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Wie Ex sagen, dass man von ihm schwanger ist?

N
Benutzer100794  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich bin von meinem Ex Freund schwanger und weißt nicht wie ich es ihm sagen soll. Er hat sich von mir getrennt, weil seine Gefühle weg waren, das war im Sommer. Die Trennung kam ganz plötzlich.
Und jetzt bin ich eben schwanger, bin gerade vom 2. Arztbesuch heim, es ist alles in Ordnung. Bin in der 12. Woche.

Ich weiß, es war vielleicht blöd von mir so lange zu warten. Aber ich habe gewusst, er wird mir nur die Hölle heiß machen und mich zu einem Abbruch drängen. Auch wenn das Kind nicht geplant war...ich werde nächste Jahr 30, stehe mit beiden Beinen im Leben, finanziell geht es mir auch gut. Deswegen war von Anfang klar, dass ich es ohne wenn und aber behalten werde.

Nun stehe ich vor dem Problem, dass ich ungalubliche Angst habe es ihm zu sagen. Solche Sachen sagt man ja am besten persönlich, aber ehrlich gesagt habe ich zu große Angst davor wie er reagiert. Er ist im übrigen 37 Jahre.

Habt ihr ein paar Ratschläge für mich?
 
wonderkatosh
Benutzer142764  (28) Benutzer gesperrt
  • #2
Wie ist denn der Kontakt zwischen euch? Habt ihr überhaupt noch welchen? Ich finde davon ist es auch immer ein bisschen abhängig, wie man sowas dann sagt.
 
N
Benutzer100794  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Ich möchte ehrlich sein. Wir haben noch Kontakt. Als es mit uns auseinader war...wie soll ich sagen...wir sind danach einfach eine reine Sexgeschichte eingegangen. Wir treffen uns einmal in 2 Wochen.
Aber der Zeitpunkt in dem das Kind gezeugt wurde, war ein Tag vor der Trennung, da hatten wir auch nicht verhütet. Die anderen male nach der Trennung haben wir immer verhütet mit Kondomen.
Ich weiß es ist scheiße von mir, dass ich ihn so anlüge...bald will er sich wieder treffen. Aber ich weiß, wenn ich sage, ich bin schon so lang schwanger...er wird durchdrehen....
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #4
Er kann dir nicht vorschreiben was du tun sollst. Du kannst ihn lediglich mit den Fakten konfrontieren.
Wenn er durchdrehen will, dann soll er. Er wird sich auch wieder beruhigen. Braucht vielleicht nur ein paar Tage, um das sacken zu lassen.
Dass man durch ungeschützten Sex schwanger werden kann, dürfte ihm ja bekannt sein.
 
S
Benutzer167357  (28) Benutzer gesperrt
  • #5
Sags ihm doch einfach wie es ist.

Erinner ihn an das mal wo IHR nicht verhütet habt und erkläre ihm die Folgen davon.

Was heist du hast angst? Was denkst du, wird dir passieren? Für Sex hat das Vertrauen ja auch gereicht. Solltest du angst um deine eigene Sicherheit haben,.. dann nun ja.. erspare ich mir hier mal meine Gedanken, mit so jemand ein Kind zu zeugen/nicht zu verhüten.

Hast du einfach nur angst vor einer verbalen Auseinandersetzung: Wäre nicht so abwegig dass das passiert, aber

- Du hast dich entschieden, du bekommst das Kind. Dagegen wird er nix tun können

- Das heißt, ihr diskutiert nicht aus ob du das Kind bekommst oder nicht sondern wie ihr in Zukunft damit zurechtkommen werdet und das kann man eh nicht in einer Sitzung.

Ich wäre dafür, es ihm einfach zu sagen wie es ist und seine Reaktion abzuwarten. Du brauchst dich aber niht beschimpfen und beleidigen lassen, wird er ausfallend geh.

Lass dir nicht die Schuld geben oder zuschieben, tu es aber auch nicht bei ihm. Es war dumm und ich denke du weißt das, aber es lässt sich nun nicht mehr ändern, selbst wenn, würde das sehr wenig besser machen, finde ich.

