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Benutzer199932
Ist noch neu hier
- #1
Hallo liebe Community,
mal eine Frage zum Thema: Intressenskonflikt für künftige Immobilie.
Ich habe 2018 ein Grundstück am Land (Dorf mit ca. 2700 Einwohner) gekauft (alleine, war damals Single), zahle für den Kredit noch ca. 5 Jahre zurück. Habe meine aktuelle Freundin 2019 kennengelernt, wir sind nun ca. 4 Jahre zusammen. Seit Corona leben wir zusammen in der alten Wohnung in der Stadtnähe (~11.000 Einwohner) der Schwiegermutter. Eigentlich haben wir fast die gleichen Ziele / Erwartungen ans Leben. Sind beide gerne in der Natur (Wandern, Ski fahren etc.), Kochen gemeinssam, wollen max. 1-2 Kinder etc.
Nur das Eigenheim ist aktuell ein heißes Thema geworden, wo wir in der Regel immer streiten wenn das Thema aufkommt. Sie wurde ja zwangsbeglückt, da ich schon ein Grundstück gekauft habe. Ich würde nämlich gerne das Grundstück bebauen mit einen mittelgroßen Fertigteilhaus (100 qm bis max. 150 qm), wodurch auch ein großer finanzieller Aufwand dazukommt, denn ich alleine auch nicht stemmen könnte. Für mich war das schon immer der Lebenstraum und meine Eltern (welche einen kleinen Bauernhof haben) wären auch ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt. Somit könnten unsere Kinder auch viel mitbekommen von der Land leben und jemand zum aufpassen wäre auch schnell da.
Die Entfernung zu ihren Heimatort / ihrer Familie ist pro Strecke beträgt rund 19 Min. (ca. 20 km) mit dem Auto. Der Weg zu ihrer Arbeit erhöht von 28 Min (29 km) auf 45 Min. (ca. 44 km). Für mich ist das kein Thema bei mir bleibt der Weg gleich da meine Arbeit in der Mitte liegt, kann halt nicht mehr mit Öffis fahren, fahre hier rund 12 km mit den PKW.
Leider will sie überhaupt kein Haus ihre Gegenargumente:
- wir brauchen immer 2 Autos (aktuell zwar auch 2), aber könnten nicht mehr zu Fuß einkaufen, oder die Öffis erreichen etc.
- ihr Hobby (Fitnessstudio), welches sie 5-6x die Woche besucht wäre anstatt 5 min. pro Richtung ~25 min entfernt
- meine Eltern sind so Nahe
- und natürlich der Hautgrund Nr 1.) die Entfernung zur Arbeit (leider gibt es in ihren Bereich nicht so viele Arbeitgeber und sie ist aktuell extremst glücklich mit ihrem Job und sagt sie hat ihren Traumjob gefunden)
- die ganze Putzerei ist in einen Haus auch mehr (der Haushalt ist aktuell fair aufgeteilt und so wird es in Zukunft auch sein)
- das handwerkliche Thema, wir sind beide keine Handwerker es stehen auf die Dauer sicher einige Reparaturen an
- finanzielle Aspekt, große Kapitalbindung, geht sich aber bis zur Pension aus alles abzubezahlen
Ich bin halt total zwiegespalten und eigentlich überhaupt kein Wohnungsmensch. Ich weiß nicht ob so ein Konflikt nicht langfristig immer in der Beziehung zu großen Streit führt, da man sich dann sowieso für einen Kompromiss A oder B einigen muss.
Was sagt ihr dazu? Habt ihr eine ähnliche Situation schon mal erlebt? Ich bin noch unter 30 und wirklich am Zweifeln ob nicht dadurch unsere Beziehung zerbricht, je älter man wird desto schwieriger wird dann auch die Partnersuche ...
mal eine Frage zum Thema: Intressenskonflikt für künftige Immobilie.
Ich habe 2018 ein Grundstück am Land (Dorf mit ca. 2700 Einwohner) gekauft (alleine, war damals Single), zahle für den Kredit noch ca. 5 Jahre zurück. Habe meine aktuelle Freundin 2019 kennengelernt, wir sind nun ca. 4 Jahre zusammen. Seit Corona leben wir zusammen in der alten Wohnung in der Stadtnähe (~11.000 Einwohner) der Schwiegermutter. Eigentlich haben wir fast die gleichen Ziele / Erwartungen ans Leben. Sind beide gerne in der Natur (Wandern, Ski fahren etc.), Kochen gemeinssam, wollen max. 1-2 Kinder etc.
Nur das Eigenheim ist aktuell ein heißes Thema geworden, wo wir in der Regel immer streiten wenn das Thema aufkommt. Sie wurde ja zwangsbeglückt, da ich schon ein Grundstück gekauft habe. Ich würde nämlich gerne das Grundstück bebauen mit einen mittelgroßen Fertigteilhaus (100 qm bis max. 150 qm), wodurch auch ein großer finanzieller Aufwand dazukommt, denn ich alleine auch nicht stemmen könnte. Für mich war das schon immer der Lebenstraum und meine Eltern (welche einen kleinen Bauernhof haben) wären auch ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt. Somit könnten unsere Kinder auch viel mitbekommen von der Land leben und jemand zum aufpassen wäre auch schnell da.
Die Entfernung zu ihren Heimatort / ihrer Familie ist pro Strecke beträgt rund 19 Min. (ca. 20 km) mit dem Auto. Der Weg zu ihrer Arbeit erhöht von 28 Min (29 km) auf 45 Min. (ca. 44 km). Für mich ist das kein Thema bei mir bleibt der Weg gleich da meine Arbeit in der Mitte liegt, kann halt nicht mehr mit Öffis fahren, fahre hier rund 12 km mit den PKW.
Leider will sie überhaupt kein Haus ihre Gegenargumente:
- wir brauchen immer 2 Autos (aktuell zwar auch 2), aber könnten nicht mehr zu Fuß einkaufen, oder die Öffis erreichen etc.
- ihr Hobby (Fitnessstudio), welches sie 5-6x die Woche besucht wäre anstatt 5 min. pro Richtung ~25 min entfernt
- meine Eltern sind so Nahe
- und natürlich der Hautgrund Nr 1.) die Entfernung zur Arbeit (leider gibt es in ihren Bereich nicht so viele Arbeitgeber und sie ist aktuell extremst glücklich mit ihrem Job und sagt sie hat ihren Traumjob gefunden)
- die ganze Putzerei ist in einen Haus auch mehr (der Haushalt ist aktuell fair aufgeteilt und so wird es in Zukunft auch sein)
- das handwerkliche Thema, wir sind beide keine Handwerker es stehen auf die Dauer sicher einige Reparaturen an
- finanzielle Aspekt, große Kapitalbindung, geht sich aber bis zur Pension aus alles abzubezahlen
Ich bin halt total zwiegespalten und eigentlich überhaupt kein Wohnungsmensch. Ich weiß nicht ob so ein Konflikt nicht langfristig immer in der Beziehung zu großen Streit führt, da man sich dann sowieso für einen Kompromiss A oder B einigen muss.
Was sagt ihr dazu? Habt ihr eine ähnliche Situation schon mal erlebt? Ich bin noch unter 30 und wirklich am Zweifeln ob nicht dadurch unsere Beziehung zerbricht, je älter man wird desto schwieriger wird dann auch die Partnersuche ...
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