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Wirtschaftswissenschaften studieren?

P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo,

ich überlege zur Zeit eventuell Wirtschaftswissenschaften zu studieren.
Nächste Woche gehe ich mal zur Studienberatung, aber vielleicht könnt ihr mir vorher ein bisschen helfen.
Studiert das hier jemand und mag mir ein bisschen über Studieninhalte erzählen?
Was hat man danach für berufliche Perspektiven?
Ein Freund von mir ist von Wirtschaftswissenschaften nicht wirklich überzeugt; er ist der Meinung, dass man danach kaum Berufschancen hat.

Irgendwie bin ich völlig hin-und hergerissen. Ich will auf jeden Fall was in die Wirtschaftsrichtung studieren, weil ich eigentlich eine kaufmännische Ausbildung anfangen wollte.
 
J
Benutzer Gast
  • #2
Hi du,

bezüglich der Lehrinhalte musst du dich bei den einzelnen Hochschulen/Unis schlau machen, da die Inhalte von Uni zu Uni variieren.

Ich bin der Meinung, dass du damit sehr gute Berufsaussichten hast, wenn du im Studium deine Schwerpunkte klug setzt und selbst wenn du sie nicht so klug setzt, sieht es nicht unglaublich düster aus. Auf die wirtschaftliche Lage brauchst du auch nicht zu schauen, da diese Krise bis zu deinem Abschluss (hoffentlich!) schon wieder vergessen ist..
 
Moonlightflower
Benutzer78363  Meistens hier zu finden
  • #3
Hallo!

Also hier bei uns an der Uni (in Österreich) ist es so, dass man mittlerweile statt Betriebswirtschaft oder Volkswirtschaft das Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften studiert und dann erst im 3. Studienjahr entweder BWL oder VWL-Vertiefung wählt!

Schätze mal, dass ist in Deutschland ziemlich ähnlich oder?

Also ich studier BWL (bin noch im alten Diplomstudiengang :grin:) und das ist ziemlich vielfältig, was ich damit machen kann- seis ins Management gehen (Personalmanagement, Tourismusmanagement, etc.), ins Controlling gehen (also Kosten berechnen, schauen wo man einsparen könnte, Preise kalkulieren), Rechnungswesen (Buchhaltung, etc.) aber auch in den Logistik und Einkaufsbereich oder eben auch den Steuerbereich, Versicherungsbereich, ins Bankwesen, ...!

Bei Wirtschaftswissenschaften kommt dann auch noch der volkswirtschaftliche Teil dazu- dazu kann ich jetzt nicht wirklich was sagen :zwinker:

Gut daran find ich, dass man sich hier im Studium nicht schon von Anfang an festlegen muss- man hat zuerst die Möglichkeit in alle Bereiche reinzuschnuppern und bekommt einen guten Überblick über alle Bereiche und vertieft sich dann erst!

Also ich denke, dass man mit so einem Studium durchaus gute Berufschancen hat!
 
N
Benutzer53463  Meistens hier zu finden
  • #4
Ich denke mal es wird genauso sein wie jetzt die Situation mit dem Abi. Mit einem guten Abschluss hast du dann vermutlich sehr viele Möglichkeiten, mit einem schlechten evtl. Probleme etwas zu bekommen. Es liegt also ziemlich an dir, was du daraus machst. Wenn du gute Praktika, Schwerpunkte etc. wählst kannst du dir damit sicher eine gute Ausgangslage schaffen.
 
M
Benutzer50955  Sehr bekannt hier
  • #5
Bevor du dir in der Hinsicht Gedanken machst, solltest du dir darüber im klaren sein, dass du dort Wirtschaftsmathematik und Statistik belegen und bestehen musst; Fächer, die nicht allen leicht fallen. Die Mathematik ist in Fächern wie Rechnungswesen zwar nicht schwer...das ändert aber nix daran, dass du ohne fundierte Mathe-Kenntnisse bei manchen Themen Probleme bekommen wirst. Und etwas mehr als in der Oberstufe wird nunmal gefordert.

Natürlich ist WIWI viel mehr als nur Mathe - klar. Aber ohne Mathe geht es eben nicht.
 
