• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

SB und Sex im Kloster

P
Benutzer3277  Beiträge füllen Bücher
  • #1
Neulich las ich in der Zeitung einen Bericht über das Leben der Nonnen im Kloster. Natürlich kein Wort davon, ob die Bewohnerinnen dort SB machen (dürfen) und ob es dort wohl auch (lesbischen) Sex gibt. Weiß es zufällig jemand von euch?
Ist übrigens eine ernsthafte Frage und hat nix mit primitiven Sexvideos oder -büchern zu tun.
 
icegirl19
Benutzer136524  (30) Meistens hier zu finden
  • #2
Ich glaub, die machen sowas nicht. Ich glaube, die denken nicht mal daran.
 
simon1986
Benutzer6874  (38) Benutzer gesperrt
  • #3
Wisst ihr wie sich Mönche und Nonnen vermehren?
Durch Zellteilung!
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #4
Das sind alles geile Leckschwestern :zwinker: Ich hab ziemlich viele ...Dokumentarfilme gesehen...

Ernsthaft, warum sollten Zeitungen etwas über sexuelles Verhalten von Nonnen schreiben? :ninja:
 
Spielerseele
Benutzer123048  (44) Sehr bekannt hier
  • #5
Weißt du, die müssen bloß das Körperteil mit Weihwasser reinigen, in das sie den Dildo eingeführt haben.
Da kommts dann nur drauf an, dass die eine damit gurgelt, BEVOR die andere den Hintern reinhängt ...
 
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #6
Ist wohl schwer, darüber verlässliche Informationen bekommen, aber ich gehe ziemlich sicher davon aus dass es da SB gibt. Und Sex wird vermutlich auch vorkommen, das sind nur Menschen.
 
Moewmoew
Benutzer95651  (38) Beiträge füllen Bücher
  • #7
Aber natürlich betreiben sie kein Sb oder (Lesben-)Sex, sie würden doch sonst ihren Gemahlen Jesus betrügen :eek::engel:
 
myrjanna
Benutzer91827  Beiträge füllen Bücher
  • #8
Ob das bei Nonnen anders als bei Mönchen ist?
Immerhin leben diese zölibatär, was bedeutet dass Selbstbefriedigung und Sex (und dann auch noch gleichgeschlechtlicher, unehelicher in dem Fall) wegfallen... Jemand, der sich wirklich dazu entscheidet, in ein Kloster einzutreten wird wohl fest genug glauben- ich kenne einige ehemalige Mönche, die genau deswegen (jemanden kennengelernt, sich dann später verliebt etc.- also u.a. wegen Sex) wieder aus dem Kloster ausgetreten sind.
 
Fessler
Benutzer147556  Meistens hier zu finden
  • #9
Ich vermute, es gibt eine grosse Diskrepanz zwischen dem was vom Klosterleben gefordert wird und wie es tatsächlich gelebt wurde, oder vereinzelt immer noch wird. Wer ins Kloster eintritt und die ewige Profess ablegt, muss sehr willensstark sein, sein Leben voll und ganz Gott und der Gemeinschaft widmen und seine eignen Bedürfnisse gegen Null zurückfahren. Dazu gehört auch das Unterdrücken der Sexualität. Einige werden dies wohl schaffen.

Dem gegenüber stehen Berichte und Enthüllungen, wonach viele nicht freiwillig ins Kloster gingen, an Klosterschulen Kinder sexuell ausgebeutet wurden (auch durch Nonnen) und auffällig viele Waisen in die Babyklappe gelegt wurden. Vor der Einführung des Zölibats soll es in den Klöstern sogar ziemlich wild zu und her gegangen sein. Wie auch immer: letztendlich sind auch Geistliche ganz normale Menschen und wenn natürliche Bedürfnisse unterdrückt werden, kann dies auf Dauer nicht gut gehen.
 
