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Seit 10 Jahren kein Sex mit dem Ehemann

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MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #1
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier... Ich bin 37 Jahre und seit 16 Jahren mit meinem Mann (41) zusammen, davon 14 verheiratet.
Zu Beginn unserer Beziehung hatten wir 1-3x täglich Sex. Nach ein paar Monaten fing es an aufzuhören. Erst war es wöchentlich, monatlich, jährlich und seit 10 Jahren hatte ich keinen Sex mehr mit ihm.
Ich habe das Thema ab und an angesprochen, aber er geht nicht auf mich ein und blockt es ab. Auch Umarmungen oder Küsse erfahre ich seit Jahren schon nicht mehr...
Ich muss dazu sagen, mein Mann hat früher in den ersten Monaten Drogen konsumiert, ohne dass ich davon wusste. Als ich es erfahren hatte, hat er es eingestellt nimmt jetzt allerdings nach einer Alkohol und Tablettensucht den Wirkstoff Kratom zu sich.
Ich bin sehr frustriert und völlig unbefriedigt. Je älter ich werde, desto geiler bin ich. Ich befriedige mich sehr oft selbst, doch das reicht nicht mehr aus. Ich kann mich ganz schlecht beherrschen.
Manchmal wünsche ich mir, dass mich jemand einfach nur besteigt *lach*
Es ist auch nicht so, dass ich schlecht aussehe, ganz im Gegenteil....
Vor 10 Jahren wurde sein Penis nicht mehr richtig hart und ich habe ihn gebeten zum Arzt zu gehen. Er sagt, er fühlt sich von mir unter Druck gesetzt... ich habe das Thema Sex in 10 Jahren 3x angesprochen. Beim Arzt war er auch nicht.
Impotent ist er denke ich nicht, vielleicht Schwul? Ich weiß nicht was ich machen soll?!
Ich ertrage keine Beziehung mehr ohne Liebe, Leidenschaft und Sex!
Ich möchte ihn auch nicht einfach so nach 16 Jahren mit Kind, Haus usw. sitzen lassen.

Was denkt ihr?
Lg
 
Yurriko
Benutzer174969  (31) Sehr bekannt hier
  • #2
Ich ertrage keine Beziehung mehr ohne Liebe, Leidenschaft und Sex!
Ich möchte ihn auch nicht einfach so nach 16 Jahren mit Kind, Haus usw. sitzen lassen.
Ich würde jetzt einfach behaupten, dass nach 10 Jahren nicht mehr viel Veränderung von ihm kommt.

Du könntest nochmal mit ihm reden und ihm Druck machen - ohne Druck ändert man sich nicht wirklich, wieso auch? Ansonsten ihn sagen, dass du dir anderweitig Sex suchen wirst ?

Sonst gibt es ja nicht wahnsinnig viel andere Optionen, wenn Trennung keine ist.
 
MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #3
Dass ich mir es anders suche traue ich mich nicht zu äußern. Ich möchte ihn nicht verletzen und keinen Streit...
Das Thema Sex habe ich vor 4 Wochen noch einmal angesprochen, er sagte wieder, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt.

Ich habe das Gefühl bald auszubrechen und Angst vor mir selbst.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #4
Wenn du ihm nicht sehr deutlich machst, dass ohne Veränderung keine Beziehung mehr für dich möglich ist, wird er sich nicht ändern.
Wozu auch? Muss er ja nicht. Du bleibst ja da. Meckert zuweilen mal, aber dann ist auch wieder gut.
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er sagte wieder, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt.
"Ja, lieber Mann, das hoffe ich doch schwer!"
 
MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #5
Aber ich möchte keinen gezwungenen Sex weil er es MUSS.
Ich möchte, dass er mich begehrt, mich berührt, mich WILL.
Ich weiß, dass ich ihm das sagen muss, aber es ist so schwierig für mich.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #6
Du sollst ihn ja auch nicht zum Sex zwingen.
Du sollst ihm deutlich machen, dass er sich um die Ursachen kümmern soll. Seine Angst und/oder Bequemlichkeit soll doch nicht der Grund für eure Trennung oder dein Fremdgehen sein, oder?
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #7
Aber ich möchte keinen gezwungenen Sex weil er es MUSS.
Ich möchte, dass er mich begehrt, mich berührt, mich WILL.
Kann ich gut nachvollziehen.
Daher meine Frage: schön und gut, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt, kann man ja auch irgendwie nachvollziehen (ok, nach 10(!) Jahren nicht mehr ganz so :zwinker:). Aber hast Du ihn denn mal gefragt, wie er sich denn die nächsten Jahre vorstellt? Und hast Du ihn explizit gefragt, was er eigentlich möchte, was er sich wünscht oder ob er mit diesem Zustand ewig so weiter leben will? Wenn nicht, würde ich das schleunigst tun.
Man kann lange und ausgiebig über die verlorenen 10 Jahre nachdenken und reden, es wird genug Enttäuschungen und Verletzungen gegeben haben. Aber das liegt hinter Euch und Du bekommst für Dich nur Klarheit, wenn Ihr mal nach vorne guckt.
Und wenn von ihm da nicht viel Konstruktives u/o realistisch Hoffnungsvolles kommt, brauchst Du Dir m.E. gar nicht mehr viel Gedanken über Euer Sexleben machen, sondern schauen, wie Du das für Dich zukünftig handhaben möchtest. Mit oder auch ohne ihn.
 
