• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Zu wenig? Krank?

klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • #1
Bin mir grad nicht sicher, ob das eher in den Kummerkasten gehört, kann ja immer noch verschoben werden)

Ich glaube ich habe grad ein kleines Problem. Deswegen mal ne Frage. Ich habe vor 2 Monaten angefangen abzunehmen und so in diesen 2 Monaten 10 Kilo abgenommen.

Das habe ich aber nur geschafft, indem ich meine Kaloreinzahl täglich auf 800 runtergeschraubt habe. Ich habe aufgeschrieben wie viel ich gegessen habe und irgendwann kam es mir schon viel vor, wenn da stand, dass ich 2 Knäckebrot, nen Apfel und ein bißchen Suppe gegessen habe.

Ich habe irgendwie das Gefühl das "Maß" verloren zu haben. Inzwischen versuche ich (was auch ganz gut klappt) nur noch Gemüse zu essen und habe die Kalorien auf 500- 600 runtergeschraubt.

Aber das Gefühl das alles falsch zu sehen kommt schon ab und an auf, wenn auch sehr selten. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich was anderes esse als Gemüse und wenn ich es dann doch tue, denke ich die ganze Zeit über die Kalorien nach und habe danach noch stundenlang ein schlechtes Gewissen.

Ich hatte schon mal eine Eßstörung, als ich 18 war und da meine anderen psychischen Probleme (z.B. Schneiden) immer mehr in den Hintergrund treten habe ich irgendwie bedenken, dass sich meine Krankheit ein anderes Ventil sucht..... ich weiß grad nicht mehr, wie ich da wieder raus kommen soll....:-( (ohne wieder zu zu nehmen und ich will auf jeden Fall noch 15 Kilo abnehmen)
 
Daylight
Benutzer15352  Beiträge füllen Bücher
  • #2
Also 500 Kalorien sind definitiv viel zu wenig -selbst für eine Diät :eek: !

Ich will auf jeden Fall noch 15 Kilo abnehmen)
Das heißt insgesamt 25 kg? Wieviel hast Du denn am Anfang gewogen, wenn ich fragen darf :schuechte ? Auf Deinem Profilphoto siehst Du nämlich ganz und gar nicht dick aus...
 
G
Benutzer Gast
  • #3
oh mann, mädl!!! :eek: kein wunder, dass du krank wirst...
schau dir bitte diese seite an und dann iss wieder mehr! das ist doch wahnsinn!!
 
G
Benutzer31418  (43) Sehr bekannt hier
  • #4
Sicher ist das ungesund wenig und sicher ist das schon essgestörtes Verhalten, wenn man so wenig isst und dann immer noch ein schlechtes Gewissen hat und sich am liebsten nur Gemüse erlauben würde. Ich hatte das auch mal und irgendwann dachte ich bei ca. 46 kg, dass ich meinem Zielgewicht laaangsam näher komme ... aber dann wurde mir zum Glück klar, dass ich echt nicht noch weniger essen kann. Das hält man kein Leben durch und der Stoffwechsel ist ruiniert und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich körperliche Schwächen einstellen.
 
S
Benutzer54800  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Viel zu wenig, auch für eine kurzfristige Diät. Normal zielt man auf ein Defizit von 300-500kcal/Tag, Du bist weit darüber.
Vorteil eines leichten Defizits (am besten gemixt mit einem Tag alle 7-14 Tage, an dem Du deutlich mehr ißt) ist, daß Dein Leptinspiegel nicht zu sehr sinkt und sich der Körper nicht an die Fettreserven klammert. Bei Dir wird der Körper sicher versuchen, die Fettreserven zu halten (und bei Gelegenheit aufzubauen -> siehe Jojo-Effekt) und "unnütze" Muskelmasse zu verheizen.

Ich würde an Deiner Stelle die Energiezufuhr wieder langsam erhöhen und Krafttraining betreiben (zur Not auch zuhause mit Kniebeuge, Liegestütze, Klimmzüge etc), bis Du eine vernünftige Kalorienzufuhr erreicht hast.
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #6
Ich habe irgendwie grad das Gefühl, ich habe es übertrieben. Sicher wäre es sinnvoll die Kalorienzahl nach und nach zu erhöhen aber ich weiß nicht, ob ich das psychisch hinbekomme.... :cry:

Aber auf jeden Fall danke für eure Antworten :smile:
 
2
Benutzer71558  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Du musst es schaffen! Ich geh mal davon aus, du weißt was eine Magersucht für Folgen haben kann?!? Und das würde dich definitiv pychisch noch sehr viel weiter runter ziehen!!!
Vielleicht kannst du dich einer Freundin anvertrauen (falls du das nicht schon gemacht hast) und sie bitten dir zu helfen!
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #8
Du musst es schaffen! Ich geh mal davon aus, du weißt was eine Magersucht für Folgen haben kann?!? Und das würde dich definitiv pychisch noch sehr viel weiter runter ziehen!!!
Vielleicht kannst du dich einer Freundin anvertrauen (falls du das nicht schon gemacht hast) und sie bitten dir zu helfen!

