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Schule Ist ein Studium wirklich richtig?

OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Leute, ich verzweifle...
Schon seit ich in der 1. Klasse war, stand fest: Ich werde mal studieren. Und ich wollte das auch wirklich, hab mich von der Realschule über 3 Jahre Fos (also allgemeines Abitur, hab auch eine 2. Fremdsprache) bis zum Studium ran gearbeitet. Ich bin jetzt für das Fach Kulturgeographie in Erlangen eingeschrieben. Und jetzt, kurz bevor es los geht, überkommen mich so starke Zweifel.
Dieses ganze System beim studieren, das mit dem Stundenplan erstellen, die Ects oder was auch immer das sein mag. Mich überfordert das total! Gerade eben war erst eine Veranstaltung (also hatte noch nichts mit dem Studium zu tun) "Studienanfang leicht gemacht"... da war ich und trotzdem hat es mir nichts gebracht. Ich blick absolut nicht durch, ich versteh das System nicht, ich versteh nicht was es alles gibt, Seminare, Vorlesungen, Übungen... bla bla bla... Ich hab zwar Leute an der Seite, die immer meinen, ja das ist normal am Anfang, das denkt jeder Student, da kommt man rein und so was...
Aber ich mach mir trotzdem total die Gedanken, ich hab immer Angst, ich werd was verpassen, obwohl ich immer auf der Seite schau, wo Termine usw dran stehen.... Ich find das alles wahnsinnig kompliziert... und wie gesagt, ich blick nicht durch. Es gibt immer etwas was ich nicht verstehe und das schon bevor es überhaupt angefangen hab... Ich denk mir sooft, wenn das jetzt schon so ist... wie soll das dann während dem Studium sein?
Ich hab eine Wohnung in Erlangen, hab schon Leute kennen gelernt und bin eingeschrieben... und trotzdem hab ich langsam das Gefühl, das ein Studium nicht das richtige für mich ist. Das mich das total überfordert wird. Ja, ich glaub sogar, ich will gar nicht mehr studieren... Die Frage ist nur... was will ich dann?
Eine Ausbildung anfangen wollt ich eigentlich nie... ich halt es nicht aus, jeden Tag 8-9 Stunden in einem Büro zu hocken... ich hab das durch ein 18- wöchiges Praktikum gemerkt. Das kann ich einfach nicht, das pack ich nicht.
Und dann ist da immer wieder der Druck von außen: Du musst später mal genug Geld verdienen, das geht nur mit Studium bla bla bla...
Ich glaub die einzige Ausbildung die mir gefallen würde, wär etwas mit Tieren, wie zum Beispiel Tierpfleger oder Pferdewirtin...
Und ich weiß, ich leb in meiner Traumwelt... aber mein größter Traum ist es, einmal die ganze Welt sehen und dabei Menschen helfen... also durch i-welche Organisationen usw... Ich weiß aber auch, dass das nicht ohne Geld geht und dafür brauch ich ja wiederum ein Studium :'(
Ich weiß nicht was ich machen soll... ich glaub das wird ein großer Fehler mit dem Studium...
Ich bin jetzt schon total überfordert, mir kommt das vor wie ein rießiges Durcheinander und ich muss versuchen, i-wo einen Anfang zu finden, aber ich find einfach keinen...
Legt sich das wirklich i-wann? Oder ging es jemand genauso wie mir?
Oder kann mir vllt sonst i-wie i-jemand helfen?
Lg Franzi

Ps: Eigentlich hab ich noch einen Plan B... nur ist der ein bisschen gestört: :grin: ich möchte berühmt werden... damit ich mich nicht um so komplizierte Dinge wie ein Studium kümmern muss (für mich ist nämlich die ganze Welt viel zu kompliziert) und genung Geld hab, so dass ich die ganze Welt von Armut befreien könnt. Und meiner Familie etwas zurück geben kann, nachdem sie so viel für mich tut!!
Ich weiß... gestört! :smile:
 
J
Benutzer136005  (30) Benutzer gesperrt
  • #2
Du lebst echt in einer Fantasiewelt mit: ich will berühmt werden? irgendwelche talente dafür?