BigDigger
Benutzer76250  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #6
Ich bin an BWL gescheitert. Auch, weil es elend trocken war. Aber das war auch noch Diplomzeit. Wie das heute läuft, weiß ich nicht. Ist mir auch egal, ich arbeite. :grin:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #7
Off-Topic:
Hast du nicht grade noch im Ausbildungs-Thread gesagt das du zwar Prozentrechnung usw kannst aber bei den höheren Sachen aussteigst - Analysis, Stochastik usw? - Grade die Inhalte der 12 und 13 brauchst du in nem WiWi Studium schon ziemlich. Mathematik, Statistik, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Mikro- und Makroökonomie, das sind alles Pflichtfächer und für die brauchst du DEUTLICH mehr als Dreisatz. Ein Wirtschaftsstudium als Alternative zu ner Ausbildung solltest du dir gut überlegen! Ist nicht böse gemeint.. :smile: (hab auch zwei Semester WiWis gehabt in meinem Studiengang)
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Off-Topic:
Hast du nicht grade noch im Ausbildungs-Thread gesagt das du zwar Prozentrechnung usw kannst aber bei den höheren Sachen aussteigst - Analysis, Stochastik usw? - Grade die Inhalte der 12 und 13 brauchst du in nem WiWi Studium schon ziemlich. Mathematik, Statistik, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Mikro- und Makroökonomie, das sind alles Pflichtfächer und für die brauchst du DEUTLICH mehr als Dreisatz. Ein Wirtschaftsstudium als Alternative zu ner Ausbildung solltest du dir gut überlegen! Ist nicht böse gemeint.. :smile: (hab auch zwei Semester WiWis gehabt in meinem Studiengang)


Off-Topic:
Genau deshalb frage ich ja hier. Wenn ich keinen Ausbildungsplatz bekomme bleibt mir nichts anderes übrig, als zu studieren:ratlos:
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Off-Topic:
Genau deshalb frage ich ja hier. Wenn ich keinen Ausbildungsplatz bekomme bleibt mir nichts anderes übrig, als zu studieren:ratlos:

Die Aussage find ich ehrlichgesagt ein bisschen bedenklich. Man sollte sich schon darüber im Klaren sein, warum man studiert und was man damit erreichen will. Wenn du eigentlich eine Ausbildung machen willst und PRAKTISCH arbeiten möchtest, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass ein wissenschaftliches Studium - wo viel Forschungsanteil, Recherche, wissenschaftliches Arbeiten, Literaturarbeiten,... drin ist - dir Spaß bereiten wird. Klar macht man bei WiWis auch Case Studies und dergleichen aber hauptsächlich ist es nunmal Theorie. Es geht um größere wirtschaftliche Zusammenhänge, um Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Politik, um das "Warum".

Bei einer kaufmännischen Ausbildung lernst du gezielt Instrumente auf einen kleinen Bereich der Wirtschaft anzuwenden und Prozesse durchzuführen.

Was möchtest du denn mit einem WiWi Studium für einen Beruf ergreifen? Was ist dein Traum? Möchtest du Steuerangestellte sein oder Berater (mal überspitzt gesagt!)?

Natürlich bleibt dir was anderes übrig. Mach Praktika, Auslandsaufenthalte, polier deine Sprachkenntnisse auf, mach Sommerunis, so dass du trotz schlechter/mittelmäßiger Noten im nächsten Jahr für einen Ausbildungsbetrieb interessanter wirst. Warte mit Dingen auf, die dich auszeichnen! Du brauchst quasi einen USP (Unique Selling Proposition - da haste schonmal einen BWL-Inhalt :-D ).

Noch dazu kommt übrigens, das Wirtschaftswissenschaften meiner Kenntnis nach in den meisten Unis zulassungsbeschränkt ist und du mit einem Abi von 3,0 vermutlich ein paar Wartesemester absitzen müsstest. Man kann mittlerweile nicht mehr "einfach so" studieren.
In Jena z.B. ist es aber glaube ich zulassungsfrei, so ist ne Freundin von mir (Abi 2,2 .. ) an WiWis gekommen. Kommt halt drauf an wie flexible du bist.
 
mosquito
Benutzer20976  (be)sticht mit Gefühl
  • #10
Du kannst auch weiter nach einer Ausbildungsstelle suchen. Überdenke auch noch mal mögliche Ausbildungsberufe jenseits der jetzt angestrebten Lehrstellen.

Die Frage ist ja, ob es dann gerade ein Fach wie Wirtschaftswissenschaften sein muss, wenn Du in Mathematik Probleme hast. Vielleicht ist ein anderes Studienfach dann eher geeignet.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #11
Danke schonmal für eure Antworten.
Ob mir so ein Studium Spaß machen wird weiß ich nicht, aber das ist für mich gerade zweitrangig.
Ich will eigentlich Steuerberaterin werden, deshalb die Ausbildung zur Steuerfachangestellten.

Wegen der Probleme bei er Ausbildungsplatzsuche habe ich mich jetzt schon ein wenig allgemeiner orientiert. Ich bewerbe mich zur Zeit für mehrere kaufmännische Berufe, Steuerfachangestellte, Industriekauffrau, Groß-und Außenhandelskauffrau, eine einzelne Bewerbung als Kauffrau für Bürokommunikation..
Damit ich einfach eine kaufmännische Ausbildung habe und danach dann darauf aufbauen kann in den Wirtschaftsbereich, Controlling usw.

