• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Bin ich endlich ich?

Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • #1
Hallo zusammen!

Ich war lange nicht hier, habe weder etwas geschrieben, noch still mitgelesen. Aber heute will ich mich an euch wenden, denn ich hoffe, ihr versteht mich und könnt mir Mut machen und mit dem ein oder anderen Rat zur Seite stehen.

Ich habe ja bereits einige Male von meiner Ehe, von unseren Problemen beim Sex und von unserer offenen Beziehung erzählt. Emotional waren mein Mann und ich uns immer sehr nah, doch sexuell wollte es einfach nicht klappen. Oft habe ich mir schon in der Vergangenheit gedacht, dass etwas mit mir nicht stimmt, dass ich falsch bin. Sexuelle Lust habe ich so gut wie gar nicht verspürt. In meinem Kopf hatte sich immer wieder eine Stimme gemeldet, dass ich im falschen Körper lebe. Vieles sprach dafür, mein Charakter und meine absolute Unmännlichkeit. Es hat sich für mich immer falsch angefühlt, etwas „männliches“ zu tun, obwohl ich es zwanghaft immer wieder probiert habe. Immer wieder habe ich mir gewünscht, meine weibliche Seite ausleben zu können.
Mit diesen Gedanken und Wünschen bin ich zu meinem Mann gegangen, habe ihm alles erzählt. Ich wusste, dass er das Thema gelassen sieht, er hat einige Bekannte, die Ähnliches hinter sich haben. Seit knapp drei Monaten lebe ich jetzt „verwandelt“ und was soll ich sagen, es ist so schön, so befreiend. Ich bin sehr glücklich und zufrieden, es fühlt sich so richtig an. Sogar mein Mann ist zufrieden mit der Situation, er sagt, er freue sich darüber, mich endlich glücklich zu sehen. Wir haben tatsächlich auch wieder ein Sexleben.

Nun stehe ich ganz am Anfang, weiß nicht, was mich noch erwartet. Vielleicht gibt es hier jemanden mit Erfahrung.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #2
Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice Vielleicht magst du etwas dazu schreiben? :smile:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #3
Hallo "Schwester" :zwinker:

Erstmal Glückwunsch zu deinen bisherigen mutigen Schritten, und zu deinem verständnisvollen Mann.

Was heißt "verwandelt"? Und was hast du weiter vor? Hast du einen Thera? Für mich persönlich war gerade die Anfangszeit nicht zuletzt auch ein spannendes Abenteuer!

Also erstmal alles Gute. Ich bin für ein paar Tage nur relativ wenig online, aber wenn du Fragen hast gehe ich gerne drauf ein.

Liebe Grüße!
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #4
Hallo "Schwester" :zwinker:

Erstmal Glückwunsch zu deinen bisherigen mutigen Schritten, und zu deinem verständnisvollen Mann.

Was heißt "verwandelt"? Und was hast du weiter vor? Hast du einen Thera? Für mich persönlich war gerade die Anfangszeit nicht zuletzt auch ein spannendes Abenteuer!

Also erstmal alles Gute. Ich bin für ein paar Tage nur relativ wenig online, aber wenn du Fragen hast gehe ich gerne drauf ein.

Liebe Grüße!


Hallo und vielen Dank!

Ja, mein Mann ist der Beste! :herz: Wir haben aber auch einen sehr „bunten“ Freundeskreis.

Verwandelt heißt, dass ich angefangen habe, mich zu schminken, Schmuck zu tragen, mich weiblich zu kleiden. Ich freue mich immer wie ein kleines Kind an Weihnachten, wenn ich eine neue Farbe Nagellack ausprobiere. Außerdem lasse ich mich mit weiblichem Vornamen anreden.

Ich war jetzt das erste Mal bei einem Therapeuten, ich war ja vorher schon in Therapie, aber mein bisherigen Therapeut hat zu einem Kollegen geschickt. Ich bin mir noch nicht sicher, wie weit ich gehen will. Momentan fühle ich mich so gut, ob ich eine OP will, weiß ich noch gar nicht.

