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an die Männer Meine Frau will keinen Analsex - was jetzt?

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U
Benutzer207229  (60) Ist noch neu hier
  • #1
Meine Frau und ich sind 15 Jahre verheiratet, haben 4 Kinder und häufig Sex. Als Mann tue ich alles dafür, dass sie mehrer Orgasmen die Woche bekommt, weil ich finde, dass sie das verdient hat. Aber seit 15 Jahren verweigert sie mir den Anal-Sex. Ich habe schon alles probiert, aber je häufiger ich davon rede, desto mehr wird es zu einem Machtspiel. Gespräche haben schon dutzende stattgefunden. Für mich selber gehört Analsex zum Sex. Er ist wichtig. Wenn man ihn richtig praktiziert, mit viel Einfühlungsvermögen und viel Zeit, kann ihn jede Frau geniessen. Das war jedenfalls so mit allen anderen Frauen, mit denen ich im Leben Sex hatte. Die Verweigerung hat mehr damit zu tun, den eigenen Kopf durchzusetzen. Eine totale Blockade im Kopf. Das kommt bei mir zunehmend schlecht an, denn ich gehe zu 100% auf meine Frau ein und tue alles, was ihr gefällt und worauf sie steht - übrigens auch sonst im Leben. Sie hat alles (Kinder, Haus im Grünen, zwei Autos, Sommerferien, Skiferien usw.). Aber ein Entgegenkommen beim Analsex - nicht einmal der Versuch - liegt offenbar nicht drin. Ich bin sehr glücklich mit ihr und habe zweifellos die Richtige geheiratet. Das Leben besteht ja nicht nur aus Analsex. Aber unsere Ehe fängt an, unter dieser Verweigerung zu leiden. Ich bin schon richtig frustriert. Das schlägt auf alle anderen Bereiche des Zusammenlebens durch. In einer Beratung wurde mir empfohlen, mir den Analsex ausserhalb der Ehe zu holen und sie in Ruhe zu lassen. Das würden alle so machen, wenn sexuelle Bedürfnisse nicht erfüllt würden, sagte der Therapeut offen und ehrlich. Doch das will ich eigentlich nicht. Alle meine Kollegen, denen der Sex allgemein oder Analsex im besonderen verweigert wird/wurde, haben sich Sexpartnerinnen ausserhalb der Ehe gesucht, gehen in den Puff oder haben sich deswegen getrennt. Wenn sexuelle Wünsche nicht erfüllt werden, bricht die Beziehung auseinander, ob kurz oder lange. Für mich wird die Situation zur Qual, denn der Sex, wie ich ihn haben möchte, ist nicht abgerundet und nicht perfekt. Auch ich habe jetzt angefangen, die Fühler nach anderen Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auszustrecken, auf der Suche nach einer unkomplizierten Sexpartnerin neben der Ehe. Ich habe mich 15 Jahre lang dagegen gesträubt, aber dieser Kampf ist chancenlos.
 
G
Benutzer Gast
  • #2
Wie soll man damit umgehen, würde sagen akzeptieren und andere schöne Dinge ausprobieren.
Nicht jeder mag es ,aber Anal aus Zwang und gefallen zu praktizieren finde ich voll daneben!
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #3
vs.
viel Einfühlungsvermögen


denn ich gehe zu 100% auf meine Frau ein
Lüge.

Ich bin sehr glücklich mit ihr
vs.
Ich bin schon richtig frustriert


Doch das will ich eigentlich nicht.
vs.
Auch ich habe jetzt angefangen, die Fühler nach anderen Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auszustrecken


Tja, also bei dem Text weiß man wirklich nicht was man dazu sagen soll. Voller Widersprüche, ggf. Selbstverarschung... aber in einem hast Du eventuell recht, eine absolute Verweigerungshaltung bei ihr fände ich zumindest sehr, sehr nachvollziehbar.
 