many--
Benutzer65590  (39) Beiträge füllen Bücher
  • #10
Historisch betrachtet kam Sexualität in Klöstern natürlich vor. Aus dem Mittelalter sind "Bußbücher" überliefert, also standardisierte Fragenkataloge während der Beichte ("Hast du X gemacht, hast du Y gemacht...") - vor allem zum Gebrauch in Klöstern. Die vorgegebenen Fragen lassen keinen Zweifel daran, was man den Brüdern und Schwestern so zugetraut hat. Unter anderem wurden Nonnen gefragt, was sie alles so mit Kerzenständern getan hätten in letzter Zeit. True Story.
Weiterhin haben Archäologen in Fundgruben von Nonnenklöstern Gegenstände gefunden, die man nur mit viel Phantasie *nicht* als Dildos interpretieren kann.

Man muss allerdings auch den Kontext verstehen: im Mittelalter und der Neuzeit waren Klostereintritte häufig keine individuelle Glaubensentscheidung, sondern ein Versorgungs- oder Karriereweg - oder einfach fremdbestimmt. Klar, dass die betreffenden Personen mit der Regeltreue nicht so weit vorne mit dabei waren. - Wenn ich es recht verstehe, ist es zumindest in Deutschland heutzutage so, dass die paar Nonnen, die es noch gibt, zum größten Teil Überzeugungstäter sind und dementsprechend vermutlich auch ernsthafter an die geforderten Regeln herangehen. Zumal zwischen Erstkontakt und Klostereintritt ja immer auch eine gewisse "Probezeit" liegt.

Andererseits sind Menschen Menschen, und brutale Psychosen wie der Zolibät fordern ihren Tribut - ich denke, früher oder später werden viele zumindest einmal wankelmütig. Wie sich diese individuellen Krisen für die einzelnen Menschen entwickeln und was wer in der stillen Kammer so tut, ist wohl kaum spekulationsfähig...
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #11
Ich habe mich schon oft mit buddhistischen Moenchen unterhalten, weil ich die einfach so angenehm finde. Deren Einstellung ist, Teil des Spasses am Moenchsein sei das Besiegen menschlicher Verlangen, und das ginge, und sei eine sehr befreiende Sache. Die haetten also vermutlich so wenig Freude an der Selbstbefriedigung wie ein Marathonlaeufer an einer Autofahrt, weil deren Freude von der Bezwingung von Zwaengen kommt.

Uebrigens muessen die einem nicht leid tun, weil buddhistische Moenche jederzeit aufhoeren koennen. Und das taeten (und tun) die auch, wenn's ihnen zuviel wird.
 
schuichi
Benutzer135918  Sehr bekannt hier
  • #12
Es gibt historisch belegte Quellen , das spätestens im Barock , viele Nonenklöster sehr fleißig Männerbesuch hatten . Gerrade in diesem Zeitalter wo oft die Jüngste in s Kloster gehen " musste " ist es verständlich , dass solche Ausschweifungen ignoriert wurden .

Heute wäre ich mir da nicht so sicher .


Es gibt aber auch Berichte aus aufgelösten Klöstern in meiner Region , die gefunden wurden, dass dort öfter Frauen bzw Männer mit sodomistischer Veranlagung , zur Besinnung , untergebracht wurden.

Unter diesem Aspekt erscheint es dann durchaus logisch, dass es da dann Mal abging .

Ich denke immer noch , dass dieses Zölibat Menschen ohne Neigung zur Asexualität in eine gefährliche Rolle zwängt .
 
Edelweiss
Benutzer161456  Sehr bekannt hier
  • #13
Ein Grund, warum ich kein Mönch werden könnte.
Der Allmächtige hatte es seinerzeit versäumt, mir ein ausreichendes Ehrgeizgen für sexuelle Selbsteinschränkung mit zu geben.
Dabei hat er zu allem Überfluss auch noch etwas zu tief in die Libidokiste gegriffen.

