• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie sehr habt ihr vorm gewollten Schwangerwerden alles durchgeplant?

B
Benutzer53748  (35) Meistens hier zu finden
  • #1
Hallo! :smile:

Mich interessiert, wie ihr euch auf das Baby vorbereitet habt.
Dank Pille und co. kann man ja heutzutage sehr gut planen, wann man ein Kind bekommt. Mich interessiert, inwiefern ihr das tatsächlich genutzt habt. Habt ihr so lange gewartet, bis alle Bedingungen (welche waren das für euch) aus eurer Sicht perfekt geklärt waren? Bspw. wer geht wann arbeiten, wo kann das Kind in die Krippe usw. Oder denkt ihr eher, dass man nicht alles planen kann und sich das schon ergeben wird? Woran habt ihr festgemacht, dass JETZT der richtige Zeitpunkt zum schwanger werden ist/war? EDIT: Und ich meine vor allem Rahmenbedingungen, s. 2. Beitrag unten

Und an die, die schon länger Mütter sind: Ist alles so gekommen wie ihr es geplant habt? Bzw. wenn ihr weniger geplant habt: habt ihr trotzdem alles gut hinbekommen oder gibt es Punkte wo ihr sagt: das hätte ich vorher mal besser geplant?






Mich interessiert das Thema sehr, ich bin noch recht jung und bei mir im Umfeld kenn ich erst eine, die schon ein Kind bekommen hat, alle anderen sind noch in der Ausbildung. Ich beschäftige mich einfach mit der Frage wann wohl das eine oder andere Paar zu dem Schluss kommt "jetzt passt ein Kind in unser Leben" und wie sie zu dem Schluss kommen :zwinker:.


Danke für eure Teilnahme :smile:.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #2
Kann da sozusagen nur aus zweiter Hand berichten, aber bei vielen, die ich kenne hat das große Herumplanen nicht so gut funktioniert. Ob Pille oder nicht, die Natur hat eben doch noch ein Wörtchen mitzureden.

Eine Freundin hatte das mit dem Entbindungstermin so toll legen wollen - und dann kam das Kind um Wochen zu spät etc. Natürlich bereitet man sich vor, was die Anzioehsachen für das Kleine angeht etc. aber so richtig den Zeitpunkt planen kann man glaube ich nicht.

Und zum "richtigen Zeitpunkt" was die Lebensplanung betrifft kann ich nur sagen, dass man eben ein geregeltes Einkommen und Zeit fürs Kind einplanen sollte.
 
B
Benutzer53748  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #3
Danke Aily :smile: Aber vllt. habe ich mich noch zu schwammig ausgedrückt. Ich meine nicht nur den Zeitpunkt wie wann man eben schwanger werden will.. sondern alles andere was damit zusammenhängt.. finanzielle Situation... habt ihr abgewartet bis ihr xy erreicht habt? familiärer Rückhalt: war es auch vllt. wichtig das erst eine/r der zukünftigen Großmütter/Väter in Rente ist damit er/sie sich oft um das Kind kümmern kann? Habt ihr schon vor der Geburt sofern das geht euer Kind irgendwo auf eine Warteliste geschrieben für Kindergarten usw.?
Habt ihr konkret durchgeplant wer wann wie lange zu Hause bleibt und auf das Baby aufpasst?
Also eher die Rahmenbedingungen für das Kind. Inwiefern haben die eine Rolle gespielt...?
 
~Raven~
Benutzer29290  Meistens hier zu finden
  • #4
Mir waren ein abgeschlossenes Studium (bzw. Promotion), eine gesicherte finanzielle Basis und ausreichend Ersparnisse wichtig. Fuer die Karriere waere es idealer jetzt nach dem Doktor erstmal ein paar Jahre zu arbeiten, aber da wir nicht auf ein zweites Einkommen angewiesenen sind, koennen wir es recht gelassen angehen. Bis zum Ende der Schwangerschaft wuerde ich im Normalfall ja sowieso noch arbeiten und mehr als 6 Monate voll zu Hause bleiben kann ich mir auch nicht vorstellen.
 
Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #5
Wir waren eben schon einige Jahre verheiratet, 6-7 Jahre zusammen, hatten unser Studium, Ausbildung beendet, hatten beide feste sichere Arbeitsplätze im mittleren Mangement, Aussicht auf ein Hauserwerb, genug Erspartes und mein Mann wollte unbedingt Kinder, also habe ich mich mit dem Gedanken auch mal näher befasst (meine Idee wäre es sicher nicht gewesen) und auch gedacht, wenn nicht jetzt wann dann.:grin:
Großeltern waren grade so am Renteneintriit und Wohnraum und zwei familientaugliche Autos waren auch vorhanden.