Wölfin23
Benutzer204912  (31) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Meine Frau und ich sind 15 Jahre verheiratet, haben 4 Kinder und häufig Sex. Als Mann tue ich alles dafür, dass sie mehrer Orgasmen die Woche bekommt, weil ich finde, dass sie das verdient hat. Aber seit 15 Jahren verweigert sie mir den Anal-Sex. Ich habe schon alles probiert, aber je häufiger ich davon rede, desto mehr wird es zu einem Machtspiel. Gespräche haben schon dutzende stattgefunden. Für mich selber gehört Analsex zum Sex. Er ist wichtig. Wenn man ihn richtig praktiziert, mit viel Einfühlungsvermögen und viel Zeit, kann ihn jede Frau geniessen. Das war jedenfalls so mit allen anderen Frauen, mit denen ich im Leben Sex hatte. Die Verweigerung hat mehr damit zu tun, den eigenen Kopf durchzusetzen. Eine totale Blockade im Kopf. Das kommt bei mir zunehmend schlecht an, denn ich gehe zu 100% auf meine Frau ein und tue alles, was ihr gefällt und worauf sie steht - übrigens auch sonst im Leben. Sie hat alles (Kinder, Haus im Grünen, zwei Autos, Sommerferien, Skiferien usw.). Aber ein Entgegenkommen beim Analsex - nicht einmal der Versuch - liegt offenbar nicht drin. Ich bin sehr glücklich mit ihr und habe zweifellos die Richtige geheiratet. Das Leben besteht ja nicht nur aus Analsex. Aber unsere Ehe fängt an, unter dieser Verweigerung zu leiden. Ich bin schon richtig frustriert. Das schlägt auf alle anderen Bereiche des Zusammenlebens durch. In einer Beratung wurde mir empfohlen, mir den Analsex ausserhalb der Ehe zu holen und sie in Ruhe zu lassen. Das würden alle so machen, wenn sexuelle Bedürfnisse nicht erfüllt würden, sagte der Therapeut offen und ehrlich. Doch das will ich eigentlich nicht. Alle meine Kollegen, denen der Sex allgemein oder Analsex im besonderen verweigert wird/wurde, haben sich Sexpartnerinnen ausserhalb der Ehe gesucht, gehen in den Puff oder haben sich deswegen getrennt. Wenn sexuelle Wünsche nicht erfüllt werden, bricht die Beziehung auseinander, ob kurz oder lange. Für mich wird die Situation zur Qual, denn der Sex, wie ich ihn haben möchte, ist nicht abgerundet und nicht perfekt. Auch ich habe jetzt angefangen, die Fühler nach anderen Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auszustrecken, auf der Suche nach einer unkomplizierten Sexpartnerin neben der Ehe. Ich habe mich 15 Jahre lang dagegen gesträubt, aber dieser Kampf ist chancenlos.
Wtf? Allein das Wort "Verweigerung" löst bei mir das kalte Kotzen aus. Wir sprechen hier von einer Ehe, in der es um Liebe und gegenseitigen Respekt gehen sollte. Du sprichst über deine Frau, als wäre sie ein Hund, der dir nicht gehorcht, obwohl du ihn doch brav mit Leckerlies verwöhnst. Tja, so läuft das aber nicht in der Realität. Du kannst deine Frau nicht "kaufen" und von ihr Dinge verlangen, die sie eben nicht möchte. Und ich finde, du solltest dich einfach trennen und ihr damit diese "Bringschuld" ersparen!
 
N
Benutzer166582  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Sie sollte den Idioten so schnell wie möglich loswerden.
 
E
Benutzer203678  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #6
Aber seit 15 Jahren verweigert sie mir den Anal-Sex. Ich habe schon alles probiert, aber je häufiger ich davon rede, desto mehr wird es zu einem Machtspiel.
Seit 15 Jahren gehst Du Deiner Frau damit auf den Keks und respektierst einfach nicht, dass sie keinen Analverkehr möchte? Da hätte ich als Frau Redebedarf. Aber ganz sicher nicht (mehr) über Analverkehr.
 
U
Benutzer207229  (60) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #7
vs.




Lüge.


vs.




vs.



Tja, also bei dem Text weiß man wirklich nicht was man dazu sagen soll. Voller Widersprüche, ggf. Selbstverarschung... aber in einem hast Du eventuell recht, eine absolute Verweigerungshaltung bei ihr fände ich zumindest sehr, sehr nachvollziehbar.
Widersprüche ja. Ich bin halt sehr verzweifelt.
 
U
Benutzer207229  (60) Ist noch neu hier
  • Themenstarter
  • #8
Seit 15 Jahren gehst Du Deiner Frau damit auf den Keks und respektierst einfach nicht, dass sie keinen Analverkehr möchte? Da hätte ich als Frau Redebedarf. Aber ganz sicher nicht (mehr) über Analverkehr.
Die Ehe ist keine Einbahnstrasse. Ein Geben und Nehmen. Sie akzeptiert ja auch nicht, dass ich Analverkehr möchte. Aber Du hast recht. Ich rede nicht mehr über Analverkehr mit ihr. Ich hole ihn mir anderswo.
 
G
Benutzer Gast
  • #9
Akzeptieren. Punkt. Aus Feierabend. Jeder Mensch, auch die Ehefrau, hat ein sexuelles Selbstbestimmungsrecht. Sie kommuniziert, was sie möchte und was nicht. Daran hat sich der Ehemann zu halten. Es gibt keine Diskussion. Fragen, sprechen vielleicht mal etwas näher erörtern. Wenn dennoch ein Nein kommt, dann ist es ein Nein. Fertig.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #10
Sie akzeptiert ja auch nicht, dass ich Analverkehr möchte.
Sie akzeptiert es. Aber sie will keinen und das ist ihr gutes Recht. Warum willst du, der sie angeblich liebt, sie zu deinem Vergnügen zu etwas zwingen, das sie absolut nicht will?
 