Mimi179
Benutzer149962  (34) Verbringt hier viel Zeit
  • #8
Sag es ihm doch genauso wie du es hier sagst. Sag ihm, wie du dich fühlst. Er fühlt sich unter Druck gesetzt? Du fühlst dich von ihm ungeliebt und ungewollt und du möchtest ihm körperlich nah sein.

Von selber wird er es nicht ändern oder gar ansprechen. Es ist schwer, ihm sprichwörtlich die Pistole auf die Brust zu setzen. Würde mir auch nicht leicht fallen.

Aber willst du so weitermachen? Willst du vielleicht nochmal 10 Jahre warten? Ohne Aussicht, das er von selber was tut?

Du hast es ja schon mehrmals angesprochen und er sagt dir immer nur das gleiche. Da würde ich ihm mal eine härtere Ansage machen.

Ich weiß nicht, ob du überhaupt gewillt wärst dich zu trennen. Schätze aber, weil du im letzten Absatz des Ausgangsposts sagst, dass du ihn nach 16 Jahren nicht mit Haus und Kind etc. sitzen lassen willst, nein?

Würde ich allerdings trotzdem mal anmerken, dass du ihn liebst, ihn eigentlich nicht verlassen möchtest, aber du so nicht weitermachen kannst. Und vielleicht auch mal einfließen lassen, dass wenn er nicht will, vielleicht ein anderer? Wie er dazu steht, merkst du dann ja.

Beziehungsweise vielleicht hat er ja auch ein anderes Problem, das er bisher noch nicht angesprochen hat, weil er es nicht musste. Kenne ich auch von einigen Leuten. Es wird erst angesprochen, wenn es anders nicht geht. Aber da muss schon mächtig Druck hinter stehen, dass mal Klartext gesprochen wird.

Wichtig ist für dich einfach, dass du weißt woran du bist und wie er dazu steht. Ich mein, so findest du doch auch keinen Frieden.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #9
Er sagt, er fühlt sich von mir unter Druck gesetzt... ich habe das Thema Sex in 10 Jahren 3x angesprochen.

Das Thema Sex habe ich vor 4 Wochen noch einmal angesprochen, er sagte wieder, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt.

Was passiert denn mit Deinem Mann, wenn er sich "unter Druck gesetzt" fühlt?

Und was passiert mit Dir, MrsLove MrsLove , wenn Dein Mann sich "unter Druck gesetzt" fühlt?
 
MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #10
Danke für eure lieben Worte.

Ich werde all meinen Mut nehmen müssen um ihm zu sagen, was ich brauche und möchte. Jedoch möchte ich eine Trennung verhindern, aber ich bin es mir auch selbst Wert, geliebt zu werden. Auf Dauer packe ich das nicht.
Die Liebe zu mir selbst reicht mir nicht mehr aus.
 
U
Benutzer177622  Meistens hier zu finden
  • #11
Frag ihn, wie für ihn die Lösung aussehen kann. Die musst du ja nicht (alleine) finden.
 
MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #12
Was passiert denn mit Deinem Mann, wenn er sich "unter Druck gesetzt" fühlt?

Und was passiert mit Dir, MrsLove MrsLove , wenn Dein Mann sich "unter Druck gesetzt" fühlt?

Er igelt sich ein und macht komplett zu.

Ich bin traurig, wütend und voller Selbstzweifel. Dabei bin ich eine wirklich tolle Frau.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #13
Ich denke ehrlich gesagt dass du nur einen einzigen Fehler gemacht hast: Das so lange mitzumachen.

Zehn Jahre sind viel zu lange und zu verheerend wenn es um eine gesunde Paarsexualität geht, die du ihm zuliebe unterdrückt hast.

Ich denke dass seine Impotenz und die damit verbundene Scham sich irgendwann zu einem inneren Deadlock bei ihm entwickelt hat. Da wird er wohl nicht mehr leicht rauskommen - wenn überhaupt. Lösungsorientiert ist er nicht - und die Macht, die der lustlose Partner immer in einer sexuellen Beziehung über den normal libidinösen Partner hat, spielt er aus in dem er sich dem Problem verweigert und komplett zu macht.

Der einzig richtige Tip wäre hier der zur Trennung. Du hast schon zu viel von deinem Leben weggeworfen. Ob du so einen radikalen Schritt wagen kannst und willst, bleibt aber allein Dir überlassen.
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #14
Er igelt sich ein und macht komplett zu.

Ich bin traurig, wütend und voller Selbstzweifel.

Und das fühlt sich für Dich so schmerzhaft und unangenehm an, dass Du es in 10 Jahren nur dreimal versucht hast. Richtig?
 
Reaper0309
Benutzer175515  (27) Öfter im Forum
  • #15
Ich finde es irgendwie verdächtig, dass er nicht zum Arzt geht.

Selbst wenn er nicht extra deswegen zum Arzt gehen will, könnte er das ja bei einem Besuch wegen einer AU oder irgendeinem Gang den man mal in seinem Leben zum Arzt macht, nebenbei erwähnen.

