• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun/was meint ihr? (Familienproblematik, Bafög etc.)

Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey liebe LP-Community,

wie einige vielleicht schon vor diesem Beitrag gewusst haben, hab ich schon einiges an Problemen mit meiner Mutter. Ich hab deswegen auch überlegt, ob ich das hier überhaupt fragen sollte – weil sonderbar ist es definitiv und einige von euch werden da sicher auch den Kopf schütteln, aber ich will nicht unüberlegt handeln.

Jedenfalls vor kurzem kam wieder ein Thema auf, was mich bis jetzt immer noch beschäftigt und wo ich auch sicher was dran tun muss.

Vor einer Weile hab ich mich jedenfalls mal mit meiner Mutter – wieder mal – gestritten. Ging diesmal darum, dass es hieß ich solle gefälligst bei meiner Oma ausziehen, weil ich ja sowieso nur eine Last etc. wäre. Ich hab gesagt, dass ich ja längst schon ausziehen wollte, damit ich eben meine Ruhe vor meiner Familie hab – allerdings wollte das meine Mutter ja bisher nicht. Ich hab diese Art Streit wegen Ausziehen ja schon häufiger gehabt, weil es immer hieß ich solle ausziehen: Dann will ich ausziehen – dann soll ich nicht ausziehen, weil sonst bin ich ja schuld, wenn meine Familie aus dem Haus fliegt.

Ich lebe ja zwar bei meiner Oma (da ich eben mit meiner Familie solche Probleme habe, bin ich schon vor Jahren zu meiner Oma geflohen), aber ich bin trotzdem bei meinen Eltern gemeldet – eben wegen dieser Hausproblematik (Meine Eltern waren beide Sozialbezieher – mein Vater ist mittlerweile Frührentner. Aber kriegen ja die Miete vom Amt bezahlt für das Haus). Bei meiner Oma muss ich nichts zahlen, aber ich muss ja trotzdem Miete etc. zahlen für ein Zimmer, in dem ich nicht lebe, weil meine Eltern sonst die Miete nicht kriegen und wenn ich „ausziehe“ ist das Haus zu groß. Daher hat meine Mutter bisher auch immer mein Bafög (ich studiere BWL 2. Semester) bekommen – damals hat sie damit argumentiert, dass es einfacher mit den Überweisungen etc. ist.

Sie zahlt mir monatlich nur mein „Taschengeld“ (70 €), während sie alles andere einbehält. Auch zwecks Rückzahlung. Meine Oma zahlt nämlich auch meine Studiengebühren etc., da mein Geld angeblich nicht dafür reicht und meine Mutter will das überweisen, damit meine Oma das kriegt (Meine Oma soll aber angeblich das Geld erst im August bekommen). Was sich so schwer erklärt. Da ich dort nicht esse, kein Wasser nutze (Wasser zahlt auch nicht meine Mutter, sondern meine Oma – das Haus gehört ihr), Strom sowieso nicht und generell wäre das nur die Miete (laut meiner Mutter zahle ich 160 €).

Da mir das aber schon länger komisch vorkommt – allein schon weil das Haus keine 1000 € Miete hat, sondern die Miete liegt glaub ich so bei ca. 570 € (Wenn ich 160 € Miete zahlen soll – und im Haus leben ja noch 6 Leute. Soweit ich weiß, rechnen die im Amt immer ne Pauschale. Die Miete muss der Pauschale entsprechen und die Leute da zahlen mit Sicherheit nicht pro Kopf 160 €).

Zudem immer wenn ich meine Mutter frag, wie viel Bafög ich bekomme (kommt ja bei ihr auf Konto und auch meine Post kommt zu ihr an die Adresse – die sie im Übrigen auch ohne mein Wissen liest) weicht sie mir aus – sie meinte dann sie weiß es nicht genau sie schätzt aber so um die 360 €, sie hat den Bafög-Bescheid nicht bekommen und die Kontoauszüge gehen mich ja nichts an. Auch will sie mir keinen Mietvertrag zeigen oder ausrechnen, wie sich diese 160 € Miete zusammensetzt und wohin der Rest meines Bafög geht. Ich hab mehrfach gefragt. Lustigerweise kann sie mir aber sagen, wann ich mein Bafög neu beantragen muss (soweit ich erfahren konnte, steht das gewöhnlich in dem Bescheid drin).

Um wieder zur eigentlichen Ausgangssituation zu kommen:

Im Streit mit dem Ausziehen hab ich ja gesagt, dass ich ausziehen will, ich aber wohl auch wissen muss wie viel Bafög ich bekomme um mir in dem Rahmen auch mal eine Wohnung suchen zu können. Meine Mutter weicht da wieder aus und meinte wieder ich solle doch lieber bis nach dem Studium warten. Also jedes Mal, wenn es irgendwie um mein Geld geht, will sie mir weder eine Auskunft wirklich erteilen bzw. noch irgendwas zeigen.

Ich hab daher häufiger einfach das Gefühl, dass sie mich da anlügt.

Nun jetzt kommt eigentlich so meine eigentliche Überlegung. Ich will erstmal rausfinden, ob meine Mutter mich wegen der Höhe des Bafögs angelogen hat und generell eben auch wissen wie viel ich tatsächlich bekomme. Daher meine Fragen: Kann ich einfach einen neuen Bafög-Bescheid anfordern? Und kann ich mir diesen auch einfach an die Adresse meiner Oma senden lassen?

Ansonsten so allgemein, was meint ihr dazu und was kann ich vielleicht noch machen? Irgendwie ist das so kein Zustand. Das ich bei meiner Mutter weg muss – das ist mir klar. Ich hab keine Lust mehr auf ihren Kontrollwahn und ähnliches. Und letztlich brauch ich auch wirklich mein eigenes Leben. Trotzdem überleg ich noch, dass ich das einigermaßen gut abklären kann. Auch hab ich überlegt, dass ich dem Bafög-Amt ja auch einfach mein Konto angeben kann, damit das in Zukunft auf mein Konto hin gebucht wird – aber das gibt ja auch wieder Stress mit meiner Mutter. Wobei letztlich würde es wohl so oder so Stress geben oder nicht?

Meint ihr, dass ist eine gute Idee, wenn ich das hinter ihrem Rücken mache oder sollte ich das einfach sagen? Aber ich hab im Prinzip ja wohl auch keine andere Alternative oder?

Ich bedanke mich im Voraus fürs Lesen bzw. auch fürs Antworten und hoffe man hält mich nicht für dämlich, weil ich da überlege ^^'

Liebe Grüße

Mimi
 
K
Benutzer Gast
  • #2
Geh zum Bafög-Amt und lass dir direkt Auskunft geben, wie viel Bafög du bekommst. Wenn du da bist, kannst du dann direkt auch die Kontodaten ändern und deine Nummer angeben.

Da deine Mutter sich nicht kooperativ zeigt, bleibt dir wohl keine andere Wahl.
 
TanzDerVampire
Benutzer78178  Meistens hier zu finden
  • #3
Beziehst du "normales" Bafög? Oder elternUNabhängiges Bafög?