Ist bei mir leider hoffnungslos.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #14
Off-Topic:
Weil hier munter Begriffe vermischt werden:
Zölibat = Ehelosigkeit, d.h., man darf nicht heiraten. Pimpern ist dann zwar eine Sünde (Wollust), aber kein Schwurbruch.
Nonnen und Mönche hingegen schwören in ihrer Profess Keuschheit, d.h., man darf nicht pimpern.
Nicht miteinander verwechseln, grade im Mittelalter war der Unterschied sehr wichtig.


Eigentlich "dürfen" Nonnen keine Selbstbefriedigung ausüben, Sex sowieso nicht. Ob es trotzdem mal vorkommt... kommt wahrscheinlich auf das Eintrittsalter ins Kloster (man kann da ja auch noch mit 60 eintreten, nachdem man 10 Kinder gekriegt hat und der Mann gestorben ist. Das geht, Jungfräulichkeit ist keine Voraussetzung), die Freiwilligkeit des Ganzen, die Überzeugung der Nonne (oder des Mönches) und die Persönlichkeit drauf an. Wird sicher auch einige geben, die die Keuschheit nicht ganz so streng auslegen. Allerdings glaube ich schon, dass das heutzutage eher wenige sind, da ja niemand mehr einfach so ins Kloster gesteckt wird, um einen Esser am Tisch weniger zu haben.
 
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sleepyDragon
Benutzer56180  Verbringt hier viel Zeit
  • #21
Offiziell dürfen sie zwar nicht, aber inoffiziell wurde das schon immer gemacht.
Weder waren früher alle Mönche/Nonnen keusch, noch sind sie es heute.
 
Mirella
Benutzer136760  Beiträge füllen Bücher
  • #22
Das Gelübde der Keuschheit schließt nicht nur Sex mit dem anderen Geschlecht, sondern auch Sex mit Partnern des eigenen Geschlechts sowie Selbstbefriedigung aus.
Ein Gelübde sagt aber noch nichts darüber aus, wie es tatsächlich zugeht.
Dass Mönche alles andere als keusch lebten, ist eine Tatsache.
 
Ishtar
Benutzer158340  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #23
Ja, lebten, vor allem zu Zeiten, als der Eintritt in ein Kloster in 90% der Fälle nicht freiwillig war und man - anders als heute - nicht jederzeit auch wieder austreten konnte.
In manchen Ländern (wie gerade auch Indien, Bangladesh und einigen afrikanischen Ländern), wird das auch heute noch sein, dass vornehmlich auch Mädchen ins Kloster gesteckt werden (oder dahin flüchten, was auch so semi-freiwillig ist), aus kulturellen Gründen oder Erbschaftsgründen oder weil man keine Mitgift für das Mädchen zahlen kann.

Aber zumindest in Westeuropa, wo es Anspruch auf das soziale Netz gibt, wenn man aus dem Kloster austritt und wo niemand (hoffentlich) gezwungen werden kann, überhaupt ins Kloster heutzutage zu gehen, welchen Grund sollte da jemand, dem Sex Spaß macht und der auf Selbstbefriedigung nicht verzichten will, dafür haben, ausgerechnet in ein Kloster zu gehen, wo genau das strenggenommen verboten ist? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
 
boarnub
Benutzer153493  Meistens hier zu finden
  • #24
Ich kann darüber natürlich auch nur Mutmaßen. Ich denke es kommt einfach aufs Kloster an und die Person die drin ist.

Ist man freiwillig da? ist man da weil man es zu 100 % glaubt oder wurde man hineingeboren und kennt nichts anderes?

Wie auch immer man darf auf keinen Fall unterschätzen, wozu der Glaube oder besser der menschliche Körper im Stande ist.

Sexualität mag ein Grundbedürfnis sein, doch wenn man es will kann man es locker Unterdrücken und gar komplett aus seinem Leben verbannen. Mit locker mein ich nicht das es leicht möglich ist, sondern das dies einfach nur möglich ist, wenn man den eigenen Willen dazu hat.

Ich denke als außenstehender ist das einfach nur schwer vorstellbar, dass Menschen sich selbst dazu disziplinieren aber wenn man sexuelle Gedanken als was böses sieht und wirklich glaubt, dass es so ist dann kann man diesen Trieb unterdrücken.