Was man unbedingt vorher machen sollte ist ein gesundheitlicher Check, das habe ich auch etwa 1 Jahr vor dem Absetzten der Pille gemacht, also komplett durchimpfen lassen, verstärkte Krebsvorsorge (ist auch nur eine Krebszelle im Körper wird man im Falle einer Schwangerschaft kaum noch die Gebburt erleben oder nur kurze Zeit danach) und auch bestimmte Unterscuhungen wie eine Basismammoghraphie wenn eine familiere Vorerkrankung aufgetreten ist, in manchen Fällen ist auch noch ein genetischer Test notwendig.
Dafür sollte man schonmal 6-12 Monate einplanen, wobei es da sogar besser ist man verhütet noch.:zwinker:

Dann muss man ja erstmal in die Kinderbastelphase kommen und das geht in der Regel ja auch nicht so schnell, wie man denkt, wenn da Zyklusprobleme oder ähnliches auftreten, kommen auch da eine Reihe von Tests, wenn das nichts erbringt eine Spermatogramm des Mannes udn dann evt. noch eine Bauchspiegelung, aber das eigentlich auch alles erst nach 12 Monaten Wartezeit, vorher machen die meisten FA gar nix.
Dann fängt man meist an den Zyklus genauer zu überwachen, den Eisprung und damit den Sex gezielt zu planen, einfach drauf loslegen klappt etwa nur bei einem Viertel der Bevölkerung.

Allein in der zeit hat man noch genug Zeit zum Planen und Träumen, wobei man sich das auch wieder verbietet, weil man sich gar nicht mehr traut sich zu früh zu freuen und eher mal an Alternativpläne (künstliche Befruchtung, kinderlos bleiben usw.) denkt.

Kinderbetreuung haben wir nie geplant, war klar das ich 3 Jahre zuhause bleibe udn dann erst wiede rin den Beruf, also in irgendeinen, an meinen habe ich bereits damals nicht geglaubt, zurückkehre.
Das ich direkt zwei Kinde rhintereinander bekomme und sehr viel länger zu Hause bleiben würde hat allerdings niemand geahnt.

Die grundsätzlichen Dinge wie Einrichtung, Kleidung, Zubehör und medizinische Absicherung (private Zusatzabsicherung muss vor der Geburt erfolgen falls man evt. Geburtsschäden mit einbezogen haben will) erledigt man erst in der (fortgeschrittenen) Schwangerschaft.

Und zweitens kommt ja eh alles anders als man denkt, kommt ein Kind evt. nicht gesund zur Welt oder erkrankt man selber oder der Partner im ersten Lebensjahr, geht auch alles, man wächst mit seinen Aufgaben....
 
Numina
Benutzer32811  (37) ...!
  • #6
Für uns wars wichtig, dass wir nicht auf finanzielle Hilfe von welcher Seite (Staat, Familie) auch immer angewiesen sind.

Kinder kann man hier erst in dem Jahr für den Kindergarten anmelden in dem sie hingehen sollen.
Da ich studiere und mein Mann arbeitet war klar, dass ich größtenteils die Betreuung übernehmen und mein Mann fürs Kind da ist, wenn ich weiter ein paar Stunden pro Woche in die Uni gehe.
Betreuung unter 3 ist für unsere Kinder (bisher) nicht vorgesehen, wir regeln das bisher gut unter uns.

Mit Großeltern planen wir gar nicht.
Würd ich nicht mal machen wenn meine Mutter nicht selbst studieren und zusätzlich arbeiten würde. Schwiegereltern wohnen weiter weg, kämen aber auch nicht in Frage... super zum Verwöhnen, ungeeignet als Dauerlösung.
Großeltern sind was ganzganz tolles, aber ich möchte sie nicht als Dauerbetreuung wahrnehmen oder mich darauf verlassen, dass sie immer fähig und willens sind einen Großteil zu übernehmen.
Meine Mutter hat auch ein eigenes Leben und soll ihren Anteil an unseren Kindern selbst bestimmen können :grin:
Sie ist jedenfalls nicht verantwortlich für unseren Kinderwunsch, das war uns auch wichtig :smile:
 
L
Benutzer35546  Meistens hier zu finden
  • #7
Wir haben nichts geplant... naja, dass ich die Pille absetze schon!

Wir wohnten noch nicht zusammen, waren erst ein halbes Jahr zusammen, hatten aber beide Arbeit und ne Wohnung. Krippen- und Kindergartenplätze sind hier kein Problem. Finanziell war es auch ok.

