• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Wo lernt man Frauen kennen?

G
Benutzer Gast
  • #1
Wenn ich mir den Titel, den ich für diesen Thread gewählt habe, durchlese, finde ich tatsächlich, dass er ein wenig dämlich klingt - Frauen gibt es schließlich an jedem Ort. Nur eignet sich nicht jeder Ort gleich gut zum Kennenlernen.
Ich tue mich mit dem Thema sehr schwer, da ich in den letzten paar Jahren lediglich über Dating-Apps Frauen kennenlernen konnte - davon nur eine persönlich. Auf Parties gehe ich nicht und verbringe studienbedingt viel Zeit zu Hause; das sind also auch Faktoren, die mit einfließen.
Ich weiß, dass bei so einem Thema häufig ein neues Hobby empfohlen wird. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber es kommt einfach keines der möglichen Hobbies, die man mit anderen zusammen macht, in Frage.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #2
Warum kommt denn keines der Hobbys infrage?
Hast du es schonmal mit Gruppen versucht, in denen es nicht darum geht, jemanden konkret für eine Partnerschaft kennenzulernen, sondern um generell mit Menschen in Kontakt zu kommen?
Was machst du wenn du deine Wohnung verlässt?
Was macht dir Freude?
Hast du Freunde, mit denen du auch in die Öffentlichkeit gehst?

So, wie du es beschreibst, klingt das eher nach einem strukturellen Problem
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #3
Kein Hobby?

Wandern?
Fotografie?
Billiard?
Dart?
Schach?
Vom Schwimmclub über VW-Beatle-Freundetreff bis zum Beachvolleyball, örtliche Politische Partei ist alles möglich :jaa:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #4
Warum kommt denn keines der Hobbys infrage?
Weil man bei solchen Hobbies nicht sehr frei ist. Ich mag es sehr, mich frei entfalten zu dürfen. Das geht in einer Gruppe (aus absolut verständlichen Gründen) einfach nicht gut.
Hast du es schonmal mit Gruppen versucht, in denen es nicht darum geht, jemanden konkret für eine Partnerschaft kennenzulernen, sondern um generell mit Menschen in Kontakt zu kommen?
Wenn ich im "echten Leben" unterwegs bin, denke ich sowieso nicht so sehr an meinen Partnerschaftswunsch, also ja.
Was machst du wenn du deine Wohnung verlässt?
Entweder fahre ich mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio oder zu meiner Therapie. Manchmal mache ich nen Spaziergang.
Was macht dir Freude?
Zur Zeit nicht so viel, leider. Früher hatte ich viel Freude daran, an irgendwelchen Dingen rumzuknobeln, oder Transkriptionen für Lieder aus Animeserien zu erstellen und auf YouTube hochzuladen. Eine solche Tätigkeit fehlt mir zur Zeit.
Hast du Freunde, mit denen du auch in die Öffentlichkeit gehst?
Nein, leider nicht.
[doublepost=1594389226,1594389076][/doublepost] Sun-Fun Sun-Fun Fotografie, Billiard und Schach klingen gut. Fotografieren tu ich in meiner Freizeit auch gerne mal. Bei Billiard wüsste ich nicht, ob es da überhaupt Leute in meinem Alter gibt, die das interessiert.
 
X
Benutzer177465  (39) Benutzer gesperrt
  • #5
Beim:

Einkaufen
Auf dem Weg zur Bahn
Beim spazieren gehen
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #6
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #7
Wenn du die richtige Einstellung hast und dafür empfänglich bist, lernst du überall Menschen kennen. An der Bushaltestelle, beim Bäcker, in der Bibliothek.
Da du studierst: Wie wäre es mit der Fachschaft? Oftmals recht offen, man kann auch eigene Projekte umsetzen und man lernt auch, mit anderen Menschen umzugehen.
Könnte mir vorstellen, dass dir das auch nach dem Studium hilft, denn letztendlich wirst du dich im Job wahrscheinlich zumindest mit deinen engsten Kollegen und deinem Chef auseinandersetzen müssen.

Wäre das ein Punkt, den du in der Therapie ansprechen könntest? Falls du es hier schreiben magst: Wegen was bist du denn in Therapie? Das könnte auch Ansatzpunkte liefern, welche Möglichkeiten du hast oder was vielleicht ungünstig ist.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #8
axis mundi axis mundi
Von der Fachschaft habe ich immer den Eindruck, dass die sehr kumpelhaft miteinander umgehen, was mich abschreckt. Ich engagiere mich in den Instituten bei den Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern, da es da in der Regel formeller und distanzierter zugeht. Da fühle ich mich irgendwie wohler. Andererseits gibt es da keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit anderen Studierenden.

