Benutzer131953
Verbringt hier viel Zeit
- #1
Liebe Leute,
jetzt habe ich hier im Forum ein bisschen nachgelesen und gesehen, wie viele Menschen durch Trennungen gerade leiden. Ich möchte mich da anschließen und loswerden, was mich beschäftigt. Es ist für mich der erste LIEBESkummer, den ich verspüre, da mich noch nie jemand so emotional und auch physisch berührt hat wie er. Und vielleicht ist es Segen und Fluch zugleich, wir sind auseinander gegangen aus einem ganz spezifischen Grund. Das macht es auch vielleicht leichter zu verarbeiten aber gleichzeitig macht es mich auch wahnsinnig traurig, da sonst alles wirklich so gut gepasst hätte und es sich falsch anfühlt, das ganze nach vier Monaten schon beenden.
Ich erwarte mir jetzt nicht viel, ich würde einfach alles runterschreiben, was mich beschäftigt, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich muss meinen Kummer zum einem mit mir selbst ausmachen, zum anderen möchte ich ihn loswerden. Auch mal ganz abseits von Familie und Freunden.
Ich bin vor etwas mehr als zwei Jahren von meinem Studienort in eine weiter entfernte Gegend gezogen, ca. 4 Stunden. Zwei Wochen bevor ich weg bin, habe ich ihn noch am Studienort kennen gelernt. Unsere Kennenlerngeschichte allein ist schon so besonders, ganz zufällig und trotzdem hat es sich so "gewichtig" angefühlt. Es kam aber aufgrund von der knappen Zeit nicht zu einem weiteren Treffen. Wir sind in zwei Jahren aber immer sporadisch in Kontakt geblieben, ohne dass da groß was dahinter war. Durch Zufall haben wir aber wieder zusammengefunden, haben das Telefonieren angefangen, sind im Sommer dann zusammengekommen und ich hab so etwas noch nie erlebt. Ich hab mich so schnell zu ihm hingezogen gefühlt, es ist eine Vertrautheit und eine "Normalität" zwischen uns entstanden, wie ich es noch nie gespürt habe. Unsere Art der Kommunikation, die Gespräche, das liebevolle Miteinander, der Humor, der Sex, Familie, Freunde... alles war gut. Das erste mal im Leben konnte ich mir eine Zukunft mit jemanden vorstellen, das erstmal war ich richtig verliebt und durch ihn hab ich endlich gemerkt, was diese Liebe ist, von der alle immer reden. Unsere Fernbeziehung lief gut, wir haben viel zusammen geplant und uns immer ganz bewusst Zeit genommen. Wir waren der Meinung, wir können zusammen viele Herausforderungen bewältigen... Ja bis auf diese eine: Familienplanung.
Gleich zu Beginn, als noch gar nichts romantisches im Raum stand, hab ich erzählt, dass ich keine eigenen Kinder haben möchte, aus verschiedenen Gründen. Dafür hab ich mich auch sterilisieren lassen. Für ihn war das im ersten Moment etwas irritierend, aber er war trotzdem okay damit.
Er dagegen ist ein wahnsinniger Familienmensch, ist sich "zu 90% sicher" (seine Worte), dass er Kinder will. Eine Exfreundin von ihm hat ein Kind in die Beziehung gebracht und er hat erzählt, dass war für ihn eines der schönsten Dinge die er erleben durfte - ein Kind aufwachsen sehen, zu erziehen, das Kinderlachen etc.