Studieren ist geil! und relaxed. am anfang kompliziert aber nach 2 wochen denkst du dir: " wie cool einfach nur"
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Tatsächlich hab ich keinerlei Talent :grin: Deswegen weiß ich ja selber das es dumm ist :grin: aber trotzdem ist es mein Traum :smile: Und Träume sollte man schließlich mehr als genug haben :grin:
 
Stonic
Benutzer13901  (48) Grillkünstler
  • #4
Dafür gibt es ja noch die Orientierungswoche an den Unis und die Mentorenprogramme mach dir nicht so nen Kopf das wird schon
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #5
Erst mal TIEF Luftholen und, um einen meiner Lieblingsautoren zu zitieren: Don't Panic :zwinker:

Man studiert ja nicht um des Studierens Willen, sondern um des Berufes - die Frage lautet also, ob du später in einem Beruf arbeiten willst, der dieses Studium erfordert, oder nicht. Wenn ja, dann fang an. Leb dich ein, such dir Mitleidende. Du wirst sehen, in ein paar Wochen geht dir die Organisation viel leichter von der Hand, Uni ist halt nicht mehr Schule, wo man alles serviert bekommt. Daran muss man sich gewöhnen und das braucht ein paar Wochen.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #6
Aber ich hab eben auch so Versagensängste... dass ich eben schon vor dem Studium was falsch mach, eben mit diesem Stundenplan usw
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #7
Aber ich hab eben auch so Versagensängste... dass ich eben schon vor dem Studium was falsch mach, eben mit diesem Stundenplan usw
Dann setz dich mit anderen zusammen. Habt ihr eine Orientierungs-/Einführungswoche? Wenn ja: Hingehen! Da bekommst du nicht nur Tipps, sondern knüpfst auch erste Kontakte. Und wenn du tatsächlich gar nicht klakommst, gibts immer noch eine Studienkoordination, die dir helfen kann.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
Also wenn es das ist, was ich meine, dann ist das aber nur ein Tag!
 
Serenity
Benutzer505  Team-Alumni
  • #9
Also wenn es das ist, was ich meine, dann ist das aber nur ein Tag!
Besser als nichts. Bei uns machen das Studenten aus den höheren Semestern, die können einem auch Tipps zum Thema Bücher und Stundenpläne geben - es ist alles lang nicht so kompliziert wie es auf den ersten Blick wirkt.
 
Lotusknospe
Benutzer91095  Team-Alumni
  • #10
Ist doch egal. Wenn dich das Studium interessiert und eine relevante Basis für deine Zukunft ist, dann lass dich durch die Administration doch nicht abhalten. Ich bin der letzte, der meint, dass man unbedingt studieren muss, aber wenn man's nur deswegen nicht machen will, weil man die ECTS-Punkte nicht versteht, dann ist das schon ein blöder Grund. Wenn du dich nicht auskennst, dann such dir Leute, die dir helfen können. Die gibt es immer.
 
Hawker
Benutzer128555  (31) Verbringt hier viel Zeit
  • #11
Und dann ist da immer wieder der Druck von außen: Du musst später mal genug Geld verdienen, das geht nur mit Studium bla bla bla...

Und ich weiß, ich leb in meiner Traumwelt... aber mein größter Traum ist es, einmal die ganze Welt sehen und dabei Menschen helfen... also durch i-welche Organisationen usw... Ich weiß aber auch, dass das nicht ohne Geld geht und dafür brauch ich ja wiederum ein Studium :'(

Also erstmal muss ich zu den 2 sachen sagen. Ein Studium garantiert dir nicht, später viel Geld zu verdienen, du kannst selbst ohne studieren gegangen zu sein, viel Geld verdienen, klar mit einem Studium ist es leichter an so einen Job ran zu kommen, aber wie gesagt Garantie gibts nicht.

Ich kann dir da aber jetzt nicht wirklich helfen, ich selber hatte auch mit dem gedanken gespielt studieren zu gehen, habe am ende mich aber dagegen entschieden, jedoch war das bei mir aus gesundheitlichen Gründen. Wäre ich nicht Krank geworden, wäre ich wahrscheinlich Studieren gegangen um später mein Wunschberuf, Architekt, zu machen.
 
