• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie kann eine Frau mich wegen nichts so derart runterziehen?

Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • #1
Ich habe wieder mal ein Problem. Es geht wieder mal um Frauen, was denn sonst? :tongue:

Seit ich an der Uni eine bestimmte mir noch unbekannte Frau gesehen habe bin ich wie am Boden zerstört. Ich habe nur kurz mit ihr geredet. Nur das Sehen und sich ein bisschen mit ihr unterhalten kann mich schon so runterziehen? Egal was ich tue, ich bring sie nicht mehr aus dem Kopf. :schuechte

Vielleicht noch etwas über mich, damit man sich ein Bild von mir machen kann.
Früher war ich aus unerklärlichen Gründen sehr deprimiert. Ich habe mich isoliert. Somit ging ich die ganze Pubertät den Kumpels, den Cliquen, den Mädels und den Partys aus dem weg. Das hat mich zu einem bisschen komischen Kauz gemacht. Ich hatte in der Zeit das Gefühl, nur eine Freundin könne mich glücklich machen. Aber so, wie ich drauf war, ihr wisst schon. :rolleyes: Da fand auch noch eine unerwiederte Liebe statt. Ich habe geklammert wie ein Affe und sie hat sich genervt wie noch nie. Irgendwie ging es mir da wie ums Ueberleben... Irgendwann habe ich es aber kapiert.
Dann kam ich aus dieser Stimmungsphase raus, habe Freunde und Interessen gefunden, ich fand heraus, dass die Mädels mir gar nicht so abgeneigt sind, ich machte erste Liebeserfahrungen und ich wurde wieder "normal". :grin:

Ich habe Grenzenlose Phantasien von ihr. Sie sind oft sehr romantisch angehaucht und manchmal auch versaut. Ihr wisst schon. :grin: Also ich geh wieder wie früher völlig verträumt durchs Leben. Wenn ich mich aber wieder in die Realität zurückhole, dann kommen (eigentlich Ausrede-)Gedanken wie: Sie hat eh schon einen Freund und wenn nicht, wäre ich nur ein weiteres Angebot, von dem sie fliehen muss. Ich weiss nicht, ob ich es versuchen oder sie in Ruhe lassen soll.
Nun habe ich das Gefühl, ich würde wieder zurückkippen. Diese nacht war ich auf einer Party. Da merkte ich besonders, wie lust-und antriebslos ich wieder bin. :geknickt:
Ich habe grenzenlose Phantasien. Ich gehe also wieder sehr tagträumerisch durch die Welt. Wenn ich mich wieder zur Realität zurückhole, kommen automatisch Gedanken wie: " Sie hat doch eh einen Freund und wenn nicht, wäre ich bloss ein weiteres Angebot, von dem sie flüchten muss."

Vielleicht versteht mich jemand oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Gruß Luc
 
F
Benutzer Gast
  • #2
Vielleicht beschreibst du mal was das für Gedanken (bzgl. der Frau) sind die dich runterziehen? So kann ich relativ wenig abschätzen um was es dir eigentlich geht.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Vielleicht beschreibst du mal was das für Gedanken (bzgl. der Frau) sind die dich runterziehen? So kann ich relativ wenig abschätzen um was es dir eigentlich geht.
Ich habe grenzenlose Phantasien. Ich gehe also wieder sehr tagträumerisch durch die Welt. Wenn ich mich wieder zur Realität zurückhole, kommen automatisch Gedanken wie: " Sie hat doch eh einen Freund und wenn nicht, wäre ich bloss ein weiteres Angebot, von dem sie flüchten muss."
Off-Topic:
das habe ich noch in meinen ersten post hineineditiert... :grin:)
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #4
Wie heißt es so schön? Die Gedanken sind frei. An deiner Stelle würde ich also versuchen, den Kontakt mit ihr auszubauen und außerhalb der Uni etwas zu unternehmen. Wenn es nicht klappt, dann weißt du wenigstens Bescheid, kapselst dich hoffentlich nicht weiter ab und wenn doch – denn ich muss gestehen, ich liebe Tagträume und laufe auch immer mal wieder gedanklich recht weltfremd durch die Gegend - dann reagierst du hoffentlich nicht mehr negativ auf die Realität.
 
