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@ Frauen: Ein bisexueller Partner = Problem?

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Benutzer92823  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Es gibt bestimmt nicht wenige Männer, die es sehr interessant finden würden, eine bisexuelle Partnerin zu haben. Vor allem da man sich dann gemeinsam mit seiner Liebsten über das schöne Geschlecht austauschen kann.

Ich bin selber nicht bisexuell, mir ist allerdings aufgefallen, daß für viele Frauen ein bisexueller Partner ein Problem darstellen könnte.

Mich interessiert seit längerem woran das liegen könnte. Also gibts ne kleine Umfrage.

Viel Spaß und Petri heil
 
V
Benutzer92823  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Huch. Okay. Aber dafür sind meine Fragen etwas spezieller, gezielter gestellt, die Aspekte, die mich in besonderem maße interessieren.
 
V
Benutzer Gast
  • #4
Hmm. Ich empfinde schon irgendwie so was wie Ekel beim Gedanken daran, einen bisexuellen Partner zu haben. Ich kann gar nicht so richtig begründen, warum das so ist. Ich denke, ich hätte eher Angst, er könnte mich betrügen, als bei einem heterosexuellen Partner, denn ich könnte ihm nicht bieten, was ein Mann ihm bieten könnte. Selbst wenn es ihm nur um die Penetration ginge (die ich ihm ja durch entsprechendes Spielzeug bieten könnte), hätte ich ein Problem damit. Ich würde dann ständig denken, dass er lieber mit einem Mann im Bett wäre als mit mir (wenn mein heterosexueller Partner mich bitten würde, ihn anal zu befriedigen, wäre es ok, da würden solche Gedanken bei mir nicht aufkommen).
 
V
Benutzer92823  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #5
Nachvollziehbar. Wobei dir ja auch ein hetero-partner untreu werden kann. Und ich denke wenn ein bisexueller Partner sich dafür entscheidet, mit dir zusammen zu sein, warum sollte er dann lieber mit einem Mann zusammen sein. Das macht keinen Sinn. Er liebt dich ja in dem moment.

denn ich könnte ihm nicht bieten, was ein Mann ihm bieten könnte.

Wenn er das im Moment gerne hätte wäre er wohl mit einem Mann zusammen, statt mit dir.

Selbst wenn es ihm nur um die Penetration ginge (die ich ihm ja durch entsprechendes Spielzeug bieten könnte), hätte ich ein Problem damit. Ich würde dann ständig denken, dass er lieber mit einem Mann im Bett wäre als mit mir (wenn mein heterosexueller Partner mich bitten würde, ihn anal zu befriedigen, wäre es ok, da würden solche Gedanken bei mir nicht aufkommen).

Daß die anale Penetration für einen bisexuellen derart wichtig ist, halte ich für ein gerücht. Schwule haben eben nicht soviele Möglichkeiten zur Penetration.

Aber daß eine beziehung zwischen einem bisexuellen Mann und einer Frau an der fehlenden Penetration im Hintern scheitern könnte, halte ich für fraglich.

Denke es scheitert an Vorurteilen und irrationalen Ängsten der Partnerin.
 
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Benutzer Gast
  • #6
Nachvollziehbar. Wobei dir ja auch ein hetero-partner untreu werden kann. Und ich denke wenn ein bisexueller Partner sich dafür entscheidet, mit dir zusammen zu sein, warum sollte er dann lieber mit einem Mann zusammen sein. Das macht keinen Sinn. Er liebt dich ja in dem moment.
Ja. Im Moment. Aber was ist nach 1 Jahr, nach 2, nach 5?
Vielleicht ist es nicht rational, aber ich würde es eben nicht wollen.

Wenn er das im Moment gerne hätte wäre er wohl mit einem Mann zusammen, statt mit dir.
Wie ich schon schrieb: Im Moment wäre das dann so, ja. Ich gehe keine Beziehung mit einem Menschen ein, mit dem ich mir nicht vorstellen könnte, für den Rest meines Lebens zusammen zu sein. Und die Garantie, dass er NIE Lust haben wird, wieder einen Mann zu haben, die hätte ich nicht.
Außerdem: Ein Hetero-Partner kann mir auch fremd gehen, ja. Aber dann nur mit Frauen. Steht er auf beide Geschlechter, kann theoretisch jeder für ihn interessant sein (bevor ich absichtlich missverstanden werde: Natürlich ist NICHT jeder Mensch auf der Welt für einen Bisexuellen interessant. Aber eben beide Geschlechter. Also im Prinzip doppelt so viele Menschen wie bei einem Heterosexuellen).