Alles Gute.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #6
Ich weiß, manch einer findet das albern, aber ich würde in so einer Situation einen Brief schreiben.
Der Vorteil für mich liegt bei der schriftlichen Kommunikation in zwei Punkten:
1. Man kann seine Gedanken sortieren, alles anbringen, was wichtig ist und dafür sorgen, dass man nichts vergisst, was man unbedingt sagen wollte, in dem Fall: Schwangerschaft, Ängste, evtl. Gefühle
2. Der andere ist nicht unmittelbar gezwungen zu reagieren, sondern kann auch erstmal mit sich und der Welt klarkommen.

Ich würde neben den Fakten auch reinschreiben, wie du dir den Umgang miteinander vorstellst und was du nun von ihm erwartest oder auch nicht erwartest, denn das wird für ihn ein wichtiger Punkt sein.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #7
Habt ihr ein paar Ratschläge für mich?
Wenn es Dir nicht um Unterhalt geht, müßtest Du ihm ja gar nichts sagen. Du hast entschieden, das Kind auszutragen und glaubst ja auch, Dir das leisten zu können.

Falls es aber um Unterhalt geht, kann ich Dir den Vorwurf nicht ersparen, sehr verantwortungslos gehandelt zu haben - Dein Ex allerdings auch, wenn er ohne Verhütung mit Dir schnakselt. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er ja an Kindern kein Interesse - da ist es auch in einer Beziehung etwas hasenhirnig, auf Gummis zu verzichten...
 
S
Benutzer167357  (28) Benutzer gesperrt
  • #8
Es ihm nicht sagen halte ich für eine sehr schlechte Idee.

Sie haben zum einen ja noh Kontakt. Er wird es mitbekommen dass sie schwanger ist und da sie sex haben/hatten wird es ihm leicht fallen 1 + 1 zusammenzuzählen.

Selbst wenn sie es schafft diese Lüge geheim zu halten wäre das seeeehr seeeehr unfair dem Kind gegenüber, auch dem Vater gegenüber natürlich - ich glaube auch, wenn es doof hergeht könnte das später auch Folgen haben und sehr kompliziert werden. Fängt schon damit an, dass man bei der Geburt ja den Vater angeben muss. Klar kann man behaupten man weiß es nicht, kommt ja schon mal vor. Aber wenn man dann Plötzlich doch bares vom Herrn Papa sehen will :tongue: ??

Viel spaß. Ne.. lass das bitte, liebe TE :grin:
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #9
Wenn es Dir nicht um Unterhalt geht, müßtest Du ihm ja gar nichts sagen. Du hast entschieden, das Kind auszutragen und glaubst ja auch, Dir das leisten zu können.

Falls es aber um Unterhalt geht, kann ich Dir den Vorwurf nicht ersparen, sehr verantwortungslos gehandelt zu haben - Dein Ex allerdings auch, wenn er ohne Verhütung mit Dir schnakselt. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er ja an Kindern kein Interesse - da ist es auch in einer Beziehung etwas hasenhirnig, auf Gummis zu verzichten...
Was für ein Schmarn. Der Mann hat ein Recht zu wissen, dass er Vater wird.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Wenn es Dir nicht um Unterhalt geht, müßtest Du ihm ja gar nichts sagen. Du hast entschieden, das Kind auszutragen und glaubst ja auch, Dir das leisten zu können.
Das alles befreit ihn aber nicht von seiner Unterhaltsverpflichtung dem Kind (!) gegenüber. Darauf kann die Mutter nicht verzichten, dass funktioniert nicht.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Wenn es Dir nicht um Unterhalt geht, müßtest Du ihm ja gar nichts sagen.
Hm naja, ist das langfristig wirklich klug, selbst wenn sie das Kind alleine finanzieren könnte? Zum einen ist Kindesunterhalt ja Recht des Kindes, auf das die Mutter nicht mal einfach so verzichten kann. Zum anderen möchte das Kind irgendwann sicher wissen, wer sein Vater ist – der dann 18 Jahre lang nichts davon wusste?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #12
Ich würde ihm auch schreiben.
Neben den oben genannten Sachen würde ich ein US-Bild dazu legen. Einfach um das ganze Bildlich zu verdeutlichen.
Könntest du dir vorstellen ihn mit zum nächsten Ultraschall zu nehmen? Das Thema Abbruch ist dann vom Tisch, man würde über den Bauch schallen und evtl. Das Geschlecht erfahren. Das könntest du, wenn du willst in dem Brief ebenfalls erwähnen.

