Ernährung Zunehmen leicht gemacht?

[Benutzer15352]

Off-Topic:
Ich glaub, ich erreiche soeben meinen persönlichen Theads-pro-Tag-eröffne-Rekord ...

Ja, die Überschrift sagt eigentlich schon alles: Ich würd gern etwas zunehmen . Im Prinzip hab ich keinerlei körperliche Beschwerden und fühl mich auch wohl und alles, aber wenn ich mich auf Fotos oder im Spiegel sehe, find ich's grau-en-haft !

3 Kilo mehr würden mir für den Anfang ja schon reichen - dann hätte ich mein Höchstgewicht von vor 5 Jahren wieder .

Was die Gesundheit angeht: Werte sind alle top bis auf Schilddrüse (Hasimoto), was aber laut Arzt nichts mit dem Gewicht zu tun hat. Ansonsten: Ich hab mich schon mehrmals mit dem Problem zum Arzt gewandt und auch ein Ernährungstagebuch geführt und alles - aber da hieß es lediglich, ich solle halt ein Croissant mehr essen und gut. Hab mich gar nicht richtig ernst gefühlt - ich glaub, die wenigsten können es nachvollziehen, wenn man dicker werden möchte...

Was mein Essverhalten angeht: Ich esse eigentlich immer, wenn ich Hunger habe, achte null auf Kalorien und esse auch gerne Fettiges und Süßes. Die Mengen würd ich als normal einstufen.

Und wenn jetzt jemand sagt: "Iss einfach mehr!" - das ist leichter gesagt als getan! Ich hab's neulich echt schon probiert, mich zum Essen zu zwingen, aber davon wurde mir permanent übel und das Essen war gar kein Genuss mehr. Das Ergebnis waren auch lediglich 0,8 Kilo mehr in zwei Wochen - die ich jetzt durch den Magisterstress schon wieder verloren habe . Das ist auch so ein Problem: Bei Stress oder Nervosität krieg ich keinen Bissen runter. Ich zwing mich dann immer, aber dann wird mir speiübel :wuerg:.

Dann ist es noch so, dass ich Vieles gar nicht vertrage: Nüsse zum Beispiel esse ich voll gerne und die sind ja auch schön kalorienhaltig und alles, aber sie kriegen gar nicht die Chance, bei mir anzusetzen, da sie nur kurz zu Besuch sind . Und so ist das halt bei vielem...


Ah, ich wollte übrigens jetzt mit Sport anfangen, vielleicht hilft das ja noch wegen Muskeln und so?



Aber sonst? Irgendwelche Tipps?


Bin langsam echt am Verzweifeln ...

 

[Benutzer78484]

Schonmal ausführlich auf Nahrungsmittelallergien gecheckt worden (Lactose, Gluten etc.)? Es ist defintiv nicht normal, wenn einem von vielen Sachen übel wird. Eventuell muss man da auchmal ein paar Ärzte abklappern, viele Ärzte haben da auch nicht wirklich Ahnung.

Zum Sport: Wenn du jetzt schon extreme Probleme hast, Gewicht zuzulegen oder auch nur zu halten, wird dir hier Sport vermutlich nicht hilfreich sein, da du mit deinem derzeitigen Stoffwechselzustand kaum eine Chance hast, Muskeln aufzubauen.

Schonmal Proteinshakes probiert?

 

[Benutzer15352]

Schonmal ausführlich auf Nahrungsmittelallergien gecheckt worden (Lactose, Gluten etc.)?

Ja, die beiden Sachen wurden vor 4 Jahren abgeklärt. Nix. Bisher lautet die Diagnose lediglich "Reizdarm/Reizmagen" .

Es ist defintiv nicht normal, wenn einem von vielen Sachen übel wird.

Übel wird mir nicht, ich krieg eher Bauchschmerzen und so.
Schlecht wird mir nur, wenn ich permanent esse(n muss).

Eventuell muss man da auchmal ein paar Ärzte abklappern, viele Ärzte haben da auch nicht wirklich Ahnung.

Ich hab das Thema schon bei ca. 5 verschiedenen Ärzten angesprochen. Erst wird mir Magersucht unterstellt , dann heißt es: "Essen Sie halt mehr!"

Zum Sport: Wenn du jetzt schon extreme Probleme hast, Gewicht zuzulegen oder auch nur zu halten, wird dir hier Sport vermutlich nicht hilfreich sein, da du mit deinem derzeitigen Stoffwechselzustand kaum eine Chance hast, Muskeln aufzubauen.

Ja, schon.
Andererseits war ich, als ich regelmäßig Sport getrieben habe, auch wesentlich hungriger . Und noch dazu wiegen Muskeln ja auch mehr.

Schonmal Proteinshakes probiert?

Ja, aber die fand ich geschmacklich eher grenzwertig. Und ich bin halt ziemlich mäklig: Was nicht schmeckt, wird nicht gegessen .

Was mir aber auch noch aufgefallen ist: In letzter Zeit hab ich nicht mehr so viel Appetit wie früher in der Pubertät (jaja, damals ). Und ich bin auch schneller satt. Selbst wenn ich mega Hunger hab, stellt sich total schnell dieses Völlegefühl ein und ich krieg nichts mehr runter. Nach ca. 20 Minuten hab ich dann aber wieder Appetit und ess wieder was. Aber das geht halt nur so portionsweise ...

Aber vielleicht ist das auch wieder psychisch? Also, dass ich mir denke: Ich MUSS jetzt viel essen und mir deshalb der Appetit vergeht? Essen soll ja auch Spaß machen und Genuss sein und das empfinde ich halt nicht, wenn ich permanent im Hinterkopf habe: "Los, jetzt! Kleines Hungergefühl = Essen! Und zwar viel!!!"). Das setzt mich irgendwie unter Druck.

Immerhin hab ich es geschafft, in den letzten 2 Jahren ein (!) Kilo zuzunehmen und das auch zu halten, aber das ist trotzdem kein Zustand. Ich bin schließlich 25 und keine 13 mehr...

 

[Benutzer76250]

Bandwurm ist auch auszuschließen?

Ansonsten fällt mir nur ein: Hör auf zu rauchen, dann gehst Du in die Breite...

 

[Benutzer78484]

Was mir aber auch noch aufgefallen ist: In letzter Zeit hab ich nicht mehr so viel Appetit wie früher in der Pubertät (jaja, damals ). Und ich bin auch schneller satt. Selbst wenn ich mega Hunger hab, stellt sich total schnell dieses Völlegefühl ein und ich krieg nichts mehr runter. Nach ca. 20 Minuten hab ich dann aber wieder Appetit und ess wieder was. Aber das geht halt nur so portionsweise ...