einsamerEngel
Benutzer35148  Beiträge füllen Bücher
  • #5
Und selbst wenn Du keinen Kontakt mehr schaffst, das ist doch egal.
Versteife Dich doch nicht darin, diesen einen Moment mit Gewalt festhalten zu wollen... es wird andere noch viel schönere Momente geben :tongue:

Wenn ich wegen jeder netten, hübschen, tollen Frau deprimiert wäre, die ich sehe, aber zu der ich keinen Kontakt haben kann,
gäbs mich schon lange nicht mehr :engel:

Du solltest doch eher froh sein, solch eine Frau gesehen zu haben :smile:

Und wenn es die Möglichkeit zu mehr Kontakt gibt, versuch es.
Aber bitte schön positiv, lächeln, freu Dich drauf.
Und nicht depri herumgammeln, ok!?

:engel_alt:
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #6
Ich denke, Du bist nicht wegen der Frau "unten", sondern aus Angst, wieder in alte Muster zurückzufallen. Oder verstehe ich das mit dem "Runterziehen" falsch? Wenn mich "was runterzieht", heißt das, dass ich schlecht gelaunt und traurig bin. Aber Du bist ja nicht wegen des Kontakts mit der Frau schlecht drauf und traurig, sondern eher wegen Deines darauf folgenden Verhaltens: Fantasieren, was Du als Rückfall in früheren "Eskapismus" empfindest. Ein bisschen verträumt zu sein und sich Szenen mit einem begehrenswerten Menschen auszumalen, halte ich für nicht direkt alarmierend.

Klar kann es sein, dass es mit dieser Frau nicht zu mehr als diesem stattgefundenen Gespräch kommt, sofern Du nicht ihre Telefonnummer oder Mailadresse hast. Klar könntest Du sie zufällig wiedertreffen - ob daraus mehr wird, weißte nicht. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass aus Dir wieder ein isolierter junger Mann werden "muss", der mehr in seinen Gedankenwelten als in der Realität lebt.

Nimm diese Begegnung als Anlass, Dich weiter auf neue Kontakte zu konzentrieren. Diese konkrete Frau weiter hin und wieder als Wichsvorlage zu "nutzen", halte ich dabei nicht für verwerflich, die Gedanken sind frei... Deswegen musst Du nicht "abdriften" und wieder zu alten, überwunden geglaubten Verhaltensmustern zurückkehren.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #7
Danke für die Antworten. Ich werde auf jede Einzelne drauf eingehen.

Wie heißt es so schön? Die Gedanken sind frei. An deiner Stelle würde ich also versuchen, den Kontakt mit ihr auszubauen und außerhalb der Uni etwas zu unternehmen. Wenn es nicht klappt, dann weißt du wenigstens Bescheid, kapselst dich hoffentlich nicht weiter ab und wenn doch – denn ich muss gestehen, ich liebe Tagträume und laufe auch immer mal wieder gedanklich recht weltfremd durch die Gegend - dann reagierst du hoffentlich nicht mehr negativ auf die Realität.
Ja, ich bin fast gezwungen, es zu versuchen. Sonst würde ich steckenbleiben.
Ich bin von Natur aus ein träumerischer Mensch. Doch je unglücklicher ich werde, desto mehr schöne Tagträume bekomme ich. Dann denke ich oft "moment mal! du hebst ja völlig ab!"

