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Ausziehen oder nicht?

M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • #1
Hallo zusammen,

Ausziehen oder nicht? Das ist die Frage, die sich mir gerade stellt.
Vor einigen Monaten habe ich mich, auch unterstützt durch die Ratgeber, welche in diesem Forum aktiv sind, die Trennung von meiner Freundin eingeleitet.
Bis dahin haben wir zusammen gelebt. Allerdings in der speziellen Situation, dass wir gemeinsam in zwei direkt benachbarte (Wand an Wand und Tür and Tür) 1-Zimmerwohnungen gewohnt haben. Nun wohnt jeder von uns in einer dieser 1-Zimmerwohnung. Also in direkter und hörbarer Nachbarschaft.
Meine Ex ist laut eigener Aussage längst über alles hinweg, war sie ja (angeblich) schon wenige Tage darauf. Sie juckt´s nicht uns sie möchte in ihrer Wohnung bleiben.
Ich hingegen habe ihr gegenüber noch starke Gefühle und es triggert mich total, etwas von ihr mitzubekommen. Egal was. Wenn Sie Besuch hat und ich nicht weiß wer es ist, wenn Leute da sind mit denen man sonst was gemeinsam gemacht hätte, mir graut es vor der Vorstellung das eines Tages vielleicht mal ein neuer im Gepäck ist etc.

Ganz abgesehen von der Thematik hätte ich auch nochmal Lust auf eine gesellige WG....wäre auch ein Argument :smile:

Ich frage mich, ob ich aus Selbstschutz gehen sollte, um schneller von ihr loszukommen, mein Wunsch diese Beziehung wieder aufleben zu lassen, mein vermissen, ist immer noch sehr stark. Oder ist davon auszugehen, dass man emotional der Ex gegenüber so kalt wird, das einen rein gar nicht mehr verletzt? Dass es einem egal wäre wenn Sie mit einem neuen ankommt?

Vielleicht habt ihr ja die ein oder andere Erfahrung/Meinung diesbezüglich, die ihr mit mir teilen möchtet.
Besten Dank!
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #2
also selbst nach einer gütlichen Trennung würde ich nicht neben meinem Ex wohnen wollen :ratlos:
allein schon deshalb, weil ihn mein Leben dann nichts mehr angeht und ich bitte auch räumliche Distanz möchte.

du hast ein festes Einkommen?
dann dürfte das Finden einer anderen Wohnung ja kein Problem sein.

und wie wichtig Veränderung für dich ist, das wurde ja schon in deinem anderen Thread thematisiert. Du bist anscheinend immer noch in der Phase "ich warte mal ab bis mein Leben besser wird" gefangen.
dass du dafür aktiv was tun musst ist noch nicht so ganz bei dir angekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
W
Benutzer201614  (33) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #3
Wenn du das Geld hast, würde ich umziehen.
 
10073
Benutzer190278  (37) Öfter im Forum
  • #4
Ich gebe den oberen recht.
Wenn du es dir leisten kannst such dir schnell was neues.
Auch für die Zukunft, für mich wäre es etwas komisch, wenn meine Freundin Tür an Tür mit ihrem ex wohnen würde
 
S
Benutzer86665  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Wenn du springst dann immer ganz und mit voller kraft. Halb springen funktioniert nicht.
 
M
Benutzer206891  (47) Ist noch neu hier
  • #6
Erstmal solltest Du stolz darauf sein, dass Du diesen Schritt gegangen bist. Ich habe deine Vorgeschichte nicht gelesen. Aber wenn Du für Dich eingestanden bist, ist das eine gute Sache.
Vielleicht hilft es dir ein kleines bisschen, wenn Du Dir bewusst machst, dass Deine Gefühle, der Drang zu wissen, was sie gerade macht und mit wem auch aus Deinem Gefühl des Kontrollverlust es kommen. Denn darin lebst du gerade. Das ist ein Teil vom Liebeskummer. Es wird viel Dopamin ausgeschüttet und das zieht Dich wieder hin zu ihr. Du versuchst unterbewusst, die Kontrolle wieder zu erlangen. Das ist auch absolut nichts Schlimmes oder seltenes. Das ist normal. Es sich bewusst zu machen, mag helfen.

