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Wie am besten eigenes Buch bearbeiten

Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo zusammen,

Wie einige von euch sicher auch schon mal ihre Zeit vertreiben, habe ich mich am Schreiben eines Romans versucht. Den ersten Teil habe ich jetzt nach etwas über 400 DinA4 Seiten endlich abgeschlossen und würde es gerne Binden lassen.

Die passenden Anbieter habe ich schon gefunden und ein Cover wurde mir von einer künstlerisch sehr begabten Freundin erstellt.

Mein Problem ist jetzt, dass ich das Buch auf DinA5 und im Block mit getrennten Wörtern editieren muss.
Da sich Word schon beim schreiben als ungeeignet für lange Texte erwiesen hat, musste ich schon Kapitel für Kapitel einzeln aufteilen und abspeichern. Jetzt muss ich den Text ins richtige format bringen, und alle Kapitel zusammenfügen, um es in pdf umzuwandeln und als Buch drucken zu lassen.

Leider hab ich keine Ahnung wie ich das am besten und einfachsten anstelle und welches Programm am geeignetsten dafür ist.

Kann mir hier vielleicht jemand weiter helfen?

Wäre euch sehr dankbar wenn ich ein paar Ratschläge bekommen könnte.

LG Markus (Maveric112)
 
H
Benutzer67523  Sehr bekannt hier
  • #2
Hast Du gedacht, Verlage zu kontaktieren?
Falls - die sagen Dir, wie sie's haben wollen, heute musst oft das Buch praktisch druckfertig bringen, und der Verlag tut in dieser Hinsicht gar nichts mehr.

Professionelle Layout-Software ist teuer, mit LaTex (gratis) kriegst typografisch aber auch super Sachen hin, es braucht 2-3 Tage, um es zu lernen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #3
Da dürfte LaTeX prädestiniert für dien Vorhaben sein.

Es ist zwar schade, dass du die Texte bereits in Word geschrieben hast und somit die Strukturierung und Gestaltung nicht übernehmen kannst. Aber dafür hat LaTeX keinerlei Probleme mit großen Dokumenten und produziert vollautomatisch einen wunderschönen Textsatz, den du als Amateur mit keiner anderen Software auch nur ansatzweise zustande bringen könntest.

Ich habe viele Versuchsprotokolle und meine Diplomarbeit mit LaTeX geschrieben und würde für lange Dokumente nie wieder eine andere Software verwenden.

Die notwendige Einarbeitungszeit in dieses nicht gerade intuitive Textsatzsystem lohnt sich auf jeden Fall!
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
H hurryhurryhurry
Nein, noch will ich es nicht an einen Verlag weiter geben. Das Buch ist zwar fertig, aber die Geschichte an sich ist noch unabgeschlossen. Sobald ich einen Verlag einschalte stehe ich unter Zeitdruck den nächsten Teil zu schreiben.
Es soll ganz privat für mich persönlich gebunden werden. Dafür habe ich auch schon Anbieter gefunden die es mir zum kleinen Preis zusätzlich auch noch mal professionell Lektorieren. Um fas Buch binden zu lassen muss es allerding druckfertig formatiert sein und da liegt jetzt mein Problem


banane0815 banane0815
Also Angst davor mich in einem neuen Programm einzuarbeiten habe ich nicht.
Klar ist es jetzt schade, dass alles auf Word fertig ist, allerdings habe ich damals auch nur aus einer Laune heraus angefangen zu schreiben und nie daran geglaubt, dass es ein Roman wird, geschweige denn, dass ich es fertig schreibe.

An beide, vielen Dank. Ich werd LaTex mal ausprobieren und wenns klappt direkt damit den nächsten Teil schreiben.

Gehe mal davon aus, dass ich es ganz normal bei google finde und dann runter laden kann.

Vielen Dank nochmal ;-)[DOUBLEPOST=1400538126,1400537500][/DOUBLEPOST]Wer noch Programmtips hat nur zu, werd alles ausprobieren und das, was mir am besten hilft dann auch entgültig benutzen
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Wenn Du mit LaTeX arbeiten möchtest, informier Dich vorher mal über die verschiedenen Editoren. Ich persönlich bevorzuge Editoren, bei denen man durch Klicken vom pdf automatisch an die richtige Stelle im LaTeX-Code springen kann und umgekehrt. Im Übrigen gibt es auch (kostenlose) Konverter, die Dokumente von Word nach LaTeX konvertieren. Ich habe aber keine Ahnung wie gut die sind. Ansonsten wäre eventuell noch LyX eine Alternative.

Allerdings ist mir schleierhaft, warum das mit einem einzigen MS Word-Dokument nicht funktionieren soll, wenn Du nicht gerade wahnsinnig viel Bilder drin hast? Für Text ist MS Word eigentlich schon geeignet. Und man kann damit auch einen brauchbaren Textsatz erzeugen. Welche Version benützt Du denn genau? Und hast Du mal versucht den ganzen Text in ein neues Word-Dokument zu kopieren und dieses dann zu speichern? Word-Dokumente werden nämlich manchmal mit der Zeit ziemlich träge, weil die ganzen Änderungen intern wohl auch gespeichert werden und nicht nur Dein aktueller Text.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #6
N Nobody2013
Erstmal danke für den neuen Tip. Auch die Konverter werde ich mal suchen und ausprobieten.

