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Nasen Op Erfahrungen ?

S
Benutzer158355  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Hallo ihr
Aufgrund von Atemproblemen muss ich mir überlegen, meine Nase operieren zu lassen
Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand und vergrößerte Nasenmuscheln
Symptomatisch kriege ich mehr Luft wenn der Mund irgendwie auf ist, zb joggen , im Schlaf , Treppensteigen etc. Etc
Bin viel müde und hab kopfweh
Habe aber große Angst vor der Op

Durch einen Sturz in Jugend Jahren habe ich auch eine kallusbildung außerhalb , diese „ Verschönerung „ müsste ich jedoch selber zahlen

Vll hat hier jemand mal Erfahrungen für mich :smile:
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #2
hat dir ein Arzt zu einer OP geraten oder nur gesagt das es die Möglichkeit besteht?
Hast du dich schon mit möglichen Nebenwirkungen auseinander gesetzt?
 
O
Benutzer207972  (34) Öfter im Forum
  • #3
Ich hatte ebenfalls eine Kallusbildung - ich bin als Kind auf meine Nase gefallen. Ich hatte dann ebenfalls eine schiefe Nasenscheidewand. Ich habe schlechter Luft bekommen durch die Nase, hatte aber als Jugendliche vor allem mit dem Höcker zu kämpfen und damit, dass meine Nase einfach sehr schief war. Ich habe mir dann vom HNO eine Überweisung zur nächsten Uni-Klinik für eine Nasenscheidewand-Begradigung geholt und dort wurde der Höcker auch einfach mit abgeschliffen - kostenlos.

Ich bin mit der Veränderung meiner Nase optisch zufrieden, obwohl ich noch einen leichten Höcker habe und die Nase auch immer noch ein kleines bisschen schief ist. Meine Nasenlöcher sind unterschiedlich groß und unterschiedlich geformt, was aber nicht weiter auffällt. Aber man sieht einfach, dass die Nase immer noch nicht gerade ist, und die Nasenscheidewand ist es dementsprechend halt auch nicht.

Ich bekomme - von der Funktion her - heute zwar insgesamt besser Luft. Aber auch nur auf einer Seite. Durch das eine Nasenloch bekomme ich immer noch eher schlecht Luft. Die Situation hat sich also leicht gebessert - aber ich hatte mir schon mehr erhofft. Vor allem, weil die OP schon nicht ohne ist.

Ich weiß noch, dass die Woche nach der OP hart war. Ich musste ständig die Nase spülen, es hat weh getan, mein ganzes Gesicht war komplett geschwollen und blau angelaufen, es mussten Fäden gezogen werden, Tamponaden gewechselt, ich musste glaube ich drei Nächte im Krankenhaus bleiben. Es war einfach eine richtige OP, mit den üblichen Risiken, und das merkt man. Es schlaucht. Es war schon heftig.

Ist denn zuverlässig abgeklärt, dass deine Symptome von der Nase kommen?
 
LULU1234
Benutzer107106  Planet-Liebe ist Startseite
Redakteur
  • #4
Wegen sehr großer Polypen war ich beim HNO und man hat dann meine sehr schràge Scheidewand gesehen. Ich habe dann in einer OP Nasenscheidewandkorrektur, Nasenmuscheln(?) Verkleinerung und Polypenentfernung gehabt. Heute gibt es wohl die Möglichkeit eine Tamponade mit Rohr zu verwenden, das hatte ich vor zehn Jahren nicht und das war etwas fies. Die erste Woche ging es mir nicht gut, ich wurde wegen Fieber eine Woche nicht entlassen, das war anstrengend und nervig. Als die ersten Wochen vorbei waren, habe ich so viel besser atmen und so viel besser schlafen können. Es hat mir wirklich sehr viel mehr Lebensqualität gebracht. Dennoch waren die ersten Wochen etwas fies. Mein Mann hat die selbe OP zwei Jahre später machen lassen, er war schneller wieder fit.
 
?
Benutzer45873  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #5
Bei mir waren die Nebenhöhlen so gut wie zu, ich habe mir die linke Seite mal zertrümmert und war nicht beim Arzt.
In einer OP hat man die Polypen und Knochensplitter entfernt, die Nasenscheidewand begradigt, die Muscheln verkleinert und die "Kanäle" vergrößert.