D
Benutzer116810  Verbringt hier viel Zeit
  • #12
Wenns nicht dein Ding ist , dann lass es doch einfach.

Ich hätte auch studieren können (hab Abitur) und mache jetzt ne stinknormale Ausbildung.
Viele meiner Mitmenschen verstehen das nicht. Aber mir reicht das im Leben.
Mit meinem Gehalt komme ich super klar, weil ich mit dem Standard zufrieden bin den ich habe.

Die Frage ist was du vom Leben willst. Meistens suggeriert einem sein Umfeld man muss immer das maximum aus sich herausholen um möglichst viel Geld an Land zu ziehen und so ein schöneres Leben führen zu können.
Ich kann mein Leben auch ohne die große Kohle schön gestalten.

Mexikanischer Fischer trifft Harvard-Absolventen: Was zählt im Leben wirklich?
Ein amerikanischer Geschäftsmann stand am Kai des malerischen Fischerdorfes an der Küste im Süden Mexikos, in dem er Urlaub machte, als ein kleines Boot mit einem jungen Fischer an Bord in den Hafen einfuhr. Auf dem Boot lagen einige große Gelbflossenthunfische.



Die warme Nachmittagssonne genießend machte der Amerikaner dem Mexikaner Komplimente über die Qualität seines Fischs.


"Wie lang hast Du gebraucht, um die Thunfische zu fangen?", fragte er.



"Oh, vielleicht ein paar Stunden.", antwortete der Mexikaner.



"Warum bleibst Du nicht länger auf See und fängst mehr Fische?", fragte der Amerikaner weiter.

Sanft antwortete der Mexikaner: "Mit diesem Fang habe ich schon mehr, als ich brauche, um die Bedürfnisse meiner Familie zu stillen."
Der Geschäftsmann wurde ernst. "Aber was fängst Du dann mit dem Rest Deiner Zeit an?"
Lächelnd erwiderte der Fischer: "Ich schlafe aus, spiele mit meinen Kindern, schaue mir Sport im Fernsehen an und mache eine Siesta mit meiner Frau. Abends mache ich manchmal einen Spaziergang ins Dorf und treffe meine Freunde, spiele Gitarre, singe ein paar Lieder..."
Ungeduldig unterbrach ihn der Geschäftsmann. "Ich habe meinen MBA in Harvard gemacht und kann Dir helfen, mehr zu verdienen. Du fängst damit an, jeden Tag ein paar Stunden länger zu fischen. Den Fisch, den Du selbst nicht brauchst, verkaufst Du. Von dem Geld kannst Du Dir ein größeres Boot kaufen. Mit dem größeren Boot verdienst Du noch mehr, so dass Du Dir bald ein zweites, drittes und so weiter Boot kaufen kannst, bis Du eine ganze Flotte an Fischerbooten hast."


Stolz auf seine Cleverness plante der Geschäftsmann ganz aufgeregt, wie der Fischer seine Gewinne noch weiter ausbauen könnte. "Anstatt Deine Fische dann einem Mittelsmann zu verkaufen, kannst Du sie direkt an den Verarbeiter verkaufen oder sogar Deine eigene Konservenfabrik aufmachen. Irgendwann hast Du das Produkt, die Verarbeitung und den Verkauf ganz in Deiner eigenen Hand. Du könntest dieses kleine Küstendorf verlassen und nach Mexiko-Stadt gehen oder sogar nach Los Angeles oder New York. Dort könntest Du Dein Unternehmen noch weiter expandieren!"


Der Fischermann hatte an solche Dinge noch nie gedacht. "Aber wie lang wird das alles dauern?", fragte er.
Der Geschäftsmann überschlug die Rechnung schnell im Kopf. "Vielleicht 15 bis 20 Jahre, ein bisschen weniger vielleicht, wenn Du wirklich hart arbeitest."
"Und was mache ich dann, Señor?", fragte der Fischer.
"Na, das ist doch der beste Teil", antwortete der Geschäftsmann lachend, "wenn die Zeit gekommen ist, kannst Du die Aktien Deines Unternehmens verkaufen und sehr reich werden. Du würdest Millionen verdienen!"
"Millionen? Wirklich?", fragte der junge Fischer ungläubig. "Was würde ich mit so viel Geld anfangen?"