Gib ihm Zeit. Es wird ein riesiger Schock für ihn sein.
 
K
Benutzer11466  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Hm naja, ist das langfristig wirklich klug, selbst wenn sie das Kind alleine finanzieren könnte?
Ich schrieb es ja bereits: Hier waren beide Beteiligten m.M.n. im Vorfeld nicht klug - der Papa nicht, weil er ohne Gummi poppte, die Mutter, weil sie ihm die Schwangerschaft solange verschwieg. Und ob es - unabhängig von finanziellen Dingen - fürs Kind so toll sein wird, ohne Vater aufzuwachsen, wage ich zu bezweifeln.

Hilft jetzt nur alles nix. Ob schriftlich oder mündlich (und unabhängig von befürchteten Reaktionen des Erzeugers): Der Papa muß schnellstens erfahren, daß er's ist, wenn er sich mit der Vaterrolle gar nicht anfreunden kann, würde ich einen Abbruch zumindest nicht kategorisch ausschließen - wenn ich richtig informiert bin, wäre der noch möglich. Außerdem sollte die TS schnellstens ihr sonstiges Verhältnis zum Erzeuger sortieren - prinzipiell spricht zwar nix dagegen, mit dem/der Ex noch 'ne Sexbeziehung zu unterhalten. Wird aber ein bißchen komisch, wenn ein gemeinsames Kind unterwegs ist. (Mal abgesehen davon, daß es sich demnächst ausgesexelt hätte...)
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Der Papa muß schnellstens erfahren, daß er's ist, wenn er sich mit der Vaterrolle gar nicht anfreunden kann, würde ich einen Abbruch zumindest nicht kategorisch ausschließen - wenn ich richtig informiert bin, wäre der noch möglich.
Das finde ich ja schon eine sehr schräge Sichtweise. Wenn der Vater sich nicht mit seiner Rolle anfreunden kann, soll man überlegen, das Kind abzutreiben? :ratlos:
Man kriegt ein Kind auch alleine großgezogen. Als Mann kann man sich das sicher schwer vorstellen, aber wenn man schwanger ist und sich bereits für das Kind entschieden hat, ist das ein Gefühl von Verantwortung und Zuneigung und Schutzbedürfnis das in dem Moment sicherlich über dem Wunsch nach einem Vater steht.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Das Thema Abbruch ist doch ohnehin vom Tisch, wenn sie bereits in der 12. Woche ist, oder irre ich mich? Deshalb hat sie doch so lange nichts gesagt.
 
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caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #24
Off-Topic:
Ich für mich würde es ihm ja vermutlich gar nicht sagen. Und jaaaa ich weiß, das ist unfair, aber das nehme ich in Kauf, bevor ich dann auf ewig einen Idioten an der Backe habe. Wollen würde ich auch keinerlei Unterstützung von ihm, ehrlich gesagt. Denn nein, auch wenn es verantwortlungslos klingen mag, auch ich schlafe nicht nur mit Kerlen, mit denen ich auch Kinder bekommen und so ein Leben lang verbunden sein will^^ Gut, ich verhüte panisch, von daher käme ich VERMUTLICH nicht in eine solche Situation, trotzdem kommt man nicht umhin, es sich für sich vorzustellen, wenn man überlegt, was man sinnvoll fände.
Wenn mir so etwas WIRKLICH passieren würde, UND ich entscheide mich auch noch für das Kind, dann ist das mein Bier, er war da ja wohl eher zufällig beteiligt.Vorausgesetzt jetzt man empfindet ihn nicht als wichtigen Teil im eigenen Leben und will eben nicht, dass er beim Kind irgendwie beteiligt ist. Ist das anders, sagt man es ihm natürlich.

