ist es eher wichtig, dass nem Mann/Partner dieselben Dinge interessieren und dieselben Prioritäten bestehen. Es sollte jedenfalls Überschneidungen geben, wie auch Unterschiede. Würde ich mir also irgendwelche Hobbys andichten, wäre das in diesem Falle nicht sehr sinnvoll.

 

[Benutzer116134]

Zuerst sagst du, du bist vollkommen zufrieden mit deinem "langweiligen Leben" und hast nur das Gefühl, dich anderer wegen anpassen zu müssen. Dann aber schreibst du:

Jaaaa, das Leben hat schon fast wieder einen Sinn, wenn ich darüber nachdenke.

Ich habe nie ein Ziel im Leben gehabt, ich habe auch nie irgendwelche Träume gehabt bzw. diese im jungen Alter verloren. Mein Ziel ist es zu überleben, wenn das Sinn macht.

. Ich wünschte ich hätte die gleiche Einstellung bezüglich Frauen, dann wäre ich sogar vielleicht glücklich.

Also wem willst du denn hier erzählen, dass du mit deinem Leben so wie es ist glücklich und zufrieden bist?

Der Sinn hinter diesem Pick Up Ratschlag ist ja eigentlich: Führe ein ausgefülltes und zufriedenes Leben, das dir Spaß macht, unabhängig von Frauen. Natürlich mit dem Hintergedanken, dass Frauen genau das attraktiv finden. Manchmal mag das absurde Formen annehmen, weil sich dann mit den dollsten Hobbys übertroffen wird, aber den Grundgedanken halte ich für durchaus richtig und ist eigentlich auch kaum anders als das, was bspw. hier einem Dauersingle geraten wird.

Also fragen wir vielleicht mal andersherum: Was findest du in deinem Leben momentan richtig geil? Für was stehst du morgens auf? Und was findest du nicht so gut? Wo siehst du noch Potenzial?

Es muss natürlich nicht immer um Hobbys gehen. Aber:
Der Vorteil an neuen Hobbys ist eben auch, dass du einerseits unter Leute kommst und Kontakte knüpfst und andererseits immer wieder deine Komfortzone verlässt, deine Grenzen erweiterst, etwas über dich selbst lernst. Auch wenn's kein Extremsport ist. Man entwickelt sich dadurch mMn schon anders weiter, als man das tun würde, wenn man nur zuhause säße und im Internet lesen würde. Merke ich gerade selbst, weil ich zum ersten Mal einen Mannschaftssport angefangen habe, was mich teilweise Einiges an Überwindung kostet, aber auch sehr zufrieden macht.

Dazu kommt, dass einen Leidenschaften, Interessen und Hobbys auch zu einem interessanteren Gesprächspartner machen. Was es wiederum einfacher macht, Frauen kennenzulernen.

Ich meine so Aussagen wie "er sollte für etwas brennen, ein ausgefülltes Hobby/Leidenschaft haben" etc.

Ich hatte mal einen Freund, der von meiner besten Freundin jetzt als "völlig ohne Passion" beschrieben wird. Am Anfang habe ich das kaum gemerkt. Mit der Zeit fielen mir aber immer wieder Situationen auf, in denen er sich zB nicht mit mir unterhalten konnte und wollte, weil ihn das überhaupt nicht juckte. Vor allem bei eher philosophischen Themen. Er hat sein Leben durchgezogen und fand nichts wirklich toll. Zur Bespaßung war ich dann notwendig. Nein, das möchte ich nicht noch einmal.

Das Leben ist doch so kurz und die Welt bietet so viel zum Entdecken. Warum das nicht ausnutzen?

 

[Benutzer113006]

Weil Dark Rose etwas über Kleidung schreibt: mir war's früher extrem wichtig, die neusten Trends mitzumachen und sexy gekleidet zu sein. Über die Jahre kam dann bei mir doch die Erkenntnis, dass es egal ist, was ich trage, denn es kommt vielmehr auf meine Persönlichkeit an. Unabhängig davon was ich trage werde ich angesprochen. Jetzt trage ich nur noch das, was mir gefällt und richte mich nach niemanden mehr aus und ich fühle mich sehr wohl dabei. Für mich ist das Äußere aber generell nicht so wichtig und ich war nie ein Modepüppchen und werde nie eins sein.

L Lebowski : vielleicht auch ein Ansatz für dich. Sei du selbst. Zwar schön und gut, dass du hier fragst, was uns interessant macht, aber vielmehr musst du doch wissen, was dich interessant macht.

 

[Benutzer90972]

Ich selbst finde mich recht unspektakulär/normal. Ich führe ein ziemlich spießiges Leben und plane das auch so fortzuführen.

Mein Job und meine berufliche Nebentätigkeit werden in Gesprächen aber immer wieder als willkommener Gesprächsanlass genommen (und dabei nie von mir selbst aufgeworfen). Ich stoße damit auf alles von Ungläubigkeit/ Entsetzen über Bewunderung bis hin zu tiefgründigen Gesprächen. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass die Umstände unter denen ich gerade arbeite manchmal wirklich nur unglaublich sind.