Das ist letztllich normal wenn man wenig isst. Der Magen zieht sich zusammen und wenn man dann isst, ist er schneller voll und man fühlt sich satt. Deshalb bekommt man auch nach dem fasten erstmal kaum was runter.

Wenn dir Proteinshakes nicht schmecken, kann man sich sowas ja auch selber mixen: Liter Milch mit vollem Fettgehalt, irgendwelche Beeren, eventuell ne Banane, Honig, Magerquark und was einem noch so einfällt in den Mixer.

Hört sich aber so von den Symptomen her schon verdammt nach Lebensmittelunversträglichkeiten an. Gerade auf sowas wie Gluten kann man auch reagieren, ohne ne ausgewachsene Zöllikalie zu haben. Mal selber im Auschlussverfahren getestet, ob es an bestimmten Lebensmitteln liegt, die dir nicht bekommen?

 

[Benutzer30735]

Du sagst du isst schon oft fettig etc.
Wie ist das denn wenn du kochst? Rührst du in Suppen und Sauce noch zusätlich Öl (zB Rapsöl) oder Creme Fraiche / Schlagobers (Sahne) ein? Das wäre zB mal einen Versuch wert, und schmeckt auch noch lecker.

Ansonsten wenn du was isst zB ein belegtes Brot, versuche es doppelt zu belegen (also Schinken + Käse und unterhalb Butter). Und wichtig ist halt schon dass du oft ist, und dann halt kleinere Mahlzeiten.

Was trinkst du normalerweise? Fruchtsäfte würden sich gut anbieten (verdünnt), da sie recht viel Kalorien enthalten, natürlich keine "Unmengen", zu viel Zucker ist ja ungesund und auch für die Zähne.

Vielleicht magst du mal einen Beispieltag hier aufschreiben was du normalerweise so isst, dann wäre es für mich einfacher abzuschätzen wie viel zu wirklich isst.

 

[Benutzer15352]

Bandwurm ist auch auszuschließen?

Ähm, nein...ich denke nicht, dass ich so etwas habe .

Ansonsten fällt mir nur ein: Hör auf zu rauchen, dann gehst Du in die Breite...

Ich bin Nichtraucher .

Das ist letztllich normal wenn man wenig isst. Der Magen zieht sich zusammen und wenn man dann isst, ist er schneller voll und man fühlt sich satt. Deshalb bekommt man auch nach dem fasten erstmal kaum was runter.

Naja, aber so wenig ess ich eigentlich nicht. Ich hab nur nicht mehr so viel Appetit wie "früher". Kommt mir zumindest so vor. Aber vielleicht ist das schon irgendwie psychisch, dass ich mir quasi denke, dass ich was essen MUSS und dann kaum was reingeht ? Ich zwing mich dann immer zum Essen, auch wenn ich keine Lust/keinen Hunger hab, damit ich nicht vom Fleisch falle, aber "Spaß" macht das dann nicht besonders. Klar, ab und zu hau ich auch richtig rein, aber ich hab halt nicht alle zwei Stunden Mordshunger, versuche aber dennoch, in diesen Abständen was zu essen.

Wenn dir Proteinshakes nicht schmecken, kann man sich sowas ja auch selber mixen: Liter Milch mit vollem Fettgehalt, irgendwelche Beeren, eventuell ne Banane, Honig, Magerquark und was einem noch so einfällt in den Mixer.

Das hab ich sogar mal probiert: Schlagsahne, Himbeeren, Honig, frischgepresster O-Saft und Haferflocken zu nem fetten Shake gemixt. Aber danach (2 Gläser) war total schlecht . Und Hunger hatte ich danach auch stundenlang nicht mehr...

Hört sich aber so von den Symptomen her schon verdammt nach Lebensmittelunversträglichkeiten an. Gerade auf sowas wie Gluten kann man auch reagieren, ohne ne ausgewachsene Zöllikalie zu haben. Mal selber im Auschlussverfahren getestet, ob es an bestimmten Lebensmitteln liegt, die dir nicht bekommen?

Ja, also dass mir Vieles nicht bekommt, hab ich schon festgestellt. Eigentlich lautet die Regel bei mir: je gesünder, desto schlechter . Vollkorn ist gaanz schlecht, bei Obst und Gemüse vertrag ich auch Vieles nicht oder nur in kleinen Mengen (Paprika, Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl, alle Hülsenfrüchte, Kiwi, Himbeeren, etc. - ich denke aber, dass das an der unverdaulichen Schlae resp. den Kernchen liegt ). Joghurt geht auch nicht in großen Mengen, Zwiebeln, Knoblauch, Rohmilchkäse, Nüsse, Trockenfrüchte, Müsli, etc. pp.

Eigentlich müsste ich mich ausschließlich von Fleisch, Reis, Kartoffeln und Gouda ernähren, dann hätte ich keinerlei Probleme . Aber das ist weder abwechslungsreich noch gesund...

Du sagst du isst schon oft fettig etc.
Wie ist das denn wenn du kochst? Rührst du in Suppen und Sauce noch zusätlich Öl (zB Rapsöl) oder Creme Fraiche / Schlagobers (Sahne) ein? Das wäre zB mal einen Versuch wert, und schmeckt auch noch lecker.

Zusätzliches Öl hab ich noch nicht probiert. Aber ich versuche schon immer, Crème fraîche reinzumachen und alles mit Käse zu überbacken . Aber zu fettig vertrag ich auch nicht. Ach menno !

Ansonsten wenn du was isst zB ein belegtes Brot, versuche es doppelt zu belegen (also Schinken + Käse und unterhalb Butter). Und wichtig ist halt schon dass du oft ist, und dann halt kleinere Mahlzeiten.

Danke für die Tipps .

Was trinkst du normalerweise? Fruchtsäfte würden sich gut anbieten (verdünnt), da sie recht viel Kalorien enthalten, natürlich keine "Unmengen", zu viel Zucker ist ja ungesund und auch für die Zähne.

Jaja, der liebe Saft.
Ich hab ne zeitlang mal in nem "Saftladen" () gearbeitet und dort jeden Tag 2 Liter frischgepresste Säfte getrunken . Das war total super! Ich war supergut gelaunt und hab sogar ein klitzekleines bisschen zugenommen (1 Kilo vielleicht. Nicht die Welt, aber immerhin). Der einzige Nachteil: Meine Zähne, die anscheinend anfällig sind für Karies waren danach hin. Trotz regelmäßigem Putzen. Und auf ne erneute 600€-Rechnung vom Zahnarzt hab ich jetzt nicht allzu große Lust. Noch dazu hat der mir explizit säure- und zuckerhaltiges Trinken verboten. Außerdem soll ich laut ihm nur 3x pro Tag was essen ! Mach ich natürlich nicht, da würde ich sterben. Ich versuche zwar, so was zu vermeiden, aber ab und zu trink ich schon gerne Saft. Ich putz dann ne halben Stunde später auch brav meine Zähne .

