• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wie soll ich reagieren? Wie einen Mann "trösten"?

R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hey Leute,

ich (20) bin seit ein drei Monaten mit meinem jetzigen Freund (28) zusammen und wir verstehen uns absolut super :love: und sind gerade in der Phase, wo man s0 anfängt sich mehr zu erzählen und auch mit persönlicheren Sachen rauszurücken...

[Er hat sehr jung, mit 18, geheiratet und war mit seiner Ehefrau dann ca. 5 Jahre verheiratet. Dann haben sie sich scheiden lassen und vor so 7 Monaten haben wir uns dann kennengelernt.]

Jedenfalls habe ich gestern beim Einschlafen nach dem Grund gefragt, warum er sich von seiner Ehefrau getrennt hat, und dann hat er mir erzählt, dass sie versucht haben, ein Kind zu bekommen, dies aber irgendwie nicht so geklappt hat und sie dann fremdgegangen ist und sofort! schwanger wurde. Sie hat ihn dann verlassen und und ist zu dem Vater des Kindes gezogen, mit dem sie heute eine glückliche Familie hat.

Ich wusste gar nicht wie ich darauf reagieren soll, er hat auf mich total sensibel und traurig gewirkt als er das erzählt hat... weil er es "nicht geschafft hat, sie glücklich zu machen". Ich glaube dass ihn das zutiefst gekränkt und verletzt hat. da wir schon am Einschlafen waren, hab ich einfach nur seine Hand genommen und gestreichelt. Mein erster Impuls war eigentlich "Oh Gott du Armer das ist ja traurig tut mir so leid" aber Mitleid ist ja in den seltensten Fällen produktiv und aus meiner ersten Beziehung und von Freunden weiß ich, dass es die meisten Männer gar nicht mögen bemitleidet zu werden...

Bei meinen Freundinnen wüsste ich sofort was ich sage, aber - und das ist eigentlich meine konkrete Frage - wie "tröstet" man einen Mann ohne dass der sich "minderwertig"/unmännlich/schwach fühlt? Und wie reagiere ich auf die Sache mit der Ehefrau und Kind wenn das das nächste Mal auf den Tisch kommt? Was sag ich da?
Er hatte auch eine traumatische Kindheit und erzählt manchmal etwas davon, da stell ich mir dann immer die gleiche Frage...

Sagt doch mal bitte :smile:
Robin
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Ich würde da gar nicht viel zu sagen, außer vielleicht, dass ich das Verhalten seiner Ex-Frau unmöglich finde. Dazu würde ich mir denken, dass er froh sein kann, so eine los zu sein...

Ich weiß nicht. Für mich macht's keinen Unterschied, ob ein Mann oder eine Frau von einer doofen Situation erzählt. Ich sage, was mir einfällt und versuche, empathisch zu sein. Dass ich viel nachfrage, weil ich ziemlich neugierig bin, ist so eine persönliche Sache. Als eine Freundin von mir vor kurzer Zeit eine Totgeburt hatte, habe ich auch nach den genauen Umständen gefragt. Es hat mich einfach interessiert und wenn sie nicht darüber hätte sprechen wollen, hätte sie mir das ja gesagt.

Viel schlimmer finde ich allgemein, wenn Menschen gar nicht reden, vor allem bei Todesfällen. Generell gilt das für mich aber auch in Bezug auf eine negative Vergangenheit. Wenn ich merke, dass jemand mir etwas erzählen möchte, höre ich zu, stelle Fragen und äußere mich. Das Totschweigen gewisser Themen mag ich überhaupt nicht.
 
Morgenstern
Benutzer133419  (61) Sehr bekannt hier
  • #3
Einfach seine Hand zu nehmen und zu streicheln finde ich eine gute Idee. Oder den Arm um ihn legen.

Und sehr viele Worte mach ich bei einer Frau auch nicht, das meiste fühlt sich für mich irgendwie wie ein "Spruch" an. Was hättest Du denn zu einer Frau gesagt?

Off-Topic:
In manchen Fällen, wenn jemand von einer Beziehung erzählt, die gescheitert ist - in diesem Fall weiß ich nicht, ob es passt -, tut auch "der/die hat Dich ja gar nicht verdient" sehr gut. Ich erinnere mich an eine Sache bei mir selbst, da war das genau das richtige. Weil ich mich dauernd gefragt hatte, was ich wohl falsch gemacht hatte, und in Wirklichkeit war der Typ einfach ein *PIEP*.


Er ist nicht irgendein Mann, er ist Dein Freund, dann sag ihm doch, dass er DICH aber glücklich machst, dass Du ihn liebst und froh bist, dass Ihr zusammen seid. :smile:
 
supernova69
Benutzer127397  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Mein Freund hat auch ne unschöne Geschichte mit seiner Ex. Aber er ist jetzt mit mir zusammen und sie ist Vergangenheit. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn er da noch Trauer empfinden würde und ich ihn trösten müsste.
Ich habe mich ganz normal mit ihm darüber unterhalten. Habe mich auch über ihr Verhalten aufgeregt, aber das war's auch. Über meinen Ex haben wir auch mal kurz gesprochen. Wir waren da beide beim Gespräch aber nicht von alten Emotionen geprägt, da uns diese Menschen egal sind.
 