Wir haben beide darüber geredet, dass Adoptieren ja auch ein schöner Weg sei, um eine Familie zu haben. Als wir zusammengekommen sind, kam nach ein paar Wochen schon das erste mal das Thema auf, dass unsere Zukunftspläne ja doch sehr verschieden sind. Ich habe angemerkt, ich würde Adoption nicht einfach ausschließen, aber ich kann es mir nicht in den nächsten 10 Jahren vorstellen und auch dann kann ich ihm leider nicht die Gewissheit geben, ob es das ist, was ich will. Er hat schon deutlich gemacht, dass es für ihn aber wichtig ist, in naher Zukunft ein (adoptiertes) Kind zu haben (er hat keine genaue Jahresanzahl gesagt, aber definitiv viel weniger als in 10 Jahren). Es wurde sehr emotional, es stand schon kurz im Raum, ob wir es nicht doch sein lassen. Wir haben uns dann aber in einem sehr persönlichen, intensiven Gespräch darauf geeinigt, das erstmal ruhen zu lassen. Wir müssen eh erstmal schauen, ob diese Fernbeziehung hält und ob wir das mit einem gemeinsamen Wohnort dann hinbekommen. Aber eigentlich hatten wir da keine Zweifel dran. Das würde eh erst in zwei Jahren sein, da er sich noch in einer Ausbildung befindet.
Dann ging alles erstmal relativ normal und auch schön und intensiv weiter. Nun ja, ich hab aber für ich gemerkt, dass mich diese aufgeschobenen Thema immer mehr belastet hat. Wenn er mir von seinem Patenkind oder dem Kind aus der alten Beziehung erzählt hat, ist mir ganz komisch geworden. Der Gedanke wurde lauter "Was ist wenn ich irgendwann nicht genug bin, wenn unsere Bindung nicht ausreicht, wenn sein Kinderwunsch über die Liebe zu mir siegt...". Da er mir so wahnsinnig viel bedeutet, hab ich auch immer versucht, mir das mit einem Kind vorzustellen. Aber ich kann es einfach nicht. Ich seh mich nicht mit einem Kind, vielleicht in 10 - 15 Jahren, aber nicht in naher Zukunft.
Da es mir zur Zeit aufgrund meiner Arbeit nicht gut geht und ich angefangen habe, offen über meine Belastung zu sprechen um irgendwie klar zu kommen, habe ich mir gedacht, ich muss das mit dem Kinderthema bei ihm ansprechen und wie es mich belastet. Eigentlich war mein Gedanke nur, ein wenig von dieser Belastung loszuwerden, wenn ich es anspreche. Und ganz plötzlich ist daraus aber wieder ein sehr emotionales Gespräch geworden und das Ende war eine einvernehmliche Stille... Wir wissen beide was das heißt. Und schließlich haben wir es beendet. Das war am Samstag und seitdem weiß ich nicht mehr wo hin mit mir. Mein erster richtiger Liebeskummer. Ich habe einen Menschen verloren, mit dem ich ich eigentlich schon in der Zukunft gesehen habe. Und ihm geht es genauso, nur bei ihm noch mit Kind. Das tut gerade so verdammt weh. Ich stell mir die ganze Zeit so viele Fragen... War es richtig, dass jetzt schon so beenden? Was ist wenn sich doch Vorstellungen und Meinungen noch ändern? Wird er vielleicht nach einer intensiven und gemeinsamen Zeit noch offen für eine kinderfreie, gemeinsame Zukunft oder ändere ich meine Wünsche und möchte doch ein Kind mit ihm adoptieren?
Ich kenn seine Meinung dazu, für ihn ist das so ein fester Bestandteil der Zukunft und ich kenn meine Gedanken... ich kann es mir für mich beim besten Willen nicht vorstellen.
Aber hab ich zu früh was angestoßen? Hätte ich nicht doch abwarten sollen, wie sehr uns weitere Erlebnisse zusammenschweißen? Aber ich glaube, ich bin einfach zu feige dafür. Mir ist das Risiko zu hoch, dass der Schmerz dann umso größer ist, je länger wir miteinander sind und sich doch nichts ändert. Eine Trennung nach gemeinsamen Urlauben, Erlebnissen, Erfahrungen, vllt einer gemeinsamen Wohnung wäre ja noch viel schwerer zu verkraften als jetzt nach nur vier Monaten. Es zerreißt mir wirklich das Herz. Es ist purer Selbstschutz aus Angst vor dem was sein könnte und auch der Gedanke, dass ich ihm nicht im Weg stehen will. Das Vatersein passt bestimmt super zu ihm, ich kann mir das total vorstellen. Ich hoffe er findet die richtige Frau, mit der er dann sogar eigene Kinder haben kann und glücklich wird. Die richtige Frau bin nur nicht ich und das tut mir so unglaublich weh. Wie es ihm geht kann ich nur vermuten, aber ich denke genau so schlecht wie mir, da wir uns unserer Gefühle immer bewusst waren, es war alles so gleichwertig.