Aber mir zeigte das Leben immer wieder: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
 
E
Benutzer98230  (38) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Es ist längst noch nicht so weit, dass wir erwägen, ein Kind zu zeugen. Das hängt einfach damit zusammen, dass wir beide bestimmte Vorstellungen von einer Lebenssituation haben, von der wir denken, dass sie für uns und das Kind am "günstigsten" ist. Dazu gehören abgeschlossene Studien und mindestens ein geregeltes Einkommen. Meine Freundin hat zwar gesagt, dass sie sich durchaus vorstellen kann, Hausfrau und Mutter zu sein, aber ich hätte auch kein Problem damit, das "Papa-Programm" zu machen. Ein bisschen was auf der "hohen Kante" zu haben, wäre auch nicht schlecht, denn es werden ja mit einem Mal viele Anschaffungen nötig, angefangen beim Kinderwagen, vermutlich familientaugliches Auto, Kinderzimmer, Babyklamotten etc.
Ob wir heiraten vorher wissen wir nicht, das wird eher eine spontane Aktion.
Alles weitere lassen wir auf uns zukommen.
 
A
Benutzer95038  Benutzer gesperrt
  • #9
Off-Topic:
Kinder kann man hier erst in dem Jahr für den Kindergarten anmelden in dem sie hingehen sollen.
Ist aber nicht überall so. Kenne das auch anders, da wird sich regelrecht um die Plätze gezankt und da zählt es, wer zuerst da war.
 
Numina
Benutzer32811  (37) ...!
  • #10
Off-Topic:
Ich bin ganz froh um die zentrale Vergabe und die generelle Anmeldung im Januar desselben Jahres. :grin:
Wir sind ja vor einem Jahr erst hierhergezogen, da hätt ich zur Geburt da gar nix anmelden können.
Für schon Dreijährige und nur halbtags stehen unsere Chancen auch ganz gut unseren Wunschkindergarten zu bekommen.
 
B
Benutzer53748  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #11
Wow, vielen Dank schon mal für die zum Teil sehr ausführlichen Antworten!
Bisher scheinen doch die Mehrzahl der Familien alles detailliert zu planen, vor allem du Lollypoppy. An so etwas wie Krebsvorsorge usw. hätte ich im Traum nicht gedacht (aber eig. logisch, in der Familie gabs auch Brustkrebs). An Impfungen, zumindest gegen Röteln, hätte ich schon gedacht. Tja und die Bastelphase... oh man.. man wünscht sich ja doch irgendwie das das "wie von selbst" klappt, wozu gibt es sooo viele ungewollte Schwangerschaften? Da dürfte das in der Theorie ja einfach sein ^^... Ich dachte, sowas wie dass die Frau zum Arbeitsplatz des Mannes fährt und ruft "los Schatz, schnell, ist gerade der ideale Zeitpunkt zum schwangerwerden" gibts nur im Film *g*.

Lillaja, ein halbes Jahr ist ja m. E. nicht viel. Gab es da nie Unsicherheiten ob er "der Richtige" ist für dich und deine zukünftigen Kinder? Aber sonst, Wohnung und Arbeit sind ja schon gute Voraussetzungen :zwinker:.

Eregor, also verstehe ich das richtig, dass ihr beide lieber wartet bis eigentlich alles nach euren Maßstäben perfekt ist? Gibt es, bzw. gab es da nie Einwände, dass es ja eh nie ganz perfekt sein kann oder so?

Ich finde es sehr interessant eure Antworten zu lesen. In meinem Alter (Gott wie das klingt) "plant" man ja eher zeitlich von wegen "vor 30 will ich unbedingt ein Kind, am liebsten mit 26". Das scheint bei euch zumindest nach dem was ihr bisher geschrieben habt nie eine Rolle gespielt zu haben.

Wen's interessiert, bei mir ist es so:
Ich bin seit 4,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe und nichts dazwischen kommt ziehen wir so in einem halben Jahr zusammen. Ansonsten in einem Jahr. Und dann will ich erst mal ein Jahr arbeiten, dann wäre ich "bereit" :zwinker:. Er leider noch lange nicht. Er ist von heute an gerechnet noch 7 Jahre (!) in Studium und Ausbildung. Und da sieht es finanziell dann eben auch nicht so rosig aus.. :frown:... ich will aber nicht warten "müssen" bis er auch was verdient, dann wäre ich so zw. 30 und 31.... das ist mir einfach zu spät... andererseits würde ich, gerade beim ersten Kind, schon gerne 1 - 3 Jahre zu Hause bleiben.. nur wie soll das gehen, wenn ich dann in der Zeit nichts verdiene und er noch in Ausbildung ist...?

egal, zurück zu euch :zwinker:
 
S
Benutzer48619  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #12
ich hab 4 jahre gewartet.