S
Benutzer205140  Ist noch neu hier
  • #11
Als Mann tue ich alles dafür, dass sie mehrer Orgasmen die Woche bekommt, weil ich finde, dass sie das verdient hat.
Aha.
Aber seit 15 Jahren verweigert sie mir den Anal-Sex. Ich habe schon alles probiert, aber je häufiger ich davon rede, desto mehr wird es zu einem Machtspiel. Gespräche haben schon dutzende stattgefunden.
Vielleicht solltest Du mal weniger davon reden.
Für mich selber gehört Analsex zum Sex. Er ist wichtig. Wenn man ihn richtig praktiziert, mit viel Einfühlungsvermögen und viel Zeit, kann ihn jede Frau geniessen.
Sagt der Frauenversteher.
Eine totale Blockade im Kopf.
Ja. Aber in Deinem.
Das kommt bei mir zunehmend schlecht an, denn ich gehe zu 100% auf meine Frau ein und tue alles, was ihr gefällt und worauf sie steht - übrigens auch sonst im Leben. Sie hat alles (Kinder, Haus im Grünen, zwei Autos, Sommerferien, Skiferien usw.).
Das buche ich mal unter unfreiwilliger Komik.
Das Leben besteht ja nicht nur aus Analsex.
Ausnahmsweise richtig.
In einer Beratung wurde mir empfohlen, mir den Analsex ausserhalb der Ehe zu holen und sie in Ruhe zu lassen.
Was war denn das für eine "Beratung"?
Auch ich habe jetzt angefangen, die Fühler nach anderen Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auszustrecken, auf der Suche nach einer unkomplizierten Sexpartnerin neben der Ehe.
Na dann. Aber wundere Dich nicht, wenn Deine Frau dann gar keinen Sex mehr mit Dir haben möchte.
 
E
Benutzer203678  (51) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #12
Die Ehe ist keine Einbahnstrasse. Ein Geben und Nehmen. Sie akzeptiert ja auch nicht, dass ich Analverkehr möchte. Aber Du hast recht. Ich rede nicht mehr über Analverkehr mit ihr. Ich hole ihn mir anderswo.
In puncto Sex ist die Ehe eine Einbahnstraße, die da endet, wo ein Partner "Nein" sagt.
 
Herzkönig
Benutzer188605  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #13
Hallo zusammen, tut mir leid für die ständige Neugierde ^^

Ich hatte gestern einen Mädelsabend bei mir zuhause. Meine beste Freundin ist dann ziemlich lange da geblieben und wir waren auch etwas angetrunken und hatten uns stundenlang über Sex und Männer usw unterhalten.

Sie ist seit Ende letzten Jahres mit ihrem Freund zusammen. Er wünscht sich nichts lieber als Analsex und fängt auch während dem Vaginalverkehr (in Doggy) an, an ihrem Poloch zu spielen. Sie mag das persönlich nicht und sie meinte, dass sie ihm das auch schon mehrmals gesagt hatte. Sie verweigert also so ziemlich alles, was mit AV zu tun hat.

Sie meinte dass ihr Freund ihr ständig eine Art Ultimatum setzt. Im Sinne von: entweder Anal oder es ist schnellstmöglich Schluss oder sie müssen eine offene Beziehung führen weil er sie sonst eigentlich liebt. Er kann also laut eigener Aussage nicht auf das Thema verzichten.

Geht es hier einem Kerl auch so? Man würde gerne unbedingt mit der Partnerin bspw. Analsex haben, aber sie verweigert es?

Wie geht ihr damit um? Kann man sich sowas abgewöhnen?


Ich stelle mir das ziemlich kompliziert vor, wenn man quasi sexuell inkompatibel ist.
Also ich mag Analsex aber er ist für mich nicht so wichtig, dass ich ihn haben muss. Ich würde deswegen nie eine Partnerschaft in Frage stellen, nur weil sie es nicht mag. Ich hätte kein Problem damit darauf zu verzichten. Grenzen der Partner sind zu respektieren. Das sollte man vorher klären und dann akzeptieren oder Alternativen suchen.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Ich hole ihn mir anderswo.
Wenn Du die Eier hättest, ihr das zu sagen, wäre das sogar eine völlig legitime Lösung.
Wirst Du natürlich nicht und genau da werden Deine Beteuerungen von Liebe und Geben und Nehmen absurd.
Das ist dann nur noch purer Egoismus und alles haben Wollen ohne mit den Konsequenzen leben zu wollen, wie ein kleines Kind an der Supermarktkasse.
 
T
Benutzer20277  (43) Meistens hier zu finden
  • #15
Die Ehe ist keine Einbahnstrasse.
Für manche Menschen ist ihr Anus aber eine Einbahnstraße. Und das sollte man respektieren.
Ein Geben und Nehmen.
Eine Ehe ist oft eben auch Kompromiss und die eigenen Bedürfnisse zurück zu stecken.
In Eurer Ehe gibst vor allem offensichtlich Du etwas bestimmtes nicht: Ruhe was den penetranten Wunsch nach Analverkehr angeht
Sie akzeptiert ja auch nicht, dass ich Analverkehr möchte.
Weder aktzeptierst noch respektierst Du ihren Wunsch, keinen zu wollen.
Ich rede nicht mehr über Analverkehr mit ihr. Ich hole ihn mir anderswo.
Ich frage mich, ob Deine Frau demnächst dann auch einen Thread eröffnet:

"Nachdem mein Mann nicht abgesprochen fremd gegangen ist, habe ich den drängenden Wunsch ihm in die Fresse zu hauen und in die Eier zu treten. Aber er aktzeptiert das einfach nicht."
 
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Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #33
Mich irritiert es etwas, wie sehr sich manche auf die "Normalität" von Analsex - oder eben auch nicht - beziehen.

Es ist absolut okay, eine Sexpraxis sehr wichtig, sogar beziehungsentscheidend zu finden. Das steht jedem Menschen zu - dass damit (sonst) potentielle Beziehungspartner aussen vor fallen ist so, und auch das ist okay.