Ich habe mir natürlich Gedanken gemacht, was ich mache, falls ich keinen Ausbildungsplatz bekomme.
Da dachte ich dann einfach, dass das Studium das Beste ist. Auch wenns keinen Spaß macht würde ich mich durchbeißen.
Meine Alternative dazu war ein Jahr verschiedene Praktika, Kurse im Wirtschaftsbereich (Rechnungswesen, Buchhaltung ect.) EDV-Kurse und natürlich auch Verbesserung meiner Fremdsprachen.
Aber was, wenn mir das alles nichts bringt?
Wenn ich 2010 dennoch keinen Ausbildungsplatz bekomme?

WiWi ist bei uns NC-frei, das wäre also das kleinste Problem.

@mosquito: Ich hab mich ja schon anderweitig orientiert, ich bewerb mich für oben genannte Berufe, zwei Bewerbungen für Handelsfachwirt hab ich auch laufen.
Ein alternatives Studienfach wäre BWL, aber nunmal auch sehr mathelastig.:ratlos:
 
Nachtwächter
Benutzer84435  Meistens hier zu finden
  • #12
Wenn du kein Mathe kannst, solltest du den Gedanken an ein Wirtschaftsstudium ganz schnell aufgeben - oder du bist bereit, den Stoff wirklich intensiv zu lernen. Und damit meine ich intensiv.

So wie sich das anhört, solltest du lieber eine Ausbildung machen. Die Meinung eines Wirtschaftswissenschaftlers :zwinker:
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #13
Wenn du kein Mathe kannst, solltest du den Gedanken an ein Wirtschaftsstudium ganz schnell aufgeben - oder du bist bereit, den Stoff wirklich intensiv zu lernen. Und damit meine ich intensiv.


Ich würde auch lieber eine Ausbildung machen, aber ohne Ausbildungsplatz :flennen:
Wenn ich das Studium anfange bin ich bereit dafür sehr intensiv zu arbeiten, wenn ich alleine oder mit Lerngruppen nicht weiterkomme, dann halt durch Nachhilfe.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #14
Studieren, um sich dann durchzubeißen, find ich.. naja, doof. Ist jetzt nicht böse gemeint.

Es gibt sone und solche Studenten. Es gibt diejenigen, die ein Fach aus Pflichtbewusstsein studieren, oder weils die Eltern so wollen, oder weil sie es machen müssen um danach ihr Wunschfach studieren zu können.

Und es gibt diejenigen, die ihr Fach studieren, weil es sie interessiert. Nicht, weil sie damit einen bestimmten Beruf erlangen wollen (mal abgesehen von streng berufsführenden Studiengängen wie Medizin), nicht, weil sie damit besonders viel Geld verdienen wollen, sondern weil sie etwas an dem Fach oder dem Arbeitsfeld fasziniert und da ein Wissensdurst da ist, der gestillt werden will.

Die Pflichties brechen oft entweder nach wenigen Semestern ab oder stehen danach mit nem abgeschlossenen Studium da und fangen trotzdem noch eine Ausbildung an oder studieren was anderes, weil es einfach nicht das richtige war.
Ich hatte die Situation in den ersten beiden Semestern, die bei uns nur aus Pflichtkursen bestehen. Zwei Semester hab ich Kram studiert, der mich eigentlich nicht sooo unglaublich interessiert hat - von Öffentlicher Verwaltung über BWL bis hin zu Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung :hmm: ... ja, ich hab mich durchgebissen, mit der Perspektive das es ab dem 3. Semester anders wird. Meine Noten waren übrigens auch dementsprechend, im 2. hab ich nen Schnitt von 3,3 und im 3. einen von 1,7. Das spricht doch Bände.

Jedenfalls bin ich da immer noch einer von den "Studenten aus Leidenschaft". Ich studiere, weil ich was über mein Fach wissen will, weil ich mich gerne mit den Texten, den Professoren und den Diskussionen auseinandersetze, und weil ich lieber ein paar Jahre ZEIT habe über gewisse Sachen nachzudenken als die sofort anwenden zu müssen.

Aber studieren einfach nur weil man halt keine andere Idee hat oder keinen anderen Weg sieht? Hmm. Das ist ganz schön anstrengend und nicht unbedingt zielführend am Ende.

Wenn dein Lernwille so groß ist, dass du dich durch ein gesamtes Wirtschaftsstudium durchwühlen würdest obwohl es dir keinen Spaß machen würde, dann würde ich an deiner Stelle JETZT anfangen und den Lernwillen beweisen indem du Mathe lernst, Nachhilfe nimmst, für die Prüfungen paukst, usw..
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #15
Wenn dein Lernwille so groß ist, dass du dich durch ein gesamtes Wirtschaftsstudium durchwühlen würdest obwohl es dir keinen Spaß machen würde, dann würde ich an deiner Stelle JETZT anfangen und den Lernwillen beweisen indem du Mathe lernst, Nachhilfe nimmst, für die Prüfungen paukst, usw..