Generell würde ich empfehlen einmal beim BafögAmt bei deinem Betreuer anzurufen. Der lässt sich normalerweise leicht über das Studentenwerk herausfinden auf der Homepage - geht meißt nach Nachnamen. Alternativ einfach bei deinem Betreuer vor Ort auftauchen.

Dann würde ich um eine Einsicht zu bitten in die Unterlagen und dann würde ich direkt die Adressänderung und die Kontoänderung mitteilen.

Hast du denn bei dem Antrag selbst unterschrieben gehabt?
Bedenke, dass du jedes Jahr einen neuen Antrag schicken musst und du jedes Jahr mind. einmal auf die Angaben deiner Eltern angewiesen bist. Ausser du beziehst ElternUNabhängiges Bafög.

Anscheinend ist das Verhältnis zu deiner Familie (abgesehen von der Oma?) ja ohnehin schlecht. Von daher würde ich zusehen dass das Bafög in Zukunft auf dich läuft und du in naher Zukunft ausziehen kannst. Eventuell so timen, dass der BafögBescheid gerade durch ist (also ein neuer Bewilligungszeitraum startet), sodass du für ein Jahr erstmal "sicher" Geld kriegst... Dann hat deine Mum ein Jahr Zeit sich abzuregen, falls ihr das nicht passt alles.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #4
Streß wird es sowieso geben und wie sich das für mich anhört begehen deine Eltern mal ganz charmant einen Sozialbetrug...geh zum Bafögamt wie kolibri sagte aender die Kontodaten lass dir deine Post co zu deine Oma schicken und dann siehst du weiter
 
crêpe-suzette
Benutzer139069  (32) Sehr bekannt hier
  • #5
Lass dir das Bafög überweisen und zieh da aus. Wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben, ich habe ähnliches durch!
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Geh zum Bafög-Amt und lass dir direkt Auskunft geben, wie viel Bafög du bekommst. Wenn du da bist, kannst du dann direkt auch die Kontodaten ändern und deine Nummer angeben.

Da deine Mutter sich nicht kooperativ zeigt, bleibt dir wohl keine andere Wahl.

Danke für die Antwort :smile:

Das hab ich mir schon gedacht, dass mir so wohl keine andere Wahl bleibt.

Beziehst du "normales" Bafög? Oder elternUNabhängiges Bafög?

Generell würde ich empfehlen einmal beim BafögAmt bei deinem Betreuer anzurufen. Der lässt sich normalerweise leicht über das Studentenwerk herausfinden auf der Homepage - geht meißt nach Nachnamen. Alternativ einfach bei deinem Betreuer vor Ort auftauchen.

Dann würde ich um eine Einsicht zu bitten in die Unterlagen und dann würde ich direkt die Adressänderung und die Kontoänderung mitteilen.

Also ich weiß eigentlich nicht mal, ob ich "normales" Bafög oder das elterunabhängige bekomme - aber ich hab es mir gerade angeschaut, wie da die Voraussetzungen nochmal sind. Demnach wird es wohl das normale sein.

Die Adressänderung und Kontoänderungen kann ich also ganz unkompliziert machen? Falls ich es nicht sage, ist es mir ja wichtig das ich das klären kann ohne das meine Mutter es mitbekommt.

Hast du denn bei dem Antrag selbst unterschrieben gehabt?
Bedenke, dass du jedes Jahr einen neuen Antrag schicken musst und du jedes Jahr mind. einmal auf die Angaben deiner Eltern angewiesen bist. Ausser du beziehst ElternUNabhängiges Bafög.

Anscheinend ist das Verhältnis zu deiner Familie (abgesehen von der Oma?) ja ohnehin schlecht. Von daher würde ich zusehen dass das Bafög in Zukunft auf dich läuft und du in naher Zukunft ausziehen kannst. Eventuell so timen, dass der BafögBescheid gerade durch ist (also ein neuer Bewilligungszeitraum startet), sodass du für ein Jahr erstmal "sicher" Geld kriegst... Dann hat deine Mum ein Jahr Zeit sich abzuregen, falls ihr das nicht passt alles.

Ja den hab ich dummerweise selbst unterschrieben - ich wünschte im Nachhinein ich hätte mich nicht drauf eingelassen und von Anfang an meine Kontonummer genutzt.

Ja, dass hast du richtig erkannt - mein Verhältnis zu meiner Familie ist generell gespannt. Nur zu meiner Oma ist es besser, weil ich schon von klein auf mehr bei meiner Oma war als bei meinen Eltern. Meine Oma versteht mich zwar auch nicht sonderlich gut, aber sie akzeptiert es wenigstens und unterstützt mich. Sogesehen mein einziger Rückhalt. Trotzdem niemand, der ich alles anvertrauen kann.

Streß wird es sowieso geben und wie sich das für mich anhört begehen deine Eltern mal ganz charmant einen Sozialbetrug...geh zum Bafögamt wie kolibri sagte aender die Kontodaten lass dir deine Post co zu deine Oma schicken und dann siehst du weiter

Ja, vermute ich wie gesagt auch, dass es Stress gibt - aber ich will mich trotzdem immer korrekt verhalten, obwohl sie sich darum ja auch nicht sonderlich scheren. Ich glaub auch, dass das nicht ganz richtig ist was meine Eltern da machen - alleerdings hat bisher nie jemand was dazu gesagt. Ich hab seit jeher bei Behördengänge immer angegeben, dass ich bei meiner Oma lebe, weil es eben vom Busverbindung etc. günstiger ist. Bisher hat mir also auch nie jemand was dazu gesagt.
 
Xhexenia
Benutzer123649  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Die Adresse kannst du problemlos ändern, da reicht auch ne E-Mail. Bei einer Kontoänderung bin ich mir nicht so sicher, aber möglich sollte das auf jeden Fall sein. Bei einem Auszug vom Elternhaus bekommst du auch automatisch einen höheren Bafögsatz, allerdings musst du einen Mietvertrag vorweisen.

Bevor du weitere Schritte gehst, würde ich mich auch in Ruhe über deine Möglichkeiten informieren und dabei auch deinen Eltern mal ankündigen, dass du ausziehen möchtest und wirst, das Bafög dir (!) als Ausildungshilfe zusteht und sie sich schon mal darauf vorbereiten können, eine kleinere Wohnung zu suchen. Da musst du einfach die Ohren auf Durchzug schalten und an dein Glück denken. Deine Eltern nutzen dich nämlich für den eigenen Wohlstand ziemlich mies aus (und eigentlich sitzt du absolut am längeren Hebel, das solltest du deinen Eltern durchaus mal bewusst machen, wenn sie sich quer stellen).

Ich verstehe, dass es dir unangenehm ist bei dem Gedanken, eventuell noch mehr Steit zu verursachen, aber letztlich ist der unausweichlich. Du wirst nicht ewig bei deinen Eltern zum Schein wohnen können, damit sie nicht an Lebensstandard einbüßen müssen und so ist das letztlich nur ein Dominostein, der irgendwan umfallen wird und alles weitere auch ins Rollen bringt.
 