Und selbst wenn Du keinen Kontakt mehr schaffst, das ist doch egal.
Versteife Dich doch nicht darin, diesen einen Moment mit Gewalt festhalten zu wollen... es wird andere noch viel schönere Momente geben

Wenn ich wegen jeder netten, hübschen, tollen Frau deprimiert wäre, die ich sehe, aber zu der ich keinen Kontakt haben kann,
gäbs mich schon lange nicht mehr

Du solltest doch eher froh sein, solch eine Frau gesehen zu haben

Und wenn es die Möglichkeit zu mehr Kontakt gibt, versuch es.
Aber bitte schön positiv, lächeln, freu Dich drauf.
Und nicht depri herumgammeln, ok!?
Genau das ist mein Ziel. Ich werde nicht bei jeder hübschen Dame depriemiert. Das kommt nur seh sehr sehr sehr selten vor. :grin: Sonst würde ich wohl auch nicht mehr leben. xD

Ich denke, Du bist nicht wegen der Frau "unten", sondern aus Angst, wieder in alte Muster zurückzufallen. Oder verstehe ich das mit dem "Runterziehen" falsch? Wenn mich "was runterzieht", heißt das, dass ich schlecht gelaunt und traurig bin. Aber Du bist ja nicht wegen des Kontakts mit der Frau schlecht drauf und traurig, sondern eher wegen Deines darauf folgenden Verhaltens: Fantasieren, was Du als Rückfall in früheren "Eskapismus" empfindest. Ein bisschen verträumt zu sein und sich Szenen mit einem begehrenswerten Menschen auszumalen, halte ich für nicht direkt alarmierend.

Klar kann es sein, dass es mit dieser Frau nicht zu mehr als diesem stattgefundenen Gespräch kommt, sofern Du nicht ihre Telefonnummer oder Mailadresse hast. Klar könntest Du sie zufällig wiedertreffen - ob daraus mehr wird, weißte nicht. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass aus Dir wieder ein isolierter junger Mann werden "muss", der mehr in seinen Gedankenwelten als in der Realität lebt.

Nimm diese Begegnung als Anlass, Dich weiter auf neue Kontakte zu konzentrieren. Diese konkrete Frau weiter hin und wieder als Wichsvorlage zu "nutzen", halte ich dabei nicht für verwerflich, die Gedanken sind frei... Deswegen musst Du nicht "abdriften" und wieder zu alten, überwunden geglaubten Verhaltensmustern zurückkehren.
Aus Angst, dass ich wieder in die alten Muster zurückfalle. Dies ausgelöst durch die Frau. Ich werde dann traurig und schlecht gelaunt, ja. Mit mir hat man wenn ich in so einem Zustand bin nicht so viel Spass.
Ich seh sie immer mal wieder. Die Hochschule ist nicht so gross. Auch in der Stadt, die auch nicht so gross ist, sehe ich sie ab und zu per Zufall.
Die Tagträumereien sehe ich in meinem Fall halt als ausflucht, wie ich es früher immer gemacht habe. Ich fange mich hin und wieder an mich so wie früher zu fühlen.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #8
Du bist Dir der "Gefahr" der Ausflucht bewusst. Gut. Brems Dich beim Wegträumen - und entgegne den alten Mustern, indem Du Dir konkret Unternehmungen und das Knüpfen neuer Kontakte vornimmst.

Du hast sie also wiedergesehen - hast Du sie angesprochen oder angelächelt? Wenn nein: warum nicht? Aus Angst vor Abweisung und Enttäuschung? Klar kann sie liiert sein oder einfach so desinteressiert. Wenn Du das befürchtest, rate ich Dir "erst recht" dazu, herauszufinden, was denn nun ist. Weil Du ohne konkretes Wissen ja Dich Deinen Träumereien hingibst - und diese Träumereien machen Dir ja Angst, eben wieder abzudriften und Dich zu isolieren.

Statt also gedanklich den Helden zu geben und von Situationen und Szenen mit ihr zu träumen, stell Dich der Wirklichkeit - und probiere, den Kontakt auszubauen. Klar kanns sein, dass sie daran kein Interesse hat. Oder vielleicht merkst Du bei weiteren Gesprächen, dass sie so toll wie "geträumt" doch nicht ist. Finde es heraus.

Dir ist bewusst, dass Du Dich früher isoliert hast - Du hast aber den Weg aus der Isolation gefunden. Alte Verhaltensmuster wirklich zu überwinden, ist nicht einfach. Du merkst, dass Du vielleicht alte Muster noch nicht so endgültig überwunden hast, wie Du dachtest. Dann pass nun auf Dich auf und arbeite gegen alte Fehler und Muster an.