Mich würde der Ablauf interessieren, was erwartet mich, wenn ich mich auf alles einlasse?
 
G
Benutzer Gast
  • #5
Es ist schön zu lesen, dass es Dir gut geht und Du dich jetzt so ausleben kannst, wie Du es möchtest. Das dein Mann dich dabei unterstützt und es versteht ist natürlich noch ein Wohlfühlbonus.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass es Dir weiterhin so gut geht. Jetzt gewöhne Dich erstmal an die neue Situation und genieße Sie!
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #6
Mich würde der Ablauf interessieren, was erwartet mich, wenn ich mich auf alles einlasse?
Dich erwartet genau das, was du selbst möchtest. Das Komplettprogramm wäre:
- Vornamens- und Personenstandsänderung
- Hormonersatztherapie
- ggf. Brustvergrößerungs-OP
- geschlechtsangleichende Operation(en), also Penis->Vagina
- dauerhafte Bartentfernung (Laser oder Epilation)
- Entfernung weiterer Körperhaare
- Stimmtraining und Stimmband-OP
- Kehlkopf-Abtragung
- feminisierende Gesichts-OP
- ...

Wie viele dieser Schritte du gehen willst, ist dir selbst überlassen. Längst nicht jede Transfrau geht den kompletten Weg. Und natürlich musst du das auch nicht auf einmal entscheiden.
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #7
Wie weit bist du? Wenn ich das fragen darf?

Aus jetziger Sicht habe ich Angst vor den Operationen und momentan halte ich sie auch noch nicht für nötig. Ich fühle mich derzeit wohl, nur denke ich mir, je weiter bzw. je länger man die Entwicklung mitmacht, desto mehr möchte man auch. Ich habe das Glück, wobei ich es die letzten Jahren eher als Pech bezeichnete, dass ich sehr weiblich wirke. Ich bin sehr schmal, kein männliches Kreuz oder so, Arme und Beine sind sehr fein, ich habe kaum Körperbehaarung, Bartwuchs fast null. Wer mich jetzt kennenlernt, hält mich für eine Frau, auch ganz ohne Hormone oder OPs.

Ich habe jetzt einen neuen Job angefangen, mein Chef weiß natürlich, dass ich ein Mann bin, aber ich glaub, von den Kunden hat das noch keiner gemerkt. Sind auch immer nur flüchtige Begegnungen, aber es gab dann auch schon Männer, die mit mir geflirtet haben. Und da stellt sich mir auch die Frage, wenn die „Tarnung“ perfekt ist, muss man seine Mitmenschen darüber aufklären, dass man eben keine Frau ist?
 
wild_rose
Benutzer164330  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Und da stellt sich mir auch die Frage, wenn die „Tarnung“ perfekt ist, muss man seine Mitmenschen darüber aufklären, dass man eben keine Frau ist?
Nö, müssen tust du da gar nichts.
Solange es nicht um eine Beziehung(sanbahnung) geht, warum solltest du müssen?
Geh damit so offen um wie du willst, und wenn du nicht mit jedem darüber reden möchtest, dann kannst du es getrost lassen.

Viel Glück auf deinem Weg :rose::knuddel:
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #9
Das sind doch traumhafte Voraussetzungen :knuddel:
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #10
Aus jetziger Sicht habe ich Angst vor den Operationen und momentan halte ich sie auch noch nicht für nötig. Ich fühle mich derzeit wohl, nur denke ich mir, je weiter bzw. je länger man die Entwicklung mitmacht, desto mehr möchte man auch.
Wie weit und wie schnell du gehen willst, liegt an dir. Wenn dann wird dich "der Prozess" (gesetzliche Bestimmungen, Krankenkassen, Gutachten etc.) eher bremsen als zu irgendwas drängen. Der Zwang, sich unters Messer zu legen, wurde vor einigen Jahren als grundrechtswidrig außer Kraft gesetzt.