A
Benutzer114919  (32) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Ich würde auch sagen, dass reden nichts bringen würde. Aber dein erster Impuls war, glaube ich auch das beste was du tun konntest. Diese Art von Anteilnahme ist oft besser als die richtigen Worte zu finden, denn so zeigst du ihm ja nicht, dass du ich bei ihm sicher fühlst, er aber nicht denken muss er sei schwach. Du hast ihm so eine Stütze geboten, die auch besser wirkt als Worte. Ich hoffe meine Worte ergeben einen Sinn, denn es ist echt schwer das in Worte zu fassen. ^.^
 
supernova69
Benutzer127397  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
[...]Er ist nicht irgendein Mann, er ist Dein Freund, dann sag ihm doch, dass er DICH aber glücklich machst, dass Du ihn liebst und froh bist, dass Ihr zusammen seid. :smile:
Genau, am besten über positives und das hier und jetzt reden. Man muss die Vergangenheit nicht unnötig breit treten... es ist geschehen und man kann nichts mehr ändern. Ihr seid jetzt ein Paar und könnt glücklich miteinander werden, nur das zählt.
 
R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #7
Hi ihr Lieben,

vielen lieben Dank für eure Antworten! Insgesamt geben sie auch meine Ansicht wieder und es sind gute Gedanken dabei :jaa:


Ich würde da gar nicht viel zu sagen, außer vielleicht, dass ich das Verhalten seiner Ex-Frau unmöglich finde. Dazu würde ich mir denken, dass er froh sein kann, so eine los zu sein...

[...] Viel schlimmer finde ich allgemein, wenn Menschen gar nicht reden, vor allem bei Todesfällen. Generell gilt das für mich aber auch in Bezug auf eine negative Vergangenheit. Wenn ich merke, dass jemand mir etwas erzählen möchte, höre ich zu, stelle Fragen und äußere mich. Das Totschweigen gewisser Themen mag ich überhaupt nicht.

das sehe ich genauso, beides!

Und sehr viele Worte mach ich bei einer Frau auch nicht, das meiste fühlt sich für mich irgendwie wie ein "Spruch" an. Was hättest Du denn zu einer Frau gesagt?

Also das kommt etwas auf die Frau drauf an... eine Freundin von mir lässt ihre Trauer, Verletzungen oder seelischen Schmerz in Form von Wut raus und schreit und tobt dann rum und da hilft es ihr manchmal, wenn man dann mit ihr etwas "mitwettert", wenn sie über einen Mann schimpft, und sie darin bestärkt was für ein *PIEP* (^^) er nur war - und dann ist auch wieder gut und sie ist der friedlichste und ausgeglichenste Mensch, den es gibt :zwinker:
Bei einer anderen Freundin, die eher sanftmütig und zurückhaltend ist, würde ich mich natürlich anders verhalten, da es ihr mehr hilft, wenn nicht viel redet und einfach da ist...
"Der hat dich gar nicht verdient" hilft tatsächlich in gewissen Situationen :smile: das hab ich auch schon bei mir festgestellt. Aber bloß kein Spruch wie du sagst!!! Das durchschaut man sofort und ist für alle Beteiligten schlimmer, als hätte man einfach gar nichts gesagt.

Mein Freund hat auch ne unschöne Geschichte mit seiner Ex. Aber er ist jetzt mit mir zusammen und sie ist Vergangenheit. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn er da noch Trauer empfinden würde und ich ihn trösten müsste.

Richtig... sie ist Vergangenheit, auch für ihn... er hat mir auch erzählt, dass er sich bewusst die Zeit genommen hat, das zu verarbeiten und das finde ich ziemlich gut. Alles verdrängen und ganz hart runterschlucken macht die Sache nicht besser. Trotzdem ist er natürlich in keiner happy Stimmung wenn er darüber redet, aber wäre ich auch nicht...

Genau, am besten über positives und das hier und jetzt reden. Man muss die Vergangenheit nicht unnötig breit treten... es ist geschehen und man kann nichts mehr ändern. Ihr seid jetzt ein Paar und könnt glücklich miteinander werden, nur das zählt.