Allerdings habe ich jetzt fast 2 Jahre an dem Buch geschrieben, da machen dann wenns nicht klappt ein paar Monate der manuellen Überarbeitung auch nichts aus.

Hab das ab etwa 100 Seiten sowohl mit Word 2007 als auch mit 2010 gehabt. Auch das neue kopieren und Speichern brachte mir nichts. Teilweise wollte er den Text garnicht mehr öffnen. Bilder hab ich keine drin, ist ja ein Roman und kein Comic :-D

Keine Ahnung woran das liegt. Allerdings hatte meine Cousine bei ihrer Jura Doktorarbeit das gleiche Problem. Scheint also nicht so ungewöhnlich zu sein.
 
walddorn
Benutzer79496  Verbringt hier viel Zeit
  • #7
die konverter kanst du alle vergessen.

ich arbeite auch mit latex und hatte immer gerne damit geschrieben.

wenn du hilfe brauchst helfe ich dir.
 
N
Benutzer129692  Beiträge füllen Bücher
  • #8
100 Seiten sollten mit Word eigentlich kein Problem sein. Bei früheren Version ging manchmal die Datei normal.dot kaputt. In diesem Fall half es, wenn man diese Datei einfach umbenannt hat. Sie wurde dann von MS Office von selbst neu angelegt. Vielleicht löst das ja das Problem?

Falls Du auf LaTeX oder LyX umsteigen möchtest, sollte das Überarbeiten allerdings auch nur ein paar Tage dauern und keine Monate. Den Text kannst Du ja einfach kopieren. Dann musst Du im Wesentlichen nur noch festlegen, was eine Überschrift sein soll. Und die restlichen Sachen sind dann eher Feinheiten.

die konverter kannst du alle vergessen.
Es käme auf einen Versuch an, vor allem da es hier wirklich nur um reinen Text und die Überschriften geht, also nicht um Bildern, Formeln, Tabellen oder dergleichen.
 
walddorn
Benutzer79496  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
kannst gerne versuchen. ich habe einiges schon probiert und bin meisten nicht glücklich damit geworden.

400 seiten in word sind vielleicht nur 300 in latex :smile:. es ist nicht schwer, zu mindest wenn du nicht auf exotische layouts, formel, tabellen, sonstigen grafiken angewiesen bist.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #10
walddorn walddorn und N Nobody2013
Danke walddorn komme sicher bei Problemen auf dich zurück.
Das rüberkopieten macht mir weniger sorgen. Ich muss nur von DinA 4 auf DinA 5 runter und die schriftgrösse behalten. Also dann deutlich mehr als 400 seiten.
Ausserdem sind Bücher ja immer im Block geschrienen und damit die Lücken nicht zu groß werden sind viele wörte dann getrennt. Das macht mir mehr sorgen. Ist bedtimmt ein haufen arbeit die alle zu trennen.

Nobody2013..es ist jetzt ja auch egal warum fas mit Word so war. War auch nur geschätzt, dass es bei 100 Seiten anfing. Jetzt hab ich halt alles einzeln und werd word alleine wegen dem Format nicht mehr dafür nehmen.
 
walddorn
Benutzer79496  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
die silbentrennenung macht latex automatische. es ist egal welches format du nimmst - a4, a5 alles wurst. bücher werden in fließtext geschrieben. wobei die texte in Teile, Kapitel, Abschnitte, paragraphen und uws... gegliedert sind.

und ja es macht viel arbeit. aber es geht mehr um den logischen struktur als um die formatierung. latex nimmt dir die arbeit ab.

wenn du 2 jahren daran gesessen hattes, dann wird es dir leicht einfallen wie du das umsetzen kannst. es gibt auch eine 2 möglichkeit. du kanst unter word auch eine hauptdatei machen und einzelne kapitel verlinken.

so ist es auch modular.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #12
walddorn walddorn

Das mit dem Verlinken lass ich erstmal.
Ist ja cool, dann ist die Entfertigung des Buches ja nicht mehr fern. Werd mich am Wochende mal daran setzen.
Wenn ich fragen hab schreib ich ne PN. Danke nochmal.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Hast du das Buch eigentlich in Normseiten verfasst? Dann sollte das doch ohnehin unproblematisch sein. Also ich hatte da mit Office noch nie Probleme, auch nicht bei Dateien über rund 600 Normseiten. :confused:

Liegt aber vielleicht auch an der Office-Version?
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #14
Spiralnudel Spiralnudel
Ja hab ich. Trotzdem hing Word immet. Ist jetzt aber auch egal, da ich das Buch eh nicht mit Word formatieren kann und jetzt sowieso ein Schriftstellerprogramm brauche um es in Buchformat zu bringen.
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
LaTeX ist etwas komplizierter...

Du brauchst folgende Programme:
Ghostscript (für alle möglichen Postscript-Funktionen)
MikTeX (die eigentliche LaTeX-Distribution für Windows)
und dazu noch einen passenden Editor. (Ich verwende MikTeX)

Für etwas mehr Komfort, ist es nützlich, auch noch einen schlanken PDF-Viewer mit Vorwärts- und Rückwärtssuche an den Editor zu koppeln. (Ich verwende dazu SumatraPDF)
Für die Einrichtung der beiden Programme gibt es im Internet genügend Anleitungen.