"Dann könntest Du Dich mit all Deinem Geld zur Ruhe setzen", prahlte der Geschäftsmann. "Du könntest in ein malerisches Fischerdorf an der Küste ziehen und ausschlafen, mit Deinen Enkeln spielen, Sport im Fernsehen schauen und eine Siesta mit Deiner Frau machen. Du könntest abends einen Spaziergang ins Dorf machen und mit Deinen Freunden Gitarre spielen und singen, so viel Du willst."


Wie willst Du Dein Leben leben? Möchtest Du der junge Fischer sein oder lieber der Harvard-Absolvent?
- See more at: http://www.club-of-happy-lifepreneu...as-ist-ein-gutes-leben-wirklich/#.UjMaNj9lywk
 
littleLotte
Benutzer102949  Beiträge füllen Bücher
  • #13
Ich vermute, im Moment bist du einfach von der Gesamtsituation überfordert. Eine neue Stadt, neue Menschen, neue Wohnung, jetzt fängt dein Studium an mit einem ganz anderen System, welches du noch aus der Schule kennst.
Aber es ist tatsächlich so, nach kurzer Zeit hast du dich reingearbeitet und bald kehrt eine Routine ein. Du bist ja nicht die erste, der all das komplett neu ist und du wirst Hilfe bekommen in den ersten Wochen, die dir alles ganz einfach erklärt. So kompliziert ist es nämlich gar nicht. :zwinker:
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #14
Ja das is es ja gerade... mir gehts am Ende nicht darum, dass ich n Haufen Kohle hab... mir gehts darum, dass ich in der früh aufstehen kann und mich auf den Tag freu, selbst wenn ich nur zur Arbeit geh. Und ich denk, mit den Berufen, die ich durch den Studiengang hab, werd ich auch Spaß haben. Aber ich bin eh ein Mensch, der leicht in Panik verfällt :frown:
Aber vielen Dank für eure Antworten... beruhigt mich ungemein!!
 
Vetinari
Benutzer67771  Sehr bekannt hier
  • #15
Man studiert ja nicht um des Studierens Willen, sondern um des Berufes - die Frage lautet also, ob du später in einem Beruf arbeiten willst, der dieses Studium erfordert, oder nicht.
Naja, das trifft wohl nur auf einen kleinen Teil von Studiengängen wirklich zu. Im Regelfall bereitet ein (geisteswissenschaftliches) Studium ja nicht auf ein bestimmtes Berufsfeld vor und dient tatsächlich (auch) der persönlichen Entwicklung und Interessensbildung/-vertiefung.
 
Don Diro
Benutzer121793  Benutzer gesperrt
  • #16
Ich habe zuerst 3 Berufe mit Abschluss erlernt..und erst dann studiert..ging auch prima!:zwinker:
 
SchafForPeace
Benutzer12529  Echt Schaf
  • #17
Such mal auf eurer Uni-HP nach Orientierungswoche etc + dein Studiengang, oder -der Einfachheithalber- schreib direkt die Studienberatung von deinem Fachbereich an und frag da nach. Eigtl gibts an jeder Uni solche Einheiten/so eine Woche, meist sind die eine Woche vor Beginn der Veranstaltungen.

Zum Stundenplan basteln: Schau, dass du im Schnitt auf 30 ECTS kommst. Orientier dich an der Studienprüfungsordnung, die hat Modulbeschreibungen. Dauer (1 oder 2 Semester zb), ECTS und ungefährer Inhalt stehen da wahrscheinlich bei. Meist gibt es auch Beispiel-Studienverlaufspläne, an denen kann man sich ebenso orientieren. Bei meiner Uni sind die meist in den StPo oder irgendwo auf der Seite des Fachbereichs verlinkt.
In den O-Wochen/Orientierungseinheiten gibts bei den meisten Fachbereichen meiner Uni auch "Stundenplanbasteln" - sehr sinnvoll, da hin zu gehen. Wie genau Stundenplanbasteln am sinnvollsten ist, hab ich auch erst mitte des 2. Semesters wirklich raus gehabt. Ist trotzdem nix schiefgegangen :zwinker:.
In den O-Wochen lernt man zudem auch die ersten Leute vom Studiengang kennen.