Ein guter Schlusssatz :jaa:
 
supernova69
Benutzer127397  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Find's übrigens super von dir, dass du nochmal 'n Feedback gibst.
Vermisse ich oft in anderen Threads :tongue:
Wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß hier :smile:
Und natürlich auch viel Glück mit deinem Partner ♥
 
R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #9
Na klar! Ihr habt mir ja auch so fleißig was hingetippselt :zwinker:
Ich finds klasse hier, fühle mich schon ganz heimisch! :love:

Danke dir! :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #10
Mal ganz kurz etwas aus der Männer perspektive.
Das was deinem Freund da passiert ist, ist so ziemlich das schlimmste, was einem Mann passieren kann.
Er hat seine Frau an einen Konkurrenten verloren.
So etwas ist ein sehr Harter schlag für das männliche Selbstwertgefühl und seine Männlichkeit.
Jedoch ist das nicht dein Problem sondern seines. Männer lösen ihre Probleme selber, und hassen nichts mehr, als wenn du versuchen würdest ihm zu helfen das zu verarbeiten.
Du weisst nun darüber bescheid, und musst das berücksichtigen. Also am besten Themen über seine Ex-Frau vermeiden oder was sonst so in die Richtung geht.
ABER: auf keinen Fall ihm helfen, das alles zu verarbeiten. Das macht er selber!
Diese "Lass mal über alles reden" und "geteiltes Leid ist halbes Leid" Einstellungen sind Gift für das männliche Ego.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #13
Die Tatsache, dass er dir das erzählt hat, deutet ja schon darauf hin, dass es ihn beschäftigt und er es nicht einfach nur mit sich selbst ausmachen will. Ich kann natürlich nicht für deinen Freund sprechen, aber ich persönlich würde mich in so einer Situation über Empathie freuen, ohne dass das Thema jetzt noch lang und breit erörtert werden müsste. Insofern finde ich die Aktion mit dem Hand-streicheln ganz gut.

Es ist für ihn ein unangenehmer Punkt, er hat es dir gesagt aber ich würde das jetzt erstmal dabei bewenden lassen und ihn damit nicht noch weiter quälen - es sei denn er bringt es von sich aus auf oder das Gespräch kommt zufällig auf das Thema.
 
moonsun
Benutzer121323  Meistens hier zu finden
  • #14
Das Wort Individuum hast du auch mal gehört? Wusste nicht, dass alle Männer gleich sind, da hab ich was verpasst in der Schule...

"Lass mal über alles reden"
Normalerweise kann man in einer Beziehung über alles Reden und muss dies nicht noch erwähnen. Wenn ich über was reden will, dann rede ich mit ihr über meine Probleme und fühle mich dann immer noch als Mann.

Auch wir Männer haben das Bedürfniss manchmal zu reden und nicht alles für uns zu behalten.

Ach, sehrwarscheinlich bin ich durch meine Freundin stark geprägt, welche Psychologie studiert hat und bin nun ein verweichlichter Mann, welcher über seine Probleme redet. :depri:

@RobinSparkles
Du hast genau das richtige gemacht, die Hand nehmen oder umarmen, da zeigst du, dass du für ihn da bist. Wenn er noch weiter über das Thema sprechen möchte, dann wird er auf dich zurückkommen. Würde das Thema momentan ruhen lassen.

Meine Freundin hat auch vor kurzem eine nahehestende Person verloren und da hab ich sie einfach in die Arme genommen und sie reden lassen. Später wollte sie dann darüber sprechen, da habe ich selten auch meinen Kommentar dazu gegeben.

Viel Glück in deiner Beziehung
 
Fuchs
Benutzer10855  Team-Alumni
  • #15
Zunächst mal ist das als ein großer Vertrauensbeweis zu werten, wenn dir dein Partner das bereits so offen erzählt. Er zeigt dir damit eine verletzliche Seite und das macht man an sich nur Personen gegenüber, denen man vertraut. Deine Reaktion war auch genau richtig, so hätte ich mir das an seiner Stelle vermutlich auch gewünscht. Ein Bemitleiden hilft ja meist in keiner Situation, aber ein liebevolle Berührung kann Kraft und Zuversicht geben: sie zeigt, dass da jemand da ist und Anteil am eigenen Leid nimmt und das ist etwas sehr schönes und auch sehr tröstliches.

Natürlich muss man individuell nach dem Menschen schauen, wie empfänglich er für gewisse Formen von Anteilnahme und Trost ist. Wie traurig wäre das aber, wenn in der Beziehung der Mann um seine angebliche Männlichkeit aufrecht zu erhalten, niemals Schwäche zeigen dürfte? Nur weil er ein Mann ist? Gerade für einen Mann, der sich in dieser von Geschlechterrollen durchseuchten Welt eigentlich ständig nur aufgrund seines Geschlechts behaupten und vergleichen muss, sollte eine Beziehung zumindest ein Ort der Ruhe sein und der Platz, wo man sich gegenseitig stärkt, wenn es mal der Fall ist, ohne dass jemand das Gesicht verliert oder Attraktion schwindet.