Und Spätfolgen für Kinder die mit einem Idioten als abwesenden Vater aufwachsen, oder ohne, können so dramatisch unterschiedlich nicht sein - und wer weiß, evtl findet sich noch eine ..."brauchbare" Vaterfigur. Kinder zählen weder Menschen noch Geschlecht, sagen sogar Studien, so lange das Umfeld Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, ist das positiv fürs Kind, egal ob Mütter, Tanten, Onkel, Väter in welcher Anzahl immer gibt.
Dass sich dieser bescheuert Glaube hält, dass genau einmal Vater und Mutter zwingen notwendig für die gesunde Entwicklung sind und NUR DIE, ist echt traurig - denn egal, wie wenig man sich versteht, man MUSS ja wegen der Kinder. Ich hoffe, dass das bald mehr und mehr obsolet wird^^ aber das nur als kleine Exkursion.


Wenn du es ihm tatsächlich sagen willst, oder das Gefühl hast, du musst, ist der Brief die sichere, wenn auch für mich etwas feigere Variante (die ich vermutlich auch wählen würde) das direkte Gespräch die explosivere, aber irgendwie "gehörigere" Variante. Funktionieren sollten beide, welche besser, kommt tatsächlich auf euer Verhältnis zueinander an, von dem man hier kein sehr klares Bild bekommt.
Denn zwei Tage vor der Trennung nicht verhüten und dann in eine Sexgeschichte einsteigen... so richtig nach Lehrbuch verlief das ja nicht, darum steig ich nicht so richtig durch, was du eigentlich vom Kindsvater hältst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #26
Off-Topic:
Ich für mich würde es ihm ja vermutlich gar nicht sagen. Und jaaaa ich weiß, das ist unfair, aber das nehme ich in Kauf, bevor ich dann auf ewig einen Idioten an der Backe habe. Wollen würde ich auch keinerlei Unterstützung von ihm, ehrlich gesagt. Denn nein, auch wenn es verantwortlungslos klingen mag, auch ich schlafe nicht nur mit Kerlen, mit denen ich auch Kinder bekommen und so ein Leben lang verbunden sein will^^ Gut, ich verhüte panisch, von daher käme ich VERMUTLICH nicht in eine solche Situation, trotzdem kommt man nicht umhin, es sich für sich vorzustellen, wenn man überlegt, was man sinnvoll fände.
Wenn mir so etwas WIRKLICH passieren würde, UND ich entscheide mich auch noch für das Kind, dann ist das mein Bier, er war da ja wohl eher zufällig beteiligt.Vorausgesetzt jetzt man empfindet ihn nicht als wichtigen Teil im eigenen Leben und will eben nicht, dass er beim Kind irgendwie beteiligt ist. Ist das anders, sagt man es ihm natürlich.
Das mag vor 30 Jahren noch praktikabel gewesen sein. Wenn du aber nicht extreeeeeeeem viel Glück hast, steht da heutzutage bei dir ein Mitarbeiter des Jugendamtes auf der Matte, wenn auf der Geburtsurkunde kein Vater angegeben wurde. Da darfst du dann in einer eidesstattlichen versicherung ALLE Sexualpartner, die in Frage kämen, angeben und musst noch weiterhin unterschreiben, dass du nicht weißt, wer der Vater ist. Und wenn da raus kommt, das du gelogen hast, bist du am Arsch, und zwar so richtig. Denn die Mutter kann nicht auf Unterhalt verzichten und kann nicht unbekannter Vater bei der Geburtsurkunde eintragen lassen. Ist schlicht nicht möglich, wenn nicht sämtliche offiziellen Stellen total schlafen.