Die Frage des Auszugs ob und und wann, kann Dir niemand abnehmen.
Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo hat. Ich brauche manches Mal lange für Entscheidungen. Vielleicht auch zu lange manchmal. Vielleicht wäre es manchmal besser gewesen, schneller zu sein. Das weiß ich natürlich nicht. Aber ich weiß, dass ich mein Tempo habe und irgendwann weiß was richtig ist. Und dabei darf es dennoch auch Rückschläge geben.
Vielleicht hilft es Dir, Dir immer wieder mal bewusst zu machen, warum Du Dich getrennt hast. Kannst Du Dir dieses Gefühl hochholen?
Irgendwie und irgendwann musst Du auf jeden Fall ins Handeln kommen. Das bedeutet, dass Du Dich mit den schweren Themen befassen musst. Nicht nur verharren. Einen Anfang machst Du, in dem Du hier im Forum fragst.
Vielleicht schaust Du Dir auch einfach Mal angebotene Wohnungen an? Damit vertust Du Dir nichts.
Lass Dir Zeit mit Deinen Entscheidungen. So lange, wie es sich für Dich nicht richtig anfühlt. Und gehe immer wieder auch Mal aktiv Wege.

TOI TOI. Das wird schon klappen bei Dir.
 
Darkbeck
Benutzer100191  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #7
Auf jedenfall würde ich ausziehen. Wie willst du sonst Abstand bekommen? Ich würde sogar die Zeit bis der Umzug durchgeführt ist versuchen möglichst wenig mich in der Wohnung aufzuhalten. Vlt kannst du bei Freunden oder Familie erstmal unterkommen.

Ist ja verständlich das es immer wieder weh tut, wenn du alles von ihr mitbekommst.
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #8
Es spricht sehr vieles für einen Umzug. Was spricht denn überhaupt dafür, dort zu bleiben, außer dass du da jetzt schon bist?
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #9
Hallo zusammen.

vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Was dafür spricht ist, dass die Wohnung meiner Verwandtschaft gehört, was für mich eine gewisse Sicherheit bedeutet. Gerade dort wo ich lebe ist der Wohnungsmarkt sehr heiß umkämpft und die Wahrscheinlichkeit innerhalb weniger Wochen was zu finden geht gegen 0... Allerdings habe ich das Glück die Wohnung untervermieten zu dürfen, aus finanzieller Sicht wäre ein Umzug also kein Problem.

Das so ziemlich alles von hier mein Gefühl "bestätigt" auszuziehen, ist hilfreich, andere mir wichtige Menschen haben mir geraten dortzubleiben und zu lernen damit umzugehen.

Aber letztlich muss ich natürlich die Entscheidung treffen und letztlich hat krava krava sicher nicht unrecht damit wenn sie letztlich die Handlungsmacht bei mir sieht. Wenn es mich stört und ich mich in der Umgebung unwohl fühle, kann ich gehen. Wenn man denn irgendwann irgendwo eine Wohnung findet...

Mal angesehen von der Wohnungsangelegenheit habe ich die letzten Wochen wenig anderes gemacht, als mich mit dem Thema zu beschäftigen und die Tatsache das meine Abschlussarbeit zur Zeit ordentlich Druck ausübt, sorgt langsam dafür das es wieder bergauf geht.
Leider fällt es mir sehr schwer "das" gedanklich und emotional zurückzuholen was die Trennung bedingt hat. Warum, Wieso, Weshalb etc....
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #10
also weil es schwer ist eine wohnung zu finden suchst du gar keine??

wann warst du denn zuletzt auf dem Wohnungsmarkt aktiv, dass du dich da so gut auskennst?
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #11
So seit etwa zwei Wochen. Man hat Freunde, Verwandte Bekannte bei denen man es mitbekommt. Und es ist alles ,aber kein Geheimnis, dass mein Wohnort mit eine der teuersten und umkämpftesten ist.
Ich sage nicht das ich keine Suche, nur, dass es evtl. Monate dauert bis ich was finden werde.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #12
na ja dann ziehst du eben in ein paar Monaten aus.
Das ist immer noch besser als nie.
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #13
Daher ja meine Frage, wenn man emotional mit der Zeit eine Distanz bekommt, dass es einem irgendwann egal ist.....
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #14
Daher ja meine Frage, wenn man emotional mit der Zeit eine Distanz bekommt, dass es einem irgendwann egal ist.....
wenn ich zu einem Menschen emotionale Distanz aufbauen will, dann kann es nicht hilfreich sein, wenn ich denjenigen ständig vor der Nase hab.
Natürlich ist das wesentlich einfacher, wenn man räumlich getrennt ist. Ist logisch oder?

warum suchst du so vehement eine Ausrede, um dich nicht bewegen zu müssen?
wovor hast du Angst?
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #15
Daher ja meine Frage, wenn man emotional mit der Zeit eine Distanz bekommt, dass es einem irgendwann egal ist.....
Und wegen der Hoffnung, dass das irgendwann in der Zukunft vielleicht soweit ist, in der Gegenwart lieber nicht aktiv werden müssen und alles so lassen wie es ist?
Ist das Bequemlichkeit oder Angst?
 