I
Benutzer Gast
  • #8
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Fenriswolf
Benutzer76373  Meistens hier zu finden
  • #9
An deiner Stelle würde zumindest ich zumindest die Kontodaten umgehend ändern, weil erstens ist deine Ausbildung= dein Bafög. Außerdem hast du Unterschrieben, also solltest du auch wissen wie hoch dein Bafög ist, irgendwann musst du es schließlich zurückzahlen.
Grundsätzlich kann man ja trotzdem einen Unkostenbeitrag leisten.
Zum Thema Post öffnen würde ich deinen Eltern eine klare Ansage machen, dass wir hier nicht in einer Bananenrepublik leben.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #10
Das ist ja Klasse: deine Ma finanziert sich durch dein BAföG und du musst es nachher zurück zahlen. Deine Ma besch**** das Amt mit deinem Geld. Da steht dein Name drauf. Nachher bist Du noch dran deswegen...

Wenn du ausziehst, bekommst du mehr BAföG und es ist deine Ma, die deine Erstausbildung unterstützen muss.

Änder deine Daten, stell dich auf Streit ein und such dir ein Zimmerchen.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Die Adresse kannst du problemlos ändern, da reicht auch ne E-Mail. Bei einer Kontoänderung bin ich mir nicht so sicher, aber möglich sollte das auf jeden Fall sein. Bei einem Auszug vom Elternhaus bekommst du auch automatisch einen höheren Bafögsatz, allerdings musst du einen Mietvertrag vorweisen.

Bevor du weitere Schritte gehst, würde ich mich auch in Ruhe über deine Möglichkeiten informieren und dabei auch deinen Eltern mal ankündigen, dass du ausziehen möchtest und wirst, das Bafög dir (!) als Ausildungshilfe zusteht und sie sich schon mal darauf vorbereiten können, eine kleinere Wohnung zu suchen. Da musst du einfach die Ohren auf Durchzug schalten und an dein Glück denken. Deine Eltern nutzen dich nämlich für den eigenen Wohlstand ziemlich mies aus (und eigentlich sitzt du absolut am längeren Hebel, das solltest du deinen Eltern durchaus mal bewusst machen, wenn sie sich quer stellen).

Ich verstehe, dass es dir unangenehm ist bei dem Gedanken, eventuell noch mehr Steit zu verursachen, aber letztlich ist der unausweichlich. Du wirst nicht ewig bei deinen Eltern zum Schein wohnen können, damit sie nicht an Lebensstandard einbüßen müssen und so ist das letztlich nur ein Dominostein, der irgendwan umfallen wird und alles weitere auch ins Rollen bringt.

Danke für deine Antwort ^^ Gut, dass ich zumindest schon mal ein Teil so abwickeln lässt. Zwecks Ausziehen wird das allerdings wohl noch ne heikle Sache.

Wohnungen hier sind ja aktuell auch rar bzw. mit Kaution etc und da werd ich wohl nicht einfach mal so von heute auf morgen umziehen können. Ich könnte höchstens offiziell bei meiner Oma einziehen, würde dann aber wohl weniger Bafög kriegen, da ich keine Miete zahlen muss und auch ansonsten kostenfrei da lebe - meine Oma darf von mir keine Miete nehmen, da sie sonst höhere Abzüge hat bzw. auch mehr an Steuern zahlen muss. Wäre also weniger von Vorteil.

Meinen Vater trifft an der Situation im Übrigen keine Schuld - er lebt zwar mit im Haus, aber er hat damit nie was zu tun gehabt. Er und meine Mutter sind quasi nur noch auf dem Papier verheiratet - sie trennen unlängst schon das Geld voneinander und auch was Räumlichkeiten angeht. Außer Miete zahlt er also auch nichts und er selbst verwaltet auch nicht das Geld - das tut meine Mutter alles.

Auch war es meine Mutter, die mich stets dazu gedrängt hat, dass ich Bafög beantrage (noch ehe ich die Zusage hatte und mir die Fianzierungsmöglichkeiten angeschaut habe, da kam sie direkt schon mit den Formularen.. war sie also ganz scharf drauf) und das auf ihr Konto buchen lassen soll, weil ist ja einfacher zwecks Miete abbuchen etc und sie kann ja dann auch gleich dafür sorgen, dass meine Oma das vorgestreckte Geld kriegt. Es klang logisch damals - aber ich hätte darüber wohl auch selbst genauer nachhaken müssen, bzw. es besser wissen müssen..

Also letztlich ist es meine Mutter, die mich in dem Fall nur ausnutzen kann - mein Vater weiß nicht mal was Bafög ist und wie viel ich eigentlich kriege. Er hat mich das selbst schon gefragt, wie viel ich bekomme. Aber er kann ja auch nichts dran machen - meine Oma findet das verhalten meiner Mutter auch nicht richtig, aber sie hat selbst Angst vor Streit, weshalb sie nichts sagt..:rolleyes:

Ich hab zu meiner Mutter entsprechend ja auch schon gesagt, dass ich ja nicht ewig mehr bei ihnen gemeldet bleiben kann - ich bin mittlerweile 25 Jahre alt und da ist es in dem Alter schon längst üblich, dass man ausgezogen ist. Meine Mutter sagt darauf ja auch immer nur ja, dass stimme wohl - das will sie ja noch klären (mit meiner Oma), dass diese dann einfach auf Geld verzichten soll damit sie das Haus bezahlen können. Komischerweise gibt es ja wohl doch ne Art Alternative.. aber na ja sie sagt dann trotzdem, dass ich bis nach dem Studium warten soll - sei ja besser etc., weil ich so ja auch günstiger wegkomme und zudem bin ich ja eh ihrer Meinung nach alleine gar nicht lebensfähig :grin:

Aber du hast definitiv Recht - ewig mitmachen kann ich das sicher nicht und auch wenn es unangenehm ist, dann muss es eben auch Streit geben. Ich find es einfach nur bescheuert, dass ich deswegen streiten muss, damit ich mein Recht annehmen kann..

Nur wie ist das, wenn sich meine Mutter zum nächsten Bafög-Antrag nicht beruhigt hat und mir die einzureichenden Unterlagen verweigert?

An deiner Stelle würde zumindest ich zumindest die Kontodaten umgehend ändern, weil erstens ist deine Ausbildung= dein Bafög. Außerdem hast du Unterschrieben, also solltest du auch wissen wie hoch dein Bafög ist, irgendwann musst du es schließlich zurückzahlen.
Grundsätzlich kann man ja trotzdem einen Unkostenbeitrag leisten.
Zum Thema Post öffnen würde ich deinen Eltern eine klare Ansage machen, dass wir hier nicht in einer Bananenrepublik leben.

Das ist wohl wahr.. Und auch deswegen beschäftigt mich auch der Gedanke so sehr. Letztlich benutzt meine Mutter Geld von dem ich im eigentlichen Sinne nichts hab und am Ende bin ich es, die es zurückzahlen soll.