auf meinen mann. :rolleyes: :zwinker:
es war ihm einfach immer zu früh... grund.. keine ahnung, er fühlte sich zu jung und war einfach nicht bereit dazu.
gefestigte beziehung haben wir schon lange. im job integriert sind wir beide schon laange. es stimmt alles schon laange....
es sprach nie etwas dagegen. :zwinker:
und nun ist mein gg mit 27 jahren endlich auch dazu breit. und es steht uns nach wie vor nichts im wege! geändert hat sich allerdings in den gut 4 jahren warten...-> nichts! :rolleyes::zwinker: ausser in dem kopf meines gg's! :tongue:

und dann haben wir unser kleines sehr genau geplant, mit pille absetzen, zyklus einpendeln lassen, NFP und zack zack. ^^ hihi
 
capricorn84
Benutzer56469  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #13
Schön wär´s wenn man das Schwanger werden mit der Pille so klappen würde wie man sich das vorstellt. :geknickt: Seit 2 Jahren nehm ich keine Pille mehr weil wir ein Baby wollen und es klappt einfach nicht. Klar vor 2 Jahren war sie Situation bei uns noch perfekter als jetzt aber sie Situation wird sich wieder verbessern. :jaa:

Ansonsten wir haben eine Große Wohnung mit Kinderzimmer und Balkon, Wiese ist auch vorhanden. Unerstützung ist auch vorhanden seitens meiner Eltern falls wir was brauchen oder wollen oder Zeit für uns brauchen können wir die jederzeit fragen. Soll natürlich aber nicht heißen dass wir Kinder kriegen um sie abzuschieben. :zwinker: Nicht falsch verstehen bitte.

Wegen der Zeit die ich nach dem Baby zuhause bleibe haben wir uns noch nicht geeinigt bzw. noch nicht drüber gesprochen aber ich schätze es werden entweder 1,5 Jahre werden oder 2 Jahre, ist halt dann eine Geldfrage auch.

Kindergarten ist auch schon geklärt, wir können uns zwischen dreien entscheiden in unserem Sprengel und da fällt ein Kiga schon mal komplett weg. Also auch das ist geklärt. :zwinker:

Ansosnten so Sachen wie Erziehung da sind wir uns jetzt schon einig , sicher wird einiges dann anders laufen und die Angst keine guten Eltern zu sein wird sicher auch mal im Raum stehen aber ich bin mir sicher wir werden das super hinkriegen. :smile: Think Positive. :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Meinem Freund ist wichtig: seine Promotion abgeschlossen + Job (= finanzielle Sicherheit), meine Berufserfahrung, Heirat.
Mir ist wichtig: Betreuungsmöglichkeit ohne die Großeltern einzuplanen, Unabhängigkeit vom Staat, Wiedereinstiegsmöglichkeit in den Beruf.

Mal sehen wie es dann klappt.
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #15
Wen's interessiert, bei mir ist es so:
Ich bin seit 4,5 Jahren mit meinem Freund zusammen. Wenn ich mein Studium abgeschlossen habe und nichts dazwischen kommt ziehen wir so in einem halben Jahr zusammen. Ansonsten in einem Jahr. Und dann will ich erst mal ein Jahr arbeiten, dann wäre ich "bereit" :zwinker:. Er leider noch lange nicht. Er ist von heute an gerechnet noch 7 Jahre (!) in Studium und Ausbildung. Und da sieht es finanziell dann eben auch nicht so rosig aus.. :frown:... ich will aber nicht warten "müssen" bis er auch was verdient, dann wäre ich so zw. 30 und 31.... das ist mir einfach zu spät... andererseits würde ich, gerade beim ersten Kind, schon gerne 1 - 3 Jahre zu Hause bleiben.. nur wie soll das gehen, wenn ich dann in der Zeit nichts verdiene und er noch in Ausbildung ist...?

egal, zurück zu euch :zwinker:

Ach, mach dir da mal nicht zu viel Gedanken. Wie Lillaja sagte: Es kommt eh immer anders als man denkt :zwinker: Und wer weiß, wie sich dein Leben in einem Jahr entwickelt, da kann noch sooo viel passieren. Ich dachte "früher" immer, dass ich mit 23 ein Kind haben will/werde. Klang noch so weit weg und wie ein gutes Alter :grin: jetzt bin ich 23 und bin noch eeewig von einem Kind entfernt.
Ich hatte auch Vorstellungen und Pläne wie mein Leben nach dem Studium ausschauen soll und genau GAR NICHTS ist davon eingetreten, außer dass ich mit meinem Freund zusammengezogen bin. Also mach dich da mal nicht verrückt :smile:
 
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B
Benutzer53748  (35) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #20
Ok also die Meinung vom Chef zählt nicht was die Schwangerschaft angeht... würde ich genauso sehen :zwinker:. Dem wäre das eh am liebsten man würde nie ein Kind bekommen. Stichwort Defizitparadigma und Gender :zwinker:.

Piratin, darf ich fragen was der Arzt gemacht hat? Kriegt man das durch Medikamente in den Griff? Oder eher ne künstliche Befruchtung? Ist man nicht generell unfruchtbar wenn man nie seine Tage hat? Tut mir leid wenn die Fragen komisch wirken, ich kenne mich da nicht so aus. Ach und ich finde es sehr schön dass dein Freund auch die Elternzeit nutzt, diese Entwicklung finde ich sehr fortschrittlich generell :smile:.