Ich hab ihn aber um ein persönliches Gespräch gebeten, wir treffen uns in der Mitte um das ganze noch richtig abzuschließen, in der Hoffnung, dass dann die Verarbeitung richtig einsetzen kann.
Meine Beziehung war nur vier Monate lang, und trotzdem hatte sie für mich so eine große Bedeutung. Es hat sich angefühlt, als ob ich diesen Menschen schon ewig kenne, er ist so wertvoll für mich und gerade weiß ich einfach nicht, wie ich klar kommen soll. Immer wieder packen mich Zweifel ob das richtig war... Aber was gibt es denn da schon für ein richtig oder falsch? Wir müssen da jetzt durch. Und trotzdem ist da immer noch die ganz kleine Hoffnung, dass er sagt, er ist offen für ein mögliches, kinderfreies leben. Und falls sich bei mir was ändert und ich das doch mit ihm will - um so besser. Aber ich glaube nicht, dass das eintreten wird. Jetzt müssen wir das ganze halt irgendwie verarbeiten.
Danke fürs lesen, ich muss gerade wirklich meinen Kummer irgendwo hinpacken...
Falls hier jemand kommentiert: Ich hoffe es dreht sich nicht um meine Entscheidung und meine Vorstellungen von einer Zukunft. Dafür hab ich diesen langen Text nicht verfasst. Ich freue mich, falls jemand ein paar Worte dazuzusagen hat, wenn jemand in einer ähnliche Situation war. Vielleicht muss ich einfach nur oft genug hören, dass es wieder weiter geht danach. Auch wenn ich gerade der festen Überzeugung bin, den wertvollsten Menschen überhaupt verloren zu haben.
Ach falls auch noch relevant, ich bin 29, er 27
jetzt habe ich hier im Forum ein bisschen nachgelesen und gesehen, wie viele Menschen durch Trennungen gerade leiden. Ich möchte mich da anschließen und loswerden, was mich beschäftigt. Es ist für mich der erste LIEBESkummer, den ich verspüre, da mich noch nie jemand so emotional und auch physisch berührt hat wie er. Und vielleicht ist es Segen und Fluch zugleich, wir sind auseinander gegangen aus einem ganz spezifischen Grund. Das macht es auch vielleicht leichter zu verarbeiten aber gleichzeitig macht es mich auch wahnsinnig traurig, da sonst alles wirklich so gut gepasst hätte und es sich falsch anfühlt, das ganze nach vier Monaten schon beenden.
Ich erwarte mir jetzt nicht viel, ich würde einfach alles runterschreiben, was mich beschäftigt, vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich muss meinen Kummer zum einem mit mir selbst ausmachen, zum anderen möchte ich ihn loswerden. Auch mal ganz abseits von Familie und Freunden.
Ich bin vor etwas mehr als zwei Jahren von meinem Studienort in eine weiter entfernte Gegend gezogen, ca. 4 Stunden. Zwei Wochen bevor ich weg bin, habe ich ihn noch am Studienort kennen gelernt. Unsere Kennenlerngeschichte allein ist schon so besonders, ganz zufällig und trotzdem hat es sich so "gewichtig" angefühlt. Es kam aber aufgrund von der knappen Zeit nicht zu einem weiteren Treffen. Wir sind in zwei Jahren aber immer sporadisch in Kontakt geblieben, ohne dass da groß was dahinter war. Durch Zufall haben wir aber wieder zusammengefunden, haben das Telefonieren angefangen, sind im Sommer dann zusammengekommen und ich hab so etwas noch nie erlebt. Ich hab mich so schnell zu ihm hingezogen gefühlt, es ist eine Vertrautheit und eine "Normalität" zwischen uns entstanden, wie ich es noch nie gespürt habe. Unsere Art der Kommunikation, die Gespräche, das liebevolle Miteinander, der Humor, der Sex, Familie, Freunde... alles war gut. Das erste mal im Leben konnte ich mir eine Zukunft mit jemanden vorstellen, das erstmal war ich richtig verliebt und durch ihn hab ich endlich gemerkt, was diese Liebe ist, von der alle immer reden. Unsere Fernbeziehung lief gut, wir haben viel zusammen geplant und uns immer ganz bewusst Zeit genommen. Wir waren der Meinung, wir können zusammen viele Herausforderungen bewältigen... Ja bis auf diese eine: Familienplanung.