Die OP hat 90 min gedauert.
Ich bin sehr starker Allergiker und meine Nebenhöhlen sind auch heute noch trotz Kortison durchgehend entzündet.

Vor der OP ging kaum noch etwas, dauernd krank und ca. 3 Jahre lang habe ich nicht schmecken oder riechen können.

Heute kann ich deutlich besser Atmen, schmecken und riechen schwankt.

Da sich direkt nach der OP alles wieder entzündet hat, war die Zeit danach recht schmerzhaft, ich war 3 Wochen krankgeschrieben.

Würde ich die OP wieder machen?

Auf jeden Fall.
 
Fußliebhaber84
Benutzer195524  (40) Öfter im Forum
  • #6
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #7
Bei mir wurde vor ca. 4 Jahren die Nasenscheidewand nach einem älteren Nasenbeinbruch begradigt. Insgesamt fand ich es eher unangenehm, vor allem das tägliche Absaugen.
 
S
Benutzer158355  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #8
wowwww vielen Dank für die liebe Nachrichten !!!
Ja also ich hatte eine Woche Nasen Spray Verwendet und die Ärztin meinte dann danach da es besser sei , die Nasenmuscheln seien einfach zu gross
Ich sprechen immer sehr nasal , atme halt nachts durch den Mund , habe einfach das Gefühl ohne offenen Mund zu Ersticken
Wenn ich jogge immer mit Mund auf , dachte immer es sei alles nur mein Asthma - dabei kommt einfach zu wenig Luft an
Ein mrt zeigte dann die „ leicht „ verschobene Wand und eine fehlbildung der Stirnhöhle ( wohl nicht schlimm - ich bin eben besonders )

Mache bald einen Termin in der Op / Nasen Sprechstunde und lasse mich mal beraten…
Meine niedergelassene HNo meinte aber , eine äußerliche Verschönerung der Nase kostet um die 3000€, würde nicht mitgemacht da das ja nix ist was mich an der Atmung hindere sondern nur blöd aussehe …
Habe halt einen kleinen Höcker , wenn die Nase gemacht würde sollte ich mir das überlegen da ich dann ja eh schon in Narkose liege 😅😅😅 aber wenn ich das so lese habe ich zu große Angst ….😩😩😩
 
Weseraue
Benutzer192870  (53) Öfter im Forum
  • #9
wowwww vielen Dank für die liebe Nachrichten !!!
Ja also ich hatte eine Woche Nasen Spray Verwendet und die Ärztin meinte dann danach da es besser sei , die Nasenmuscheln seien einfach zu gross
Ich sprechen immer sehr nasal , atme halt nachts durch den Mund , habe einfach das Gefühl ohne offenen Mund zu Ersticken
Wenn ich jogge immer mit Mund auf , dachte immer es sei alles nur mein Asthma - dabei kommt einfach zu wenig Luft an
Ein mrt zeigte dann die „ leicht „ verschobene Wand und eine fehlbildung der Stirnhöhle ( wohl nicht schlimm - ich bin eben besonders )

Mache bald einen Termin in der Op / Nasen Sprechstunde und lasse mich mal beraten…
Meine niedergelassene HNo meinte aber , eine äußerliche Verschönerung der Nase kostet um die 3000€, würde nicht mitgemacht da das ja nix ist was mich an der Atmung hindere sondern nur blöd aussehe …
Habe halt einen kleinen Höcker , wenn die Nase gemacht würde sollte ich mir das überlegen da ich dann ja eh schon in Narkose liege 😅😅😅 aber wenn ich das so lese habe ich zu große Angst ….😩😩😩
Angst musst du nicht haben, ist halt ein wenig unangenehm.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #10
Mein Mann hat sich, auf Anraten des Arztes wegen starkem Schnarchen, die Scheidewände begrädigen lassen. Außerdem wurde ein Teil der Schleimhäute entfernt, weil er auch da Probleme hatte.
Er würde es heute nicht mehr machen lassen. Am Schnarchen hat es nichts geändert, er hat seitdem eine ständig laufende Nase und wenn er mit dem Kopf unter Wasser geht, läuft ihm das Wasser durch die Nase in den Rachen. Er kann den Rachen nicht mehr dicht machen.
 