Post öffnen.. tja das sag ich meiner Mutter seit Jahren, dass sie das bitte lassen soll. Sie meint darauf immer: Sie muss die Post ja öffnen, es könnte ja was wichtiges sein damit sie mir sofort Bescheid geben kann. Also sie tut es auch, wenn ich sage sie soll es nicht tun.

Daher versuch ich ja die meiste Post an die Adresse meine Oma kommen zu lassen, damit meine Mutter meine Post nicht bekommt.

Das ist ja Klasse: deine Ma finanziert sich durch dein BAföG und du musst es nachher zurück zahlen. Deine Ma besch**** das Amt mit deinem Geld. Da steht dein Name drauf. Nachher bist Du noch dran deswegen...

Wenn du ausziehst, bekommst du mehr BAföG und es ist deine Ma, die deine Erstausbildung unterstützen muss.

Änder deine Daten, stell dich auf Streit ein und such dir ein Zimmerchen.

Danke und ja das trifft es wohl ganz gut - ich glaub einfach nicht mehr daran, dass meine Mutter es je irgendwie ehrlich mit mir gemeint hat. Und auch wenn ich bei Behördengänge nie gelogen hab - ich hab immer gesagt ich lebe bei meiner Oma -, aber beim Sozialamt war ich selbst nie hin und ich weiß, dass meine Mutter das da sicher nicht angegeben hat das ich bei meiner Oma lebe.

Nicht das ich dafür belangt werde, weil meine Mutter lügt..

Na ja wie ich weiter oben schon schrieb, werd ich wohl eher nicht mehr Bafög kriegen, da ich auf die schnelle keine neue Wohnung bekommen werde, die ich auch sofort zahlen kann - und bei meiner Oma darf ich halt keine Miete zahlen.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Mensch, das tut mir echt leid, was deine Mutter da abzieht :schuettel:
Nur wie ist das, wenn sich meine Mutter zum nächsten Bafög-Antrag nicht beruhigt hat und mir die einzureichenden Unterlagen verweigert?
Deine Mutter ist dazu verpflichtet. Wenn sie sich weigert, gehst du zum Bafög-Amt und die schalten einen Anwalt ein. Wenn sie sich immer noch weigert, kannst du elternunabhängiges Bafög beantragen oder einen Vorausleistungsantrag stellen (http://www.bafoeg-rechner.de/FAQ/vorausleistung.php.).

Aber die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam - ich würde mit alledem also echt nicht mehr lange warten!

Selbst, wenn du jetzt erstmal weniger bekommst, weil du bei deiner Oma wohnst: Sobald du ausziehst, wird es ja wieder mehr. Und weniger auf dein Konto ist immer noch besser als viel auf dem Konto deiner Mutter!
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Mensch, das tut mir echt leid, was deine Mutter da abzieht :schuettel:

Deine Mutter ist dazu verpflichtet. Wenn sie sich weigert, gehst du zum Bafög-Amt und die schalten einen Anwalt ein. Wenn sie sich immer noch weigert, kannst du elternunabhängiges Bafög betragen.

Selbst, wenn du jetzt erstmal weniger bekommst, weil du bei deiner Oma wohnst: Sobald du ausziehst, wird es ja wieder mehr. Und weniger auf dein Konto ist immer noch besser als viel auf dem Konto deiner Mutter!

Danke dir :smile: Ja, leider ist es traurig aber wahr.. Eltern sucht man sich ja eben nicht aus.

Ich find den Gedanken an sich schlimm, dass ich ernsthaft mit nem Anwalt gegen meine Eltern vorgehen müsste..Aber gut im Notfall hab ich halt ne Lösung und weiß wie es weitergeht. Das ist schon viel wert.

Auch mit der Bafög-Höhe.. na ja es sollte zumindest noch genug sein, dass ich das Studium finanzieren kann und meine Oma ihr Geld, welches sie ja vorgestreckt hat, zurückbekommt. Im Notfall müsste ich vllt noch einen Studienkredit aufnehmen.. aber das will ich eigentlich weniger.. Nebenjob ist bisher auch nicht in Sicht, obwohl ich schon seit Monaten fieberhaft suche..
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #14
Nur wie ist das, wenn sich meine Mutter zum nächsten Bafög-Antrag nicht beruhigt hat und mir die einzureichenden Unterlagen verweigert?

Genau, das muss sie. Ich bin immer erstmal geneigt, alles andere auszuschöpfen bevor man sagt, man geht gegen die eigenen Eltern vor.
Aber meistens hilft auch schon der Hinweis, den das Bafög-Amt mitschickt, dass die Eltern zur Auskunft verpflichtet sind.


Daher versuch ich ja die meiste Post an die Adresse meine Oma kommen zu lassen, damit meine Mutter meine Post nicht bekommt.
Du kannst ganz einfach einen Nachsendeantrag bei der Post stellen.
Der kostet zwar ein paar Euro, dafür hast Du dann aber Ruhe.

Wenn deine Mutter Leistungen bezieht, muss sie eben lernen, damit über die Runden zu kommen. Das ist nicht immer leicht, ganz klar. Aber es ist definitiv möglich. Höhere Mieten heißen nicht sofort, dass man umziehen muss. Man kann selbstverständlich das "Mehr" auch aus dem sonstigen Regelsatz selbst zuschießen. Dann muss man eben gut haushalten. Und wenns gar nicht geht, ja, dann muss man sich eine für zwei Personen passendere Wohnung suchen.Möglicherweise - ich weiß nicht warum Eure Familie Leistungen bezieht - könnte Deine Mutter auch arbeiten gehen. Die 360 Euro die ihr dann fehlen, sollte sie locker wieder reinholen können.

Natürlich hat sie den Bafög-Bescheid bekommen :zwinker: Ich würde mir das vom Bafögamt auch alles nochmal zustellen lassen oder es Dir gleich dort aushändigen lassen, damit Du überhaupt einen Überblick bekommst, auf wie vielen Schulden Du dann am Ende deines Studiums sitzt.
Und als Mitglied der Bedarfsgemeinschaft geht Dich selbstverständlich auch an, was Deine Eltern - und damit auch Du - an Geldern bekommst.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Genau, das muss sie. Ich bin immer erstmal geneigt, alles andere auszuschöpfen bevor man sagt, man geht gegen die eigenen Eltern vor.
Aber meistens hilft auch schon der Hinweis, den das Bafög-Amt mitschickt, dass die Eltern zur Auskunft verpflichtet sind.

Ja, dass ist natürlich nicht schön, wenn ich weiß ich muss gegen meine Eltern vorgehen - ich hasse Streit, aber wenn es nicht anders ginge muss ich wohl so vorgehen.

Ich denke mal bei so amtlichen Sachen kümmert sich meine Mutter meistens schnell drum, aber ich kenn sie. Sie würde versuchen ein anderes Druckmittel zu kriegen - so war sie schon immer. Wenn ich nicht machen wollte, was sie wollte dann hieß es einfach mal Router mitnehmen, damit ich kein Inet hab oder kein Geld geben.

Du kannst ganz einfach einen Nachsendeantrag bei der Post stellen.
Der kostet zwar ein paar Euro, dafür hast Du dann aber Ruhe.