Das im Endeffekt er mit dieser Vergangenheit leben und die Ereignisse verarbeiten muss, wird er selbst wissen, wenn er zu der gescheiteren Sorte von Männern gehört. Er wird auch nicht verlangen, dass du ihm dabei hilfst. Aber es wird sich einfach sehr gut für ihn anfühlen, wenn er nun eine Form von Bestätigung erfährt und sich ein wenig von der Last frei machen kann, die durch diese Unglücksgeschichte auf seinen Schultern ruht. Ich hoffe, du hast ein offenes Ohr für ihn und scheust nicht davor zurück, ihn mal in den Arm zu nehmen, wenn er - aus welchen Gründen auch immer - einfach mal traurig wird. :smile:
 
Manche Beiträge sind ausgeblendet. Bitte logge Dich ein, um alle Beiträge in diesem Thema anzuzeigen.
R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #16
Hi!

Mal ganz kurz etwas aus der Männer perspektive.
Das was deinem Freund da passiert ist, ist so ziemlich das schlimmste, was einem Mann passieren kann.
Er hat seine Frau an einen Konkurrenten verloren.
So etwas ist ein sehr Harter schlag für das männliche Selbstwertgefühl und seine Männlichkeit.
[...]
Diese "Lass mal über alles reden" und "geteiltes Leid ist halbes Leid" Einstellungen sind Gift für das männliche Ego.

Vielen Dank für diesen Einblick in die männliche Sicht. Hab das so wie du es geschildert hast, schon öfter gehört, wusste aber nicht, dass es tatsächlich so krass ist. Ich meine, wenn mir eine andere Frau meinen Freund ausspannte, wäre ich auch erstmal entsetzt/geschockt/wütend/megapissig/traurig/hätte Mordgedanken :sneaky: vergessen tut man sowas nie und trägt es immer mit sich, aber nach ausreichend Zeit um dies zu verarbeiten, würde ich wieder nach vorne schauen, die Augen nach etwas Neuem offenhalten, mein Vertrauen wieder einem anderen Mann schenken (das hat mein Freund ja umgekehrt scheinbar genauso gemacht). Aber ich würde es im Nachhinein wohl nicht so betrachten, als hätte ich meinen Freund an eine Konkurrentin verloren und mich so tiefgreifend belasten, wie du gesagt hast.
Denkst du es spielt in dem Fall auch noch im Besonderen Fall eine Rolle, dass das damals mit dem Baby nicht geklappt hat (bei dem "Konkurrenten" dagegen schon)?

ABER: auf keinen Fall ihm helfen, das alles zu verarbeiten. Das macht er selber!

Was meinst du denn genau damit? Dass ich ihm keine Ratschläge erteilen soll oder mich ihm bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufdränge, damit er über das Thema redet! Das hasse ich schon, wenn das meine Mutter bei mir macht, würd ich nie bei ihm wagen, keine Angst! :zwinker:

Auch erzählt er manchmal Dinge aus seiner Kindheit, die wirklich keine schöne und behütete war (kaputte Ehe der Eltern, Aggression und Gewalt, Demütigungen etc.) und es macht mich jedes Mal wütend, wie man mit Kindern so umgehen kann.
Ich würde ihm gerne helfen, aber die "Männer-lösen-Probleme-selbst"-Regel gilt wrsl auch hier, oder? :zwinker: Wie soll ich mich verhalten? Am besten zeigen, dass ich für ihn da bin, mich aber nicht aufdrängen, oder? (gar nicht so leicht... mit meiner besten Freundin würde ich solche Themen "totquatschen" aber ich reisse mich zusammen :zwinker:)

ich persönlich würde mich in so einer Situation über Empathie freuen, ohne dass das Thema jetzt noch lang und breit erörtert werden müsste.

ich mich auch :smile:

Es ist für ihn ein unangenehmer Punkt, er hat es dir gesagt aber ich würde das jetzt erstmal dabei bewenden lassen und ihn damit nicht noch weiter quälen - es sei denn er bringt es von sich aus auf oder das Gespräch kommt zufällig auf das Thema.

alles klar. werde ich so machen :jaa:

Du hast genau das richtige gemacht, die Hand nehmen oder umarmen, da zeigst du, dass du für ihn da bist. Wenn er noch weiter über das Thema sprechen möchte, dann wird er auf dich zurückkommen. Würde das Thema momentan ruhen lassen.

danke dir für die Antwort! seh ich auch so... ist ja jetzt auch nicht gerade MEIN lieblingsthema...

Natürlich muss man individuell nach dem Menschen schauen, wie empfänglich er für gewisse Formen von Anteilnahme und Trost ist.

Das ist ein interessanter Gedanke, hab ich auch schon festgestellt. Manche Menschen können mit ihnen entgegengebrachter Empathie gar nicht umgehen und Trost nicht annehmen. Ist aber oft nicht so leicht zu sehen bzw. herauszufinden.