Wenn also ein Mensch meint, er möchte keine Beziehung ohne Analsex führen: you do you, it's okay. Das ganz grundsätzlich. Versuch halt, nicht scheisse zu sein beim rüberbringen. Es ist Dein Bedüfnis, kein Fehler beim Gegenüber.

---

Was ganz anderes ist es, irgendeine beliebige Form der Sexualität als Gefälligkeit oder Gegenleistung einfordern zu wollen. Ey selbst wenn es hier um "ganz normalen Genitalverkehr, Penis in Vagina" gänge - nein?!? Nur weil es "normal" ist, kann man es nicht einfordern. Niemals. Das kommt nicht in Frage.

---

Das Problem bei U User207229 ist also nicht, dass er Analsex als "muss sein, um eine Beziehung zu führen" empfindet. Das ist okay.

Was nicht okay ist: So tun, als gänge es ohne. Die Frau heiraten und mit ihr Kinder zeugen. Also, ohne zu sagen, dass es für ihn nicht ohne geht. Noch weniger okay ist es, ihr alles mögliche zu finanzieren und dann zu meinen, deshalb müsste sie ihm ihren Arsch zum ficken anbieten, so als Dankeschön. Was ebenfalls nicht okay ist: Fremdficken, ohne mit ihr drüber zu sprechen, sie wenigstens darüber zu informieren.

Nichts von all dem "nicht okay" hat etwas mit der spezifischen Vorliebe zu tun. Alles davon hat mit menschlichem Fehlverhalten zu tun.
 
janewayne
Benutzer199726  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #36
Für mich wäre das eine Basisanforderung an eine neue Beziehung, genauso wie viele andere Vorlieben im sexuellen Bereich.
Was "normal" ist oder was andere Leute so sexmäßig treiben ist mir so pupsegal wie sonst noch was.
In reinen "Frauenrunden" wo über Sex geredet wurde hat dieses Thema nie Kopfschütteln oder gar Ekel hervorgerufen. Ich denke die meisten Leute hatten über Pornos damit Berührungspunkte.

Es ist sehr wichtig sexuell nur das zu machen was einem wirklich ernsthaft gefällt und nie um dem Partner oder sonst wem zu entsprechen.

Vorlieben sollten klar vor dem Eingehen einer Beziehung besprochen werden, genauso wie Grenzen und Nicht-Vorlieben. In diesen Rahmen gibt es ja dann immer noch Entwicklungsmöglichkeiten. D.h. Je größer das Portfolio des Partners ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es innerhalb einiger Jahre auch Mal erweitert wird.

Und zum TE: wenn sich meine Männer weigern sich in den A...f... zu lassen kommt ein Auto weg. Das ist ja wohl klar. (Ironie off).
 
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Anila23123
Benutzer167118  (30) Sehr bekannt hier
  • #40
Ernsthaft? Hör auf zu versuchen deine Frau zu etwas zu drängen was sie offensicht einfach nicht möchte.
Sie lehnt AV ab. Das ist ihr gutes Recht. Akzeptiere es und lebe damit.
Und NEIN, nicht jede Frau findet es toll und dazu muss sie auch nicht erst die Erfahrung machen. Deine paar Erfahrungen mit früheren Sexpartnerinnen sind wohl kaum repräsentativ für alle Frauen.
Dieses Anspruchsdenken du würdest ihr ein tolles Leben ermöglichen, dann müsste sie dir gefälligst auch Anslsex gewähren ist abartig. Offenkundig gehst du nicht 100% auf sie ein, denn dann würdest du auch akzeptieren was nie nicht möchte und ihr nicht nur geben was sie deiner Meinung nach alles will.
Und natürlich lehnt sie AV nur ab um ihren eigenen Kopf durchzusetzen. Genau! Erstaunlich was du so alles weißt.

Aber unsere Ehe fängt an, unter dieser Verweigerung zu leiden.
Nach 15 Jahren plötzlich

In einer Beratung wurde mir empfohlen, mir den Analsex ausserhalb der Ehe zu holen und sie in Ruhe zu lassen. Das würden alle so machen, wenn sexuelle Bedürfnisse nicht erfüllt würden, sagte der Therapeut offen und ehrlich.
Klar. Der Therapeut rät dir dazu fremzugehen, weil das ja alle machen. Entweder das ist ganz großer Mist oder der Kerl hat seinen Beruf verfehlt.
Das ist defintiv keine Lösung.
Aber schön, dass du dir professionelle Hilfe sucht. Dazu hätte ich fir sonst si h geraten. Nur den Therapeuten solltest du wechseln

Trenn dich, wenn du so unzufrieden bist. Wär wahrscheinlich das beste für alle. Nicht zuletzt für deine Frau.
 
Art_emis
Benutzer174233  (36) Meistens hier zu finden
  • #41
Genialer Vorschlag an den TS: du nimmst deine Frau und gehst mit ihr in einen Sexshop. Da darf sie sich dann einen schönen, großen Umschnalldildo aussuchen und diesen dann an dir ausprobieren. Mit ein wenig Geduld und Einfühlungsvermögen wirst du das dann sicher genießen können. Weil schließlich ist Analsex wichtig und gehört zum Sex nun mal dazu ☝
2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. In deiner Ehe gibt es endlich den so wichtigen Analsex und der Arsch deiner Frau bleibt dennoch verschont :tentakel:
 
dark horse
Benutzer188767  Meistens hier zu finden
  • #51
An diesem "unangenehm" hängt sich vieles auf und es ist ein breites Spektrum von "eigentlich würde ich lieber was anderes machen" bis "ich hasse es". …

Diese Offenheit heißt, wenn es eben nicht zu unvorstellbar ist, es zumindest zu probieren. Man sieht dann, wie sich das entwickelt. Natürlich kann es auch sein, dass die Ablehnung wächst, aber man hat es dann eben zumindest versucht. ….

