Wohnung aussortieren -> wohin damit?

[Benutzer41942]

Hallo ihr lieben,

meinen Auszug in der Uni-Bude nehme ich gerade zum Anlass, meine 3 Wohnungen mal zu entrümpeln..
Kleiderschrank ausmisten, Küchenutensilien sortieren, unnötiges Zeugs rausschmeißen eben...

allerdings stellt sich mir nun die frage, was ich mit dem ganzen zeugs machen soll...
Auf den Dachboden möcht ich nicht alles stellen, weil dann hab ich den ganzen kram ja immer noch (da steht eh schon so viel, der wird als nächstes aussortiert XD) und wegschmeißen ist richtig schade...

Da kam mir die Idee, euch mal zu fragen, was ihr damit so machen würdet?

Die Klamotten sind teilweise noch super gut erhalten, da ist Altkleidersammlung echt schade. Flohmarkt fände ich auch super, aber KEINER will mit mir hingehen und allein find ich auch scheiße. Ist Ebay vll ne gute Idee? Hab damit keine Erfahrungen und glaub, alte Bücher werd ich da auch kaum los...

Jedenfalls würd ich schon gern was dafür bekommen; klar, einen Teil kann ich vielleicht auch verschenken, aber für alles hab ich keinen Abnehmer "parat".
Ein Teil kommt ins Tierheim (Decken etc.) und Möbel werd ich mal in die Zeitung stellen und Aushänge machen.

Fällt euch vielleicht noch was ein?? Womit habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht?

Danke schon mal und viele Grüße
die Mietze

 

[Benutzer20976]

Du kannst probieren, Kleidung an Second-Hand-Läden zu verkaufen. Hängt allerdings sehr von der Qualität der Kleidung ab, ob Läden daran interessiert sind.

Ebay macht halt insofern Arbeit, als Du jedes Kleidungsstück vernünftig beschreiben und fotografieren solltest. Ggf. macht das Einstellen des Artikels mehr Arbeit, als Du letztlich erlöst. Du kannst natürlich auch mehrere Klamotten zusammenfassen und ein ganzes Kleidungspaket anbieten, wenn zum Beispiel einige Sachen zusammenpassen.

Statt Versteigerungen kannst Du auch Ebay-Kleinanzeigen (ehemals kijiji.de) ausprobieren, da kannst Du Festpreise (oder mit Verhandlungsbasis) festlegen und auf Abholer setzen.

Warum willst Du nicht allein auf den Flohmarkt?

Außer der Altkleidersammlung gibt es auch Läden wie Oxfam, die gebrauchte Dinge weiterverkaufen für einen guten Zweck.

 

[Benutzer]

Also bei Ebay würde ich Dinge mit höhrem Sachwert und interesse einstellen, dann ist der Kosten/Nutzen-Faktor ausgewogen. Für Kleinzeug wo garkeine Verwendung ist würde ich einen Karton fertig machen. Möbel etc. würde ich an Institute geben die das für Hilfsbedürftige zur Verfügung stellen. Hier bei mir wäre es z. B. die Brockensammlung die sowas dankend entgegen nimmt.

Grundsätzlich würde ich mehrere Kartons und Listen anfertigen. In einen packst du alles was zu veschenken ist, in dem anderen Dinge mit minimalen Restwert für dich usw. Danach würde ich eben nicht mehr gebrauchtes verschenken und halt klar raustellen was man noch zu Geld machen will.

 

[Benutzer]

Bücher kannst du im Internet verkaufen, z.B. bei Momox.de oder Rebuy.de.

Das lohnt sich zwar meist nicht wirklich, aber du hast sie los und bekommst zumindest noch ein bisschen Geld dafür.

Ansonsten würde ich:
- die Klamotten zum Second-Hand Laden bringen
- die schlechteren Klamotten in die Altkleidersammlung
- für Möbel gibt es auch Second-Hand Läden
- andernfalls an Vereine oder Einrichtungen, die das günstig / umsonst an ärmere Menschen weitergeben.
- Notfalls in der Zeitung inserieren und verschenken

 

[Benutzer53592]

Privaten Flohmarkt veranstalten.