Wenn du das alles erstmal eingerichtet hast und dir mit Hilfe von irgendwelchen Tutorials im Netz ein passendes Dokument erstellt hast, musst du eigentlich nur noch deinen gesamten Text per Copy-Paste in die .tex-Datei einfügen, Kapitel, Absätze, usw. setzen und dann das Dokument kompilieren.
Silbentrennung, usw. wird von LaTeX prinzipiell automatisch erledigt, wobei es sicherlich ein paar Worte geben wird, bei denen du manuell nachhelfen musst, da die Silbentrennung im Deutschen nicht gerade trivial ist.
Ein richtig schöner Blocksatz ist bei LaTeX sowieso Standard.

Ach ja... ein Inhaltsverzeichnis kann dir LaTeX natürlich auch automatisch erstellen.
 
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Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #21
So, erstmal N Nobody2013
Ich glaub dir ja, dass ich das alles auch mit Word machen kann, allerdings ändert das nichts daran, das Word bei größeren Texten bei mir grundsätzlich schlapp macht. Mal kann man die Fatei nicht öffnen, mal sind einige Seiten leer und sehr häufig schreibe ich und das geschriebene kommt erst mehrere Sekunden später bis teilwrise sogar einer Minute. Das ist sehr iritietend.

Ich habe mehrete Anbieter bei denen ich das Buch binden lasden kann und alle wollen den text als pdf- Datei haben.


walddorn walddorn
Momentan benutze ich Microsoft Word 2014 Professional.
Ja, was schreibt man. Ich bin ein Fan von Fantasybüchern und schreibe außerdem seit ich 16 bin Tagebücher.
Irgendwann habe ich aus langeweile mal angefangen besondere Erfahrungen und Erlebnisse in einer Fantasygeschichte mit anderer Haupthandlung zu schreiben. Mal recht viel, mal Wochenlang garnichts. War halt nur ein langeweile Projekt. Als die Geschichte aber richtig Form annahm und recht weit fortgeschritten war, hat mich fer Ehrgeiz gepackt und ich habe intensiver dran geschrieben. Fakt ist, nach der Nachbeatbeitung im noch ungertigen Zustand (hab noch nichtmal die hälfte von der Geschichte in meinem Kopf nieder geschrieben), hatte uch trotz kürzen schon über 650 Seiten auf Schriftgröße 10 und nur 1cm Seitenränder auf Din A 4. Also noch mal etwas umschreiben und ein vorläufiges Ende nach 408 Seiten vetfasst, da kein Mensch ein Buch mit über 650 Seiten in so kleiner Schrift freiwillig liest. Famit habe ich auch schon die Hälfte des 2. Teils. Naja, wenn man einmal drin ist, ist das, wenn die Ideen da sind, ein Selbstläufer.

Solloki Solloki
Also eigentlich suche ich gar keinen Verlag. Ich lasse es nur ein paar mal für mich und ein paar Freunde binden. Ausserdem bietet unser Buchfachhandel auch an, private Bücher zu verkaufen.
Aber Danke, du hast mich auf ne Idee gebracht, woran ich Esel noch garnicht gedacht hatte, wobei wir jetzt bei ProxySurfer wären.

P ProxySurfer
Dein Witz ist garnicht so unwahrscheinlich, denn ich habe dank euch an einen Schriftsteller aus der Nachbarschaft gedacht, der Neulingen beim Veröffentlichen hilft. Ich Esel hab garnicht dran gedacht mir von ihm Tips zu holen, obwohl ich ihn mehrmals die Woche mit seinem Hund beim spazietengehen sehe.
Hab ihn heute angesprochen und bekomme tatsächlich etwas Hilfe beim formatieren von ihm und er lektoriert mir das Buch auch.
Weiß nicht ob ihr ihn kennt, ist bei Fantasy recht bekannt, muss aber gestehen dass ich nie was von ihm gelrsen habe... Wofgang Holbein?
Naja, als unsere Hunde spielten hab ich ihn unbekannter Weise (grüßen tut man sich schon seit Jahren weil man sich immer über den Weg läuft) einfach mal aufs schreiben angequatscht.
Und wow, der schien fast glücklich mir helfen zu können.

Also danke an alle, hab jetzt richtig professionelle Hilfe :anbeten:
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #23
Lacrimae Puellae Lacrimae Puellae
Na, ob man beim spazieten gehen Grüßen und einmal miteinander reden als kennen bezeichnen kann stell ich mal in Frage. Er wohnt halt um die Ecke und als ich ihn sah hab ich die Chance genutzt. Hätte auch mal früher drauf kommen können. Ich kenne leider garnichts von ihm, ausser so nen schlechten deutschen Tempelritterfilm, der nach seinem Buch verfilmt wurde.

Ich lass mich fa nicht entmutigen. Er hat auch angeboten, wenn er die Geschichte gut findet, die nötigen Kontakte und möglichkeiten herzustellen. Das will ich im Moment aber garnicht. Vielleicht mal wenn die Geschichte abgeschlossen ist. Es ist nur ein Hobby von vielen und ich liebe meinen Job, daher kommt es für mich eh nicht in frage professionell zu schreiben.
Fragen darf man immer, ist aber von der Grundstory eine recht platte standartgeschichte um Magie in einer Fiktiven Welt. Für mich ist es halt was besonderes, weil die Hauptkaraktäre die Hürden, die Erlebnisse, die Freuden und den Kummer durchmachen, die ich bisher erlebt habe.
Genauetes gerne über PN. Aber müsste weit ausholen.
 
