• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Bin ich zu reich?

L
Benutzer168511  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
also im Herzen vielleicht, voller Liebe.
Nein Spaß :grin:

Kennt sich hier jemand vielleicht bzgl Wohngeld aus?
Ich versuche mal zusammenzufassen:

Bin Azubi im ersten Lehrjahr und habe nur schwer eine Wohung bekommen (Studentenstadt) und meine jetzige ist echt perfekt. Sie ist günstig, nur leider gottes hat sie Nachtspeicheröfen so wurden meine Stromkosten auf 100 Euro angesetzt.

Momentan verdiene ich 760 euro Gehalt und bekomme 194 Euro Kindergeld da ich noch U25 bin.
Davon ab gehen 350 KM, 60 NB, 20 Internet, 50 Fahrtkosten, 17,50 GEZ, 100 Euro für Strom.
Zudem zahle ich gerade noch 100 Euro im Monat an meinem Onkel zurück da er so lieb ist und mir mit der Kaution geholfen hat. Dies waren 3 KM also zahle ich die 100 Euro noch mehrere Monate.
Das sind 356,50 minus dem Kautiongeld 256,50.
Eigentlich bin ich sehr sparsam und komme mit dem Geld im Monat aus, nur kann ich echt nicht viel zur Seite legen und das belastet mich gerade. Meine Familie wohnt 7std entfernt weit weg und dafür geht dann meistens auch das komplett Ersparte wieder raus. Eigentlich will ich mich nicht beschweren da ich viel in meiner Ausbildung verdiene, besonders für das erste Lehrjahr. Nur habe ich andauernd Angst das etwas kaputt geht und ich es nicht stämmen kann zb.
Vorher hatte ich sogar immer weniger Geld, nur hab ich nicht alleine gewohnt und mann konnte sich zb die neue Waschmaschine teilen. Würde ich wohl Wohngeld bekommen oder bin ich eigentlich nicht arm genug? Weil es mir ja eher um Sicherheit handelt. Wie dämlich das klingt.
Laut Rechner würde ich 110 Euro bekommen, dort steht aber das Kindergeld wird nicht mitgerechnet. Auf anderen Seiten steht aber schon.
Möchte nicht einfach den Antrag bei meiner Vermieterin abgeben (hab angst das sie das komisch betrachtet) und dann erfahren das ich sowieso keinen Anspruch habe.
Vielleicht hat jemand ja eine Idee oder tipps.
Liebe Grüße
 
L
Benutzer168511  (28) Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #2
* um Sicherheit geht. Es klingt dämlich, weil meine Grammatik genauso katastrophal ist :grin:
 
SauerMachtLustig
Benutzer122781  Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
Möchte nicht einfach den Antrag bei meiner Vermieterin abgeben (hab angst das sie das komisch betrachtet) und dann erfahren das ich sowieso keinen Anspruch habe.
Den Antrag stellst du selber bei der Wohngeldstelle deiner Stadt, davon bekommt der Vermieter gar nichts mit.
Google einfach mal die Wohngeldstelle deiner Stadt. Bei meiner kann man das alles sogar online erledigen.

Ansonsten kann ich nur sagen, ist es ziemlich normal zu Ausbildungszeiten ein bisschen rechnen zu müssen :zwinker:
 
Zaniah
Benutzer96053  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #4
Den Antrag stellst du selber bei der Wohngeldstelle deiner Stadt, davon bekommt der Vermieter gar nichts mit.
Also ich brauchte damals eine Unterschrift von meiner Vermieterin. Aber das ist nun wirklich nein großes Problem und peinlich muss einem das auch nicht sein... da würde ich auch einfach mal den Antrag stellen

