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Benutzer138809
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Hallo zusammen,
zuerst einmal möchte ich ein bißchen meine Situation schildern. Es könnte ein wenig ausführlicher werden, aber ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit und ich hoffe ich springe nicht zu sehr im Text
Ich bin nun seit 20 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Das wichtigste: Ich liebe sie, und sie liebt mich.
Wir sind im Prinzip auch glücklich miteinander und wohnen seit über einem halben Jahr zusammen. Davor haben wir uns auch fast täglich gesehen.
Seit aber mehr als einem halben Jahr, also bereits vor unserem Umzug, hat sich die Situation verändert.
Ich weiß, dass alles im Laufe einer Beziehung immer alltäglicher und gewöhnlicher wird. Es bleibt nicht ständig bei diesen Schmetterlingen im Bauch und man brauch manchmal Freiraum für sich.
Allerdings empfinde ich für meinen Teil, dass sich vor allem unser Sexleben stark reduziert hat.
Anfangs hatten wir fast täglich Sex. Natürlich hat diese Quote mit der Zeit abgenommen
Aber seit 7-8 Monaten hat sich die Quote bei 1-mal pro Woche, wenns gut läuft eingependelt. Eher liegt sie bei 2-mal pro Monat.
Und das finde ich doch schon sehr wenig. Auch wenn man bedenkt, dass unsere Beziehung mit 20 Monaten noch relativ frisch ist.
Ich mache nicht alles vom Sex abhängig. Man kann sicher auch mal Phasen haben, wo nichts läuft. Aber eine gewisse Bedeutung messe ihm dem Sex schon bei. Für mich ist es schließlich ein besonderer Audruck der Zuneigung und Intimität. Und es macht ja schließlich auch Spass
Zum Sexleben kann ich sagen, dass der Sex an sich gut ist, wenn wir ihn haben. Mir gefällt er, und ihr auch. Das sagt sie jedenfalls. Zwar ist er recht gewöhnlich (fast immer im Schlafzimmer, 3 bis 4 Stellungen), aber gut.
Zu ihr: Sie ist zwei Jahre jünger als ich. Hat aber hinsichtlich Beziehungen und Sex viel mehr Erfahrung als ich. Sie ist bisher meine längste Beziehung. Zur Verhütung nimmt sie die Pille.
Mich beschäftigt die Quote auf jeden Fall sehr. Und natürlich habe ich dieses Thema schon angesprochen. Nicht nur einmal, aber auch nicht zu oft. Ich will sie ja auch nicht bedrängen oder gar kritisieren. Nur weiß ich im Moment nicht mehr Recht weiter, wie ich damit umgehen soll.
Leider ist sie auch eine Person, die sich bei schwierigen Gesprächen schnell als Problem oder Ursache kritisiert sieht. Daher ist eine ruhige und sachliche Diskussion nicht immer einfach.
Aber das ist niemals meine Absicht. Ich will doch nur gemeinsam nach Lösungen suchen, da ich mittlerweile selber keine Antwort auf unser "Problem" habe.
Aber das ist auch eine meiner Fragen an euch. Sehe ich das alles zu streng? Ist es gar kein Problem? Sind unsere Ansichten nach der Sexfrequenz einfach unterschiedlich?
Ich habe natürlich auch schon versucht, andere Maßnahmen zu ergreifen und mir was einfallen lassen. Sie zu verführen. Sie zu Massieren. Sie zu Bekochen. Ihr Geschenke und Aufmerksamkeiten gemacht. Aber es hat nicht so recht gefruchtet. Das habe ich auch so schon hin und wieder mal getan, aber nun verstärkt.
Natürlich, gab es auch mal Phasen mit Arbeitsstress, Streitigkeiten, Besuch, etc. Eben Phasen, wo Sex nicht gerade so gut herein passt.
Aber es kam immer eins zum anderen. Zum Teil lagen wir schon "bereit" im Bett und blieb der Sex aus. Das ist sehr ernüchternd! Ich sehe das nämlich so: Wenn beide es wirklich wollen, dann findet man auch Zeit dafür.
Ich habe mittlerweile das Gefühl, sie fühlt sich sexuell nicht mehr zu mir hingezogen, ich mache mir sogar Gedanken, ob sie mich betrügt oder sonstwas... Aber das kann ich eigentlich ausschließen.
Ich habe auch schon teilweise an Trennung gedacht, will sie aber nicht verlassen, da ich echt gerne mit ihr zusammen bin.
Bei unseren Gesprächen über das Thema hat auch sie immer zugegeben, dass es momentan eher wenig Sex ist.
Beim ersten Gespräch sagten wir: Das wird schon, wir geben uns ein wenig Zeit.
Beim zweiten Gespräch fragten wir uns, woran es liegt. Sie meinte, dass ich mich früher mehr um sie gekümmert hätte. Sie mehr verführt hätte. Das mag sein, trifft aber genau so gut auf sie zu. Wie dem auch sei, daraufhin habe ich mich verstärkt um sie gekümmert und oben genannte Maßnahmen ergriffen.
Beim dritten Gespräch hat sich das ganze gar nicht konstruktiv entwickelt. Sie empfand es als Kritik und fing mit Schuldzuweisungen an.
Für mich ist es eine echt deprimierende Situation und ich weiß nicht mehr so recht, was ich machen soll.
Ich wäre euch für Tipps und/oder Ratschläge sehr dankbar.