Der Lustgewinn des Partners ist für mich tatsächlich ein entscheidender Punkt. Ich sehe mich als ziemlichen Reaktions Fetischisten. Das was dem Partner Lust bereitet, bereitet mir indirekt auch Lust und so kann es eben sein, dass ich obwohl ich die Sache selbst nicht so prickelnd finde, ich unterem Strich doch Lust und was positives daraus ziehen kann.


Außerdem wo ist die Grenze? Wenn ich sie über längere Zeit fingere, es zunehmend unangenehm wird, weil mir die Hand schon anfängt weh zu tun, höre ich dann auf, auch wenn sie kurz vorm Orgasmus ist, …
Obwohl mir manches nicht so direkt Spaß macht. Vielleicht koche ich mal was, obwohl ich nicht so gerne koche, oder was auch immer. Das kann in der Sexualität auch so sein. Man kann zumindest versuchen offen zu sein. Wenn jemand eine tiefe Abneigung hat, darunter leiden würde .. ja, das wäre prostitution light. Davon rede ich aber ganz sicher nicht. Es kommt also immer darauf an, wo man steht, ob es zu weit ist, oder nicht. Mir geht es um den Grundgedanken. Für mich kann man dem Partner ein Stück entgegenkommen und es gibt Dinge, die einfach zu weit entfernt wären, wo das nicht mehr möglich ist, ohne dass sich jemand wirklich ziemlich unwohl fühlt.
Kurz gefasst, du tust die Praktiken, weil es dich direkt antörnt spezielle Wünsche zu erfüllen. Du hast auch Lustgewinn, auch wenn es nicht deine liebste Praktik ist.
Dass mal beim Sex etwas unbequem sein kann, und man trotzdem GERNE weiter macht, finde ich auch normal. Normal ist auch, die Bereitschaft neue Sachen auszuprobieren, für die man grundsätzlich offen ist, darum geht es auch nicht. Und der Vergleich mit Kochen hinkt, mMn.

Was ich nicht gutheiße, ist gedrängt zu werden etwas auszuprobieren, wovon man genau weiß, man will es einfach nicht. Und ich lehne ab, eine sexuelle Handlung zu machen, das man nicht will, (und im Gegensatz zu dir), keinen Gefallen oder Lustgewinn an der Praktik hat.


Auf der anderen Seite, mir fällt auf die schnelle nur jegliches Spiel mit Exkrementen ein, was ich mir nicht vorstellen könnte. Ansonsten könnte ich mich zumindest allem mal annähern und schauen wohin das führt. Diese Offenheit wünsche ich mir auch von meinem Partner, Dinge zumindest mal zu probieren. Wenn es für jemand ein absolutes no go ist, muss man das ohnehin akzeptieren.
Im Grunde geht es genau darum: Es ist gibt Sachen, die man bereit ist auszuprobieren und sich darauf einzulassen, und welche die man gar nicht will. Hier ist es klares nein von seiner Frau gekommen.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #61
Man kauft ja auch materielle Geschenke für den anderen, von denen man selbst ausser dem Loch im Geldbeutel nichts hat
Seltsamer Vergleich. Mein Körper und meine körperliche Integrität stehen mir weit näher als mein Portemonnaie.
Und ich finde es traurig, wenn man vom Schenken selbst nicht mehr hat als weniger Geld.
Da passt m.E. echt nichts in dem Beispiel.
deshalb empfinde ich es schon für ok hin und wieder über seine Grenzen hinaus zu gehen als Geschenk.
Ich hoffe, Du definierst Grenzen einfach nur anders, wobei ich zweifle, weil Du von Abneigung sprichst und es dennoch tun würdest.
Nein, das finde ich überhaupt nicht ok. Warum sollte ich mein Wohlbefinden opfern für eine sexuelle Vorliebe? Meinen Körper benutzen lassen?
Ich muss nicht alles aus mir selbst heraus mega finden, ich kann mich auch an der Erregung meines Partners erfreuen und erregen, aber wenn es an die Grenzen geht, jenseits derer ich mich nicht mehr gut und wohl damit fühle, ist es auch jenseits von ok und großzügig.
Wenn die Person weiss wie schwer es einem fällt, wird es auch entsprechend wert geschätzt meiner Erfahrung nach.
Das erwähntest Du schonmal ähnlich woanders und ich finde das schade. Wertschätzung ist nichts, das man sich durch Opfer verdienen müssen sollte und auch nichts, das man dem anderen als wertzuschätzen klarmachen müsste.
denn wenn man zu Hause nicht das bekommen was man sich wünscht kann es passieren, dass man sich anderswo umguckt.
Und letztendlich finde ich das den allerschlimmsten und allerfalschesten Beweggrund, etwas derartiges zu tun.
Da fehlt soviel Selbstwert, Selbstliebe und Sicherheit, dass es schmerzt.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #66
wenn Du mich schon zitierst, dann bitte komplett
Ne, ich zitiere, was für meine Antwort relevant ist. Wenn Du schreibst, man macht etwas, von dem man selbst nichts hat, dann ist es doch nicht verwunderlich, wenn man darauf Bezug nimmt.
Für mich widersprichst Du Dir, wenn Du sagst, Du hast nichts davon, hast aber etwas davon, den anderen glücklich zu machen, da hätte auch ein längeres Zitat nicht geholfen.
Aber gut, dann haben wir wenigstens den Punkt, den ich meinte, dass es einem selbst richtig viel bringt, wenn der andere sich freut.
Mit fehlendem Selbstwert, Selbstliebe und Sicherheit hat das nichts zu tun
Wenn das bei Dir nicht so ist, ist das schön. Bei jemandem, der seine Grenzen überschreitet und sich damit unwohl fühlt, es aber tut, weil der andere sonst (fremd)gehen könnte, ist das eher nicht so.
Für mich ist Liebe mehr ein Geben wie ein Nehmen, also gehe ich auch über meine Grenzen hinaus.
Für mich ist gesunde Liebe, wenn beide innerhalb ihrer Grenzen glücklich sind mit dem, was sie geben und nehmen.
Stell Dir vor, eine gemeinsame Sexualität, in der niemand sich zu etwas überwinden muss oder etwas mit Abneigung tut, Partner, die es nicht genießen würden, wenn es nicht beiden gefällt, Wertschätzung ohne Gegenleistung..
Das klingt für mich schon mehr nach Partnerschaft und Liebe.