Deswegen solltest Du dieses kurze Gespräch mit dieser Frau nicht so negativ sehen, wie Du es jetzt tust. Die Frau hat was in Dir ausgelöst. Das ist doch in Ordnung und sogar schön. Dass Du nun oft von ihr "träumst", ist in so einem schwärmerischem Zustand nicht "schlimm", ich kenn das gut. Es gilt nun, Dich eben nicht in diesen schwärmerischen Träumereien zu verlieren. Also zurück auf den Teppich zu kommen :zwinker: und wieder aufs ganz reale Interagieren mit Mitmenschen zu konzentrieren, auch wenn es verlockend ist, sich den Träumereien hinzugeben. Dass es Dir nicht gut tut, zu viel zu "inszenieren", merkst Du ja. Also sag Stopp und gib auf Dein Verhalten acht. Den größten Schritt bist Du doch schon gegangen, als Du aus der früheren Isolation herauskamst. Du bist nicht "wie früher", inzwischen hast Du echte Erfahrungen gesammelt und bist eben nicht so isoliert, wie es früher einmal war - auch wenn Du jetzt wieder ähnlich empfindest. Du kannst dieses Traumkarussell stoppen.

-- Edit: Meine vorige Nachfrage wegen des Threadtitels bezog sich darauf, dass ich denke, dass es eben gar nicht die Frau ist, die Dich runterzieht, sondern Deine Ängste und die Wahrnehmung Deines Verhaltens. --
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Ich kenne sowas, ich glaube solche Tagträume sind ne ganz ungesunde Sache, so ein richtiger serious mindfuck.
Das dumme ist nämlich gerade, dass einen solche Gedanken beim Spiel mit dem anderen Geschlecht in der Realität unsicher werden lassen oder sogar dafür sorgen, dass man sich nicht traut, jemanden anzusprechen.

Außerdem gehen solche Gedankengänge auch nicht zwangsweise weg, wenn man in einer Beziehung ist, dort drückt sich das dann meist aber eher durch übertriebenes klammern und schlimme Verlustängste aus, sowas hat auch schon manche Beziehung kaputtgemacht.

Die PUler haben da ein schönes Wort für, "Oneitis", also wenn man sein Glück immer von einer ganz bestimmten Frau abhängig macht (muss nicht immer dieselbe sein). Dabei sollte man sein glück weder in irgendeiner angeblich besonderen Frau suchen noch überhaupt von äußeren Gründen abhängig machen.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
@mosquito: Ich will mich da so gut bremsen wie ich es kann. Ich muss noch herausfinden, wie man das macht.

Etwas länger her hatte ich den Mut zu einem kleinen Gespräch, ja. Sie hatte die Klausuren hinter sich, und stand am Eingang. Dann habe ich sie gefragt, wie es gelaufen ist usw. Also nichts spezielles. Aber ich habs auch schon nicht gemacht. Grund: Ja, aus Angst vor Abweisung und öffentlicher Demütigung.

-- Edit: Meine vorige Nachfrage wegen des Threadtitels bezog sich darauf, dass ich denke, dass es eben gar nicht die Frau ist, die Dich runterzieht, sondern Deine Ängste und die Wahrnehmung Deines Verhaltens. --
Ja, dass es bei mir wieder so wie früher wird, davon habe ich am meisten Angst. Vor allem habe ich nun festgestellt, dass ich doch nicht ganz "geheilt" bin. :geknickt:
Es ist eher die Situation. Wen ich sonst mit einer zusammengekommen bin, dann war es immer so, dass wir uns beide zueinander hingezogen fühlten und es sich entwickeln kann. Nun ist es aber hächstwahrscheinlich so, dass nur ich mich zu ihr hingezogen fühle. Diese Verletzlichkeit mag ich überhaupt nicht. :kopfschue Aber naja, was soll man machen? Ich werde eine passende Situation finden müssen, in der ich mich ihr anbendeln kann. Damit sich so eine passende Situation ergeben kann, muss ich meine Ausreden zurückschraube.