Daher finde ich solche Hinweise mit "einfahc nciht sagen" zwar nett gemeint, allerdings nciht praktikabel. Bevor ich den ganzen Bohai mit dem Jugendamt mir antun würde, hätte ich lieber einmal soviel arsch in der Hose, ein klärendes Gespräch zu führen, damit das mit der Vaterschaftsanerkennung VOR der Geburt durch ist. Den Trubel braucht echt kein Mensch, wenn er grade entbunden hat.
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #27
Off-Topic:

Das mag vor 30 Jahren noch praktikabel gewesen sein. Wenn du aber nicht extreeeeeeeem viel Glück hast, steht da heutzutage bei dir ein Mitarbeiter des Jugendamtes auf der Matte, wenn auf der Geburtsurkunde kein Vater angegeben wurde. Da darfst du dann in einer eidesstattlichen versicherung ALLE Sexualpartner, die in Frage kämen, angeben und musst noch weiterhin unterschreiben, dass du nicht weißt, wer der Vater ist. Und wenn da raus kommt, das du gelogen hast, bist du am Arsch, und zwar so richtig. Denn die Mutter kann nicht auf Unterhalt verzichten und kann nicht unbekannter Vater bei der Geburtsurkunde eintragen lassen. Ist schlicht nicht möglich, wenn nicht sämtliche offiziellen Stellen total schlafen.

Daher finde ich solche Hinweise mit "einfahc nciht sagen" zwar nett gemeint, allerdings nciht praktikabel. Bevor ich den ganzen Bohai mit dem Jugendamt mir antun würde, hätte ich lieber einmal soviel arsch in der Hose, ein klärendes Gespräch zu führen, damit das mit der Vaterschaftsanerkennung VOR der Geburt durch ist. Den Trubel braucht echt kein Mensch, wenn er grade entbunden hat.

Off-Topic:
Boah, es gibt echt gute Gründe keine Kinder zu bekommen. Wenn ich dann STAATLICH VERPLFLICHTET bin mich mit einem Trottel herumzuschlagen ist das ja übel. Kann man ihn nicht angeben und es ihm trotzdem nicht sagen? Also, nicht dass das mal für mich relevant wäre :grin: fühle mich nur massiv bevormundet in diesem Fall, das könnte ich ja gar nicht leiden. Auswandern wäre ja immer noch eine Option ... alles nur Gedankenspiele. Aber gezwungen werden den Vater einzubeziehen, wenn man weder selbst will noch er will ist schon eine Sache, die diverse Leben echt schwer machen kann. Wieso will man denn die Mutter ZWINGEN Unterhalt anzunehmen, den sie nicht will, von jemandem, der ihn nicht zahlen will? Ich kenn den ein oder anderen Vater wider Willen so flüchtig, da wärs für alle Beteiligten ECHT besser, er wüsste nichts von dem Kind.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #28
Off-Topic:
Wieso will man denn die Mutter ZWINGEN Unterhalt anzunehmen, den sie nicht will, von jemandem, der ihn nicht zahlen will? Ich kenn den ein oder anderen Vater wider Willen so flüchtig, da wärs für alle Beteiligten ECHT besser, er wüsste nichts von dem Kind.
Sowohl der Unterhalt, als auch das Recht seine Herkunft zu kennen, stehen dem Kind zu. Deshalb kann die Mutter beides nicht so einfach für das Kind ablehnen bzw. diese Information verweigern.
Wenn jemand so ein Trottel ist, dass man ihn überhaupt nicht in seinem Leben haben möchte, kann man sich das ja vielleicht auch überlegen, bevor man ungeschützten Verkehr mit ihm hat.^^
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #29
Off-Topic:

