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Wie viel Spielzeug haben eure Kinder?

Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Beim Stöbern auf Youtube stieß ich auf die Vloggerin "Isabeau", die gerade das Zimmer ihrer 4-jährigen Tochter ausmistete :grin:. Was dieses Kind alles besaß (teilweise 20 verschiedene Malbücher, hunderte Stifte, Bastelkrams zum Abwinken, tausende Sammeltierchen, etc. pp.), versetzte mich in Erstaunen. Das Zimmer sah für mich aus wie mein schlimmster Alptraum :grin:. Auch bei meinem Neffen sehe ich, dass er vor lauter Spielzeug kaum das Zimmer betreten kann. Das meiste davon nutzt er eh nicht, aber von Verwandten wird er damit geradezu überhäuft und anscheinend ist es auch nicht mehr "in", nur 2x im Jahr (Weihnachten und Geburtstag) etwas geschenkt zu bekommen.

Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann hatte ich (so mit 7-10 Jahren, davor natürlich weitaus weniger):
- unglaublich viele Stofftiere (ca. 30 Stück)
- Playmobil (das Haus inkl. Zubehör, zwei Autos, einen Wald mit Magierwerkstatt)
- Bücher (ca. 50 Stück) und Zeitschriften (ca. 20 Stück)
- Kassettenrekorder mit 20 Hörspielen + zig "leere" Kassetten zum Selberaufnehmen
- einen hochwertigen Malblock + einen großen Satz Faber Castell-Stifte sowie einen Aquarellmalkasten
- Play-Doh bzw. später 2 Silly Puttys (diese Hüpfknete)
- eine Regenbogenspirale und ein Jojo
- eine Magnetmaltafel (Magnedoodle)
- 5-6 Gesellschaftsspiele
- einen Detektivkasten
- einen Fußball und später einen Basketball
- ein Stickeralbum und ein Freundschaftsbuch
- ein Fahrrad

Ich finde und fand das ganz schön viel - aber heutzutage ist das vielleicht nicht mehr zeitgemäß? Die größte "Gefahr" ist bestimmt dieser ganze Plastik-Kleinmist aus Ü-Eiern, Frühstücksflocken oder Kinder-Menüs (gab es bei mir alles nie). Ich wünsche mir einfach für mein Kind, dass es nicht derartig überhäuft wird. Wir hoffen, es ist machbar, die Geschenke vorher mit der Verwandtschaft abzustimmen und dann lieber nur eine größere, hochwertige Sache zu schenken als zehn unnötige Sachen. Wir selbst wollen nach Möglichkeit nur Erlebnisse (Freizeitpark, Zoobesuch, Museum, etc.) schenken, da ich denke, dass von der Verwandtschaft schon genug kommt.

Wie war das bei euch als ihr klein wart? Wie ist das jetzt bei euren Kids, was haben die so im Kinderzimmer (das Alter wäre noch interessant)? Stehe ich mit diesem Wunsch auf verlorenem Posten :grin:?
 
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Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Oh Gott. :grin: Als jüngstes von drei Geschwistern hatte ich wirklich Unmengen an Spielzeug. Nicht dass alles mir selbst gehört hätte, aber da meine Brüder für das meiste zu alt waren, stand es in meinem Zimmer.

- ein Regal voller Bücher
- ganze sieben Kisten voller Playmobil
- außerdem vier Kisten Duplo
- dafür "nur" eine Kiste Lego (meine Brüder haben den Rest bereits verkauft)
- eine Kiste mit Barbiekram
- bestimmt 25 Stofftiere
- 3 Teddybären
- ein Fahrrad
- mehrere Brettspiele
- erst Rollschuhe, später Inlineskates
- zwei Stickeralben
- ein Poesiealbum
- ein Kassettenrecorder
- bestimmt 50 verschiedene Hörspielkassetten
- Play Doh Knete
- Kaufladen inkl. Zubehör
- vielleicht 15 Matchboxautos
- verschiedenes "Draußen"-Spielzeug (Hüpfseil, Bälle, Jojo, Wachsmalkreide, ...)
- zwei fürchterlich lahme Skateboards
- eine Kiste mit 50 Ü-Ei-Figuren, mit denen wir kreativ zu spielen wussten

Wie wir das mal machen wollen, weiß ich noch nicht so richtig. Ich werde jedenfalls definitiv nicht so viel schenken wie meine Eltern uns geschenkt haben, auch wenn ich das Wenigste davon unnötig fand. Die meisten Sachen waren hochwertig und wurden immer wieder herausgekramt. Aber ein bisschen viel war es halt manchmal schon. Das muss ja nicht sein. :ninja:
 
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Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #3
Wie war das bei euch als ihr klein wart?
Ich hatte schon einigen Krempel...
-bestimmt zwei Kisten Lego
-eine Kiste Spielzeugautos
-unzählige Stofftiere, der beste Dinosaurier davon "bewacht" noch heute meine Krawattenkiste :grin:
-eine Kiste mit heute wohl politisch unkorrektem Zeug - Transformers, MASK, H-Man :whoot:
-viele Bücher und Musikkassetten
-eine ganze Menge Brettspiele
-so eine dumme Spielzeugknarre mit diesen Schwarzpulverstreifen gab es auch :grin:
-ein Mikroskop, ein Teleskop, einen Feldstecher
-Chemiekasten
-eine kleine Fotokamera
Ich war aber z.B. überhaupt kein Playmobilkind.
 