@schweinebacke: ja, man träumt sich irgendwie als Helden hin, den man eigentlich gar nicht ist. xD Eine ziemlich narzisstische Sache...
Das mit dem "Oneitis" habe ich in meinem Leben schon gelernt, den Namen habe ich aber noch nie gehört. Ja, vielleicht habe ich jetzt diese Krankheit bekommen. Wie kriegt man die wieder weg?
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #11
Wie Du die Fixierung auf "die Eine" wegbekommst? Vielleicht geht das, indem Du mit den verschiedensten Menschen Kontakt aufnimmst. Bei allen möglichen Gelegenheiten. Auch mit Frauen, die für Dich nicht "interessant" sind - "anbandeltechnisch". Im Supermarkt und sonstwo. Viele Gespräche anfangen.

Ich weiß nicht mal, ob es Dir so sehr um DIESE Frau geht oder mehr um Deine Vergagenheit und die Angst, wieder in soziale Isolation zu geraten. Warum geht es Dir schlecht? Wovor hast Du Angst? Geht es Dir mies wegen der Ungewissheit, ob es mit dieser Frau was wird? Oder wegen der Angst, dass Du wieder alte Fehler begehst und allein und isoliert sein könntest, wenn Du Dich nicht zusammenreißt?

Ich finde es super, dass Du ein Gespräch mit ihr angefangen hast. Das hast Du also gewagt. Du hättest auch da schon abblitzen können. Biste aber nicht, Ihr habt Euch unterhalten. Trau Dich das wieder.

Ob sie sich zu Dir hingezogen fühlt oder nicht, weiß hier keiner. Verletzlichkeit - nun, Du magst sie, findest sie attraktiv und interessant. Das ist ein Geschenk. Ein Angebot. Nichts, dessen Du Dich schämen müsstest. Sie kann das Geschenk annehmen. Oder auch nicht. Wenn sie kein stärkeres Interesse hat, ist das schade, aber KEIN Drama. Was weißt Du denn bislang von ihr? Du fühlst Dich zu ihr hingezogen - aber worauf basiert bislang dieses Gefühl? Was weiß sie von Dir? Gib ihr Gelegenheit, Dich kennenzulernen. Kann doch sein, dass sie sich dann auch zu Dir hingezogen fühlt. Warum sollte es nicht so sein? Finds raus.

Und während Du auf diese Gelegenheit wartest, ersetze die Träumereien durch Aktivitäten. Wie viele weibliche Bekannte/Freunde hast Du? Wie siehts überhaupt mit sozialen Kontakten aus?
 
Mausebär
Benutzer58194  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
.....Aber ich habs auch schon nicht gemacht. Grund: Ja, aus Angst vor Abweisung und öffentlicher Demütigung.


Ja, dass es bei mir wieder so wie früher wird, davon habe ich am meisten Angst. Vor allem habe ich nun festgestellt, dass ich doch nicht ganz "geheilt" bin. :geknickt:


Erst einmal finde ich es total toll, dass Du das damals selbst überwunden hast und gesehen hast, wie es anders geht. Das ist eine tolle Eigenschaft und Du hast die andere Seite kennengelernt.

Dann siehst Du es schon richtig, so ganz weg ist das noch nicht. Da ist noch etwas, dass Dich in das alte Muster wieder zurück bringt.

Dass Du es selbst geschafft hast da raus zu kommen, sollte Dich beruhigen. Denn das schaffst Du dann leicht auch noch ein zweites mal.

Dann finde ich es auch gut, wenn Du auf viele Menschen einfach mal zugehst und zwar in einem Kontext, wo Dich keiner Beobachtet und Du keine Angst vor einer Blossstellung haben musst. Also meinetwegen irgendwo, wo dich keiner kennt. Und ja im Supermarkt oder auf der Strasse. Ohne Hintergedanken, einfach nach der Zeit fragen, nach dem Weg fragen...Dann machst Du jemandem ein Kompliment.

Damit übst Du Dich darin und wenn es dann mal eine Person ist, die Dir am Herzen liegt, dann machst Du es eher, weil Du es gewohnt bist.

