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Was soll ich machen?

M
Benutzer95598  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo Leute,
ich bin eigentlich glücklich mit meiner Frau !!!
Aber was soll ich machen.
Meine Frau und ich sind jetzt drei Jahre zusammen,und wir haten seit ungefähr 7 Monaten kein richtigen SEX mehr.
Sie sagt immer es tut weh wenn ich eindringe und die bewegungen mache. Da kann sie nicht mehr und hört auf will immer nur das ich dan komme. Selbst wenn sie sich es selber macht tut es ihr weh.
Sie war schon beim Arzt, und er sagte ihr das sie eine Hahnröhren verängung hat das da her der Schmerz beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung kommt. Kann das sein ??
Der arzt meinte sie müsste sich einer Op unterziehen.
Wir habe schon lange und oft drüber gesprochen aber sie will es einfach nicht machen lassen.
Ich denke mal sex gehört zu einer intakten Beziehung da zu oder ??

Was kann ich machen. Hat veileicht einer einen Rat ???

Es ist mitlerweile so das ich es mir selber mache 1-2mal am Tag.
und das bedürfniss nach sex habe und so gedanken habe mal fremd zu gehen oder so. aber zum glück hält mich mein Verstand davon ab.

Ich weiss einfach nicht wie es weiter gehen soll !!!

P.s achtet bitte nicht auf die Rechtschreibung :zwinker:
 
Caddylady
Benutzer85918  Meistens hier zu finden
  • #2
Hallo,

das ist natürlich überhaupt nicht schon, weder für sie noch für Dich. Will sie sich gar nicht oder vorerst nicht dieser Operation unterziehen? Da es ihr Körper ist, ist es auch ihre Entscheidung, leider wirst du das akzeptieren müssen.
 
D
Benutzer93180  Sehr bekannt hier
  • #3
Steht es denn wirklich fest, dass ihr Problem auf Grund der Harnröhrenverengung besteht? Tritt sowas denn plötzlich auf, denn vorher hatte deine frau wohl keine Probleme beim Sex oder?
Und wenn es wirklich geklärt ist, dass es an der Verengung liegt, warum weigert sich deine Frau es zu operieren?
 
M
Benutzer95598  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #4
@awesome18
Hallo,
wir haben uns schon oft düber unterhalten sie meinte das ist kein thema für sie.
Klar ist es ihr Körper. An der entscheidung kann ich auch nichts dran ändern.

@dollface
Ja es steht fest,wie schon gesagt wir haten früher überhaupt keine probleme. Erst seit Knapp 7 Monaten.
Ne es ist da und tritt nicht ab und an mal auf es ist immer da. Es fängt ja beim Vorspiel schon an.
Meiner meinung nach ist ihr der Sex nixht so wichtig sonst häte sie es schon machen lassen. Wir haten uns mal über Selbstbefridiegung unterhalten. Wann man es macht oder op überhaut. Das ist kein Tabu thema bei uns wir reden darüber ganz offen. Sie meinte sie bräuchte sowas nicht.(Was ich persönlich nicht ganz recht glauben kann. Den jede Frau hat doch mal ein verlangen und wenn der Man nicht da ist dan macht man es sich doch selber.) Das sieht man schon am Sex wenn ich nicht mal mit dem Zaunpfal Winke oder den anfang machen dann hätten wir glaube ich keine sex. Aber wie gesagt es ist erst seit knapp 7 Monaten so.
Vorher war alles klar bei uns. Na gut sie sagte eigentlich schon immer das sie sich es nie selber (alleine) macht.
 