Jetzt brauch ich kein Mathe mehr lernen, ich hab übermorgen meinen letzten Schultag ever, danach Abiturprüfungen, wo ich kein Mathe habe.
Ich hätte viel früher was tun müssen, das ist mir jetzt auch bewusst. Da wusste ich aber noch nichtmal, was ich in meiner beruflichen Zukunft machen will und hab einfach gepennt.
Für meine Abiprüfungen bin ich zur Zeit am lernen wie ne Irre, aber damit hat Mathe nichts zu tun.

Die Frage ist jetzt nur einfach, was mir Praktika, Kurse und Sprachkuse für nächstes Jahr bringen?
Werde ich dann eher genommen, als Abiturienten ohne diese Kenntnisse?
Bringt mir das überhaupt was?
 
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P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Zur Zeit höre ich einfach nur von allen Seiten "Hast du keine Beziehungen, die du mal spielen lassen kannst? Oder dein Vater? Vitamin B hilft immer"
:mad:


Ich will Steuerberaterin werden, weil mir die Arbeit im Büro ultra Spaß macht und ich echt Bock hab den ganzen Tag an nem Schreibtisch zu sitzen und Buchungen zu machen. Keine Ahnung warum, aber mir macht sowas Spaß.
Auch wenn ich die höhere Mathematik nicht wirklich gut kann, kann ich mit Dreisätzen spielend leicht umgehen.
Ich arbeite gerne am PC mit verschiedenen Programmen und hab auch schon ein bisschen mit Steuerprogrammen rumgebastelt.

Steuerwesen allgemein interessiert mich und da hat man einen relativ sicheren Job, Steuern wirds wohl leider immer geben.

Um bessere Chancen zu haben habe ich mich aber nun, wie gesagt, schon für andere Berufe beworben.

Off-Topic:
Eben waren wir von der Schule noch im Theater und meine Biolehrerin war auch da, die ist 27. Wir haben dann so gequatscht, was wir nach dem Abi vor haben und sie sagte ich solle mich mal bei ihrem Vater bewerben, der hätte eine Steuerberaterkanzlei :engel:
Ich hab jetzt gerade die Adresse rausgesucht und werd da gleich Freitag ne Bewerbung hinschicken, wenn sie es schon vorschlägt :grin:
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #23
Ein Studium in Bereich Steuerwesen würde dich dem Ziel um einiges näher bringen. Eine Ausbildung bringt dir gerade die Grundlagen bei, aber mehr nicht. Und bis zum Steuerberaterexamen ist es dann ein langer, steiniger Weg. Etwa die Hälfte meiner Komilitonen hat vorher die Ausbildung gemacht, aber ich stehe im Vergleich nicht schlechter da. Und die Chancen für das Examen sind super, es fallen nur etwa 2% der Leute durch, die an meiner FH studiert haben. Die Quote liegt sonst bei ~ 50%. Noch dazu geht es mit Studium schneller.

Ich könnte in Bremen Steuer- und Wirtschaftsrecht international studieren.

Daran schreckt mich nur das Auslandssemester ab :frown:
Ich hab tierische Angst, dass ich das nicht pack:cry:
Ganz alleine 6 Monate weit weg von zu Hause :cry:
Das ist vielleicht kindisch oder was auch immer, aber mit sowas hab ich echt Probleme :frown:

Fährt man da ganz alleine? Oder mit anderen Studenten zusammen in ein Land/eine Stadt?

Uiui zu dem Auslandssemester habe ich gerade gelesen:

z.B. in internationalen Unternehmen oder Steuerberatungs-und Wirtschaftsgesellschaften oder in ausländischen (Steuer-)Verwaltungen...


Heißt "Internationale Unternehmen" dass die auch in Deutschland sein können? Weil beim zweiten ja das "ausländisch" extra noch erwähnt wird?
Also kann man das auch in einem Unternehmen bzw. einer Steuerberatungsgesellschaft in Deutschland machen, die aber international tätig ist? Oder versteh ich das jetzt falsch?

Und wie bekomme ich raus, ob der Studiengang mit NC ist?
Auf dem Flyer und der ganzen Infoseite steht dazu nichts :ratlos:
 
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P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
Muss es denn unbedingt internationales Steuerrecht sein?