Ich bin ja auch in Therapie (wegen anderer Dinge) aber irgendwie nützt das nichts :kopfschue

Das Problem ist, dass ich auch schon anfange zu lügen wenn andere mich fragen, was ich alles schon gegessen habe...es ist ein Teufelskreis....
 
G
Benutzer59511  Verbringt hier viel Zeit
  • #9
wieviel hast du vor der "diaet" gewogen ?
wie daylight schon sagte du schaust auf dem profilbild schlank aus
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #10
wieviel hast du vor der "diaet" gewogen ?
wie daylight schon sagte du schaust auf dem profilbild schlank aus

Ich habe davor knapp 70 Kilo gewogen, was bei einer Körpergröße von 1, 60 Metern natürlich ziemlich ziemlich dick ist. Jetzt wiege ich, wie gesagt, 10 Kilo weniger und würde gern unter 50 Kilo kommen um mich vielleicht wohler zu fühlen. Leider kann das niemand verstehen.... und ich fühle mich gar nicht wohl :kopfschue
 
D
Benutzer67156  Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Nimm das jetzt nicht zu persönlich, aber ich muss doch mal ein paar Sachen loswerden, zum Teil auch ein bisschen OT:

1. In den Theads, in denen sich oftmals Partner von psychisch kranken Menschen "ausheulen" oder um rat fragen, bist du immer doe erste, die sagt, dass das alles ja nicht so schlimm wäre und dass man nur auf den Partner eingehen müsste etc etc etc.
Und ich habe in diesen Threads schon oft geschrieben, dass ich das nicht so sehe und dass das eine Krankheit ist, die die Beteidigten (dh Freunde/Familie/Bekannte) mir runterzieht und gefährdet.

Jetzt lies dir mal deine Threads durch, also ich finde es heftig, was du so für Probleme hast und ich finde nicht, dass es ein Pappenstiel ist, mit psychisch kranken Menschen umzugehen.

Aber das nur mal am Rand...

2. Jetzt mal mehr zum Thema:
Ich kenne das Problem. Ich hatte auch mal so eine Phase, da war ich der Meinung, ich müsste mit meinem 1,65 m maximal 52 kg wiegen, am besten noch viel weniger.
Tja, dann hab ich angefangen wie du. Hab mir die Kalos aufgeschrieben, die ich zu mir genommen habe, habe in irgendwelchen Diätforen rumgesurft und hatte nur noch ein Ziel.
Gott sei Dank habe ich ganz tolle Freunde, die das gesehen haben und alle zusammen haben sie mich wieder auf den richtigen Weg gebracht.
Alles gut und schön. Aber soll ich dir mal was sagen? Meine Hungertour hatte außer dem "Ich habe tolle Freunde" Effekt noch einen ganz anderen:
Als ich wieder normal gegessen habe, habe ich zugenommen. Und zwar richtig. Das hat volle Lotte angesetzt. Und das war wirklich grauenvoll.
Von daher gebe ich dir folgenden Rat:
Ich kann gut verstehen, dass du abnehmen willst, aber mach das nicht so.
Geh zu einer Ernährungsberaterin und fang mit Sport an.
Reduziere das Süßigkeiten essen, aber iss deine Sachen normal weiter.
Hör auf, dir alles aufzuschreiben, das ist nämlich wirklich grauenvoll, wenn man das immer vor Augen hat.
Außerdem denke ich, dass dir Sport in einem Verein auch helfen würde, neue Kontakte zu knüpfen und einfach mal in ein neues Umfeld zu kommen.

Du kannst ja mal drüber nachdenken, ob das nicht eine bessere Alternative ist, als zu Hungern.