@ Lillaja.. ja ab 2013 hat sowieso jeder in ganz Deutschland Anspruch usw.. aber funktionieren wird das dennoch nicht, dessen bin ich mir sicher.
 
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Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #40
denn am Beispiel von LaLuna ist nicht die Rede von einer bewussten Schwangerschaft, sondern einer ungeplanten

Erstrebenswert ist es ganz sicher nicht, aber ich finde es völlig falsch in einer weniger guten Situation ein Kind komplett abzulehnen, denn das kann dafür am wenigsten etwas.

Hallo, Threadtitel?

Was definiert denn eine "ordentliche" Familie? Geld?

Tragfähigkeit, Belastbarkeit, Stabilität, Reife, Harmonie, Konfliktfähigkeit.

was das

Ein Kind ist viel glücklicher, wenn die Eltern sich mit ihm beschäftigen, ihm Dinge zeigen, die es noch nicht kennt

viel leichter macht als wenn man sich vielleicht gar nicht richtig kennt oder erst 3 Monate zusammen ist.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #41
Hallo, Threadtitel?
Du hast dich auf LaLuna bezogen oder nicht?!

Tragfähigkeit, Belastbarkeit, Stanilität, Reife, Harmonie, Konfliktfähigkeit.[/quote]

Und das habe ich nur mit einer abgeschlossenen Ausbildung und einem festen Job und vielleicht noch einem Partner mit dem ich länger als 3 Monate zusammen bin?

was das viel leichter macht als wenn man sich vielleicht gar nicht richtig kennt oder erst 3 Monate zusammen ist.

Teils, teils, würde ich sagen. Ich bin nicht automatisch reifer oder belastbarer, nur wenn ich länger als 3 Monate mit demselben Partner zusammen bin.
Aber ansonsten finde ich das auch wichtig. Nur um einschätzen zu können, ob man langfristig auch zusammenpasst, für ein Kind bereit ist und ob man sich bzgl. Erziehung größtenteils einigen kann.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #42
Und das habe ich nur mit einer abgeschlossenen Ausbildung und einem festen Job und vielleicht noch einem Partner mit dem ich länger als 3 Monate zusammen bin?

Wahrscheinlich eher, als jemand der beispielsweise im 2. Semester ungeplant vom Typen schwanger wird, den man vor zwei Wochen auf der Asta-Party kennengelernt hat, weil ja sowieso keiner die Zukunft vorhersagen kann. Doch, das würde ich schon behaupten, ja.
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #43
Wahrscheinlich eher, als jemand der beispielsweise im 2. Semester ungeplant vom Typen schwanger wird, den man vor zwei Wochen auf der Asta-Party kennengelernt hat, weil ja sowieso keiner die Zukunft vorhersagen kann. Doch, das würde ich schon behaupten, ja.

Du sagst, die Wahrscheinlichkeit ist größer, aber es garantiert einem niemand. Das wollte ich wissen, danke.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #44
Du sagst, die Wahrscheinlichkeit ist größer, aber es garantiert einem niemand.

Womit wir wieder bei meinem Fallschirmbeispiel wären. *süßlächel*
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #45
Womit wir wieder bei meinem Fallschirmbeispiel wären. *süßlächel*

Nicht wirklich. Denn bei deinem Fallschirmbeispiel ist die Wahrscheinlichkeit schon seeeeehr gering, dass einem plötzlich ein Fallschirm in die Hände fällt.
Dafür ist die Wahrscheinlichkeit, dass man nicht bei HartzIV landet, wenn man z.B. aus einer befristeten Stelle heraus (oder am Ende seines Studiums - so war es bei mir in der ersten Schwangerschaft) gewollt schwanger wird, doch sehr viel größer. (Ich habe schon ein Stellenangebot von meinem Chef für eine Teilzeitstelle, sobald der Mutterschutz rum ist :zwinker: Die Wahrscheinlichkeit scheint also wirklich da zu sein.)

Off-Topic:
Dass die Beziehung bei einer gewollten Schwangerschaft gefestigt sein sollte, setze ich aber auch voraus. Auch, wenn das aus meiner Sicht keinen Trauschein erfordert.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #46
wenn man z.B. aus einer befristeten Stelle heraus (oder am Ende seines Studiums - so war es bei mir in der ersten Schwangerschaft) gewollt schwanger wird, doch sehr viel größer. (Ich habe schon ein Stellenangebot von meinem Chef für eine Teilzeitstelle, sobald der Mutterschutz rum ist

dann hattest du doch aber deinen Fallschirm. Und vermutlich auch einen Partner mit Einkommen.