Sexybunnybabe
Benutzer57699  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Es gibt nunmal auch Frauen, die wenig bis kein Verlangen nach sexueller Befriedigung haben und die es sich nicht zwangsweise selbst machen, wenn ihr Mann mal nicht da ist. Genauso gibt es Frauen, die ebenso wenig bis kein Verlangen nach Sex haben. Frauen sind da anders gestrickt als Männer, mehr auf emotionale Zuwendungs aus, als auf körperliche (zumindest viele- es gibt da so eine Studie, dass etwa die Hälfte aller Frauen lieber bis an ihr Lebensende auf Sex als auf Küssen und Kuscheln verzichten würde).
Natürlich kommt es dir komisch vor, dass ihr Problem erst seit 7 Monaten besteht, aber der menschliche Körper kann sich stetig verändern. Ich kann gut verstehen, dass du ein starkes Verlangen nach Sex hast und das wahrscheinlich auch als Bestätigung für deine Beziehung siehst (was natürlich leider seit 7 Monaten flachgefallen ist) und dementsprechend gerne hättest, dass sie diese Operation durchführt, aber wie meine Vorredner schon gesagt haben, es ist ihr Körper und ihre Entscheidung und vor einer OP haben manche Menschen begründeter Weise Angst. Da sie scheinbar ein nicht so sexuell orientierter Mensch ist, ist es ihr wohl lieber, es bleibt wie es ist und dass sie sich keinem Eingriff unterzieht. Das ist natürlich ein Problem in eurer Beziehung, das zwischen euch steht. Ich fürchte, in diesem Falle musst du entweder auf sie zukommen, indem du ihre Entscheidung akzeptierst und wenig Sex mit ihr hast, oder aber dich anders entschieden, was allerdings nicht unbedingt eurer Bezieung zugute kommen würde. Das ist natürlich ein schwieriger Schritt in einer Ehe, über sowas zu entscheiden, in der Situation möchte ich auch nicht gerne sein, aber eine Auseinandersetzung mit dem Thema in die eine oder andere Richtung ist unumgänglich, es sei denn, sie gibt sich doch noch einen Ruck, vielleicht dir und eurer Ehe zuliebe, und entscheidet sich doch für eine Operation. So sieht es aus, wenn wirklich ein köroerliches Problem vorliegt. Der Verdacht liegt allerdings auch irgendwo nahe (zumindest denke ich, dass du diese Möglichkeit in Betracht gezogen hast, wie sich dein Post so liest), dass es ein anderes Problem gibt, aufgrunddessen sie nicht mit dir schlafen möchte. Das gälte es natürlich auch rauszufinden. Ganz gleich, worin ihr Proble begründet liegt, ich denke, sensibel sein und auf sie zugehen, ihr zusprechen, dass du zu ihr stehst und all das, könnte ihr helfen, sich dir zu öffnen, sodass ihr das Problem zusammen anpacken könnt.
Ich wünsche dir viel Glück, dass bei euch alles wieder ins Reine kommt.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #6
In meinen Augen gehört Sex zu einer 'normalen' Beziehung dazu. Ihr beiden hattet Sex und über 2 Jahre lang scheint es wunderbar geklappt zu haben und jetzt nicht mehr - finde ich seltsam. Das Problem liegt bei ihr und sie möchte es nicht lösen. Ich weiß nicht, ob die Harnröhrensache stimmt oder nicht, aber ich finde nicht, dass du ihre Entscheidung akzeptieren musst. Ehrlich, ich würde sie auf eine offene Beziehung ansprechen und wenn sie das nicht will, dann würde ich mich trennen. Kaum ein Mensch ist dafür geschaffen, wirklich jahrelang, wenn nicht ein lebenlang ohne Sex auszukommen, irgendwann leistest du dir vermutlich einen Fehltritt, wenn du jetzt nicht beginnst aktiv zu handeln. Wenn sie die OP nicht will - okay - aber du musst das nicht einfach so hinnehmen.

PS: Ich brauche SB auch schon seit über 8 Jahren nicht mehr - bringt mir nix, daher glaube ich ihr das auf jeden Fall.
 
E
Benutzer92232  Benutzer gesperrt
  • #7
In meinen Augen gehört Sex zu einer 'normalen' Beziehung dazu. Ihr beiden hattet Sex und über 2 Jahre lang scheint es wunderbar geklappt zu haben und jetzt nicht mehr - finde ich seltsam. Das Problem liegt bei ihr und sie möchte es nicht lösen. Ich weiß nicht, ob die Harnröhrensache stimmt oder nicht, aber ich finde nicht, dass du ihre Entscheidung akzeptieren musst. Ehrlich, ich würde sie auf eine offene Beziehung ansprechen und wenn sie das nicht will, dann würde ich mich trennen. Kaum ein Mensch ist dafür geschaffen, wirklich jahrelang, wenn nicht ein lebenlang ohne Sex auszukommen, irgendwann leistest du dir vermutlich einen Fehltritt, wenn du jetzt nicht beginnst aktiv zu handeln. Wenn sie die OP nicht will - okay - aber du musst das nicht einfach so hinnehmen.