Liebe Grüße
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #12
Nimm das jetzt nicht zu persönlich, aber ich muss doch mal ein paar Sachen loswerden, zum Teil auch ein bisschen OT:

1. In den Theads, in denen sich oftmals Partner von psychisch kranken Menschen "ausheulen" oder um rat fragen, bist du immer doe erste, die sagt, dass das alles ja nicht so schlimm wäre und dass man nur auf den Partner eingehen müsste etc etc etc.
Und ich habe in diesen Threads schon oft geschrieben, dass ich das nicht so sehe und dass das eine Krankheit ist, die die Beteidigten (dh Freunde/Familie/Bekannte) mir runterzieht und gefährdet.

Jetzt lies dir mal deine Threads durch, also ich finde es heftig, was du so für Probleme hast und ich finde nicht, dass es ein Pappenstiel ist, mit psychisch kranken Menschen umzugehen.

Aber das nur mal am Rand...

Off-Topic:
Ich glaube ich schreibe meistens dazu, dass ich es ohne Therapie nie geschafft hätte bzw. es nicht schaffen würde. Klar ist die Unterstützung des Partners vorteilhaft, aber ich war schon immer der Meinung, dass mein Partner nicht mein Therapeut ist und ich erwarte das auch nicht.

Außerdem erwähne ich immer, dass man selbst ganz genau abschätzen sollte, was man sich zutraut, und was nicht. Und wie wichtig es ist auf sich zu achten weiß ich selbst.. ich hab auch mal eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige für Komapatienten betreut.. ich weiß wie wichtig es für den Partner ist sich ein Stück weit abzugrenzen. Und das es nicht einfach ist mit psychisch kranken Menschen umzugehen weiß ich selbst, ich hab schließlich Sozialpädagogik studiert und da war Sozialpsychiatrie nicht unwichtig.
 
D
Benutzer67156  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Off-Topic:
Ich glaube ich schreibe meistens dazu, dass ich es ohne Therapie nie geschafft hätte bzw. es nicht schaffen würde. Klar ist die Unterstützung des Partners vorteilhaft, aber ich war schon immer der Meinung, dass mein Partner nicht mein Therapeut ist und ich erwarte das auch nicht.

Außerdem erwähne ich immer, dass man selbst ganz genau abschätzen sollte, was man sich zutraut, und was nicht. Und wie wichtig es ist auf sich zu achten weiß ich selbst.. ich hab auch mal eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige für Komapatienten betreut.. ich weiß wie wichtig es für den Partner ist sich ein Stück weit abzugrenzen. Und das es nicht einfach ist mit psychisch kranken Menschen umzugehen weiß ich selbst, ich hab schließlich Sozialpädagogik studiert und da war Sozialpsychiatrie nicht unwichtig.
Off-Topic:
Ich finde gerade nicht den Text, an den ich eigentlich gedacht habe, aber du stellst es schon manchmal so da, als ob das alles gar kein richtiges Problem für die Beteidigten wäre.
Ich zitiere dich mal kurz aus einem alten Beitrag:
es kommt immer darauf an, wie die Menschen in der Umgebung damit umgehen, oft wird man erst durch die Gesellschaft und das Umfeld behindert, sie beurteilen, wann eine Behinderung wirklich eine ist´.
Das klingt für mich immer so, als ob du anderen Leuten in gewisserweise die Schuld an deiner ERkrankung geben würdest.

Nur um das noch mal klar zu machen:
Ich will/wollte dich damit nicht angreifen, aber mir ist das aufgefallen.
Außerdem hatte ich ja auch noch einen "on topic" Teil geschrieben, auf den du ja nicht eingehst...
Wie eigentlich auf gar keine der guten Ratschläge oder Tips, die hier stehen...
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #14
Off-Topic:
Ich finde gerade nicht den Text, an den ich eigentlich gedacht habe, aber du stellst es schon manchmal so da, als ob das alles gar kein richtiges Problem für die Beteidigten wäre.
Ich zitiere dich mal kurz aus einem alten Beitrag:
Das klingt für mich immer so, als ob du anderen Leuten in gewisserweise die Schuld an deiner ERkrankung geben würdest.

Nur um das noch mal klar zu machen:
Off-Topic:
Die gesellschaftlichen Normen und Werte undTechnik und bestimmen maßgeblich, was "krank" ist, das ist eben so. Die Medizin und das Selbstverständnis der Menschen entwickeln sich immer weiter...demnach auch das Verständnis davon, was der einzelne als "krank" bezeichnet. Ich wollte und will dich auch nicht angreifen, aber ich kann deinen "Vorwuf" nicht annehmen. Ich habe zum Beispiel nicht umsonst meine Diplomarbeit darüber geschrieben, wo die Grenzen der häuslichen Pflege und der Betreuung Sterbender für die Pflegenden diskutiert und angesprochen werden


Ich bin allen dankbar, die etwas geschrieben haben, weil ich es selbst nicht mehr so registriere, glaube ich. Das Problem ist eben, dass ich mich grad ansatzweise in meinem Körper etwas wohler fühle und ich habe Angst, dass alles wieder drauf ist wenn ich normal esse, die 10 Kilo waren nicht unbedingt leicht zu erreichen.