Ich vermute, dass er sich davor drückt, weil ihm die Diagnose nicht gefällt.
 
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Lollypoppy
Benutzer71335  (56) Planet-Liebe ist Startseite
  • #20
Dass ich mir es anders suche traue ich mich nicht zu äußern. Ich möchte ihn nicht verletzen und keinen Streit...
Das Thema Sex habe ich vor 4 Wochen noch einmal angesprochen, er sagte wieder, dass er sich unter Druck gesetzt fühlt.

Ich habe das Gefühl bald auszubrechen und Angst vor mir selbst.
Vielleicht senkt es ja den Druck, der auf ihn lastet, wenn du die den Sex woanders holst. Viele begrüßen das geade in dem Alter.
Zumindest senkt es deinen Frustpegel und damit verbessert es schon mal die Beziehung entlastet ihn von seiner "Bringschuld".
Kann man offen machen oder auch geheim, wenn er nicht davon informiert sein will.
Niemand glaubt/erwartet das du das nach 10 Jahren ernsthaft m8nogam durchzieht, er vermutlicham wenigsten, so naiv kann er nicht sein.
Und es geht halt auch nicht das er es völlig ignoriert, dass das dein Leben so massiv beeinträchtigt.


Grade jetzt wo deine sexuelle Hochphase erreichst, die Lust steigett sich ab 40 ja noch deutlich mehr, als jetzt.

Das kann man nicht ewig unterdrücken ohne gesundheitliche Folgen davon zu tragen.
 
G
Benutzer Gast
  • #24
Ich habe / hatte immer noch tief in mir die Hoffnung, dass er sich ändert, aber ich denke, er wird sich nicht ändern.
Das sehe ich leider genauso.
Wäre dieser Zustand seit Monaten oder einem Jahr, okay.... aber 10 Jahre?!
Wieso sollte er sich da auch noch ändern, ihm fehlt ja anscheinend nichts. Er muss nur mit ab und zu Genörgel klar kommen.
Selbst wenn er sich ändern wollen würde, nach 10 Jahren ist das ziemlich eingefahren- das benötigt den starken Willen von ihm sich ändern zu wollen und auch Paartherapie. Meiner Meinung nach würde das ohne externe Hilfe gar nicht funktionieren.

Ich würde ihm klipp und klar sagen, wie unglücklich ich seit 10 Jahren bin und der einzige Weg das zu ändern wäre für mich, das ER sich ändern will und mit mir eine Therapie aufsuchen würde.

Ansonsten bleibt dir nur der Schritt zur Trennung.
Vermutlich für dich der bessere Weg. Du bist noch jung und kannst nochmal neu anfangen.

Wie alt sind eure Kinder?
 
Firebird
Benutzer38570  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #37
Ja ich weiß, aber ich habe große Angst davor und muss meinen Lebensstandard extrem einschränken. Das ist nicht so einfach... auch aus finanziellen Gründen.
Jede Beziehung hat natürlich auch eine Zweckebene: es ist bequem, es gibt Sicherheit, Arbeitsteilung, man ist nicht alleine, finanzielle Sicherheit... Im Idealfall liegen die emotionale und die Zweckebene in einem gesunden Verhältnis. Es gibt auch Beziehungen, die rein auf der Zweckebene funktionieren - da gibt es auch nichts dran zu kritisieren, sofern dies auf die Beteiligten passt.

Du willst aber mehr als die Zweckebene, die sexuelle Komponente ist nur ein Symptom dafür. Er erbringt Dir gegenüber auch keinerlei Zuneigung.

Mit einer Trennung gibt man die empfundenen Vorteile der Zweckebene auf - das verunsichert und macht Angst, besondern nach einer langen Beziehung. Aber: Es ist eine Chance und wahrscheinlich gar nicht so dramatisch, wie man sich das vorher vorstellt. Zuerst musst Du eine Entscheidung treffen - dann kannst Du auch an den Lösungen der aus einer Trennung resultierenden Herausforderungen arbeiten. Und die wirst Du auch finden.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #57
Ja, die Beziehung ist eingeschlafen. Sie ist meines Erachtens schon toxisch.
Ich halte es deshalb so lange aus, weil ich nicht schon wieder von vorne anfangen möchte und uns nicht aufgeben möchte.
Er lebt sehr egoistisch und ist auch sonst eher kalt. Seine komplette Familie leider auch.
Wenn mein Fuß ihn versehentlich auf seiner Seite des Bettes berührt oder ich ihm zu nah kommen könnte, dann steckt er seinen Bereich mit der Decke ab.
Wenn ich mir gerade selbst zuhöre und mir würde das jemand erzählen, dann würde ich sagen:" spinnst du"... aber es hängt soviel dran. Ich habe / hatte immer noch tief in mir die Hoffnung, dass er sich ändert, aber ich denke, er wird sich nicht ändern.

Das nennt sich in der Spieltheorie sunken cost fallacy: In der Hoffnung, dass man das, was man ja bereits alles investiert hat, irgendwie wieder herausbekommt wirft man endgiltig mit dem Schinken nach dem Würstchen.