Off-Topic:
Bei mir kamen 11 Euro pro Monat bei rum. :rolleyes: sind wenn man zu wenig verdient, bekommt man auch nichts - aber das ist vor allem ein Problem bei Studenten.
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #5
Wir können dir hier nicht rechtssicher sagen, ob Kindergeld angerechnet wird oder ob du einen Anspruch auf Wohngeld hast. Rechtsberatung ist hier verboten. Sicherlich kann dir die Wohngeldstelle bei Fragen weiterhelfen. Auch ob dein Vermieter bei der Antragstellung eingebunden ist oder nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #6
Möchte nicht einfach den Antrag bei meiner Vermieterin abgeben (hab angst das sie das komisch betrachtet) und dann erfahren das ich sowieso keinen Anspruch habe.
Alst du die Wohnung bekommen hast, wusste deine Vermieterin, dass du knapp bei Kasse bist? Wenn ja, warum sollte sie es komisch finden? Wenn du finanzielle Unterstützung bekommen würdest, wäre das für sie doch gut, denn sie würde dann mit höherer Sicherheit die Miete von dir bekommen.
 
G
Benutzer Gast
  • #7
Eigentlich bin ich sehr sparsam und komme mit dem Geld im Monat aus, nur kann ich echt nicht viel zur Seite legen und das belastet mich gerade.
Kurzfassung ist also: Eigentlich kannst Du von dem Geld, das Du verdienst, schon leben, aber Du fändest es schön, wenn wir alle hier ein paar Euro zusammenlegen, damit Du jeden Monat was aufs Sparbuch bringen kannst?
 
N
Benutzer113006  Team-Alumni
  • #8
In der Regel beantragst du kein Wohngeld, sondern Kosten zum Lebensunterhalt beim Jobcenter. Das Jobcenter wird dich vorher aber auffordern BAB zu beantragen. Weißt du, ob du BAB berechtigt bist?
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #9
Bin Azubi im ersten Lehrjahr
Dann ist Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) "dein" möglicher Zuschuss.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du drüber liegst.
Anlaufstelle: Agentur für Arbeit.
 
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (29) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Kurzfassung ist also: Eigentlich kannst Du von dem Geld, das Du verdienst, schon leben, aber Du fändest es schön, wenn wir alle hier ein paar Euro zusammenlegen, damit Du jeden Monat was aufs Sparbuch bringen kannst?
Sie hat doch erklärt, wo ihre Sorgen liegen :rolleyes:
Ich verstehe diesen Post jetzt nicht?
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #11
Off-Topic:
Frag doch mal deinen Onkel, ob 50€-Raten auch okay wären für ihn :smile:
 
G
Benutzer Gast
  • #12
Sie hat doch erklärt, wo ihre Sorgen liegen :rolleyes:
Ich verstehe diesen Post jetzt nicht?
Sie hat erklärt, genug Geld zum Leben zu haben und fragt hier nach "Freiwilligen", die ihr einen Sparbrief oder eine Altersvorsorge finanzieren.

Meine persönliche Meinung dazu: Wer genug Geld zum Leben hat braucht nichts von anderen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Wird es denn im zweiten Lehrjahr mehr Geld? In dem Fall würde sich ein rumärgern mit der Agentur etc. jetzt eventuell kaum lohnen, wenn du dann ab Mitte des Jahres wieder nix mehr bekommt.
Viel wird es wohl eh nicht geben, mit deinen ~800€ Einnahmen bist du ja durchaus im Rahmen dessen, was Bafög, Hartz4 und Co. so zahlen.

Vielleicht ein 450€ Nebenjob?
[doublepost=1551857280,1551857146][/doublepost]
Sie hat erklärt, genug Geld zum Leben zu haben und fragt hier nach "Freiwilligen", die ihr einen Sparbrief oder eine Altersvorsorge finanzieren.