Und wenn du in 6 Monaten oder in 4 Jahren merkst dass du "mehr" willst, kannst du das auch noch in 6 Monaten oder in 4 Jahren in Angriff nehmen. Du musst dich natürlich dann auf gewisse Vorlaufzeiten einstellen, aber ich denke damit lässt sich besser leben als damit, die Dinge zu überstürzen.
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #11
Das sind doch traumhafte Voraussetzungen :knuddel:

Ich muss sagen, dass ich da wirklich großes Glück habe, mein Mann ist völlig tolerant und offen für alles. Sein bester Freund ist Transvestit, von daher ist das Thema völlig normal. Dieser Freund war auch mein erster Berater in Styling Fragen. Als ich meinen Mann das erste Mal damit konfrontiert habe, war er überrascht, aber er fiel nicht aus allen Wolken. Seitdem ist er super süß. Er fragt mich immer, ob er für mich Klamotten shoppen darf und er hat ein gutes Händchen dafür. Wir arbeiten zusammen, um meinen Style zu perfektionieren. Das macht Spaß mit ihm und ist mega aufregend. :grin:
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #12
Auch von meiner Seite aus herzlichen Glückwunsch zur Selbstfindung und dass es in eurer Ehe so gut läuft ❤️

Zwei meiner Freundinnen haben sich vor einiger Zeit auch dazu entschlossen, ihren Weg diesbezüglich zu gehen - die eine geht sehr offen mit dem Thema um, ist mega engagiert, klärt auf etc. was super, super toll ist. Die andere fährt da eine eher konservative Linie, spricht eigentlich nur sehr selten und dann auch nur situationsgebunden über das Thema - was auch super toll ist. Nicht, weil das für irgend einen Außenstehenden toll ist, sondern weil sie sich so wohl fühlen.

Du musst erst mal gar nichts, außer das tun, was dir ein gutes Gefühl gibt.

Willst du, dass Leute das von dir wissen? Bei jedem Pride Event dabei sein und ganz vorne mitlaufen? Willst du eventuell sogar Aufklärungsarbeit leisten? Go for it!
Willst du einfach nur in Ruhe du selbst sein, ohne dich groß mit irgendwas zu beschäftigen? Maximal dem Arzt und deinem Partner sagen, dass du trans bist? Go for it!
Geh den Weg, der sich für dich am besten anfühlt, du bist niemandem irgendwas schuldig und du musst dich vor niemandem erklären oder rechtfertigen.

Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Reise und ganz viele schöne Momente dabei, aber auch gute Nerven und dass du immer Rückhalt bei deinem Mann und deinen Freunden finden wirst, wenn es mal nicht so schön ist.
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #13
Auch von meiner Seite aus herzlichen Glückwunsch zur Selbstfindung und dass es in eurer Ehe so gut läuft ❤️

Zwei meiner Freundinnen haben sich vor einiger Zeit auch dazu entschlossen, ihren Weg diesbezüglich zu gehen - die eine geht sehr offen mit dem Thema um, ist mega engagiert, klärt auf etc. was super, super toll ist. Die andere fährt da eine eher konservative Linie, spricht eigentlich nur sehr selten und dann auch nur situationsgebunden über das Thema - was auch super toll ist. Nicht, weil das für irgend einen Außenstehenden toll ist, sondern weil sie sich so wohl fühlen.

Du musst erst mal gar nichts, außer das tun, was dir ein gutes Gefühl gibt.

Willst du, dass Leute das von dir wissen? Bei jedem Pride Event dabei sein und ganz vorne mitlaufen? Willst du eventuell sogar Aufklärungsarbeit leisten? Go for it!
Willst du einfach nur in Ruhe du selbst sein, ohne dich groß mit irgendwas zu beschäftigen? Maximal dem Arzt und deinem Partner sagen, dass du trans bist? Go for it!
Geh den Weg, der sich für dich am besten anfühlt, du bist niemandem irgendwas schuldig und du musst dich vor niemandem erklären oder rechtfertigen.

Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Reise und ganz viele schöne Momente dabei, aber auch gute Nerven und dass du immer Rückhalt bei deinem Mann und deinen Freunden finden wirst, wenn es mal nicht so schön ist.

Danke für deine Worte!
Ich will eigentlich nur für mich glücklich sein, von mir aus muss das keiner wissen. Allerdings kann ich noch nicht einschätzen, wie gut man das geheim halten kann. Auch wenn ich von meiner Umwelt schon ganz gut als Frau wahrgenommen werde, bin ich auf dem Papier eben ein Mann und das wird noch eine Weile so bleiben.
[doublepost=1562592789,1562592369][/doublepost]Da habe ich doch gleich nochmal eine Frage. Achtung, jetzt wird es verworren!

Ich habe ja ein Kind, für das Kind habe ich das alleinige Sorgerecht. Nun wird mein Mann mein Kind adoptieren, das haben wir schon in die Wege geleitet, das läuft.

Sollte ich im Laufe der Zeit offiziell mein Geschlecht ändern lassen, ich meine jetzt vorrangig auf dem Papier, was bin ich denn dann für mein Kind? Trage ich mich künftig bei allen offiziellen Formularen etc. als Mutter ein? Das wäre doch auch irgendwie falsch....
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #14
Danke für deine Worte!
Ich will eigentlich nur für mich glücklich sein, von mir aus muss das keiner wissen. Allerdings kann ich noch nicht einschätzen, wie gut man das geheim halten kann. Auch wenn ich von meiner Umwelt schon ganz gut als Frau wahrgenommen werde, bin ich auf dem Papier eben ein Mann und das wird noch eine Weile so bleiben.
[doublepost=1562592789,1562592369][/doublepost]Da habe ich doch gleich nochmal eine Frage. Achtung, jetzt wird es verworren!

Ich habe ja ein Kind, für das Kind habe ich das alleinige Sorgerecht. Nun wird mein Mann mein Kind adoptieren, das haben wir schon in die Wege geleitet, das läuft.

Sollte ich im Laufe der Zeit offiziell mein Geschlecht ändern lassen, ich meine jetzt vorrangig auf dem Papier, was bin ich denn dann für mein Kind? Trage ich mich künftig bei allen offiziellen Formularen etc. als Mutter ein? Das wäre doch auch irgendwie falsch....
Hat dein Kind noch Kontakt zur Mutter?
Wie möchtest du von deinem Kind angesprochen werden? Wie redet es seine Mutter an?
Wenn es Papa zu dir sagt, dann wird es jetzt etwas kompliziert. Wenn du dich mit Mama nicht wohlfühlst, weil du eben nicht die leibliche Mutter bist, dann könntet ihr überlegen, ob ihr ein gemeinsames Kunstwort erschafft: Mapi oder sowas in der Art.
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #15
Freunde von mir nennen ihre leibliche Mutter Mama/Mami und die Person, die sie gezeugt hat Mom/Mommy
 
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Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #16
Hat dein Kind noch Kontakt zur Mutter?
Wie möchtest du von deinem Kind angesprochen werden? Wie redet es seine Mutter an?
Wenn es Papa zu dir sagt, dann wird es jetzt etwas kompliziert. Wenn du dich mit Mama nicht wohlfühlst, weil du eben nicht die leibliche Mutter bist, dann könntet ihr überlegen, ob ihr ein gemeinsames Kunstwort erschafft: Mapi oder sowas in der Art.

