• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Ungleichgewicht in der Beziehung.. ? Mit Beispielen..

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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
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K
Benutzer202690  (39) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #2
Für mich hört es sich wirklich sehr einseitig und unausgewogen an und vor allem, dass du mit der Situation so nicht mehr glücklich wirst.
Vielleicht solltest du ihm bewusst machen, wie ernst die Lage ist.
Entweder es gibt ihm einen Ruck und ihr könnt die Beziehung retten oder ihr geht eines Tages dann eben getrennte Wege.
 
S
Benutzer152906  (46) Beiträge füllen Bücher
  • #3
1.) bist Du “über 30” oder wie angegeben 53 Jahre alt?

2.) ich suche ehrlich gesagt noch die Beispiele, das er nur nimmt. Was Du aufgelistet hast ist mAn eher nicht der Rede wert. Aber als Außenstehender sieht man das vielleicht etwas anders (als wenn man selbst betroffen ist).
 
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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
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froschteich
Benutzer164451  (37) Beiträge füllen Bücher
  • #6
Dann blickte er zu mir und sagte du machst doch auch deine Diplom Arbeit (nach). Mir war es peinlich, ich musste ihn korrigieren, dass ich meinen Master mache.
Zumindest hier in Österreich verwendet man das synonym. Ich hab meine Masterarbeit nie Masterarbeit sondern immer Diplomarbeit genannt.
 
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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
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Zauberschnitte
Benutzer189381  Sehr bekannt hier
  • #8
Vielleicht solltest du einen anderen Denkansatz in Erwägung ziehen.

Es geht nicht um einseitig nehmen sondern das du schlicht Erwartungen an einen Partner hast, die dein Partner nicht erfüllt.

Du möchtest als Partner Priorität haben. Er gibt seinen Freunden Priorität.

Beides ist völlig ok aber passt einfach nicht zusammen.

Verstehe mich nicht falsch, ich verstehe dich und hätte auch ein massives Problem wie er sich verhält.

Es geht aber nicht um Schuldzuweisung sondern einfach die schmerzhafte Erkenntnis: es passt nicht
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Am nächsten morgen hat er sich verteidigt, dass ich auch so wenig erzähle. Doch wer nicht fragt, bleibt dumm denke ich.
Naja, da gibts sehr verschiedene Einstellungen bei Menschen. Manche gehen davon aus, dass relevantes schon erzählt wird - von sich aus! - andere gehen davon aus, Dinge erfragen zu müssen. Ist zugegeben unpraktisch, wenn sowas gegensätzlich aufeinander prallt. Ich mag es nicht besonders, gefragt zu werden (ich erzähl schon von mir aus, was ich sagen will), andere (wie Du anscheinend?) empfinden "nicht nachfragen" als "mangelndes Interesse".

Die Verwechslung der Bezeichnung würde mich halt auch einfach nicht jucken, das wird kurz korrigiert und gut ists. Umgekehrt fände ichs schon arg anstrengend, würde mein Partner mir sowas so übel nehmen, wie Du es offenbar tust.

Urlaubsverschiebung: Naja, logische Konsequenz, oder? Wenn sich das eine verschieben lässt, das andere nicht.

Ein Stammtisch ist dann wieder etwas wo mehrere Menschen betroffen sind (und nur alle zwei Wochen, nicht jede) - für mich nachvollziehbar, dass er da mehr hinterher ist, vor allem nehme ich doch an, dass ihr euch generell öfter als nur den angesprochenen einen Tag in der Woche seht?

Sex(uelles) nur von einer Seite sehe ich auch nicht als Problem, aber gut, da weiß ich, dass andere Menschen das anders sehen.


Insgesamt würde ich an seiner Stelle aus allen Wolken fallen, wenn Du deswegen jetzt auf einmal auf Trennung kommst, andererseits scheint Dich das ja wirklich fertig zu machen, insofern solltest da vielleicht schonmal deutlich ansprechen wie die Lage für Dich aussieht...

Was ich wirklich als Problem sehe: Du tust Dinge, steckst zurück, agierst wie Du es für richtig hälst - und erwartest dann, dass er deshalb gleiches bzw. gleichwertiges tut, bist enttäuscht, wenn das nicht der Fall ist. So funktioniert das nicht, Du kannst nicht ungebeten etwas tun und ihn deshalb in der Schuld sehen. Und ja, wenn er äussert dass er gerne ne Weltreise machen möchte und Du deshalb Sabbatical einplanst, wenn er gerne viel Reisen möchte und Du deshalb Deine Wohnung vermietest... dann sind das Deine Entscheidungen und er schuldet Dir nichts dafür. Was anderes wäre es, wenn er Dich explizit darum gebeten hätte, aber so klingt es bisher nicht?
 