Und da Du ja nun selbst Grenzen nennst, die Du nicht überschreiten würdest, finde ich z.B. Deine Formulierung „und deshalb empfinde ich es schon für ok hin und wieder über seine Grenzen hinaus zu gehen als Geschenk“ eben unglücklich.
Da müsste dann zumindest eine Einschränkung dazu, sowas wie „solange man sich damit wohlfühlt“ o.ä.
Denn warum ist sonst eine Grenzüberschreitung bei Analsex ok, bei Dreiern aber nicht? Könnte man sich auch mal überwinden für den Partner, ist doch Liebe, oder?

Ich würde es in einer Beziehung auf Augenhöhe einfach nicht Grenzen überschreiten nennen, wenn es etwas ist, mit dem es mir gut geht und das ich gerne für den anderen tu. Alles, was das überschreitet, ist in meinen Augen eben nicht ok.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #68
Ich denke, eine Besonderheit sollte man bei Analsex auch noch berücksichtigen - also gegenüber vielen anderen Dingen, die man vielleicht nicht liebt, die aber machbar sind - und die grade manchen hier antwortenden Männern nicht bewusst zu sein scheint: Es tut unfuckingfassbarentsetzlichgrausam weh, wenn mans nicht will.

Sogar dann, wenn man sagt "okay, wenns Dir wichtig ist, lass es uns probieren" - und während man im Normalfall davon ausgehen kann und sollte, dass Menschen aufhören Dinge zu tun wenn ihrem Gegenüber die Tränen laufen und es bettelt, aufzuhören, weil es unerträglich ist, kann man davon leider nicht zwingend ausgehen, wenn es das eine einzige absolut wichtige absolut verehrte ist, wofür Menschen sogar 15 Jahre nerven. Ich habs erlebt, und es war das absolut niemals unvergesslichste Erlebnis meines gesamten Sexuallebens.

Heute? Machts mir Spaß, sehr sogar. Aber es hat sehr, sehr viele Jahre (und NULL Druck) dafür gebraucht. Gibts aber nur, wenn ich das will, denn den Schmerz will ich nie wieder erleben.

Das damit zu vergleichen, den Schwanz reinzustecken obwohl es einen nicht grade antörnt... das ist ein sehr, sehr schlechter Witz.
 
Armorika
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #70
Off-Topic:

Und seinem Partner etwas als Ausnahme ausserhalb der Komfortzone/Grenzen recht machen zu möchten finde ich ok.
Ok, ich gebe auf.
Wenn Du es sinnvoll findest, ein und denselben Begriff für Dinge, die man nicht so gern oder aus Eigenantrieb tut und solche, die das eigene Wohlbefinden überschreiten oder absolut gar nicht gehen, zu verwenden, dann werde ich Dich nicht davon abhalten.

Und bleibe dabei: macht nur, womit ihr euch wohlfühlt, egal, ob aus eigener Erregung oder aus der des Partners, ihr müsst nicht großzügig mit eurer Körperintegrität sein, achtet eure diesbezüglichen Grenzen und passt auf euch auf.
Und macht erst recht nichts aus dem Gedanken heraus, dass ein Partner es sich sonst woanders holt.
 