Mich stört eher diese "wird schon schiefgehen" Attitude mancher, frei nach dem Motto: Jobs kann man verlieren, Beziehungen können auseinander gehen - also wozu brauch ich das, mein Kind wird auch so groß. Die Doofen, die dann dafür zahlen dürfen sind im besten Fall die Eltern und im schlimmsten Fall Idioten wie du und ich, die fleissig zur Arbeit gehen und sich das vorher überlegen, wann sie ihr Kind bekommen möchten.
Wenn jemandf sagt: wir haben ein festes Einkommen und ich möchte mit Kind studieren und deswegen plane ich das jetzt so, weil ich weiss wie wir uns finanzieren, dann finde ich das total in Ordnung (ich hätte mir den Stress nicht antun wollen, aber da ist jede anders belastbar). Das verstehe ich unter Planung vor einer gewollten Schwangerschaft.
Wer die Pobacken zusammenkneift und sein ungeplantes Kind trotz widrigster Umstände selbst (vielleicht zusammen mit dem Vater) durchbringt, die Ausbildung fertig macht etc. pp, dem zolle ich Respekt.

Aber einen vernünftigen Zeitpunkt für ein geplantes Wunschkind zu finden, das empfehle ich jeder intelligenten Frau. ;-) Bei Laluune kam es so rüber "ach ungeplant ist doch besser als den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, den gibt es sowieso nicht, und wer weiss ob es dann überhaupt klappt" (weiss nicht, ob es so gemeint war oder ich es nur falsch verstanden habe). Da bin ich definitiv anderer Meinung.

PS: ich bin immer noch der ketzerischen Meinung, dass jemand, der wirkllich wirklich wirklich nicht schwanger werden möchte und sich grundsätzlich mit Verhütung auskennt, im allgemeinen auch nicht schwanger wird. Das haben mir auch schon mehrere Mütter mit "ungeplanten" Kindern bestätigt.
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #47
dann hattest du doch aber deinen Fallschirm. Und vermutlich auch einen Partner mit Einkommen.
Ich muss dich enttäuschen, eine so intelligente Frau bin ich nicht.
Schatzi hatte am Tag des Entbindungstermins seine Abschlussprüfung für die Ausbildung. Wenn es mit dem Schwangerwerden schneller geklappt hätte, wäre der Papa in Ausbildung und Mama im Studium gewesen. Und zu Beginn der Schwangerschaft war natürlich auch noch nicht klar, ob er übernommen wird. Wir hätten problemlos Geld zur Erstausstattung beantragen können. Aber da es ein geplantes Kind ist, habe ich nie eingeplant, Geld (wegen Bedürftigkeit, also über Erziehungs- und Kindergeld hinaus) zu beantragen und habe es auch so durchgezogen.

Und diesmal ist er "nur" selbstständig und ich bin Hauptverdiener! :eek: Und das nächste Stellenangebot (mit Teilzeit) habe ich vom Chef natürlich erst bekommen, als er von meiner Schwangerschaft wusste.

Nein, ich gehöre auch zur Fraktion "Einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht." Ich habe mich übrigens bewusst für ein Kind während des Studiums entschieden, weil ich so keinem Chef vor den Kopf stoßen musste, dass ich - quasi kaum, dass ich da angefangen habe (und was sind schon 2 Jahre?) - wieder ausfalle. Wenn es eher mit Junior geklappt hätte, hätt ich mir auch vorstellen können, zwei Kinder während des Studiums zu bekommen (bzw. wenn es bei Fussel sofort geklappt hätte, wäre sein Termin ungefähr zeitgleich mit meiner Diplomverteidigung gewesen).

"Dürfen" deiner Meinung nach eigentlich selbstständige Frauen Mutter werden?
 
M
Benutzer30735  Sehr bekannt hier
  • #48
Off-Topic:
Nein, ich gehöre auch zur Fraktion "Einen perfekten Zeitpunkt gibt es nicht."

Hier wird immer vom "perfekten" Zeitpunkt gesprochen, dass es den nicht gibt, ok. Aber es gibt sehr wohl günstige und weniger günstige Zeitpunkte ein Kind zu bekommen, das kann wohl keiner bestreiten. Das habe ich mir hier schon öfter gedacht. Und unter "weniger günstig" fällt für mich Ausbildung, befristeter Vertrag, etc. Und ja, natürlich kann man seinen (unbefristeten, festen) Job auch verlieren, aber das wird auch sehr gerne als Totschlagargument verwendet, weil man ja eben nichts voraussagen kann.
 
Piratin
Benutzer29410  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #49
"Dürfen" deiner Meinung nach eigentlich selbstständige Frauen Mutter werden?