Ich denke es hängt nicht unbedingt vom Kloster ab sondern eher von der Person an sich. Wer von anderen dazu Gezwungen wird so etwas zu unterdrücken wird es nur schwer hinbekommen.

Kurzum, in Vietnam habe ich Mönche gesehen, die dürfen nicht mal von einer Frau berührt werden und falls Sie eine Frau berührt müssen Sie sich einem komplizierten Wasch ritual unterziehen. Da fragt man sich doch wie kann diese Religion mehrere Generationen überstehen, wenn die Anhänger keine Frauen berühren dürfen :grin:

Kurzum bin ich einfach dankbar in einer so bereits so offenen Welt zu leben und dass in der Zukunft es wahrscheinlich noch toleranter wird. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Opa und meine Oma als Teenager immer das Zimmer offen stehen haben mussten und man nicht zusammen übernachten durfte bevor man verheiratet war haben wir da schon mal ein paar schritte nach vorn gemacht :grin: Getrieben haben dies wohl trotzdem im VW Golf oder auf dem Dachboden...
 
Rockabill
Benutzer95644  (41) Verbringt hier viel Zeit
  • #26
Ich habe mich schon oft mit buddhistischen Moenchen unterhalten, weil ich die einfach so angenehm finde. Deren Einstellung ist, Teil des Spasses am Moenchsein sei das Besiegen menschlicher Verlangen, und das ginge, und sei eine sehr befreiende Sache.
Das kann ich mir tatsächlich sogar vorstellen.
Ich verfüge über einen durchaus stark ausgeprägten Sexualtrieb. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Als dieser mal aus bestimmten äußeren Umständen vorübergehend nicht bzw. kaum noch vorhanden war, dachte ich, dass das viele Probleme (ständiges Hinterhergucken oder Diskussionen wie "Du willst immer nur Sex, können wir nicht einfach mal kuscheln?") vermieden hätte und fast einer Befreiuung gleich käme.

Es gibt ja auch Cockolds, die sich mental oder durch physisches Einwirken von ihrem Sexualtrieb befreit haben, und nur noch zusehen, wie ihre Frau mit anderem sich vergnügt. Manche sind damit glücklich.

Ich für mich weiß, dass ich das dauerhaft nicht möchte. ;-)
 
Tahini
Benutzer133456  (52) Beiträge füllen Bücher
  • #27
Das kann ich mir tatsächlich sogar vorstellen.
Ich verfüge über einen durchaus stark ausgeprägten Sexualtrieb. Das kann Fluch und Segen zugleich sein. Als dieser mal aus bestimmten äußeren Umständen vorübergehend nicht bzw. kaum noch vorhanden war, dachte ich, dass das viele Probleme (ständiges Hinterhergucken oder Diskussionen wie "Du willst immer nur Sex, können wir nicht einfach mal kuscheln?") vermieden hätte und fast einer Befreiuung gleich käme.

Es wird einfacher gemacht durch den Charakter der Libido; die scheint naemlich wie ein Schwungmotor zu funktionieren. Will sagen, wenn die mal schlummert, und man das regelmaessig durch psychische Signale selbst so gutheisst, ist das auch kein Kampf mehr. Das ist nicht wie Hunger, der von selbst immer staerker wird, sondern das kann man tatsaechlich ohne Angst vor ploetzlichen, unwillkuerlichen Ausbruechen selbst steuern.

Sagen zumindest diese Moenche.

Bei mir kam's nie dazu, weil... pfff, wieso taet ich sowas?
:grin:
 
Mithrandir
Benutzer3336  (39) Meistens hier zu finden
  • #28
Ich kenne sehr viele katholische Ordensleute, sowohl Männer als auch Frauen, von denen die allermeisten wirklich bemüht sind, ihr Leben entsprechend ihrer Berufung und ihrer Gelübde zu leben. Heutzutage ist ein Eintritt in einen Orden auch eine persönliche Entscheidung (im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo das teilweise familiär oder durch ökonomische Umstände erzwungen wurde). Außerdem leben Mönche und Schwester Jahre in ihrer Gemeinschaft, bevor sie sich auf Lebenszeit verpflichten (und selbst dann können sie jederzeit wieder austreten, kommt auch immer wieder vor).