Sowohl der Unterhalt, als auch das Recht seine Herkunft zu kennen, stehen dem Kind zu. Deshalb kann die Mutter beides nicht so einfach für das Kind ablehnen bzw. diese Information verweigern.
Wenn jemand so ein Trottel ist, dass man ihn überhaupt nicht in seinem Leben haben möchte, kann man sich das ja vielleicht auch überlegen, bevor man ungeschützten Verkehr mit ihm hat.^^
Off-Topic:
Ja, das letzte eh, ich bin eher so Unfällen" ausgegangen. Darum ja OT, ist mehr so ne Grundsatzfrage, in dem Fall kapier ich das Verhältnis zum Kindvater zu wenig, und schließe von anderen aus meinem Umfeld in ähnlichen Situation. Manchmal stellt sich ein Ex ja auch hnterher als Idiot heraus. Dann kann man der Mutter zwar vorhalten, sie sei naiv und blind gewesen, ändert aber auch nichts mehr an der Existenz des Kindes - wie jetzt hier auch. Klug wars nicht, hat sie vermutlich selbst gemerkt.
Ist jetzt aber so - wie also am sinnvollsten weitermachen, würde sich mir zwangsläufig die Frage stellen.

Als Mutter würde ich mich für das Wohl des Kindes vernatwortlich fühlen, auch auf die Gefahr hin eine falsche Entscheidung zu treffen. Wenn der Vater dem Wohl also nicht zuträglich ist, würde ich ihn ausschließen, koste es was es wolle. Dennoch finde ich, dass man niemandem Kontakt aufzwingen kann, wenn beide Seiten ihn nicht wollen (elternseiten, Babys haben dazu bekanntlich wenig artikulierbare Meinung...)
Und das Recht auf Geld und Wissen ab 18, wenn das Kind das will, ok - aber von Anfang an?

Das hat für die TS vermutlich wenig Relevanz jetzt, wir könnens auch lassen :zwinker: mir ist das neu, dass der Staat einen dazu zwingen kann, weil ich tatsächlich Konstellationen kenne, in denen der Vater eben geheim bleibt, aus guten Gründen. Das hat mich nur gewundert, und wäre ich betroffen, würde ich mich echt sauer machen.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #30
Wenn ich dann STAATLICH VERPLFLICHTET bin mich mit einem Trottel herumzuschlagen ist das ja übel.
Nein, man ist staatlich verpflichtet seinem Kind die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden ob man den Typ als Trottel empfindet. :zwinker:

Letztlich hat auch ein Mann, der ungewollt ein Kind gezeugt hat, das Recht darauf sein Kind kennenzulernen und man muss Männern auch die Chance geben, es auszuprobieren. Die Rechte der Väter sind in Deutschland (wie es in Österreich ist, weiß ich nicht) erst vor Kurzem mal etwas gestärkt worden, so muss man mittlerweile als Mutter schon glaubhaft nachweisen das dem Kind ein Schaden entsteht wenn es Umgang mit dem Vater hat um diesen Umgang zu verhindern.
Ich finde das richtig so!
 
caotica
Benutzer68775  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #31
Nein, man ist staatlich verpflichtet seinem Kind die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden ob man den Typ als Trottel empfindet. :zwinker:

Letztlich hat auch ein Mann, der ungewollt ein Kind gezeugt hat, das Recht darauf sein Kind kennenzulernen und man muss Männern auch die Chance geben, es auszuprobieren. Die Rechte der Väter sind in Deutschland (wie es in Österreich ist, weiß ich nicht) erst vor Kurzem mal etwas gestärkt worden, so muss man mittlerweile als Mutter schon glaubhaft nachweisen das dem Kind ein Schaden entsteht wenn es Umgang mit dem Vater hat um diesen Umgang zu verhindern.
Ich finde das richtig so!

Off-Topic:
Zum Glück will ich keine Kinder :zwinker: klingt ja enorm nervig. Da verhütet man ja am besten durch Abstinenz... aber ok, wieder was gelernt. In Österreich gibts das aber glaub ich nicht, oder die die ich kenne drücken sich am Gesetz vorbei^^
 
girl_next_door
Benutzer96776  Beiträge füllen Bücher
  • #32
Auch das ist mir bekannt.