Das hat neulich ein Bekannter von mir gemacht. Hat eine Anzeige mit Auflistung der zu abgebenden Dinge ins Internet und lokale Kasbladl (für Nicht-Bayern Käseblatt ) gestellt, den ganzen Krempel im Hof eines Kumpels aufgebaut (er wohnt in einem Mietshaus in der Stadt...da wäre nur der Gehweg möglich gewesen und das ist ja nicht erlaubt) und dann gewartet bis die Menschen kamen.

Die Resonanz war unglaublich, denn man möchte nicht glauben, was Leute alles gebrauchen können.
Und Kohle hat er auch eingenommen - nur ein paar Dinge hat er verschenkt. Da war er aber froh, dass er das Zeug nicht selbst entsorgen musste.

 

[Benutzer41942]

Hallo alle zusammen und vielen Dank für eure Antworten!!

Du kannst probieren, Kleidung an Second-Hand-Läden zu verkaufen. Hängt allerdings sehr von der Qualität der Kleidung ab, ob Läden daran interessiert sind.


Warum willst Du nicht allein auf den Flohmarkt?

Außer der Altkleidersammlung gibt es auch Läden wie Oxfam, die gebrauchte Dinge weiterverkaufen für einen guten Zweck.

Wir haben in der Nähe leider keine Second-Hand-Läden. Die nächsten, die etwas zahlen würden, sind etwa 50 km entfernt und das ist mir dann doch etwas zu weit und bevor ich sie KOSTENLOS an solche läden gebe, gebe ich sie an soziale Projekte, die sie notleidenden Menschen geben

Hm, Flohmarkt allein? Ich war ja schon öfter auf dem Flohmarkt aber allein stelle ich mir das nicht so toll vor

Also bei Ebay würde ich Dinge mit höhrem Sachwert und interesse einstellen, dann ist der Kosten/Nutzen-Faktor ausgewogen. Für Kleinzeug wo garkeine Verwendung ist würde ich einen Karton fertig machen. Möbel etc. würde ich an Institute geben die das für Hilfsbedürftige zur Verfügung stellen. Hier bei mir wäre es z. B. die Brockensammlung die sowas dankend entgegen nimmt.

Grundsätzlich würde ich mehrere Kartons und Listen anfertigen. In einen packst du alles was zu veschenken ist, in dem anderen Dinge mit minimalen Restwert für dich usw. Danach würde ich eben nicht mehr gebrauchtes verschenken und halt klar raustellen was man noch zu Geld machen will.

Das mit Ebay hatte ich mir eben auch so gedacht! Aber mit größerem Wert habe ich eigentlich nichts herzugeben. Hab halt lauter Kleinkram und da hast du schon recht, das wäre wohl sinnlos "wertloses" reinzustellen...

Bücher kannst du im Internet verkaufen, z.B. bei Momox.de oder Rebuy.de.

Das lohnt sich zwar meist nicht wirklich, aber du hast sie los und bekommst zumindest noch ein bisschen Geld dafür.

Ansonsten würde ich:
- die Klamotten zum Second-Hand Laden bringen
- die schlechteren Klamotten in die Altkleidersammlung
- für Möbel gibt es auch Second-Hand Läden
- andernfalls an Vereine oder Einrichtungen, die das günstig / umsonst an ärmere Menschen weitergeben.
- Notfalls in der Zeitung inserieren und verschenken

Danke für den Tipp hab grad mal ein paar der Bücher eingetippt! da bekomme ich für die meisten 9 ct, eines werd ich für 22 ct los und drei geben 2 ct... auf der seite von Rebuy nehmen die grad mal 3 bücher überhaupt an^^das ist mir dann doch zu viel aufwand.. da geb ich s lieber in so nen flohmarktladen, der sachen zugunsten des Tierheimes verkauft. Da bekomm ich zwar kein geld, tu aber was gutes UND bin mein zeug ohne aufwand los^^

Privaten Flohmarkt veranstalten.