Wie traurig wäre das aber, wenn in der Beziehung der Mann um seine angebliche Männlichkeit aufrecht zu erhalten, niemals Schwäche zeigen dürfte? Nur weil er ein Mann ist? Gerade für einen Mann, der sich in dieser von Geschlechterrollen durchseuchten Welt eigentlich ständig nur aufgrund seines Geschlechts behaupten und vergleichen muss, sollte eine Beziehung zumindest ein Ort der Ruhe sein und der Platz, wo man sich gegenseitig stärkt, wenn es mal der Fall ist, ohne dass jemand das Gesicht verliert oder Attraktion schwindet.

ganz meine Meinung... ich weiß auch nicht, was das für Leute oder Frauen sind, die dann komisch gucken/lachen/einen Mann als schwach oder unmännlich ansehen, wenn er eine Geschichte wie die meines Freundes erlebt hat und darüber redet! Macht mich wütend.

Das im Endeffekt er mit dieser Vergangenheit leben und die Ereignisse verarbeiten muss, wird er selbst wissen, wenn er zu der gescheiteren Sorte von Männern gehört. Er wird auch nicht verlangen, dass du ihm dabei hilfst. Aber es wird sich einfach sehr gut für ihn anfühlen, wenn er nun eine Form von Bestätigung erfährt und sich ein wenig von der Last frei machen kann, die durch diese Unglücksgeschichte auf seinen Schultern ruht. Ich hoffe, du hast ein offenes Ohr für ihn und scheust nicht davor zurück, ihn mal in den Arm zu nehmen, wenn er - aus welchen Gründen auch immer - einfach mal traurig wird. :smile:

das hast du schön gesagt :smile:
 
supernova69
Benutzer127397  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #17
Ich würde ihm gerne helfen, aber die "Männer-lösen-Probleme-selbst"-Regel gilt wrsl auch hier, oder? :zwinker: Wie soll ich mich verhalten? Am besten zeigen, dass ich für ihn da bin, mich aber nicht aufdrängen, oder?

Man kann das nie so pauschalisieren. Es gibt kein Männer-Verhalten und kein Frauen-Verhalten das auf alle übertragbar ist!
Gibt Frauen die gern ihre Probleme selber lösen und Männer die ganz viel Hilfe von Außen benötigen.
Ich kann mit meinem Freund offen und ehrlich über alles reden. Ich merke auch wenn ihn was bedrückt, aber das sagt er mir auch ohnehin so.
Wir besprechen das auch... wie ist/war die Situation, mögliche Ursachen, wie geht man weiterhin damit um - verschiedene Lösungsvorschläge. Ich geh da immer sehr differenziert ran und versetze mich dabei auch in die Lage anderer oder versuche eben auch nicht nur eine Möglichkeit zu nennen sondern mehrere mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen (kommt auf das Problem drauf an, bei manchem ist das auch sehr eindeutig).
Ich helfe ihm dabei das zu verarbeiten oder bin einfach für ihn da, wenn er mich braucht.
Ich erzähle ihm zwar auch alles, aber er redet gar nicht so viel mit mir darüber... und ich brauch da auch eher Zeit für mich wo ich das mit mir selber ausmache und alleine verarbeite, da ich das ja eh von alleine von allen Seiten beleuchte.
Also: bitte nichts verallgemeinern. Handle so wie du es für richtig hältst und wie du deinen Freund einschätzt.[DOUBLEPOST=1376481997,1376481879][/DOUBLEPOST]Und mal abgesehen von der Beziehungskiste: ich habe auch männliche Kumpels die mit mir über Probleme reden wollen.
Hatte da auch schon sehr ausführliche Gespräche und treffe mich sogar heute wieder mit einem, dem es momentan nicht so gut geht (ihm fällts zwar schwer, aber er fühlt sich besser, wenn jemand für ihn da ist).
 
J
Benutzer120063  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #18
Ich würde zwar klarstellen, dass du ihr Verhalten nicht ok findest, aber auch nicht übermäßig über die Ex herziehen (nicht so, wie du das mit deinen Freundinnen beschrieben hast). Schließlich hat er sie einmal geliebt, hat sich sogar entschieden sie zu heiraten. Viele Menschen mögen es deshalb nicht, wenn man den/die Ex schlecht macht. Gerade als neue Freundin wirkst du damit schnell missgünstig.

Zur Frage, welchen Trost Männer wollen: Ich denke da gibt es schon Tendenzen (dass Männer nicht wollen, dass man ihre Männlichkeit untergräbt), aber Männer sind ja auch nicht alle gleich. Ein Mann, der wirklich nicht drüber reden will, hätte dir das vermutlich auch anders erzählt (nüchtern, sachlich, kühl und vielleicht noch mit einem "Ich wollte, dass du das weißt, aber ich will nicht weiter drüber reden" hinterher). Oder er hätte es erstmal gar nicht erzählt. Hat er aber nicht so gemacht, so wie du es geschildert hast... Also mag er wohl ein bisschen Anteilnahme.