Wieso nicht? Eine Familie, die sich selber sicher finanzieren kann, kann doch super ein Kind kriegen, geplant, ungelant, völlig wurscht. Mein Mann ist schliesslich auch selbstständig. Nur: ein ungeplantes Kind zu kriegen, schön Hartz IV zu bekommen, drei Jahre auf dem Hintern zu sitzen und dann noch das Loblied der ungeplanten Schwangerschaft zu singen, das fände ich schon ziemlich frech. :smile:

Mein Idealbild: unserer Kinderarztpraxis. *fg* Unser Kinderarztehepaar ist selbstständig, die haben ne tolle, sehr gut frequentierte Praxis, sind beide da berufstätig und haben auch noch drei gutgeratene Kinder. Meine Tante ist im übrigen auch selbstständige Ärztin mit eigener Praxis UND Ehefrau und Mutter. Klar, arbeiten muss man. ;-) Das schadet aber nicht, finde ich. ;-)
 
MaMaria
Benutzer85905  (39) Meistens hier zu finden
  • #50
Weil ich dich immer so verstanden hatte, dass alles 100%ig sicher sein müsse, bevor man ein Kind geplant in die Welt setzt. Bei einem unbefristeten Arbeitsvertrag weiß man genau, wann wie viel Geld aufs Konto kommt. Bei Selbstständigkeit ist das nicht so sehr der Fall...

Ich bin auch der Meinung, dass man gar nicht erst an den doppelten Boden Arbeitslosengeld/Hartz/ Sozialhilfe denken soll, wenn man ein Kind planen will, sondern dass man - schon, um seinen Kindern ein Vorbild zu sein (und auch mit sich selbst im Reinen zu sein) - davon ausgehen soll, dass man sich selbst versorgt.
Dazu muss ich - meine Meinung :zwinker: - aber nicht heute wissen, wie ich mein Geld in zwei Jahren verdiene. Irgendwie werde ich schon Geld verdienen, da habe ich keine Zweifel. Und genauso mein Mann. Aber wo es uns hin verschlägt, das werden wir sehen :smile:
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #51
(Der Beitrag ist schon älter, aber ich möchte kurz darauf eingehen - ist ja im Prinzip weiter aktuell.
Off-Topic:

Ja, ich weiß das, danke. Ich bin aber leider komplett ohne Schilddrüse geboren, d.h. es ist auch kein Organ da, was ein bisschen mitregelt. Eine "gesunde" Schilddrüse passt sich ja den verschiedenen Gegebenheiten an, also auch an Schwangerschaften. Selbst, wenn eine Erkrankung da ist, macht sie ja noch irgendwo mit. Ich muss alles künstlich zuführen, bin also komplett von Ärzten und meiner Einstellung abhängig. Das macht mir einfach zusätzlich Sorgen.
Off-Topic:
Mir geht es ja auch so - bei meiner Herstellung wurde auch die Schilddrüse vergessen, ich bin somit auch lebenslang auf Thyroxineinnahme angewiesen. Allerdings empfinde ich das nicht als so belastend, auch im Hinblick auf eine Schwangerschaft nicht.

Ich habe sowohl mit meinem Endokrinologen als auch mit meiner Gynäkologin darüber gesprochen, also ob die Athyreose in Sachen Familiengründung hinderlich sein könnte. Der Endokrinologe meinte, er finde es ja fast praktischer oder besser, gar keine Schilddrüse zu haben als eine schlecht funktionierende, die dann ggf. "Unfug macht". So ersetzt man einfach komplett die Eigenproduktion der Hormone von außen und fertig, da funkt dann nix Körpereigenes dazwischen...:grin: Bei mir hat sich die Dosierung in den letzten zehn-15 Jahren jedenfalls nicht geändert. (Was ist denn da bei Dir noch einzustellen? Das kenn ich eher von Patienten mit Hashimoto oder Hypo- bzw. Hyperthyreose.) Klar regelt eine kranke Schilddrüse mit und passt sich an - aber ggf. zickt sie auch ganz schön herum.

In einer Schwangerschaft solle ich entsprechend öfter meine Blutwerte kontrollieren lassen, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist und ich genügend Thyroxin erhalte, ggf. sei eine vorübergehende leichte Überdosierung unproblematisch. Ich weiß, dass ich darauf zu achten habe. Eine Freundin von mir bekam erst in den ersten Monaten ihrer Schwangerschaft eine Unterfunktion (genauer: dann fiel diese auf). Sie hatte damals ziemliche Panik, dass ihr ungeborenes Kind dadurch Schaden genommen haben könnte (scheint aber nicht so).

Meine Gynäkologin ist der Ansicht, dass weniger die Athyreose als meine Hüftgelenkssache problematisch werden könnte, und zwar auf die Entbindung selbst bezogen. "Mit einem früher operativ durchgesägten Becken und der Hüftkopfumstellung kann das Gebären etwas herausfordernder werden, auch muskulär..."
Yeah.

