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Benutzer208767 (40)
Ist noch neu hier
- #1
Hallo Forum.
Ich bin neu hier und habe so einen Beitrag noch nie verfasst, bitte seid freundlich.
Ich werde in ein paar Tagen 40, bin seit 8 Jahren verheiratet und seit 14 Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben zwei kleine Kinder miteinander.
Gestern hat mir mein Mann dann schonmal vorab eröffnet, dass er mir nichts zum Geburtstag schenkt, weil er einfach nicht wüsste, was. Nein, er hätte sich schon Gedanken gemacht aber er hätte Angst, es falsch zu machen und deswegen hat er jetzt gar nichts.
Er sagt, dass er sich sehr schlecht fühlt dabei, jetzt so gar nichts zu haben.
Was ich mit dieser Information anfangen soll, weiß ich nicht so genau.
Ich feiere meinen Geburtstag nie groß.
Aber schon letztes Jahr habe ich gesagt, dass ich die 40 etwas größer feiern möchte. Auch die Parties drum herum mit Freunden und Familie habe ich komplett alleine geplant und organisiert.
Eigentlich scheitert es daran, dass er nur deshalb nichts hat, weil sich niemand außer ihm selbst hätte drum kümmern müssen. Und das ist nun mal so gar nicht seine Stärke. Sich kümmern.
Meinem Mann fehlt es nicht an Zeit oder Geld.
Wahnsinnig verstärkt wird das alles noch davon, dass meine Familie und meine Freunde dieses Jahr einen riesen Aufriss machen. Nur er steht daneben und hat damit nichts am Hut. Der Kontrast ist einfach extrem. Da stehen auf der einen Seite Menschen, die mich lieben und sich Gedanken machen. Und auf der anderen Seite mein Ehemann, der mir sagt, dass er mich liebt aber sich keine Gedanken macht.
Am Tag des Geburtstags selbst hat er sich nicht frei genommen, ich bekomme am Nachmittag Besuch von Freunden und Familie, um Kaffee, Kuchen, Getränke, Essen und die Bewirtung meiner Gäste kümmere ich mich dann alleine und er wird im Home Office sitzen. Damit hat er also auch nichts zu tun.
Mir sind ansich Geburtstage und Geschenke nicht übermäßig wichtig. Aber ich wünsche mir, dass er sich Gedanken macht. Wir hatten schon vergangenes Jahr oft Gelegenheiten, an denen wir darüber gesprochen haben, dass ich empfinde, dass ich ihm keiner Mühe wert bin. Er hat versprochen, es zu versuchen. Ich finde ein runder Geburtstag wäre doch eine Gelegenheit gewesen. Er hat sie wieder verstreichen lassen.
Ich habe ihm gesagt, dass es mich einerseits verletzt, weil ich den Eindruck habe, er hat Zeit, sich um alles Gedanken zu machen, als um mich. Und andererseits noch mehr, weil er es mir drei Tage vorher sagt und nicht mehr versucht, es gerade zu biegen. Frei nach dem Motto „sorry, ich hab nix, ich sags Dir gleich, dann bist Du weniger enttäuscht. Sag Du mir jetzt bitte, dass das ok ist oder sag mir, was ich noch auf die Schnelle machen soll.“
Ich war sehr traurig, habe viel geweint und weine noch immer. Und komme mir vor wie ein Teenager, der über ein Geschenk heult. Das Gefühl, ich bin ihm wichtig genug, dass er an mich denkt, das habe ich nie. Wirklich nie.
Ist sowas üblich sagt mal?
Sagt das nicht eindeutig „du stehst auf meiner Prioritätenliste ganz weit unten“? Wie lest Ihr das?
Was tut man da?
Ich bin neu hier und habe so einen Beitrag noch nie verfasst, bitte seid freundlich.
Ich werde in ein paar Tagen 40, bin seit 8 Jahren verheiratet und seit 14 Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben zwei kleine Kinder miteinander.
Gestern hat mir mein Mann dann schonmal vorab eröffnet, dass er mir nichts zum Geburtstag schenkt, weil er einfach nicht wüsste, was. Nein, er hätte sich schon Gedanken gemacht aber er hätte Angst, es falsch zu machen und deswegen hat er jetzt gar nichts.
Er sagt, dass er sich sehr schlecht fühlt dabei, jetzt so gar nichts zu haben.
Was ich mit dieser Information anfangen soll, weiß ich nicht so genau.
Ich feiere meinen Geburtstag nie groß.
Aber schon letztes Jahr habe ich gesagt, dass ich die 40 etwas größer feiern möchte. Auch die Parties drum herum mit Freunden und Familie habe ich komplett alleine geplant und organisiert.
Eigentlich scheitert es daran, dass er nur deshalb nichts hat, weil sich niemand außer ihm selbst hätte drum kümmern müssen. Und das ist nun mal so gar nicht seine Stärke. Sich kümmern.
Meinem Mann fehlt es nicht an Zeit oder Geld.
Wahnsinnig verstärkt wird das alles noch davon, dass meine Familie und meine Freunde dieses Jahr einen riesen Aufriss machen. Nur er steht daneben und hat damit nichts am Hut. Der Kontrast ist einfach extrem. Da stehen auf der einen Seite Menschen, die mich lieben und sich Gedanken machen. Und auf der anderen Seite mein Ehemann, der mir sagt, dass er mich liebt aber sich keine Gedanken macht.
Am Tag des Geburtstags selbst hat er sich nicht frei genommen, ich bekomme am Nachmittag Besuch von Freunden und Familie, um Kaffee, Kuchen, Getränke, Essen und die Bewirtung meiner Gäste kümmere ich mich dann alleine und er wird im Home Office sitzen. Damit hat er also auch nichts zu tun.
Mir sind ansich Geburtstage und Geschenke nicht übermäßig wichtig. Aber ich wünsche mir, dass er sich Gedanken macht. Wir hatten schon vergangenes Jahr oft Gelegenheiten, an denen wir darüber gesprochen haben, dass ich empfinde, dass ich ihm keiner Mühe wert bin. Er hat versprochen, es zu versuchen. Ich finde ein runder Geburtstag wäre doch eine Gelegenheit gewesen. Er hat sie wieder verstreichen lassen.
Ich habe ihm gesagt, dass es mich einerseits verletzt, weil ich den Eindruck habe, er hat Zeit, sich um alles Gedanken zu machen, als um mich. Und andererseits noch mehr, weil er es mir drei Tage vorher sagt und nicht mehr versucht, es gerade zu biegen. Frei nach dem Motto „sorry, ich hab nix, ich sags Dir gleich, dann bist Du weniger enttäuscht. Sag Du mir jetzt bitte, dass das ok ist oder sag mir, was ich noch auf die Schnelle machen soll.“
Ich war sehr traurig, habe viel geweint und weine noch immer. Und komme mir vor wie ein Teenager, der über ein Geschenk heult. Das Gefühl, ich bin ihm wichtig genug, dass er an mich denkt, das habe ich nie. Wirklich nie.
Ist sowas üblich sagt mal?
Sagt das nicht eindeutig „du stehst auf meiner Prioritätenliste ganz weit unten“? Wie lest Ihr das?
Was tut man da?