• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Macht häufiges Masturbieren depressiv?

K
Benutzer147916  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hi!

ich habe mal eine Frage an euch. Die Frage steht ja eigentlich schon im Titel, aber ich möchte kurz erklären, worum es geht.

Ich schaue seit fünf oder sechs Jahren regelmäßig Pornos und masturbiere dabei. Eigentlich ist da ja nicht viel schlimmes dabei, allerdings ist es phasenweise sehr viel (jeden Tag, teilweise auch zwei oder dreimal am Tag), oder aber wieder etwas weniger. Wobei die Phasen mit "viel" eher überwiegen. Ich habe so an sich kein Problem damit, frage mich jedoch, ob die häufige Ausschüttung von Dopamin auch irgendwie negative Wirkungen haben kann. Ich bin nun auch seit einigen Monaten von meiner Ex-Freundin getrennt (dort hat sexuell allerdings alles gepasst; damals war die Selbstbefriedigung auch weniger oft) und kann eigentlich nicht so traurig sein, wie ich es eigentlich sein müsste. Ich merke nur, dass da was raus möchte, aber nicht kann. Weinen tue ich selten, und ich frage mich, ob das irgendwie zusammen hängt. Zudem glaube ich auch, dass häufige Masturbation mein Selbstwertgefühl irgendwie mindert. Ich hab eigentlich kein Problem damit, Frauen anzusprechen, aber ich komme mir bei häufiger Selbstbefriedigung auch irgendwie "schäbig" vor, weil ich das eigentlich nicht nötig hab und irgendwo selbst nicht gut finde.

Ich habe es letzte Woche geschafft, acht Tage am Stück nicht zu masturbieren. Dann hatte ich am Wochenende wieder eine Art "Rückfall", und seitdem tu ich mir sehr schwer, damit aufzuhören, was ich eigentlich gerne möchte.
Während den acht "trockenen" Tagen habe ich nach ein paar Tagen den Eindruck gehabt, dass es mir besser geht. Und zwar in vielen Belangen. Ich glaube, ich war allgemein glücklicher und nicht so depressiv wie sonst, außerdem konnte ich viel weinen über die Trennung von meiner Ex-Freundin.
Andererseits macht masturbieren auch irgendwo Spaß. Oft habe ich wirklich dann Pornos geschaut, weil ich Lust hatte. Aber man hat ja zwischendurch auch mal einfach so Lust, weil man irgendwas gesehen hat oder durch irgendwelche Gedanken o.Ä. das Kopfkino in Gang gesetzt wurde. Und sobald ich mit dem regelmäßigen Masturbieren aufhöre, geschieht das sehr oft und macht es mir schwer, es weiterhin zu unterlassen.

Ich glaube, dass ich da schon so eine Art Problem oder gar Sucht entwickelt habe und dass es mir generell besser gehen würde, wenn ich komplett darauf verzichten könnte.

Wie seht ihr das?

Liebe Grüße
 
A
Benutzer Gast
  • #2
Kann es nicht eher sein, dass dir einfach ganz furchtbar langweilig ist?
 
K
Benutzer147916  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #3
Das ist es ja gerade. Ich habe eigentlich mehr als genug zu tun. Aber oft, wenn ich was machen möchte, bin ich ziemlich faul und dann passierts eben wieder. Daher denke ich schon, dass das ganze irgendwie krankhaft geworden ist.
 
Bravemind
Benutzer112508  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #4
Die Häufigkeit an sich ist eigentlich nicht krankhaft. Auch das mit den Depressionen wäre mir neu.
Vielleicht bist du auch ein wenig deprimiert, weil du momentan eben "nur" SB machst und keine Partnerin hast.
Die Trennung spielt da vielleicht auch noch mit rein.
 
M
Benutzer123257  Verbringt hier viel Zeit
  • #5
...
 
Zuletzt bearbeitet:
R
Benutzer158264  (30) Benutzer gesperrt
  • #6
Ich habe es letzte Woche geschafft, acht Tage am Stück nicht zu masturbieren. Dann hatte ich am Wochenende wieder eine Art "Rückfall", und seitdem tu ich mir sehr schwer, damit aufzuhören, was ich eigentlich gerne möchte.
Acht Tage sind schon sehr respektabel. Glaub mir, das schaffen nicht viele. Ihr Kerle werdet nun mal von eurem Testosteronspiegel gesteuert.

Während den acht "trockenen" Tagen habe ich nach ein paar Tagen den Eindruck gehabt, dass es mir besser geht. Und zwar in vielen Belangen. Ich glaube, ich war allgemein glücklicher und nicht so depressiv wie sonst, außerdem konnte ich viel weinen über die Trennung von meiner Ex-Freundin.
Andererseits macht masturbieren auch irgendwo Spaß. Oft habe ich wirklich dann Pornos geschaut, weil ich Lust hatte. Aber man hat ja zwischendurch auch mal einfach so Lust, weil man irgendwas gesehen hat oder durch irgendwelche Gedanken o.Ä. das Kopfkino in Gang gesetzt wurde. Und sobald ich mit dem regelmäßigen Masturbieren aufhöre, geschieht das sehr oft und macht es mir schwer, es weiterhin zu unterlassen.
Wenn man sich, gerade als Frau, mit der Thematik auseinandergesetzt hat, dann macht das was du schreibst alles Sinn. Deshalb hole ich jetzt nicht zu weit aus.
Wenn du deine Zeit mit zu vielen sexuellen Phantasien, Pornos und letztendlich auch wichsen verbringst, lenkst du dich von den wesentlichen Dingen ab. Zum Beispiel scheint die Sache mit deiner Ex noch nicht ganz überwunden zu sein, es war also höchste Zeit dass du dich damit auseinandergesetzt hast. Umso bedauerlicher, dass du nach acht Tagen wieder schwach geworden bist. Aber da sieht man auch wieder deutlich, wie sehr ihr Kerle abhängig von euren Eiern seid. :ROFLMAO:
Trotz allem sollte dir klar sein, was du dir als Ziel setzen musst. Eine längere Periode der Enthaltsamkeit. Wenn du schon einfach so acht Tage geschafft hast, dann solltest du mit etwas mehr Disziplin auch mehr schaffen. Wie wäre es mit 30 Tage als Ziel?
Dass du dabei allein auf deine Selbstkontrolle angewiesen bist, macht die ganze Sache zugegebenermaßen schwierig. Versuchen solltest du es aber auf jeden Fall und wenn du erneut einen Rückfall hast, wirst du dir Hilfe suchen müssen.


Off-Topic:

Bin mir sicher, dass es ne Menge "sehe ich anders" für meinen Beitrag hageln wird.:upsidedown:
 
K
Benutzer Gast
  • #7
Klingt so als würdest du versuchen mit dem mastubieren etwas zu kompensieren, bzw. vermisst du einfach den Sex den du in der Beziehung hattest und den du zur Zeit nicht haben kannst? Ich finde irgendwie auch nicht dass SB unbedingt "Suchtpotential" hat, man befriedigt eben seine Lust/Bedürfnisse, nicht mehr und nicht weniger. Klar wird's schwierig wenn es Überhand nimmt (und die Zeit wegfrisst), aber so extrem überschwängliche Phasen dürfen doch auch mal drin sein. :ninja:
 
S
Benutzer41451  Verbringt hier viel Zeit
  • #8
man(n) kann auch porno süchtig sein. vielleicht ist das dein (haupt-) problem?
 
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