Tier: Freiheit oder Zoo?

[Benutzer3277]

Stell dir vor, du bist als Tier geboren, also z.B. Affe, Erdmännchen, Känguru, Lama oder Zebra. Wo würdest du dann lieber leben: in freier Wildbahn oder in einem europäischen Zoo?

Freie Wildbahn:
Vorteile: Endlose Freiheit in der Natur
Nachteile: Andere gefährliche Tiere; Menschen (Jäger, Autofahrer usw.); ewige Suche nach Nahrung (Winter!); immer Wetter und Natur ausgeliefert sein (Kälte, Dürre)

Zoo:
Vorteile: Immer bestes Essen, ärztliche Betreuung, sichere Unterkunft
Nachteile: Immer am selben Ort (Unfreiheit), immer die selben Menschen (Pfleger), peinliche Zuschauer

Bei der Frage ist auch ansatzweise ein politischer Aspekt dabei. Freie Wildbahn als Leben in demokratisch freier Gesellschaft, Zoo als Leben in einer Diktatur.

 

[Benutzer]

Als Tier kann man sich das nicht aussuchen

 

[Benutzer172046]

Wenn man in freier Wildbahn aufwächst, ist der Zoo wohl ziemlich einengend. Umgekehrt genauso.
Da wäre es wohl für jede Lebensform schwierig, sich umzugewöhnen.
Manche fühlen sich in der einen Situation deutlich wohler als andere. Tiger in Zoos sind eine ganz üble Sache; das Meerschweinchen fühlt sich im Zoo wahrscheinlich deutlich weniger eingeengt, das hat ja auch einen weitaus kleineren natürlichen Lebensraum.
Ist alles abhängig von den Gewohnheiten und Eigenschaften und lässt sich so pauschal nicht sagen.

 

[Benutzer3277]

Als Tier kann man sich das nicht aussuchen

Das ist mir klar! Es ist eine rein theoretische Frage, wie es wäre wenn man (als Tier und mit Verstand) die Wahl hätte.

 

[Benutzer143952 (30)]

Wenn ich als Tier geboren wäre, wäre es mir egal wo ich leben würde. Ich kenne vor und Nachteile von Zoo und Freiheit nämlich als Tier nicht. Und wenn ich theoretisch ein Tier mit so weitreichenden Verstand wäre, wäre ich einfach ein Mensch im Tierkörper.

 

[Benutzer18168]

meine katze würde nie im leben in freiheit leben wollen

 

[Benutzer44981]

Natürlich in freier Wildbahn.

Und wenn ich noch einen Wunsch habe, dann wäre ich gerne entweder ein Vogel, oder ein Meereslebewesen (Fisch, Oktopus, o.Ä.) - einfach, weil es bestimt ein irres Freiheitsgefühl ist, wenn man sich ohne technische Hilfsmittel frei im dreidimensionalen Raum bewegen kann und nicht an die Form der Erdoberfläche gebunden ist.

 

[Benutzer164451 (37)]

Ich glaube, das würde ganz drauf ankommen. Wenn ich ein Herdentier wäre, eine Herde hätte und das Gehege sehr groß und angenehm wäre, dann würde ich wohl den Zoo vorziehen. Keine Raubtiere, viele Freunde, kein Hunger - das wäre sehr nett.

Als Raubtier in einem kleinen Gehege wo ich mir auch noch das Revier teilen müsste und immer nur totes Fleisch vorgelegt bekomme, wäre das wohl anders.

 

[Benutzer133456 (52)]

Es kommt drauf an welches Tier. Als Weisskopfadler lieber Wildnis, aber als Capybara definitiv Zoo.
Da habe ich dann genau das Leben, das mir Spass macht, ohne Jaguare oder Alligatoren.

 

[Benutzer171020]

Freie Wildbahn und Artenschutz. Wer schon mal Afrika gesehen hat und dessen schöne Steppe mit dem biotopischen Kreislauf der Tierwelt in freier Wildbahn, der vergißt das nie wieder. Ganz klar für mich.

Ich meide auch Zoos und finde sie überflüssig.

 

[Benutzer38570]

Wenn ich als Tier im Zoo geboren und aufgewachsen bin, dann stellt sich mir die Frage nicht - ich kenne es dann nicht anders. Umgekehrt ist es das gleiche. Ob Tiere bei einem möglichen Vergleich in der Lage wären, sich zu entscheiden, bleibt fraglich.