Vielleicht magst du mal einen Beispieltag hier aufschreiben was du normalerweise so isst, dann wäre es für mich einfacher abzuschätzen wie viel zu wirklich isst.

Mh, okay.

Also gestern sah's so aus:


Frühstück: 2 Pfannkuchen mit Nutella, 1 hartgekochtes Ei mit grüner Soße, 2 Olivenciabattabrötchen mit Frischkäse, getrockneten Tomaten in Öl, Kirschtomaten, Schinken und Balsamiccreme drauf, 1 Glas frischgepressten O-Saft.

Mittag: 1 hartgekochtes Ei, nochmal 2 Olivenciabattabrötchen mit demselben Belag, Reste vom vorigen Abendbrot (1 Teller Curryreis mit Gemüse).

Snack: Ein paar Stück mittelalten Gouda

Abendessen: Ein Glas Sprite (trink ich aber sonst nie, da böse für die Zähne ), ein ganzes Pizzabrot, 2 Portionen Tortelliniauflauf mit Brokkoli, Schinken und Käsesahnesauce und Käse überbacken.

Nachtisch: 3 Toffifee


Und heute wird's wohl Folgendes sein:

Frühstück: 2 Olivenciabatta mit demselben Belag wie gestern , 1 Pfannkuchen mit Himbeerquark

Mittag: Weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich wieder ein paar Brötchen, dazu Maracuja-Molkedrink

Nachmittag: 5 Kugeln Schokoeis mit Sahne, Schokosauce, Amarenakirschen und Schokosplittern

Abendessen: Linguine mit Tomaten-Zucchini-Speck-Sahnesauce und frischgeriebenem Parmesankäse - da ess ich meist so 250g Nudeln (ungekocht) + die Sauce.


Ist das zu wenig ?

 

[Benutzer30735]

Frühstück: 2 Pfannkuchen mit Nutella, 1 hartgekochtes Ei mit grüner Soße, 2 Olivenciabattabrötchen mit Frischkäse, getrockneten Tomaten in Öl, Kirschtomaten, Schinken und Balsamiccreme drauf, 1 Glas frischgepressten O-Saft.

Mittag: 1 hartgekochtes Ei, nochmal 2 Olivenciabattabrötchen mit demselben Belag, Reste vom vorigen Abendbrot (1 Teller Curryreis mit Gemüse).

Snack: Ein paar Stück mittelalten Gouda

Abendessen: Ein Glas Sprite (trink ich aber sonst nie, da böse für die Zähne ), ein ganzes Pizzabrot, 2 Portionen Tortelliniauflauf mit Brokkoli, Schinken und Käsesahnesauce und Käse überbacken.

Nachtisch: 3 Toffifee


Und heute wird's wohl Folgendes sein:

Frühstück: 2 Olivenciabatta mit demselben Belag wie gestern , 1 Pfannkuchen mit Himbeerquark

Mittag: Weiß ich noch nicht. Wahrscheinlich wieder ein paar Brötchen, dazu Maracuja-Molkedrink

Nachmittag: 5 Kugeln Schokoeis mit Sahne, Schokosauce, Amarenakirschen und Schokosplittern

Abendessen: Linguine mit Tomaten-Zucchini-Speck-Sahnesauce und frischgeriebenem Parmesankäse - da ess ich meist so 250g Nudeln (ungekocht) + die Sauce.


Ist das zu wenig ?

Also das sind schon ganz schöne Mengen...glaube kaum, dass ich dir da noch hilfreiche Tipps geben kann bezüglich Menge und Anreichern von Nahrungsmitteln, weil Sahne, Fett (Eis, Schokosauce) hast du ja reichlich dabei Ich meine der gestrige Tag ist zwar auch nicht wenig, aber das finde ich noch eher "normal", aber das was für morgen geplant ist, find ich persönlich schon sehr viel.

Sind bei dir in Richtung Bauchspeicheldrüse auch Tests durchgeführt worden? Also ob eine Insuffizienz vorliegt, dass zB Fett nicht aufgenommen werden kann?

Will dir aber keine Angst machen, nur wenn man solche Mengen essen kann und trotzdem nicht zunimmt, finde ich das ehrlich gesagt nicht "normal".
Vielleicht sprichst du das mal bei deinem Arzt an (Bauchspeicheldrüse)?

 

[Benutzer18889]

Will dir aber keine Angst machen, nur wenn man solche Mengen essen kann und trotzdem nicht zunimmt, finde ich das ehrlich gesagt nicht "normal".

Ich finde das schon normal. Meistens hat der Körper ja ein Idealgewicht, das er halten möchte. Ich habe auch eine Freundin und eine Tante, die sehr viel essen, aber trotzdem mehr als schlank, eher dünn, sind. Die sind aber vollkommen gesund. Es gibt eben Leute, bei denen das so ist.

Ich denke, wenn abgeklärt ist, dass jemand definitiv keinerlei Erkrankungen hat, dann sollte er/sie dieses Gewicht akzeptieren. Zwanghaft mehr essen, nur um zuzunehmen, halte ich für falsch.

 

[Benutzer78484]

Finde ich jetzt persöhnlich nicht wirklich wenig, vor allem wenn du eh so dünn bist, da ist der Kalorienbedarf ja automatisch nicht der allergrößte. Wie manhattan schon geschrieben hat finde ich das fast ein bißchen viel für deine Problematik. Schneller Stoffwechsel hin und her, aber wenn man sehr dünn ist, kann man einfach nur eine gewisse Menge pro Zeiteinheit umsetzen. Ma direkt gesagt, man kackt die Kalorien ja nicht wieder aus und verbrauchen kann man bei wenig Körpergewicht/Muskulatur auch nur eine gewisse Menge, der Rest sollte dann zwangsweise irgendwie ansetzen. Vor allem weil du dich jetzt auch nicht gerade 100% supergesund ernährst.
Glaube da wäre wirklich nochmal ein medizinischer Checkup von Nöten.