Wenn deine Mutter Leistungen bezieht, muss sie eben lernen, damit über die Runden zu kommen. Das ist nicht immer leicht, ganz klar. Aber es ist definitiv möglich. Höhere Mieten heißen nicht sofort, dass man umziehen muss. Man kann selbstverständlich das "Mehr" auch aus dem sonstigen Regelsatz selbst zuschießen. Dann muss man eben gut haushalten. Und wenns gar nicht geht, ja, dann muss man sich eine für zwei Personen passendere Wohnung suchen.Möglicherweise - ich weiß nicht warum Eure Familie Leistungen bezieht - könnte Deine Mutter auch arbeiten gehen. Die 360 Euro die ihr dann fehlen, sollte sie locker wieder reinholen können.

Natürlich hat sie den Bafög-Bescheid bekommen :zwinker: Ich würde mir das vom Bafögamt auch alles nochmal zustellen lassen oder es Dir gleich dort aushändigen lassen, damit Du überhaupt einen Überblick bekommst, auf wie vielen Schulden Du dann am Ende deines Studiums sitzt.
Und als Mitglied der Bedarfsgemeinschaft geht Dich selbstverständlich auch an, was Deine Eltern - und damit auch Du - an Geldern bekommst.

Nachsendeantrag wäre definitiv ne Lösung ^^ Wie genau stellt man den aber? Geht man einfach direkt an den Schalter oder muss man sich diesen Antrag aus dem Internet suchen?

Laut meiner Mutter zahlen sie schon aus dem eigenen Regelsatz zu, weil die Miete höher ist als das was das Amt bezahlt. Und sie muss nicht nur für 2 Personen eine Wohnung suchen - wie ich im Ausgangspost sagte, leben neben meinen Eltern noch 4 Geschwister von mir zu Hause. Mit mir als "Scheinmitbewohner" 7 Personen. Ich kann meiner Mutter in einem Recht geben: Es ist nicht so leicht ne Wohnung zu finden für 6-7 Personen, die auch bezahlbar ist und genug Platz hergibt. Deswegen hat meine Oma ja überhaupt das Haus gekauft, damit meine Eltern da einziehen können. Das Amt sagt denen aber schon unlängt, dass wenn ich noch ausziehe, dass das Haus zu groß ist und meine Oma kann nicht noch weiter mit der Miete runtergehen - meine Mutter sagt das immer so schön zu ihr "Wenn Mimi auszieht, dann musst du auf 50 € einfach verzichten".

Meine Mutter stellt sich das schön einfach vor. Zumal sie weiß auch, dass ich mich zumindest meiner Oma verpflichtet fühle.. Denn die ist ja zumindest die einzige, die sich überhaupt irgendwie um mich kümmert und darum schert.

Zwecks der Sache warum Sozialbezüge: Mein Vater hat mehrere Bandscheibenvorfälle gehabt und daher konnte er nicht mehr auf dem Bau arbeiten - dadurch arbeitslos geworden. Meine Mutter hat ne Ausbildung zwar gemacht, aber sie ist kurz nach Ende der Ausbildung schwanger geworden. Und nach mir kamen ja noch 5 Geschwister - und das kurz hintereinander weg. Dadurch war meine Mutter lange aus dem Job raus und jetzt arbeitet sie geringfügig mit ner Putzstelle, da sie das psychisch anders nicht packt (da liegt noch ne andere Geschichte zugrunde in der Familie - aber das will ich hier nicht weiter ausweiten).

Trotzdem weiß ich aber, dass meine Mutter genug Geld haben müsste und sie mich wegen meines Geldes belügt. Beispielsweise hab ich ja im Januar eine Nachzahlung des Bafögs bekommen, welches ich im Oktober erst beantragt hatte. Der Antrag hat ja gedauert und die Zahlung kam erst im Januar. Laut meiner Mutter hat sie das Geld zwar gekriegt, aber dass musste sie ja wieder abgeben. Aber im selben Zug hat sie erst einen Laptop für 1000 € bestellt (wo ich mich frag woher kam das Geld, wenn sie mir immer sagt sie hat keins?) - das haben sie dann zwar doch wieder zurückgeschickt und das Geld zurückbekommen. Aber ist doch komisch nicht?

Und mir kann sie angeblich kein Geld geben und meine Oma sollte eigentlich eine Rückzahlung des vorgestreckten Geldes im Februar erhalten - dann auf einmal soll sie die erste Rückzahlung erst im August kriegen (da wo ich auch noch den neuen Antrag stellen muss). Das passt doch vorne und hinten nicht :cautious:

Das sie den Bafög-Bescheid auch hat glaub ich auch. Ich hab ihr von vornerein nicht glauben können, dass die vom Amt keins geschickt haben sollen. Sowas schicken die sogar zuerst noch.

Ich werd mir daher auch noch einen neuen Bescheid schicken lassen, damit ich da sicher sein kann was genau ich eigentlich kriege.

Zudem sagt meine Mutter, dass ich aus dem Bedarf raus bin - also sie muss vorm Sozialamt nicht mehr nachweisen, was ich an Geld bekomme. Daher geht es mich nichts an, was sie an Gelder bekommt - aber andererseits soll ich zahlen?
 
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Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #39
Hey alle miteinander :smile:

Ich wollt ich nun mal auf den neusten Stand der Dinge bringen:

Die Kopie des Bafög-Bescheids hab ich heute erhalten. Ich bekomme tatsächlich 422 € Bafög. Weiterhin hat sich herausgestellt - da es im Bafög-Bescheid mit angezeigt wurde -, dass meine Mutter tatsächlich eine Nachzahlung von Oktober 2014 bis Dezember 2014 in Höhe von 1266 € bekommen hat/haben sollte (wo sie sagte da hat sie nichts bekommen). Allerdings stand da auch drin, das von der Nachzahlung ca. 1253,69 € aufgrund eines Ersatzanspruchs an den Landkreis ging. Aber vorenthalten hat sie mir diese Information ja trotzdem..

Ferner hat sie ja auch gesagt, dass die erste Bafögzahlung im Februar geleistet worden sei - dies war auch erlogen, denn im Bescheid steht ganz klar, dass ich im Januar 434,31 € erhalten habe (422 € + die Differenz von 1266 - 1253,69 € schätze ich).

Und im Februar hat sie auch die 422 € erhalten. Ob März schon gezahlt wurde weiß ich ja leider nicht, da dies ja nicht mehr draufstand. Weiß ja generell nicht, wann Bafög bei denen überwiesen wird..

Und jetzt wird sich der Betrag sicher nochmal erhöhen beim nächsten Mal wegen der Krankenkassenbescheinigung und ich hab auch so ein Formblatt erhalten, weil ich ja auch angegeben hab das ich derzeit bei meiner Oma lebe.

Weitere Planung sieht vor, dass ich erstmal bei meiner Oma einziehe (bekomme ja trotzdem glaub ich nen höheren Bedarf, da ja mietunabhängig und eben nicht Eigentum meiner Eltern wohne) und dann leg ich mir so langsam das Geld für Kaution zurück.