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P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #27
Naja, als unsere Hunde spielten hab ich ihn unbekannter Weise (grüßen tut man sich schon seit Jahren weil man sich immer über den Weg läuft) einfach mal aufs schreiben angequatscht.
Und wow, der schien fast glücklich mir helfen zu können.

Ich schreibe auch (aber eher für eine Zeitschrift und war auch schon Co-Autor eines Sachbuches) und kann das bestätigen, dass Leute die schreiben auch gern anderen behilflich sind. Wir haben in unserer Stadt eine Gruppe von Autoren, die sich regelmäßig trifft und über Literatur austauscht. Wir treten auch bei Lesungen auf.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #28
P ProxySurfer

Ja hat mich aber schon überrascht, da man, wenn man Erfolgreich ist, ja doch ein Konkurent wird.
Was sind denn das für Lesungen und wie findet man solche Veranstaltungen in der Nähe? Hab hir noch nie von sowas gehört.
 
P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #29
P ProxySurfer

Ja hat mich aber schon überrascht, da man, wenn man Erfolgreich ist, ja doch ein Konkurent wird.
Was sind denn das für Lesungen und wie findet man solche Veranstaltungen in der Nähe? Hab hir noch nie von sowas gehört.

Die Gruppe hat sich spontan gebildet, ich bin erst etwas später dazu gekommen. Wir lesen aus eigenen Geschichten oder auch Gedichte. Manchmal werden wir eingeladen oder wir veranstalten die Lesung selbst. Einfach mal recherchieren ob es bei euch sowas auch gibt.
 
S
Benutzer Gast
  • #30
Weiß nicht ob ihr ihn kennt, ist bei Fantasy recht bekannt, muss aber gestehen dass ich nie was von ihm gelrsen habe... Wofgang Holbein?

Du kennst Wolfgang Hohlbein? :eek:
Ich hab ein ganzes Regal nur mit seinen Büchern. :herz:
Also bei ihm biste garantiert gut aufgehoben. :jaa:
Und ich brauch n Hund, damit ich auch mal auf DEN deutschen Fantasy-Autor schlechthin treffen kann. Unfassbar.
 
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Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #31
P ProxySurfer
Ja ich schau mal im Inet und frag mal in den Stadtforen nach. Dank dir.

@SchwarzeFee
Jetzt langsam wirds peinlich. Ich hatte echt keine Ahnung wie bekannt der ist.
Der ist im Grunde ein ganz normaler Nachbar. Man hat nie bemerkt, dass der irgendwie bekannt ist. Mal abgesehen zumindest von seinem Haus und denen seiner Kinder.
 
C
Benutzer98295  (34) Meistens hier zu finden
  • #32
Zum eigentlichen Thema: Latex ist zweifelsohne eine sehr gute Empfehlung. Allerdings nur bei Leuten, die mit wissenschaftlichem Textsatz etwas anfangen können.

Grundsätzlich ist zudem bei Verlagen das .tex-Format auch nicht mehr so ganz der Stand der Dinge, da gibt es deutlich bessere Formate, bspw. Docbook. Die OpenSourcePress hat nicht ohne Grund die komplette Toolchain von Latex abgezogen hin zu Rendering mit RenderX XSL-FO.

Für Autoren ohne Plan von Latex empfehle ich daher auch nicht, sich entsprechend dort einzuarbeiten. Es gibt Formate, die für reinen Text - ohne Grafiken, Tikz, pgf, R etc. - besser geeignet sind. Ich würde daher zu einfachen Auszeichnungssprachen wie markdown oder asciidoc raten. Die sind senationell einfach zu bedienen. In Verbindung bspw. mit pandoc erreicht es auch über Zwischenformate jedes beliebige Zielformat (HTML(5), EPUB, PDF, Tex, Docbook...).
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #33
C Comparator
Dank dir, ich werde mir auch das mal ansehen. Allerdings ist es eh egal, was für eine Datei am Schluss raus kommt, da ich es als Pdf abgeben muss. Ausserdem will ich wie schon öfter erwähnt garnicht zu einem Verlag. Wenn es dann irgendwann soweit sein sollte dass ich doch einen Verlag suche, muss ich eh nur 10-30 Seiten plus inhaltsangabe und Charakterbeschreibung abgeben. In dem Fal wetde ich die Seiten dann halt überarbeiten und mein überarbeitetes storyboard mit abgeben. Das ändert sich im Moment aber eh andauernd, weil mir immer wieder was neues für die weitern Teile einfällt.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #34
Was ist das denn für ein Anbieter, der ein Werk "professionell lektorieren" will?