Hryna
Benutzer36171  Beiträge füllen Bücher
  • #4
Off-Topic:
Unser Playmobil-Männchen haben immer die schlimmsten Dinge durchlebt. Von Lawinen überrollt und in der Arktis gefangen, vom Menschen-fressenden Dino in die Kaufladenschublade gesperrt, Serienkillerjagden inkl. zahlreicher Explosionen, familiäre Dramen und, natürlich, Überschwemmung (mit echtem Wasser). :tongue:
 
E
Benutzer163510  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Wir (mein Schwester und ich) hatten damals eigentlich fast gar nichts und haben unsere Spielsachen geteilt.

- zwei Puppen mit Stramplern, die Oma genäht hatte
- Kassettenrekorder mit 10 Kassetten
- drei Stofftiere
- maximal zehn Barbies mit einem Bauernhof oder so
- Gesellschaftsspiele
- Wachsstifte und Wassermalkasten

Wenn ich schon sehe, was mein Freund alles an Spielzeug hatte, was jetzt seinem Neffen gehört, könnte ich aus der Haut fahren.

Wir haben damals die Spielsachen im Kindergarten ausgiebig benutzt oder bei Freunden, aber meistens waren wir eh auf dem Spielplatz oder im Garten. Wir kannten es ja auch nicht anders.

Mein zukünftiges Kind wird wohl hauptsächlich Lego geschenkt kriegen. Das wollte ich immer haben. Aber so wie bei Isabeau wirds definitiv nicht sein. Das finde ich wirklich viiieeel zu viel.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #6
mädchen, fast 4:
im spielzimmer (12m2)steht:
-maltafel
-Tisch mit malsachen
-Kleines regal mit schleichtieten, bauklötzen, knete, büchern, puppensachen
-Playmobauernhof
-Kinderküche
-Puppenwagen

Im kinderschlafzimmer (10m2)stehen zusätzlich:
-bücher
-Tiptoi
-Puppenhaus
-Kuscheltiere

Im wohnzimmer:
-autogarage
-Bücher
-Brettspiele und Puzzels

balkon:
-sandkasten

Garten:
-klettergerüst der hausgemeinschaft

Zum geburtstag kommen cd-spieler + cds und weiteres playmo, sowie bücher und spiele dazu.

Alles was nicht aktuell bespielt wird kommt in kisten, teilweise wird es weggestellt und regelmäßig durchtauscht.
Im keller: laufrad, dreirad, sandspielzeug und kreide

Bei meinen eltern:
-bücher
-Brettspiele
-Duplo & duploeisenbahn
-Briobahn
-Einkaufsladen (wir sind/sie ist im schnitt 2 nachmittage die woche dort)

Wir tauschen spielzeug mit meinen eltern hin und her. mal ist duplo dort, mal die schleichtiere, mal das puppenhaus.
[doublepost=1488885991,1488885453][/doublepost]Ach ja, kleinmist aus dem happymeal und co wird,bei mir gaaanz schnell entsorgt, ungenutztes spielzeug verkauft.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #7
Also das, was hier von früher genannt wird, klingt ja recht human. LULU1234 LULU1234 , ihr achtet ja auch eher darauf, dass gezielt etwas geschenkt wird - und trotzdem finde ich das ganz schön viel für ne knapp 4-Jährige :ashamed:. Weißt du, wie es bei ihren Freundinnen aussieht? Ich glaube, bis ich 6 Jahre alt war, hatte ich 4 Stofftiere und 5 Kassetten (+ Kassettenrekorder meiner Mutter). Mehr nicht. Zum Malen gab es Kulis und Bleistifte von den Erwachsenen und Schmierpapier zum Draufmalen. Aber meine Mutter hatte damals auch echt kein Geld :grin:.
 
Greeny
Benutzer150857  (36) Sehr bekannt hier
  • #8
Ich weiß irgendwie gar nicht, wo ich da anfangen soll, mir fällt immer mehr ein. Wir haben allerdings auch immer mal was auf dem Flohmarkt verkauft und ich hatte keinen Schrott zu Hause rumstehen. Hatte schon immer recht hochwertigen Kram und mein Kinderzimmer war ordentlich, obwohl ich so viel Zeug hatte.