Ich würde ja Sport machen (ich gehe ab und zu schwimmen) aber leider ist meine depressive Störung im Moment wieder etwas zu allgegenwärtig.
 
S
Benutzer48673  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #15
meine meinung:
deine krankheit hat dich noch mehr im griff, als du dir eingestehen magst! als borderlinerin bist du (allgemein zumindest) anfälliger für alles was in den bereich der suchterkrankungen zählt und hungern ist auch nur eine andere art von svv. suchtverlagerung.

dir werden keine rationalen ratschläge helfen, denn du hast ja schon selbst erkannt, dass du zuwenig isst, es aber nicht ändern kannst, weil es dir vermeintlich gerade so gut tut.

wann ist es genug? hast du ein maß dafür? kennst du überhaupt maßvolles verhalten? das ist nicht böse gemeint, aber mit deiner psychischen erkrankung ist es doch oft nicht einfach sich richtig einzuschätzen und wertzuschätzen. man will nicht nur ein kleines bisschen, sondern alles. man will sachen nicht einfach nur richtig machen, sondern perfekt. alles andere zählt als versagen.

was passiert wenn du nach diesen 10 kilos jetzt erstmal aufhörst abzunehmen? versagt! ziel nicht erreicht.

allein deine grenzangabe "unter 50 kilo" zeigt doch deutlich, dass du dir kein realistisches ziel gesetzt hast. erstens halte ich das für zuwenig, zweitens machst du dein wohlgefühl von einer zahl auf der waage abhängig. meiner meinung nach ist immer dann schon eine tendenz zur essstörung vorhanden.

ich kann dir nicht sagen was du dagegen tun kannst oder sollst (stecke ja selbst drin und komm nicht raus), aber du solltest es tatsächlich als ventil deiner krankheit sehen (wie du im ausgangspost schon schriebst) und eventuell in deiner thera mit anbringen.

*die gwen*
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #16
meine meinung:
deine krankheit hat dich noch mehr im griff, als du dir eingestehen magst! als borderlinerin bist du (allgemein zumindest) anfälliger für alles was in den bereich der suchterkrankungen zählt und hungern ist auch nur eine andere art von svv. suchtverlagerung.

dir werden keine rationalen ratschläge helfen, denn du hast ja schon selbst erkannt, dass du zuwenig isst, es aber nicht ändern kannst, weil es dir vermeintlich gerade so gut tut.

wann ist es genug? hast du ein maß dafür? kennst du überhaupt maßvolles verhalten? das ist nicht böse gemeint, aber mit deiner psychischen erkrankung ist es doch oft nicht einfach sich richtig einzuschätzen und wertzuschätzen. man will nicht nur ein kleines bisschen, sondern alles. man will sachen nicht einfach nur richtig machen, sondern perfekt. alles andere zählt als versagen.

was passiert wenn du nach diesen 10 kilos jetzt erstmal aufhörst abzunehmen? versagt! ziel nicht erreicht.

allein deine grenzangabe "unter 50 kilo" zeigt doch deutlich, dass du dir kein realistisches ziel gesetzt hast. erstens halte ich das für zuwenig, zweitens machst du dein wohlgefühl von einer zahl auf der waage abhängig. meiner meinung nach ist immer dann schon eine tendenz zur essstörung vorhanden.

ich kann dir nicht sagen was du dagegen tun kannst oder sollst (stecke ja selbst drin und komm nicht raus), aber du solltest es tatsächlich als ventil deiner krankheit sehen (wie du im ausgangspost schon schriebst) und eventuell in deiner thera mit anbringen.

*die gwen*

Danke :smile:

Ich werde wohl früher oder später mal mit meiner Therapeutin darüber reden, aber ich würde auf jeden Fall noch ein paar Kilos warten.... klingt zwar blöd, aber wenn ich jetzt aufhöre nehme ich wieder zu und das möchte ich auf keinen Fall. Am Anfang war mein Ziel auf 55 Kilo zu kommen, inzwischen habe ich das aber auf 45-48 runtergeschraubt, was für meine doch sehr kleine Größe immer noch Normalgewicht ist.
 