Mein Kind hat gar keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter, das ist nicht das Problem. Er spricht sowohl mich als auch meinen Mann mit Vornamen an. Ich meinte das auch in offiziellen Schreiben. Zum Beispiel hatten wir jetzt den Anmeldebogen für die Schule, da trägt man Vater und Mutter ein. Wenn die Adoption durch ist, hat mein Kind erstmal zwei Väter, aber später?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #17
Mein Kind hat gar keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter, das ist nicht das Problem. Er spricht sowohl mich als auch meinen Mann mit Vornamen an. Ich meinte das auch in offiziellen Schreiben. Zum Beispiel hatten wir jetzt den Anmeldebogen für die Schule, da trägt man Vater und Mutter ein. Wenn die Adoption durch ist, hat mein Kind erstmal zwei Väter, aber später?
Dein offizieller Name ist der, der in deinem Perso steht. Den musst du also angeben. In den Schreibens steht ja Mutter/Elternteil 1 und Vater/Elternteil 2. Du bist das, als was du dich empfindest. Ob du dich eher als Mutter oder als Eltern 1 empfindest ist egal. Biologisch wirst du immer der Vater deines Kindes sein, sozial wirst du die Mutter sein.
Das ist etwas mit Kids zu vergleichen, die bei den Großeltern aufwachsen und die Mutter als Schwester durchgeht, weil sie das Baby mit 16 bekommen.hat. dort sind die Großeltern sozial auch Mama und Papa, biologisch eben Oma und Opa.
Eine Freundin lebte bei ihrer Tante und hat diese auch mit Mama angesprochen.
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #18
Dein offizieller Name ist der, der in deinem Perso steht. Den musst du also angeben. In den Schreibens steht ja Mutter/Elternteil 1 und Vater/Elternteil 2. Du bist das, als was du dich empfindest. Ob du dich eher als Mutter oder als Eltern 1 empfindest ist egal. Biologisch wirst du immer der Vater deines Kindes sein, sozial wirst du die Mutter sein.
Das ist etwas mit Kids zu vergleichen, die bei den Großeltern aufwachsen und die Mutter als Schwester durchgeht, weil sie das Baby mit 16 bekommen.hat. dort sind die Großeltern sozial auch Mama und Papa, biologisch eben Oma und Opa.
Eine Freundin lebte bei ihrer Tante und hat diese auch mit Mama angesprochen.

Ok. Danke, das hilft mir.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #19
Dein offizieller Name ist der, der in deinem Perso steht. Den musst du also angeben.
Muss sie nicht. Wie es in diesem speziellen Fall aussieht, weiß ich nicht, aber prinzipiell kann sie auch in offiziellen Dokumenten den gewählten Namen verwenden. Kann natürlich sein, dass es dann jemandem auffällt, und man ihr dafür einen Haufen Steine in den Weg legt. Das kann dann bis zur Schulaufsicht oder zu einem Gericht gehen, und die Chancen stehen tendenziell gut dass die Schule dann was auf den Deckel bekommt und den gewählten Namen anzuerkennen hat.

Ist halt die Frage, ob man sich die Scherereien antun will.
 
Chuggington
Benutzer172216  Benutzer gesperrt
  • Themenstarter
  • #20
Mein Arbeitgeber verwendet nach außen (im Kassensystem, auf dem Namensschild) meinen selbst gewählten Namen. Er meint, wenn es da mal zu Ärger bei einer Steuer- oder Rentenprüfung kommt, freut er sich schon auf die Diskussion. Das finde ich schon mehr als nett. :smile:
[doublepost=1562679421,1562651841][/doublepost] Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice Wenn du mal Zeit hast, ob wir uns dann mailen könnten. Eins, zwei Fragen hätte ich noch, die vielleicht zu persönlich für das Forum sind.
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #21
Sorceress Apprentice Sorceress Apprentice Wenn du mal Zeit hast, ob wir uns dann mailen könnten. Eins, zwei Fragen hätte ich noch, die vielleicht zu persönlich für das Forum sind.
Klar, kannst mich gerne anschreiben. Ab morgen oder so sollte ich auch etwas mehr Zeit zum Antworten haben. :smile:
 
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