- Puppen, Puppenwagen und Zubehör
- Barbies, Wohnmobil, Klamotten usw.
- Schminkkopf :grin:
- Tafel, zig Puzzles, tausend Bücher, Spiele, Kassetten, Kassetenrecorder, Mikrophon, später sogar ein Mischpult :cool:
- Chemie- und Physikkasten
- viele Spiele für draußen (Kreide, Seifenblasen, Schwimmbecken, Sandkasten, Schaukel, Inlineskates, Bobbycar, Fahrrad, Stelzen, Springseile, Hula Hoop...)
- Kaufladen
- Puppenküche
- Detektivkoffer, viele Kostüme
- Malsachen, Knete, Bastelzeug, Zauberstifte, Perlen usw.
- "Postschalter" :grin:
- vermutlich sämtliche Diddl-Blöcke, die jemals gedruckt wurden :upsidedown:

Den ganzen Krempel wird mein Kind auch mal bekommen. Finde das alles ziemlich cool. :grin: Bis auf Diddl. :ninja:
 
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Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #9
Wenn das Kind wirklich alles bespielt, ist das ja ok. Ich hab irgendwie nur gemalt und mit Playmo bzw. Kuscheltieren gespielt. Aber z.B. sehe ich es nicht ein, warum ein Kind 20 verschiedene Malbücher und 10 verschiedene Stiftesets haben muss :confused:. Da wird dann teilweise auch nachlässig mit umgegangen. Seiten werden rausgerissen, Stiftekappen nicht verschlossen, etc. Würde ich nicht gut finden :pfff: :tongue:.
 
nepomuk
Benutzer108566  Sehr bekannt hier
  • #10
Mhmm, ich glaube dass das nur ein frommer Wunsch bleiben wird. Den hege ich auch, aber ich mache mich darauf gefasst, dass wir das nicht einhalten können. :grin: Stelle mir das dann wie bei LULU1234 LULU1234 vor, das man regelmäßig durchtauscht um nicht die Massen im Gebrauch zu haben. So war das bei uns drei Kindern auch. Ich weiß noch wie wir es geliebt haben, wenn wir auf den Dachboden in die Luke durften, wo unser ganzer Kram gelagert wurde. :herz:

Es fängt ja jetzt schon an, dass ich diesen Greifling, jene Rassel, solchen O-Ball, Bücher usw. anschleppe, trotz des Vorsatzes das Kind nicht zu überschütten und zu überfordern mit zu viel Zeug.
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #11
Ja, das befürchte ich auch. Ich glaube, wir würden aber - kaltherzig wie wir sind - vorher die Geschenke etwas aussortieren. Kann man ja zu Kindergeburtstagen weiterverschenken oder an Kinder spenden, die selbst nix haben. Mal gucken. Ich werde jetzt fürs Baby zumindest nix kaufen. Wir haben schon eine Spieluhr und zwei Kuscheltiere geschenkt bekommen. Außerdem besitzen wir selbst ca. 20 Plüschtiere, die wir nach und nach hervorholen und ihm schenken werden. Die Kinderbibliothek ist bereits gut gefüllt, wir haben alle Klassiker da, dazu sämtliche Disney-Comicbände und sehr, sehr viele Kinderbücher. Blu Rays für Kinder sind auch en masse schon da, genau wie Brettspiele und Hörspiele - wir sind selbst einfach sehr verspielt :grin:.
 
Tischtaenzerin
Benutzer114808  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #12
Fast Fünfjährige (nur Papa-Wochenenden):
- Spielzelt
- Kinderküche
- Puppenwagen mit Puppe
- Bügelperlen
- diverse Puzzle
- diverse Bücher
- 2 Spiele
- Knete
- 2 Malbücher
- Buntstifte
- Stempelstifte
- Lego Duplo Set mit Pferdeanhänger
- Straßenmalkreide
- Kinderfahrrad
(- CDs/DVDs für die viele Fahrerei)

Das drei Wochen alte Baby:
- knapp 10 Kuscheltiere (nur ein Schnuffeltuch von uns)
- Greifring
- 1 Stoffbuch
- 2 Spieluhren

Die Verwandschaft ist zum Glück ziemlich vernünftig und fragt meistens, was gebraucht wird.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Ich hatte als Kind durchschnittlich viele Spielsachen, ich hatte zumindest immer Freundinnen, die noch wesentlich mehr und manche, die weniger hatten.
Ich hab viel gemalt und war eigentlich ständig außer Haus bei irgendwelchen Freundinnen mit wohlhabenden Eltern - dort hab ich dann viel mit Playmobil oder Barbies gespielt, ich selbst hatte davon nicht viel und alleine spielen fand ich eh doof.
Und wir waren meiner Erinnerung nach insgesamt viel draußen, meine beste Freundin hatte einen riesigen Garten mit großem Hof, da haben wir viel gespielt.

Unsere Tochter hatte die ersten Monate kaum Spielzeug, habe mich schwer damit getan, ihr was zu kaufen, denn es gibt einfach auch nur wenig Spielzeug für Babys, von dem sie wirklich lange etwas haben. In Spielgruppen habe ich Anregungen bekommen, was man Babys zum Spielen geben kann, das Mädchen fand z.B. eine weiche Nagelbürste und einen Tischtennisball im Schneebesen total gut oder aber Nudeln und Kaffeebohnen in transparenten Plastikflaschen. Oder ein Stück knisternde Rettungsdecke im O-Ball.

Wenn wir bei anderen Eltern mit Kindern zu Besuch sind, sehe ich auch, womit sie dort gerne spielt. Ein paar Sachen sind auf diese Weise dazugekommen. Mit ein paar Freundinnen tausche ich außerdem Spielsachen durch, momentan hat sie so ein Saugnapf-Rassel-Ding, das findet sie total toll, aber ich hätte es vermutlich nie selbst gekauft.