Es ist übrigens total normal, kurz vor Beginn/zu Beginn erstmal in Panik auszubrechen - es ist halt total anders als in der Schule und alles fremd. Brich aber nicht einfach so mittendrin dein Studium ab. Im 1.Semester haben viele den Eindruck, dass sie überfordert sind oder das Studium nicht passt. Meist hat man auch erst ab dem 2. Semester raus, wie der Uni-Hase wirklich läuft, und dann gehts :smile:. Ob der Studiengang passt/So ist wie vorgestellt, würd ich denk ich auch erst nach dem 2.Semester reller beurteilen. Im ersten Semester ist halt meist erstmal sehr viel Grrundlagenzeug, dass nicht unbedingt so wirkt wie das, was man sich im Studium vorgestellt hat. Zieh das erste Semester durch. Vielleicht auch noch das 2., um sicher zu sein, ob es das ist, was du willst. Solltest du wechseln wollen/abbrechen, geh bitte zur Studienberatung und frag da nach.
Zu denen kannst du auch generell mit allen möglchen studienbezogenen Fragen, sie sind dafür da, zu beraten.

Mein erstes Semester war auch hart, Stundenplan basteln hat mir totale Panik gemacht usw. Man gewöhnt sich aber recht schnell dran, wie es an der Uni läuft, und wenn man das ersmal raus hat, geht es wesentlich angenehmer weiter.
 
M
Benutzer18889  Beiträge füllen Bücher
  • #18
Gibt's zu deinem Studiengang eine Fachschaft? Das sind so Leute wie die Klassenvertreter früher in der Schule. Die vermitteln zwischen Studenten und Dozenten und helfen den Studenten (vor allem den Erstis...) bei Fragen zur Organisation etc.

Meist haben die Fachschaften eine E-Mail Adresse und von denen wird sicher jemand bereit sein, sich schon vor dem Orientierungstag mal mit dir zu treffen, um dir deine Ängste zu nehmen.

Das läuft am Ende aber wirklich alles so gut wie von allein. Selbst wenn dir dämliche Dinge passieren und du z.B. was am Stundenplan falsch machst oder dich zu gewissen Prüfungen nicht anmeldest, dann lässt sich das im Nachhinein immer noch alles regeln.
 
ProximaCentauri
Benutzer32843  (36) Sehr bekannt hier
  • #19
Ausserdem: Selbst wenn man sich im ersten Semester einen nicht optimalen Stundenplan zusammenstellt: Man wird damit nicht exmatrikuliert, man fällt nicht durch, es lacht einen keiner aus, etc. Und im nächsten Semester weiss man dann besser, wie es geht. Mach' dir keinen Kopf, es fangen alle Erstis neu an, es geht allen genau gleich. Und es ist ja schliesslich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
 
cr4nberry
Benutzer68557  (33) Sehr bekannt hier
Redakteur
  • #20
Ich kann deine Beweggründe für das Studium zwar nicht so richtig verstehen, aber manchmal fällt es ja auch einfach schwer, so etwas auszudrücken.

Trotz allem geht es vermutlich den meisten so. Ich leite jedes semester eine Gruppe im Mentorenprogramm unserer Fakultät und da sind die wenigstens völlig sorglos und Top motiviert. Die meisten haben große Ängste und Zweifel. Ist ja immerhin auch ein riesiger neuer Lebensabschnitt, den man da Antritt. Bei dir auch noch gepaart mit einigen anderen heftigen Veränderungen (Umzug etc.).
Lass erstmal alles auf dich zukommen. Je nach Studium kann ein Tag Orientierung schon ausreichen. Dann ist a ja eigentlich immer noch eine Fachschaft und ältere Studenten, die man fragen kann.