Ich bin wegen Sozialängsten und Depression in Therapie. Ich werde das vermutlich irgendwann ansprechen.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #9
Ich bin wegen Sozialängsten und Depression in Therapie. Ich werde das vermutlich irgendwann ansprechen.
Das würde ich dir tatsächlich empfehlen... ich könnte mir vorstellen, dass du durch Voranschreiten innerhalb deiner Therapie auch die Angst davor verlierst, informell mit anderen in Kontakt zu treten und dir dadurch vieles leichterfallen wird als jetzt.


Was erwartest du dir denn von einer Partnerschaft?
Weil so, wie es klingt, wäre eine Partnerschaft, in der man durchaus ein Stück „Freiheit“ aufgibt und eben auch im Team spielt eher nichts, das dich momentan wirklich erfüllen würde :zwinker:
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #10
Was erwartest du dir denn von einer Partnerschaft?
Weil so, wie es klingt, wäre eine Partnerschaft, in der man durchaus ein Stück „Freiheit“ aufgibt und eben auch im Team spielt eher nichts, das dich momentan wirklich erfüllen würde :zwinker:
Ich finde, die Freiheit, die man in einer Gruppe von mehr als 2 Leuten aufgibt ist ganz anders, als die, die man aufgibt, wenn man sich auf eine Partnerschaft einlässt. Zu zweit kann man sich gerade noch gut koordinieren, sodass es nicht chaotisch wird. Klar, muss ich manchmal auf meine eigenen Bedürfnisse verzichten, aber ich hab die Person dann ja auch wirklich gern, weshalb mir das nichts ausmachen würde. In einer größeren Gruppe wäre das nicht unbedingt der Fall.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #11
Im Fitness-Studio kann man doch Frauen kennenlernen.

und evtl gibt's eine Selbsthilfegruppe in deiner Gegend oder eine Art Stammtisch, wo sich Menschen mit den gleichen sozialen Ängsten treffen. Da kannst du auch Anschluss finden
 
X
Benutzer177465  (39) Benutzer gesperrt
  • #12
Ich bin wegen Sozialängsten und Depression in Therapie. Ich werde das vermutlich irgendwann ansprechen.

Das wäre natürlich wichtig gewesen das zu erwähnen. Ich denke darum solltest du dich zuerst kümmern
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #13
Ich finde, die Freiheit, die man in einer Gruppe von mehr als 2 Leuten aufgibt ist ganz anders,
Was gibst Du denn an Freiheiten auf, wenn Du mit anderen Menschen freiwillig(!!!) Deine Freizeit(!!!) verbringst? Das erschließt sich mir irgendwie nicht.


Fotografieren tu ich in meiner Freizeit auch gerne mal.
Ja, dann mach das doch. Der örtliche Fotoclub oder auch ein Fachgeschäft bieten bestimmt Sessions, Shootings oder Kurse an. Die dauern meist ein paar Stunden. Du bindest dich also nicht für Tage oder Wochen.
Einfach mal ausprobieren. Wenn's doof ist, suchst Du etwas Anderes.
Oder einfach mal mit der Kamera durch die Stadt laufen. Ich bin da schon häufig mit Menschen ins Gespräch gekommen. Passanten, Anwohner, andere Hobbyfotografen. Gerade, wenn man alleine unterwegs ist, trauen sich andere Menschen eher, einen anzusprechen.

Ansonsten sind z.B. Tanzkurse oder Kochkurse gute Möglichkeiten (natürlich nicht diese Angebote speziell für Singles). Weil man da ganz automatisch mit fremden Menschen in Interaktion tritt und sofort auch Gesprächsthemen hat.

Aber eigentlich ist es egal. Es gibt nur einen Grundsatz, Menschen kennen zu lernen: unter Menschen gehen. Da kann man rumeiern, wie man will: es geht nur so.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #14
Im Fitness-Studio kann man doch Frauen kennenlernen.
In dem Fitnessstudio, das ich besuche (Kieser), habe ich bisher noch keine Frau in meinem Alter gesehen. Junge Männer aber schon.

Das wäre natürlich wichtig gewesen das zu erwähnen. Ich denke darum solltest du dich zuerst kümmern
Das höre ich häufig, aber ich finde nicht, dass ich nur aufgrund meiner geistigen Probleme auf die schönen Sachen im Leben verzichten muss. Der Wunsch nach einer Freundin kann ja auch als Motivator dienen.

Was gibst Du denn an Freiheiten auf, wenn Du mit anderen Menschen freiwillig(!!!) Deine Freizeit(!!!) verbringst?
Ich würde es ja eben nicht freiwillig tun, sondern aus Notwendigkeit, da ich nicht vereinsamen möchte. Ich verbringe eben am liebsten alleine oder zu zweit meine Zeit.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #15
Wenn du einigermaßen "approachable" bist, ist es fast egal, wo du bist, du wirst immer Frauen kennenlernen. Wenn du selbstbewusst und proaktiv auf Frauen zugehst, auch. Musst halt irgendwelche sozialen Eigenschaften haben, sonst kannst du der Hahn im Korb sein und wirst trotzdem keine kennenlernen.
 