Ein bisschen Schrott hat sie aber auch. Teilweise geschenkt gekommen und teilweise selbst gekauft - manchmal schätzt man nicht realistisch ein, woran das Kind Spaß haben könnte. Oder aber es ist nur ganz kurz interessant.

Die meisten Kinder in unserem Freundeskreis haben mehr Spielzeug, aber die Eltern haben dann auch ein Haus oder einfach mehr Platz in der Wohnung. Und eigentlich finde ich, dass unsere Tochter trotzdem nicht ZU wenig hat.
 
R
Benutzer Gast
  • #14
Off-Topic:
Da wird dann teilweise auch nachlässig mit umgegangen. Seiten werden rausgerissen, Stiftekappen nicht verschlossen, etc. Würde ich nicht gut finden :pfff: :tongue:.
Ich glaube, das liegt eher an der Erziehung als am Überfluss. Wenn ich mir die Mäppchen meiner Schüler so angucke...huiuiui. :ninja:Und die haben teilweise wirklich nichts im Überfluss, aber einfach nie gelernt, mit ihren Sachen ordentlich umzugehen...


Ich kann mich gar nicht mehr an all meine Spielsachen erinnern. Bin wohl alt. :ratlos:

Aber generell finde ich es gut, erstmal zu versuchen, weniger zu kaufen. Die Verwandten schenken sicher eh genug und ich finde so volle Kinderzimmer auch furchtbar, vor allem wenn dann viel, aber nur minderwertiger Kram drin steht...
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #15
Also das, was hier von früher genannt wird, klingt ja recht human. LULU1234 LULU1234 , ihr achtet ja auch eher darauf, dass gezielt etwas geschenkt wird - und trotzdem finde ich das ganz schön viel für ne knapp 4-Jährige :ashamed:. Weißt du, wie es bei ihren Freundinnen aussieht? Ich glaube, bis ich 6 Jahre alt war, hatte ich 4 Stofftiere und 5 Kassetten (+ Kassettenrekorder meiner Mutter). Mehr nicht. Zum Malen gab es Kulis und Bleistifte von den Erwachsenen und Schmierpapier zum Draufmalen. Aber meine Mutter hatte damals auch echt kein Geld :grin:.
Ja, wir geben zu Weihnachten und Geburtstagen Listen raus (bzw, machen sie online), haben die Familie gebeten keine weitere Kuscheltieren ohne speziellen Wunsch zu schenken und größere Sachen mit uns einfach abzusprechen. Ich habe kein Problem, wenn man meinem Kind etwas schenkt. Im Gegenteil. Ich finde das schön. Nur möchte ich den Krempel hier nicht rumstehen haben. Wir haben einige größere Sachen geschenkt bekommen, die Böhnchen gar nicht nutzt, was mir total klar war. Das ist ja für alle irgendwie blöd. Unsere Kinder haben den Genuss von 4 Großeltern, einem Uropa, 2 kinderlosen Onkeln + Partnerinnen und diversen enkellosen Großtanten und erwachsenen Großcousinen, die eben auch mal gerne durch die Läden stöbern. Dazu kommen Patentanten und Freunde von uns, die sie an Geburtstagen auch bedenken.
Mein Tipp an Verwandte ist ja immer, Dinge die nützlich sind oder sich verbrauchen zu schenken: Sticker, besondere Stifte, Malbücher oder eben auch Haarspangen oder Kleidung. Sie freut sich da sehr drüber und wir können es ge- und verbrauchen. Das gleiche gilt für Bücher und CDs. Dieses Jahr Weihnachten war wirklich toll. Sie hat nur schöne und qualitative Sachen geschenkt bekommen: Bastelmaterial, Bücher, Brettspiele, Zubehör für die Puppenstube und Dinge, die wir eben auf die Liste gesetzt hatten. Und Böhnchen ist eine dankbare Beschenkte: Sie packt aus und nutzt die Sachen meist, fordert den Schenker auf, ihr das Buch vorzulesen oder das Spiel mit ihr zu spielen. Das finden die alten Tanten natürlich ganz toll.

Böhnchen hat ja nicht so viel Platz, wie viele andere Kinder in unserem Freundeskreis, da wir weder einen eigenen Garten haben noch ein Haus. Daher hat sie im Vergleich eher durchschnittliche, bis unterdurchschnittliche Mengen. Sie ist ja grad auch in einem Zwischenalter. Aus manchem ist sie jetzt fast rausgewachsen, aber eben noch nicht ganz. Beispiel Duplo: Bei uns interessiert sie sich nicht mehr sehr dafür, da ist Playmobil angesagt. Bei Opa wird aber noch viel gebaut. Die Küche wurde in den letzten Monaten kaum angeguckt, seit 3 Wochen spielt sie wieder viel damit. Auch bei Büchern habe ich schon ordentlich sortiert, wobei man beachten muss, das ja bald Nummer 2 folgt, daher schadet ein Kleinkinderbuch mehr im Regal jetzt auch nicht.