PS: Ich brauche SB auch schon seit über 8 Jahren nicht mehr - bringt mir nix, daher glaube ich ihr das auf jeden Fall.

das würde ich jetzt gern mal zu 99,9 % so unterschreiben. nur bei mir stimmt das mit den 8 jahren nicht bei mir sinds erst 3 jahre in denen ich sex habe :zwinker:

ich finde auch das hier alle recht leichtfertig urteilen immerhin ist es ja nicht ihre ehe und sie müssen auf keinen sex verzichten. natürlich sollte man nicht aus zwang heraus miteinander schlafen aber ich finde es ist einfach dein gutes recht in einer ehe darauf zu bestehen da ich ebenso xoxos meinung bin das es einfach für beide dazu gehören sollte...
denke nur sehr genau darüber nach, welche schritte du gehst denn mit größter wahrscheinlichkeit sind sie für immer...
aber ich möchte betonen auch wenn das vllt egoistisch oder fast schon egozentrisch klingt. meine letze bez wäre mit sicherheit auch an der ausdauer meines partners beim sex zerbrochen wenn es nicht shcon eher gescheitert wäre aber das war auf jeden fall auch ein grund...ich denke sex ist ein wichtiger träger von einigen wenigen die eine beziehung zusammenhält. wenn der wackelt kann das "gebäude" nicht mehr stehen.

lg
 
M
Benutzer95598  (43) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Hallo zusammen es gibt neues !!!
Wir hatten gestern abend ein langes Gespräch über die ganze sache. Es kamm mir ein bischen komisch vor was sie sagte. Den ich war ja nicht mit beim arzt.
So sie sagte gestern das der Arzt meinte sie müsste sich eine OP unterziehen anders geht es nicht.
Jetzt sagt sie ne das liegt daran das wir nicht so oft miteinander schlafen. Das das da her kommt !! Aber wenn sie baden geht und wir dan Sex haben dan klappt es. Sagt sie !! Was aber nicht stimmt den wie schon gesagt immer wenn wir es probieren tut es ihr weh. Und dan sagt sie immer ich kann nicht es geht nicht. Was ich auch Akzeptiere !!!!!! Aber dan immer mit dem Kommentar von ihr ja du kannst ja kommen !!
Aber das ist doch auch nicht die lösung. Man will ja auch mit seiner Partnerin zusammen kommen (in ihr ;-)) oder sehe ich da was Falsch ???
Den es kommen ja auch mal Kinderwünsche. Wodrüber wir uns schon unterhalten haben. Haben vor knapp 15 Monaten ein Haus gekauft weil wir ne Familie gründen wollen.
Aber wie wenn es nicht richtig geht. Da stelle ich mir die Frage was will sie den !!
Wie gesagt ihre meinung ist das wir zu wenig haben.
Was ich nicht recht glauben kann weil sie zuerst sagte sie müsste ne op machen.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #9
Von zu wenig Sex wird man nicht krank! Das ist Blödsinn!
Harnröhrenverengung sagt mir spontan nichts, aber es gibt sicherlich genug Frauen, die wenig Sex haben (noch weniger als deine Frau) und die haben deswegen noch lange nicht das gleiche Problem.
Da hat sie dir wohl einen Bären aufgebunden oder sie hat den Arzt falsch verstanden... :ratlos:
Auf jeden Fall finde ich es ziemlich blöd von ihr, dass sie dir damit jetzt indirekt die Schuld an ihrem Problem gibt.

Ich versteh den Zusammenhang zwischen Sex und verengter Harnröhre sowieso nicht ganz. :ratlos:
Wie wurde diese "Krankheit" bei ihr überhaupt diagnostiziert? Ich hab mal geoogelt und da einiges von Katheter und KOntrastmittel und so gefunden... So angenehm ist das wohl nicht und v.a. relativ aufwändig. Das wird nicht mal eben bei Frauenarzt diagnostiziert.