Daß die anale Penetration für einen bisexuellen derart wichtig ist, halte ich für ein gerücht. Schwule haben eben nicht soviele Möglichkeiten zur Penetration.
Bitte lies doch, was ich schreibe. Ich schrieb: "Selbst wenn es ihm nur um die Penetration ginge". Ich habe es lediglich auf einen einzigen Aspekt reduziert, den einzigen, den ich als Frau so halbwegs mit erfüllen kann, wenn er sich nach einem Mann sehnen würde.

Aber daß eine beziehung zwischen einem bisexuellen Mann und einer Frau an der fehlenden Penetration im Hintern scheitern könnte, halte ich für fraglich.
Sagte ich auch nie.

Denke es scheitert an Vorurteilen und irrationalen Ängsten der Partnerin.
Und das räumte ich ja bereits ein. Wobei meiner Meinung nach nicht alle Ängste irrational sind.
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #7
Ich hatte einen bisexuellen Partner und wir hatten einen Dreier. :grin: Er war genau so abenteuerlich und aufgeschlossen wie ich, wir haben eine monatelange lockere Spielbeziehung geführt, uns viel beigebracht und neue Dinge ausprobiert, er stand etwas mehr auf Frauen als auf Männer, bei mir war/ist es umgekehrt, wir standen uns in nichts nach und harmonierten.
 
V
Benutzer92823  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Ja. Im Moment. Aber was ist nach 1 Jahr, nach 2, nach 5?

Naja. Denke das ist zu verbissen. ich denke nicht, daß ein bisexueller zwangsläufig Erfahrungen mit beiden gGeschlechtern haben muß. Vor allem dann nicht, wenn er beides schonmal hatte. Aber gut, ich bin auch nicht bisexuell.

Vielleicht ist es nicht rational, aber ich würde es eben nicht wollen.

Okay. Is ja ne ehrliche Aussage.

Wie ich schon schrieb: Im Moment wäre das dann so, ja. Ich gehe keine Beziehung mit einem Menschen ein, mit dem ich mir nicht vorstellen könnte, für den Rest meines Lebens zusammen zu sein.

Siehe oben. Warum sollte er jemals mit einem Mann was haben wollen, wenn er bereits mit dir zusammen ist? Aber nachvollziehbar ist die Angst schon.

Ein Hetero-Partner kann mir auch fremd gehen, ja. Aber dann nur mit Frauen. Steht er auf beide Geschlechter, kann theoretisch jeder für ihn interessant sein (bevor ich absichtlich missverstanden werde: Natürlich ist NICHT jeder Mensch auf der Welt für einen Bisexuellen interessant. Aber eben beide Geschlechter. Also im Prinzip doppelt so viele Menschen wie bei einem Heterosexuellen).

Denke der Drang zum fremdgehen ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt. Auch diese Angst ist nachvollziehbar, denke aber daß man das potenzial zum fremdgehen nicht unbedingt von der Anzahl der Konkurrenten abhängig machen kann. Das liegt ja an ihm, wie wichtig ihm Treue ist.

Bitte lies doch, was ich schreibe. Ich schrieb: "Selbst wenn es ihm nur um die Penetration ginge". Ich habe es lediglich auf einen einzigen Aspekt reduziert, den einzigen, den ich als Frau so halbwegs mit erfüllen kann, wenn er sich nach einem Mann sehnen würde.

Okay
 
xoxo
Benutzer30217  Sophisticated Sexaholic
  • #9
Also im Prinzip doppelt so viele Menschen wie bei einem Heterosexuellen.
In meinen Augen ist das ein Trugschluss. Das ist so, als würde ich auf europäische und afrikanische Männer stehen, das bedeutet aber nicht, dass ich auf Doppelt so viele Männer stehe, wie eine Frau, die nur auf europäische Männer steht, denn dann bist du oberflächlich und gehst nur nach dem Aussehen.
 
N
Benutzer66580  (35) Meistens hier zu finden
  • #10
ich denke nicht, daß ein bisexueller zwangsläufig Erfahrungen mit beiden gGeschlechtern haben muß. Vor allem dann nicht, wenn er beides schonmal hatte.