Und wenn ihr noch Fragen habt oder was unklar ist, versuche ich euch das natürlich zu beantworten.
zuerst einmal möchte ich ein bißchen meine Situation schildern. Es könnte ein wenig ausführlicher werden, aber ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit und ich hoffe ich springe nicht zu sehr im Text
Ich bin nun seit 20 Monaten mit meiner Freundin zusammen. Das wichtigste: Ich liebe sie, und sie liebt mich.
Wir sind im Prinzip auch glücklich miteinander und wohnen seit über einem halben Jahr zusammen. Davor haben wir uns auch fast täglich gesehen.
Seit aber mehr als einem halben Jahr, also bereits vor unserem Umzug, hat sich die Situation verändert.
Ich weiß, dass alles im Laufe einer Beziehung immer alltäglicher und gewöhnlicher wird. Es bleibt nicht ständig bei diesen Schmetterlingen im Bauch und man brauch manchmal Freiraum für sich.
Allerdings empfinde ich für meinen Teil, dass sich vor allem unser Sexleben stark reduziert hat.
Anfangs hatten wir fast täglich Sex. Natürlich hat diese Quote mit der Zeit abgenommen
Aber seit 7-8 Monaten hat sich die Quote bei 1-mal pro Woche, wenns gut läuft eingependelt. Eher liegt sie bei 2-mal pro Monat.
Und das finde ich doch schon sehr wenig. Auch wenn man bedenkt, dass unsere Beziehung mit 20 Monaten noch relativ frisch ist.
Ich mache nicht alles vom Sex abhängig. Man kann sicher auch mal Phasen haben, wo nichts läuft. Aber eine gewisse Bedeutung messe ihm dem Sex schon bei. Für mich ist es schließlich ein besonderer Audruck der Zuneigung und Intimität. Und es macht ja schließlich auch Spass
Zum Sexleben kann ich sagen, dass der Sex an sich gut ist, wenn wir ihn haben. Mir gefällt er, und ihr auch. Das sagt sie jedenfalls. Zwar ist er recht gewöhnlich (fast immer im Schlafzimmer, 3 bis 4 Stellungen), aber gut.
Zu ihr: Sie ist zwei Jahre jünger als ich. Hat aber hinsichtlich Beziehungen und Sex viel mehr Erfahrung als ich. Sie ist bisher meine längste Beziehung. Zur Verhütung nimmt sie die Pille.
Mich beschäftigt die Quote auf jeden Fall sehr. Und natürlich habe ich dieses Thema schon angesprochen. Nicht nur einmal, aber auch nicht zu oft. Ich will sie ja auch nicht bedrängen oder gar kritisieren. Nur weiß ich im Moment nicht mehr Recht weiter, wie ich damit umgehen soll.
Leider ist sie auch eine Person, die sich bei schwierigen Gesprächen schnell als Problem oder Ursache kritisiert sieht. Daher ist eine ruhige und sachliche Diskussion nicht immer einfach.
Aber das ist niemals meine Absicht. Ich will doch nur gemeinsam nach Lösungen suchen, da ich mittlerweile selber keine Antwort auf unser "Problem" habe.
Aber das ist auch eine meiner Fragen an euch. Sehe ich das alles zu streng? Ist es gar kein Problem? Sind unsere Ansichten nach der Sexfrequenz einfach unterschiedlich?
Ich habe natürlich auch schon versucht, andere Maßnahmen zu ergreifen und mir was einfallen lassen. Sie zu verführen. Sie zu Massieren. Sie zu Bekochen. Ihr Geschenke und Aufmerksamkeiten gemacht. Aber es hat nicht so recht gefruchtet. Das habe ich auch so schon hin und wieder mal getan, aber nun verstärkt.
Natürlich, gab es auch mal Phasen mit Arbeitsstress, Streitigkeiten, Besuch, etc. Eben Phasen, wo Sex nicht gerade so gut herein passt.
Aber es kam immer eins zum anderen. Zum Teil lagen wir schon "bereit" im Bett und blieb der Sex aus. Das ist sehr ernüchternd! Ich sehe das nämlich so: Wenn beide es wirklich wollen, dann findet man auch Zeit dafür.
Ich habe mittlerweile das Gefühl, sie fühlt sich sexuell nicht mehr zu mir hingezogen, ich mache mir sogar Gedanken, ob sie mich betrügt oder sonstwas... Aber das kann ich eigentlich ausschließen.
Ich habe auch schon teilweise an Trennung gedacht, will sie aber nicht verlassen, da ich echt gerne mit ihr zusammen bin.
Bei unseren Gesprächen über das Thema hat auch sie immer zugegeben, dass es momentan eher wenig Sex ist.
Beim ersten Gespräch sagten wir: Das wird schon, wir geben uns ein wenig Zeit.
Beim zweiten Gespräch fragten wir uns, woran es liegt. Sie meinte, dass ich mich früher mehr um sie gekümmert hätte. Sie mehr verführt hätte. Das mag sein, trifft aber genau so gut auf sie zu. Wie dem auch sei, daraufhin habe ich mich verstärkt um sie gekümmert und oben genannte Maßnahmen ergriffen.
Beim dritten Gespräch hat sich das ganze gar nicht konstruktiv entwickelt. Sie empfand es als Kritik und fing mit Schuldzuweisungen an.
Für mich ist es eine echt deprimierende Situation und ich weiß nicht mehr so recht, was ich machen soll.
Ich wäre euch für Tipps und/oder Ratschläge sehr dankbar.
Und wenn ihr noch Fragen habt oder was unklar ist, versuche ich euch das natürlich zu beantworten.