Harnröhrenstrikturen betreffen überwiegend Männer. Frauen sind von echten Strikturen kaum betroffen. Angeborene Strikturen sind ebenfalls sehr selten.
wikipedia.de - Wikipedia, die freie Enzyklopdie

/edit
Ich hab noch weiter gegoogelt und dieses Krankheitsbild durchwegs nur bei Männern gefunden. :ratlos:

Deine Frau sollte wohl mal den Arzt wechseln. Wenns ihr wirklich wichtig ist, euer Problem zu lösen.
 
Trouserbond
Benutzer95608  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #10
hi,

so wie ich das sehe, seid ihr ja ein festes paar mit festen absichten eine familie zu gründen. haus habt ihr ja schon.

an deiner stelle würde ich darauf bestehen, mit ihr zusammen zum arzt zu gehen, um dir klarheit zu verschaffen und dann gemeinsam mit dem doc die medizinischen möglichkeiten durchzugehen.

kann ja nicht sein, dass sich für deine frau das thema sex in eurer beziehung schon erledigt hat, warum auch immer. das ist eine zumutung für jeden beziehungspartner. stellt ja auch die gemeinsame zukunft sehr in frage. was soll das werden?

ich finde, da darf man nicht zu zart ran - man muss der anderen seite deutlichst klar machen, dass zur glücklichen beziehung eben auch sex gehört. wenn die bereitschaft zur lust nicht (mehr) da ist, muss irgendwann damit gerechnet werden, dass der partner sich eine neue gefährtin sucht - was in diesem fall auch sein gutes recht ist.

ich empfehle euch keinesfalls ein kind in die welt zu setzen, bevor ihr wieder zurückgefunden habt, zu einem harmonischen sexleben. denn mit baby leidet das sexleben eh enorm und madame hat dann noch zusätzliche ausflüchte dich "verhungern" zu lassen - nur dann ist es für deinen rückzug zu spät, bzw. es gibt dann noch eine allein erziehende mutter mehr in deutschland ...

lg
trouserbond
 
C
Benutzer85323  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Von zu wenig Sex wird man nicht krank! Das ist Blödsinn!
Harnröhrenverengung sagt mir spontan nichts, aber es gibt sicherlich genug Frauen, die wenig Sex haben (noch weniger als deine Frau) und die haben deswegen noch lange nicht das gleiche Problem.
Da hat sie dir wohl einen Bären aufgebunden oder sie hat den Arzt falsch verstanden... :ratlos:
Auf jeden Fall finde ich es ziemlich blöd von ihr, dass sie dir damit jetzt indirekt die Schuld an ihrem Problem gibt.

Ich versteh den Zusammenhang zwischen Sex und verengter Harnröhre sowieso nicht ganz. :ratlos:
Wie wurde diese "Krankheit" bei ihr überhaupt diagnostiziert? Ich hab mal geoogelt und da einiges von Katheter und KOntrastmittel und so gefunden... So angenehm ist das wohl nicht und v.a. relativ aufwändig. Das wird nicht mal eben bei Frauenarzt diagnostiziert.

wikipedia.de - Wikipedia, die freie Enzyklopdie

/edit
Ich hab noch weiter gegoogelt und dieses Krankheitsbild durchwegs nur bei Männern gefunden. :ratlos:

Deine Frau sollte wohl mal den Arzt wechseln. Wenns ihr wirklich wichtig ist, euer Problem zu lösen.

Ich sehe das ähnlich.
Vor allem, selbst wenn sie diese Harnröhrenverengung hätte, was hat das mit den Schmerzen beim Sex zu tun?!
Sie sollte wirklich mal den Arzt wechseln bzw. hab ich eher das Gefühl, dass sie sich da iwas zusammenspinnt, nur um nicht genauer nachzuforschen.
 
P
Benutzer48031  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Mein Onkel ist Uruloge und er meint, dass sowohl Männer als auch Frauen dann eigentlich auch ohne Sex Beschwerden haben. Nämlich beim Urinieren! Irgendwie auch logisch, nicht wahr?