Diania
Benutzer186405  (52) Sehr bekannt hier
  • #81
Ich denke, eine Besonderheit sollte man bei Analsex auch noch berücksichtigen - also gegenüber vielen anderen Dingen, die man vielleicht nicht liebt, die aber machbar sind - und die grade manchen hier antwortenden Männern nicht bewusst zu sein scheint: Es tut unfuckingfassbarentsetzlichgrausam weh, wenn mans nicht will.
Zusätzlich möchte ich hier noch ergänzen, dass abgesehen von den Schmerzen beim passiven Analverkehr, anders als beim aktiven Analverkehr, ein Verletzungsrisiko besteht, deutlich erhöht, wenn dazu keine Bereitschaft besteht. Verletzungen am Enddarm und dem After, machen nur ganz, ganz wenig Spaß. Mancher würde sogar behaupten, dass hier auf der Spaßskala im negativen Bereich gearbeitet werden müsste. Dann kommt noch hinzu, dass, wenn es ganz blöd läuft, das sogar später ganz blöde Auswirkungen haben kann, wir hatten das in einem anderen Thread, die Studie mit dem Ergebnis, dass Frauen im Alter, die Analsex hatten, im nicht marginalen Bereich mehr betroffen waren von Inkontinenz im Alter. Ich könnte (inzwischen) sehr gut ohne Analverkehr auskommen, ich lasse mich, wenn ich bereit bin und gut vorbereitet, aber gerne darauf ein, weil er es geil findet und ich das wiederum geil finde, aber das ist dann ein potentielles Risiko, das ich aus freien Stücken eingehe, mich tendenziell mehr zu gefährden später mal in die Hosen zu scheißen, möchte ich bitte nicht deshalb tun müssen/sollen, weil der andere doch so sehr will
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #91
Das Thema scheint ihn jedenfalls nicht groß zu interessieren. Manchmal reichen ja auch paar provokante Aussagen und dann guckt man dem Treiben zu.

Werde ich nie verstehen, wie einem das so Spaß machen kann.
 
Rocket_Scientist
Benutzer199502  (44) Öfter im Forum
  • #92
Meine Frau und ich sind 15 Jahre verheiratet, haben 4 Kinder und häufig Sex. Als Mann tue ich alles dafür, dass sie mehrer Orgasmen die Woche bekommt, weil ich finde, dass sie das verdient hat. Aber seit 15 Jahren verweigert sie mir den Anal-Sex. Ich habe schon alles probiert, aber je häufiger ich davon rede, desto mehr wird es zu einem Machtspiel. Gespräche haben schon dutzende stattgefunden. Für mich selber gehört Analsex zum Sex. Er ist wichtig. Wenn man ihn richtig praktiziert, mit viel Einfühlungsvermögen und viel Zeit, kann ihn jede Frau geniessen. Das war jedenfalls so mit allen anderen Frauen, mit denen ich im Leben Sex hatte. Die Verweigerung hat mehr damit zu tun, den eigenen Kopf durchzusetzen. Eine totale Blockade im Kopf. Das kommt bei mir zunehmend schlecht an, denn ich gehe zu 100% auf meine Frau ein und tue alles, was ihr gefällt und worauf sie steht - übrigens auch sonst im Leben. Sie hat alles (Kinder, Haus im Grünen, zwei Autos, Sommerferien, Skiferien usw.). Aber ein Entgegenkommen beim Analsex - nicht einmal der Versuch - liegt offenbar nicht drin. Ich bin sehr glücklich mit ihr und habe zweifellos die Richtige geheiratet. Das Leben besteht ja nicht nur aus Analsex. Aber unsere Ehe fängt an, unter dieser Verweigerung zu leiden. Ich bin schon richtig frustriert. Das schlägt auf alle anderen Bereiche des Zusammenlebens durch. In einer Beratung wurde mir empfohlen, mir den Analsex ausserhalb der Ehe zu holen und sie in Ruhe zu lassen. Das würden alle so machen, wenn sexuelle Bedürfnisse nicht erfüllt würden, sagte der Therapeut offen und ehrlich. Doch das will ich eigentlich nicht. Alle meine Kollegen, denen der Sex allgemein oder Analsex im besonderen verweigert wird/wurde, haben sich Sexpartnerinnen ausserhalb der Ehe gesucht, gehen in den Puff oder haben sich deswegen getrennt. Wenn sexuelle Wünsche nicht erfüllt werden, bricht die Beziehung auseinander, ob kurz oder lange. Für mich wird die Situation zur Qual, denn der Sex, wie ich ihn haben möchte, ist nicht abgerundet und nicht perfekt. Auch ich habe jetzt angefangen, die Fühler nach anderen Frauen in meinem privaten und beruflichen Umfeld auszustrecken, auf der Suche nach einer unkomplizierten Sexpartnerin neben der Ehe. Ich habe mich 15 Jahre lang dagegen gesträubt, aber dieser Kampf ist chancenlos.
Was für ein Bullshit.
Meiner Erfahrung nach inkludiert die Begeisterung für Ärsche auch den eigenen Allerwertesten.
Also schenk ihr einen Strapon und lass dich selbst ordentlich in den Arsch ficken.
Wer seine Frau liebt, tut sowas.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #93
Dieser Unfug "gleiches mit gleichem" der hier immer wieder auftaucht, wollen wir den mal konsequent bis zum Ende denken?

Angenommen, die Situation wäre die, dass die Frau passiven Analsex mag, der Mann aktiven. Klingt super? Von wegen, denn, gleiches mit gleichem: Sorry Schatz, solang ich Dich nicht in den Arsch ficken darf darfst Du bei mir auch nicht, obwohl wir es beide wollen würden. Das können wir auch noch nen Schritt eskalieren, wenn der Mann auch passiven AV mag: Nein, Frau, solange es hier keine Strapon-Action gibt, gibts auch keinen Arschfick für Dich, obwohl wir beide wollen würden.