Dennoch gibt es neben der juristischen eine zwischenmenschliche Ebene. Aber zum vierten Mal: Thema ist - fast - durch; auch der Erzeuger hat seinen Anteil an der Situation

Ja, aber genau wegen solcher Aussagen wie der deinen, nämlich dass es ja noch nicht zu spät wäre, nach der 12. Woche abzutreiben, falls es dem Herrn nicht genehm sein sollte Papa zu werden, kann ich das Zögern der TS, es ihm mitzuteilen, noch viel besser verstehen.
Du würdest dir Entgegenkommen erwarten, und als "Dank" kämst du mit solchen dubiosen Ideen ums Eck. :what:

Sie hat sich FÜR das Kind entschieden, und das finde ich sehr sehr stark ehrlich gesagt. Liebe TS, ich kann dir nur das Beste für die nächste Zeit wünschen und viel Freude mit dem neuen kleinen Erdenbürger :zwinker:
Ach ja, und noch ein paar Worte zum Umgang mit dem Vater des Babys: Es würde dir sicherlich nicht gut tun, ihm dies persönlich zu sagen, und wäre psychisch eine sehr große Belastung (für Mutter und Kind) und darum würde ich meine Gedanken auch auf Papier bringen, und ihn auf diesem Weg damit konfrontieren. Erscheint mir die beste Lösung in der Situation.
 
N
Benutzer100794  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #33
Liebe Leute!

Erst mal ein herzliches Dankeschön, dass so viele meinen Beitrag gelesen haben und etwas dazu geschrieben haben.
Um eines nochmal klarzustellen...ich weiß, dass es eine ganz doofe Idee war (ein einziges mal nur) nicht an Verhütung zu denken. Auch wenn ich nicht mehr die jüngste bin, weiß ich was bei ungeschützten Verkehr passieren kann, aber um irgendwelche Moralvorträge bin ich nicht hier.

Klar ist für mich, dass ich es ihm auf jeden Fall sagen werde. Ich frage ihn ja nicht um seine Meinung, ich teile ihm ledliglich meine Entscheidung mit. Er hat damals auf eine ziemliche feige Art und Weise mit mir Schluss gemacht....per Sms. Ich überlege ihm so die Schwangerschaft mitzuteilen. Auch wenn es dann auch von mir feige wäre....Aber wie du mir, so ich dir. Ihr habt recht, er wird wahrscheinlich total durchdrehen und mal Zeit für sich brauchen um sich mit dem Thema zu becshäftigen. Ich bin auch grad in einem sehr hochemotionalen Zustand, falls ihr wisst was ich meine...ich weiß es wird mal zu einer persönlichen Diskussion mit ihm kommen, aber ich möchte einfach warten, damit er sich wenigstens ein bisschen mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Ich weiß...viele denken sich...wie kann die nur mit so einem Typen was haben, wer geht schon mit dem Ex ins Bett....ihr könnt hier natürlich auch euren Senf dazugeben, auch wenn das nicht meine eigentlich gestellte Frage war ;-)
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #34
Er hat damals auf eine ziemliche feige Art und Weise mit mir Schluss gemacht....per Sms. Ich überlege ihm so die Schwangerschaft mitzuteilen. Auch wenn es dann auch von mir feige wäre....Aber wie du mir, so ich dir. Ihr habt recht, er wird wahrscheinlich total durchdrehen und mal Zeit für sich brauchen um sich mit dem Thema zu becshäftigen.
SMS fände ich jetzt nicht soooo toll. Auf die Ebene würde ich mich nicht begeben. Egal wie, ich würde allerdings um ein Ultraschall-Bild/ein Foto vom Mutterpass mit deinem Namen drauf ergänzen. Damit er nicht glaubt, dass du ihn verarschen willst.
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #35
Er hat damals auf eine ziemliche feige Art und Weise mit mir Schluss gemacht....per Sms. Ich überlege ihm so die Schwangerschaft mitzuteilen. Auch wenn es dann auch von mir feige wäre....Aber wie du mir, so ich dir.
Vor dem Hintergrund, dass ihr nach der Trennung trotzdem so nah zueinander zurückgefunden habt, dass ihr regelmäßig miteinander schlaft und vor dem Hintergund, dass eine vernünftige Kommunikation unter euch für das Kind sicherlich positiv wäre, empfände ich jede Form von Rache als absolut unangemessen. Das würde die Situation nur verschlechtern. Geht vernünftig miteinander um...
 