Freunde von uns haben 2 Kinder: Mädchen (4), Junge (2), die haben gefühlt alles :grin: - aber auch alles in guter Qualität. Die können es sich eben leisten den halben Jacko-o-Katalog zubestellen. Jedes Kind hat ein eigenes Kinderzimmer, dazu ein Spielzimmer, im Wohnzimmer stehen auch viele Sachen und im Garten auch noch etwas. Aber ich finde das gar nicht schlimm. Es sollte nur genutzt werden.
 
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T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #19
Ich kenne das Problem. Wir haben ja eine extrem große und reiche Familie, die uns ständig beschenkt. Allerdings kennen sie uns sehr gut und ihre Geschenke sind meist schon sehr gut überlegt. Wir geben dennoch regelmäßig einen Teil zur hiesigen Feuerwehr, die so etwas für Bedürftige sammelt. Mein Sohn soll selber aussuchen, welches seiner Spielzeuge er anderen Kindern schenken möchte und welches er behalten möchte. Er darf dafür dort das Feuerwehrwagen anschauen und betreten.

Wir sind schon sehr bedacht bei der Auswahl und mögen den meisten Plastikkram und Geräusch produzierende Sachen nicht, damit hat man schon mal den Großteil ausgeschlossen. Bücher, Lernspiele, Puzzles finden wir aber gut, wobei wir auch gerne in der Bücherei leihen. Außerdem gibt es Dinge, die ich nicht unbedingt als Spielzeug bezeichnen würde (er hat seine eigene Gießkanne, Harke (Rechen) und hilft uns im Garten), auch das Fahrrad und Fernglas sind mehr als Spielzeuge, genau wie die Musikinstrumente und der Globus, mit dem wir schauen, wo unsere Familie so wohnt.
Er hat natürlich auch ein paar Kuscheltiere, Spielzeugautos und eine Puppe, sowie Dino-Figuren, da er die liebt.

Einen Koffer mit Stiften haben wir natürlich auch (er bekam von seinem Künstler-Opa einen Faber-Castell-Koffer) und er ist momentan in einem Alter, in dem er gerne Motive ausmalt, wenn auch noch alles andere als sauber. Außerdem hat er eine Holz-Eisenbahn, mit der ich schon als Kind gespielt habe.

Außerdem haben wir Bälle im Übermaß, draußen Basketballkorb, Trampolin, Schaukeln, Rutsche und dazu auch Pool/Strand-Spielzeug (Taucherbrille, Schnorchel, Surfbrett) und ansonsten Skateboard, Roller und bestimmt noch mehr.

Für mich sind das bis dahin auch alles recht sinnvolle Dinge. Wir haben aber auch "unnötiges" Zeug, dazu würde ich so Elektro-Sachen wie ein Quad und ein Tesla-Auto zählen und Anki Overdrive, welches ich eher für mich gekauft habe als für ihn. :upsidedown:

Wir haben sicher mehr als notwendig und mehr als andere Kinder, aber ich finde es okay und vor allem hat auch alles einen festen Platz.
 
Lavendel0815
Benutzer146984  (31) Meistens hier zu finden
  • #20
Ob ich damals viel oder wenig Spielzeug hatte, ist schwer zu sagen, da wir vier uns viel geteilt haben. Wir hatten zusammen Lego Duplo und Lego, eine Brio-Eisenbahn, einen Kaufladen, eine Tafel und mit meiner Schwester hab ich mir ein Puppenhaus geteilt.
Andere Sachen mögen einem speziell geschenkt worden sein, wurden aber immer wieder zusammen genutzt oder ausgeliehen. Das waren v.a. Sachen zum Malen und Basteln wie Knete, Fimo, Stifte oder Bügelperlen und auch Puzzles oder Gesellschaftsspiele.
Bücher, Comic-Hefte (Sailor Moon) und Kuscheltiere sowie wenige Puppen und Barbies hatte ich selber sehr viele.
Einige Sachen fallen mir jetzt auch sicher nicht mehr ein. Ich denke, wir waren gut ausgestattet, aber nie überhäuft.

Für Pünktchen haben wir jetzt schon:
  • ein Spieltrapez und ein Xylophon, die wir uns von einem Gutschein gekauft haben, den Monster zum Geburtstag bekam. Davon wollten wir bewusst nix Nützliches kaufen sondern etwas, das wir einfach schön finden.
  • ein Raupen-Greifling, eine Rassel, ein Fühl-Knister-Stoffbuch und eine quietschende Stoffente, die ich zur Babyparty geschenkt bekommen habe.
  • drei Plastik-Sachen, die oben bei den Großeltern gelagert und daher vermutlich wenig genutzt werden.
  • unsere alten Lego- und Brio-Sachen sowie einiges an wirklich schönem Baby- und Kleinkindspielzeug stehen noch bei meiner Mama und werden dort auch bleiben. Dann hat Pünktchen bei ihr schöne Sachen zum Spielen.
Wie wir es mal mit Spielzeugbergen handhaben wollen, haben wir uns noch gar nicht überlegt. Einen Teil im Keller zu lagern und dann durchzutauschen, wie bei nepomuk nepomuk finde ich gut. Dazu dann regelmäßig aussortieren, was nicht benutzt wird, weil Pünktchen z.B. zu alt dafür ist. Und den Strom anhand von Wusnchlisten zumindest in die richtige Richtung lenken, klingt auch nach einer guten Idee.
Solange díe Sachen hochwertig sind und genutzt werden (im Fall von Brio-Eisenbahn auch von mir ^^), finde ich, dass es kein wirkliches zu viel gibt.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #21
ich hatte als Kind der 90er so mit 7-10 Jahren (teils gemeinsam mit meinem Bruder):
In meinem kleinen Kinderzimmer:
- diverse Puppen mit Zubehör (Langhaarpuppen, Babyborn, Geschirr etc)
- einen Schminkkopf
- Kuscheltiere
- Bücher
- Polly Pocket
Edit: Barbies + Pferde, Pferdeanhänger und Zubehör