S
Benutzer48673  (40) Verbringt hier viel Zeit
  • #17
aber absolute unterkante normalgewicht!

allein, dass du das erfolgsgefühl von der kilozahl abhängig machst, finde ich bedenklich.

du weißt das wahrscheinlich sowieso alles selber...spiels aber bitte nicht so runter!
es klingt für mich (zumindest im zusammenhang mit deiner geschichte) nach selbstverletzendem verhalten. und das hat viele facetten, schneiden ist halt nur am offensichtlichsten.
 
A
Benutzer54293  (39) Verbringt hier viel Zeit
  • #18
Vielleicht hilft es dir ja, mal auf hungrig-online.de zu schauen?

Ansonsten:
Wenn du momentan wirklich nicht bereit bist, mit dem Abnehmen aufzuhören, könntest du zur Schadensminimierung z.B. hin und wieder mal Refeed-Tage einlegen, an denen du ganz gezielt viele Kalos zu dir nimmst, um deinen Stoffwechsel wieder mal anzukurbeln. Das tut total gut und ist auch nicht kontraproduktiv für's Abnehmen, solange man nicht viel Fett isst.
Mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, außer dass ich dir viel Kraft wünsche, da raus zu kommen.
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #19
Danke euch beiden :smile:
 
D
Benutzer67156  Verbringt hier viel Zeit
  • #20
Danke :smile:

Ich werde wohl früher oder später mal mit meiner Therapeutin darüber reden, aber ich würde auf jeden Fall noch ein paar Kilos warten.... klingt zwar blöd, aber wenn ich jetzt aufhöre nehme ich wieder zu und das möchte ich auf keinen Fall. Am Anfang war mein Ziel auf 55 Kilo zu kommen, inzwischen habe ich das aber auf 45-48 runtergeschraubt, was für meine doch sehr kleine Größe immer noch Normalgewicht ist.
... Irgendwie erscheinst du mir echt verdammt unbelehrbar. Dir wird hier gesagt, dass das viel zu übertrieben ist und du es erstmal langsam angehen lassen sollst und dann kommst du und erzählst uns, du willst an die Grenze zwischen Unter- und Normalgewicht.

Laut deines derzeitgen BMIs bist du übergewichtig. Alles klar. Aber denk mal drüber nach, wie du aussiehst, wenn du dir fast 25 kg abgehungert hast.
Du denkst, du siehst schön schlank aus, aber ich kann dir sagen, dass du dann schlimm aussehen wirst.
1. Weil du aussiehst, als ob wir im Krieg wären und du seit mehreren Wochen nichts Essbares mehr gesehen hast (Wie erstrebenswert... :ratlos: )
2. Wird deine Haut wahrscheinkich total Falten schlagen und hängen. Und das ist einfach wiederlich und trägt bestimmt nicht zu Förderung des Selbstbewusstseins (was bei dir ja eh Mangelware ist) bei.

Warum gehst du nicht mal auf die Tipps ein?
Geh zu einer Ernährungsberaterin und setz dir unter ihrer Kontrolle realistische Ziele und bau dir einen realistischen Weg. Und lass dich dabei immer kontrollieren.

Ich verstehe einfach nicht, wie man so dermaßen uneinsichtig sein kann...
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #21
... Irgendwie erscheinst du mir echt verdammt unbelehrbar. Dir wird hier gesagt, dass das viel zu übertrieben ist und du es erstmal langsam angehen lassen sollst und dann kommst du und erzählst uns, du willst an die Grenze zwischen Unter- und Normalgewicht.

Laut deines derzeitgen BMIs bist du übergewichtig. Alles klar. Aber denk mal drüber nach, wie du aussiehst, wenn du dir fast 25 kg abgehungert hast.
Du denkst, du siehst schön schlank aus, aber ich kann dir sagen, dass du dann schlimm aussehen wirst.
1. Weil du aussiehst, als ob wir im Krieg wären und du seit mehreren Wochen nichts Essbares mehr gesehen hast (Wie erstrebenswert... :ratlos: )
2. Wird deine Haut wahrscheinkich total Falten schlagen und hängen. Und das ist einfach wiederlich und trägt bestimmt nicht zu Förderung des Selbstbewusstseins (was bei dir ja eh Mangelware ist) bei.