Ein Lektorat ist normalerweise fest an einen Verlag gebunden (auch wenn viele Lektoren dann frei und auftragsbasiert arbeiten), weil jeder Verlag zum Beispiel unterschiedliche Standards hat, was Satzzeichen oder (ausländische) Schreibweisen etc. angeht. Außerdem geht es bei einem Lektorat im besten Fall auch darum, Mittler zwischen Verlag und Autor zu sein. Ein Lektorat, das "einfach nur so für dich" lektoriert, kann eigentlich nicht viel tun, außer Rechtschreibfehler beseitigen. Das sollte auch Word :smile:D) können. Wobei du offen gestanden in deinen Forenbeiträgen ziemlich viele Rechtschreibfehler drin hast.

Insofern solltest du dich nochmal hinterfragen, was genau du von einem Lektorat erwartest, und was der Spaß dann kostet.

Fakt ist, nach der Nachbeatbeitung im noch ungertigen Zustand (hab noch nichtmal die hälfte von der Geschichte in meinem Kopf nieder geschrieben), hatte uch trotz kürzen schon über 650 Seiten auf Schriftgröße 10 und nur 1cm Seitenränder auf Din A 4. Also noch mal etwas umschreiben und ein vorläufiges Ende nach 408 Seiten vetfasst, da kein Mensch ein Buch mit über 650 Seiten in so kleiner Schrift freiwillig liest. Famit habe ich auch schon die Hälfte des 2. Teils. Naja, wenn man einmal drin ist, ist das, wenn die Ideen da sind, ein Selbstläufer.

Du solltest dir eigentlich von vorne herein nicht angewöhnen, in kleiner Schrift und mit kleinen Rändern zu schreiben. Denn in der Tat will so etwas niemand lesen, egal ob es 500 Seiten oder 50 Seiten sind. Wenn du ein Gefühl dafür bekommen möchtest, wie lang deine Texte sind, solltest du eine ganz normale Zeichengröße verwenden, im Zweifelsfall sogar etwas geräumiger, und dann die Wörter oder die Zeichen zählen (auch das macht Word). Ein handelsüblicher, vielleicht sogar eher kurzer Roman wären 50.000 Wörter (was im Deutschen etwa 250.000 Zeichen entspricht). Auch das doppelte, ca. 500.000 Zeichen ist bei gut lesbarer Schriftgröße noch kein allzu dickes Buch. Mehrteilige Fantasy-Epen können natürlich ein Vielfaches davon sein.

Du kannst auch mal nach dem NaNoWriMo-Projekt googlen. Das ist ein Projekt für Hobby- und angehende Autoren, die sich einmal im Jahr vornehmen, innerhalb von 30 Tagen einen Roman von 50.000 Wörtern zu schreiben. Da gibt es dann Schreibgruppen und Aktionen etc., und man gibt sich gegenseitig Tipps und Anfeuerung.

Solltest du Englisch können, kannst du außerdem mal in den Podcast von Brandon Sanderson, Howard Tayler und Dan Wells hineinhören. Das sind drei amerikanische Autoren (Sanderson ist Fantasy-Autor und nebenberuflicher Uni-Lektor), die seit 9 Jahren einmal die Woche für 15 Minuten per Podcast Tipps für angehende Autoren geben. Das ist sehr unterhaltsam und gleichzeitig auch häufig sehr tiefgründig.

Oha, Wolfgang Hohlbein, DER deutsche Fantasyautor. Der Mann der Bücher am Fließband schreibt und als der deutsche J.R.R. Tolkien gilt? Respekt. Und ja ich habe auch schon gehört, dass er ein sehr umgänglicher Mensch ist.

So ziemlich jeder, der Fantasy schreibt, gilt ja schnell als "der neue/bessere/deutsche/spanische/blabla Tolkien". Meistens sagt das mehr über die Einfallslosigkeit der Kritiker aus, als über den Autor. Tolkien hat mehr oder weniger ein neues Genre aus der Taufe gehoben (auch wenn es selbstverständlich Fantasy als Genre schon vorher gabt). Hohlbein hat das nicht getan. Um ehrlich zu sein empfinde ich seine Bücher als ziemlich einfallslos, und "Fließband" trifft es da ziemlich genau, aber das ist dann nicht unbedingt ein Kompliment. Er hat ein paar sehr schöne Bücher geschrieben, aber leider auch einen Haufen, der sich gleicht wie ein Ei dem anderen. Zündende Ideen, mit denen er irgendwie das Genre bereichert hätte, fallen mir da aber nicht ein. Da sind viele anglo-amerikanischen Autoren doch deutlich kreativer und auch wagemutiger in ihren Texten.

Aber es spricht in der Tat für ihn, wenn er dir anbietet, dir zu helfen. Das ist ein sehr netter Zug. :smile:

P ProxySurfer
Ja hat mich aber schon überrascht, da man, wenn man Erfolgreich ist, ja doch ein Konkurent wird.

Du wirst, egal wie erfolgreich du werden würdest, sicherlich kein Konkurrent. Im Übrigen wäre ohnehin die Frage, ob man unter Autoren "Konkurrent" ist. Leser kaufen ja nicht ein Buch und dann nie wieder eines. Eher umgekehrt: Wenn gerade Vampire im Trend sind, wollen plötzlich alle noch mehr Vampir-Bücher kaufen. Insofern ist es für Genre-Autoren durchaus sinnvoll, junge Talente in ihrem Genre zu fördern, das stärkt im Zweifelsfall einfach nur das Genre.