Ich beobachte eher, dass von den drei Gelübden Armut - Gehorsam - ehelose Keuschheit die ersten beiden für viele Ordensleute größere Herausforderungen sind.

Ordensleute haben ja in aller Regel gegenüber z.B. Weltpriestern den Vorteil, dass sie ja trotzdem in einer Gemeinschaft leben. Sie haben also jemanden zum reden, zum Austausch - auch zum Streiten.
 
T
Benutzer Gast
  • #29
Beim Sex weiß ich es nicht aber Selbstbefriedigung ist auch in Klostern sicherlich weit verbreitet.
 
Morgenstern
Benutzer133419  (61) Sehr bekannt hier
  • #30
Ich denke als außenstehender ist das einfach nur schwer vorstellbar, dass Menschen sich selbst dazu disziplinieren aber wenn man sexuelle Gedanken als was böses sieht und wirklich glaubt, dass es so ist dann kann man diesen Trieb unterdrücken.

Nichts Böses. Es ist eine Kraft, und zwar eine positive Kraft. Was soll denn daran böse sein? Ich denke, dass man diese Kraft für etwas anders nutzen kann, wenn man will. Das hat mit Unterdrücken nix zu tun. (Meine Meinung, die nichts mit eigener Erfahrung, sondern nur mit der Frage "wie könnte das sein?" zu tun hat.)
 
N
Benutzer164344  (49) Verbringt hier viel Zeit
  • #31
Ziatat von Bria: "Hier gehts ja aber um Klosterbrüder/-schwestern, nicht um Priester. Das ist, finde ich, schon ein Unterschied, leben Priester doch viel mehr unter Nichtgeistlichen als Klosterbewohner, die viel unter ihresgleichen bleiben."

"Klosterbrüder", wie Du Sie nennst, sind Mönche. Ein Teil davon sind Patres, d. h. Ordenspriester, ein Teil sind Fratres, d. h. nicht zum Priester geweiht. Für beide gelten aber die sogenannten "evangelischen Räte", d. h. Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam. Natürlich herrscht in einem Kloster ein hohes Maß an sozialer Kontrolle - aber es entstehen auch enge Bindungen, die hinter den Klostermauern bleiben - es sei denn, ein Ordensmitglied wird von seinem Abt/ seiner Oberin beauftragt, in ein anderes Kloster des Ordens zu gehen, um dort eine konkrete Aufgabe zu übernehmen.
Übrigens leben nicht alle Mönche/Nonnen nur abgeschirmt hinter Klostermauern. Viele Orden betreuen heute mit Ihren Ordenspriestern auch Pfarreien, die keinen Pfarrer mehr haben. Dann sind zwar in der Regel mindestens 2 - 3 Mönche in der Pfarrei vor Ort - die soziale Kontrolle ist also gegeben - aber der Kontakt zu Gemeindemtgliedern kann sehr intensiv sein.
 
Morgenstern
Benutzer133419  (61) Sehr bekannt hier
  • #32
Es ist nicht nur die soziale Kontrolle. Mir ist sehr oft erzählt worden, dass es ein Ordenspriester in der Hinsicht wesentlich einfacher hat als ein sogenannter Weltpriester - das sind die, die Priester, aber kein Mönch sind -, weil er in einer Gemeinschaft lebt, während ein Weltpriester oft ganz alleine lebt.