S
Benutzer191915  (48) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #11
Ich habe mich vor einigen Jahren auch an der Nase operieren lassen. Nasenscheidewandbegradigung, Siebb einzellen...

Grund war, dass der Druckausgleich im Flugzeug nicht so funktioniert hat und es extrem in der Stirn geprickelt hat und ich das Gefühl hatte mein Schädel würde jeden Moment platzen.
Ich hatte sonst auch oft rechts die Nase zu und benötigte Nasenspray um sie wieder frei zu bekommen.

Die OP war eine super Entscheidung. Zu keinem Zeitpunkt wirklich schmerzhaft, nur nervig mit den Tamponagen in den ersten Tagen nach der OP und das man nur auf dem Rücken mit hochgestellten Kopfteil schlafen durfte.

Ich habe seitdem keinerlei Probleme mehr und fliege wieder entspannt. Nasenspray benötige ich nicht mehr.
 
M
Benutzer200985  Öfter im Forum
  • #12
Ich hatte auch eine Nasenscheidewand-Begradigung mit kosmetischer Korrektur. Es war sehr unangenehm, aber nach ein paar Tagen ging es mir schon deutlich besser, nach nicht mal einer Woche hat man nichts mehr gesehen und gespürt. Ein Krankenhausaufenthalt ist nicht immer nötig, kann aber ratsam sein.

Man sollte wissen, dass bei dieser Art von OP das Risiko nicht gerade niedrig ist, dass man nicht zufrieden ist. Das betrifft sowohl den funktionellen als auch den ästhetischen Teil. Circa 10-30% müssten zumindest theoretisch nachoperiert werde. Meine Nasenscheidewand ist nach wie vor etwas schief, allerdings gerader als vor der OP. Man muss sich das also sehr gut überlegen. Ich bilde mir ein, dass ich seitdem seltener krank bin. Kann aber auch Zufall sein.

wenn er mit dem Kopf unter Wasser geht, läuft ihm das Wasser durch die Nase in den Rachen.
Ist das nicht normal? Ich glaube, das ist bei mir auch so, auch wenn ich ne Nasendusche mache. War aber schon vor der OP so.
 
Sklaen
Benutzer175418  (42) Verbringt hier viel Zeit
  • #13
R
Benutzer193222  (39) Öfter im Forum
  • #14
Also bei mir auch sogar über 10 Jahre schon chronische Nebenhöhlenentzündung, permanent krank und auch immer sehr lange. Krumme Nasenscheidewand, Allergiker und ständige Kopfschmerzen. Ich hatte dann endlich im November die Op und bin ziemlich froh darüber. Ich hatte auch keinerlei Probleme. Nichts war angeschwollen oder blau, es ist alles sehr gut und schnell verheilt. Ich bekomme jetzt besser Luft, kein permanenter Druck mehr im Gesicht und auch nicht krank, obwohl momentan überall alles mögliche rumgeht. Ich kann es nur empfehlen, aber schau bitte unbedingt auf die Klinik und Ärzte.
Lg
 
Erdaner
Benutzer189112  (50) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #15
Ich hatte mit 21 aufgrund äusserer Gewalteinwirkung eine Nasenscheidewandverkrümmung erlitten. Dadurch konnte ich durch ein Nasenloch fast gar nicht mehr atmen. Das hat mich sehr eingeschränkt. Leider habe ich aufgrund von Unsicherheiten bzgl. der Kostenübernahme jahrelang nichts getan.

Etwa 10 Jahre später erst habe ich die Nasenscheidewand-Begradigung in einer Uniklinik durchführen lassen. Eine gleichzeitige kosmetische Korrektur (leichter Höcker) wurde mir angeboten. Wollte ich aber nicht, da ich befürchtete, dass das Ergebnis unnatürlich aussieht. Ausserdem wollte ich die OP nicht unnötig verkomplizieren.

Ich sehr froh, dass ich es gemacht habe und hätte es viel früher machen sollen. Das Ergebnis ist top. Ich kann super atmen. Über meine Nase mache ich mir seither überhaupt keine Gedanken mehr. Habe es nie bereut und hätte es viel früher machen sollen.