Dieses Semester bleib ich ja noch hier und gucke wegen des Studiengangs - je nachdem wie es ausgeht hab ich dann vor im Herbst in ne eigene Wohnung zu ziehen nahe der Hochschule oder einen Studiengang anderswo anzufangen in ner anderen Stadt und dann dahin umzuziehen.
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #40
Tut mir echt leid, was du da alles erfahren hast die letzte Zeit.
Dass Eltern einen so krass anlügen und hintergehen (und mehr oder weniger indirekt ausnutzen, was dein Bafög angeht) ist echt derbe.

Ob März schon gezahlt wurde weiß ich ja leider nicht, da dies ja nicht mehr draufstand. Weiß ja generell nicht, wann Bafög bei denen überwiesen wird..
Meines Wissens wird Bafög am Monatsende für den Folgemonat überwiesen.
[DOUBLEPOST=1427315391,1427315199][/DOUBLEPOST]
oder einen Studiengang anderswo anzufangen in ner anderen Stadt und dann dahin umzuziehen.
Studiengangwechsel kann dazu führen, dass du kein bafög mehr bekommst. Auf Studis-online.de ist das genauer erklärt, wann es dazu führt und wann (manchmal) nicht. Informier dich da vorher, oder/und schau danach, ob zb der kfw-Studienkredit etwas wäre für dich, falls so viel arbeiten/verdienen wegfällt und du nicht anderweitig finaziell unterstützt werden kannst
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #41
Tut mir echt leid, was du da alles erfahren hast die letzte Zeit.
Dass Eltern einen so krass anlügen und hintergehen (und mehr oder weniger indirekt ausnutzen, was dein Bafög angeht) ist echt derbe.

Danke dir für deine Anteilnahme :smile: Ja, dass leider übel.. aber lässt sich nicht ändern. In dem Fall muss ich aber immer noch sagen, dass mein Vater damit nichts zu tun hat - meine Mutter verwaltet das Geld und mein Vater weiß nicht mal was genau Bafög ist und wie viel ich bekomme.. ist also dann mehr auf dem Mist meiner Mutter gewachsen.

Meines Wissens wird Bafög am Monatsende für den Folgemonat überwiesen.

Na ja das ist ja von Amt zu Amt verschieden - bei einigen wird es am 1. eines jeden Monats gezahlt, bei manchen am 15. und wie du schon sagst gibt es auch ne Variante am Monatsende für den Folgemonat. Aber das ist halt immer unterschiedlich wie die das handhaben.

Bei mir stand es ja nicht dran, wann genau die Zahlung kommt - wäre da aber so wie du sagst, dann könnte meine Kontenänderung gerade noch rechtzeitig angekommen sein. Evtl. krieg ich das dann auch diesen Monat schon auf mein Konto. ^^

Studiengangwechsel kann dazu führen, dass du kein bafög mehr bekommst. Auf Studis-online.de ist das genauer erklärt, wann es dazu führt und wann (manchmal) nicht. Informier dich da vorher, oder/und schau danach, ob zb der kfw-Studienkredit etwas wäre für dich, falls so viel arbeiten/verdienen wegfällt und du nicht anderweitig finaziell unterstützt werden kannst

Zwecks Studienwechsel hab ich mich bereits informiert. Fakt ist, dass ich unter 3 Semestern ohne Angaben von Gründen den Studiengang wechseln kann (beim ersten Studienwechsel ist es auch noch unbedenklich - kann ja halt vorkommen, dasss es einem nicht liegt). Ab den 3. Semester muss eine gute Begründung für den Wechsel vorliegen.

Ich warte ja erstmal noch das Semester ab und schau wie ich klarkomme - ich hatte ja so meine Startschwierigkeiten, weil ich mich einfach noch nicht mit dem Studienleben zurechtfinden konnte. Und ich mich eben mit mathematischen Sachen schwer tue - daher mal gucken. Ich will noch nicht so schnell aufgeben ^^

Aber Studienwechsel kommt für mich da schon in Betracht - ich weiß nur noch nicht welcher Studiengang eine gute Alternative für mich darstellt. Hatte da schon überlegt nochmal in die Studienberatung zu gehen.. Ob's was bringt, weiß ich zwar nicht - hab eigentlich kein großes Vertrauen mehr zur Studienberatung, da diese mich überhaupt zu BWL gebracht hat -, aber ich sollte es zumindest mal versuchen. Kann ja sein, dass ich jetzt besser aufgehoben bin ^^
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
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  • #42
Meine Mutter weiß jetzt darüber auch Bescheid, dass ich die Kontodaten habe ändern lassen :/ Noch hab ich zwar nichts von ihr gehört, aber das kommt noch.

Ich stell mir schon mal auf Sturm ein. Denn der wird kommen - meine Mutter wird das wohl kaum einfach so hinnehmen, dass ich meinen Willen durchgesetzt habe.

Aber da werd ich wohl durch müssen..
 
DemonPassion
Benutzer138450  (32) Meistens hier zu finden
  • #43
dass ich meinen Willen durchgesetzt habe
Sieh es mal so: Es war nicht nur dein Wille, sondern dein Recht. Immerhin studierst du, du musst das Bafög zurückzahlen, du baust dir deine Zukunft auf.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #44
Genau so ist es. Das hat ja nichts mit Willen zu tun. Sie nimmt Dir, was Dein ist.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
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  • #45
Sieh es mal so: Es war nicht nur dein Wille, sondern dein Recht. Immerhin studierst du, du musst das Bafög zurückzahlen, du baust dir deine Zukunft auf.

Das hab ich ihr ja schon gesagt, dass ich ihr da ja auch keine Rechenschaft schuldig bin und ich es eben auch zurückzahlen muss und nicht sie. Aber das sieht sie natürlich nicht ein.

Stattdessen kam von ihr jetzt darauf, dass ich das so lassen soll mit dem Konto (erst sollte ich es ändern, dann meinte sie ich müsse mich abmelden.. keine Ahnung wo da der Zusammenhang von der Änderung eines Kontos liegt..). Aber ich soll daran denken die 500 € Schulden abzuzahlen, die mein Bruder vorgestreckt hat an meine Oma gezahlt hat, die ja widerum alles andere vorgestreckt hat, weil meine Mutter ja sagte sie hat kein Geld damit ich mein Studium zahlen kann, von dem Geld das sie ja wiederum vorenthalten hat.

Und ich auch Miete an sie (meine Mutter) zahlen muss - Natürlich hat sie auch in der Höhe der Miete gelogen.. oh Wunder. Statt der bisher angegebenen 160 € sind es 110,88 €.

Nach meiner Rechnung müssten diese vorgestreckten Schulden aber fast beglichen sein.

422 € - 70 € (das was sie mir ja an "Taschengeld" gegeben hat) - ca. 87 € (den genauen Betrag Krankenkasse weiß ich nicht - Zuschuss hab ich ja noch nicht bekommen) = 154,12 € würden ja überbleiben.

Und da sie das schon 2 Monate defintiv schon über hatte, dürfte 308,24 € von diesen 500 € beglichen sein. Also 191,76 € blieben über.