Die Absurdität sollte eigentlich allen einleuchten, also wie kommt man bitte darauf, dass der Ansatz ne gute Idee wäre?
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #94
dass der Ansatz ne gute Idee wäre?
Grundsätzlich finde ich den Ansatz nicht ganz so verkehrt und zwar in so fern, dass es schon Sinn macht, wenn der aktive Partner grundsätzlich weiß, wie sich eine Aktion wirklich körperlich anfühlt.
Genau so wie ich beim Spanking alle Spielzeuge auch an meinem Partner ausprobiere - einfach, damit er weiß, wie sich was anfühlt, welchen Effekt was hat und mit welchen Intensität man ein Spielzeug anwenden kann.
Da macht es grundsätzlich schon Sinn in meinem Kopf, wenn der Partner auch weiß, wie es sich anfühlt, wenn man einen Finger (oder auch mehr) im Hintern hat und welchen Effekt zB Bewegungen auf die empfindliche Haut haben.
Muss er ja nicht mögen und muss man auch nicht öfter machen. Aber ich habe es bislang immer so gehalten und habe nur gute Erfahrungen mit dem Ansatz gemacht.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #95
Grundsätzlich finde ich den Ansatz nicht ganz so verkehrt und zwar in so fern, dass es schon Sinn macht, wenn der aktive Partner grundsätzlich weiß, wie sich eine Aktion wirklich körperlich anfühlt.
Wenn man bedenkt, dass da bei Männern noch die Prostata vorhanden ist könnte das in diesem Fall aber gradezu gegensätzlich wirken, ein ganz so sensibles, dafür empfängliches Organ können Frauen ja nicht bieten. Und ganz generell, ich halte es für mindestens ungut, wenn dann Schlussfolgerungen wie "für mich fühlt sich das gut an, muss es also für Dich auch" gezogen werden (können). Noch ne Spur schlechter als "das gefiel allen Frauen, muss Dir auch gefallen". Ist mir echt völlig schnuppe wie sich das für ihn anfühlen würde (weil passiver AV bei ihm keine Option ist), wenn er mich vögelt geht es um die Frage was sich für mich gut anfühlt.

Wenn Du damit gut fährst, prima, aber als allgemein guten Ratschlag würd ichs einfach nicht ansehen :smile:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #96
Wenn Du damit gut fährst, prima, aber als allgemein guten Ratschlag würd ichs einfach nicht ansehen :smile:
Zu mal das auch beinhaltet, dass Männer, die unbedingt aktiven Analsex möchten dann passiven ertragen würden, nur um es selber erleben zu können. Da wird einfach auch über die eigene Grenze getreten, nur damit man sich aktiv ausleben darf.

Das hat mehr als einen komischen Beigeschmack.
 
Nevery
Benutzer72433  Planet-Liebe ist Startseite
  • #97
Da wird einfach auch über die eigene Grenze getreten
Nur wird dieser Aspekt aus mir unerfindlichen Gründen ja von einigen Menschen als völlig akzeptabel angesehen... gleiches Spiel wie "wenn sie schlucken soll, probier erst selbst das Sperma" - als ob das eine auch nur im geringsten mit dem anderen zu tun hätte.

Eigentlich ists doch ganz einfach, die Grenzen von Menschen sind immer zu wahren, egal in welche Richtung - und Sex ist kein Tauschhandel.
 
axis mundi
Benutzer172636  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #98
Und jetzt bitte wieder zu den Belangen des TS zurückkommen. Danke!
 
M
Benutzer207398  (16) Klickt sich gerne rein
  • #99
Was ist an einem nein nicht zu verstehen??
Wenn Sie es nicht mag, dann lässt man es!
Erlaubt ist was beide mögen.
Fertig .-
 
V
Benutzer202265  (37) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #100
M Maiblume
Da gebe ich dir vollkommen recht die nötige Rücksicht und Respekt gehört dazu!
Klare Regeln die für beide gelten.

Ich hab’s mal versucht (war ihr Wunsch) Sie fühlte sich dabei aber unwohl daraufhin haben wir sofort abgebrochen.
 
Hans-im-Glück
Benutzer201917  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #101
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet :ninja:
 
Jennifer-NewSH
Benutzer207485  (31) Ist noch neu hier
  • #102
Ich glaube wenn das so gar nicht matched und man auf manche Praktiken besteht…dann wird das auf langer Sicht nichts :-/
 
B
Benutzer175640  (32) Öfter im Forum
  • #103
Um die Frage direkt zu beantworten?!?
-> Dann wirst du wohl damit Leben müssen. Nach 15 Jahren wirst du dich wohl dran gewöhnt haben. Wenn nicht, bleibt dir nix anderes übrig als es zu akzeptieren, wenn SIE dir wichtiger ist.
Wenn du auf keinen Fall weiter verzichten kannst -> ChouKakao…
Aber das wäre es mir, bei meiner Frau, nicht wichtiger!
 
T
Benutzer207553  (42) Ist noch neu hier
  • #104
akzeptieren und damit abfinden - gibt ja wohl wichtigeres wenn ihr derart lange zusammen sein konntet ohne Analsex
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #105
Na ja, so richtig ernst kann es dem TS nicht gewesen sein...am 24.11. das letzte Mal hier. Ein Schelm, der böses dabei denkt. 🙄
 
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