Off-Topic:
Was du ihn jetzt natürlich nicht fragen solltest, aber was mir in dem Moment irgendwie einfallen würde wäre, ob er Kinder haben kann... Klang ja so, als hätten sies schon länger probiert. Natürlich gäb es nichts Unsensibleres, als das jetzt zu fragen. Aber sofern ich irgendwann mal Kinder wollen würde, würde sich mir diese Frage schon stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #19
Man kann das nie so pauschalisieren. Es gibt kein Männer-Verhalten und kein Frauen-Verhalten das auf alle übertragbar ist!
Gibt Frauen die gern ihre Probleme selber lösen und Männer die ganz viel Hilfe von Außen benötigen.
Ich kann mit meinem Freund offen und ehrlich über alles reden. Ich merke auch wenn ihn was bedrückt, aber das sagt er mir auch ohnehin so.
Wir besprechen das auch... wie ist/war die Situation, mögliche Ursachen, wie geht man weiterhin damit um - verschiedene Lösungsvorschläge. Ich geh da immer sehr differenziert ran und versetze mich dabei auch in die Lage anderer oder versuche eben auch nicht nur eine Möglichkeit zu nennen sondern mehrere mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen (kommt auf das Problem drauf an, bei manchem ist das auch sehr eindeutig).
Ich helfe ihm dabei das zu verarbeiten oder bin einfach für ihn da, wenn er mich braucht.
Ich erzähle ihm zwar auch alles, aber er redet gar nicht so viel mit mir darüber... und ich brauch da auch eher Zeit für mich wo ich das mit mir selber ausmache und alleine verarbeite, da ich das ja eh von alleine von allen Seiten beleuchte.
Also: bitte nichts verallgemeinern. Handle so wie du es für richtig hältst und wie du deinen Freund einschätzt.

danke dir für die Antwort. Das war ne gute Antwort, damit kann ich was anfangen und identifiziere mich damit bzw. erkenne mich in deinen Schilderungen selbst (ich betrachte auch immer alles von allen Seiten im Detail... am liebsten für mich selbst. Manchmal schreib ich mir die Erkenntnisse dieser Erwägungen sogar auf, damit sie mir nicht wieder entgleiten :zwinker:) . Also ich bin wohl auf dem richtigen Weg. Ich war nur kurz etwas verunsichert von maulepans Beitrag weil das für mich ein bisschen so klang, dass ich aus männlichen Problemen am besten komplett raushalte, aber ich habe seine Erläuterungenwrsl etwas zu dramatisch aufgefasst :zwinker:
Pauschalisierungen gibts bei menschlichen Beziehungen nicht... eh klar :jaa:


Ich würde zwar klarstellen, dass du ihr Verhalten nicht ok findest, aber auch nicht übermäßig über die Ex herziehen (nicht so, wie du das mit deinen Freundinnen beschrieben hast). Schließlich hat er sie einmal geliebt, hat sich sogar entschieden sie zu heiraten. Viele Menschen mögen es deshalb nicht, wenn man den/die Ex schlecht macht. Gerade als neue Freundin wirkst du damit schnell missgünstig.

Ne ne, das würd ich auf keinen Fall machen! Das wirkt wirklich verbittert und missgünstig - und hilft ihm ja nicht. Außerdem kenne ich sie ja gar nicht mal, also maße ich mir auch nicht da irgendwie schlecht über sie zu reden (bis auf dass ich aus seinen Erzählungen ihr Verhalten nicht ok finde... mehr nicht).

Zur Frage, welchen Trost Männer wollen: Ich denke da gibt es schon Tendenzen (dass Männer nicht wollen, dass man ihre Männlichkeit untergräbt), aber Männer sind ja auch nicht alle gleich. Ein Mann, der wirklich nicht drüber reden will, hätte dir das vermutlich auch anders erzählt (nüchtern, sachlich, kühl und vielleicht noch mit einem "Ich wollte, dass du das weißt, aber ich will nicht weiter drüber reden" hinterher). Oder er hätte es erstmal gar nicht erzählt. Hat er aber nicht so gemacht, so wie du es geschildert hast... Also mag er wohl ein bisschen Anteilnahme.

Nein, so hat ers nicht erzählt... er ganz sanftmütig und nicht barsch oder so... ich verhalte mich wie supernova so treffend beschrieben hat und ich glaube er fühlt sich damit ganz wohl :zwinker: ich hoffe was ich vorhin geschrieben habe kam nicht so rüber als sei ich die Lästerschwester hoch 10 :tongue: mir selbst bringt es gar nichts, laut und lange rumzuschimpfen und zu toben, die o.g. Situation war nur einmal als eine Freundin verlassen wurde und wirklich krasse Dinge ans Tageslicht kamen :ratlos: da musste sie mal Dampf ablassen... sonst gehen wir mit ner Trennungssituation natürlich erwachsener um :whistle:

Off-Topic:
Was du ihn jetzt natürlich nicht fragen solltest, aber was mir in dem Moment irgendwie einfallen würde wäre, ob er Kinder haben kann... Klang ja so, als hätten sies schon länger probiert. Natürlich gäb es nichts Unsensibleres, als das jetzt zu fragen. Aber sofern ich irgendwann mal Kinder wollen würde, würde sich mir diese Frage schon stellen.

