Was nun?

[Benutzer156578 (32)]

Hallo alle miteinander,

ich bin noch etwas ungeübt darin, über meine Probleme zu sprechen, weswegen ich nun erstmal diesen Weg gewählt habe und hoffe, so irgendwie die Hilfe zu bekommen, die ich benötige.

Ich weiß gar nicht so genau, wo ich anfangen soll. Ich geb mein Bestes alles so verständlich wie möglich zu schreiben...

Ich habe ein ultragroßes Vertrauensproblem.. ja, da wundert es bestimmt, wieso ich den Weg in ein Forum gehe, aber hier ist es anonym und keiner weiß, wer ich bin.
Mir fällt es unglaublich schwer, anderen Menschen zu vertrauen - egal wie lieb sie zu mir sind.
Oft habe ich das Gefühl, dass wenn ich meine Probleme anspreche, sich die Leute von mir abwenden und ich wieder alleine da stehe. Und dann kommt der nächste um die Ecke und ich probiere es wieder, zu vertrauen und vor allem mich anzuvertrauen und es kommt wieder das Gleiche heraus.
Ich weiß langsam einfach nicht mehr weiter.

Ich glaube, dass das alles daran liegt, dass mein Exfreund mich betrogen hat. Obwohl es mehrere Jahre her ist und wir danach noch zusammen waren und nun seit einem Jahr getrennt sind, tut es immer noch weh und schränkt mich ein. Ich schaffe es einfach nicht, das alles zu verarbeiten.
An einen neuen Partner ist also nicht zu denken. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte.
Aber irgendwann komme ich immer an den Punkt, an den es für mich nicht funktioniert... was es mir natürlich nicht leichter macht.. ich will den Menschen nicht wehtun und tue es immer wieder. Weil ich nicht "anders kann".

Nicht mal meine besten Freunde wissen wie es in mir drin wirklich aussieht.

Außerdem scheint an einen neuen Partner zu denken, ebenfalls nicht so einfach, weil ich, obwohl ich mich getrennt habe, immer noch so sehr an meinem Exfreund hänge... obwohl er mir soviel angetan hat. Er ist mir fremdgegangen, zwei Mal, einmal davon mit einer sehr guten Freundin (ist sie natürlich jetzt nicht mehr). Und nun hat er eine neue Freundin. Meldet sich aber andauernd.
Zwei Freundinnen sagen, wir würden einfach zusammengehören, es wäre also klar, dass wir immer wieder den Kontakt zum anderen suchen würden. Wieder andere sagen, vergiss ihn, er ist es nicht wert...
Ich steh total dazwischen.
Auf der einen Seite, will ich nichts mehr, als ihn zurück und auf der anderen Seite, will ich das alles einfach nur vergessen, was da war.

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch tun soll.
Am liebsten würde ich einfach weglaufen, aber ist das eine so gute Idee? Mich holt das alles doch so schon immer ein, also würde es mich das wohl auch woanders.

Vielleicht kann mich jemand von euch verstehen....

Danke...

 

[Benutzer35148]

Weisst Du, manche haben selber genug Probleme und wollen von anderen möglicherweise schlimmeren nichts wissen.
Es kommt darauf an, was Du den Leuten erzählt hast.

Eines solltest Du Dir aber gleich bewußt machen: die anderen sind alle nicht Dein Ex.
Lass Dir Dein Leben nicht durch die negativen Ereignisse einer einzelnen Person kaputt machen.

Sicher, Vertrauen ist schwierig, wenn man enttäuscht und verletzt worden ist.
Aber gib nicht auf, erzähl vielleicht nicht gleich am Anfang alles in allen Details.
Und irgendwann wirst Du jemanden finden der Dein Vertrauens würdig ist.

 

[Benutzer156578 (32)]

Hey!
Danke für deine Antwort!

Es ist ja nicht so, als würde ich "mit der Tür ins Haus fallen". Ich halte mich eigentlich meist recht lang zurück mit dem was bei mir los ist...
Und wenn, dann sage ich auch meist nicht alles.
Sondern eher Bruchstücke - weil es mir halt auch nicht leicht fällt über all das zu sprechen.