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Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #92
Oder du hörst auf, Leute in Variablen stopfen zu wollen, und versuchst, sie auf emotionaler Ebene zu verstehen :smile:
Wenn du Leute wie ein Experiment behandelst und mit klaren Zielen ansprichst, wird erfahrungsgemäß die Konversation deutlich gezwungener.
Ein Tipp: in anderen Ländern hält man auch mal Small Talk mit Fremden an der Bushaltestelle oder im Supermarkt, in Deutschland zumindest unterhält man sich eher in bestimmten Kontexten, quasi einer Art Gruppe. Sobald du eine Gruppe hast (im Verein, einem Uni Kurs, einen Club, ein Gruppentreffen jeglicher Art, eine Party) hast du einen Aufhänger um jemanden anzusprechen und die Leute nehmen sich eher die Zeit dafür.
Gruppen gibt es endlos, insbesondere an Unis, und du kannst da über die soziale Schiene reinkommen, oder über den Kontext (zum Beispiel indem du in den selben Club gehst, zur SV, mit anderen in der Bib hängst, den gleichen Kurs wählst, das gleiche Thema für die Gruppenarbeit bearbeiten möchtest wie einige andere...).
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #93
Oder du hörst auf, Leute in Variablen stopfen zu wollen, und versuchst, sie auf emotionaler Ebene zu verstehen :smile:
Ich stopfe ja gar keine Leute in Variablen, sondern mein Verhalten.

Wenn du Leute wie ein Experiment behandelst und mit klaren Zielen ansprichst, wird erfahrungsgemäß die Konversation deutlich gezwungener.
Wenn ich zuhause bin und diese Posts schreibe, denke ich eher rational und plane viel, während ich im echten Leben vor allem emotional denke und eher spontan handle. Die meisten Gespräche, die ich führe, sind also ohne Ziel.

in Deutschland zumindest unterhält man sich eher in bestimmten Kontexten, quasi einer Art Gruppe.
Warum ist das in Deutschland eigentlich so? Ich bin einfach noch nie (seit meiner Kindheit) mit dem Gruppen-Konzept klargekommen. Ich fühle mich in Gruppen immer benachteiligt und habe nicht den gleichen Spaß, den die anderen zu haben scheinen. Ist ja schön für die, sollen sie ihren Spaß haben, aber natürlich kapsel ich mich dann von denen ab, um denen den Spaß nicht zu verderben.
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #94
Ich stopfe ja gar keine Leute in Variablen, sondern mein Verhalten.

Doch, schon. Du fragst nach Verhalten x, das dann in Situation y richtig ist.
Dabei vergisst Du aber, dass Dein Gegenüber der entscheidende Faktor ist, und zwar ein gänzlich unberechenbarer. Es gibt kein „richtig“, das für alle Menschen passt.

Warum ist das in Deutschland eigentlich so?

Mentalitätsfrage würde ich sagen. Man ist im Schnitt distanzierter und legt mehr Wert auf Privatsphäre und rücksichtsvolle Distanz.
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #95
OK Niki3k,
ich hab versucht, dich bei der Orientierung zu unterstützen, mit differenzierteren Überlegungen zu Verantwortung, Erfolg, Belohnung, Visionen, Zielen und Beziehung. Ich sehe, dass du davon in der Diskussion nichts aufgegriffen hast. Das ist schon ok. Es hat halt grad für dich nicht gepasst.

Ich dachte auch, vielleicht nützen dir Überlegungen zu konkretem Verhalten in Gesprächssituationen etwas. Darum habe ich dir vorgeschlagen, dass du dir Zwischenstufen in einer Plauderei vor der Einladung zum Kaffee ausdenkst. Warum bist du eigentlich darauf nicht eingegangen? Es könnte darum gehen, das Gesprächsthema ohne Grenzüberschreitungen so zu steuern, dass klar wird, ob die Einladung zum Kaffee in Ordnung ist. Es könnte auch darum gehen, wie dann die Einladung zum Kaffe aussehen kann, damit sie nicht als Grenzüberschreitung empfunden wird. Auch da gibt es viele Möglichkeiten.

Es kann darum gehen, sich als Gesprächsteilnehmer nicht nur passiv wohl zu fühlen, sondern auch mit Vergnügen immer wieder aktiv das Gespräch mit zu gestalten und mit zu steuern. Dazu hab ich von dir noch nichts gelesen.