Meine persönliche Meinung dazu: Wer genug Geld zum Leben hat braucht nichts von anderen.
Ach, es macht doch auch jeder seine Steuererklärung, beantragt Kindergeld und was weiß ich noch, obwohl es viele wohl nicht "nötig" hätten. Alles auch Geld, was der Gemeinschaft dann fehlt :tentakel:

Von daher finde ich deine Vorwürfe hier etwas wohlfeil :rolleyes:
 
G
Benutzer Gast
  • #14
Ach, es macht doch auch jeder seine Steuererklärung, beantragt Kindergeld und was weiß ich noch, obwohl es viele wohl nicht "nötig" hätten. Alles auch Geld, was der Gemeinschaft dann fehlt :tentakel:
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Gerade die (von Dir offensichtlich adressierten) Bezieer höherer Einkommen sind in den meisten Fällen verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Und sie bekommen nur dann eine Erstattung, wenn sie vorher zu viel bezahlt hatten.
Außerdem wid Kindergeld auf den Kinderfreibetrag angerechnet.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #15
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Gerade die (von Dir offensichtlich adressierten) Bezieer höherer Einkommen sind in den meisten Fällen verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Und sie bekommen nur dann eine Erstattung, wenn sie vorher zu viel bezahlt hatten.
Außerdem wid Kindergeld auf den Kinderfreibetrag angerechnet.
Off-Topic:
Mensch, man kann es auch gewollt missverstehen :rolleyes:
Ich wollte damit andeuten, dass quasi jeder irgendwie sein Einkommen optimiert und damit gefühlt mehr Geld abgreift als eine arme Azubine/Studentin, die ein paar Euro abgreift und damit auch noch viel höheren Grenznutzen hat als z.B. irgendein Gutverdiener, dessen Steuerberater noch den letzten Euro rauskitzelt.
 
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G
Benutzer Gast
  • #23
WomanInTheMirror
Benutzer123832  (29) Beiträge füllen Bücher
  • #24
Die TS versucht hier ja nicht irgendwas zu erschleichen.

Hatte ich das behauptet?

aber Du fändest es schön, wenn wir alle hier ein paar Euro zusammenlegen, damit Du jeden Monat was aufs Sparbuch bringen kannst?

Sie hat erklärt, genug Geld zum Leben zu haben und fragt hier nach "Freiwilligen", die ihr einen Sparbrief oder eine Altersvorsorge finanzieren.
:rolleyes:
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #26
Wo ist da von erschleichen die Rede?

Es schwingt in deinen Beiträgen mit, in dem du ihr von vornherein und ohne Kompetenz die Berechtigung (für den Antrag und das Geld) absprichst.

Mag ja sein, dass du Geld, dass dir evtl. zustehen würde, nicht beantragen würdest, weil du "genug hast". Heißt aber nicht, dass andere das auch tun müssen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #27
Wird es denn im zweiten Lehrjahr mehr Geld? In dem Fall würde sich ein rumärgern mit der Agentur etc. jetzt eventuell kaum lohnen, wenn du dann ab Mitte des Jahres wieder nix mehr bekommt.
Bab wird eh immer nur für 18 Monate bewilligt.
Versuch das so in die Reihe zu bekommen, wenn du erst in den Mühlen der Agentur bist geht es dir auch nicht wirklich besser.
Das ist völliger Unsinn. Man stellt einen Antrag und wenn man anspruchsberechtigt ist, bekommt man die Hilfe, die einem zusteht. Läuft der Antrag aus, beantragt man neu oder lässt es. Drops gelutscht.
Das Kindergeld kommt auch von der Familienkasse der Agentur für Arbeit...
 
G
Benutzer Gast
  • #28
Es schwingt in deinen Beiträgen mit, in dem du ihr von vornherein und ohne Kompetenz die Berechtigung (für den Antrag und das Geld) absprichst.
Richtig, es ging nur darum, was andere in meine Worte hineininterpretieren.

Wenn ich etwas sachlich falsches gesagt habe, korrigiere ich das gern und entschuldige mich ggf auch. Wenn es aber nur um eure subjektiven Interpretationen geht, ist das nicht mein Problem.

Mag ja sein, dass du Geld, dass dir evtl. zustehen würde, nicht beantragen würdest, weil du "genug hast". Heißt aber nicht, dass andere das auch tun müssen.
Da stimme ich Dir zu.
 