Da liegt für mich der Knackpunkt. Ich möchte, wenn irgendwie möglich, dass mein Partner vor mir keine Erfahrungen mit anderen Leuten (egal ob Frau oder Mann) hatte, und während oder nach mir logischerweise sowieso nicht :zwinker: und ich bin mir nicht sicher, inwiefern es für einen bisexuellen Mann okay wäre, eine Seite seiner Sexualität NIE ausgelebt zu haben und sie auch NIE ausleben zu können. Denn das wäre für mich wie gesagt Bedingung.

WENN er das könnte und wollte (und mich davon dann auch überzeugen könnte), dann hätte ich damit denke ich kein Problem, wieso auch. Aber praktisch halte ich das für unwahrscheinlich. Es ist ja für die meisten Menschen ohnehin schon schwer bzw. keine sehr erwünschenswerte Vorstellung, im ganzen Leben mit nur einer Person Sex zu haben. Und für jemanden, der bisexuell ist (v.a. wenn die Vorlieben echt 50:50 sind), stell ich mir das eben noch schwerer vor und daher für mich als Partner wahrscheinlich ungeeignet.
 
K
Benutzer88899  Meistens hier zu finden
  • #11
Es würde mich stören. Nicht, weil ich es eklig fände und nicht weil ich mehr Angst vorm, Fremdgehen hätte - sondern weil ich befürchten würde, dass er früher oder später das andere Geschlecht vermisst und nicht völlig glücklich ist, auf Dauer "nur" mit einer Frau zusammen zu sein. Wäre natürlich anders, wenn er für sich inzwischen festgestellt hat, dass ihn Männer doch nicht (mehr) reizen. Aber mich prägt, dass ich bisher nur Bisexuelle kennengelernt habe, diefrüher oder später Sehnsucht nach Sex/Beziehung mit dem jeweils anderen Geschlecht bekommen haben und nicht recht glücklich damit wären, sich für eine Seite "entscheiden" zu müssen.
Ankreuzen kann ich oben nicht wirklich was, denn "Angst" hab ich ja nicht vor der Konkurrenz, sondern dass der Partner unglücklich wäre.
 
B
Benutzer59713  (34) Benutzer gesperrt
  • #12
Naja eklig finden tu ich das jetzt nicht und ich würde es auch nicht von vornherein ausschließen. Jedoch hätte ich bei einem Bisexuellen Partner mehr "Angst", dass er mir fremdgeht bzw. sich in jemand anders verliebt. Zum Beispiel wenn er nur mal mit seinen Kumpels weggehen will, brauch ich mir bei einem heterosexuellen Partner keine Gedanken machen, dass er sich in einen seiner Kumpels verliebt oder ihm näher kommt. Bei einem bisexuellen Partner schon. Ach ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben soll... Ich hätte halt einfach Angst, dass er mich für einen Mann verlässt, weil er die Abwechslung braucht, weil ihm die Nähe zu einem Mann fehlt. Aber ich denke mal, wenn ich wirklich mal mit einem bisexuellen Mann zusammen kommen sollte, dann vertraue ich ihm ja auch und würde mir vielleicht doch keine Gedanken mehr darüber machen?!

Jedenfalls sollte er dann auf alle Fälle auch treu sein! Sprich, nicht sagen: "Ich bin mit dir zusammen und ich liebe dich, ich würde dich auch niemals mit einer anderen Frau betrügen, aber den Sex mit Männern brauche ich dennoch". Also, dass er sowohl mit mir eine Beziehung eingeht und mit mir Sex hat, aber sich für "nebenbei" noch eine männliche Affäre sucht, weil er auch diese Art von Sex braucht. Das geht gar nicht. Wenn ich mit einem Partner zusammen bin, dann soll er mir auch treu sein. Egal ob er mich mit einem Mann oder einer Frau betrügen will.
 
Tessi
Benutzer83807  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich hätte kein Problem damit, ich bin selber bisexuell und es ist mir demnach völlig wurscht, hauptsache ist doch, dass man sich liebt. Ich verliebe mich in die Person und nicht sein Geschlecht. Da mache ich mir auch keine Gedanken was ich meinem Partner nicht bieten könnte, weil mir ein bestimmtes Körperteil fehlt.
 
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