Dazu gibt es viel mehr verschiedene Gesprächsbeiträge als nur Fragen. Ein Gespräch ist ja kein Verhör.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #96
Doch, schon. Du fragst nach Verhalten x, das dann in Situation y richtig ist.
Dabei vergisst Du aber, dass Dein Gegenüber der entscheidende Faktor ist, und zwar ein gänzlich unberechenbarer. Es gibt kein „richtig“, das für alle Menschen passt.
Vielleicht kommt das so rüber, weil ich die meiste Zeit in einer schlechten Laune bin, wenn ich diese Beiträge verfasse. Dann übertreibe ich es manchmal mit dieser übermäßig logischen Herangehensweise. Mir ist klar, dass das im echten Leben nicht so schwarz/weiß ist, und dass es keine Handlungsmöglichkeit gibt, mit der es immer funktioniert.
Ich versuche nur meine Verzweiflung und Frustration deutlich zu machen. Ich bin ein ganz normaler Mensch wie jeder andere. Warum also sollte ich so große Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen haben, wenn es doch etwas ganz gewöhnliches ist? Das verstehe ich nicht und ich suche nach Rat.

Mentalitätsfrage würde ich sagen. Man ist im Schnitt distanzierter und legt mehr Wert auf Privatsphäre und rücksichtsvolle Distanz.
Das tue ich ebenfalls.

OK Niki3k,
ich hab versucht, dich bei der Orientierung zu unterstützen, mit differenzierteren Überlegungen zu Verantwortung, Erfolg, Belohnung, Visionen, Zielen und Beziehung.
Und das weiß ich zu schätzen. Das ist nicht selbstverständlich.
Ich sehe, dass du davon in der Diskussion nichts aufgegriffen hast. Das ist schon ok. Es hat halt grad für dich nicht gepasst.
Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin auf deine Argumente eingegangen. Genauer gesagt habe ich meine, zugegebenermaßen ungenauen, Formulierungen präzisiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich dir zustimme.

Darum habe ich dir vorgeschlagen, dass du dir Zwischenstufen in einer Plauderei vor der Einladung zum Kaffee ausdenkst. Warum bist du eigentlich darauf nicht eingegangen?
Das muss ich wohl übersehen haben, das tut mir leid. Meine Idee wäre folgende:
Man findet im "distanzierten Gespräch" durch Zufall (oder durch gezielt gestellte Fragen) ein Thema, das einen gemeinsam verbindet. Zum Beispiel ein gemeinsames Interesse; oder einen Ort/ein Land, an dem beide schon einmal waren oder Interesse dran haben; ein gemeinsames Studienfach; einen gemeinsamen Musik- oder Filmgeschmack; etc. Da man etwas gemeinsam hat, fühlt man sich schon ein klitzekleines Bisschen vertrauter, weshalb eine Einladung zum Kaffee, um das Thema noch weiter zu diskutieren, gar nicht mehr so abwegig ist - oder noch besser: eine Einladung zu einer Veranstaltung, die mit diesem gemeinsamen Thema verbunden ist.
Am besten ist es dann noch, wenn sich das Gespräch locker anfühlt und man viel lacht. Das ist dann ein gutes Zeichen, finde ich.
 
Fantasy.
Benutzer172046  Beiträge füllen Bücher
  • #97
Ich stopfe ja gar keine Leute in Variablen, sondern mein Verhalten.
Du bist übrigens auch eine Person, kannst das also genauso wenig in Variablen stopfen...

Und du solltest dringend von deiner Idee abkommen, was eine Gruppe für dich bedeutet.
Ich denke, damit stehst du dir im Moment ziemlich im Weg.

Ich bin ein ganz normaler Mensch wie jeder andere. Warum also sollte ich so große Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen haben, wenn es doch etwas ganz gewöhnliches ist?
Weil du aus der Übung bist, weil du Gruppen ablehnend gegenüberstehst und dich mit dem Gedanken wohl auch nicht wohlfühlst, in einer Gruppe zu sein (obwohl du das nicht vermeiden können wirst), weil es zig andere Menschen so geht und gut andere Menschen ansprechen zu können für die meisten Menschen auch nicht selbstverständlich ist.
Du gehst da zu hart mit dir ins Gericht finde ich.

Ich bin auch kein Gruppenmensch. Ich nutze Gruppen für mich, indem ich die Person in der Gruppe finde, die da alleine steht, und ich komme grundsätzlich nur über Kontexte in Gruppen (Usertreffen, Gruppentreffen für die Uni, Verein, Ensemble...ich höre mich um (geht ja fast alles online heute), was es so gibt, und gehe mal hin und schaue mir das an).
Ich rede auch nicht viel in Gruppen (wer mich auf dem UT erlebt hat, kann das bestätigen), aber oft reicht es schon, wenn man einfach mal da ist. Gesehen werden ist im Networking tatsächlich ziemlich wichtig.
Und je größer die Gruppe ist, desto eher entwickeln sich dann auch kleinere Gespräche zwischen einzelnen Personen, weil man mit 10+ Leuten nicht eine Unterhaltung führen kann, und in die reinzukommen ist dann deutlich leichter.
Den Kontext kann man dann sehr gut als Einstieg benutzen (wie seid ihr hier gelandet, warum seid ihr hier, was haltet ihr von XYZ?) und eben auch, um z.B. weitere Veranstaltungen anzupeilen.
Im Ausland funktioniert das teilweise anders, das hat auch seine Vorteile, aber auch so kann man an Kontakte rankommen.