Warum gehst du nicht mal auf die Tipps ein?
Geh zu einer Ernährungsberaterin und setz dir unter ihrer Kontrolle realistische Ziele und bau dir einen realistischen Weg. Und lass dich dabei immer kontrollieren.

Ich verstehe einfach nicht, wie man so dermaßen uneinsichtig sein kann...

Ich bin nicht mehr übergewichtig, sondern gerade so im Normalbereich... und meine Haut hängt nirgends...ich habe an den Armen schon recht viel abgenommen und am Bauch auch und die Haut geht schön mit zurück :ratlos:
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #22
... Irgendwie erscheinst du mir echt verdammt unbelehrbar. Dir wird hier gesagt, dass das viel zu übertrieben ist und du es erstmal langsam angehen lassen sollst und dann kommst du und erzählst uns, du willst an die Grenze zwischen Unter- und Normalgewicht.

Laut deines derzeitgen BMIs bist du übergewichtig. Alles klar. Aber denk mal drüber nach, wie du aussiehst, wenn du dir fast 25 kg abgehungert hast.
Du denkst, du siehst schön schlank aus, aber ich kann dir sagen, dass du dann schlimm aussehen wirst.
1. Weil du aussiehst, als ob wir im Krieg wären und du seit mehreren Wochen nichts Essbares mehr gesehen hast (Wie erstrebenswert... :ratlos: )
2. Wird deine Haut wahrscheinkich total Falten schlagen und hängen. Und das ist einfach wiederlich und trägt bestimmt nicht zu Förderung des Selbstbewusstseins (was bei dir ja eh Mangelware ist) bei.

Warum gehst du nicht mal auf die Tipps ein?
Geh zu einer Ernährungsberaterin und setz dir unter ihrer Kontrolle realistische Ziele und bau dir einen realistischen Weg. Und lass dich dabei immer kontrollieren.

Ich verstehe einfach nicht, wie man so dermaßen uneinsichtig sein kann...

sorry, aber das ist quatsch!
Das Problem ist nicht, dass sie auf 45-48 kg kommen will, sondern das sie ein schlechtes Gewissen hat, wenn sie mal auf mehr als 800 kalorien (soviele waren es doch?) kommt.

Mit 45-48 kg sieht man doch nicht aus, als hätte man ewigkeiten nichts essbares gesehen... ich bin auch 1,63 groß und wiege zwischen 47-48 kg und bin überhaupt nicht rank oder dürr, sondern habe sogar einen guten Bauchansatz und auch Hüftspeck. Es kommt ja auch immer auf die Verteilung an, ich finde es blöd zu sagen, dass man total abgemagert ist, bloß weil man nicht 55 kg wiegt.


Klatschmohn, du hast dein Problem schon erkannt. Ich finde es gar nicht falsch wenn du abnehmen willst, gerade wenn du dich dann einfach wohler fühlst! Du hattest aber schonmal eine Essstörung und dann schlittert man da auch wieder viel schneller rein, die Rückfallrate ist einfach ziemlich groß. Abgesehen davon halte ich deine Abnehmmethode für falsch. Hast du dir mal überlegt einfach anders zu versuchen abzunehmen? Es muss ja nicht so schnell gehen, versuch doch einfach mal eine vollwertige ernährung zu genießen, lass die Süßigkeiten und die Schokolade weg, esse stattdessen eben viel Obst, nimm nicht soviele große Mahlzeiten sondern eher kleine zu dir, z.B. morgens ein Müsli und eine Banane, mittags dann einen leckeren Salat mit Brot oder Fisch mit, abends dann Reis mit Gemüse.

Wieso willst du es nicht so versuchen?
 
B
Benutzer Gast
  • #23
Also als ich gelesen hab dass du dich jetzt nur noch mit bisschen Knäckebrot und Gemüse ernährst da fand ich das schon extrem.
Ich würde dir raten dich mal zum Thema Ernährung zu informieren, dann wirst du n Gefühl dafür entwickeln wie dein Körper funktioniert, was er braucht und für was er es braucht und dich etwas informierst was in welchen Nahrungsmitteln enthalten ist.

Also mein Tipp: Viel Gemüse zu essen ist Gesund, dagegen kann man gar nix sagen. Aber iss doch zum Gemüse 2-3 mal die Woche Fisch, auch ruhig mal 1-2 mal mageres Fleisch und die anderen Tage mal Reis oder Nudeln dazu. Such dir irgend nen Sport den du gern machst Joggen, Radlfahren, Schwimmen, .....
Du wirst dadurch etwas mehr Kalorien zu dir nehmen, wirst aber trotzdem dein Gewicht halten können bzw. noch etwas abnehmen können.