N
Benutzer100794  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Hallo ihr Lieben...ein kleines Update...ich habe mir ein Herz gefasst und es ihm gesagt. Seine Reaktion habe ich schon erahnt. Er ist komplett durchgedreht. Unterstellt mir ich habe das absichtlich getan.
Um es kur zu halten: Er droht mir!!!!! Wenn ich nicht abtreibe wird was passieren. Ich zerstöre sein Leben, meines sowieso und das des Kindes auch. Seine Worte waren auch, dass ich kein Recht habe über das Kind zu bestimmen. Er macht mich kpmplett fertig...ich bin nur noch am Heulen...

was ist das bitte für ein Mensch....weit über 30....und so ein Verhalten. Er bedroht und beleidigt mich .

Auch wenn ich wusste, dass er gegen das Kind war....dass die Situation derart eskaliert....das hab ich nicht gedacht!
 
Fedora
Benutzer71015  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #37
Ich würde den Kontakt unter diesen Umständen jetzt erstmal komplett abbrechen und mich auf die Schwangerschaft konzentrieren. Wenn du denkst, dass er die Drohungen ernst meint, geh zur Polizei. Ansonsten geh ihm aus dem Weg.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #38
Ich würde ihm 24 Std Zeit geben und mich solange nicht allein mit ihm treffen. Ist er nach 24 Std noch immer so drauf, würde ich zur Polizei.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #39
Darüber hinaus solltest du auch jetzt schon für dich überlegen, ob du - selbst wenn es nur eine Kurzschlussreaktion war - ihn bei den kommenden Entscheidungen denn dabei haben willst oder ob du lieber gar keinen Kontakt mit ihm willst. Wenn du diese Frage für dich geklärt hast, solltest du schon zeitnah und vor der Geburt einen Termin beim Jugendamt machen und dort auch schon alles an Papierkram, was es so gibt, ausfüllen. Gerade, wenn der Vater anzunehmenderweise sich gegen alles und jedes sperren wird und auch keinen Unterhalt zahlen wird, ist es wirklich am besten, dort möglichst alles vor der Geburt geklärt zu haben. Dann musst du nur noch mit deinem Jugendamt-Bearbeiter reden und der holt alles nötige von deinem Ex, du selber musst mit ihm dann quasi keinen Kontakt mehr haben, wenn du das nicht möchtest. (Und solltest du ihn ernsthaft als Gefahr ansehen: Ein Aktenzeichen bei der Polizei hilft auch dem Jugendamt.)
Auch ProFamilia und Caritas haben teilweise sehr gute Berater, da lohnt es sich bisweilen auch, vorbei zu schauen.
 
C
Benutzer136306  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #40
Off-Topic:
Dennoch gibt es neben der juristischen eine zwischenmenschliche Ebene.

Auf welcher zwischenmenschlichen Ebene soll denn eine Frau dem Kindesvater zuliebe abtreiben?


Um es kur zu halten: Er droht mir!!!!! Wenn ich nicht abtreibe wird was passieren. Ich zerstöre sein Leben, meines sowieso und das des Kindes auch. Seine Worte waren auch, dass ich kein Recht habe über das Kind zu bestimmen. Er macht mich kpmplett fertig...ich bin nur noch am Heulen...

was ist das bitte für ein Mensch....weit über 30....und so ein Verhalten. Er bedroht und beleidigt mich .

Auch wenn ich wusste, dass er gegen das Kind war....dass die Situation derart eskaliert....das hab ich nicht gedacht!


Ich würde @LULU1234s Rat beherzigen und ergänzen, dass du dir, falls er erneut solche Äußerungen tätigt, dir überlegen solltest, ob du nicht mithilfe eines Anwalts Maßnahmen nach dem Gewaltschutzgesetz gegen ihn ergreifst.
 
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