G
Benutzer Gast
  • #29
Das ist völliger Unsinn. Man stellt einen Antrag und wenn man anspruchsberechtigt ist, bekommt man die Hilfe, die einem zusteht. Läuft der Antrag aus, beantragt man neu oder lässt es. Drops gelutscht.
Das Kindergeld kommt auch von der Familienkasse der Agentur für Arbeit...

Das ist überhaupt kein Unsinn! Die Mühlen der Ämter machen es ihr Überhaupt nicht leichter. Den Ablauf musst du mir nicht erklären, der ist mir bekannt.

Trotzdem iat es besser es ohne diesen Wahnsinn bei der Agentur zu schaffen. Ich hab auch nicht gesagt das sie kein Anspruch hätte, dieses wird ihr schon mitgeteilt was und wie sie bei ihrem jetzigen Einkommen zu erwarten hat.
 
G
Benutzer Gast
  • #30
Ich würde mich zusätzlich zu allem bisher genannten bei einem Lohnsteuerhilfe-Verein melden und die Steuererklärung machen (lassen). Selbst für die Jahre der Ausbildung habe ich ein paar Euro zurück bekommen obwohl ich verhältnismäßig viel verdient habe. 10€ haben oder nicht haben. In meinem Fall waren die sogar so nett und haben die Steuererklärung vorerst kostenlos erstellt und ich musste nur den Mitgliedsbeitrag zahlen, wenn eine Rückzahlung zu erwarten wäre. Ich weiß nicht ob das üblich ist, aber das könntest du mal bei verschiedenen Vereinen anfragen.
[doublepost=1551874172,1551873506][/doublepost]
Das kenne ich.

Beim Kindergeld musste ich am Ende sogar nachweisen, dass ich NICHT mehr berechtigt bin. Es hat nicht gereicht , dass ich ihnen gesagt habe, dass ich das Geld nicht mehr will, weil ich fertig bin mit meiner Ausbildung.
Ähnlich umständlich war es als ich eine gesundheitliche Maßnahme beantragen wollte bei der sowieso klar war, dass sie abgelehnt werden würde. Die Formulare waren für mich nicht ausfüllbar, aber ein Rückzug des Antrags hätte mir spätere Nachteile bringen können... Ich kann Jens-Lucas daher verstehen.

Im Fall von Unterstützung während der Ausbildung würde ich allerdings zu einem Termin beim Arbeitsamt raten und dort betonen, dass ich bereits einen Beruf habe, weit weg von der Familie wohne und nur etwas Hilfe mit den Formularen/Förderungen brauche. Bei mir hat das damals Wunder gewirkt und die Leute waren viel freundlicher.


So viel dazu, mal eben sein Anspruch geltend zu machen! Hinzu kommt das die das Kindergeld als Einkommen anrechnen werden.
Es mag ja sein das es Menschen helfen kann dort Leistungen zu beantragen, denoch wird es denen in keiner Form leicht gemacht. Was auf einer Seite gut ist, sonst könnte ja wie gesagt jeder dort mal eben paar Euro abgreifen.

Ich würde ihr aber nicht konkret dazu raten, wenn es auch nur den Hauch einer anderen Möglichkeit gibt. Drin ist man schnell in diesen Mühlen aber wieder raus eher nicht.
 
G
Benutzer Gast
  • #31
Solange es "nur" um Beihilfen während der Ausbildung geht, mache ich mir wenig Sorgen. Seit meine Ausbildung abgeschlossen ist und der Nachweis beim Amt abgegeben wurde, ist Ruhe. Auch in meinem Freundeskreis haben die Personen, die mal während der Ausbildung Unterstützung bekommen haben anschließend nichts mehr vom Amt gehört. Das ist in DE dank der vielen Azubis und Studenten unkritisch finde ich.

Hast du diese Hilfe zurück zahlen müssen?
Lassen wir doch die Kirche im Dorf, es ist bei weitem nicht so leicht und unkompliziert wie es teilweise dargestellt wird.
L lalemoon kann ich nur wünschen sie findet einen anderen Weg als zum Amt gehen zu müssen.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #32
Trotzdem iat es besser es ohne diesen Wahnsinn bei der Agentur zu schaffen
Doch, ich finde es Unsinn, das als Wahnsinn zu betiteln.