Das letzte Mal, dass ich mich wirklich jemandem anvertraut habe, hat derjenige sich in mich verliebt und dann den Kontakt abgebrochen, weil ich keine Gefühle für ihn hatte.
Und da stand ich wieder allein da.

Ich kann das einfach nicht mehr.
Jedes Mal denke ich mir, hey, du musst Vertrauen haben, sonst klappt das nicht. Und dann versuche ich es und es klappt nicht.
Allein in den letzten 2 Monaten habe ich dadurch 6 eigentlich gute Freunde verloren und sitze jetzt alleine zuhaus...

 

[Benutzer35148]

Naja, dafür kannst Du nun wirklich nichts, dass Du keine Gefühle hattest.
Und das ist doch keine Ursache oder kein Grund dafür, jemandem nicht zu vertrauen.

Eigentlich bin ich ein schlechtes Beispiel, weil ich selber nicht viele Freunde habe, und eher noch zu oft alleine rumsitze.
Aber Du musst eben rausgehen, neue Leute kennen lernen.

Was machst Du denn derzeit? Schule, Ausbildung, Studium? Möglichkeiten gibt es viele

 

[Benutzer89539]

Wie äußert sich das denn, wenn du gute Freunde verlierst, weil es mit dem Vertrauen nicht geklappt hat?

 

[Benutzer156578 (32)]

Es äußerst sich meist darin, dass die Leute sich nicht mehr bei mir melden, nachdem ich einmal mein Problem angesprochen habe. Das sie Dinge unternehmen, die ich dann u.a. durch gemeinsame WhatsApp Gruppen oder Facebook mitbekomme und mich irgendwann einfach gefragt habe, wieso sie mir nicht mehr Bescheid sagen...
Und als ich das dann mal angesprochen habe in einem 4 Augen Gespräch mit einem gabs den mega Streit von wegen ich würde die Freundschaft nicht richtig beurteilen, nur weil ich gesagt habe, dass ich mich ausgeschlossen und einsam fühle, nachdem ich mehrere Wochen eben auch so behandelt wurde.. und auch Probleme ansprechen, fällt mir nicht leicht und das wissen diese Menschen alle und ja...

Ich arbeite in einem Hotel und bin knappe 2 Jahre mit der Ausbildung fertig... habe ein paar Hobbies, aber irgendwie fehlt mir oft die Motivation...

 

[Benutzer]

Hmm.. wie definierst du eigentlich gute Freunde?
Und.. was für ein Gefühl hast du, bevor du versuchst, dich jemandem anzuvertrauen?
Ist das ein: "Du musst doch jetzt vertrauen, und der hat dir keinen Grund gegeben, ihm nicht zu vertrauen" oder mehr: "Oh. Ich glaube mit dem könnte ich bestimmt gut reden und würde es sehr gern tun...ich trau mich nicht, ach, verdammt, ich versuchs mal"?

Es ist nämlich so:
Ja, Vertrauen ist eine schöne Sache. Aber man kann es nicht erzwingen. Mit manchen Menschen kann man wunderbar über Gott & die Welt reden - aber für persönlichere Dinge stimmt die Chemie dann eben trotzdem nicht.

 

[Benutzer156578 (32)]

Gute Freunde sind für mich Menschen, mit denen man sprechen kann. Über positives, wie negatives.
Die dich nicht verurteilen, wenn du irgendwas blödes machst, sondern hinter dir stehen und dir den Rücken stärken.

Es war meist eher so, dass ich es halt langsam versucht habe, und es geklappt hat und ich dann dachte "ach komm, du kannst ihr/ihm doch vertrauen, jetzt öffne dich und rede dir das von der Seele".

Es tat ja auch immer gut und eigentlich geht es dabei auch nur um 2-3 Leute, mit denen ich wirklich darüber gesprochen hatte... weil ich eigentlich dachte, da hätte ich am meisten Vertrauen.

Anfangs war dann auch alles gut und irgendwann kam dann gar nichts mehr und dann war ich natürlich verletzt und ja.. hab mich zurückgezogen - an sich auch falsch, aber verständlich, oder?