Mir ging es btw nicht anders. Mittlerweile bin ich fast am Ende meines Studiums angekommen.. :zwinker:
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #21
Ich schließe mich jetzt einfach mal dem allgemeinen Tenor an, dass es am Anfang des Studium völlig normal ist, dass man die ganzen organisatorischen Dinge nicht wirklich versteht und ziemlich überfordert ist.
Nur deshalb solltest du also nicht gleich wieder aufgeben. Suche lieber den Kontakt mit deinen Kommilitonen. Selbst wenn diese Leute kaum mehr Durchblick haben, als du, wandelt man gemeinsam viel leichter durch das unübersichtliche Uni-Chaos und kann sich gegenseitig dabei helfen, die ganzen Dinge zu verstehen.
Und wenn ihr bei irgendwelchen Dingen partout nicht durchblickt, geht einfach ins Fachschaftszimmer und fragt den erfahrenen Studenten ein Loch in den Bauch! - Zumindest in meinem Studiengang waren die Fachschaftler zwar teilweise etwas seltsame Gestalten (irgendwo zwischen extrem nerdig und ziemlich linksgrün-alternativ), aber trotzdem sehr nett und hilfsbereit.
Und auch andere Leute aus höheren Semestern haben meistens kein Problem damit, den planlos umher irrenden Erstis ein wenig zu helfen, weil sie sich noch gut dran erinnern, wie sie als Erstis ebenso planlos umher geirrt sind und z.B. ständig auf der Suche nach Räumen mit dubiosen Bezeichnungen waren, bevor sie die Nomenklatur der kryptischen Raumbezeichnungen verstanden haben.
 
oOmuffinOo
Benutzer113048  Sehr bekannt hier
  • #22
Aber ich hab eben auch so Versagensängste... dass ich eben schon vor dem Studium was falsch mach, eben mit diesem Stundenplan usw

Dafür gibt es doch für jedes Fach einzeln Einführungsveranstaltungen und ganz besonders die FSIs. Die helfen dir gerne bei den Studenplänen und allen anderen Fragen :smile:
Zusätzlich gibts ja bei Facebook meistens auch Gruppen für die einzelnen Studienfächer deiner Uni, in denen du Hilfe bekommen kannst, Zusammenfassungen, etc.

Am Anfang hat man vielleicht das Gefühl, dass alles etwas verwirrend ist, aber wenn du deinen ersten Stunenplan erstmal fertig hast, hast du den ersten schlimmen Teil schon überstanden :grin: Danach wirds nur besser.
Ob dir das Studium/das Studieren allgemein gefällt wirst du wohl erst wissen, wenn du es ein paar Wochen/Monate getestet hast :zwinker:
 
honi soit qui mal y pense
Benutzer94944  Meistens hier zu finden
  • #23
Ein Studium ist für diejenigen wichtig und richtig, die den Sinn des Studierens erkennen und die auch dafür geeignet sind.
Nicht alle sind in einem Studium an der richtigen Stelle, auch dann nicht, wenn sie einen (irgendwie) Abschluss schaffen. Und für diejenigen, die nach dem großen Geld gieren, benötigen in erster Linie sicherlich kein Studium.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #24
Vielen Dank für eure ganzen Antworten... ich war mittlerweile bei der Studienberatung... warum ich grad bei dem Stundenplan erstellen so verwirrt war, lag einfach daran, dass die grad selbst große Probleme in der Fakultät mit Räumlichkeiten etc haben und selber noch nicht ganz nen Durchblick haben, wenn ichs mal so ausdrücken kann :smile:
Aber auf die Idee, dass auf der Homepage reinzuschreiben, dass es grad Probleme gibt und es noch nicht möglich ist, einen Stundenplan zu erstellen, kommen die natürlich nicht...
naja was solls!
Danke!!
 
banane0815
Benutzer44981  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #25
Da es das Raum-Chaos zum Semesteranfang eigentlich immer gibt, loht es sich für die Uni doch nicht, diese Selbstverständlichkeit auf der Homepage anzukündigen. :zwinker:
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #26
Naja aber bei mir is es extremer. Da wird eine komplette Fakultät renoviert!
 