Das ist das, was du gerade mitmachst.

Ganz ehrlich: Erstens ist von vorne anfangen besser als weiter leiden, zweitens kann nach 16 Jahren (!) nicht von "schon wieder" die Rede sein, drittens ist eure Beziehung anscheinend ja wirklich eine komplette Charade und er einfach nur ein Scheiß"partner".

Habe Mut dich davon zu befreien.

Das mit dem Alleinsein, das mit dem Finanziellen, für all das gibt es Lösungen. Du musst nicht alles von jetzt auf gleich angehen. Aber ich würde an deiner Stelle per sofort, in dieser Minute, anfangen den Absprung zu planen - und dazu gehört es, für all diese Probleme eine Lösung niederzuschreiben.
 
krava
Benutzer59943  (42) Verhütungsberaterin mit Herz & Hund
  • #58
Also meine längste Zeit ohne Sex mit meinem Partner war 1 Jahr. Und das war schon viel zu lange und ich werde das nie wieder mitmachen.
Außer natürlich es liegt an Krankheit oder so was. Das ist was anderes.

10 Jahre ohne Sex - er sieht das Problem nicht wirklich ein, will auch nichts verändern.
Ihr habt abgesehen von der Penetration auch sonst keinerlei Leidenschaft in der Beziehung... also was anderes als Trennung kann ich dir da auch nicht raten.
Auf keinen Fall noch mal 10 Jahre verschwenden!
 
ferdl
Benutzer171790  Meistens hier zu finden
  • #64
Medikamentöse Nebenwirkungen wären eine Erklärung, der verordnende Arzt wäre aber sicher soweit entgegenkommend, nach Alternativen zu suchen.
Aus meinem Freundeskreis, ein Mann schwärmt mir von seinen sexuellen Erlebnissen mit käuflichen Damen vor, mit denen er das ganze Wochenende mit Sex verbringt. Nach einigen Monaten die Bombe, er lässt sich von seiner Frau - sehr attraktiv und tolle Partnerin und Mutter - scheiden. Sie erzählt mir, nach der Geburt ihrer Tochter habe ihr Mann alle sexuellen Aktivitäten mit ihr eingestellt uns sie lebten seit dieser Zeit, auch 10 Jahre, wie Bruder und Schwester zusammen.
Lt einem Psychobuch hat, Siegmund Freud, ich hoffe es stimmt, im Zuge von Untersuchungen und Therapien Männer angetroffen, die nach der Geburt nicht in der Lage waren, mit der Mutter ihres Kindes Sex zu haben. Dieser machte schwere, erzieherische Fehler verantwortlich, dass gehemmte Männer ihre Frau ob der Mutterwürde vergöttlichen und mit dieser keinen Sex mehr durchführen können - Muttergotteskomplex? Freie Wiedergabe, könnte auch ein anderer Psychoanalytiker gewesen sein.
Verweigerung der ehelichen Plichte/ Sexualität sollte ehe- und kirchenrechtlich (r k) ein Scheidungsgrund sein.
Bestens funktioniert hat, ein impotenter Mann hat der Frau einen Hausfreund ermöglicht und diese Konstellation hat sehr lange funktioniert, bis der junge Mann eine eigene Familie gründen wollte und beendete.
Bei einer schweren Erkrankung meiner Frau könnte ich mir eventuell vorstellen, ihr zuliebe auf Sex zu verzichten, jetzt, in meinem Alter eine Kleinigkeit.

Der Mann kennt seine Situation und kennt deine sexuellen Ansprüche, es ist lieb- und verantwortungslos, dass er dich mit deinem Problem alleine lässt.
Würde vom Fortbestand der Ehe fachärztliche Untersuchungen abhängig machen, zu denen du ihn begleiten darfst.
Trennung wäre die härteste Maßnahme, einseitige Öffnung der Beziehung eine Alternative.
 
Mark11
Benutzer106548  Team-Alumni
  • #66
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Theoderich
Benutzer107327  (39) Planet-Liebe Berühmtheit
  • #90
Off-Topic:
Weil die TE das sagt und ich ihr nicht unterstelle, dass sie lügt?
Habe ich auch nicht unterstellt. Vielleicht hab ich's überlesen: Wo ist der Zusammenhang, dass der fehlende Sex an erektiler Dysfunktion seinerseits liegt und die wiederum an der Einnahme bzw. seinem Konsum von Kratom?
Im Eingangspost schreibt sie "impotent ist er denke ich nicht". Und als häufige Nebenwirkung taucht es halt nirgends auf, daher finde ich das nicht automatisch naheliegend.

Wenn der Zusammenhang so einfach und klar wäre, wäre ja die Lösung ganz einfach: Er muss auf den Konsum verzichten und zack! funktioniert's wieder. Da habe ich aber meine Zweifel.
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #93
Ich hake hier mal nochmals ein.