 

[Benutzer89539]

Ich kann jetzt nur mal zwei Hypothesen in den Ring werfen:

• Ich kannte auch schon Menschen, die in einer schwierigen Phase ihres Lebens waren, und oft über ihre Probleme gesprochen haben. Als Freund will man dann natürlich für diesen Menschen da sein, und es ist selbstverständlich zuzuhören und Rat zu geben. Aber es gab auch schon Fälle, wo diese Menschen irgendwann nur noch und permanent über ihre Sorgen und Nöte gesprochen haben, und dabei selbst kaum noch für etwas anderes zugänglich waren. Das war dann sehr belastend, und die Freundschaft wurde ziemlich einseitig. Heute würde ich vielleicht mal Klartext reden, aber in jüngeren Jahren konnte ich da noch nicht so mit umgehen und bin von meiner Seite aus auf Abstand gegangen.

• Vielleicht bist du auch nur zu empfindlich, was Aktivitäten deiner Freunde ohne dich angeht? Wenn du anderen dein Herz ausgeschüttet hast, wird es auch nicht immer vor allen gewesen sein, sondern auch mal bei einem Treffen zu zweit, oder? Man macht halt nicht immer alles mit der gesamten Clique. Vielleicht nimmst du es einfach zu persönlich, wenn mal was geschieht wo du nicht dabei bist?

Vielleicht liege ich auch grad ganz falsch... aber das wären so zwei Erklärungsversuche, die mir durch den Kopf gingen. Wie viel daran liegt, wirst du selbst viel besser beurteilen können als ich über das Internet.

 

[Benutzer156578 (32)]

Es ist total lieb, dass ihr alle mir so antwortet. Das hilft gerade schon... einfach davon schreiben zu können.

Ja, da war ich mit den Leuten alleine und ja klar, ich habe an sich kein Problem damit, wenn ich mal nicht gefragt werde, aber nach dem xten Mal, dass die ganze Clique zusammenhing, nur ich nicht, hats mir schon wehgetan.
Zumal da auch noch dieser besagte Freund mit drinhängt, der den Kontakt abgebrochen hat. Auch da kann ich das nachvollziehen, dass er das gemacht hat und ich bin ihm auch nicht böse deswegen. Aber dann waren alle nur noch für ihn da, weil ich die Böse bin, die keine Gefühle für ihn hat ... und wie es mir damit ging, mal wieder jemanden "verloren" zu haben, hat keinen interessiert und als ich das angesprochen hab - ja da war ich erst Recht die Blöde.

Ich wollte doch einfach nur, dass man auch mal (!!) was mit mir macht. Ich erwarte gar nicht, dass ich jedes Mal gefragt werde.. um Gottes Willen.


Ich bin eigentlich eher der Zuhörer als Erzähler, weswegen viele mit ihren Problemen zu mir gekommen sind.

Und ja ich weiß, da hast du auch Recht, dass mir meine Probleme in der letzten Zeit über den Kopf wachsen und ich mich da vielleicht auch verrenne, aber ich komm einfach alleine nicht mehr da raus. Aber auch das habe ich gesagt und ja ... keine Ahnung... :/

 

[Benutzer35148]

Leider ist es dann die falsche Clique für Dich... denn wenn er dort der Held ist, hast Du rein gar nichts zu melden, egal was Du sagen magst, sie werden immer nur ihm glauben.
Auf solche "Freunde" kannst Du sicher verzichten.

Dass es weh tut, kann jeder gut nachvollziehen.

Hast Du wirklich niemanden mit dem Du persönlich reden kannst?
Was ist mit Deinen Hobbies? Sind das Dinge die Du alleine machst, oder kommst Du unter die Leute?

 

[Benutzer156578 (32)]

Ich komme dabei unter Leute - es sind aber auch viele Familienmitglieder dabei.

Generell fühle ich mich momentan eher so, als würde ich eine Lüge leben.
So nach außen: hey, es geht mir gut und alles ist toll
und eigentlich würd ich am liebsten nichts denken und fühlen...

 

[Benutzer35148]

Das geht mir auch manchmal so. Im Beruf bin ich eher derjenige, der für andere da ist, deren teilweise echt lächerliche Probleme anhört und dafür Abhilfe sucht, und bin damit auch recht erfolgreich. Wie es in mir drinnen aussieht, wissen die wenigsten.
Und privat will mir oft nichts wirklich gelingen, ich kann mich nicht aufraffen, dabei könnte es doch auch mal schön sein und auch einmal alles gut laufen. Manche Leute sind einfach grundsätzlich glücklicher als andere.
Ich versuch dann nicht zuviel darüber nachzudenken, sonst würde ich auf Dauer depressiv werden.
Ich denke es hat sich mit der Zeit ein gewisser Fatalismus eingeschlichen: dann ist es halt so, und ich freue mich wenn ich mich mit meinen wenigen Freunden treffe.