Gibt es denn im Moment trotz Corona irgendetwas, das du gerne tun würdest wo du mit anderen in Kontakt kommen kannst? Hast du da schon etwas für dich gefunden?
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #98
Niki3k,
Ich bin auf deine Argumente eingegangen.
ich sehe in den Inhalten deiner Antworten kein Aufgreifen der alternativen Sichtweisen, die ich dir vorgestellt habe und keine Auseinandersetzung damit. Was ich aber tatsächlich lese, sind Wiederholungen des von dir schon vorher Geschriebenen in neuen Formulierungen. Das ist schon ok, nur fehlt mir so die Grundlage dafür, die Diskussion in diesem Bereich weiter zu entwickeln.

Als Alternative habe ich vorgeschlagen, sich mit möglichen Zwischenstufen in einer Plauderei vor der Einladung zum Kaffee auseinander zu setzen.

Von dir ist da gerade ein einziges Beispiel genannt worden. Aber wenn du die in einem Gespräch vorkommenden Themen mit beeinflussen willst, brauchst du Flexibilität und einen ausreichend grossen Vorrat an Möglichkeiten, dich zu äussern. Nenne doch mehr Zwischenstufen, was fällt dir noch ein?

Man findet im "distanzierten Gespräch" durch Zufall (oder durch gezielt gestellte Fragen) ein Thema, das einen gemeinsam verbindet.
Gut, was kannst DU also sagen, damit das Eintreten dieses "Findens" begünstigt wird?

Denke bitte auch daran, dass deine Gesprächsbeiträge nicht auf Fragen beschränkt bleiben müssen.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #99
ich sehe in den Inhalten deiner Antworten kein Aufgreifen der alternativen Sichtweisen, die ich dir vorgestellt habe und keine Auseinandersetzung damit. Was ich aber tatsächlich lese, sind Wiederholungen des von dir schon vorher Geschriebenen in neuen Formulierungen.
Wie bereits gesagt, stimme ich dem zu, was du in dem Post in Frage geschrieben hast. Es gibt von meiner Seite aus also nichts zu diskutieren. Aber gerne nochmal:
Du kannst keinen Anspruch auf Beziehung erwerben. Es funktioniert nicht. Keine Chance.
Dem stimme ich vollkommen zu. Beziehungen sind etwas, das sich auf natürliche Weise zwischen Menschen entwickelt. Eine Beziehung kann man sich nicht verdienen, sondern sie entsteht.
Du hast nicht die Macht, die im Bereich Beziehung deine Wünsche zu erfüllen. Darum bist du nicht für die Wunscherfüllung verantwortlich.

Du hast die Möglichkeit, zu deiner Wunscherfüllung bei zu tragen, so dass die Erfüllung möglich wird. Und für dein Handeln und Verhalten in diesem Sinn hast du die Verantwortung.

Kannst du den Unterschied in diesen beiden Sichtweisen erkennen? Sie sind im Wesentlichen verschieden. Kannst du dich in BEIDES so weit rein denken, dass du den Unterschied emotional erleben kannst?
Ebenfalls stimme ich zu, dass ich zu meiner Wunscherfüllung beitragen kann. Eine Art Macht, meine Wünsche zu erfüllen - quasi wie ein Gott - habe ich selbstverständlich nicht, hat ja niemand. Wenn ich also schreibe "Ich bin dafür verantwortlich, meine Wünsche zu erfüllen", ist das eine Kurzform von
"Ich bin für mein Handeln verantwortlich und kann dies so gestalten, dass ich in Situationen gerate, die das Erfüllen meiner Wünsche erleichtern".

Aber wenn du die in einem Gespräch vorkommenden Themen mit beeinflussen willst, brauchst du Flexibilität und einen ausreichend grossen Vorrat an Möglichkeiten, dich zu äussern. Nenne doch mehr Zwischenstufen, was fällt dir noch ein?
Ich weiß leider nicht, worauf du hinaus willst. An Möglichkeiten, mich zu äußern mangelt es mir nicht wirklich. Ich mache mir über sowas keine Gedanken, sondern lasse die Worte natürlich zu mir kommen. Das hat immer gut für mich funktioniert.

Gut, was kannst DU also sagen, damit das Eintreten dieses "Findens" begünstigt wird?