Das hat neulich ein Bekannter von mir gemacht. Hat eine Anzeige mit Auflistung der zu abgebenden Dinge ins Internet und lokale Kasbladl (für Nicht-Bayern Käseblatt ) gestellt, den ganzen Krempel im Hof eines Kumpels aufgebaut (er wohnt in einem Mietshaus in der Stadt...da wäre nur der Gehweg möglich gewesen und das ist ja nicht erlaubt) und dann gewartet bis die Menschen kamen.

Die Resonanz war unglaublich, denn man möchte nicht glauben, was Leute alles gebrauchen können.
Und Kohle hat er auch eingenommen - nur ein paar Dinge hat er verschenkt. Da war er aber froh, dass er das Zeug nicht selbst entsorgen musste.

Das habe ich mir auch überlegt! Die Idee ist richtig klasse.. Ich glaube allerdings, dass es nicht genug dafür ist.. Wegen den paar Trümern ist der Aufwand zu groß. Ich hab wie gesagt zwar schon einiges, aber dafür dann doch nicht genug. Alles in allem sind es vielleicht 6 Kartons voll.

Am besten wäre wohl wirklich, mal auf einen Flohmarkt zu fahren...
Das würde mir schon auch irgendwie spaß machen.. Ich hoff bloß, dass dabei was rumkommt... Der nächste (von der Entfernung her) ist 40 km entfernt und ich muss erst mal 35 Euro Standgebühr zahlen

Ach mist, ist irgendwie echt blöd... So viele schöne Sachen und irgendwie muss ich die los werden

 

[Benutzer20976]

Nur zur Klarstellung:
Slogan: "Wir machen Überflüssiges flüssig.
Spenden Sie uns Ihre überflüssigen Dinge.
Mit den Erträgen unterstützen Sie Oxfams Arbeit."

Kurzdarstellung Oxfam | Oxfam Deutschland

Oxfam Shops | Oxfam Deutschland --> Dort kannst Du schauen, ob es in Deiner Gegend einen Oxfam-Laden gibt.



Du kannst auch über booklooker.de Bücher anbieten - oder über amazons "marketplace".

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:10 -----------

Zu einem eigenen Flohmarkt: Wie wärs, wenn Du da mal Nachbar oder Freunde fragst, ob sie da mitmachen würden? Da gibts dann nicht das Problem der weiten Anfahrt. 40 km finde ich für den Zweck, ein paar Sachen loswerden zu wollen, schon relativ weit (ich bin großstadtverwöhnt...).

 

[Benutzer41942]

Ich kenne ein recht gutes Sozialkaufhaus, welches von psychisch kranken und ehemals süchtigen betrieben wird (als therapie sozusagen) und auch recht gute Läden, die von Tierheimen betrieben werden. Von daher wüsste ich schon, wo ich das letzte zeug hinbringen könnte.

Auf jeden fall besten Dank für die links ich werd in ner ruhigen minute mal ordendlich lesen, vielleicht ist es ja doch noch besser

und danke auch für die anderen beiden ideen, das werd ich mir auch ansehen ich kenn mich auf dem gebiet wirklich gar nicht aus, daher bin ich für die tipps super dankbar!

 

[Benutzer59943 (42)]

Also Flohmarkt ist schon stressig.
Wir haben das auch mal gemacht. Erst Schlange stehen, dann bekommt man einen Platz zugewiesen, dann alles aufbauen, auspacken usw. Mit nervigen Leuten verhandeln, es hatte 30 Grad im Schatten, mein Freund war total geizig, wollte nichts unter Wert verkaufen... Usw.
Am Ende vom Tag waren wir total im Eimer, durften total viel wieder einpacken und hatten abzüglich der Standgebühr grade mal 60 Euro eingenommen.
Ich hab ein paar Sachen dann noch mal bei Ebay probiert. Da war der Erlös wesentlich besser. War allerdings auch keine Kleidung.

Bei Kleidung mach ich mir nie die Mühe und verkaufe sie. Ich geb sie immer in ein Kaufhaus Regenbogen hier. Ich krieg zwar nichts dafür, aber ich bin die Sachen los und das freut mich schon. Auch schön, wenn sich jemand anders noch über die Sachen freut.

Die nehmen übrigens alles an. CDs, Bücher, Möbel, Küchenkram usw.
Also ich fahr da inzwischen alles hin...