In der "näheren" Umgebung gibt es nur den internationalen Studiengang, weshalb ich den wohl nehmen werde.
Ich will in der Nähe studieren, weil ich dann zu Hause oder bei Verwandten wohnen kann. Eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer zu bezahlen, dazu noch die Studiengebühren usw., soviel Geld hätte ich nicht.
Natürlich will ich neben dem Studium arbeiten, aber ich werde sehr viel Zeit zum Lernen brauchen, dass ich dann lieber nicht noch Miete usw. zahlen müssen muss.
 
Z
Benutzer37399  Benutzer gesperrt
  • #27
Es gibt nicht überall Studiengebühren. Ich würde mir einfach mal die Studentenwohnheime anschauen bzw. nach nem günstigen WG-Zimmer suchen. Wie sieht es mit Bafög aus? Bzw. Wohngeld?

Und nur wegen Nähe zur Heimat-Uni/FH dort zu studieren, wenn das Studium nicht so aufgebaut ist, wie man es sich vorstellt, halte ich persönlich nicht für die beste Idee.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #28
Und nur wegen Nähe zur Heimat-Uni/FH dort zu studieren, wenn das Studium nicht so aufgebaut ist, wie man es sich vorstellt, halte ich persönlich nicht für die beste Idee.


Naja, ich habe ja noch nichtmal eine konkrete Vorstellung von diesem Studiengang, eben weil ich garkeinen Plan davon habe.
Mich hat einfach nur dieses Auslandssemester abgeschreckt, aber umso länger ich darüber nachdenke, desto besser kann ich mich damit anfreunden.
Das 5.Semester findet im Ausland statt, davor studiere ich also schon 2 Jahre. Ich bin dann 21 oder 22 und dann sollte ich erwachsen genug sein, diese 5 Monate im Ausland durchzustehen. Wie hier auch schon gesagt wurde ist das sicher eine gute Erfahrung, ich kann meine Fremdsprachenkenntnisse verbessern und mal ganz andere Leute kennenlernen.

Ich werde am Montag bei der Studienberatung anrufen und mir gleich beim Ansprechpartner für genau diesen Studiengang einen Termin geben lassen. Da werde ich dann sicher erfahren, welche Studieninhalte es dort gibt usw.

Umso mehr ich jetzt darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee über den Studiengang. Es klingt auf der HP von der Hochschule schon wesentlich interessanter als WiWi und ich hätte echt Lust das zu machen, auch wenns mit viel Lernen verbunden ist.
 
Z
Benutzer37399  Benutzer gesperrt
  • #29
Umso mehr ich jetzt darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee über den Studiengang. Es klingt auf der HP von der Hochschule schon wesentlich interessanter als WiWi und ich hätte echt Lust das zu machen, auch wenns mit viel Lernen verbunden ist.

Glaub mir, es ist manchmal unendliche Gesetzespaukerei und ich war mehrmals kurz davor, diese dicken roten Klötze aus'm Fenster zu werfen... Sobald der erste Schock überwunden ist, geht es aber.

Ich würde liebend gerne ein Auslandssemester machen, aber es ist nicht gerade üblich und deshalb viiiiel Organisationsaufwand. War allerdings auch schon mal ein Jahr weg, deshalb habe ich da auch Null Angst vor.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #30
Hab gerade mit der Studienberatung gesprochen, sehr unfreundlich der Typ :ratlos:

Es gibt natürlich nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen für den Studiengang, wenn sich also mehr Leute als Plätze bewerben gehts nach NC?
Der lag letztes Jahr bei 2,4 und im Nachrückverfahren bei 2,7:flennen:

Das kann ich mir also auch gleich wieder aus dem Kopf schlagen, damit ist die ganze Planung wieder im Arsch:cry:
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Off-Topic:
Eben waren wir von der Schule noch im Theater und meine Biolehrerin war auch da, die ist 27. Wir haben dann so gequatscht, was wir nach dem Abi vor haben und sie sagte ich solle mich mal bei ihrem Vater bewerben, der hätte eine Steuerberaterkanzlei :engel:
Ich hab jetzt gerade die Adresse rausgesucht und werd da gleich Freitag ne Bewerbung hinschicken, wenn sie es schon vorschlägt :grin:
GANZ wichtig: Erst da anrufen, sagen wie Du drauf gekommen bist (Deine Lehrerin als Tochter des Chefs) und fragen, ob die wirklich ausbilden.
Und das Telefonat dann natürlich im Anschreiben nennen.
Sonst bringt Dir diese "Beziehung" nämlich auch herzlich wenig, wenn man gar nicht weiß, wer Du bist und Du vorher kein "Hallo, hier bin ich!" hast verlauten lassen.

Zum Studium schreib ich gleich noch was...

So, jetzt zum Thema Studium.