Mit Ausschlussverfahren im Bezug auf Lebensmittelallergien meinte ich eher sowas: Mal ein paar Wochen was bestimmtes komplett ausschließen (Milchprodukte, Getreide, ..., natürlich immer nur eins), und gucken wie sich das so entwickelt. Das du viele Sachen nicht verträgst, kann ja durchaus an der Unverträglichkeit gegen irgendwas bestimmtes liegen, die dann aber dein ganzes Verdauungssystem angreift.

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:32 -----------

Ich denke, wenn abgeklärt ist, dass jemand definitiv keinerlei Erkrankungen hat, dann sollte er/sie dieses Gewicht akzeptieren. Zwanghaft mehr essen, nur um zuzunehmen, halte ich für falsch.

Naja, unter einem gewissen Gewicht ist Untergewicht definitiv krankhaft, also nicht mehr gesund und auch keine Optimalgewicht/Wohlfühlgewicht. Vor allem fühlt sie sich ja selber nicht wohl mit dem Gewicht, daher der Thread hier.

 

[Benutzer15352]

Off-Topic:
EDIT: Das Mittagessen sah doch anders aus: 2 Birnen, drei Scheiben Brot mit altem Gouda resp. Senf und rohem Schinken und ein hartgekochtes Ei.

Also das sind schon ganz schöne Mengen...glaube kaum, dass ich dir da noch hilfreiche Tipps geben kann bezüglich Menge und Anreichern von Nahrungsmitteln, weil Sahne, Fett (Eis, Schokosauce) hast du ja reichlich dabei Ich meine der gestrige Tag ist zwar auch nicht wenig, aber das finde ich noch eher "normal", aber das was für morgen geplant ist, find ich persönlich schon sehr viel.

Morgen = heute .

Mh. Okay, ich hab da irgendwie kein Verhältnis zu "viel" oder "wenig", da alle mir sagen, ich MÜSSTE quasi zu wenig essen, weil ich so dünn bin . Aber im Verhältnis zur Schulzeit ist das halt schon weniger. Damals waren 2 Käsestangen + eine ganze Packung Gummibärchen und 500ml Buttermilch in jeder Pause normal. Aber den Appetit hab ich irgendwie nicht mehr.

Also meinst Du, mein Essverhalten/Appetit sind im Rahmen?

Sind bei dir in Richtung Bauchspeicheldrüse auch Tests durchgeführt worden? Also ob eine Insuffizienz vorliegt, dass zB Fett nicht aufgenommen werden kann?

Das kann man testen?
Nein, das wurde noch nicht gemacht. Den Verdacht habe ich nämlich irgendwie auch, denn je fetter, desto weniger nehm ich zu, Kann ja auch irgendwie nicht sein. Wo kann man das denn durchführen lassen und zahlt das die Kasse?

 

[Benutzer30735]

Ich finde das schon normal. Meistens hat der Körper ja ein Idealgewicht, das er halten möchte. Ich habe auch eine Freundin und eine Tante, die sehr viel essen, aber trotzdem mehr als schlank, eher dünn, sind. Die sind aber vollkommen gesund. Es gibt eben Leute, bei denen das so ist.

Ich denke, wenn abgeklärt ist, dass jemand definitiv keinerlei Erkrankungen hat, dann sollte er/sie dieses Gewicht akzeptieren. Zwanghaft mehr essen, nur um zuzunehmen, halte ich für falsch.

Klar gibt es das, habe selbst eine Freundin der es so geht und total unglücklich damit ist, nicht zuzunehmen. Aber die TS fühlt sich ja nicht wohl mit ihrem Gewicht, daher würde ICH an ihrer Stelle erst einmal alle Möglichkeiten ausschließen, bevor ich mich mit meinem Gewicht abfinde. Zwanghaft Essen in sich reinzustopfen halte ich natürlich auch für kontraproduktiv.

 

[Benutzer]

Ehrlich gesagt musst du dich damit abfinden! Ich kenne das problem und ich esse locker das doppelte von deinem Plan da. Zwei 26 cm Pizzen zum Nachmittag sind garkein Thema und innerhalb von 30 min habe ich schon wieder Hunger. Ein wirklichen Tipp hab ich noch nicht gefunden, daher wüsste ich nicht was ich dir raten sollte...

 

[Benutzer30735]

Mit Ausschlussverfahren im Bezug auf Lebensmittelallergien meinte ich eher sowas: Mal ein paar Wochen was bestimmtes komplett ausschließen (Milchprodukte, Getreide, ..., natürlich immer nur eins), und gucken wie sich das so entwickelt. Das du viele Sachen nicht verträgst, kann ja durchaus an der Unverträglichkeit gegen irgendwas bestimmtes liegen, die dann aber dein ganzes Verdauungssystem angreift.

Das sollte aber Sache des Gastroenterologen sein (dies festzustellen). Gerade bei Verdacht auf Zöliakie soll man Gluten NICHT weglassen bevor eine Diagnose gestellt wurde weil sonst falsch negative Ergebnisse vorliegen können.

 

[Benutzer15352]

Ich finde das schon normal. Meistens hat der Körper ja ein Idealgewicht, das er halten möchte. Ich habe auch eine Freundin und eine Tante, die sehr viel essen, aber trotzdem mehr als schlank, eher dünn, sind. Die sind aber vollkommen gesund. Es gibt eben Leute, bei denen das so ist.

Ich denke, wenn abgeklärt ist, dass jemand definitiv keinerlei Erkrankungen hat, dann sollte er/sie dieses Gewicht akzeptieren. Zwanghaft mehr essen, nur um zuzunehmen, halte ich für falsch.

Um mal konkret in Zahlen zu sprechen: 48,5kg auf 1,70m find ich einfach zu wenig . Und ich hab auch Angst, dass so ein deutliches Untergewicht schädlich sein kann.

Klar, in meiner Familie (väterlicherseits) sind alle dünn, aber nicht soo dünn wie ich. Und ich hab ja auch mal etwas mehr gewogen, war zwar immer schon sehr schlank/untergewichtig, daher denk ich schon, dass ich nen Hang dazu hab, aber ein paar Kilo mehr wären echt gut.

Finde ich jetzt persöhnlich nicht wirklich wenig, vor allem wenn du eh so dünn bist, da ist der Kalorienbedarf ja automatisch nicht der allergrößte. Wie manhattan schon geschrieben hat finde ich das fast ein bißchen viel für deine Problematik. Schneller Stoffwechsel hin und her, aber wenn man sehr dünn ist, kann man einfach nur eine gewisse Menge pro Zeiteinheit umsetzen. Glaube da wäre wirklich nochmal ein medizinischer Checkup von Nöten.

Hm, dann versteh ich echt nicht, warum das die entsprechenden Ärzte mir nicht empfohlen haben. Gut, ich werd mich schlau machen.