ich weiß was du meinst und dachte daran auch schon kurz... aber an Familienplanung denke ich grade noch gar nicht und werde diese Frage daher guten Gewissens noch etwas aufschieben :cool:
 
supernova69
Benutzer127397  (30) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #20
Erst ein mal: ich find's unheimlich toll, dass du in deinen Threads so viel auf die Antworten eingehst :smile:
Das Feedback vom TS (Threadstarter) ist immer sehr wichtig. Wenn du dir denkst das ist selbstverständlich: es gibt auch User von denen hört man tagelang gar nichts oder manche picken sich nur die Meinung raus die ihrer entspricht und gehen darauf ein :tongue:

danke dir für die Antwort. Das war ne gute Antwort, damit kann ich was anfangen und identifiziere mich damit bzw. erkenne mich in deinen Schilderungen selbst (ich betrachte auch immer alles von allen Seiten im Detail... am liebsten für mich selbst.[...]
Pauschalisierungen gibts bei menschlichen Beziehungen nicht... eh klar :jaa:
Freut mich, dass ich dir damit helfen konnte.
Nichts für ungut, aber mauleplan neigt sehr zu Verallgemeinerungen die absolut nicht stimmen. Mal abgesehen davon ist das schon sehr Klischeebehaftet. Männer haben nun mal auch Gefühle. Ich würde vielleicht dem Punkt zustimmen, dass sie sich auch schwer tun darüber zu reden / das nicht so gut können (aber eben auch nicht alle! der eine mehr der andere weniger). Aber wenn es jemanden gibt mit dem man darüber sprechen kann dann ist das doch gerade die Partnerin :smile:
Glaube in deinem anderen Thread hatte er doch auch sowas geschrieben vonwegen Frauen brauchen noch 8 Minuten nach dem Sex bis sie klar denken können (oder so ähnlich).
Würde mich wundern, wenn das bei jeder Frau so wäre und auch, wenn man immer mit der Stoppuhr 8 Minuten fest stellen könnte :rolleyes: Angenommen man braucht länger, dann ist auch die Zeitangabe nicht immer gleich.

Aber das kommt bei raus, wenn man Bücher wortwörtlich nimmt (und selber vielleicht noch keine Erfahrungen gesammelt hat).

Nein, so hat ers nicht erzählt... er ganz sanftmütig und nicht barsch oder so... ich verhalte mich wie supernova so treffend beschrieben hat und ich glaube er fühlt sich damit ganz wohl :zwinker:
:ashamed::grin:

Genau, verhalte dich so, wie es sich richtig anfühlst und wie du es in der Situation intuitiv anstellen würdest. Würde ja nichts bringen sich zu verstellen oder die Anteilnahme zu verdrängen, weil man befürchtet derjenige will nicht drüber reden - und dann geht im Kopf des anderen vielleicht vor "Schade, dass sie das überhaupt nicht interessiert, ich hätte gern darüber geredet."
Und falls es einem doch zu viel wird, dann sagt man das schon. Gab auch Sachen über die habe ich lange mit meinem Freund geredet (weil er auch meinen Rat dabei wollte) und irgendwann meinte er dann "Naja, ist gut jetzt, lass über was anderes reden".
Zu dem speziellen Thema "Ex Freundin": so ein Thema würde ich eher nicht zu ausführlich behandeln, da es wie gesagt ja die Vergangenheit ist... Man kann die Meinung kurz dazu äußern oder eben mit körperlicher Nähe die Empathie zeigen (also wie dein Händchen halten oder über den Rücken streichen) und es dann ins positive leiten.
Ich denke ja alles im Leben hat einen Sinn. Würde ich eine Kleinigkeit aus meinem Leben rückgängig machen, dann könnte es schon geschehen, dass ich z.B. meinen Freund gar nicht kennen gelernt hätte.
Das kann mein Schulwechsel sein oder wäre ich damals nicht zu der Veranstaltung gegangen / hätte ich mich mit anderen Leuten angefreundet und so denke ich auch, dass es irgendwo einen Stellenwert hatte, dass er seine Freundin damals hatte.
Ich hatte auch 'nen Arschloch als Ex-Freund (das habe ich ihm auch erzählt, aber nur weil wir uns allgemein so ausgetauscht haben, verarbeiten oder so muss ich da gar nichts mehr), aber durch ihn bzw. die schlechte Erfahrung habe ich 'ne Menge gelernt.