Was du momentan machst ist jedenfals alles andere als Gesund für dich. Nicht nur dass die Kalorien viel zu wenig sind, dadurch dass du dich fast ausschließlich von Gemüse ernährst wirst du ja auch bald irgend einen Mangel bekommen.

Ich kann für mich nur sagen, eine Gesunde- Ausgewogene Ernährung hält mich Gesund und macht mir sogar noch Spass.
 
klatschmohn
Benutzer16100  (42) Meistens hier zu finden
  • Themenstarter
  • #24
Also als ich gelesen hab dass du dich jetzt nur noch mit bisschen Knäckebrot und Gemüse ernährst da fand ich das schon extrem.
Ich würde dir raten dich mal zum Thema Ernährung zu informieren, dann wirst du n Gefühl dafür entwickeln wie dein Körper funktioniert, was er braucht und für was er es braucht und dich etwas informierst was in welchen Nahrungsmitteln enthalten ist.


Was du momentan machst ist jedenfals alles andere als Gesund für dich. Nicht nur dass die Kalorien viel zu wenig sind, dadurch dass du dich fast ausschließlich von Gemüse ernährst wirst du ja auch bald irgend einen Mangel bekommen.

Das Problem ist, dass es mir fast egal ist, ob es zu irgendwelchen Mängeln kommt..... ich fühle mich grad einigermaßen wohl in meinem Körper und da sind mir gelegentliche Schwindelanfälle und Kopfschmerzen fast egal... ich weiß, dass es falsch ist. Aber ich fühle mich schon stundenlang schlecht, wenn ich ein paar Nudeln gegessen habe, das kann doch niemand aushalten, ich bin total schrecklich :kopfschue

@HyperboliKuss: Ich danke dir sehr für deinen Beitrag :smile:
 
D
Benutzer67156  Verbringt hier viel Zeit
  • #25
Das Problem ist, dass es mir fast egal ist, ob es zu irgendwelchen Mängeln kommt..... ich fühle mich grad einigermaßen wohl in meinem Körper und da sind mir gelegentliche Schwindelanfälle und Kopfschmerzen fast egal... ich weiß, dass es falsch ist. Aber ich fühle mich schon stundenlang schlecht, wenn ich ein paar Nudeln gegessen habe, das kann doch niemand aushalten, ich bin total schrecklich :kopfschue

@HyperboliKuss: Ich danke dir sehr für deinen Beitrag :smile:
Ja, weil es ein Beitag ist, der deine Magerkuren in gewisser Hinsicht unterstützt/zumindest dein angestrebtes Gewicht verteidigt...

Ich find das so heftig, wie wenig man dir helfen kann, das ist regelrecht deprimierend. Und genau aus dem Grund rate ich vom Kontakt mit psychisch kranken Menschen ab, man wird nämlich selber ganz krank.

Ich verstehe einfach nicht, warum du dir nicht helfen lässt... :ratlos:
 
B
Benutzer Gast
  • #26
Das Problem ist, dass es mir fast egal ist, ob es zu irgendwelchen Mängeln kommt..... ich fühle mich grad einigermaßen wohl in meinem Körper und da sind mir gelegentliche Schwindelanfälle und Kopfschmerzen fast egal... ich weiß, dass es falsch ist. Aber ich fühle mich schon stundenlang schlecht, wenn ich ein paar Nudeln gegessen habe, das kann doch niemand aushalten, ich bin total schrecklich


Also ich bin kein Psychiater, da solltest du vllt. zum Profi gehn.
Aber ich könnt mir vorstellen wenn du dich zum Thema Ernährung informierst ( Bücher dazu lesen, im Internet nachschaun, vllt. zum Ernährungsberater gehn) wirst du verstehen dass du die Nudeln auch brauchst und dass die nicht nur *fiese Dickmacher* sind.
Dann verlierst du denk ich deine Angst davor.
Also mein Tipp: Such dir Bücher usw. zur Ernährung und versuch zu verstehen wie dein Körper funktioniert.
Dein Auto wird auch nicht mehr lange funktionieren wenn du nur Benzin tankst aber deinen Ölstand vernachlässigst- nur so als Beispiel.
 