Wenn, dann sind Vernarbungen, Tumore oder aber Infektionen und "Umgebungskrankheiten" meißtens der Grund der Verengung.
(Sie kann auch genetisch bedingt sein, das wüsste deine Frau dann aber, denn dann wäre es das ganze leben schon so gewesen)
Männer können da noch allen möglichen Prostatamist bekommen (bahahhhahahah!!!!), aber das ist bei Frauen ja hinfällig :zwinker:
Da Infektionen meißt weh tun und bemerkt werden (egal ob nun Geschlechtskrankheiten oder "normale" bakterielle Infektionen), bzw schlimmer werden, hat man bei einer Harnröhrenverengung die nicht durch Vernarbung oder Tumor entstanden ist eigentlich eher nicht die sonderliche "Wahl", ob man sich da behandeln lässt. Meißtens geht das nicht anders, weil es sonst nur schlimmer wird und natürlich auch Ansteckungsgefahr besteht.
Gerade bei Frauen besteht dann natürlich noch die erhöhte Gefahr der Blaseninfektion und sowas wird dann ja schnell chronisch, weil die Harnröhre bei Frauen ja nur knappe 5cm lang ist.

Wenn es eine Vernarbung oder ein Tumor ist, wird dann geguckt, ob Pinkeln normal möglich ist (schmerzfrei, ausreichende Austrittsmenge und Geschwindigkeit, da sonst Rückstau und damit Zusetzung der Harnröhre bzw. Infektion die Folge sein kann).
Wenn das schmerzfrei geht, dann lässt man es meißt in Ruhe, ausser es ist abzusehen, dass es schlimmer wird (meißt bei Tumoren, auch wenn sie gutartig sind. Sie streuen ja nur nicht, was nicht heißt, dass sie nicht wachsen.)
Wenn es also keine Infektionen sind, oder waren (und die hätte der Arzt eigentlich festgestellt), dann sind es normalerweise Narben, oder aber eben Tumore.
Möglichkeiten sind zum einen Operationen, und bei Frauen auch die Dehnung der Harnröhre (begrenzt möglich, manchmal tuts das schon, dann muss man kein Narbengewebe wegschneiden/weglasern), weil sie nur so kurz ist. Männer haben da eher schlechte Karten und kommen meißt nicht um Antibiotika (bei Infektion) bzw Op (Narben, Tumore und sonstiges) herum.

Das sowas durch normalen Sex geschieht (also ohne "böses" Spielzeug, bei dem es zu Verletzungen kommt) ist eher unwahrscheinlich. Das täte dabei dann nämlich schon weh und wäre dahingehend wohl bemerkt worden.
Dass es aber beim Sex weh tut, wenn eine Frau eine Harnröhreninfektion oder gar Verengung hat, kann schon sehr gut, sein. Ist ja auch logisch, denn dann drückt es ja, weil das ja alles weiches Gewebe ist und gedehnt wird.

Und, wie gesagt, wenn sowas weh tut, dann tut es das meißtens auch beim Pinkeln.

Soviel zu dem, was mein Onkel mir kurz runtergeleiert hat.

Keine Ferndiagnose! Keine Gewähr auf irgendetwas!
Bloß allgemeine Information. Die kann man übrigens auch googlen, Krava hat da ja auch schon was zu gesagt. Und ja, bei Frauen tritt eine schlimme Harnröhrenverengung recht selten auf, meinte mein Onkel auch. Er hat da bis jetzt nur Männer tatsächlich wegen operieren müssen und er macht den Job seit 27 Jahren. Frauen kriegen sowas eigentlich meißtens mir Medikamenten in den Griff, die die Infektion beseitigen.