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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
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Benutzer193749  Sorgt für Gesprächsstoff
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Benutzer190912  (48) Öfter im Forum
  • #12
Ist es denn ausgewogen, hast Du auch einen aktiven Freundeskreis oder bist Du mehr auf Deinen Partner fokussiert?
Es kommt für mich so rüber dass Du mehr ein SOLL Bild siehst und weniger die Realität von ihm. Du beschäftigst Dich mit der Wunschvorstellung.
Eine Lösung könnte eine Mischung aus mehr Akzeptanz von seinen Eigenschaften mit mehr Grenzen setzen/Kommunikation von Dir sein.
 
V
Benutzer163532  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #13
Wenn ihr verlobt seid, plant ihr dann konkret und zeitnah eine Heirat?
Die würde ich bei Trennungsgedanken ehrlich gesagt mindestens vorerst aufschieben.

Ansonsten können meiner Erfahrung solche Gedanken auch ein Schlüsselerlebnis sein, das einem hilft, Gedanken, Strukturen, Wünsche und Ansprüche zu be- und ggf. überdenken.

Irgendwann ist der Partner, mit dem man den Alltag teilt, oft nicht mehr so spannend wie am Anfang. Man sieht sich jeden Tag, das kann schon mal die positive Spannung untereinander reduzieren. Dann kommt der Alltagsstress, den man nicht selten beim Partner ablädt, sei es, weil es auf der Arbeit anstrengend war oder weil der Partner schon wieder die Bartstoppeln nicht weggespült hat. Weil man ewig im Stau stand oder weil der Partner den Müll hat stehen lassen, der nun Fliegen anlockt.

Das hat man mit Freunden so nicht.
Freunde, die man eben nicht täglich sieht, bleiben deshalb etwas Besonderes. Man sieht sich nicht täglich, manchmal nicht mal regelmäßig, die Treffen bringen Abwechslung in den Alltag, man erfährt neue Dinge, es gibt weniger Verpflichtungen und Erwartungen, die man erfüllen müsste und enttäuschen kann, es ist einfach nahezu garantiert rein positive Zeit, auf die man sich natürlich dann freut.
Ich denke, das ist ganz normal und muss die Beziehung deshalb nicht abwerten. Würdest du deinen Partner seltener sehen, wäre die Vorfreude auf eure Treffen auch größer, wäre die freudige Spannung größer, wären womöglich auch die sexuelle Anziehung und seine Eigeninitiative größer, denn das wäre dann etwas Besonderes, das nicht jeden Tag eh da ist, ohne dass man die Gelegenheit hätte, es groß zu vermissen.

Meiner Meinung nach, von dem Wenigen, das ich hier lese zumindest ausgehend, hängst du dich eher an Kleinigkeiten auf. Persönlich finde ich das mit dem Abschluss jetzt nicht sooo schlimm, am Ende sind Diplom und Master in etwa gleichwertig und nachdem du schon einen Diplomabschluss hast, wird er es einfach verwechselt haben. Ich kann mir auch einzelne Dinge aus dem Arbeitsleben meines Partners nicht merken, ich weiß z.B. auch gerade gar nicht mehr, wie sein neuer Chef heißt.

Nun geht es dir ja eher darum, dass du das Gefühl hast, er interessiert sich generell nicht ausreichend für dich. Und das kann von außen keiner bewerten. Interessiert er sich wirklich wenig für dich (kann sein) oder siehst du sein Interesse an dir vielleicht nicht (kann auch sein) oder wünschst du dir womöglich auch unrealistisch viel Interesse (ist genauso möglich)?
Das musst du selbst bewerten.
Ich glaube aber, du manövrierst eure Beziehung in eine nicht so gute Richtung: Du sagst "Wer nicht fragt, bleibt dumm", erzählst also offenbar bewusst nicht so viel, weil du erwartest, dass er fragt. Er wiederum könnte das Empfinden haben, dass es dir als Thema nicht so wichtig ist, weil du nicht selbst (mehr) darüber sprichst. Abgesehen davon dass der genaue Abschluss für ihn vielleicht auch nicht sooo die superwichtigste Information ist, was ich persönlich nicht so verwerflich finde. Die "Wertigkeit" des Abschlusses kannte er ja.
Du bist enttäuscht, weil er von sich aus nicht an die Paar-Tage denkt, also sprichst du sie ebenfalls nicht an. Am Ende finden sie dann also nicht statt und ihr habt beide nichts davon und er wird nicht mal wissen, was er falsch macht.

Kann natürlich sein, dass ihr jetzt nach 5 Jahren an einem Punkt seid, an dem euch die Beziehung nicht mehr (ausreichend) bereichert. Das ist zumindest für mich mein Anspruch an meine Beziehung bzw. die Frage, die ich mir stelle: Bereichert sie uns immer noch mehr als uns einzelne Punkte belasten/stören?
Man muss sich aber auch generell im Klaren darüber sein, dass Beziehungsalltag nach 5 Jahren nicht das Gleiche sein kann wie eine Beziehung zu Beginn, in der noch alles neu und spannend ist oder (Welt-)Reisen, die auch losgelöst vom Alltag sind und viel Neues, interessante Begegnungen und Erlebnisse beinhalten.
 
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