S
Benutzer66304  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #27
J

Ich verstehe einfach nicht, warum du dir nicht helfen lässt... :ratlos:

Es ist nicht einfach, wenn man essgestört ist, noch Realität und Utopie voneinander zu unterscheiden. Daher macht man sich ja auch an Gewichtsgrößen und BMI und sowas fest...Und wenn man süchtig ist, kann man ja auch nciht plötzlich aufhören zum Beispiel mit dem Kiffen, weil ihm irgendjemand rät: Hör lieber auf damit! So läuft das nicht. Essstörungen liegen weit tiefer, als es Außenstehende verstehen können.
Und es ist schon ein sehr großer Schritt, das du dich hier ans Forum gewendet hast und dein Problem offen angesprochen hast! Die Erkenntnis ist immer der erste Schritt! Auch, wenn du dich momentan noch nciht bereit fühlst, deine Diät nicht mehr zu machen! Ich denke nämlich, wenn du jetzt krampfhaft versuchen würdest, mehr zu essen oder anderes, dann würde das deinen Ekel vorm Essen nur noch mehr schüren!

Ich würde dir, wei andere hier es ja schon getan haben, raten, es bei deiner Thera zu erzählen und zwar alles auf den Tisch zu packen oder zur Not eine andere aufsuchen, vielleicht in eine Selbsthilfegruppe zu gehen! Alleine kommt man aus diesem Supmf nämlich nciht raus. Wenn du versuchst, dir selbst einen Maßstab zu setzen, wird das ein Spiel mit dem Feuer!


(Wenn du möchtest, kannst du mich auch per PN kontaktieren. Ich bin recht gut informiert und habe auch Kontakte. Denn ich war selbst mal essgestört und es ist momentan noch schwierig für mich, nicht mehr zurückzufallen!)
 
H
Benutzer37284  (39) Benutzer gesperrt
  • #28
Ja, weil es ein Beitag ist, der deine Magerkuren in gewisser Hinsicht unterstützt/zumindest dein angestrebtes Gewicht verteidigt...

Ich habe in meinem Beitrag erklärt,dass ich es verstehen kann, dass sie abnehmen will, immerhin fühlt sie sich in ihrem Körper nicht mehr wohl, sie fühlt sich zu dick und hat auch einige Kilos zuviel. Wieso also nicht abnehmen? Ich habe allerdings die Art, wie sie abnehmen will, auch kritisiert, immerhin schlittert man da sehr leicht wieder in eine Essstörung hinein!
Das Beste wäre sowieso, wenn sie das mit ihrem Therapeuten besprechen würde!!

Das Problem ist, dass es mir fast egal ist, ob es zu irgendwelchen Mängeln kommt..... ich fühle mich grad einigermaßen wohl in meinem Körper und da sind mir gelegentliche Schwindelanfälle und Kopfschmerzen fast egal... ich weiß, dass es falsch ist. Aber ich fühle mich schon stundenlang schlecht, wenn ich ein paar Nudeln gegessen habe, das kann doch niemand aushalten, ich bin total schrecklich :kopfschue

Aber das ist wirklich nicht normal.. Du hast Schwindelanfälle und Kopfschmerzen, wieso nimmst du das in Kauf? Du musst dir im Klaren sein, dass du eben auch Energie brauchst und diese bekommst du einfach nur durch die Nahrung.
Was wäre denn mit einem Ernährungsberater oder Umstellung der Ernährung, ohne gänzlich zu hungern? Fang doch mit kleinere Portionen Nudeln an.
 
T
Benutzer43175  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #29
Also ich bin kein Psychiater, da solltest du vllt. zum Profi gehn.
Aber ich könnt mir vorstellen wenn du dich zum Thema Ernährung informierst ( Bücher dazu lesen, im Internet nachschaun, vllt. zum Ernährungsberater gehn) wirst du verstehen dass du die Nudeln auch brauchst und dass die nicht nur *fiese Dickmacher* sind.
Dann verlierst du denk ich deine Angst davor.
Also mein Tipp: Such dir Bücher usw. zur Ernährung und versuch zu verstehen wie dein Körper funktioniert.
Dein Auto wird auch nicht mehr lange funktionieren wenn du nur Benzin tankst aber deinen Ölstand vernachlässigst- nur so als Beispiel.

Das Wissen alleine hilft da leider gar nichts. Ich war selber essgestört und wusste schon damals das Meiste über Ernährung,Stoffwechsel und was noch alles zum Abnehmen gehört, hat aber nicht wirklich geholfen. Es ist eine Sucht, die kann man nicht einfach so besiegen nur weil man weiß was man sich da eigentlich antut. Ein Drogenabhängiger weiß ja auch, dass es nicht gerade gesund ist was er da macht.
 
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