Ich würde an ihrer Stelle damit (nochmal) zum Arzt, da es ja tatsächliche Schmerzen sind, die "plötzlich" da waren. Sowas ist eigentlich nie gesund und man sollte sich absichern, es kann auch viel Anderes sein, es muss keine Harnröhrenverengung sein, die zu sowas führen kann.
Dann würde ich an deiner Stelle "konstruktiv" vorschlagen, sie zu begleiten. Dann hörst du ja, was man ihr/euch sagt. Zwei Ärztemeinungen sind bei soetwas sowieso hilfreich :smile:

Zu dem "zu wenig Sex führt zu Schmerz"... Das habe ich nie gehört, kann es mir nicht vorstellen, aber lasse mich gerne belehren.
Wenn zu wenig Sex irgendwie zu Schmerzen führt, haben diese dann aber nicht mit der Harnröhre zu tun. Erst recht nicht mit einer Verengung Derselben. Riss kann man sich vorstellen, klar. Aber wenn du nicht pferdemäsig bestückt bist und ihr keine "unnormalen" Spielzeuge benutzt... Naja! Und ihr hattet ja vorher auch Sex ohne Schmerzen...

Hast du sie denn mal wirklich konkret und eindringlich auf den Kopf zu gefragt, ob es nicht schlicht an etwas anderem liegt?
Und/oder, ob sie denn gerne mehr Sex hätte, wenn da nicht die Schmerzen wären?

Wie sieht es denn bei euch mit Oralsex so aus? Beiderseitig, versteht sich. Wäre das keine Möglichkeit?
Ist sie denn dafür zu haben, es dir mit der Hand zu machen? damit zumindest ein Bisschen gerechtfertigtes Verlangen deinerseits gestillt wird?
Ich finde auch, dass sexuelle Befriedigung zu einer (intakten) Liebesbeziehung dazu gehört.
 
Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #13
Eine Freundin von mir unterzieht sich zufällig auch die Tage einer OP, wo die Harnröhre ein Stück aufgeweitet wird, weil sie da eine Verengung hat. Gibt also anscheinend auch noch andere Frauen mit diesem Problem. Ist nur eine ambulante OP. Ich verstehe nicht, wieso das nicht schon längst bei deiner Freundin gemacht wurde. Danach könnt ihr ja immer noch weitersehen, was das Sex-Problem betrifft.
 
D
Benutzer71062  Meistens hier zu finden
  • #14
ich bin eigentlich glücklich mit meiner Frau !!!

das wundert mich. Wenn du schon über fremdgehen nachdenkst ...

Mit dem Kauf des Hauses hat sie dich ja auch schon fester am Haken. Ein Kind wäre noch besser. Da braucht man dann nicht mehr so auf den Partner einzugehen - er kann ja nicht so schnell weg.

Persönlich finde ich es genauso schlimm, jemanden zur Enthaltsamkei zu nötigen, wie zum Sex. Sex gehört für mich zu einer funktionierenden Beziehung - mehr als Haus und Kind. Wenn meine Partnerin ihren Beitrag dazu nicht leisten will, würde ich mit ihr über meine Konsequenzen auf ihre Verweigerung diskutieren.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #15
Eine Freundin von mir unterzieht sich zufällig auch die Tage einer OP, wo die Harnröhre ein Stück aufgeweitet wird, weil sie da eine Verengung hat.

Hat sie denn auch Probleme beim Sex?
 
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Syleena
Benutzer27629  (40) Meistens hier zu finden
  • #16
Hat sie denn auch Probleme beim Sex?

Keine Ahnung. So ausführlich hatten wir das Thema auch nicht besprochen. Ich meine nur, wenn bei der Freundin des TS schon eine medizinische Indikation vorliegt und sie die Probleme beim Sex darauf zurück führt, sollte man doch vielleicht erstmal dort ansetzen und danach weiter sehen, vor allem, wenn es sich dabei nur um einen kleinen Eingriff handelt. Ob die Probleme tatsächlich daher rühren, kann man als Nicht-Mediziner und Nicht-Betroffener wohl kaum beurteilen, deshalb bin ich da vorsichtig mit Spekulationen.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #17
Ich will auch gar nicht spekulieren. Es wundert mich nur, weil ich einiges zu dem Thema gegoogelt habe und nirgends was gefunden habe, dass eine Harnröhrenverengung das Sexleben beeinträchtigt. :ratlos:
Zumal die Harnröhre meiner Meinung nach ja auch etwas abseits der Scheide liegt. Aber genaures kann ich als Laie dazu natürlich auch nicht sagen.
 
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