Mit Ausschlussverfahren im Bezug auf Lebensmittelallergien meinte ich eher sowas: Mal ein paar Wochen was bestimmtes komplett ausschließen (Milchprodukte, Getreide, ..., natürlich immer nur eins), und gucken wie sich das so entwickelt. Das du viele Sachen nicht verträgst, kann ja durchaus an der Unverträglichkeit gegen irgendwas bestimmtes liegen, die dann aber dein ganzes Verdauungssystem angreift.

Oh, ach so meintest Du das .
Puh, klingt irgendwie kompliziert. Wie lange soll man denn eine Sache weglassen? Wochenlang ohne Milchprodukte oder Getreide sind ja schon eher hart. Was isst man denn da noch ?

 

[Benutzer15352]

Ich hoffe, ich hab's nicht überlesen, aber wie oft in Folge isst Du denn auch tatsächlich so viel, wie Du es jetzt hier aufgeschrieben hast? So klingt das, finde ich, nämlich schon überdurchschnittlich, aber wenn Du jeden zweiten Tag Stress hast und dann nichts runterbekommst, summiert sich das unterm Strich halt doch nicht wirklich.

Mich wundert es ehrlich gesagt, dass ihr das alle als "viel" einstuft. Ich dachte, das sei wenig oder allenfalls normal ...

Nee, ich esse eigentlich jeden Tag ungefähr diese Mengen. Bei Stress habe ich halt keinen Appetit, zwinge mich aber dann quasi, trotzdem zu essen. Notfalls ess ich permanent Schokolade - ist zwar nicht gesund, hat aber Kalorien .

Klar, es kommt auch mal vor, dass ich in der Stadt bin und Hunger habe, mir dann aber nichts kaufe, weil mir das zu teuer ist, sondern stattdessen ne Stunde warte, bis ich daheim bin. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt so dramatisch ist ? Ich mein: Später, wenn ich arbeite, kann ich auch nicht alle zwei Stunden irgendwas essen, sondern muss bis zur Mittagspause warten, oder . Aber mir scheint, dass ich, sobald ich mal etwas warte, schon wieder an Gewicht verliere. Das ist doch nicht normal! Man hat schließlich nicht immer und überall beim kleinsten Hüngerchen was parat...

Ergänzend zu den anderen Tipps würde ich bei den Stresssituationen auch mal ansetzen und versuchen, trotz Stress eine richtige Mahlzeit zu mir zu nehmen. Wie isst Du denn? Nebenher und schlingend oder "konzentriert" und ohne Ablenkung am Tisch? Vielleicht würde es helfen, wenn Du das Essen als Auszeit vom Stress siehst, gemütlich kochst und das alles so ein Bisschen zelebrierst.

Also wir kochen eigentlich jeden Tag frisch und das Frühstück wird zumindest auch immer schön in Ruhe ohne Ablenkung gegessen, aber abends brauch ich irgendwie den Fernseher nebenbei, sonst langweile ich mich zu Tode . Ich hab auch das Gefühl, dass ich dann mehr esse.

Gerade, wenn man das Gefühl hat, man müsste jetzt mal langsam wieder was essen, obwohl man weder Hunger noch Appetit hat, läuft man doch Gefahr, sich irgendwas quasi ungekaut runterzuzwingen - dass einem davon schlecht wird, finde ich jetzt nicht ganz so abwegig.

Das kann natürlich sein.
Gerade beim Frühstück geht es mir so. Ich bin eigentlich gar nicht der Frühstücksmensch und krieg morgen eigentlich kaum was runter, aber seit ca. einem Jahr kriege ich den ganzen Tag lang schlimmste Magenkrämpfe, wenn ich morgens nichts esse, also MUSS ich da was essen. Mittlerweile klappt es auch ganz gut, aber sooo Appetit hab ich da halt doch nicht.

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:05 -----------

Ansonsten habe ich leider keine Tipps für dich... du isst nach meiner Meinung überdurchschnittlich viel und überdurchschnittlich fettreich. Ich würde nicht einfach mal überall noch mehr Fett reinkippen, zu viel Fett ist für den Körper schließlich auch nicht gesund - dann nimmst du am Ende zwar vielleicht mal ein bisschen zu, bekommst dann aber andere Probleme.

Eben, das denke ich auch. Und paradoxerweise haben meine dünnen Familienmitglieder alle Cholesterin- und Diabetes-Probleme ...

--

Ah und noch was: Als ich letzten Sommer dieses Ernährungstagebuch geführt habe, hab ich wirklich extrem drauf geachtet, viel und oft zu essen. Aber in den drei Wochen hab ich kein einziges Gramm zugenommen . Und das ist dann auch irgendwie frustrierend, wenn man schon extra viel isst und sich die Nahrung reinzwingt und es trotzdem nichts bringt...

 

[Benutzer91095]

Wie war das noch mal mit dem Sport? Ich war früher auch mager und mein Arzt sagte, ich sollte gezielt Kraftsport machen und durch Muskelmasse zunehmen. Das hat tatsächlich geholfen

btw. Ich finde dein Essverhalten normal. In dem Rahmen ernähre ich mich auch.

 

[Benutzer20579 (39)]

Also erstmal vorneweg: Das kann sehr wohl an der Hashimoto Erkrankung liegen, kenne da viele, die extrem dünn sind, obwohl die Schilddrüsenwerte im Rahmen sind. Sind deine denn eher an der oberen Grenze oder an der unteren? Und hast du sonst noch andere Überfunktionssymptome?


Ich kann dein Problem sooo gut verstehen. Ich hatte das selber jahrelang total extrem. Wurde dauernd angesprochen und beim Arzt wurde ich auch nur gefragt, ob ich Magersucht hätte. Habe gegen Ende echt jeden Tag ne Tüte Chips oder Ringlis gekauft, und gegessen, nur um zuzunehmen, was aber auch nicht geklappt hat. Letztlich hat bei mir die Pille das Problem "gelöst". Habe mit einer falschen Pille innerhalb von 6 Monaten 10 Kilo zugenommen und die seitdem auch behalten. (Die Kilos, nicht die Pille).

Heute bin ich ja eher bei der Tendenz nach oben, aber bin so ehrlich gesagt zufriedener, als damals mit dem Untergewicht, auch wenn mir das keiner glaubt. Aber ich hab lieber auf die 1,63 meine 58-60 Kilo, als meine 46.