Denke bitte auch daran, dass deine Gesprächsbeiträge nicht auf Fragen beschränkt bleiben müssen.
Fragen geht halt am einfachsten, weil es direkt ist und man außerdem der anderen Person Raum zum Reden gibt. Wenn die Person z.B. ein Shirt von einem Videospiel, was ich kenne, trägt, könnte ich sie auch darauf ansprechen. Sowas ist aber eher selten. Ich könnte auch einfach von xyz erzählen und gucken, wie die Person darauf reagiert. Dann weiß ich, ob sie am Thema Interesse hat oder nicht.

Du bist übrigens auch eine Person, kannst das also genauso wenig in Variablen stopfen...
Es war auch nur als Modell gedacht.

Und du solltest dringend von deiner Idee abkommen, was eine Gruppe für dich bedeutet.
Ich denke, damit stehst du dir im Moment ziemlich im Weg.
Es ist nicht meine Idee, sondern es basiert auf meinen Erfahrungen. Vielleicht ist der Ort, an dem ich aufgewachsen bin auch einfach schlecht, was Gruppen angeht (lauter ehrgeizige Eltern, die ihre Kinder in den Sportverein schicken und eine Wettbewerbsatmosphäre fördern), aber in meiner Erfahrung gab es in jeder Gruppe eine starke Hierarchie, auch wenn sie nicht ausgesprochen wurde. Als empfindlicher Junge war ich natürlich immer am unteren Ende der Hierarchie.

Offensichtlich ist meine Abneigung Gruppen gegenüber eine große Blockade für mich. Und wenn ich auf einen Knopf drücken könnte, der diese Abneigung verschwinden ließe, würde ich ihn sofort drücken. Leider ist es nicht so einfach.
Das Bizarre ist, dass ich manchmal überhaupt keine Probleme mit Gruppen habe. Ich kann aber nicht sagen, wovon das abhängt.
Richtig schwierig ist das mit den Gruppen aber erst seit der Uni. Noch in der Oberstufe gab es Leute, die mich mochten, bei denen ich in der Pause stehen konnte - obwohl ich nichts zu den Gesprächen beigetragen habe. Und das war eine nette Gruppe, bei der es keine Hierarchie gab. Die haben auch privat manchmal etwas unternommen, wo ich aber nicht eingeladen wurde.

Gibt es denn im Moment trotz Corona irgendetwas, das du gerne tun würdest wo du mit anderen in Kontakt kommen kannst? Hast du da schon etwas für dich gefunden?
Nein, leider nicht. Momentan fehlt mir die Lust auf alles mögliche (wie schon im Thread über den Sinn des Lebens geschildert) und die wenigen Dinge, auf die ich mal Lust habe, lassen sich nur alleine machen. Was in der Hinsicht mit mir los ist, verstehe ich leider auch nicht wirklich und es macht mich ehrlich gesagt traurig. Das Leben soll doch eigentlich etwas schönes sein.
 
L
Benutzer178725  Öfter im Forum
  • #100
Also beim Hobby ist es tatsächlich mit am einfachsten, wobei es da meiner Meinung nach auch stören kann.

Ich würd mich an deiner Stelle einfach da rummtreiben, wo du gerne bist, was dir wichtig ist oder was du unbedingt mal ausprobieren möchtest. Nimm dir Zeit, so gut wie es neben dem Studium geht, eben diese Dinge zu tun und wenn du dann eine Dame siehst die sympatisch ist quatsch sie an. Wenn nicht hast du trotzdem schöne Zeit für dich selbst gehabt.
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #101
Niki3k,
danke für deine Antwort. Und nun zu deren Inhalt.

Wenn ich also schreibe "Ich bin dafür verantwortlich, meine Wünsche zu erfüllen", ist das eine Kurzform von
"Ich bin für mein Handeln verantwortlich und kann dies so gestalten, dass ich in Situationen gerate, die das Erfüllen meiner Wünsche erleichtern".
Für dich ist der zweite Satz eine Kurzform des ersten. Für mich sagt er etwas anderes aus und kann daher nicht Kurzform des ersten Satzes sein. Das sagt mir, dass wir uns auf diesem Gebiet nicht verständigen können. Wer recht hat, ist unerheblich. Es reicht fest zu stellen, dass es nicht zusammen passt. Wie gesagt, es fehlt mir so die Grundlage dafür, die Diskussion in diesem Bereich weiter zu entwickeln. Ich unternehme daher keine weiteren Versuche dazu.

Als Versuch, auf einem anderen Weg eine Verständigungsmöglichkeit zu eröffnen, habe ich vorgeschlagen, mehrere mögliche Gesprächsbeiträge zu "Zwischenstufen in einer Plauderei vor der Einladung zum Kaffee" zu benennen. Das hast du nicht getan. OK, war nur ein Vorschlag von mir. Jetzt gebe ich auch das auf.