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G
Benutzer Gast
  • #18
Meiner Meinung nach ist auch eine räumliche Trennung - und damit meine ich nicht nur eine Wand dazwischen, sondern am besten ein paar Kilometer - ein sehr heilsamer Schritt, zumal ja scheinbar bei Dir die Trauerphase noch nicht abgeschlossen scheint.
Generell würde wohl jeder normale Mensch da absolut zustimmen.
Allerdings ist die Wohnsituation in D in den meisten Gebieten, die nicht komplett im letzten Hinterland liegen, zu einer Totalkatastrophe geworden.
Und wird so bleiben oder weiter durch Zuzug befeuert. Es sind quasi alle, die überhaupt noch eigenständig wohnen können, in ihren Wohnungen festgesetzt.
Das ist leider unsere Realität 2023.
Einfach mal umziehen, das war ein Leben "vorher". Mittlerweile endet die persönliche Freiheit der persönlich notwendigen Lebensentscheidungen für sehr sehr viele Menschen ganz fix am Wohnungsmarkt. :hmm:
Aber von der Sache an sich, stimme ich Dir absolut zu.
 
ShanDei
Benutzer195361  (51) Öfter im Forum
  • #19
Allerdings ist die Wohnsituation in D in den meisten Gebieten, die nicht komplett im letzten Hinterland liegen, eine Totalkatastrophe.
Ich komme aus Deutschland (bin jetzt aber in Österreich), habe in vielen Ecken dort schon gelebt.
Ich muss Dir recht geben, wenn man noch in Ausbildung ist und/oder finanziell nicht so gut gestellt ist, wird das sehr schwierig bis hin zu nicht machber.

Dennoch bin ich der Meinung, daß ein guter Abstand immer besser wäre - ob das dann auch logistisch geht ist natürlich was anderes.
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #20
Hallo zusammen,

was die Frage nach der "Bewältigung" betrifft gab es gestern mal wieder ein Gespräch, was mich sehr mitgenommen hat. Ich habe die Entscheidung getroffen und kommuniziert so weit es möglich ist, keinen Kontakt haben zu wollen. Die Exfreundin fand das nicht gut, das sie gerne befreundet sein will, was ich aber unter diesen Umständen nicht kann. Sie hat die Erfahrung in ihrer vorherigen Beziehung gemacht, dass sie weiterhin regen Kontakt zu ihrem Expartner auch nach der Trennung hatte. Sind teils noch zusammen in Urlaub gefahren. Hat aber auch 2 Jahre gedauert um über ihn hinweg zu kommen. Das möchte im mir nicht antun.
Ich habe immer noch sehr starke Gefühle ihr gegenüber...aber es gibt wohl kein zurück.

Was die Wohnsituation betrifft, werde ich nicht Hals über Kopf ins nächste Loch ziehen...Aber den Wunsch auszuziehen habe ich dennoch. Weil ich weiß das der Abstand mir guttun wird. Aber ja, es ist wahnsinnig schwer was zu finden, es ist kaum Bewegung auf dem Wohnungsmarkt und das was es gibt, ist vollkommen überteuert. Aber das die Mietpreisbremse in der Art wie sie existiert Quatsch ist, ist wieder ein anderes Thema...
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #21
sagt ja auch niemand, dass du in ein Loch ziehen sollst. Aber du sollst Anzeigen studieren, aufgeben, Zettel aufhängen, rumfragen, dich auf Wartelisten setzen lassen etc.

Was man halt so macht, wenn man eine Wohnung sucht :zwinker:
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #22
Das ist alles längst im Gange....Man tut was man tun kann :zwinker:
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #23
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #24
War auch nicht als Kritik, sondern rein informativ gemeint :smile:
Auf was soll ich auch warten....Es ist halt ne ******** Situation wenn man nicht den Menschen bekommen kann, den man (glaubt)an seiner Seite haben zu wollen und sie jeden Tag betrachten darf...
Ich verstehe auch nicht recht, dass sie aktuell ne Freundschaft führen will und sich wünscht, dass wir uns weiterhin beieinander ausheulen können etc. Und dann noch so tut als müsste sie auf was verzichten.
Ein guter Freund würde nicht wollen, dass der andere um seines Willen leidet...
 