Als ich 2005 angefangen habe zu studieren, gab es BWL und Wiwi - beides alsl Diplomstudiengang - und beides unterschied sich im Grundstudium GAR NICHT. Das heißt die ersten 4 Semester hatte man genau die gleichen Fächer. Der Unterschied kam erst im Hauptstudium - und da auch nur in EINEM Fach. Bei BWL musste man 2 Schwerpunkte aus dem Bereich BWL nehmen (Schwerpunkte sind vergleichbar mit Leistungskursen) und bei Wiwi musste man einen Schwerpunkt aus BWL und einen aus VWL nehmen.
Letztendlich kann man mit BWL und Wiwi die gleichen Berufe machen. Wiwi ist halt ein wenig VWL-lastiger, das heißt ein bisschen weniger auf echte Betriebe ausgelegt sondern mehr auf Wirtschaftstheorien.

Fach-Themenblöcke (mit jeweils einzelnen Fächern) in beiden Studiengängen:
Rechnungswesen (Einführung) - im Grunde eher Grundrechenarten, das wirst Du in jedem Kaufmännischen Beruf haben, außerdem Gesetzestexte
Informationswirtschaft (externes und internes Rechnungswesen) - Grundrechenarten und Gesetze auswendig lernen
Finanzwissenschaft - mathematische Formeln, die man verstehen muss!!!
Recht - Gesetzestexte, die man auswendig lernen muss
Management - in erster Linie Verständnissachen ohne Mathe, allerdings auch mal Verständnissachen ausgedrückt in einer Mathematischen Formel, die man dann verstehen können muss!
Wertschöpfungsprozesse - mathematische Formeln, die man verstehen und nachrechnen muss
Mikroökonomie - Formeln und Kurven, Kurvendiskussion, 3-dimensionale Diagramme etc
Makroökonome - Formeln, Kurven, Verschiebungen von Kurven bei Veränderung eines Faktors in der Kurve etc
Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen - eher weniger Formeln, mehr Verstöndnissachen
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - eher Verständnissachen
Mathe - Mathe pur... und damit meine ich pur! Wir hatten vor allem Vektoren und da gings weitaus weiter als in der Schule!
Statistik - Stochastik pur, es ging weiter als in der Schule!
Wirtschaftsinformatik - macht nicht jede Uni und je nach Prof kommt kein Mathe vor :grin: , allerdings braucht man schon mathematisches Grundverständnis

So viel ich weiß BRAUCHT man als Steuerberaterin inzwischen ein Studium, ansonsten bleibt man immer nur Angestellte in nem Steuerberaterbüro. Berichtigt mich, wenn ich mich da irre.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #32
So viel ich weiß BRAUCHT man als Steuerberaterin inzwischen ein Studium, ansonsten bleibt man immer nur Angestellte in nem Steuerberaterbüro. Berichtigt mich, wenn ich mich da irre.


Nein, ich habe mich schon richtig über das Berufsfeld informiert. Man kann auch nach abgeschlossener Ausbildung zur Steuerfachangestellten und 10 Jahren Berufspraxis die Steuerberaterprüfung ablegen. Wenn man zwischenzeitlich die Prüfung zum Steuerfachwirt abgelegt hat kann man nach 7 Jahren Berufspraxis die Steuerberaterprüfung ablegen.
 
L
Benutzer76959  (33) Verbringt hier viel Zeit
  • #33
Käme für dich nicht auch eine Ausbildung in Finanzämtern in Frage? Du studierst an einer FH und verdienst währenddessen sogar recht gut (890 Euro). Ich bin mal kurz über die Studieninhalte geflogen und es scheint doch genau das zu sein, was du machen möchtest.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #34
Käme für dich nicht auch eine Ausbildung in Finanzämtern in Frage? Du studierst an einer FH und verdienst währenddessen sogar recht gut (890 Euro). Ich bin mal kurz über die Studieninhalte geflogen und es scheint doch genau das zu sein, was du machen möchtest.


Danke für deinen Hinweis, aber über diese Ausbildung weiß ich bereits Bescheid. Das habe ich aber leider erst lange nach Bewerbungsschluss rausgefunden :flennen:
Dazu kommt noch, dass in der Anzeige hier schon stand, dass nur Bewerber mit einem Abischnitt von 2,5 oder besser erwünscht sind.

Fürs nächste Jahr wäre es jedoch eine Überlegung Wert, falls ich mich doch für das Praktika-Jahr entscheide. Vielleicht kann ich dann auch durch die vielen Praktika und Kurse meinen Abischnitt "aufwerten".
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #35
Fürs nächste Jahr wäre es jedoch eine Überlegung Wert, falls ich mich doch für das Praktika-Jahr entscheide. Vielleicht kann ich dann auch durch die vielen Praktika und Kurse meinen Abischnitt "aufwerten".