 

[Benutzer41942]

Zu einem eigenen Flohmarkt: Wie wärs, wenn Du da mal Nachbar oder Freunde fragst, ob sie da mitmachen würden? Da gibts dann nicht das Problem der weiten Anfahrt. 40 km finde ich für den Zweck, ein paar Sachen loswerden zu wollen, schon relativ weit (ich bin großstadtverwöhnt...).

ich befürchte fast, dass das nichts wird.. alle die ich gefragt habe, fanden das mit dem normalen flohmarkt schon blöd (im sinne von: mit fremden reden, verhandeln, zeit verschwenden und sonstige dinge)
aber ich frag nochmal rum, vielleicht finde ich ja doch noch jemanden

 

[Benutzer59943 (42)]

Ich kenne ein recht gutes Sozialkaufhaus, welches von psychisch kranken und ehemals süchtigen betrieben wird (als therapie sozusagen) und auch recht gute Läden, die von Tierheimen betrieben werden. Von daher wüsste ich schon, wo ich das letzte zeug hinbringen könnte.

Dann mach das doch auch.
Es sei denn, du hast wirklich gute Nerven und Geduld für einen Flohmarkt.

 

[Benutzer41942]

Das ist quasi die Alternativlösung.

Mir geht s primär schon darum, auch etwas geld zu verdienen. Ich bin ja auch studentin und kann 50 euro mehr in der tasche wirklich sehr, sehr gut gebrauchen.

Ich war schon oft auf flohmärkten und es hat mir echt immer spaß gemacht. Aber früher ist immer jemand aus der familie mit und jetz wo ich "groß" bin, tun die sich das mir zuliebe nicht mehr an^^

und es ist natürlich schon so, dass es ein gewisses risiko gibt. Wir sind teilweise mit 300 euro gewinn nach hause und teilweise haben wir wirklich 40 euro drauf gezahlt (sprit, platzkosten). Und das ist halt so meine befürchtung. weil 40 euro wäre momentan schon echt ne katastrophe.. ich spekulier immer noch drauf, dass ich jemanden finde, der mit geht^^dann ist es 1. nicht so langweilig und 2. wären die kosten auf 2 parteien aufgeteilt...

 

[Benutzer20976]

Du könntest ja auch im Supermarkt oder anderswo (Kneipen, Cafés) einen Aushang machen, dass Du einen Flohmarkt-Mitstreiter suchst, eben um Anfahrtkosten etc. zu teilen. Wenn aus dem Freundeskreis keiner will, dann vielleicht wer von den Nachbarn oder sonstwer.

 

[Benutzer41942]

Das ist eine gute Idee, dankeschön!

Dort werd ich auch mal in der "Suche/Biete" Rubrik ein paar Aushänge machen! Vielleicht findet sich ja jemand, der was sucht

Hab jetzt auch einiges mal in die Trödelmarkt Zeitung reinstellen lassen. Vielleicht findet sich auch hier jemand, der was sucht.

Auf jeden Fall dankeschön für die Tipps

Wenn du dich mit trödeln auskennst, hast du vielleicht da noch ein paar Tipps parat?

Ich hab mich jetzt mal intensiver schlau gemacht, wo noch Flohmärkte sind und hab 3 Stück gefunden, die mit dem Fahren noch halbwegs gehen und auch Preismäßig gehen. Da werd ich dann eben allein hin, wenn sich niemand finden lässt Einen Versuch ist es wert denke ich

 

[Benutzer20976]

Ich kenn mich da nicht näher aus, hab selbst noch nie was auf dem Flohmarkt verkauft. Aber lustigerweise schon einigen Freunden weitergeholfen, die Sachen verkaufen wollten und nicht wussten, wo und wie.
Viel Erfolg beim "Erleichtern".

 

[Benutzer66279]

Ich habe neulich davon gehört, dass es solche Klamottentausch-Netzwerke (Tauschring oder so, wie es jetzt genau heißt, weiß ich auch nicht) gibt. Da könntest du deine jetzigen Klamotten ja mit anderen tauschen oder sie verkaufen.