Wäre ich ein Tier, würde ich den Zoo vorziehen.

 

[Benutzer153493]

Kommt aufs Tier an würde ich sogar fast sagen

Also ein Adler z.B. der sonst hoch über den Bergen fliegt und Kilometerweit fliegt, da glaube ich schon das der Zookäfig ein grausames Leben für das Tier darstellt. Nicht ohne Grund gibt es ja Vögel die anfangen sich die Federn auszureißen und zu verletzen weil Sie einfach nix zutun haben.

Ich sag mal, bei den Tieren wo der natürliche Lebensraum wesentlich größer ist als die reduzierte Zooumgebung wäre mir der natürliche Lebensraum lieber, bei kleineren Tieren, z.B. Nagetieren finde ich ein Zooleben gar nicht so schlecht.
Sich keine Sorge um natürliche Feinde machen und sich eigentlich nur um Nachwuchs und Essen kümmern.

So seltsam ich die Frage auch finde, pauschalisieren kann ich Sie schon wieder nicht und der "politische" Aspekt ist für mich halt auch ganz klar keine Schwarz/Weiß-Frage.

Ich will natürlich nicht in einer Diktatur leben, aber manche Menschen haben einfach so kranke Ideen, dass man dem nicht allen freien Lauf geben sollte. Gesetze haben schon ihren Sinn und die sollten mit der Zeit gehen.
Dennoch ist das Leben in einer Diktatur wohl recht einfach, man fügt sich dem gesetztem und einer bestimmt wie es gemacht wird. Manchmal würde ich mir sowas schon wünschen für mein Land. Einfach das mal was entschieden wird und nicht über Jahre hinweg diskutiert und abgewogen.
Durch viele Entscheider, kommt dann auch wieder bestechlichkeit und Geld ins Spiel und man merkt sofort, welche Lobby bei uns in der Politik sitzt. Sei es Autos oder Fußball, Themen die mir völlig Schnuppe sind aber da macht sich die Politik stark. Als ob Autokauf unser größtes Problem grad wäre?!?

Da wünscht man sich schon manchmal einen Diktator, der die eigene Meinung vertritt und es einfach durchsetzt. Zack ab Morgen nur noch erneuerbare Energien! Hab ich grad entschieden. Alle anderen Kraftwerke sind ab jetzt zu und wo wir grad dabei sind, Diesel und Verbrenner darf nicht mehr gefahren werden ab nächstes Jahr, nur noch Elektro.

Es wäre entschieden und alle würden daran arbeiten das es klappt und ich denke es würde auch klappen.
Einfach weil man nicht mehr darüber nachdenkt wie es geschafft werden könnte sondern alles dafür tut das es geht. Allein was meine Firma für Infrastrukturen geschaffen hat mit Corona, von Videotelefonie bis Heimarbeitsplätzen, das habe ich in den 10 Jahren betriebszugehörigkeit nicht erlebt und auch was das Land für beschlüsse Gerade durchboxt in einem Tempo was sonst undenkbar wäre.

Mir ist klar, dass das alles nicht so einfach ist. Da hängen Jobs dran und Verträge und sonstwas, aber ich kenne Projekte in meiner Firma, wenn man es allen rechtmachen will bleibt man in einem ewigen langsamen Prozess, der sich nur ganz langsam entwickelt. Erst wenn der Chef ein machtwort Spricht und den Rahmen vorgibt kommt alles in Gang...

Tja aber einer kann nie wissen wie es für alle am Besten ist und schnell wird er nur das tun was für Ihn am Besten ist.

Ups jetzt bin ich wohl doch zu sehr ins politische rein

Kurzum, je kleiner das Tier, desto lieber wäre mir wahrscheinlich der Zoo.