Dachbodenzimmer/Arbeitszimmer meines Vaters:
- Puppenstube
- PC-Spiele am PC meines Vaters

Wohnzimmer (von den Sachen mit * waren meist nur 1 im Zimmer, der Rest in Kisten im Keller):
- Autogarage mit Autos*
- Kaufladen*
- Playmobil* (Bauernhof, Ponyhof, Fahrzeuge, 1-Familienhaus, etc),mein Bruder hatte die Burg, Polizeifahrzeuge und ein Krankenhaus
- eine große Kiste Lego*
- Als wir kleiner waren: Duplo*
- Holzbausteine, Murmelbahn*
- VHS-Kassetten
- Bücher
- Spiele und Puzzles

Küche:

- Mal- und Bastelsachen
- Stempel
-Bügelperlen
- Knete
- Webrahmen

Garten:
- Sandkasten
- Kettlerschaukelgerüst
- Planschbecken für warme Tage

Garage:
- Fahrrad
- Trettrecker
- Bobby Car
- Kipplaster
- Pogostick
- Kreide
- Bollerwagen
- Dreirad
-Cityroller
 
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Dreizehn
Benutzer20579  (39) Planet-Liebe ist Startseite
  • #22
Ich hatte als Kind vor allen Dingen Tonnen an Lego und Büchern und war damit auch immer sehr zufrieden. :smile: Ansonsten viel zum Malen, eine Puppe und eine Barbie - war eben doch mehr Legokind.

Unserem Löwenkind haben wir bisher noch nichts gekauft, nach knapp 2 Monaten haben wir nun 2 Knisterbücher, zwei Holzspielzeuge, eine Rassel, ein Mobile und zwei Spieluhren. Außerdem einen Löwen von Fisherprice, der Musik macht. Letzteres hätte ich selbst nie gekauft (quietschbunt und laut :zwinker:) wird aber bestimmt beizeiten gut ankommen. Von meinen Eltern habe ich mir jetzt noch ein Spieletrapez und einen Anhänger für den Kinderwagen gewünscht.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht, insbesondere ab ihrem ersten Geburtstag. Ich hoffe aber, die Verwandtschaft reißt sich einigermaßen zusammen - aber wir haben nunmal das erste Kind seit Jahrzehnten in die Familien gesetzt, kein Wunder, dass jeder was schenken will.
 
G
Benutzer Gast
  • #23
Ich hatte als Kind massigst Spielzeug, so ungefähr bis 3-4 Jahre. Ich war auch das erste Kind seit der Geburt meiner Mutter :grin: (meinen Großcousin mal ausgenommen) und blieb das auch, bis meine Cousine kam - da war ich 3 Jahre und 3 Monate alt.

Dann bekam ich ständig neue Cousinen und Cousins dazu - innerhalb von 7 Jahren gab es 5x Nachwuchs - und dann wurden die bevorzugt mit Geschenken überhäuft. Aber ich hatte trotzdem genug. :zwinker:

Ich hatte Lego, viele Malbücher, Barbiepuppen (mit dem Barbiehaus und der Kutsche, und ich hatte auch einen Ken :grin: ), unzählige Kuscheltiere, eine Babyborn, dann noch Spielesammlungen, Brettspiele...

Später bin ich dem Diddlwahn verfallen und ich muss gestehen, dass ich das Zeug feinsäuberlich sortiert noch immer habe. :zwinker: Ich habe fünf Kisten voller Blöcke und sicher 10 Ordner mit Blättern, Briefpapier, Tüten und so Kram. :zwinker:

Nachdem ich das älteste Enkelkind auf beiden Seiten bin und meine Cousinen und Cousins bis auf die eine Cousine (21) alle Single sind und die eine Cousine erst etwas über ein Jahr ihren (ersten) Freund hat, schätze ich mal, dass zumindest "mütterlicherseits" C und ich das erste Urenkelkind in die Welt setzen werden. "Väterlicherseits" ist auch noch kein Urenkel in Aussicht, soweit wir wissen - aber Cs Bruder (25) ist mit seiner Freundin schon sehr lange zusammen - wer weiß, vielleicht kommen die uns noch zuvor :zwinker: Aber es soll ja kein Wettrennen sein.