G
Benutzer Gast
  • #25
M markm19
Was ich ja nicht verstehe, DU hast Dich von ihr getrennt, leidest jetzt aber, und möchtest trotzdem, dass ihr Euch beieinander ausheulen könnt?


Na das kann ja lustig werden, wenn sie dann wen Neues und das erste Mal Sex in ihrer Bude hat.
Obwohl, das wird vielleicht dann ganz heilsam. :eek:Weil es so eben ist.
Ihr seid jung, und nicht mehr zusammen.

Echt, das ist wirklich eine sehr doofe Situation.
 
G
Benutzer Gast
  • #26
Oh sorry mark_m , hab ich anders gelesen, SIE möchte, dass ihr Euch beieinander ausheulen könnt. SIE möchte eine Freundschaft.
Also, wenn Du der bist, der aktuell leidet, dann würde ich den Kontakt wohl erst mal möglichst minimieren, bis Du verheilt bist.
Das kannst Du ja auch so sagen. Erst mal nur guten Tag und guten Weg.
Nichts muss für die Ewigkeit sein. Vielleicht seid ihr irgendwann wieder beide heil und wenn ihr Euch als Menschen mögt, ist eine Freundschaft vielleicht möglich.
Aber eben erst, wenn ihr BEIDE drüber weg seid.
Ich würde das so erklären, dass Du erst mal nix Intensiveres kannst. Aber ihr trotzdem alle Gute wünschen.
Wir sind Menschen und sollten einander Gutes wollen.
 
G
Benutzer Gast
  • #27
Wie gesagt, Wohnungsmarkt in D ist wie Mikado. Wer sich als erster bewegt, verliert.
Ich weiß gar nicht, wie das weiter gehen soll. Dir Firmen haben Jobs zu vergeben, aber keiner kann mehr wohnen, weil auch niemand mehr seine Wohnung überhaupt frei gibt.
Selbst gewählte Strangulation in Deutschland, würd ich mal sagen. Und, selbst um jedes Kellerloch kloppen sich noch alle.
Bestform für Vermieter. Kann dann alles diktiert werden. Mietinteressenten sind die neuen Tanzbären.
Überleg Dir gut, ob Du die Wohnung aufgibst. Oder unterviermietet. Wer raus ist, ist raus.
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #28
Hallo Opal, hallo zusammen,

getrennt haben wir uns mehr oder weniger einvernehmlich, das hat sich einfach innerhalb weniger Tage so zugespitzt das wir plötzlich da saßen und beide zu dem Schluss gekommen sind, dass es so keinen Sinn mehr macht.

Genau, Sie wünscht sich zum aktuellen Zeitpunkt Freundschaft, weil sie die Erfahrung gemacht hat mit ihrer ersten langjährigen Beziehung, dass eine Freundschaft aus einer Beziehung heraus funktionieren kann. Ich bin allerdings aktuell noch total in der "Trauerphase" und wünsche Sie wieder an meiner Seite. Ich kann ihr da keine Freundschaft auf "Augenhöhe" geben, da ich mir ja immer mehr erhoffe. Sie ist zwar der Ansicht das vergeht mit der Zeit, aber ich sehe wirklich keinen Grund warum ich mich damit quälen soll. Das ist so schon unangenehm genug und ich möchte es nicht in die Länge ziehen. Sie hat damals ohne den Abstand 2 Jahre gebraucht, das will ich nicht für mich!
Jedes mal wenn ich Sie sehe, telefoniere, höre oder was auch immer zerreißt es mich. Der Preis für eine Freundschaft wäre mir einfach zu groß...Und wenn ich dafür schneller über Sie hinweg komme wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht kann und will man eines Tages wieder befreundet sein, vielleicht nicht...

Wovor ich Angst habe ist, dass, wenn etwas Zeit ins Land gezogen ist und ich über sie hinweg bin, sie plötzlich merkt dass sie zurück will...oder sie eben mit jemand neuem aufkreuzt und ich alles live miterleben darf. Yeah. Auch wenn sie aktuell wohl gar kein Bedarf hat, und sexuelle Bedürfnisse hat sie ja schon seit Jahren nicht mehr nach eigener Aussage...

Was die Wohnung betrifft sind wir uns einig, ist zur Zeit kein einfaches Pflaster aber definitiv eine Möglichkeit für mich, jetzt wo vorgestern nochmal klar wurde das es keine "zweite Chance" zum aktuellen Zeitpunkt gibt, mehr Abstand zu gewinnen, auch wenn es sich ******** anfühlt. Ein erster Schritt ist mit dem Kontaktabbruch auf allen Kanälen vorgestern erfolgt. Hätte ich viel früher machen sollen, aber dafür ist die ja immer noch existierende Hoffnung wohl einfach zu stark gewesen....
 
Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #29
Das liest sich reflektiert und klar! Das sind gute Gedanken. Es ist richtig, jetzt auf dich zu achten und vor Allem auch danach zu handeln!
Der Kontaktabbruch war sicher richtig. Einfach zur Freundschaft switchen schadet dir doch nur.
Auch, dass du jetzt aktiv eine Wohnung suchst, ist gut. Es ist ja durchaus möglich, dass sie irgendwann demnächst jemand anderen an ihrer Seite (oder schlichtweg jemand zum vögeln) daheim in ihrer Mietwohnung hat - das würde ich an deiner Stelle nicht mitbekommen wollen.
 
G
Benutzer Gast
  • #30
Jedes mal wenn ich Sie sehe, telefoniere, höre oder was auch immer zerreißt es mich. Der Preis für eine Freundschaft wäre mir einfach zu groß...Und wenn ich dafür schneller über Sie hinweg komme wer weiß, was die Zukunft bringt. Vielleicht kann und will man eines Tages wieder befreundet sein, vielleicht nicht...
Aber dafür muss eben erst mal Zeit ins Land gegangen sein. Bis dahin musst Du wohl aus Selbstschutzgründen den Kontakt beilegen.
Wär besser.
Wovor ich Angst habe ist, dass, wenn etwas Zeit ins Land gezogen ist und ich über sie hinweg bin, sie plötzlich merkt dass sie zurück will...oder sie eben mit jemand neuem aufkreuzt und ich alles live miterleben darf. Yeah. Auch wenn sie aktuell wohl gar kein Bedarf hat, und sexuelle Bedürfnisse hat sie ja schon seit Jahren nicht mehr nach eigener Aussage...
Aber das ist Dein Kopf. Du hast jetzt Angst davor, dass sie zurück will, weil Du Deine Gefühle für sie "jetzt" mit in die gedanklich mögliche Zukunft nimmst, und das fühlt sich schlimm an.
Aber es wird vielleicht gar nicht dazu kommen. Dass sie zurück will. Oder sie will, aber bis dahin haben sich Deine Gefühle geändert. Dann wird das für Dich nicht mehr so schlimm sein. Weil längst eine andere Gefühlswelt in Deinem Inneren aktuell und real ist.
 
M
Benutzer205215  (27) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #31
Hallo zusammen,

es ist wirklich zum Verzweifeln. Egal wie sehr ich mir noch Gründe zurecht lege warum die Entscheidung sich zu trennen vielleicht richtig war, egal wie sehr ich mich an die problematischen Dinge und Situationen erinnere, der Wunsch nach der Person lässt einfach nicht nach. Ich finde genauso Gründe warum es wieder klappen könnte, warum man es nochmal versuchen sollte. Wie auch immer, das Spannungsfeld ist wohl nicht zu lösen. Es wäre nur einfacher auszuhalten wenn ich mich klar einer der beiden Seiten zuordnen könnte.

Letztlich hat sie mir ja mehrfach gesagt, zuletzt letzte Woche Sonntag das es ihrerseits nicht zu einem zweiten Versuch kommen wird aktuell. Darauf habe ich ja mit dieser Kontaktsperre reagiert...
Immer wieder bin ich versucht sie doch wieder zu brechen, in der Hoffnung das sie inzwischen auch Zweifel hat. Warum schaffe ich es nicht sie bei ihrem Wort zu nehmen? Es wäre einfacher als auf ein Wunder zu hoffen.

Was die Wohnsituation betrifft ist es wirklich so ne Sache. Einige Freunde meinen ich solle dort wohnen bleiben, mit der Zeit würde man sich daran gewöhnen. Kann ich mir kaum vorstellen, sobald ich höre das die Tür ins Schloss fällt etc....
 
G
Benutzer Gast
  • #32
Was die Wohnsituation betrifft ist es wirklich so ne Sache. Einige Freunde meinen ich solle dort wohnen bleiben, mit der Zeit würde man sich daran gewöhnen. Kann ich mir kaum vorstellen, sobald ich höre das die Tür ins Schloss fällt etc....
Du bist leider noch verknallt, daher wird das mit dem "sich dran gewöhnen" leider nix.
Da klappt das mit der "Vernunft" leider nicht. Auch, wenn Du es Dir wünschen würdest.
Da kannst Du leider nur warten und auf Besserung hoffen, von Tag zu Tag, zu Tag.
Jeder Tag, den Du geschafft hast, ist ein guter Tag.
 
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