 

[Benutzer72433]

ich glaub nicht, dass "das tier kennt es dann ja jeweils nicht anders" wirklich zieht. menschen, die nie einen partner finden, kennen auch nichts anderes als das single-leben - ich hab mal so gehört, eine gewisse sehnsucht bleibt dann trotzdem. tiere sind noch viel mehr instinktbasiert als menschen, und wenn ihr instinkt ihnen sagt, dass sie rennen müssen, jagen müssen, klettern müssen... wie soll ein zoo dann je ihren bedürfnissen genügen? artgerechte haltung ist nunmal nur für die wenigsten irgendwie möglich.

bei tieren, deren normale umgebung man soweit nachbilden kann: ok, da mag das argument mit sicherheit und essen zählen. ich erinnere mich da beispielsweise an ein paar kleine affen, die sich um die menschen nur scherten wenn sie die grade ärgern wollten oder interessant fanden - ansonsten hingen die in ihren bäumen weit über den köpfen der menschen herum und amüsierten sich vermutlich nur über deren versuche, was zu erkennen. ordentlich platz mit viel klettermöglichkeit, perfekte rückzugsmöglichkeiten, dazu lecker essen - da mag zoo echt ganz in ordnung sein. für den tiger, der sich nichtmal den blicken der menschen entziehen konnte, der keinen platz hatte zu rennen, der vermutlich immer nur totes futter bekam ("vermutlich", weil ich nie was anderes gesehen habe) - da sieht das dann ganz anders aus.

 

[Benutzer121902 (50)]

Stell dir vor, du bist als Tier geboren, also z.B. Affe, Erdmännchen, Känguru, Lama oder Zebra. Wo würdest du dann lieber leben: in freier Wildbahn oder in einem europäischen Zoo?

Freie Wildbahn:
Vorteile: Endlose Freiheit in der Natur
Nachteile: Andere gefährliche Tiere; Menschen (Jäger, Autofahrer usw.); ewige Suche nach Nahrung (Winter!); immer Wetter und Natur ausgeliefert sein (Kälte, Dürre)

Zoo:
Vorteile: Immer bestes Essen, ärztliche Betreuung, sichere Unterkunft
Nachteile: Immer am selben Ort (Unfreiheit), immer die selben Menschen (Pfleger), peinliche Zuschauer

Bei der Frage ist auch ansatzweise ein politischer Aspekt dabei. Freie Wildbahn als Leben in demokratisch freier Gesellschaft, Zoo als Leben in einer Diktatur.

So endlos ist die Freiheit in einer von Menschen weltweit stark gestalteten Natur meist nicht mehr.

Ich weiß nicht so recht, ob Erdmännchen, Kängurus und Zebras in freier Wildbahn der ewigen Nahrungssuche im Winter ausgesetzt sind.

Ich bezweifle auch, daß immer dieselben Menschen ein Nachteil sind, denen dann jeden Tag andere Menschen als Vorteil gegenüberstehen könnten?

Und letztlich verstehe ich nicht, warum das Leben in freier Wildbahn mit einer demokratischen Gesellschaft gleichzusetzen ist. Man könnte genausogut das Bild der Anarchie dagegensetzen und den Zoo als Rechtsstaat bezeichnen.
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Ich meide auch Zoos und finde sie überflüssig.

Es gibt auf der Welt immer noch furchtbare Zoos, keine Frage. Viele aber leisten bei Artenschutz, Erforschung und vor allem Aufklärung wertvolle Arbeit, gerade kleinere Zoos.
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Ich will natürlich nicht in einer Diktatur leben, aber manche Menschen haben einfach so kranke Ideen, dass man dem nicht allen freien Lauf geben sollte. Gesetze haben schon ihren Sinn und die sollten mit der Zeit gehen.
Dennoch ist das Leben in einer Diktatur wohl recht einfach, man fügt sich dem gesetztem und einer bestimmt wie es gemacht wird. Manchmal würde ich mir sowas schon wünschen für mein Land. Einfach das mal was entschieden wird und nicht über Jahre hinweg diskutiert und abgewogen.
Durch viele Entscheider, kommt dann auch wieder bestechlichkeit und Geld ins Spiel und man merkt sofort, welche Lobby bei uns in der Politik sitzt. Sei es Autos oder Fußball, Themen die mir völlig Schnuppe sind aber da macht sich die Politik stark. Als ob Autokauf unser größtes Problem grad wäre?!?

Da wünscht man sich schon manchmal einen Diktator, der die eigene Meinung vertritt und es einfach durchsetzt. Zack ab Morgen nur noch erneuerbare Energien! Hab ich grad entschieden. Alle anderen Kraftwerke sind ab jetzt zu und wo wir grad dabei sind, Diesel und Verbrenner darf nicht mehr gefahren werden ab nächstes Jahr, nur noch Elektro.