Ich an deiner Stelle würde das mit der Schilddrüse nochmal abklären - der Normwert muss nicht unbedingt dein Wohlfühlwert sein - und evtl. die Thyroxingabe drosseln. JHast du denn auch häufig Heißhunger auf fettige /süße Sachen? Seit ich meine Hormone erhöht habe - war in einer krassen Unterfunktion - habe ich nur noch Hunger auf fettgebackenes, süßes, frittiertes. Kenne das auch von anderen Leuten mit SD-Überfunktion - kann also ein Indiz sein.

Ansonsten kann Sport und Muskelaufbau mit Sicherheit nicht schaden.

Wie sieht denn deine Familie aus? Wenn ihr alle so seid oder wenn du einfach so "richtig" bist, dann würde ich mich eher damit abfinden, als jetzt zu essen, bis dir schlecht wird. Ich finde schon, dass du ziemlich viel isst, das ist echt erstaunlich, was da an Kalorien reingeht Das zeigt mir nur, wie unterschiedlich so ein Stoffwechsel laufen kann.

 

[Benutzer15352]

Sumoringer und Tiere machen es über Kohlenhydratzufuhr.
Also viel Nudeln Kartoffel und Brot essen, wenig Fett, dann nimmst du relativ gut zu.

Mh, Kohlenhydrate ess ich aber doch eigentlich recht viele, oder? Also weniger Fett meinst Du ?

Meine Mutter hat mit einer angeblichen Hyperthyreose massiv zugenommen - Schilddrüsengeschichten sind irgendwie nicht immer logisch.

Was sagt denn dein Endokrinologe zu deinem Gewicht? Hast du ihn mal direkt darauf angesprochen? Ist sicher, dass du gut eingestellt bist? Könntest du mit dem Thyroxin weiter runter? Wie schaut's bei dir mit Cortisol aus?
Den Hormondoktor würde ich als erstes "nerven", schließlich bist du dort ja schon in Behandlung, zweite Anlaufstelle wäre dann erst der Gastroenterologe.

Ehrlich gesagt bin ich gar nicht beim Endokrinologen . Das mit dem Thyroxin macht meine Hausärztin. Aber stimmt schon, eigentlich sollte ich damit mal zum Spezialisten gehen. Vielleicht bin ich wirklich nicht richtig eingestellt. Obwohl ich, seit ich Thyroxin nehme, wenigstens nicht weiter abgenommen habe.

Also erstmal vorneweg: Das kann sehr wohl an der Hashimoto Erkrankung liegen, kenne da viele, die extrem dünn sind, obwohl die Schilddrüsenwerte im Rahmen sind. Sind deine denn eher an der oberen Grenze oder an der unteren? Und hast du sonst noch andere Überfunktionssymptome?

Ohne Medikamentengabe waren sie bei 3,2, dann hab ich 50er Thyroxin bekommen und die Werte sind trotz regelmäßiger Einnahme nach drei Monaten auf 3,4 gestiegen , dann hab ich 75 bekommen und binnen eines Monats war ich bei 0,6 und hab mich auch total hyperaktiv gefühlt (also noch schlimmer als sonst ) und jetzt bin ich bei 63,5 und da meinte die Ärztin letztes Mal, dass das jetzt optimal sei. Den Wert hat sie mir aber nicht genannt.

Mh..ich hab (meiner subjektiven Empfindung nach) sowohl Über- als auch Unterfunktionssymptome: Schnelles Frieren, aber auch schnelles Schwitzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, dann wiederum Nervosität und Hyperaktivität, etc.

Ich weiß aber nicht, ob das wirklich alles vom Hashi kommt. Neulich meinte eine andere Ärztin auch, ich solle mich mal auf ADS testen lassen .

Ich kann dein Problem sooo gut verstehen. Ich hatte das selber jahrelang total extrem. Wurde dauernd angesprochen und beim Arzt wurde ich auch nur gefragt, ob ich Magersucht hätte. Habe gegen Ende echt jeden Tag ne Tüte Chips oder Ringlis gekauft, und gegessen, nur um zuzunehmen, was aber auch nicht geklappt hat. Letztlich hat bei mir die Pille das Problem "gelöst". Habe mit einer falschen Pille innerhalb von 6 Monaten 10 Kilo zugenommen und die seitdem auch behalten. (Die Kilos, nicht die Pille).

Gut, die Pille nehme ich nicht. Und will das eigentlich auch so beibehalten.

Ich an deiner Stelle würde das mit der Schilddrüse nochmal abklären - der Normwert muss nicht unbedingt dein Wohlfühlwert sein - und evtl. die Thyroxingabe drosseln. JHast du denn auch häufig Heißhunger auf fettige /süße Sachen? Seit ich meine Hormone erhöht habe - war in einer krassen Unterfunktion - habe ich nur noch Hunger auf fettgebackenes, süßes, frittiertes. Kenne das auch von anderen Leuten mit SD-Überfunktion - kann also ein Indiz sein.

Aber ich hab seit der Thyroxingabe ja auch nicht weiter abgenommen, im Gegenteil: Es sind seitdem sogar 2 Kilo dazugekommen. Nach dem Abi und ner Mandel-OP bin ich nämlich irgendwo bei 46kg rumgedümpelt . Ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass es seit einer Antibiotika-Dauereingabe (ich war damals ums Abi herum chronisch mandelentzündet und hab quasi eine halbes Jahr durchgängig ABs geschluckt, bis ich auf fast alle allgergisch reagiert resp. Resistenzen entwickelt habe) erst so schlimm geworden ist. Aber bisher haben alle Ärzte, denen ich das gesagt habe, das als Unsinn abgetan...

Wenn ihr alle so seid oder wenn du einfach so "richtig" bist, dann würde ich mich eher damit abfinden, als jetzt zu essen, bis dir schlecht wird. Ich finde schon, dass du ziemlich viel isst, das ist echt erstaunlich, was da an Kalorien reingeht Das zeigt mir nur, wie unterschiedlich so ein Stoffwechsel laufen kann.

Väterlicherseits sind wie gesagt alle dünn. Die mütterliche Fraktion geht eher in die Richtung normal-weiblich.

Ich mein, ich war ja schon immer sehr schlank, nur es wundert mich halt, dass ich zwischen 16 und 20 immerhin irgendwas um die 51/52 Kilo gewogen habe und jetzt auf einmal weniger. Mit diesem alten Gewicht wäre ich ja halbwegs zufrieden...

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:59 -----------

Wie war das noch mal mit dem Sport? Ich war früher auch mager und mein Arzt sagte, ich sollte gezielt Kraftsport machen und durch Muskelmasse zunehmen. Das hat tatsächlich geholfen

Eben, das dachte ich mir auch. Früher hab ich quasi schon fast auf Leistungsniveau Sport (Tanzen) betrieben. Vielleicht kam das zusätzliche Gewicht ja auch von den Muskeln ? Aber seit ein paar Jahren mach ich absolut gar nichts mehr...