Ein BaB Antrag ist ein Aufwand von 15 Minuten, wenn man sich doof anstellt. Der ist leicht und unkompliziert. Mache ich nachts um drei im Halbschlaf und ich weiß, dass es hier auch andere User gibt, die genauso täglich damit zu tun haben und dir definitiv sagen können, dass du da mit deiner Ansicht auf dem Holzweg bist. Mit "Mühlen" hat BAB nichts zu tun.

Schafft jeder, der es noch nie gemacht hat auch ohne Probleme. Geht online oder auch telefonisch und nach 4-6 Wochen kriegt man den Bescheid. Feddisch. Lass mal die Kirche im Dorf.

Da muss man auch nix zurückzahlen.

L lalemoon Hier findest du alle Infos: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) - Bundesagentur für Arbeit
 
G
Benutzer Gast
  • #33
Doch, ich finde es Unsinn, das als Wahnsinn zu betiteln.

Ein BaB Antrag ist ein Aufwand von 15 Minuten, wenn man sich doof anstellt. Der ist leicht und unkompliziert. Mache ich nachts um drei im Halbschlaf und ich weiß, dass es hier auch andere User gibt, die genauso täglich damit zu tun haben und dir definitiv sagen können, dass du da mit deiner Ansicht auf dem Holzweg bist. Mit "Mühlen" hat BAB nichts zu tun.

Schafft jeder, der es noch nie gemacht hat auch ohne Probleme. Geht online oder auch telefonisch und nach 4-6 Wochen kriegt man den Bescheid. Feddisch. Lass mal die Kirche im Dorf.

Da muss man auch nix zurückzahlen.

L lalemoon Hier findest du alle Infos: Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) - Bundesagentur für Arbeit

Deine Meinung muss nicht meine sein! Es ist wohl nicht verwerflich die Mühlen des Amtes nicht in Erwägung zu ziehen.

Und wie gesagt es ist letztlich auch jedem selbst überlassen das in Anspruch zu nehmen oder eben auch nicht.
 
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #34
Auch in meinem Freundeskreis haben die Personen, die mal während der Ausbildung Unterstützung bekommen haben anschließend nichts mehr vom Amt gehört.
Warum auch? Der Vorgang ist danndann abgeschlossen, die Akte ist zu. Die macht keiner ohne Not wieder auf. Schon gar nicht der arme Berufsberater, der seine 400 Kunden irgendwo unterbringen muss in seiner Arbeitszeit. Der ist froh um jeden, den er nicht mehr bespaßen muss.
[doublepost=1551877516,1551877137][/doublepost]
nd wie gesagt es ist letztlich auch jedem selbst überlassen das in Anspruch
Das muss nicht unbedingt so sein, nein. Aber wenn ich dir das jetzt auseinanderklamüser, dann sind wir in der Rechtsberatung :zwinker:
Du kannst auch einfach anerkennen, dass das Ganze mit "Mühlen der Willkür"- wie du es hier darstellst - einfach mal gar nichts zu tun hat und dass du da schlicht und einfach Dinge gerade ganz derbe durcheinanderwirfst :zwinker:
[doublepost=1551878178][/doublepost]
sonst könnte ja wie gesagt jeder dort mal eben paar Euro abgreifen
Die Bedingungen sind sehr klar. Der Link hilft da weiter.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #35
also meiner persönlichen erfahrung nach - irrtümer nicht ausgeschlossen - bekommt man entweder wohngeld, oder bab. letzteres tendenziell nur bei der ersten ausbildung, aber immer lohnender als wohngeld, sofern erhaltbar.

wie genau das bei deinen finanziellen verhältnissen aussieht kann ich nicht sagen, a) ist es bei mir zu lange her, b) ist das wohl auch von stadt zu stadt unterschiedlich bezüglich den akzeptablen kosten.
ich würde aber in jedem fall eher bab beantragen als wohngeld. bab ist auch - im gegensatz zu z.b. h4 - sehr schnell und simpel zu beantragen.

dass man während der ausbildung nicht viel sparen kann ist leider so, aber grade deshalb ist es rentabel, bab zu sichern, anstelle von wohngeld. wohngeld ist nur die bessere alternative, wenn es sonst h4 wäre, und man damit unter des jobcenters fuchtel stände.