Die Fakten:
  • Deinem Mann ist die Beziehung nicht so wichtig wie der Status Quo
  • Deinem Mann sind deine Gefühle und Bedürfnisse absolut unwichtig
  • Dein Mann redet dir deine Bedürfnisse sogar aus
  • Dein Mann behauptet sich unter Druck zu fühlen, sobald das Thema auch nur angesprochen wird und sucht damit den leichten Ausweg um sich nicht drum kümmern zu müssen.
  • Du machst dir wahnsinnig viele Gedanken (zu Recht) wie es weiter gehen soll
  • Du redest so gut wie gar nicht mir ihm, weil er sich immer gleich unter Druck gesetzt fühlt
  • Du gehst sogar in ein Forum und fragst herum, was man noch machen könnte.
Fakt ist auch, dass es erstmal ziemlisch wurscht egal ist woran es jetzt liegt, dass er keinen Sex mit dir hat, denn es fehlt ja nicht nur Sex...es fehlt Liebe, Wärme, Empathie, Zärtlichkeit, Kommunikation....also eigentlich alles was eine Beziehung ausmacht.

Fakt ist ebenfalls, dass einer alleine keine Beziehung führen kann. Es braucht 2 Menschen, die das auch wollen. Bei ihm klingt es nicht so, als ob das für ihn Priorität hat, bei dir bin ich mir nicht sicher ob du das wirklich noch willst oder einfach nur weiter in diese Richtung rennst, weil du schon so viel dafür getan hast...

Erster Schritt sollte sein, dass du dir überlegt, ob du wirklich wirklich noch willst. Sei ganz ehrlich zu dir.
Wenn du noch willst, überlege dir, wie lange du noch den Mist mitmachst. Denn Gefühle, egal welcher Art, überleben sowas nicht ewig.

Zweiter Schritt, falls du noch willst, ist es ihm Druck zu machen. Es ist nämlich, pardon, scheissegal ob er sich unter Druck gesetzt fühlt oder nicht. Die Uhr tickt. Wenn er jetzt nichts macht, ist die Kiste durch. Dann kann er sich alleine unter Druck gesetzt fühlen. Dieses Ultimatum stellst nicht du...deine absterbenden Gefühle machen das von ganz alleine. Da kann er den Himmel anschreien oder dich verfluchen..das ändert nichts und wird es eher noch beschleunigen.
Mit was tun meine ich, dass er wieder in deine Richtung strebt. Dir zuhört. Sich um sich selbst kümmert und endlich seinen Kopp aus seinem Hinterteil zieht. Dass er sich Mühe gibt.

Tut mir Leid, wenn ich ein bisschen pessimistisch werde....aber ganz ehrlich. Er hat dich schon am Anfang der Beziehung belogen, hat Drogen genommen und schafft es nicht einmal sich um sich selbst vernünftig zu kümmern. Das Ganze geht schon bald 2 Dekaden so! Ich glaube zwar daran, dass Menschen sich ein Stück weit ändern können..das geht aber nur mit einem eisernen Willen...je älter man ist, desto stabiler muss dieser Wille sein. Dein Mann klingt nicht danach als könnte er soetwas durchziehen..nicht für dich jedenfalls. Ich wünsche mir, dass ich mich irre...
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #98
K Karina S
Genau das wäre mein Rat.....wenn er denn überhaupt reden würde. Wenn er anstalten machen würde etwas zu ändern. Macht er aber nicht. Er schottet sich ab, er redet nicht, er fühlt sich sofort unter Druck gesetzt, wenn man nur das Thema anspricht....

Und damit sehe ich deinen Rat persönlich als eher gefährlich an. Denn er ermuntert mitunter Menschen dazu, es weiter zu versuchen, obwohl das Pfert (die Beziehung) längst tot ist. Da hilft dann nämlich auch kein gutes zureden nicht mehr.

Meiner Meinung nach kann man eigentlich nur nochmal einen deutlichen und ehrlichen Warnschuss geben. Ein "du...die Beziehung ist dabei in die Brüche zu gehen...jetzt muss was passieren". Egal wie sehr man dem anderen vielleicht alle Zeit der Welt geben will...wenn die Gefühle weg sind, sind sie weg...

EDIT: typo
 
Zuletzt bearbeitet:
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #105
Respektieren tue ich mich selbst und ich liebe mich auch selbst, sehr sogar.

Jedoch möchte ich eine Trennung verhindern, aber ich bin es mir auch selbst Wert, geliebt zu werden.

Ich meine mich in der Situation verändern, dass ich gehe. Ich bin mir selbst wichtig. Ich will nicht dran kaputt gehen.

Ich bin traurig, wütend und voller Selbstzweifel. Dabei bin ich eine wirklich tolle Frau.

Auch wenn noch viele Schwierigkeiten auf mich zukommen werden, bin ich dabei ich selbst und bin es mir Wert glücklich zu sein... denn, Hey, ich bin ne echt tolle Frau, die gibt's nicht überall ;-)

Ein positives und optimistisches Bild der eigenen Zukunft, ein robuste Selbstwertgefühl und einen Blick auf eigene Stärken sind zugleich Anfang als auch Bedingung dafür, aus einer schwierigen Situation auszusteigen. Es freut mich, dass Du so auf Dich schauen kannst. Wie bist Du dazu gekommen? Gibt es vielleicht einen inneren Entwicklungsweg, von dem Du hier schreiben kannst?