Wenn der Schnitt eine formale Zulassungsbedingung ist, kannst du deinen Schnitt nicht "aufwerten". Es gibt doch bestimmt Erfahrungsberichte von Bewerbern im Internet (z.B. in entsprechenden Foren), da kannst du ja mal nachfühlen ob diese Begrenzung einen formellen Charakter hat oder eher eine Erwartungshaltung darstellt. Wenns nur eine Erwartung ist, musst du sie halt von dir überzeugen :smile:

Find ich übrigens ganz schön happig, erst nach 10 Jahren arbeiten das machen, was man eigentlich machen will? Ist es da nicht zielführender, einfach Steuerrecht zu studieren? :confused:
Dann machst du halt Wartesemester, währenddessen kannst du ja auch ein Praktikum machen.

Ich würde dir raten, lieber zwei oder drei längere Praktika zu machen als "ganz viele". Ein Praktikum von 2 oder 3 Wochen Länge bringt nicht viel, besonders wenn du das als Aufwertung der Qualifikation nimmst!! :smile:
Ich drück auf jeden Fall mal die Daumen. :smile:

Achja, das ist jetzt eher peripher, und nimms mir nicht böse - aber ich könnte mir vorstellen, dass "konservative" Steuerberater vielleicht ein "konservatives" Aussehen erwarten. Da passen Wasserstoffblonde Haare oft nicht rein. Ist zwar bescheuert, aber so Leute gibts halt, grad in so konservativen Berufen, schon noch.
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #36
Wenn der Schnitt eine formale Zulassungsbedingung ist, kannst du deinen Schnitt nicht "aufwerten". Es gibt doch bestimmt Erfahrungsberichte von Bewerbern im Internet (z.B. in entsprechenden Foren), da kannst du ja mal nachfühlen ob diese Begrenzung einen formellen Charakter hat oder eher eine Erwartungshaltung darstellt. Wenns nur eine Erwartung ist, musst du sie halt von dir überzeugen :smile:

Find ich übrigens ganz schön happig, erst nach 10 Jahren arbeiten das machen, was man eigentlich machen will? Ist es da nicht zielführender, einfach Steuerrecht zu studieren? :confused:
Dann machst du halt Wartesemester, währenddessen kannst du ja auch ein Praktikum machen.

Ich würde dir raten, lieber zwei oder drei längere Praktika zu machen als "ganz viele". Ein Praktikum von 2 oder 3 Wochen Länge bringt nicht viel, besonders wenn du das als Aufwertung der Qualifikation nimmst!! :smile:
Ich drück auf jeden Fall mal die Daumen. :smile:

Achja, das ist jetzt eher peripher, und nimms mir nicht böse - aber ich könnte mir vorstellen, dass "konservative" Steuerberater vielleicht ein "konservatives" Aussehen erwarten. Da passen Wasserstoffblonde Haare oft nicht rein. Ist zwar bescheuert, aber so Leute gibts halt, grad in so konservativen Berufen, schon noch.


Eine formale Zulassungsbedingung ist es glaube ich nicht, soweit ich mich erinnere. Entsprechende Bewerber werden irgendwie nur einfach bevorzugt.

Wie läuft das denn mit einem Wartesemester? Ich bewerbe mich also für das Wintersemester 2009, wenn es zu viele Bewerber gibt kommt der NC von 2,4 ins Spiel. Im Nachrückverfahren (was ist das eigentlich genau? :engel: ) liegt der NC bei 2,7.
Ich werde bei 3,0 oder 3,1 liegen. Wenn ich dann keinen Studienplatz bekomme mache ich ein Wartesemester und bekomme dann einen, oder wie läuft das genau?


Über die Sache mit meiner Haarfarbe habe ich auch schon nachgedacht :schuechte
Ich erfülle rein äußerlich wohl das typische Tussi-Klischee..blondierte Haare, künstliche Fingernägel usw. ect.
An meiner Haarfarbe arbeite ich gerade, es kommen nur noch Strähnchen rein, damits wieder natürlicher wird. Und meine Fingernägel habe ich auch extra schon angepasst :engel:
 