In interessanter Weise schreibst du:
An Möglichkeiten, mich zu äußern mangelt es mir nicht wirklich. Ich mache mir über sowas keine Gedanken, sondern lasse die Worte natürlich zu mir kommen. Das hat immer gut für mich funktioniert.

Wenn das wirklich für dich immer gut funktioniert hat, hättest du nicht die folgende Frage stellen müssen.
Wie genau soll man innerhalb eines solchen Gesprächs Interesse vermitteln, wenn man das denn wollte? Oder muss das Gespräch schon persönlicher sein, bevor man das tun sollte? ... Ich rede vom Interesse an der Person selbst und daran, sie besser kennenzulernen (z.B. auf einen Kaffee einladen oder so).
Ich sehe darin einen Widerspruch. Siehst du auch einen Widerspruch in diesen Äusserungen von dir?

Ein Widerspruch ist nichts Böses. Er kann in einer Diskussion aufgelöst werden und so Ausgangspunkt für interessante Erkenntnisse dar stellen. Wenn allerdings ein Diskussionspartner einen Widerspruch sieht, wo der andere keinen erkennen kann, fehlt die Grundlage für das weitere Diskutieren.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #102
Ich sehe darin einen Widerspruch. Siehst du auch einen Widerspruch in diesen Äusserungen von dir?
Ja, auch ich sehe einen Widerspruch darin. Ich glaube, die Ursache ist, dass ich häufig nur eine bestimmte Situation im Kopf habe, wenn ich so etwas schreibe. In Situation X lief es gut, meinen Worten freien Lauf zu lassen, während ich aber in Situation Y Probleme hatte, Interesse zu bekunden. Scheinbar tendiere ich dazu, aufgrund einzelner Situationen verallgemeinernde Aussagen zu treffen, was natürlich verwirrend für jeden Leser ist.

Die Wahrheit liegt, denke ich, dazwischen: In manchen Situationen fällt es mir überraschend leicht, "sozial kompetent" zu agieren (was immer das heißen mag), in anderen überhaupt nicht. Sowas ist aber ganz normal, glaube ich, also kein wirkliches Problem. Das Problem liegt bei mir eher darin, dass ich mich von meiner Angst sehr stark einschüchtern und paralysieren lasse. Ich lasse mir von der Angst quasi bestimmen, was ich tun kann und was nicht. Wenn ich sie sehe/spüre, gebe ich auf der Stelle auf, obwohl es besser wäre, sie zu bekämpfen. Keine Ahnung, ob davon irgendwas sinnvoll ist, es sind nur meine Gedanken.
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #103
Ja, auch ich sehe einen Widerspruch darin. Ich glaube, die Ursache ist, dass ich häufig nur eine bestimmte Situation im Kopf habe, wenn ich so etwas schreibe. In Situation X lief es gut, meinen Worten freien Lauf zu lassen, während ich aber in Situation Y Probleme hatte, Interesse zu bekunden. Scheinbar tendiere ich dazu, aufgrund einzelner Situationen verallgemeinernde Aussagen zu treffen, was natürlich verwirrend für jeden Leser ist.
Den Widerspruch hast du aber rasch aufklären können. Respekt.

Ich finde es gut, wie du dich da in die Position des Lesers rein versetzen kannst. Dass das beschriebene Vorgehen für mich als Leser verwirrend ist, das ist aber eh nicht das grosse Problem. Es kommt öfter vor, dass ich etwas nicht verstehe. Schade finde ich eher, dass eventuell die Verständigung drunter leidet und so eine sinnvolle Diskussion, wo alle was davon haben, verhindert wird.

Die Wahrheit liegt, denke ich, dazwischen: In manchen Situationen fällt es mir überraschend leicht, "sozial kompetent" zu agieren (was immer das heißen mag), in anderen überhaupt nicht. Sowas ist aber ganz normal, glaube ich, also kein wirkliches Problem.
Manchmal bist du also zufrieden mit deinem Agieren und in anderen Situationen hast du noch etwas zu lösen. Das würde ich auch als normal sehen. Da geht es wohl jedem so, wenn er ehrlich zu sich selbst ist.

Das Problem liegt bei mir eher darin, dass ich mich von meiner Angst sehr stark einschüchtern und paralysieren lasse. Ich lasse mir von der Angst quasi bestimmen, was ich tun kann und was nicht. Wenn ich sie sehe/spüre, gebe ich auf der Stelle auf, obwohl es besser wäre, sie zu bekämpfen.
Da schaust du dir deine Emotionen an, kannst "Angst" identifizieren und achtest auch auf deine Reaktionen zu der Angst. Ich denke, das ist Selbstreflexion, die dich weiter bringt.