Und welcher Anteil Deiner Persönlichkeit spricht aus Dir heraus, wenn Du so etwas sagst? Ein Anteil, der sich alles objektiv, gewissermaßen von außen, anschaut und nach genügend Nachdenken die Situation beurteilt, oder hast Du das in Deiner Kindheit von jemandem, der Dir sehr nahe war, zum Beispiel Deinen Eltern, zugesprochen bekommen und damit konkret erfahren?
 
MrsLove
Benutzer179870  Sorgt für Gesprächsstoff
  • Themenstarter
  • #106
Ein positives und optimistisches Bild der eigenen Zukunft, ein robuste Selbstwertgefühl und einen Blick auf eigene Stärken sind zugleich Anfang als auch Bedingung dafür, aus einer schwierigen Situation auszusteigen. Es freut mich, dass Du so auf Dich schauen kannst. Wie bist Du dazu gekommen? Gibt es vielleicht einen inneren Entwicklungsweg, von dem Du hier schreiben kannst?

Und welcher Anteil Deiner Persönlichkeit spricht aus Dir heraus, wenn Du so etwas sagst? Ein Anteil, der sich alles objektiv, gewissermaßen von außen, anschaut und nach genügend Nachdenken die Situation beurteilt, oder hast Du das in Deiner Kindheit von jemandem, der Dir sehr nahe war, zum Beispiel Deinen Eltern, zugesprochen bekommen und damit konkret erfahren?

Mhhh.... ich war früher ein sehr positiver und optimistischer Mensch. In der Beziehung wurde ich immer negativer... die komplette Familie meines Mannes ist eher pessimistisch eingestellt. Ich war früher ein Sonnenschein, immer am strahlen.
Ich habe schon sehr viel schlimmes in meinem Leben erlebt. Deshalb genieße ich das Leben und die Tage an denen es mir gut geht.
Die letzten Jahre wurde ich depressiv und krank. Ich sah keine Perspektive mehr im Leben. Ich hatte keine Kraft mehr, mich selbst da raus zu holen. Es gab Tage, da wollte ich auch einfach nicht mehr Leben. Es gab nix schönes mehr...
Vor ein paar Wochen habe ich mich wieder selbst lieben gelernt. Ich habe mir viele Fotos von früher angeschaut. Genau so, möchte ich nochmal sein. Ich bin kein negativer, kranker Mensch, ich bin ein Sonnenschein. Ich möchte wieder Bauchweh vor lachen haben und nicht vor Kummer, ich möchte tanzen, ich möchte singen, flirten, geliebt werden.
Ich liebe mich wieder selbst und spüre eine deutliche Veränderung.
[doublepost=1597343370,1597343195][/doublepost]Meine Eltern haben mir diesen Kampfgeist leider nicht vorgelebt, aber sie haben immer an mich geglaubt.
Ich lese viel und habe eine Therapie gemacht. Ich lebe nur einmal und möchte einfach nur glücklich sein!!!!
 
Menas295
Benutzer176818  Öfter im Forum
  • #107
MrsLove MrsLove , wie ich lese, bist Du dabei, Dich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Prima! Ich kann mir vorstellen, dass das an manchen Tagen schwer ist, und es den einen oder anderen Rückfall gibt und geben wird. Insbesondere, weil Du vermutlich die Einzige in Deinem näheren sozialen Umfeld bist, die sich positiv verändert bzw. verändern möchte. In der Therapie hast Du hoffentlich auch gelernt, wie Du damit umgehen und Dir nötigenfalls Hilfe suchen kannst.

Ich habe mir viele Fotos von früher angeschaut. Genau so, möchte ich nochmal sein.

Für das, was Du in Bezug auf die Beziehung zu Deinem Mann vorhast, würde ich Dir gerne noch eine kleine zweiteilige Übung empfehlen:

Versuche Dich im ersten Schritt intensiv an die Zeit zurück zu erinnern, als Du Deinen Mann kennen gelernt hast und ihr Euch ineinander verliebt habt. Vielleicht helfen Dir die Fotos dabei.

Was genau war es, was Dich an Deinem Mann angezogen hat? Waren es eher Eigenschaften oder eher Verhaltensweisen? Wie hat er Dich damals "rumbekommen"? Hat er Dich aktiv erobert oder hat es Dich magnetisch zu ihm hingezogen, ohne dass er auch nur die geringste Chance hatte, dies abzuwenden?

Versuche diesen Teil des Rückblicks möglichst so zu gestalten, dass Du Dich nicht bewertest. Es ist klar, dass Du Dich in den 16 Jahren weiterentwickelt hast und heute einen grundlegend anderen Blick auf Deinen Mann hast. Das brauchst Du Dir in diesem Teil der Übung nicht nochmal vor Augen zu führen.
 
G
Benutzer Gast
  • #108
MrsLove MrsLove , wie ich lese, bist Du dabei, Dich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Prima! Ich kann mir vorstellen, dass das an manchen Tagen schwer ist, und es den einen oder anderen Rückfall gibt und geben wird. Insbesondere, weil Du vermutlich die Einzige in Deinem näheren sozialen Umfeld bist, die sich positiv verändert bzw. verändern möchte. In der Therapie hast Du hoffentlich auch gelernt, wie Du damit umgehen und Dir nötigenfalls Hilfe suchen kannst.