Was ich damit sagen wollte: Kann gut sein, dass wir hier auch mit Geschenken überhäuft werden, v.a., wenn wir "beidseitig" die ersten wären. Potential wäre ja da, wir sind beide jeweils die ältesten Enkelkinder. Das Steuern mittels Wunschliste finde ich eine super Idee.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #24
Barbies hatte ich fast vergessen!
 
L
Benutzer79140  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #25
wir haben eigentlich auch viel zu viel. letzte woche hatte der prinz geburtstag und jetzt hat er nochmehr. allein draussen könnten wir mit einem kleinen kindergarten mithalten. bobbycar, bobbyquad, trampeltrecker, roller, fahrrad, sandkasten mit spielzeug, rutsche, schaukel, riesentrampolin, fussballtore. und eine menge kleinkram iwe z.b. kreide, stelzen, seile, bälle etc. Aber vor allem das draussen spielzeug wird viel benutzt. da wird eine werkstatt eröffnet und alle fahrzeuge repariert etc.
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #26
Die Kröte hat (leider) recht viel. Vielleicht wirkt es aber auch nur so, weil ihr Zinmer mit knapp 8 qm sehr klein ist.
Wir haben ihr einen Kaufladen gekauft, das war ihr sehnlichster Wunsch zu Weihnachten als sie drei war. Das war's glaub ich schon. Bücher und CDs halt noch. Aber das Gros an Spielzeug wurde ungefragt geschenkt und z.T. geerbt.
Leider nutzt sie das meiste doch irgendwie, wenn auch in der Regel nicht unbedingt zweckgemäß, so dass ich nur heimlich und sehr begrenzt ausmisten kann. Immer wieder erstaunlich, wie gut die Kleinen ihren Kram kennen und dann plötzlich Dinge vermissen, mit denen sie monatelang nix am Hut hatten ...

Als da wären:
- eine Million Bücher (prinzipiell gut, aber teilweise halt auch Müll, den sie leider gerne ihren Puppen vorliest...)
- halbe Million CDs und etliche Kassetten aus den 80ern :grin:
- Webrahmen, Strickliesel und Wolle
- Bügelperlen
- Knete und "Dr. Wackelzahn"
- diverse Mal- und Bastelsachen
- Arzt- und Werkzeugkoffer
- Puppenpicknickkoffer
- niemals zweckgemäß bespielter grässlicher Friseurkopf
- Kaufladen, in dem alles mögliche aufbewahrt und vercheckt wird, auch Blumenerde, Kastanien und Steine
- eine eigene Puppe und mindestens fünf geerbte in unterschiedlichem Verwesungszustand
- eine Kiste Puppenklamotten und -gedöns
- eine Kiste Lego
- eine Schuhschachtel mt unvollständigem Playmobil
- eine Wiege für die Puppen
- ein Buggy für die Puppen
- ein paar Barbies :sick:, das dazu gehörige sehr sperrige Barbiehaus von meiner Schwägerin habe ich in einer Nacht- und Nebelaktion entsorgt, nachdem ich 'versehentlich' drauf getreten war
- eine Tonne Kuscheltiere, 70% davon ist Schrott
- unzähligen Kleinkram, teilweise Spielzeug, aber auch einfach nur "Zeug", Gesammeltes, Gebasteltes aus dem Kindergarten...:flennen:

Außerdem hat sie natürlich noch Fahrrad und Roller, Laufrad und Dreirad im Keller, Schaukel und Holzpferd im Garten, Kinderküche und Kindergartenhaus/Klettergerüst bei der Oma ums Eck.

Bestimmt hab ich etliches vergessen :ashamed:
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • Themenstarter
  • #27
Spielzeug hat meine Mutter auch oft heimlich entsorgt: Unter anderem sind bei einem Umzug ALLE meine Plüschtiere "verloren" gegangen. Das halte ich ihr bis heute vor :cry:.
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #28
Spielzeug hat meine Mutter auch oft heimlich entsorgt: Unter anderem sind bei einem Umzug ALLE meine Plüschtiere "verloren" gegangen. Das halte ich ihr bis heute vor :cry:.
Meine Mutter ist das Gegenteil, sie hat ALLES aufbewahrt, außer den Sachen, die ich selbst verkauft habe oder die echt kaputt waren. Daher existiert noch meine Briobahn, die Playmobilbahn meines Bruders, mein Playmo habe ich verkauft, das meines Bruder existiert noch, ebenso sein Lego. Mein Puppenhaus habe ich für Böhnchen "renoviert", mein Puppenzubehör habe ich ihr Stück für Stück zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt, die Puppen teils aufwendig restauriert. Meine Spiele und Bücher sind bei meinen Eltern wieder in Gebrauch, wenn Böhnchen dort ist.
 