Es wäre entschieden und alle würden daran arbeiten das es klappt und ich denke es würde auch klappen.

DAS IST GEFÄHRLICHER QUATSCH.

Du kannst in einer Diktatur eben nicht einfach nur nach dem Gesetzten leben, weil sich dieses aufgrund willkürlicher Entscheidungen eines Einzelnen immer wieder ändert. Und man hat keine Möglichkeit, mitzureden, es werden keine Argumente gehört. Jeder ist dem Willen eines einzigen Menschen ausgeliefert.

In einer Diktatur ist die Korruption gewöhnlich viel höher als in einer demokratischen Gesellschaft, und schon die hat große Probleme mit diesem Thema.

Die eigene Meinung kann in einer Demokratie jeder vertreten. Daß man seine Meinung nicht eben mal einfach durchsetzen kann, ist von Vorteil.

Und zu glauben, daß alle daran arbeiten, die Entscheidung eines Einzelnen umzusetzen, ist naiv. In Diktaturen sind die Gefängnisse ja nicht gerade leer.

Selbst der "moderateste" Diktator ist immer noch ein Tyrann.

 

[Benutzer153493]

DAS IST GEFÄHRLICHER QUATSCH.

Ab ins Gefängnis mit dem Querdenker

Dir ist hoffentlich klar, das mein Post rein theoretisch war und ich ganz klar:

Ich will natürlich nicht in einer Diktatur leben

Tja aber einer kann nie wissen wie es für alle am Besten ist und schnell wird er nur das tun was für Ihn am Besten ist.

geschrieben habe.

 

[Benutzer121902 (50)]

Dir ist hoffentlich klar, das mein Post rein theoretisch war und ich ganz klar:

Ja, jede Auseinandersetzung über Staats- oder Gesellschaftsverfassungen ist theoretisch, aber dadurch ja nicht weniger wirklich..
Und ich habe die relativierenden Sätze gelesen, aber sie sind nur Feigenblätter, das funktioniert nicht, wenn vorher zehn Sätze stehen, die die "Vorteile" preisen.
Das Gefährliche in einer Diktatur sind nicht nur die aktiven Schergen des Machthabers, sondern vor allem die Menge derjenigen, die sagen "och, eigentlich klappt das doch ganz gut ..."

Außerdem - Du hast Dich auf Deine Firma bezogen, wo Du Dir mehr Durchsetzung wünschst. Das auf eine Gesellschaft zu projizieren ist nicht gut - siehe den US-Präsidenten, der auch nie von Firmenleitung auf Staatslenkung umgeschaltet hat.

 

[Benutzer166918 (35)]

Wenn man meine natürliche Umgebung im Zoo gut nachempfinden kann, würde ich den Zoo wählen. Ansonsten die Natur.

 

[Benutzer153493]

Und ich habe die relativierenden Sätze gelesen, aber sie sind nur Feigenblätter, das funktioniert nicht, wenn vorher zehn Sätze stehen, die die "Vorteile" preisen.

Off-Topic:
Das funktioniert für dich nicht. Für mich schon. Du kannst gerne all meine gennanten "Vorteile" revidieren, aber du kannst mir jetzt nicht einfach sagen, das ich für Diktaturen bin weil ich mehr Vorteile als Nachteile genannt habe...

Sorry auf weitere Posts werde ich jetzt nicht mehr eingehen, da es klar am Thema vorbei ist.

 

[Benutzer167087 (31)]

Ich möchte in freier Wildbahn leben. Wenn mein Lebensraum aber extrem zerstört ist und es nur noch wenige von mir gibt, wäre ich dankbar, wenn mich Menschen mitnehmen und mich mit Artgenossen zusammen pflegen und wir dann an anderer Stelle, die noch nicht zerstört worden ist, wieder in die Freiheit entlassen werden. Wenn ich krank oder verletzt bin würde ich meinetwegen auch im Zoo bleiben, aber ich will kein reines Unterhaltungs- oder Zuchtobjekt sein. Außerdem möchte ich auch nicht als Polarfuchs in einen Zoo in Afrika und ebenfalls nicht als Löwe in einen Zoo nach Nordnorwegen, also wenn dann auch dort wo es klimatisch passt.