Obwohl ich ihr ja eigentlich nichts schuldig sein sollte.. sondern sie mir, weil schließlich wären diese Schulden bei meiner Oma nicht, wenn sie mein Bafög für mein Studium verwendet hätte - Studienbeitrag musste meine Oma ja deswegen vorstrecken.

Bei meiner Oma müsste ich ja dann noch ungefähr weitere 600 € begleichen. Aber da weiß ich, dass sie mir da entgegen kommender ist.

Ansonsten hat meine Mutter noch gemeint, dass ich aufgrund der Tankkosten etc. ja auch nicht mehr abgeholt werden kann vom Bahnhof (ich hab 3x wöchentlich abends Vorlesung und da fährt kein Bus zurück in meinen Ort) und ich sehen soll wie ich das jetzt mache.. ist für mich eine Form von Trotzreaktion..
 
DemonPassion
Benutzer138450  (32) Meistens hier zu finden
  • #46
Sorry, wenn ich das so sagen muss, aber deine Mutter klingt für mich total manipulativ, egoistisch und kindisch. Ich würde da an an deiner Stelle so weit es geht Abstand von ihr und ihren, ich nenn es mal, Praktiken nehmen. Auf irgendwelche Machtspielchen würde ich gar nicht reagieren und nur soweit Geld zurück zahlen, wie du es überhaupt als legitim erachtest (denn, wie du ja inzwischen weißt, hat deine Mutter nicht den geringsten Skrupel, dich um dein Geld zu bescheißen).
Das mit dem Abholen ist natürlich ziemlich blöd, aber da wird sich sicher eine Regelung finden lassen. Vielleicht, dass du in Absprache mit den Dozenten etwas früher gehen darfst und dir die Unterlagen von wem anders besorgst (haben bei uns an der Uni genug gemacht, auch ohne Absprache), oder dass du vielleicht bei einem Freund unterkommst für die Abende und dann dafür kochst oder so?
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #47
Sorry, wenn ich das so sagen muss, aber deine Mutter klingt für mich total manipulativ, egoistisch und kindisch. Ich würde da an an deiner Stelle so weit es geht Abstand von ihr und ihren, ich nenn es mal, Praktiken nehmen. Auf irgendwelche Machtspielchen würde ich gar nicht reagieren und nur soweit Geld zurück zahlen, wie du es überhaupt als legitim erachtest (denn, wie du ja inzwischen weißt, hat deine Mutter nicht den geringsten Skrupel, dich um dein Geld zu bescheißen).
Das mit dem Abholen ist natürlich ziemlich blöd, aber da wird sich sicher eine Regelung finden lassen. Vielleicht, dass du in Absprache mit den Dozenten etwas früher gehen darfst und dir die Unterlagen von wem anders besorgst (haben bei uns an der Uni genug gemacht, auch ohne Absprache), oder dass du vielleicht bei einem Freund unterkommst für die Abende und dann dafür kochst oder so?

Ich will damit ja auch nichts zu tun haben. Ich hab ihr auf diese ganzen "Machtspielchen" etc. nicht geantwortet und werde es auch gar nicht erst tun. Erstmal muss sie mir ja nachweisen, was genau sie mit dem Geld gemacht hat - lückenlos -, bevor ich irgendwas zahle.

Ich find es auch seltsam, dass mein Bruder das Geld vorgestreckt hat, was sie meiner Oma gezahlt hat (also diese 500 € von den 1100 € insgesamt, die meine Oma vorgestreckt hat). Das Geld hat sie theoretisch ja schon dadurch gehabt, dass sie mein Bafög hatte und abzüglich der im vorherigen Beitrag gerechneten Kosten. Also wenn dann bekommt sie nicht mehr als diese aufgerundeten 192 €. Und das sicher auch nicht sofort im ganzen.

Miete werd ich mich nochmal beim Bafög-Amt nochmal schlau machen bzw. hab ich schon angefragt, wie das ist - weil meine Oma will ja nur eine geringe Miete von mir nehmen, wenn überhaupt und da ist die Frage, ob ich nicht da nen neuen Betrag durch kriege, wenn ich mich dafür bei meiner Oma anmelde. Heißt ja, dass man einen höheren Anspruch hat, wenn man nicht mehr zu Hause lebt. Faktisch ist es halt so, dass ich lieber meine Oma Miete zahle als meiner Mutter.. die hat schon genug an Geld von mir gekriegt.

Das mit dem Abholen ist dann schon einfach bloß wie gesagt ne Trotzreaktion - dafür hab ich verschiedene Möglichkeiten bereits überlegt. Meine Schwester zum Beispiel könnte ich ja Tankgeld dafür geben, dass sie mich abholt. Das würde sie wohl machen. Und ansonsten muss ich halt tatsächlich früher gehen, wobei ich leider dann keine Möglichkeit hab an die Unterlagen zu kommen oder woanders unterzukommen.

Leider hab ich da keinen Draht zu meinen Komilitionen und die reagieren auf keine Anfrage, die ich bisher an sie gerichtet hab :/ Ich hab's mehrmals versucht und auch explizit nachgefragt, ob ich mir fehlende Unterlagen kopieren kann. Warum auch immer.. andersrum fragen sie mich aber, wenn ihnen was fehlt oder sie Hilfe brauchen.. Seltsame Ironie daran, aber so ist das halt.

Aber na ja werd ich halt nacharbeiten müssen auf gut Glück. Es werden sich schon Wege finden.
 
Ichschauenur
Benutzer152173  Verbringt hier viel Zeit
  • #48
Ich geh mal davon aus, dass es schon iwo in den Kommentaren steht, aber das Bafög muss man iwann zurück zahlen. also auch wenns blöd klingt, lass dich echt nicht ausnutzen - auch wenns deine Mutter ist. Du bist die Vertragspartnerin mit dem BafögAmt, sodass auch wenn du das Geld nicht verballerst, du am ende zur kasse gebeten wirst. also bedenke dass deine mom dich mega abzieht. man kriegt meist so um die 400- 700 euro vom bafög, dh. meist ist man bei 500-600 euro je nachdem wieviel ihr verdient. und du solltest mit deinen 25 jahren auch nicht der grund sein warum man die miete bezahlt... also lass dich da echt nicht von den leuten verarschen. viel erfolg. :smile2:
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #49
Ich geh mal davon aus, dass es schon iwo in den Kommentaren steht, aber das Bafög muss man iwann zurück zahlen. also auch wenns blöd klingt, lass dich echt nicht ausnutzen - auch wenns deine Mutter ist. Du bist die Vertragspartnerin mit dem BafögAmt, sodass auch wenn du das Geld nicht verballerst, du am ende zur kasse gebeten wirst. also bedenke dass deine mom dich mega abzieht. man kriegt meist so um die 400- 700 euro vom bafög, dh. meist ist man bei 500-600 euro je nachdem wieviel ihr verdient. und du solltest mit deinen 25 jahren auch nicht der grund sein warum man die miete bezahlt... also lass dich da echt nicht von den leuten verarschen. viel erfolg. :smile2:

Ja, dass stimmt wohl :grin: Es steht oft genug drin. Das ist mir auch bewusst, dass ich es zurückzahlen muss und eben das meine Mutter da wohl auch falsch denkt.