Jetzt ist das hier wieder 'n halber Roman geworden :tongue:
Also noch ein kleiner Abschlusssatz:
Ich denke du weißt selber was richtig ist und merkst auch wie du in welcher Situation auf deinen Freund reagieren musst. Und würdest du doch mal was "falsch" machen, wäre das auch kein Beinbruch, da dir dein Freund das ja sicher sagen würde und du dann darauf eingehen kannst :smile:

Wünsche euch noch ganz viel Glück :smile: Er kann froh sein so eine tolle Freundin, die sich so viel Gedanken macht und sich liebevoll um ihn kümmert gefunden zu haben! :smile:
 
F
Benutzer132650  (30) Benutzer gesperrt
  • #21
Ich denke wirklich trösten kannst du ihn nicht, vor allem da es so weit zurückliegt.
Es reicht doch, wenn du einfach daran teilnehmen kannst und er weiß, dass er mit dir über sowas in vollem Vertrauen reden kann. Mir würde das alleine als Mann reichen und vor allem viel bedeuten!
Vielleicht denkt er ja auch so :zwinker:

Ist natürlich ja auch schon heftig was er erlebt hat.
 
S
Benutzer125735  Sehr bekannt hier
  • #22
@TE
Eigentlich kann er froh sein, mMn schon ein großer Fail in so jungen Jahren zu heiraten.

Sie hatte wohl ein Kinderwunsch, hat nicht geklappt.
Sie poppt fremd und lässt sich dann ein Balg von einem Anderen anhängen - viel Spaß kann ich da nur sagen.
Jetzt ist er frei, er hat keine Verpflichtungen, der Andere muss das jetzt ausbaden, wer weiß wie lange das hält.

Aber Naiiiiiin, es ist ja kränken für sein Ego, weil ein Konkurrent "gewonnen" hat.
Bitte was hat er denn gewonnen bzw verloren? ... ... :grin:


Wenn er sich von sowas (laut Theorie) kränken lässt, muss sein Ego winzig klein sein.
Aber diese "Theorie" existiert nur, weil jemand von sich auf andere schließt, was viel über den Ersteller dieser "Theorie" preisgibt. :pfff:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
R
Benutzer135091  (30) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Ich würde vielleicht dem Punkt zustimmen, dass sie sich auch schwer tun darüber zu reden / das nicht so gut können (aber eben auch nicht alle! der eine mehr der andere weniger). Aber wenn es jemanden gibt mit dem man darüber sprechen kann dann ist das doch gerade die Partnerin :smile:
[...]
Genau, verhalte dich so, wie es sich richtig anfühlst und wie du es in der Situation intuitiv anstellen würdest. Würde ja nichts bringen sich zu verstellen oder die Anteilnahme zu verdrängen, weil man befürchtet derjenige will nicht drüber reden - und dann geht im Kopf des anderen vielleicht vor "Schade, dass sie das überhaupt nicht interessiert, ich hätte gern darüber geredet."
[...]
Zu dem speziellen Thema "Ex Freundin": so ein Thema würde ich eher nicht zu ausführlich behandeln, da es wie gesagt ja die Vergangenheit ist... Man kann die Meinung kurz dazu äußern oder eben mit körperlicher Nähe die Empathie zeigen (also wie dein Händchen halten oder über den Rücken streichen) und es dann ins positive leiten.
[...]
Also noch ein kleiner Abschlusssatz:
Ich denke du weißt selber was richtig ist und merkst auch wie du in welcher Situation auf deinen Freund reagieren musst. Und würdest du doch mal was "falsch" machen, wäre das auch kein Beinbruch, da dir dein Freund das ja sicher sagen würde und du dann darauf eingehen kannst :smile:

du bist echt supi :bussi: das hier nehm ich jetzt mal so aus dieser Diskussion mit und bin wieder um einige Erkenntnisse reicher! :zwinker:

Wünsche euch noch ganz viel Glück :smile: Er kann froh sein so eine tolle Freundin, die sich so viel Gedanken macht und sich liebevoll um ihn kümmert gefunden zu haben! :smile:

oh danke dir :smile:

Glaube in deinem anderen Thread hatte er doch auch sowas geschrieben vonwegen Frauen brauchen noch 8 Minuten nach dem Sex bis sie klar denken können (oder so ähnlich).
Würde mich wundern, wenn das bei jeder Frau so wäre und auch, wenn man immer mit der Stoppuhr 8 Minuten fest stellen könnte :rolleyes: Angenommen man braucht länger, dann ist auch die Zeitangabe nicht immer gleich.

haha ja, das erschien mir auch nicht ganz realitätsnäh und empirisch eindeutig belegt ^^ bzw. kann ich jetzt schon mal nicht bestätigen. Wrsl war es nur als Metapher gedacht :zwinker:[DOUBLEPOST=1376606788,1376606686][/DOUBLEPOST]
Ich denke wirklich trösten kannst du ihn nicht, vor allem da es so weit zurückliegt.
Es reicht doch, wenn du einfach daran teilnehmen kannst und er weiß, dass er mit dir über sowas in vollem Vertrauen reden kann. Mir würde das alleine als Mann reichen und vor allem viel bedeuten!
Vielleicht denkt er ja auch so :zwinker:

...ich hoffe, ich hoffe! :zwinker: vielen Dank für euer Feedback, damit sind meine Fragen so ziemlich beantwortet!
 
Oben
Heartbeat
Neue Beiträge
Anmelden
Registrieren