Noch dazu muss ich jetzt mit Sport anfangen, weil ich mir aufgrund von Hypermobilität permanent Nerven einklemme und Wirbel ausrenke, was sehr schmerzhaft ist...

 

[Benutzer20579 (39)]

Mh..ich hab (meiner subjektiven Empfindung nach) sowohl Über- als auch Unterfunktionssymptome: Schnelles Frieren, aber auch schnelles Schwitzen, Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, dann wiederum Nervosität und Hyperaktivität, etc.

Das klingt für mich alles nach ÜF. Denn wenn der Körper dauernd auf Hochtouren läuft, wird man auch wieder müde. Das habe ich ja jetzt auch am eigenen Leib erfahren. Erst war ich totmüde, verforen, depressiv und antriebslos, dann wurde ich auf einmal hellwach, hyperaktiv, brabbelig und aggressiv, und davon dann wieder müde Jetzt bin ich wieder runtergegangen und bin langsam wieder "normal".

Also ganz ehrlich, ich würde mit einer Hashimoto-Erkrankung nicht bei der Hausärztin bleiben. Ich hab das jahrelang auch so gemacht, weil ich dachte, es wäre alles okay und Werte testen ginge auch dort, und nun habe ich die Quittung bekommen.

Am Besten lässt du dir dort mal deine Blutwerte geben und heftest die ab. Dann zum Spezialisten und dem kannst du ja auch alles Symptome sagen und das Untergewicht ansprechen. Vielleicht hat der auch noch andere Ideen.

Ich an deiner Stelle würde mich mal komplett durchchecken lassen, auch was Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten angeht.

So eine SD-Erkrankung kann sich auf Vieles auswirken, und es dauert lange, bis man einen guten Arzt findet. Mir wird ja auch immer erzählt, ich hätte nix, da eine gut eingestellte Schilddrüsendosierung so gut wäre, wie eine gesunde Schilddrüse - das glaube ich aber schon lange nicht mehr

 

[Benutzer]

Ich habe keine Ahnung, ob das funktioniert oder ob es eher schadet: Aber eventuell könntest du den Jojo-Effekt nutzen, also eine bestimmte Zeit lang wenig essen und dann plötzlich wieder viel.

 

[Benutzer79568]

Also ich stufe deinen Plan nicht wirklich als sehr viel ein, da ess ich deutlich mehr und mein Gewicht bleibt ungefähr gleich.

Was aber noch niemand gesagt hat: wenn du Probleme damit hast, mehr zu essen, dann solltest du nicht soviel Fettiges essen. Fett sättigt ziemlich gut und ist deshalb eher zum abnehmen als zum zunehmen geeignet. Wenn deine Nahrung viel Fett enthält, kommt vom Gehirn relativ schnell die Rückmeldung, dass du satt bist und dann wirds dir wie beschrieben übel, wenn du noch mehr essen willst.

Auch wenn sichs kontraproduktiv anhört, könntest du es mal ein paar wochen mit ner Diät versuchen. Die haben zur Folge, dass sich dein Körper auch in Zukunft für soche Hungerzeiten einrichten will und du an viel leichter an gewicht zulegst, sobald du wieder normal isst.

 

[Benutzer22419]

Ich habe keine Ahnung, ob das funktioniert oder ob es eher schadet: Aber eventuell könntest du den Jojo-Effekt nutzen, also eine bestimmte Zeit lang wenig essen und dann plötzlich wieder viel.

Auch wenn sichs kontraproduktiv anhört, könntest du es mal ein paar wochen mit ner Diät versuchen. Die haben zur Folge, dass sich dein Körper auch in Zukunft für soche Hungerzeiten einrichten will und du an viel leichter an gewicht zulegst, sobald du wieder normal isst.

Sicher gut gemeint, aber Leute... die Frau hier hat keine Reserven, wenn sie mal einige Wochen sehr wenig isst, rutscht sie, die jetzt schon einen BMI unter 17(!) hat, noch weiter ins Untergewicht.
Und wenn ihr gesteigerter Grundumsatz in irgendeiner Form krankheitsbedingt ist, wird er sich -vermutlich- nicht mal eben so umstellen.

Liebe Daylight, da lässt du bitte schön die Finger davon!

Mengenmäßig finde ich deinen Plan auch nicht wirklich imposant. Recht normal, würde ich sagen. Schon ordentlich, aber ich ess ähnlich viel, mach allerdings auch Sport und würde ohne die Bewegung bei diesen Mengen sicher etwas zulegen.

Ich bleib dabei: lass dich gründlich durchchecken und such dir nen guten Spezialisten wegen Hashi. Wir können hier eh nur Mutmaßungen anstellen, wirklich helfen können wir wahrscheinlich nicht.

 

[Benutzer15352]

Ich habe keine Ahnung, ob das funktioniert oder ob es eher schadet: Aber eventuell könntest du den Jojo-Effekt nutzen, also eine bestimmte Zeit lang wenig essen und dann plötzlich wieder viel.

Das funktioniert bei mir nicht: Ich hab nach einer Weisheitszahn-Entfernung fast eine Woche lang kaum was essen können und hab total abgenommen. Danach hab ich aber wie gewohnt weitergegessen resp. hab versucht, mehr zu essen, aber es war schon schwer genug, wieder mein Ausgangsgewicht zu erhalten ...

Also ich stufe deinen Plan nicht wirklich als sehr viel ein, da ess ich deutlich mehr und mein Gewicht bleibt ungefähr gleich.

Naja, dass Du als Mann mehr isst, dürfte wohl klar sein. Du bist mit Sicherheit schwerer und größer als ich und hast nen höheren Grundumsatz .

Was aber noch niemand gesagt hat: wenn du Probleme damit hast, mehr zu essen, dann solltest du nicht soviel Fettiges essen. Fett sättigt ziemlich gut und ist deshalb eher zum abnehmen als zum zunehmen geeignet. Wenn deine Nahrung viel Fett enthält, kommt vom Gehirn relativ schnell die Rückmeldung, dass du satt bist und dann wirds dir wie beschrieben übel, wenn du noch mehr essen willst.

Mh ja, das ist mir auch aufgefallen: Je weniger Fett ich esse, desto hungriger werde ich. Aber demnach sind diese low fat-Diäten doch total kontraproduktiv, oder ?

