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Benutzer7447
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Guten Morgen zusammen,
ich habe die tollste aller Partnerinnen und war auch Mega glücklich, bis gestern...
Da kamen wir auf ihr Gehalt und den anstehenden Jobwechsel. Sie ist fünf Jahre jünger als oh, hat nicht studiert und mehr oder minder eine fachfremde Ausbildung. Beiläufig hat sie mir ihr neues Gehalt erzählt und ich bin fast abgefallen, weil es quasi mich einholt.
Aus zweierlei Gründen:
1. hat mich wohl das klassische Rollenbild des Mannes als Versorger eingeholt. Gesellschaftlichen Normen sei dank. Sie wird mich noch weiter überholen, das Gefühl ist mehr als seltsam. Weil ihr Lebensstandard ist schon recht hoch und ich möchte nicht irgendwann der Schmarotzer sein.
2. Ich habe viele Jahre mein Leben zurückgestellt um neben dem Job zu studieren und aufzusteigen. Das hat mich einige Nerven gekostet und rückblickend bin ich stolz auf diesen Weg oder zumindest auf Teile davon. Nun kommt sie fachfremd in die IT-Branche und überholt mich in kurzer Zeit „mal eben“. Als wir drüber sprachen sagte sie, dass Sie dafür ja auch liefern muss. Ich sitze im Management, ich darf täglich liefern. Es kratzt also auch mächtig an meinem Bild von Studium, Karriere und Geld verdienen. Natürlich geht es gegen meine Werte da ich mich ja schon frage, ob mein Weg dann richtig war.
Wie ihr seht bin im Endeffekt ich die Herausforderung, da mein Werterahmen massiv geschüttelt wird. Nur, wie geht man(n) damit um? Sie ist wunderbar und dennoch muss ich mir eingestehen, dass die Kenntnis dieser Realität etwas Schatten wirft....
Bitte haltet mich nun nicht für den macho, der die Frauen an den Herd schickt.
Für mich wäre es leichter gewesen, hätte sie ein aus meinen werten her passendes Gehalt für ihr Alter und ihren Werdegang bekommen.
Sind meine Werte, ist mir auch klar. Nur ich bin ja nun mal ich....
Hat einer von euch diese Situation? Wie ist damit umzugehen?
Habt vielen Dank.
Gruß
ich habe die tollste aller Partnerinnen und war auch Mega glücklich, bis gestern...
Da kamen wir auf ihr Gehalt und den anstehenden Jobwechsel. Sie ist fünf Jahre jünger als oh, hat nicht studiert und mehr oder minder eine fachfremde Ausbildung. Beiläufig hat sie mir ihr neues Gehalt erzählt und ich bin fast abgefallen, weil es quasi mich einholt.
Aus zweierlei Gründen:
1. hat mich wohl das klassische Rollenbild des Mannes als Versorger eingeholt. Gesellschaftlichen Normen sei dank. Sie wird mich noch weiter überholen, das Gefühl ist mehr als seltsam. Weil ihr Lebensstandard ist schon recht hoch und ich möchte nicht irgendwann der Schmarotzer sein.
2. Ich habe viele Jahre mein Leben zurückgestellt um neben dem Job zu studieren und aufzusteigen. Das hat mich einige Nerven gekostet und rückblickend bin ich stolz auf diesen Weg oder zumindest auf Teile davon. Nun kommt sie fachfremd in die IT-Branche und überholt mich in kurzer Zeit „mal eben“. Als wir drüber sprachen sagte sie, dass Sie dafür ja auch liefern muss. Ich sitze im Management, ich darf täglich liefern. Es kratzt also auch mächtig an meinem Bild von Studium, Karriere und Geld verdienen. Natürlich geht es gegen meine Werte da ich mich ja schon frage, ob mein Weg dann richtig war.
Wie ihr seht bin im Endeffekt ich die Herausforderung, da mein Werterahmen massiv geschüttelt wird. Nur, wie geht man(n) damit um? Sie ist wunderbar und dennoch muss ich mir eingestehen, dass die Kenntnis dieser Realität etwas Schatten wirft....
Bitte haltet mich nun nicht für den macho, der die Frauen an den Herd schickt.
Für mich wäre es leichter gewesen, hätte sie ein aus meinen werten her passendes Gehalt für ihr Alter und ihren Werdegang bekommen.
Sind meine Werte, ist mir auch klar. Nur ich bin ja nun mal ich....
Hat einer von euch diese Situation? Wie ist damit umzugehen?
Habt vielen Dank.
Gruß