Was mich an der Sache überrascht ist viel mehr, dass jemand dir das anbietet, ohne auch nur einen Teil deines Textes gelesen zu haben. Renommierte Autoren werden häufig von Fans oder Möchtegern-Autoren zugemüllt mit Texten, so viel könnten sie gar nicht lesen, zumal sie ja vielleicht auch einfach gerne noch "richtige" Literatur lesen wollen, und nicht nur die Schreibversuche angehender Autoren. 400 engbeschriebene Seiten liest man ja nicht einfach mal so an einem Nachmittag durch, das ist ja wertvolle Arbeits- und Lebenszeit, die einem da verloren geht. :grin: Und wenn man dann auch noch Anmerkungen machen soll, umso mehr. :zwinker:
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #35
LouisKL LouisKL
Puh, wo fange ich an. Also am besten erstmal... ich schreibe hier grundsätzlich vom handy aus. Wenn dir die Fehler so aufgefallen sind, ist dir bestimmt auch aufgefallen, dass ich grundsätzlich zweis s statt ß verwende, extrem viel die Gross-und Kleinschreibung missachte und sehr oft Buchdtaben drin habe, die neben dem grwollten Buchstaben liegen. Das liegt an der winzigen Tastatur und daran, dass es echt umständlich ist hiet zu korrigieren oder Gross- und Sonderzeichen zu verwenden. Genauso verliert man schnell die Übersicht beim ständigen hin und her wischen des Bildschirms und fängt einen Satz anders an als man ihn beendet.
Genauso kann ich hier auch nur Zitate einfügen wenn ich noch nichts geschrieben habe.

Es sind Internetanbieter die ich mir raus gesucht habe und auch angeschrieben, zwecks genauerer Infos. Einige davon lektorieren für einen geringen aufpreis, was, wenn ich am Computer schreibe vorallem die Zeichensetzung betrifft und natürlich auch die Rechtschreibung. Einige Bieten es auch an auf eigene Rechnung zu veröffentlichen, aber das will ich ja nicht. Wenn du mal bei google Buchbinden eingibst wirst du mit diesen anbietern zugeschmissen. Auch mit Lektorat.

Was die Schriftgrösse betrifft... ICH WILL DAS BUCH FÜR MICH PRIVAT. Wiesi kapiert das hier keiner? Klar ist es angenehmer grössere Schrift zu lesen, aber wozu, wenn es für mich ist? Es ist auch eine Kostenfrage, denn man bezahlt das binden nicht nach Wörtern sondern nach Seiten.
Alles weiteren Tips bekomme ich hoffentlich Samstag.

Was die Konkurenz betrifft, woher soll ich das wissen? Ich habe bisher nur für mich selber geschrieben und mich nie mit dem Thema befasst. Klingt abet plausibel was du dazu geschrieben hast.

Nun zur Hilfe... er hat nie gesagt, dass er mein Buch einfach so liest. Er ist ein (fast) Nachbar. Man grüsst wenn man sich sieht und wechselt auch ein paar Worte. Und das seit Jahrzehnten. Denke das ist etwas anderes wenn ich ihn in diesem Verhältnis persönlich anspreche, als wenn er Skripte zugeschickt oder auf Messen bekommt, von Leuten die er noch nie gesehen hat.
Er wollte mit zum schreiben und editieren Hilfestellung und Tips geben und hat gefragt ob er mal ein Stück davon lesen dürfe. Er wollte falls ihm das was er sieht gefällt (und nur dann) vielleicht sogar lektorieren und die Kontakte herstellen.
Anders habe ich das nie geschrieben.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #36
LouisKL LouisKL
Puh, wo fange ich an. Also am besten erstmal... ich schreibe hier grundsätzlich vom handy aus. Wenn dir die Fehler so aufgefallen sind, ist dir bestimmt auch aufgefallen, dass ich grundsätzlich zweis s statt ß verwende, extrem viel die Gross-und Kleinschreibung missachte und sehr oft Buchdtaben drin habe, die neben dem grwollten Buchstaben liegen. Das liegt an der winzigen Tastatur und daran, dass es echt umständlich ist hiet zu korrigieren oder Gross- und Sonderzeichen zu verwenden. Genauso verliert man schnell die Übersicht beim ständigen hin und her wischen des Bildschirms und fängt einen Satz anders an als man ihn beendet.
Genauso kann ich hier auch nur Zitate einfügen wenn ich noch nichts geschrieben habe.

Ah. Okay. Das erklärt dann einiges. Aus genau dem Grund poste ich allerdings in Foren niemals vom Smartphone aus. Ist mir erstens zu mühsam, und zweitens repräsentiert für mich das, was ich schreibe, in gewisser Weise auch mich, und wenn ich da Schreibfehler reinhaue, ist das für mich gleichbedeutend, als wenn ich beim Sprechen sabbere oder extrem herumnuschel. :zwinker:

Es sind Internetanbieter die ich mir raus gesucht habe und auch angeschrieben, zwecks genauerer Infos. Einige davon lektorieren für einen geringen aufpreis, was, wenn ich am Computer schreibe vorallem die Zeichensetzung betrifft und natürlich auch die Rechtschreibung. Einige Bieten es auch an auf eigene Rechnung zu veröffentlichen, aber das will ich ja nicht. Wenn du mal bei google Buchbinden eingibst wirst du mit diesen anbietern zugeschmissen. Auch mit Lektorat.