 

[Benutzer137839 (29)]

Ich habe ein Hobby, das Kerle reihenweise anzieht.
Es war zu dem Zeitpunkt meiner beginnenden Begeisterung aber sicherlich nicht mein Ziel, irgendetwas außer meiner eigenen Freude hervorzurufen oder zu bewirken. Bin selbst ein wenig überrascht.

Ansonsten glaube ich nicht, dass irgendetwas an mir besonders auffällt oder aus der Masse hervorsticht.

Ansonsten halte ich es so, wie viele andere, die sich hier im Thread geäußert haben: Wichtig ist mir, dass der Mann auch ohne mich glücklich sein kann. Welches Hobby oder Interesse letztlich dazu führt, dass er diese Glückseligkeit empfinden kann, ist mir weitestgehend egal. Schön ist es einfach, das Leuchten in seinen Augen zu sehen.
Wenn jemand absolut nichts gut findet, schränkt das mögliche Gesprächsthemen oder gemeinsame Aktivitäten ein.
Grundsätzlich verwirrt mich das einfach - es spricht nicht gerade für Lebensfreude, "gar nichts" zu tun, oder einfach Dinge zu machen, weil einem nichts Besseres einfällt a la "ich zocke halt, weils sonst nichts anderes gibt" (nichts gegens Zocken, tu ich auch ab und an sehr gern).

 

[Benutzer155599]

Zuerst sagst du, du bist vollkommen zufrieden mit deinem "langweiligen Leben" und hast nur das Gefühl, dich anderer wegen anpassen zu müssen. Dann aber schreibst du:

Also wem willst du denn hier erzählen, dass du mit deinem Leben so wie es ist glücklich und zufrieden bist?

Ich bin in dem Sinne zufrieden, dass ich für mich jetzt nichts ändern müsste oder gar wollte. Die Unzufriedenheit kommt nur dann, wenn ich lese oder höre, dass man heute zig Hobbies haben und die Welt bereisen müsste.

Also fragen wir vielleicht mal andersherum: Was findest du in deinem Leben momentan richtig geil?

Nichts. Was soll ich geil finden?

Für was stehst du morgens auf?

Zum Arbeiten normalerweise.

Und was findest du nicht so gut?

Eigentlich nur mein Liebesleben, das könnte besser sein, der Rest ist mir ziemlich egal. Naja berufliche Sicherheit vielleicht noch.

Wo siehst du noch Potenzial?

Keinen Plan.

Es muss natürlich nicht immer um Hobbys gehen. Aber:
Der Vorteil an neuen Hobbys ist eben auch, dass du einerseits unter Leute kommst und Kontakte knüpfst und andererseits immer wieder deine Komfortzone verlässt, deine Grenzen erweiterst, etwas über dich selbst lernst. Auch wenn's kein Extremsport ist. Man entwickelt sich dadurch mMn schon anders weiter, als man das tun würde, wenn man nur zuhause säße und im Internet lesen würde.

Mir fehlt die Motivation neues auszuprobieren und neue Leute kennenlernen muss ich jetzt auch nicht. Mit Mitte 30 fangen viele schon an eher manche Leute aus ihrem Leben auszusortieren statt neue kennenzulernen. Man will seine Ruhe.

Dazu kommt, dass einen Leidenschaften, Interessen und Hobbys auch zu einem interessanteren Gesprächspartner machen. Was es wiederum einfacher macht, Frauen kennenzulernen.

Also ich rede mit meinen Freunden nie über ihre Hobbies, zumal viele ebenfalls keine wirklichen Hobbies haben. Ich meine was kann man darüber auch großartig reden?

Ich hatte mal einen Freund, der von meiner besten Freundin jetzt als "völlig ohne Passion" beschrieben wird. Am Anfang habe ich das kaum gemerkt. Mit der Zeit fielen mir aber immer wieder Situationen auf, in denen er sich zB nicht mit mir unterhalten konnte und wollte, weil ihn das überhaupt nicht juckte. Vor allem bei eher philosophischen Themen. Er hat sein Leben durchgezogen und fand nichts wirklich toll.

Klingt nach mir. Leute wie ich sind vielleicht auch wegen ihrer Vergangenheit etwas gebeutelt. Seit Jahren habe ich das Gefühl für meine Familie und Verwandten manchmal nur der Esel vom Dienst zu sein, der für andere was machen muss, weil der oder diejenige krank, faul oder was weiß ich ist. Ich habe eingesehen, dass ich nie gelernt habe etwas zu genießen, mir Ziele zu setzen, Dinge umzusetzen oder zu wissen, was ich vom Leben will. Jetzt bin ich motivationslos geworden, zumal ich immer noch keinen richtigen Job habe, weil mich die Zeitarbeitsfirmen von einem Einsatz zum nächsten schicken. Man kommt sich vor wie eine Prostituierte, die von ihrem Zuhälter an der Leine gehalten wird. Ich meine eigentlich ist es mir mittlerweile fast schon egal, wieviel ich verdiene und was ich tue, aber ich habe keine Langfristigkeit, ich kann nicht planen und an Festeanstellung ist nicht zu denken.