Mönche und Nonnen leben ja schon lange nicht mehr abgeschirmt hinter Klostermauern. Die meisten Orden haben sich auch einer weltlichen Aufgabe verschrieben, sei es die Betreuung von Kindern, sei es die Krankenpflege. Es gibt auch Orden, deren Mitglieder in "Zivil" einem Beruf nachgehen und trotzdem Mönche oder Nonnen sind.
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #33
N No Body Ich weiß, was Klosterbrüder sind, sonst hätte ich es ja nicht geschrieben... :confused: Im Prinzip erläuterst du doch nur, was ich schon angedeutet hatte, oder was genau wolltest du mir sagen? Sorry, ich kapiers nicht. Falls es um die Abgrenzung Priester/Mönche geht: Die finde ich durchaus wichtig, denn in diesem Thread gehts nun mal um SB/Sex im Kloster und nicht in der Welt da draußen oder um SB/Sex bei Geistlichen. Die meisten im Kloster sind dann eben doch Mönche oder Nonnen und keine "reinen" Priester.
 
Morgenstern
Benutzer133419  (61) Sehr bekannt hier
  • #34
N No Body Ich weiß, was Klosterbrüder sind, sonst hätte ich es ja nicht geschrieben... :confused: Im Prinzip erläuterst du doch nur, was ich schon angedeutet hatte, oder was genau wolltest du mir sagen? Sorry, ich kapiers nicht. Falls es um die Abgrenzung Priester/Mönche geht: Die finde ich durchaus wichtig, denn in diesem Thread gehts nun mal um SB/Sex im Kloster und nicht in der Welt da draußen oder um SB/Sex bei Geistlichen. Die meisten im Kloster sind dann eben doch Mönche oder Nonnen und keine "reinen" Priester.

Aber er hat Dir doch erklärt, dass es Mönche gibt, die Priester sind, und solche, die keine sind. Ich bin der Ansicht, dass es heutzutage wenige Mönche gibt, die kein Diplom in katholischer Theologie haben und nicht die Priesterweihe erhalten haben, aber das ist nur meine persönliche Meinung, kann auch anders sein, es liegt kein statistischer Wert zugrunde. (Nonnen sind Frauen und können leider nicht Priester werden, was ich sehr traurig finde.)

Woher kommt eigentlich dieses ungesunde Interesse, ob sich Mönche und Nonnen selbst befriedigen oder nicht? (Ich bin ziemlich überzeugt, dass sie es nicht tun. Nicht, dass es jemanden interessiert, was ich meine. Der Grund, warum ich das meine, ist, dass heutzutage niemand dazu gezwungen wird und die wenigen, die in ein Kloster eintreten wollen, sich das ganz genau überlegen, und zwar mit allen Konsequenzen.)
 
Bria
Benutzer65313  (36) Toto-Champ 2008 & 2017
  • #35
Aber er hat Dir doch erklärt, dass es Mönche gibt, die Priester sind, und solche, die keine sind. Ich bin der Ansicht, dass es heutzutage wenige Mönche gibt, die kein Diplom in katholischer Theologie haben und nicht die Priesterweihe erhalten haben, aber das ist nur meine persönliche Meinung, kann auch anders sein, es liegt kein statistischer Wert zugrunde. (Nonnen sind Frauen und können leider nicht Priester werden, was ich sehr traurig finde.)

Aber was für eine Rolle spielt das denn? Ich kapiers nicht :grin: Oder liegts nur daran, dass ich nicht ausreichend differenziert habe, dass ich selbstverständlich Mönche meine, die im Kloster leben? Ich dachte, das sei auf Grund des Threadtitels logisch und eindeutig, warum sollte ich andere meinen :grin:. Und da spielts doch null ne Rolle, ob der Mönch auch Priester ist oder nicht.
Mir ging es darum, dass hier teilweise nicht differenziert wurde - ich schätze, die meisten gehen bei einem Priester davon aus, dass er nicht hinter Klostermauern lebt. Die meisten Mönche tun dies aber durchaus, aber wenn es selbstverständlich welche gibt, die das nicht tun. Dennoch leben diese meist in einer Gemeinschaft untereinander, wenigstens zu zweit, sehr selten ganz alleine. Bei reinen Priestern sieht das völlig anders aus.
 
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