H
Benutzer67523  Sehr bekannt hier
  • #27
nun ja - man waechst an der Groesse der Aufgabe. :smile:
Wenn Du nur Sachen "innerhalb Deiner Komfortzone" machst, bleiben die Fortschritte aus.
Dass Du Dich bei neuen Dingen nicht so sicher fuehlst wie bei bekannten, ist klar und normal.
Wenn Dich das Fachgebiet interessiert (und man damit spaeter auch etwas verdienen kann, oder wenn es Dir egal ist, mit sehr wenig Geld ueber die Runden zu kommen), wuerde ich Dir raten, Dich nicht abschrecken zu lassen, sondern das Studium anzugehen.
 
moonsun
Benutzer121323  Meistens hier zu finden
  • #28
Du warst ja schon bei der zuständigen Stelle. Nun bei weiteren Fragen würde ich mich an die zuständige Stelle wenden (oder andere Studis fragen), da wird man kompetent beraten.

Ich denke viele haben das mulmige Gefühl zu Beginn eines Studiums, denn vieles ist einfach neu. Da sage ich nur, einfach nicht verunsichern und stressen lassen von den anderen Studenten.

Ausserdem auch ich als erprobter Student (3 Jahre hinter sich) habe momentan ein mulmiges Gefühl, denn ich wechsle gerade kurzfristig die Uni und werde nach Deutschland gehen. Wohnung hab ich noch keine, aber da kann ich auf die Hilfe der Universität zählen, denn sie besitzen fähige Leute und stehen mir mit Rat und Tat zur Seite. Aus diesem Grund, wenn dich etwas bedrückt bzw. fragen hast, dann kontakiert die Uni.
 
OnTopOfTheWorld
Benutzer131953  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #29
Danke für eure Antworten :smile:
 
Felicia80
Benutzer135804  (43) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #30
Dieses ganze System beim studieren, das mit dem Stundenplan erstellen, die Ects oder was auch immer das sein mag. Mich überfordert das total! Gerade eben war erst eine Veranstaltung (also hatte noch nichts mit dem Studium zu tun) "Studienanfang leicht gemacht"... da war ich und trotzdem hat es mir nichts gebracht. Ich blick absolut nicht durch, ich versteh das System nicht, ich versteh nicht was es alles gibt, Seminare, Vorlesungen, Übungen... bla bla bla... Ich hab zwar Leute an der Seite, die immer meinen, ja das ist normal am Anfang, das denkt jeder Student, da kommt man rein und so was...

-für den stundenplan gibt es ja beispiele,wie der am ende aussehen kann,an die du dich mehr oder weniger halten kannst,aber nicht musst.du kannst auch zu beginn einfach die kurse raussuchen,die dich am meisten ansprechen.
außerdem ists oft so,dass sich der stundenplan anfangs noch ein paar mal ändern kann (zb weil dir ein seminar nach der ersten sitzung doch nicht mehr zusagt oder weil mal was ausfällt,du was bessseres findest ect)
-ECTS sind halt die leistungspunkte,die du für eine leistung (seminararbeit,referat,klausur) eben bekommst.eine bestimmte anzahl ECTS brauchst du halt,um dein studium abzuschließen.genaueres steht in deiner prüfungsordnung,ansonsten kannst du zb deinen studienfachberater was dazu fragen oder du gehst zu deiner fachschaft und lässt es dir erklären.
-es gibt halt verschiedene kursformen.musst halt schauen,dass du die für dich passendsten raussuchst.
beispiel:ich besuche seltenst vorlesungen,weil die meist eine klausur am ende erfordern und mir diese prüfungsform nicht liegt aufgrund von konzentrationsstörungen.

-und ja es ist ganz normal,dass man am anfang den wald vor lauter bäumen nicht sieht!es ist neu für dich,du hast vorher nie studiert und musst da eben erstmal reinfinden.

ich selbst hab zb ADHS und zwar zunbehandelt,da es für mich keine passende behandlung gibt (und wenn,würd ich auch eh nicht davon "geheilt",das ist bleibend).dadurch ist das schwierigste am ganzen studium (bin jetzt mitten im master) für mich das drumherum,nicht das fachwissenschaftliche selbst (hab ziemlich gute noten).für mich ist zb ne enorme anstrengung,pünktlich zum seminar mit dem passenden text aufzutauchen.dennoch hab ich mich bereits erfolgreich durch den bachelor gekämpft.
du ahnst,worauf ich hinaus will?jaa genau:wenn ich das hinbekomm,kannst du es auch;-)