Die Krankenkasse hat übrigens alles bezahlt. Die OP ist allerdings auch schon fast wieder 20 Jahre her.
 
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Benutzer45873  (35) Verbringt hier viel Zeit
  • #16
hat die OP die Krankenkasse übernommen oder musstest du privat zahlen?
Die Krankenkasse hat die OP übernommen.
Ich müsste danach 2 Tage im Krankenhaus bleiben, die würden bis auf die übliche Zuzahlung von 10€ pro Tag auch übernommen.
 
C
Benutzer208805  (22) Ist noch neu hier
  • #17
Nach Jahren des "Leidens" habe Ich im Dezember die Nasenscheidewand begradigen und die Nasenmuscheln verkleinern lassen. Dabei wurden auch Nebenhöhlen und Kieferhöhlen bereinigt.

Die erste Woche postoperativ hatte ich starke Schmerzen vom Kiefer ausgehend über die Schläfe in den Kopf, weil sich auf einer Seite alles festgesetzt hatte. Antibiotika und viele Nasenduschen haben das Leiden aber dann behoben.

Nun bin ich in Woche 7 nach der OP und durch die Nase zu atmen ist "plötzlich" der Normalzustand.
Manchmal etappe ich mich dabei, dass ich gedankenversunken irgendwo sitze und mir auf einmal bewusst werde, dass ich gar nicht durch den offenen Mund atme, was vor der OP nie der Fall gewesen ist.
Ich fand es auch immer wahnsinnig unattraktiv, immer mit geöffnetem Mund herumzusitzen.

Habe immer noch ein paar Krusten in der Nase und manchmal kommt auch noch ein Tropfen Blut beim Nase putzen.

Zu 100% würde ich die OP nochmal machen.
 
Eswareinmal
Benutzer123446  (41) Beiträge füllen Bücher
  • #18
Bei mir stand das im Raum und ich hab mich bisher dagegen entschieden. Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand und wohl einfach enge Nasengänge.

Ich hab aber von mehreren gehört, die danach einfach fast genauso schlecht durch die Nase atmen konnten oder dauerhaft unter Schmerzen gelitten haben.
Das Risiko einzugehen, dafür ist mein persönlicher Leidensdruck nicht hoch genug (ja schnarchen ist nervig und Mundatmung ist auch nicht so hübsch, aber...).

Mein Mann hatte die OP als Kind und ist zufrieden.
 
S
Benutzer184214  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #19
Hallo ihr
Aufgrund von Atemproblemen muss ich mir überlegen, meine Nase operieren zu lassen
Ich habe eine schiefe Nasenscheidewand und vergrößerte Nasenmuscheln
Symptomatisch kriege ich mehr Luft wenn der Mund irgendwie auf ist, zb joggen , im Schlaf , Treppensteigen etc. Etc
Bin viel müde und hab kopfweh
Habe aber große Angst vor der Op

Durch einen Sturz in Jugend Jahren habe ich auch eine kallusbildung außerhalb , diese „ Verschönerung „ müsste ich jedoch selber zahlen

Vll hat hier jemand mal Erfahrungen für mich :smile:
Moin Sonnentanz. Ich habe mir eine Nasenscheidewand korrigieren lassen und ich muss dir sagen, ich habe es nicht bereut. War drei Tage in der Klinik und nach ca. einer Woche, habe ich soviel Luft bekommen, ich dachte, mir platzt die Lunge. Ich würde es immer wieder machen. Hoffe, Dir damit ein wenig Mut gemacht zu haben
 
S
Benutzer158355  Verbringt hier viel Zeit
  • Themenstarter
  • #20
Lieben Dank !!
Hab echt Angst davor und warte nochmal ein bisschen sb 😂😂😂
 
S
Benutzer184214  (61) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #21
Pizzabäckerin
Benutzer191613  (41) Öfter im Forum
  • #22
Meine OP ist ungefähr ein Jahr her. Nasenscheidewand begradigt, Nasenmuscheln verkleinert, Zugänge zu den Nebenhöhlen erweitert. Ich bin auch froh es gemacht zu haben. Nebenhöhlenentzündungen setzen sich nicht mehr so fest und Atmung ist auch besser.
 
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