F
Benutzer10610  Verbringt hier viel Zeit
  • #37
Wie läuft das denn mit einem Wartesemester? Ich bewerbe mich also für das Wintersemester 2009, wenn es zu viele Bewerber gibt kommt der NC von 2,4 ins Spiel. Im Nachrückverfahren (was ist das eigentlich genau? :engel: ) liegt der NC bei 2,7.
Ich werde bei 3,0 oder 3,1 liegen. Wenn ich dann keinen Studienplatz bekomme mache ich ein Wartesemester und bekomme dann einen, oder wie läuft das genau?
Nachrückverfahren:
Nach Anmeldeschluss für das jeweilige Studium werden die Studienplätze verteilt. Nehmen wir mal an es gibt 300 Plätze aber 700 Bewerber, dann bekommen die 300 besten (nach Abi-Note) einen Platz angeboten, dadurch ergibt sich der erste NC - die "schlechteste" Note, die noch genommen wurde. Diese bekommen ein Schreiben per Post, auf das sie in bestimmter Zeit reagieren und sich einschreiben müssen. Tun sie das nicht, ist ihr Platz wieder frei. Wenn sich von den 300 also nur 200 einschreiben, sind 100 Plätze wieder frei. Die nächsten 100 besten bekommen dann - im Nachrückverfahren - ein Schreiben, dass sie noch einen Studienplatz bekommen. Manche Unis weichen davon ab, sodass nach dem ersten Durchgang ne Absage kommt und man sich melden muss, wenn man am Nachrückverfahren teilnehmen möchte und manche machen mehr als 1 Nachrückverfahren. Allerdings ist es auch oft so, dass man dann erst sehr spät Bescheid bekommt - an einer Uni bekam ich wenige Tage vor Studiumsbeginn eine Zusage, war aber schon seit 2 Monaten an einer anderen Uni eingeschrieben, weil die früher reagiert hatte.

Wie viel ein Wartesemester den Abi-Schnitt senkt, ist so viel ich weiß unterschiedlich.
 
B
Benutzer43870  Verbringt hier viel Zeit
  • #38
Früher war es mal so, das eine gewisse Prozentzahl an Studienplätzen nach Wartesemestern vergeben wurden, da hatte dann die Abinote überhauptnicht gezählt. Heutzutage haben die Unis/FHs Punktesysteme, wie genau das funktioniert kannst du bei deiner gewünschten Uni/FH in Erfahrung bringen. Übrigens Wartesemesten sind alle Semester in denen du nicht an einer Hochschule eingschrieben warst. Dh. wenn du nach dem Abi eine 3jährige Ausbildung machst, dann hast du automatisch 6 Wartesemester.
 
rowan
Benutzer39498  Planet-Liebe ist Startseite
  • #39
Wie läuft das denn mit einem Wartesemester? Ich bewerbe mich also für das Wintersemester 2009, wenn es zu viele Bewerber gibt kommt der NC von 2,4 ins Spiel. Im Nachrückverfahren (was ist das eigentlich genau? :engel: ) liegt der NC bei 2,7.
Ich werde bei 3,0 oder 3,1 liegen. Wenn ich dann keinen Studienplatz bekomme mache ich ein Wartesemester und bekomme dann einen, oder wie läuft das genau?

Der NC ist nicht von der Uni "festgesetzt" sondern wird jedes Jahr neu ermittelt. Die NCs die auf der Website angegeben sind kann man als Orientierung nutzen um abzuschätzen, welchen Schnitt man in etwa brauchen wird um auf Anhieb zugelassen zu werden.

Flowerlady hat das ja schon erklärt, wie es genau funktioniert. Das heißt dieses WS könnte der NC auch anders sein! Auf der Homepage deiner Uni/FH müsste auch angegeben sein, wieviele Wartesemester man zur Zulassung braucht. Zum Beispiel liest man dann "2 Wartesemester/3,7" - das hieße, mit zwei Wartesemestern (gerechnet ab dem Datum deines Abiturs) brauchte man nur noch einen Schnitt von 3,7. Manchmal gibts das auch komplett ohne Notenschnitt, dann sind es aber meistens mehrere Wartesemester.

Wenn du also doch eine Ausbildung findest und nach 3 Jahren abschließt, und dann trotzdem noch studieren möchtest, hast du schon 6 Wartesemester gesammelt und dann ist es, vor allem mit der abgeschlossenen Ausbildung, kein Problem mehr zu einem Studium zugelassen zu werden! :smile:

Ich würd mir an deiner Stelle aber einfach mal bewerben. Eine Freundin von mir hat sich mit einem Schnitt von 2,8 für Humanmedizin beworben und ist natürlich nicht reingekommen. Der NC liegt da meist zwischen 1,2 und 1,7. Sie ist im Nachrückverfahren 3 Tage NACH Studienbeginn noch an einen Studienplatz gekommen!! Man weiß nie, wie das Glück spielt.. :smile:
 
P
Benutzer40130  Verbringt hier viel Zeit
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  • #40
Danke für eure Erklärungen!

Zu den Wartesemestern steht auf der Homepage leider nichts :ratlos:
Einen Termin bei der Studienberatung habe ich erst am 28.April, da werde ich das dann nochmal genau nachfragen.

Bewerben werde ich mich so oder so, vielleicht habe ich ja Glück. Wenn ich dann die Möglichkeit habe über ein Wartesemester da ranzukommen mache ich solange ein Praktikum oder sowas.
 
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