 

[Benutzer116134]

Ich bin in dem Sinne zufrieden, dass ich für mich jetzt nichts ändern müsste oder gar wollte.
[...]
Nichts. Was soll ich geil finden?
[...]
Zum Arbeiten normalerweise.

Finde den Fehler. Dein Alltag hört sich für mich ziemlich trostlos an, so als würdest du nur funktionieren und als würde dir nichts richtig Spaß machen. Wann warst du denn das letzte Mal total ausgelassen und hast einfach den Moment genossen?

Dass du nie gelernt hast etwas zu genießen kann ich mir vorstellen. Ist vermutlich schwierig, von diesen Denkmustern wegzukommen, aber sicher nicht unmöglich.

Nur ne Frage aus Interesse: Worüber redest du denn mit deinen Freunden?

 

[Benutzer155599]

Wann warst du denn das letzte Mal total ausgelassen und hast einfach den Moment genossen?

Darunter kann ich mir jetzt nichts vorstellen. Was genau meinst du?

Nur ne Frage aus Interesse: Worüber redest du denn mit deinen Freunden?

Ich denke worüber die meisten Männer so reden: Job, Alltag, Geld, Sport, Frauen, Familie, manchmal über politisches bzw. was gerade so in den Nachrichten ansteht.
[doublepost=1463839537,1463838694][/doublepost]Ach etwas habe ich vergessen:

seit einiger Zeit lese ich in einigen englischsprachigen Foren regelmäßig Artikel darüber wie man als Mann erfolgreich (er) wird, also in Beziehugen, Beruf, im Leben, Partnerschaften usw. Es ist sehr hilfreich, allerdings scheitere ich auch manchmal daran viele dieser Dinge umszusetzen bzw. zu akzeptieren. Beispielsweise heißt es überall, dass Männer leader sein müssen, Entscheidungen treffen müssen usw. Ich bin keiner, der gerne Entscheidungen für andere trifft, besonders nicht für Frauen. Ich frage eine Frau einfach aus Respekt oder manchmal aus Ideenlosigkeit was sie gerne machen möchte, weil mir selber das WAS und WO nicht so wichtig sind, sondern eher das Zusammensein an sich. Ich will sie auch nicht zwingen etwas zu machen, was ihr nicht gefallen könnte, aber anscheinend wirkt das schwach auf eine Frau. Ich versuche das abzustellen, aber ich weiß nicht genau wie. Und auch hier denke ich, dass es an meiner Erziehung liegt, ich habe immer gelernt für andere was zu machen, dafür mag ich nichts von anderen verlangen. Das andere Problem ist, dass ich eben auch oft nicht weiß was ich selber will.

 

[Benutzer159029 (32)]

Weil Dark Rose etwas über Kleidung schreibt: mir war's früher extrem wichtig, die neusten Trends mitzumachen und sexy gekleidet zu sein. Über die Jahre kam dann bei mir doch die Erkenntnis, dass es egal ist, was ich trage, denn es kommt vielmehr auf meine Persönlichkeit an. Unabhängig davon was ich trage werde ich angesprochen. Jetzt trage ich nur noch das, was mir gefällt und richte mich nach niemanden mehr aus und ich fühle mich sehr wohl dabei. Für mich ist das Äußere aber generell nicht so wichtig und ich war nie ein Modepüppchen und werde nie eins sein.

L Lebowski : vielleicht auch ein Ansatz für dich. Sei du selbst. Zwar schön und gut, dass du hier fragst, was uns interessant macht, aber vielmehr musst du doch wissen, was dich interessant macht.

Mir gings früher ähnlich, nur im umgekehrten Fall. Habe ich mir Schuhe bestellt und es kam ein dummer Kommentar von Familienmitgliedern, habe ich sie wieder zurückgeschickt. Habe ich mir ein Kleid bestellt, mich im Spiegel betrachtet und dachte mir...wow, sieht gut aus, habe ich es dann vor Freude eben einem Familienmitglied gezeigt und meinte: Schau mal, was für ein schönes Kleid und es kam ein negativer Kommentar (auch oft bezüglich zu kurz...denn wie kann ein Kleid NICHT bis zum Knie gehen...), habe ich es auch wieder zurückgeschickt. Irgendwie war ich sehr beeinflussbar und wollte es immer allen recht machen. Durch meinen 'Freund' hat das dann Gott sei Dank aufgehört bzw. ich habe es mir von ihm abgeschaut, keinen Wert auf die Meinung anderer zu legen. Kann also nur zustimmen, dass es viel schöner ist, das zu tragen, das einem gefällt.

 

[Benutzer]

Ich besitze die Eleganz eines Kachelofens und den Glamourfaktor eines Bußgeldbescheids. Vielleicht macht gerade das mich so interessant.

 

[Benutzer133456 (52)]

Ich habe mir so einen kleinen Duesenjaeger aus Atlantis bestellt, vielleicht hilft der auch weiter.
Link wurde entfernt

Aberglaeubische Menschen sind immer interessant.