Angst in sozialen Situationen und das Reagieren darauf mit Einschüchterung und einer Art von Paralyse, das haben viele Menschen schon erlebt. Auch ich gehöre dazu. Mit dieser Angst und mit seinem Verhalten in den entsprechenden Situationen kann man umgehen lernen. Die Erfahrung zeigt, dass es bestimmte Wege gibt, die da hilfreich sein können.

Grundsätzlich ist es so, dass das Ansprechen der Dinge, wie du das getan hast, hilfreich ist, aber eine Auseinandersetzung mit der Thematik nicht auf dieser abstrakten Ebene bleiben sollte. Diskussionen, die auf Dauer abstrakt bleiben, bleiben auch folgenlos für das wirkliche Leben. Darum will ich vorschlagen, sich die Angst distanziert und wohlwollend sich selbst gegenüber an zu sehen. Vielleicht wird dann erkennbar, wo diese Angst ursprünglich hin gehört und welchen Sinn sie ursprünglich hat. Weiters will ich vorschlagen, in das Gespräch darüber eine konkrete Situation ein zu binden. Das kann in sinnvoller Weise eine Situation sein, wo du anders als bisher erleben und reagieren willst. Die Situation, wo du im Gespräch mit einer sympathischen Frau Möglichkeiten zum kennen Lernen behutsam einbringen willst, schien mir eine geeignete Stuation zu sein. Über Genaueres können wir uns ja noch austauschen.

Keine Ahnung, ob davon irgendwas sinnvoll ist, es sind nur meine Gedanken.
Mir scheint das Ganze sehr sinnvoll zu sein. Wie ich es verstanden habe, habe ich mal versucht in Worte zu fassen und dir hin geschrieben. Für diesen Post belasse ich es mal dabei, um zu sehen, wie das bei dir ankommt.

Nur eins noch: Es hilft, daran zu denken, dass Angst eine sinnvolle natürliche Reaktion ist. Darum bringt es mehr, sie nicht zu "bekämpfen", und statt dessen nach zu sehen, wo und wann die betreffende Angst Sinn macht. Dadurch wird es möglich, sie los zu lassen, oder dort hin zu verschieben, wo man sie tatsächlich braucht. Auch darüber können wir noch genauer und vor Allem konkreter sprechen.
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #104
Darum will ich vorschlagen, sich die Angst distanziert und wohlwollend sich selbst gegenüber an zu sehen. Vielleicht wird dann erkennbar, wo diese Angst ursprünglich hin gehört und welchen Sinn sie ursprünglich hat.
Ja, das ist tatsächliche eine hilfreiche Weise, die Angst zu betrachten. Die Angst will mich beschützen, doch wovor genau ist mir nicht klar. Ich hatte einige negative soziale Erfahrungen im Jugend- und auch im Kinderalter - die für mich schlimmste aber mit 14. Da ging es um sozialen Ausschluss - vielleicht will die Angst mich also davor beschützen. Denn wenn ich mich selber nicht aktiv in sozialen Kreisen einbringe, kann ich auch nicht ausgeschlossen werden. Dass das keine sehr hilfreiche Lösung ist, muss ich nicht dazusagen, aber logisch denken kann die Angst halt nicht.

Weiters will ich vorschlagen, in das Gespräch darüber eine konkrete Situation ein zu binden. Das kann in sinnvoller Weise eine Situation sein, wo du anders als bisher erleben und reagieren willst. Die Situation, wo du im Gespräch mit einer sympathischen Frau Möglichkeiten zum kennen Lernen behutsam einbringen willst, schien mir eine geeignete Stuation zu sein.
Ich denke auch, dass das eine gute Situation ist. Ansonsten wäre auch eine Situation, wo es darum geht, mich in einer Gruppe einzubringen, gut.
 
Sibelius
Benutzer171365  Öfter im Forum
  • #105
Ich denke auch, dass das [wo du im Gespräch mit einer sympathischen Frau Möglichkeiten zum kennen Lernen behutsam einbringen willst,...] eine gute Situation ist. Ansonsten wäre auch eine Situation, wo es darum geht, mich in einer Gruppe einzubringen, gut.
Worauf wartest du?
 
G
Benutzer Gast
  • Themenstarter
  • #106
Such Dir eine Stammkneipe in der Frauen nach Deinem Geschmack verkehren - Freunde Dich mit dem Personal und allen anderen Stammgästen Männer wie Frauen an. Irgendwann wirst Du Dich fühlen wie in Deinem Wohnzimmer so, dass Du auch ohne Gedanken immer hingehen kannst. Frauen wissen dann wo sie Dich finden, müssen sich nicht auf eine neue Umgebung einstellen und Du wirst sicherer auftreten und wirken weil es ja Dein Wohnzimmer ist..wünsche Dir viel Erfolg
 
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