Trauere nicht über das was Du nicht hast, sondern freue Dich auf das was Du haben wirst

 

[Benutzer136716 (33)]

Das geht mir auch manchmal so. Im Beruf bin ich eher derjenige, der für andere da ist, deren teilweise echt lächerliche Probleme anhört und dafür Abhilfe sucht, und bin damit auch recht erfolgreich. Wie es in mir drinnen aussieht, wissen die wenigsten.

Hilfsbereite Menschen sind super! Solange diese auch mal Nein sagen können.
Willst du überhaupt, dass Sie wissen wie es in dir aussieht?

Und privat will mir oft nichts wirklich gelingen, ich kann mich nicht aufraffen, dabei könnte es doch auch mal schön sein und auch einmal alles gut laufen. Manche Leute sind einfach grundsätzlich glücklicher als andere

Man ist so glücklich wie man es selbst zulässt. Nur weil mache Leute Ziele erreichen, die für einen selbst nicht zu erreichen scheinen, müssen die nicht glücklicher sein!

Ich versuch dann nicht zu viel darüber nachzudenken, sonst würde ich auf Dauer depressiv werden.

Es besser aktiv über seine Probleme nachzudenken, als diese zu verdrängen oder nachts ins Grübeln zu geraten.

Ich denke es hat sich mit der Zeit ein gewisser Fatalismus eingeschlichen: dann ist es halt so, und ich freue mich wenn ich mich mit meinen wenigen Freunden treffe.

Man kann nicht alles beeinflussen, aber man kann es versuchen! Auf jeden Fall besser als vornerein Aufzugeben.

Trauere nicht über das was Du nicht hast, sondern freue Dich auf das was Du haben wirst

Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und dieser Augenblick ein Geschenk
Sehe das etwas anders

So jetzt, aber zu Twinklemoon das mit deinen "Freunden" sehe ich wie Engel sie tun nicht gut also weg von den.
Den Kontakt zu deinen Exfreund solltest du, zu mindestens so lange unterbrechen bis du mit der Sache abgeschlossen hast.

Wenn man Enttäuscht worden ist vertraut man natürlich erst mal niemanden mehr, aber ich bin mir sicher
auch du findest da jemanden.

Jetzt solltest mal an DICH denken und einfach öfter etwas machen was dir gut tut.

 

[Benutzer156578 (32)]

Hey, danke erstmal das du dir soviel Zeit nimmst und sorry, ich war arbeiten. Muss ja auch mal sein.

Ich weiß, dass ich positiv nach Vorne schauen sollte - aber irgendwie will es nicht so recht funktinieren.... :/

Es ist einfach irgendwie alles schwierig zur Zeit und wenn man jemanden zum reden hätte, wäre das einfach schön..



uppps - schon abgeschickt, als die Antwort von dir kam Jonty

Ja da hast du ja auch Recht. Und ich versuche ja auch an mich zu denken, aber wenn ich zum Beispiel an mich denke, dann würde ich um meinen Exfreund kämpfen, weil ich nichts anderes so sehr will wie ihn und ich weiß mittlerweile, dass nicht nur er, sondern auch ich extrem viele Fehler gemacht habe...
Das ist es was ich eigentlich will.

Und ja gut tun, tut mir momentan eigentlich sonst nicht allzu viel leider.

 

[Benutzer136716 (33)]

Nun ja ob du um deinen Ex Kämpfst ist natürlich ganz deine Entscheidung.
Wenn ich das als ausstehender betrachte sehe ich dich deinen Freund, der dich betrogen hat und den du verlassen hast. Das wirst du schon nicht ohne gute Gründe gemacht haben.

Wenn ich etwas zwischen den Zeilen lese, das kann natürlich auch nur von mir rein interpretiert sein kann.

Ich denke jetzt wo sich deine "Freunde" mehr oder weniger von dir abwenden.
Und bald keiner mehr für dich da ist, möchtest du lieber deinen Exfreund zurück.
Bevor alle weg sind.