Für das, was Du in Bezug auf die Beziehung zu Deinem Mann vorhast, würde ich Dir gerne noch eine kleine zweiteilige Übung empfehlen:

Versuche Dich im ersten Schritt intensiv an die Zeit zurück zu erinnern, als Du Deinen Mann kennen gelernt hast und ihr Euch ineinander verliebt habt. Vielleicht helfen Dir die Fotos dabei.

Was genau war es, was Dich an Deinem Mann angezogen hat? Waren es eher Eigenschaften oder eher Verhaltensweisen? Wie hat er Dich damals "rumbekommen"? Hat er Dich aktiv erobert oder hat es Dich magnetisch zu ihm hingezogen, ohne dass er auch nur die geringste Chance hatte, dies abzuwenden?

Versuche diesen Teil des Rückblicks möglichst so zu gestalten, dass Du Dich nicht bewertest. Es ist klar, dass Du Dich in den 16 Jahren weiterentwickelt hast und heute einen grundlegend anderen Blick auf Deinen Mann hast. Das brauchst Du Dir in diesem Teil der Übung nicht nochmal vor Augen zu führen.
zweck des übungsvorschlags wär auch interessant gewesen ...
 
Hatcher
Benutzer180212  (43) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #109
Danke für die lieben und ehrlichen Worte...

Es ist schön, soviel Feedback zu erhalten. Ich habe einen Entschluss gefasst und werde mich aus dieser toxischen Beziehung lösen. Ich bin dabei mich selbst wieder zu finden und es fühlt sich richtig toll an :-D
Ich habe wieder Spaß am Leben...
Auch wenn noch viele Schwierigkeiten auf mich zukommen werden, bin ich dabei ich selbst und bin es mir Wert glücklich zu sein... denn, Hey, ich bin ne echt tolle Frau, die gibt's nicht überall ;-)

Verdammt, du kannst stolz sein. Du erstarrst nicht weiter in Schmerz und Hoffnung, du schreist wieder nach Leben. Ich wünsche dir alles alles gute und vor allem einen gelungenen und guten "Absprung" sowie einen tollen Neustart.
 
G
Benutzer Gast
  • #110
STUFEN

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

(Hermann Hesse)

ZUM ANHÖREN:
Stufen (Hermann Hesse)
 
R
Benutzer48883  Verbringt hier viel Zeit
  • #111
Ziehe dir Dessous an und spiele die Verführerin, beglücke ihn mit einem Blow Up,was ein Mann kann
kannst du schon lange.Wenn er nicht darauf reagiert ist er vielleicht bin einen Mann verliebt.
Mfg
RFM
 
L
Benutzer180275  Sorgt für Gesprächsstoff
  • #112
Das hört sich wirklich sehr bedrückend an, gerade wenn Du es schon oft angesprochen hast und er nicht darauf reagiert. Hast Du es denn auch schon mal mit einer "besonderen Stimmung" versucht, wie Kerzenschein, Romantik, heißes Outfit ? Wenn das alles aber nicht hilft ... puh dann stellt sich schon eher die Frage ob er Dich noch wirklich liebt, denn ohne Sex und noch dazu ohne jegliche Berührung kann man(n) und Frau auch einfach nicht wirklich auskommen, mehr noch es schlägt ziemlich auf das Gemüt, da solltest du auch mal an Deine Gesundheit denken. Die Kinder, je nachdem wie alt sie sind, bekommen das natürlich auch mit und leiden darunter. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen und wünsche Dir das Beste dafür.
 
G
Benutzer Gast
  • #113
Das gibt es doch nicht, sonst sind doch immer die Männer hellauf begeistert, wenn die Frau sich nach langer Zeit mal was einfallen lässt.
10 Jahre, das mal echt viel :-(
 
Schnu
Benutzer127052  Verbringt hier viel Zeit
  • #114
Das ist doch echt kein Leben mehr, was erfüllt, glücklich und zufrieden macht.

Es ist d e i n e Lebenszeit, die da verrinnt; gestalte sie endlich nach deinen Vorstellungen, wenn er nicht mitziehen möchte.

Du hast lange genug gewartet, dich bemüht, deine Zeit verschwendet, investiert, schlaflos und unglücklich im Bett gelegen und Gedanken gewälzt.

Dir entgeht soviel schönes während du darauf wartest, dass er aus'm Arsch kommt, was er nicht wird - der ist total lost.

Und wegen der Kinder, dem Haus etc: deine Kinder checken sowieso ganz genau, was Phase ist und werden ihre ganz eigenen belastenden Gedanken dazu entwickeln mit der Zeit.

Mach dich wieder glücklich und es wird sich ebenfalls auf eure Kinder übertragen. Schau nach vorn und versuch dir zu sagen, dass alles wieder gut wird, auch wenn das, was vor dir liegt, Angst macht. Das ungewisse geht vorbei und schneller als du denkst wirst du dich fragen, warum du das so lange mitgemacht hast.

<3
 
Damian
Benutzer6428  Doctor How
  • #115
Sorry...aber lest ihr die Beiträge eigentlich alle?
Nur der Eingangsbeitrag hilft leider nicht, wenn sich das Ganze schon viel weiterentwickelt hat....