Aber ich mach mir trotzdem total die Gedanken, ich hab immer Angst, ich werd was verpassen, obwohl ich immer auf der Seite schau, wo Termine usw dran stehen.... Ich find das alles wahnsinnig kompliziert... und wie gesagt, ich blick nicht durch. Es gibt immer etwas was ich nicht verstehe und das schon bevor es überhaupt angefangen hab... Ich denk mir sooft, wenn das jetzt schon so ist... wie soll das dann während dem Studium sein?

meine lösungen lauten da:
listen und notizen!
-ich hab immer auf einen blick parat,wie viele scheine bzw punkte ich noch für welches modul brauche,
-auf meine stundenpläne notier ich neben titel des kurses,dem wann und wo und dem dozentennamen auch das modul und die punkte,die ich dort holen will plus die leistung,die ich erbringen will.
-zudem hab ich eine to do liste,die immer auf dem aktuellen stand ist (da steht dann zb drauf,dass ich noch das referat für x bis zum ... machen muss und noch 2 hausarbeiten bis...)
-abgabetermine notier ich mir doppelt und dreifach in verschiedene kalender
ach ja und noch ein wie ich finde wichtiger tipp:
mut zur lücke :cool:
ernsthaft,du musst nicht alles auf anhieb schnallen.wenns mal nicht sofort klick macht,fragste halt nach.
und wenn du mal einen termin verpennst (solangs nicht die anmeldung zur abschlussprüfung ist oder so) ist das auch kein drama idR.ich zb will gar nicht wissen,wie viele studis schon mal einen kurs geschmissen haben,schlicht weil sie die anwesenheit zu oft verpennt haben (vllt sogar wortwörtlich verpennt xD) und eh keinen schein bekommen hätten...
mach dich nicht verrückt!


Ich glaub die einzige Ausbildung die mir gefallen würde, wär etwas mit Tieren, wie zum Beispiel Tierpfleger oder Pferdewirtin...
Und ich weiß, ich leb in meiner Traumwelt... aber mein größter Traum ist es, einmal die ganze Welt sehen und dabei Menschen helfen... also durch i-welche Organisationen usw...

ach weißt du,erstmal find ichs wichtig,überhaupt mindestens einen traum zu haben!und dann wiederum find ich persönlich es völlig natürlich,diesen wahr machen zu wollen.
außerdem klingt dein traum gar nicht abwegig oder total unrealistisch!wieso sollte er?!also ich fass den folgendermaßen zusammen (korrigier mich bitte,wenn ich falsch liege):
du willst anderen lebewesen helfen,dies gern international tun und gern bei einer organisation arbeiten.
diesbezüglich war mein erster gedanke beim lesen deines threads eben:
dann wäre eine spätere arbeit bei einer NGO im bereich soziales/umwelt-/tierschutz doch was für sie.

naja ich hoffe mein kommentar bringt dir irgendwas,denn ich hoffe,du kannst dein studium genießen und hast spaß dran.für mich zb bedeutete die HZB (habs abi aus gesundheitlichen gründen erst mit 26 gehabt,auf abendschule gemacht) und der studienbeginn die erfüllung einer meiner träume,nämlich endlich studieren gehen zu dürfen.daher weiß ichs dementsprechend zu schätzen.und ich wünsch dir,dass du das auch kannst.[DOUBLEPOST=1380449449,1380448560][/DOUBLEPOST]
Naja, das trifft wohl nur auf einen kleinen Teil von Studiengängen wirklich zu. Im Regelfall bereitet ein (geisteswissenschaftliches) Studium ja nicht auf ein bestimmtes Berufsfeld vor und dient tatsächlich (auch) der persönlichen Entwicklung und Interessensbildung/-vertiefung.
so ist es.
hinzu kommt,dass es sehr wohl auch-hört hört!-studenten geben soll,die das studieren selbst genießen und den zugewinn von wissen als etwas wertvolles betrachten.[DOUBLEPOST=1380449497][/DOUBLEPOST]
Naja aber bei mir is es extremer. Da wird eine komplette Fakultät renoviert!
ach naja-solang ihr nicht im winter in sogenannten lernzelten (leider kein scherz!) landet,wie es bei mir mal an der uni paderborn der fall war...xD
 
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