 

[Benutzer156578 (32)]

Ich glaube eigentlich weniger, dass es etwas damit zu tun hat, dass sich viele von mir abwenden.
Denn das tun sie ja auch wegen ihm. Weil ich ihn zurück will und sie nicht mehr sehen wollen, wie es mir damit geht ..

 

[Benutzer35148]

Jonty danke für Deine Antworten

Off-Topic:

Hilfsbereite Menschen sind super! Solange diese auch mal Nein sagen können.
Willst du überhaupt, dass Sie wissen wie es in dir aussieht?

Guter Punkt, besser nicht. Wennes im Beruf Schwierigkeiten gibt, habe ich zum Glück ein sehr gutes Team um mich herum, und wir nehmen gegenseitig kein Blatt vor dem Mund.
Aber über private Dinge, darüber rede ich wenn überhaupt lieber mit Freunden.

Man ist so glücklich wie man es selbst zulässt. Nur weil mache Leute Ziele erreichen, die für einen selbst nicht zu erreichen scheinen, müssen die nicht glücklicher sein!

Richtig, aber darum ging es mir da nicht.
Es geht manchmal um banale Dinge. Z.B. ein neues Regal aufbauen. Warum muss ausgerechnet bei mir eine wichtige Schraube fehlen? Bis ich eine ähnlich passende in meinem Fundus aufgetan oder im Baumarkt gefunden habe... Ich bin handwerklich nicht ganz ungeschickt, kann mir also gut selber helfen, aber so etwas ist einfach Nervig, wenn immer wieder etwas einfach nicht so klappt wie es eigentlich sollte (und es bei den meisten anderen auch).
Es ist aber auch nicht so dass ich grundsätzlich negativ denke, vielleicht nur etwas zu realistisch

Es besser aktiv über seine Probleme nachzudenken, als diese zu verdrängen oder nachts ins Grübeln zu geraten.

Das schon, aber tagsüber bin ich oft zu beschäftigt, oder besser gut abgelenkt, und wenn ich dann halb müde im Bett liege, ist fast der einzige Moment wo so etwas wieder hochkommt.

Man kann nicht alles beeinflussen, aber man kann es versuchen! Auf jeden Fall besser als vornerein Aufzugeben.

völlig richtig

Die Vergangenheit ist Geschichte, die Zukunft ein Geheimnis und dieser Augenblick ein Geschenk
Sehe das etwas anders

Na, so anders ist das was Du schreibst auch nicht.
Aus der Vergangenheit sollte man lernen, aber man darf sich nicht verkrampft daran festhalten,
egal wie ungewiss die Zukunft sein mag

Ich glaube eigentlich weniger, dass es etwas damit zu tun hat, dass sich viele von mir abwenden.
Denn das tun sie ja auch wegen ihm. Weil ich ihn zurück will und sie nicht mehr sehen wollen, wie es mir damit geht ..

naja, dann musst Du eben einen Weg finden, ihn wieder zurück zu bekommen, und damit die "Freundschaft" der anderen,
oder Du gehst ihnen allen in Zukunft aus dem Weg und baust Dir ggf. an einem anderen Ort einen neuen Bekanntenkreis auf.

 

[Benutzer156578 (32)]

So... sorry. Mich hat es niedergeschlagen und ich lag zwei Tage krank im Bett und habe geschlafen.

Hm ja ich würde ihn schon gern zurückbekommen, aber das ist glaube ich einfacher gesagt als getan, denn da ist schon einiges schief gelaufen. Leider ist mir auch erst jetzt aufgefallen, wie oft ich eigentlich im Unrecht war. Er hat jemand Neues gefunden und ja... eigentlich wäre aus dem Kopf schlagen das einfachste. Hab ich auch versucht und wollte ich auch - klappt aber nicht. Umso mehr ich es vergessen wollte und allen es Recht machen wollte, desto schlimmer ging es mir.

Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu mir zu stehen und entweder die Leute kommen damit klar oder nicht. Aber das wird keine leichte Zeit.

Ich habe das ganze letzte halbe Jahr eine Lüge gelebt... diese abzustreifen ist nicht leicht!

Aber vielen Dank für eure ganzen Antworten! <3