SOLLTEST du, warum auch immer, irgendwann in die verlegenheit kommen, ämtern was zurückzahlen zu müssen... die lassen sich willig auf ratenzahlung ein. ich habe, dank nem verwichsten arschloch von exchef, meine ausbildung mit schulden begonnen - ein paar hundert euro - aber nachdem ich dem amt die situation erklärt habe konnten wir uns wunderbar auf "nen fuffi pro monat" einigen. einfach nur nett, höflich und bescheiden auftreten, und alles ist gut.
 
Rosoideae Fragaria
Benutzer147358  (30) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #36
Ich bin auch in meiner Erstausbildung und wohne ein paar Hundert Kilometer von meiner Familie entfernt.
Ähnlich wie du bin ich im ersten Lehrjahr zwar notdürftig über die Runden gekommen, war aber immer eine größere Ausgabe von der Katastrophe entfernt.
Als ich nach Möglichkeiten gesucht habe das zu beheben, habe ich mich auch über Wohngeld informiert und habe da gelesen das ich als Azubi auf jeden Fall erst BAB beantragen muss. Mit der Bewilligung gäbe es eh kein Wohngeld und wenn ich abgelehnt werde, muss ich die Ablehnung dem Wohngeldantrag beilegen.
Für mich lohn sich BAB auf jeden Fall, auch wenn es manchmal ein bisschen Gerenne sein kann (Nachweis Ausbildungsbetrieb, Nachweis Vermieter, Einkommensnachweis Eltern).
Dein Grundbedarf wird ermittelt (bei mit z.B. 910 €; Heimatbesuch wird z.B. berücksichtigt). Davon wird dann dein Anrechenbares Einkommen und das deiner Eltern abgezogen. Das Ergebnis bekommst du ausgezahlt.

Über eine Steuererklärung habe ich mich auch erkundigt. Aktuell ist die logischerweise nicht so sinnvoll. Ich verdiene so wenig das ich keine Lohsteuer zahle, da also auch nichts zurück bekommen kann.
Guck am besten mal auf deine Abrechnung, da kannst du sehen ob du welche zahlst.
Ich hebe entsprechende Unterlagen (z.B. Rechnungen für Unterrichtsmaterial) trotzdem auf, weil mir gesagt wurde das ich die nach meiner Ausbildung geltend machen kann.

Zusätzlich habe ich einen Nebenjob in meinem Ausbildungsbetrieb angenommen. Sind zwar nur ein paar Euro im Monat, aber ist auch schon etwas.
BAB bietet dir einen gewissen Freibetrag dafür, ohne das es angerechnet wird.
[doublepost=1551896279,1551896059][/doublepost]Und schau doch mal ob es eine/n Sozialarbeiter/in in deiner Berufsschule gibt. Die beraten auch in finanziellen Fragen und sind oft sehr gut informiert, weil sie öfter mit dem Thema zu tun haben.
 
Demetra
Benutzer155480  (41) Sehr bekannt hier
  • #37
Ich hab 2 erwachsene Stiefsöhne in Ausbildung. Beide mit eigener Wohnung. BAB zu beantragen war schmerzfrei und ging schnell. Meine Söhne habe ich dazu angehalten, alle Unterlagen akribisch zu sammeln und wenn möglich Rücklagen zu bilden, um eine Rückzahlung, falls sie passiert, auffangen zu können. Zudem sollte alle briefliche Kommunikation nur über Einschreiben stattfinden. Alles kein Hexenwerk.
 
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