M
Benutzer22419  Sehr bekannt hier
  • #29
Spielzeug hat meine Mutter auch oft heimlich entsorgt: Unter anderem sind bei einem Umzug ALLE meine Plüschtiere "verloren" gegangen. Das halte ich ihr bis heute vor :cry:.
Ja, man muss da echt sehr aufpassen. Heikel ist bei uns auch, dass ein großer Teil des Schrotts von der Oma von meinem Kerl stammt, die vor ein paar Monaten gestorben ist. Super liebe Frau, aber leider völlig geschmacklos :ashamed:. Das jetzt wegzuschmeißen würde eine mittelschwere Beziehungskrise nach sich ziehen.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #30
Off-Topic:
ich hatte mehlwürmer. und sägespäne. und holzabfälle. bestes spielzeug ever! :grin:

und im ernst, zusätzlich: ich hatte eine große kiste mit lego (war, so glaube ich, schon lange in familienbesitz - also nicht zusammengehörige sets, sondern sehr viele einzelteile), damit habe ich gerne gespielt. plüschtiere... oh ja! sehr viele - mit denen habe ich so viele tage gespielt... und einige davon noch heute bei mir, andere wohnen noch bei meinen eltern. irgendwann hatte ich glaube ich auch mal so komische barbypferder oder so, aber die einzige erinnerung an die ist "die scheiss pseudohaare kann man ja nie kämmen!".

recht früh hab ich "vernünftige" sachen bekommen: mein schnitz-set zum beispiel. mit großem garten und direkt am wald... wundervoll! mooshäuschen habe ich gebaut wie ein weltmeister, wenn das wetter nicht absolut dagegen sprach. mit lehm gespielt, figuren geformt...

hängt aber nunmal auch immer ab von der umgebung, in der das kind aufgezogen wird. ich hatte halt megamässig glück, die meisten menschen haben das nicht und brauchen dann vielleicht tatsächlich mehr "spielzeug".... ich hab im zweifelsfall lieber mit den jungen böckchen gespielt, meine benannten spinnen gefüttert....
 
Sonata Arctica
Benutzer15049  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #31
Ich bin mir 100% sicher, dass ich unendlich viel mehr Kram hatte, als mir jetzt einfällt, deshalb zähle ich einfach mal das auf, mit dem ich wirklich gern gespielt habe^^:

- Duplo als ich jünger war, später Lego
- Dinosaurier
- 3-4 Puppen mit Puppenwagen
- Mein kleines Pony, gemischt mit Barbies und Action Figuren (He-Man und so) von meinen älteren Cousins und Cousinen
- Einen Haufen Gesellschaftsspiele
- Stofftiere ohne Ende

Aber die meiste Zeit haben wir ehrlichgesagt draußen gespielt, mit viel Phantasie^^. Irgendwann hat mein Vater uns eine Schaukel, einen Sandkasten und ein Spielhaus gebaut. Mein Bruder und ich haben aus dem gemähten Rasen Häusergrundrisse gebaut und darin dann "gewohnt" xD. Wir haben mit Ästen und Tennisbällen unsere eigene Version von Baseball gespielt. Es gab auch 2 Kettcars, die irgendjemand aus der Verwandschaft selbt gebaut hatte.
Später bekamen wir dann einen 5m Durchmesser Pool.

Also: Wir hatten im Prinzip zu viel, aber ich will mich echt nicht beklagen.

Meiner Oma haben sie irgendwann verboten und dauernd Kleinkram für 5 Mark mitzubringen. Stattdessen wurde das Geld gespart und für größere Anschaffungen, wie Fahrräder oder Inliner ausgegeben.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #32
Off-Topic:
In anderem Kontext kam ich auf diesen Beitrag hier: https://www.erzbistum-koeln.de/expo...e_und_zweite_Lebensjahr_Eltern-Kind-Kurse.pdf

Da geht es um Kurse und nicht ums Private - aber vielleicht dennoch interessant, was gerade für die Jüngsten alles anregendes Spielmaterial sein kann.

Ich kann übrigens "Pikler-SpielRäume" sehr empfehlen, wenn man überlegt, mit dem Kind einen Kurs zu besuchen, der kein Kurs sein soll. ;-)
http://pikler-hengstenberg.at/wp-content/uploads/2015/01/Der-Pikler-SR.pdf
Pikler-SpielRaum/Adressen Berlin


Was hatten meine Schwester und ich damals zum Spielen?
Spielzeugautos, Lego, Playmobil, Bälle, Kiste mit Verkleidungssachen, Kaufmannsladen, Puppenstube, Puppenherd (mit Elektroanschluss - damit konnte ich wirklich kochen, sensationell!), Puppen, Stofftiere, Fahrzeuge wie Dreirad, Kettcar, Rollschuhe, Fahrrad. Bücher, Bücher, Bücher, Bücher. Und Bücher. Und das Dorf und die Natur. Ich wuchs in einem urbanen Dorf auf, mit Landwirtschaft, aber eben nicht komplett dörflich. Hauptsächlich habe ich meine Kindheit draußen verbracht. Es waren Fahrzeuge wichtig, um von den Häusern schnell raus in den Wald zu gelangen, aber ansonsten war Spielzeug da nicht von Belang.
 
reed
Benutzer116134  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #33
Spielzeug hat meine Mutter auch oft heimlich entsorgt: Unter anderem sind bei einem Umzug ALLE meine Plüschtiere "verloren" gegangen. Das halte ich ihr bis heute vor :cry:.
Wie furchtbar. :eek: Ich könnte meine Kuscheltiere jetzt noch nicht mal weggeben. :ashamed:
 
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