 

[Benutzer72433]

Off-Topic:

ich will kein reines Unterhaltungs- oder Zuchtobjekt sein.

...wobei grade die, die nicht mehr fähig sind, draussen zu überleben, noch ziemlich gut dafür taugen, nachwuchs zu produzieren, den man dann auswildern kann (z.b. uhus, denen eine handschwinge fehlt). dass man denen dann dennoch eine vernünftige unterkunft bieten sollte und der zoo dafür nicht zwingend prädestiniert ist ist nen anderer punkt, aber freiheit ist das dann halt auch nicht.

 

[Benutzer54399]

Kommt ein wenig auf das Tier an, wenn ich aber mal davon ausgehe, dass ich ein artgerechtes Gehege hätte, dann würde ich wohl den Zoo nehmen. Weniger Risiko.

 

[Benutzer171020]

nightdreamer
Ich bin da lieber für Artenschutz in der gewohnten Umgebung vor Ort. Es gibt ja auch Menschen, die sich damit beschäftigen sowie mit der Erforschung u. a. Manche gingen da ja auch schon in die Geschichte mit ein. Respekt.

 

[Benutzer172677]

Das käme natürlich aufs Tier an. Und beim reinen Gedankenspiel darauf, ob man davon ausgeht, dass man quasi die eigene Persönlichkeit mit ins Tier nimmt.

Wenn ja, das Tier also so wäre wie ich jetzt bin, dann definitiv freie Wildbahn. Freiheit spielt für mich und mein Leben eine wahnsinnig wichtige Rolle und ich fühle mich schnell, manchmal auch völlig irrational, eingesperrt.
Sowas wie Risiken, Ungewissheit, Eigenverantwortlichkeit usw. fürchte ich dagegen kaum.

 

[Benutzer3277]

Dass sich (Stand heute 21 Uhr) nur 20% für den Zoo und 80% für die freie Wildbahn entschieden haben, überrascht mich. Ich hätte eher etwa ein 50:50 erwartet. Wieder was gelernt.

 

[Benutzer159029 (32)]

Als Tier fände ich das Leben im Zoo besser, da mich da keine anderen Tiere fressen könnten. Als Mensch bevorzuge ich aber keine Diktatur. Ich finde unsere Gesetze ja schon zu streng.

 

[Benutzer113048]

Ich würde mich auf jeden Fall für meinen natürlichen Lebensraum ("freie Wildbahn") entscheiden.

 

[Benutzer106548]

Dass sich (Stand heute 21 Uhr) nur 20% für den Zoo und 80% für die freie Wildbahn entschieden haben, überrascht mich. Ich hätte eher etwa ein 50:50 erwartet. Wieder was gelernt.

Naja, Deine Frage hat ja auch einen ganz entscheidenden, grundlegenden Fehler: es gibt für fast kein Tier auf der Welt mehr einen natürlichen Lebensraum. Daher ist es müßig, über "freie Wildbahn" nachzudenken, denn die gibt es nicht mehr, zumindest für die allermeisten Großtiere.

 

[Benutzer167118 (30)]

Frei, keine Frage. Mir tun Tiere in oft viel zu kleinen Gehegen immer leid.

 

[Benutzer162074]

Ich würde lieber kürzer leben und meinen eigenen Willen und Weg gehen können, als eingesperrt und ein trauriges Dasein pflegen.

Zoo's sind mMn nichts anderes als Tierquälerei in milder Form, und dann halt verblümt. Jedes wilde Tier (was nicht vom Menschen in irgendeinerweise verändert wurde in seinen Grundinstinkten und Bedrüfnissen) würde die Freiheit vorziehen. (Wilde) Tiere gehören nicht eingesperrt. Und nein, da kommt es meiner Meinung nach nicht auf das Tier drauf an. Diese Tiere haben nicht die Wahl bekommen zu entscheiden, wo sie leben wollen. Wir Menschen unterschätzen die Intelligenz und die Bedürfnisse der Tiere noch immer enorm. Abgesehen mal davon, dass man täglich von 100erten von Menschen begafft wird und nie seine Ruhe hat. Scheint mir doch schon ein ziemlich trostloses Leben, zum Glück wissen die Tiere das nur nicht.