Deswegen frag ich dich ja, weil ich da nicht selbst nach googlen will, und mir schon vorstellen kann, dass es da haufenweise Anbieter gibt, vermutlich eher seriöse und unseriöse. :grin: Ein eigenes Buch zu veröffentlichen, egal wie viele Leute es später lesen, ist ja für viele ein kleiner Lebenstraum. Für andere ist es ein Traum, durchs Schreiben berühmt zu werden. Dass es da also einen Markt gibt, ist mir schon klar.

Aber ganz ehrlich: Wenn es nur um die Rechtschreibung geht, kannst du das Skript eventuell auch guten Freunden geben; kann mir gut vorstellen, dass das am Ende sogar günstiger kommt. Und wie du sagst: Es ist eh nur für dich. Was macht da schon der eine oder andere Fehler?

Was die Schriftgrösse betrifft... ICH WILL DAS BUCH FÜR MICH PRIVAT. Wiesi kapiert das hier keiner? Klar ist es angenehmer grössere Schrift zu lesen, aber wozu, wenn es für mich ist? Es ist auch eine Kostenfrage, denn man bezahlt das binden nicht nach Wörtern sondern nach Seiten.
Alles weiteren Tips bekomme ich hoffentlich Samstag.

"Nur für mich privat" schloss für mich ein, dass du das Buch durchaus auch mal an Verwandte oder gute Freunde weitergibst. Und da wird die Schriftgröße ja dann schon relevant. Ansonsten stellt sich ja die Frage, warum du es überhaupt binden willst, wenn es wirklich ausschließlich für deine Augen gedacht ist, kannst du es ja auch einfach ausdrucken und heften. Außerdem weißt du ja eh, was drin steht.

Was die Konkurenz betrifft, woher soll ich das wissen? Ich habe bisher nur für mich selber geschrieben und mich nie mit dem Thema befasst. Klingt abet plausibel was du dazu geschrieben hast.

Du hast bislang nur Fantasy geschrieben, dich aber nie mit dem Genre und den Autoren befasst?

Nun zur Hilfe... er hat nie gesagt, dass er mein Buch einfach so liest. Er ist ein (fast) Nachbar. Man grüsst wenn man sich sieht und wechselt auch ein paar Worte. Und das seit Jahrzehnten. Denke das ist etwas anderes wenn ich ihn in diesem Verhältnis persönlich anspreche, als wenn er Skripte zugeschickt oder auf Messen bekommt, von Leuten die er noch nie gesehen hat.
Er wollte mit zum schreiben und editieren Hilfestellung und Tips geben und hat gefragt ob er mal ein Stück davon lesen dürfe. Er wollte falls ihm das was er sieht gefällt (und nur dann) vielleicht sogar lektorieren und die Kontakte herstellen.
Anders habe ich das nie geschrieben.

Das ist in der Tat etwas anderes, aber auch er wird, wenn er sich die Mühe macht, sich sicherlich nicht die Mühe machen wollen, damit am Ende etwas herauskommt, das nur du liest. Insofern solltest du dich spätestens an der Stelle dann schon mal entscheiden, ob du prinzipiell darauf hinarbeiten willst, das Buch auch einem größeren Kreis an Lesern zur Verfügung zu stellen, oder ob es dir lieber ist, wenn es einfach "dein" Buch bleibt. Beides ist nachvollziehbar, beides ist vertretbar, es gibt berühmte Autoren, die haben ihre ersten 5-10 Bücher "nur für sich" geschrieben.

Wenn das aber dein Ziel ist, dann brauchst du auch das aufwändige Lektorat eines publizierten Autors nicht.
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #37
Puhh, das war ein Tag. Aber erstmal zu
LouisKL LouisKL
Also wie gesagt, da gibt es einige Anbieter, hab mich abet für epubli entschieden.
Hab heute auch bestätigt bekommen, dass es eine seriöse Firma ist, allerdings das Lektorat über freie Hobbylektoren läuft, was aber nicht schlecht sein muss. Wie schon etwähnt lektorieren die aber nur auf Schreib-, Grammatik- und Zeichenfehler.
Freunde haben das Buch schon gelesen und auch verbessert. Daher weiss ich auch das es gefällt und auch das die Meinungen meist ehrlich sind, da ich viel abgeändert habe nach deren Verbessurungsvorschlägen. Problem ist nur, nachdem die das verbessert haben (3 Personen die ziemlich gut in Deutsch sind, davon ein Deutschlehrer-Referendar), habe ich 3 bzw. mit meiner Version 4 völlig unterschiedlich verbesserte Versionen. Als wir das gemeinsam besprochen haben gings los. Was ist richtig, was ist falsch. Nochmal so einen nervenaufreibenden Tag will ich tunlichst vermeiden.

Zum Thema Schriftgröße kommt nachher was. Aber ja, auch Freunde und verwandte bekommen ein Exemplar.

Natürlich hab ich mich mit dem Genre und den Autoren befasst. Hab meine Wände voller mehrmals gelesener Bücher. Aber woher soll ich dann wissen dass die Autoren sich gegenseitig helfen?