Auch wenn sichs kontraproduktiv anhört, könntest du es mal ein paar wochen mit ner Diät versuchen. Die haben zur Folge, dass sich dein Körper auch in Zukunft für soche Hungerzeiten einrichten will und du an viel leichter an gewicht zulegst, sobald du wieder normal isst.

Klingt irgendwie nicht so lecker. Was soll ich denn bei dieser Diät machen? Weniger Fett essen?

 

[Benutzer79568]

Naja, dass Du als Mann mehr isst, dürfte wohl klar sein. Du bist mit Sicherheit schwerer und größer als ich und hast nen höheren Grundumsatz .

Wahrscheinlich, aber sooo riesig, wie alle tun, sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau gar nicht. Zumindest brauchen Männer nicht das Doppelte, aber ich ess locker das Doppelte, von dem, was du isst.

Mh ja, das ist mir auch aufgefallen: Je weniger Fett ich esse, desto hungriger werde ich. Aber demnach sind diese low fat-Diäten doch total kontraproduktiv, oder ?

ja, die sind in der Regel auch kontraproduktiv. Was am besten funktioniert, wenn man abnehmen will ist eine ausgewogene Ernährung, die an den eigenen Stoffwechsel angepasst ist und viel Sport. Das gleiche müsste eigentlich auch sinnvoll sein, wenn man zu wenig wiegt^^.

Klingt irgendwie nicht so lecker. Was soll ich denn bei dieser Diät machen? Weniger Fett essen?

Ich würd es mal mit dem OK vom Arzt mit Heisfasten versuchen, da bekommst deine Giftstoffe aus dem Körper, was gut ist und es werden deinem Prozessor im Gehirn Mangelzeiten vorgespielt, auf die er dann endlich mal reagieren muss.

 

[Benutzer78484]

Wenn man krankhaft wenig wiegt, sind solche Tipps unsinnig bis gefährlich. Das gehört eindeutig beim Arzt abgeklärt und nicht hier mit irgendwelchen Wikipedia-Hobbymedizinergeschichten behandelt.

 

[Benutzer15352]

Liebe Daylight, da lässt du bitte schön die Finger davon!

Keine Sorge, hatte ich eh vor .
Ich mach jetzt nen Termin beim Endokrinologen aus - auch wenn das wohl Monate dauern wird, bis ich nen Termin bekomme (jetzt ist er erstmal im Urlaub ...).

Ich würd es mal mit dem OK vom Arzt mit Heisfasten versuchen, da bekommst deine Giftstoffe aus dem Körper, was gut ist und es werden deinem Prozessor im Gehirn Mangelzeiten vorgespielt, auf die er dann endlich mal reagieren muss.

Meinst Du HeiLfasten?
Nee, ich glaube nicht, dass das ne gute Idee ist. Ich brauch regelmäßig was Richtiges zu essen, sonst kipp ich um . Und das Okay für solche Aktionen werd ich von jedem vernünftigen Arzt sowieso nicht kriegen ...

 

[Benutzer]

Also ich würde es an deiner Stelle echt mal mit Nahrungsergänzung versuchen (die schon angesprochene Austronautennahrung). Da es zum Trinken ist und man es praktisch neben den Mahlzeiten einnimmt fühlt man sich im Ersten Moment auch nicht so gesättigt dass man dann nichts essen könnte. Wenn dein Untergewicht krankhaft bedingt ist ist das natürlich nicht die Endlösung. Aber was mein Arzt schon damals zu mir meinte: (Wog 47 kg bei 1,67 cm also etwas mehr noch als du!) dass ich DRINGEND was tun muss, weil das Untergewicht mir absolut nicht gut tut, eher gefährlich wird und ich anfälliger bin für Krankheiten etc. Da würden diese Drinks dir helfen wenigstens 2-4 kg zuzulegen bis du deinen Arzttermin hast und das alles abklären kannst....

 

[Benutzer15352]

und ich anfälliger bin für Krankheiten etc.

Damit hab ich glücklicherweise nie Probleme. Ich fühl mich wie gesagt auch fit und nicht geschwächt oder so. Aber klar, dass es zu wenig ist, seh ich schon. Mich wundert es halt nur, dass es bisher KEIN Arzt von sich aus angesprochen hat, ich musste das immer selbst machen. Als ich dann mein Gewicht genannt habe, haben sie auch erstmal überrascht-schockiert geguckt (ich wirke scheinbar zierlich, aber nicht dürr) und dann kam am Ende irgendeine lapidare Antwort - nix von wegen Panikmache oder so .

Ich hoffe, der Endokrinologe nimmt mich ernster...

Was die Astronautennahrung anbelangt: Bevor ich dafür jetzt nen Haufen Geld ausgebe, warte ich lieber mal ab, was der Arzt zum dem Ganzen sagt.

 

[Benutzer79568]

Damit hab ich glücklicherweise nie Probleme. Ich fühl mich wie gesagt auch fit und nicht geschwächt oder so. Aber klar, dass es zu wenig ist, seh ich schon. Mich wundert es halt nur, dass es bisher KEIN Arzt von sich aus angesprochen hat, ich musste das immer selbst machen. Als ich dann mein Gewicht genannt habe, haben sie auch erstmal überrascht-schockiert geguckt (ich wirke scheinbar zierlich, aber nicht dürr) und dann kam am Ende irgendeine lapidare Antwort - nix von wegen Panikmache oder so .

Ich hoffe, der Endokrinologe nimmt mich ernster...

Was die Astronautennahrung anbelangt: Bevor ich dafür jetzt nen Haufen Geld ausgebe, warte ich lieber mal ab, was der Arzt zum dem Ganzen sagt.

Du fühlst dich fit, nicht geschwächt, wirst von anderen offenbar nicht als extrem dürr wahrgenommen. Kann auch gut möglich sein, dass du gar kein Gewichtsproblem bist, sondern das nunmal das Gewicht ist, das am gesündesten für dich ist.
Es ist Unsinn, alle nach der gleichen BMI Methode zu bewerten, da gibt es doch große Unterschiede.

 

[Benutzer95863 (37)]

also ich hab dasselbe problem, ich nehm nicht zu.

sport bringt nix, setzte nicht an, viel kalorien (hab mal über einige monate täglich 2500-3000 kalorien zu mir genommen, bei 175m größe)

ich esse mehr als jeder andere den ich kenn aber es bringt alles nichts

werde nun auch mal den gang zum arzt wagen, hoffe der kann helfen.


übrigens , weil das hier einige sagen: muskeln wiegen nur 10% mehr als fett. bei einem kilo fett hast du also 1,1 kilo muskeln