Das schaffst Du auf jeden Fall, denn Du hast es schonmal geschafft.
 
Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #13
Und während Du auf diese Gelegenheit wartest, ersetze die Träumereien durch Aktivitäten. Wie viele weibliche Bekannte/Freunde hast Du? Wie siehts überhaupt mit sozialen Kontakten aus?

Ich studiere an einer Hochschule mit Ausbildung zum Sozialarbeiter. Der Frauenanteil beträgt etwa 90% und ich gehör zu den 10%. über fehlende weibliche Kontakte kann ich mich also nicht (mehr) beklagen. Ja, viele an der technischen Hochschule beneiden mich.
Mit sozialen Kontakten führe ich ein Parallelleben. Ich studiere in Deutschland, in den Semesterferien und Feuertagen bin ich in der Schweiz, da wo ich herkomme. Da sind meine besten Freunde, von denen ich mich wegen dem Studium hat etwas entfernen muss. In Deutschland habe ich einen Kumpel, mit dem man über Sachen reden und scherzen kann, die eine Frau nicht umbedingt mitbekommen will. :tongue: Aber in Deutschland sinds überwiegend weibliche Kontakte, was nicht heisst, dass ich jetzt der Hahn im Korb bin. Das ist eher mein Kumpel, der aber schon vergeben ist. :grin:

Erst einmal finde ich es total toll, dass Du das damals selbst überwunden hast und gesehen hast, wie es anders geht. Das ist eine tolle Eigenschaft und Du hast die andere Seite kennengelernt.

Dann siehst Du es schon richtig, so ganz weg ist das noch nicht. Da ist noch etwas, dass Dich in das alte Muster wieder zurück bringt.

Dass Du es selbst geschafft hast da raus zu kommen, sollte Dich beruhigen. Denn das schaffst Du dann leicht auch noch ein zweites mal.

Dann finde ich es auch gut, wenn Du auf viele Menschen einfach mal zugehst und zwar in einem Kontext, wo Dich keiner Beobachtet und Du keine Angst vor einer Blossstellung haben musst. Also meinetwegen irgendwo, wo dich keiner kennt. Und ja im Supermarkt oder auf der Strasse. Ohne Hintergedanken, einfach nach der Zeit fragen, nach dem Weg fragen...Dann machst Du jemandem ein Kompliment.

Damit übst Du Dich darin und wenn es dann mal eine Person ist, die Dir am Herzen liegt, dann machst Du es eher, weil Du es gewohnt bist.

Das schaffst Du auf jeden Fall, denn Du hast es schonmal geschafft.
Danke. :smile:
Falls passiert, dann weiss ich, wieder rauszukommen, ja.
Ich nimm mir nun mal vor, sie mal in einem günstigen Moment zu fragen, ob sie was mit mir trinken gehen will. Oder ist das zu aufdringlich? :ratlos:
 
Mausebär
Benutzer58194  Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Vielleicht magst Du erstmal so mit ihr in Kontakt kommen. Über Studium reden oder sonst wie smalltalk. Wenn Du dann ein Aufhänger findest, kannst Du sagen, das können wir bei einem Kaffee besprechen.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #15
Das lässt sich kombinieren: Lächeln, grüßen, fragen, wie es so geht/wie der Semesterstart so läuft - und ggf., wenn sie "uneilig" wirkt, fragen, ob sie Zeit für einen Kaffee hat. Ich finde das nicht zu aufdringlich.
 
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Luc
Benutzer72912  (37) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #16
Das lässt sich kombinieren: Lächeln, grüßen, fragen, wie es so geht/wie der Semesterstart so läuft - und ggf., wenn sie "uneilig" wirkt, fragen, ob sie Zeit für einen Kaffee hat. Ich finde das nicht zu aufdringlich.
Sowas in der Richtung. :zwinker:

naja, ich informier euch weiter.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #17
Viel Glück, Erfolg und vor allem Spaß dabei. :smile:

Beim neunzigprozentigen Frauenanteil hast Du ja viel Gelegenheit zum Kontaktaufbau mit "neuen" Frauen - also los!
 
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