Na ja nochmal ein Update zur aktuellen Lage:

Mein Bruder war wohl heute da, der wohnt ja bei meiner Mutter und der hat mir von ihr nur ne Nachricht übermittelt (ich rede ja aktuell nicht mit ihr, da egal was ich sagen würde es eh nur wie Benzin im Feuer wirken würde..):

Ich solle die 140 € Miete zahlen (110 € Miete + 30 € Gas/Strom etc.? Da rechnet meine Mutter ja seltsam - ich soll was bezahlen was ich gar nicht nutze?), mich abmelden bis zu 31. und generell soll ich daran denken, dass ich meinem Bruder noch volle 650 € zurückzahlen solle. Und ich solle noch an den Landkreis Geld zahlen? Hallo auf dem Bescheid steht deutlich drauf, dass diese 1266 Nachzahlung für Oktober - Dezember 2014 mit der Leistung vom Landkreis verrechnet und überwiesen wurde. Also das dürfte ich gar nicht mehr zahlen müssen! Vermutlich nur wieder ein dummer Versuch mir Geld aus der Tasche zu ziehen..

Da kommen wir wieder an den Punkt wo ich es wieder seltsam finde o.ô selbst wenn ich alles abziehe an "Taschengeld", Miete, Krankenkassenbeitrag - da bleibt doch locker noch 125-170 € über, die ich nicht erhalten habe. Und da hat sie wohl ja gar nichts für die Schulden verwendet, wenn ich noch bis August alles zahlen soll!

Ich krieg da echt die Krise aktuell! Was soll das denn für ne Rechnung bei ihr sein? Trotziges Verhalten, kommt selbst nicht vorbei und schickt Boten und rechnet auch nicht besonders gut <.<
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #50
Mach einfach erstmal gar nix. Lass sie toben, sie hat keine Grundlage irgendetwas von Dir zu fordern. Ich würde bei solchen Nachrichtenübermittlungen auch immer dazu sagen, dass sie sich selbst melden soll wenn sie etwas von dir möchte. Sie zieht ja alle mit rein...
Es ist schon schlimm, wenn die eigenen Eltern ihre Kinder so behandeln.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #51
Mach einfach erstmal gar nix. Lass sie toben, sie hat keine Grundlage irgendetwas von Dir zu fordern. Ich würde bei solchen Nachrichtenübermittlungen auch immer dazu sagen, dass sie sich selbst melden soll wenn sie etwas von dir möchte. Sie zieht ja alle mit rein...
Es ist schon schlimm, wenn die eigenen Eltern ihre Kinder so behandeln.

Ja, ich will da auch nichts mehr zu sagen. Wenn sie will, dass ich mit ihr rede und irgendwas abkläre, dann muss sie schon selbst kommen. Sie verhält sich eher wie ein Kind. Und ich hab keine Lust mehr im ganzen mich damit zu befassen.

Das ist in meiner Familie aber grundsätzlich üblich, dass jeder sich überall einmischt und da jeder über jeden lästert.. ich halte davon nichts. Aber ist ansonsten traurige Realiät.

Und nach wie vor ist es auf dem Mist meiner Mutter gewachsen. Mein Vater hält sich sowieso daraus und ist da außen vor. Aber ansonsten unterstützt sich keiner so wirklich.

Ich warte erstmal ab - ich warte ja noch auf Antwort vom Bafög-Amt.
 
Subway
Benutzer54399  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #52
Glaub irgendwann würde mich das so nerven, dass ich das alles mal runterschreiben und ausrechnen würde. Wenn du eigentlich schon so lange Bafög bekommst und du nur einen Bruchteil des Geldes bekommst, dann sollte ja, trotz Miete und Benzingeld, noch einiges an Geld in deine Richtung fließen müssen!?

Ansonsten würde ich auf "Dienst nach Vorschrift" schalten, wenn du also einen Mietvertrag in der alten Wohnung hättest, in dem die 140€ Miete stehen, dann die zahlen (bzw. von den Schulden, die deine Mutter eigentlich bei dir hätte abziehen) und alles andere gar nicht kommentieren, weil sie es nichts angeht. Schulden bei deinem Bruder mit ihm regeln und Rückzahlungen, die es ja anscheinend eh nicht gibt, auch nur mit der entsprechenden Behörde regeln.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #53
Glaub irgendwann würde mich das so nerven, dass ich das alles mal runterschreiben und ausrechnen würde. Wenn du eigentlich schon so lange Bafög bekommst und du nur einen Bruchteil des Geldes bekommst, dann sollte ja, trotz Miete und Benzingeld, noch einiges an Geld in deine Richtung fließen müssen!?

Ja, genau das ist ja auch mein Gedanke - mich nervt es jetzt schon und ich rechne und rechne. Wie ich selbst schon vorgerechnet hab - alles schon abgezogen, was sie ja berechnet hatte - bleiben immer noch 125 € mindestens über. Also das muss immer über geblieben sein und das hab ich nicht bekommen. Meine Mutter wollte ja die Schulden genau mit dem übergebliebenen Restbetrag tilgen - das hat sie ja offenkundig nicht getan, wenn mir mein Bruder von meiner Mutter ausgerichtet hat, dass ich noch alles in voller Höhe abzahlen muss.

Ansonsten würde ich auf "Dienst nach Vorschrift" schalten, wenn du also einen Mietvertrag in der alten Wohnung hättest, in dem die 140€ Miete stehen, dann die zahlen (bzw. von den Schulden, die deine Mutter eigentlich bei dir hätte abziehen) und alles andere gar nicht kommentieren, weil sie es nichts angeht. Schulden bei deinem Bruder mit ihm regeln und Rückzahlungen, die es ja anscheinend eh nicht gibt, auch nur mit der entsprechenden Behörde regeln.

Ich selbst hab keinen Mietvertrag - ich war halt nur da gemeldet und der Mietanteil wurde vom Sozialamt festgelegt. Aber letztlich hat meine Mutter auch nur gesagt, dass ich diesen Mietanteil tragen würde - Storm, Gas oder was auch immer diese 30 € sind, konnte sie mir ja unmöglich berechnen. Denn ich hab da ja nicht wirklich gelebt und dementsprechend nichts verbraucht. Den Mehrbetrag, der die gezahlte Pauschale vom Sozialamt übersteigt, muss sie aus eigener Tasche zahlen - aber nicht ich.

Ansonsten wird es nichts bringen, dass mit meinem Bruder selbst zu regeln - er ist total auf der Seite meiner Mutter und er selbst hat mir ja gesagt, dass diese Ratenzahlung so ausgemacht ist und er will das auch so, weil meine Mutter das so festgelegt hat. Aber wegen der Nachzahlung muss ich definitiv einfach mal nachfragen - das Bafög-Amt wird wohl wissen, ob die Nachzahlung noch geleistet werden muss.
 
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