Das Thema hat sich längst gelöst und die TS ist seit 10 Tagen nicht mehr online gewesen.
 
I
Benutzer180600  (46) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #116
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier... Ich bin 37 Jahre und seit 16 Jahren mit meinem Mann (41) zusammen, davon 14 verheiratet.
Zu Beginn unserer Beziehung hatten wir 1-3x täglich Sex. Nach ein paar Monaten fing es an aufzuhören. Erst war es wöchentlich, monatlich, jährlich und seit 10 Jahren hatte ich keinen Sex mehr mit ihm.
Ich habe das Thema ab und an angesprochen, aber er geht nicht auf mich ein und blockt es ab. Auch Umarmungen oder Küsse erfahre ich seit Jahren schon nicht mehr...
Ich muss dazu sagen, mein Mann hat früher in den ersten Monaten Drogen konsumiert, ohne dass ich davon wusste. Als ich es erfahren hatte, hat er es eingestellt nimmt jetzt allerdings nach einer Alkohol und Tablettensucht den Wirkstoff Kratom zu sich.
Ich bin sehr frustriert und völlig unbefriedigt. Je älter ich werde, desto geiler bin ich. Ich befriedige mich sehr oft selbst, doch das reicht nicht mehr aus. Ich kann mich ganz schlecht beherrschen.
Manchmal wünsche ich mir, dass mich jemand einfach nur besteigt *lach*
Es ist auch nicht so, dass ich schlecht aussehe, ganz im Gegenteil....
Vor 10 Jahren wurde sein Penis nicht mehr richtig hart und ich habe ihn gebeten zum Arzt zu gehen. Er sagt, er fühlt sich von mir unter Druck gesetzt... ich habe das Thema Sex in 10 Jahren 3x angesprochen. Beim Arzt war er auch nicht.
Impotent ist er denke ich nicht, vielleicht Schwul? Ich weiß nicht was ich machen soll?!
Ich ertrage keine Beziehung mehr ohne Liebe, Leidenschaft und Sex!
Ich möchte ihn auch nicht einfach so nach 16 Jahren mit Kind, Haus usw. sitzen lassen.

Was denkt ihr?
Lg
Ich habe mich aus ähnlichen Gründen nach 12 Jahren getrennt...
 
F
Benutzer180624  (46) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #117
Hallo Zusammen, ich bin Forty der Neue,

Ich habe mir all oder fast alle eure Antworten durch gelesen. Erstemal fällt es mir sehr schwer eine neutrales Bild über euer Situation zubekommen, weil ich nur deine Sicht der Problematik habe. Sorry ich will dir nicht zu nahe treten aber das deine subjektive Wahrnehmung. Die voller Emotion und Verlustängsten ist. Dazu fühlst du dich noch gekränkt und ungerecht behandelt. Das aller schlimmste meiner Meinung nach, ist das du 10Jahre ohne körperlichen Zuneigung verbracht hast was einer seelischen Folter gleich zusetzen ist. Dein Partner ist gerade dabei emotional und seelisch zu ermorden. Ohne Scheiss. Ich stelle mir die ganze Zeit die frage, was muss im Vorfeld passiert sein, was diese Reaktion hervorgerufen hat ( Ursache und Wirkung). Ich binde extra deinen Partner mit ein weil ihr beide davon Betroffen seid.
Ihr solltet zuerst einmal eure eigene Erwartungshaltung hinterfragen. Was erwartest du von deinen Partner? Was erwatet Dein Partner von Dir?
Sorry ich will dich nicht verletzt, 10 Jahre sind eine echt lange Zeit. Die Gefahr das man aus festgefahrenen Beziehung mit einer Kraft nicht mehr herausfindet ist ziemlich groß weil es schon 10 Jahre deiner lebens liebes Kraft gekostet hat. Bleib stark und gib nicht auf. Ich habe so was ähnliches in neuer 20 Jährigen Beziehung durch gemacht. Als wir anfingen daran zusammen daran zu arbeiten, ich bemerkte das unsere gemeinsame Arbeit an uns und Unser Beziehung Früchte trug, hat der Schöpfer beschossen meine Frau zu sich zu rufen. Einfach so.
 
Zuletzt bearbeitet:
G
Benutzer Gast
  • #118
... am 26.8.2020: Das Thema hat sich längst gelöst und die TS ist seit 10 Tagen nicht mehr online gewesen.
[doublepost=1600420435,1600420331][/doublepost]
Ich habe so was ähnliches in neuer 20 Jährigen Beziehung durch gemacht. Als wir anfingen daran zusammen daran zu arbeiten, ich bemerkte das unsere gemeinsame Arbeit an uns und Unser Beziehung Früchte trug, hat der Schöpfer beschossen meine Frau zu sich zu rufen. Einfach so.
das ist traurig.
 
Kokiri
Benutzer157013  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #119
F Forty262 vielleicht möchtest du dazu einen eigenen Thread eröffnen, falls dir eine Aussprache zu dem Thema wichtig ist?
Ich mache hier mal zu, weil die TS nun auch schon länger nicht mehr online war
.
 
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