Klar spiele ich mit dem Gedanken das irgendwann zu veröffentlichen, aber erst wenn der Epos fertig ist. Ich bin berufstätig, viel untetwegs und habe viele Hobbies. Ich weiss nicht ob es ein Jahr oder 10 Jahre dauert bis ich fertig bin.
Ich möchte schreiben wenn ich Lust drauf hab und ohne Zeitdruck, nicht weil ich muss.


Jetzt zu heute.
War bei Wolfgang Holbein. Einerseits war es echt spannend und aufbauend, andererseits auch deprimietend.

Also, er hat mir gezeigt wie man mit LaTex umgeht. Buch ist auch schon im.richtigen format. Allerdings hält er nicht soviel von dem Programm, obwohl er sagt, dass es für anfänger optimal ist.
Als ich sagte ich sei doch Anfänger meinte er nur er schmeist mir mal ein vernünftiges Programm in den Briefkasten.
Er ist sehr nett, aber ein etwas eigenartiger Typ der von Hüh auf hot kommt. Da er direkt bei nem anferen Thema war hab ich nicht weiter nachgefragt.
Als ich dann den formatierten Text grob kontrolliert hab, hat er sich mein Storybook durchgelesen und war von dem Geschichtenverlauf und den Ideen begeistert.

Dann hat er angefangen das Buch zu lesen und nach knapp 15 Seiten hat er die paar ausgedruckten Seiten weg gelegt und den Kopf geschüttelt.

Grundsätzlich ein guter Schreibstil aber ich verweise zu genau auf die Wörtliche Rede der einzelnen Charaktäre. Also ...sagte er... erwiderte xy.. usw.
Ich solle das ganz dringend übetarbeiten, weil das den Leserythmus stört.
Wenn ich das gemacht habe solle ich ihm das Buch nochmal geben. Er würde es gern lektorieren. *freu*

Jetzt hab ich nur einen haufen Arbeit vor mir.

Dann hatte er noch einen Kritikpunkt. Leseränder waren ok, aber die Schriftgrösse mache es ihm schwer nicht in den Zeilen zu verrutschen. Also LouisKL LouisKL hattest recht.

Ansonsten warte ich jetzt auf fas Programm von ihm, was immer es auch ist und hab dann erstmal einen Haufen Arbeit vor mir, da uch eine Menge durch die wörtliche Rede umschreiben muss.
 
LouisKL
Benutzer10752  Beiträge füllen Bücher
  • #38
Bin doch beeindruckt, wie viel Zeit er sich für die Sache nimmt.

Die Kritik verstehe ich allerdings nicht ganz, bzw. die Art und Weise, wie du sie eben erklärt hast. Du hast zu viel wörtliche Rede? Zu viel indirekte Rede? Oder zu häufig "sagte (etc.)", wo man einfach besser nur die wörtliche Rede stehen lassen würde?
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #39
LouisKL LouisKL

Letzteres. Ich hab zu oft "er sagte:" usw. Vor und nach einer Wörtlichen rede geschrieben, obwohl klar war wer da redet.
 
In Love And War
Benutzer4590  (40) Planet-Liebe ist Startseite
  • #40
Ein Lektorat ist normalerweise fest an einen Verlag gebunden (auch wenn viele Lektoren dann frei und auftragsbasiert arbeiten), weil jeder Verlag zum Beispiel unterschiedliche Standards hat, was Satzzeichen oder (ausländische) Schreibweisen etc. angeht. Außerdem geht es bei einem Lektorat im besten Fall auch darum, Mittler zwischen Verlag und Autor zu sein. Ein Lektorat, das "einfach nur so für dich" lektoriert, kann eigentlich nicht viel tun, außer Rechtschreibfehler beseitigen.

Um da mal in aller Kürze einzuhaken: Nein. :zwinker: Freiberufliche Lektoren bieten ihre Dienste auch außerhalb des Verlagskontexts an, und der Leistungsumfang beschränkt sich dabei natürlich auch nicht nur auf ein Korrektorat (also Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung).
 
Maveric112
Benutzer101504  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #41
So, war hier ein paar Wochen kaum aktiv.
Habe das Buch bearbeitet und tatsäxhlich dafür das Program LaTex benutzt, da mir alles andere, auch wenns womöglich besser sein sollte, viel zu kompliziert und aufwändig war.
Im gleichen Zug habe ich mir auch die Tips die ich zur wörtlichen Rede bekommen habe zu Herzen genommen und alles nochmal übetarbeitet. Dabei sind mir auch noch unglaublich viele andere Fehler aufgefallen.
Kurz gesagt, die erste editierte Version ist fertig und hat nun 623 DinA5 Seiten, plus 2 Seiten mit einer Landkarte. Es ist schön übersichtlich geworden und gut zu lesen (rein optisch, da ich inhaltlich noch auf feedback warte)

Hab es ausgedruckt und geheftet und es sowohl in Papier als auch als Datei am Mittwoch Wolfgang Holbein gegeben.
Dieser hat mir versprochen es noch diesen Sommer zu überarbeiten, hat aber erstmal noch ein anderes Projekt. Ausserdem habe ich zwei Freunden ( einer Grundschullehrerin und einem Jornalisten) eine ausgedruckte Version gegeben. Bin mal gespannt was draus wird.

Wollte euch nur mal mitteilen was draus geworden ist und nochmal danke sagen.
 
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