Meine Schwester hat eine Unterfunktion und war während ihrer Schwangerschaft eigens regelmäßig in einer Schilddrüsenambulanz, die mit schwangeren SD-Patientinnen Erfahrung hat. Ihr Sohn ist rundum gesund. :smile:

Ich hab ja keinen Kinderwunsch derzeit, bin aber froh, dass meine diversen körperlichen Makel einem solchen nicht entgegenstehen.
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #52
So nun will ich mich hier auch mal melden weil durchgeplant war bei uns eigentlich gar nichts als wir uns entschloßen zu basteln aber ich denke einen wesentlich besseren Zeitpunkt haetten wir nicht finden können ausser wenn unser Haus schon stehen würde aber wir haben auch nicht damit gerechnet das meine Frau so schnell nach Absetzen der Pille schwanger wird.
Aber wir sind beide voll berufstätig schon recht lange mit den Ausbildungen fertig und meine Frau hat einen unbefristteten Arbeitsvertrag und ich bin Selbstständig. Insofern gehen wir jetzt ans planen was wir denn in 8 Monaten so alles brauchen :smile:
 
Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #53
Off-Topic:
Bei mir hat sich die Dosierung in den letzten zehn-15 Jahren jedenfalls nicht geändert. (Was ist denn da bei Dir noch einzustellen? Das kenn ich eher von Patienten mit Hashimoto oder Hypo- bzw. Hyperthyreose.) Klar regelt eine kranke Schilddrüse mit und passt sich an - aber ggf. zickt sie auch ganz schön herum.
Das würde jetzt hier zu weit führen, ich wollte aber noch auf das Posting eingehen, weil ich es so nett fand :smile:
Ich weiß natürlich, dass sich bei nicht vorhandener Schilddrüse wenig ändert. Bei mir war es aber zwischen 2007 und 2010 so, dass mein TSH-Wert sich jährlich verschlechtert hat, ich aber damals eine Hausärztin hatte, die das gar nicht so schlimm fand, da es noch im Referenzbereich lag. Ich habe mir auch keine Kopien geben lassen, daher wusste ich es nicht. Irgendwann ging es mir dann schäbig, aber das kam sooo schleichend, dass ich es gar nicht darauf geschoben haben. Dann war ich bei diversen Ärzten, die mich als Hypochonder abstempelten. Es kam dann heraus, dass mein TSH bei knapp 5 liegt - was meine Ärztin aber auch noch okay fand. Die Dosierung wurde dann erhöht, daraufhin befand ich mich in einer Überfunktion, was auch stressig war. Das war dann im Winter 2009/2010. Ich war dann bei Endokrinologen, die mir z.T. Essstörungen unterstellten (weil ich erwähnt hatte, dass ich zugenommen habe) und auch ansonsten keine Ahnung hatten - mich aber spannend fanden, da sie "sowas" noch nie gesehen haben.
Ich habe dann weiterhin an der Dosierung gefeilt, mittlerweile stimmt sie. Meine Werte verändern sich aber weiter, auch über ein Jahr nach Anpassung noch. Zwischendurch habe ich die Pille abgesetzt, das hat sich auch noch in den Werten niedergeschlagen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die SD-Unterfunktion kam so in 2 Jahren - brauchte aber auch 2 Jahre, um wieder eingestellt zu werden. Ich konnte in der Zeit der UF keine Kontaktlinsen tragen, da die Augen zu trocken waren, ich sah zeitweise leicht pummelig aus, ich hatte im Winter schlimme juckende Haut, konnte eine Uni-Arbeit nicht fertigstellen, weil ich so müde war - und noch 1000 Dinge mehr - das war alles so langwierig, so nervtötend - und deswegen bin ich da einfach jetzt negativ vorbelastet.

Ich dachte auch immer, dass das kein Ding ist, das alles super ist, wenn es gut eingestellt ist - aber ich wusste nicht, was passiert, wenn mir das mal unabsichtlich entgleitet. Seitdem bin ich da einfach schissrig- auch im Bezug aufs Kinderkriegen.
 
LadyMetis
Benutzer38203  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #54
Also wir haben unsere Maus wirklich geplant. Wir wollten beide ein Kind, die Frage war nur der Zeitpunkt.
Bei meinem Mann war es aus beruflicher Sicht egal, aber ich war zu dem Zeitpunkt in Teilzeit angestellt.
Da ich aber auf jeden Fall 2 Jahre zuhause bleiben wollte, habe ich mir im vornherein das Elterngeld ausgerechnet und das wäre mit der Teilzeitstelle mau ausgefallen. Deshalb habe ich erst einmal alles an eine Vollzeitstelle gesetzt und die dann auch ein Jahr durchgezogen bis ich schwanger wurde.
Wir haben damals in einer 2-Zimmer-Wohnung gewohnt, deshalb haben wir dann auch nach einer größeren Wohnung gesucht.
Jetzt im nachhinein kann ich sagen dass es gut war gerade das finanzielle geplant zu haben und ich würde es jederzeit wieder so machen.
 
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