Gleich zu Beginn, als noch gar nichts romantisches im Raum stand, hab ich erzählt, dass ich keine eigenen Kinder haben möchte, aus verschiedenen Gründen. Dafür hab ich mich auch sterilisieren lassen. Für ihn war das im ersten Moment etwas irritierend, aber er war trotzdem okay damit.
Er dagegen ist ein wahnsinniger Familienmensch, ist sich "zu 90% sicher" (seine Worte), dass er Kinder will. Eine Exfreundin von ihm hat ein Kind in die Beziehung gebracht und er hat erzählt, dass war für ihn eines der schönsten Dinge die er erleben durfte - ein Kind aufwachsen sehen, zu erziehen, das Kinderlachen etc.
Wir haben beide darüber geredet, dass Adoptieren ja auch ein schöner Weg sei, um eine Familie zu haben. Als wir zusammengekommen sind, kam nach ein paar Wochen schon das erste mal das Thema auf, dass unsere Zukunftspläne ja doch sehr verschieden sind. Ich habe angemerkt, ich würde Adoption nicht einfach ausschließen, aber ich kann es mir nicht in den nächsten 10 Jahren vorstellen und auch dann kann ich ihm leider nicht die Gewissheit geben, ob es das ist, was ich will. Er hat schon deutlich gemacht, dass es für ihn aber wichtig ist, in naher Zukunft ein (adoptiertes) Kind zu haben (er hat keine genaue Jahresanzahl gesagt, aber definitiv viel weniger als in 10 Jahren). Es wurde sehr emotional, es stand schon kurz im Raum, ob wir es nicht doch sein lassen. Wir haben uns dann aber in einem sehr persönlichen, intensiven Gespräch darauf geeinigt, das erstmal ruhen zu lassen. Wir müssen eh erstmal schauen, ob diese Fernbeziehung hält und ob wir das mit einem gemeinsamen Wohnort dann hinbekommen. Aber eigentlich hatten wir da keine Zweifel dran. Das würde eh erst in zwei Jahren sein, da er sich noch in einer Ausbildung befindet.
Dann ging alles erstmal relativ normal und auch schön und intensiv weiter. Nun ja, ich hab aber für ich gemerkt, dass mich diese aufgeschobenen Thema immer mehr belastet hat. Wenn er mir von seinem Patenkind oder dem Kind aus der alten Beziehung erzählt hat, ist mir ganz komisch geworden. Der Gedanke wurde lauter "Was ist wenn ich irgendwann nicht genug bin, wenn unsere Bindung nicht ausreicht, wenn sein Kinderwunsch über die Liebe zu mir siegt...". Da er mir so wahnsinnig viel bedeutet, hab ich auch immer versucht, mir das mit einem Kind vorzustellen. Aber ich kann es einfach nicht. Ich seh mich nicht mit einem Kind, vielleicht in 10 - 15 Jahren, aber nicht in naher Zukunft.
Da es mir zur Zeit aufgrund meiner Arbeit nicht gut geht und ich angefangen habe, offen über meine Belastung zu sprechen um irgendwie klar zu kommen, habe ich mir gedacht, ich muss das mit dem Kinderthema bei ihm ansprechen und wie es mich belastet. Eigentlich war mein Gedanke nur, ein wenig von dieser Belastung loszuwerden, wenn ich es anspreche. Und ganz plötzlich ist daraus aber wieder ein sehr emotionales Gespräch geworden und das Ende war eine einvernehmliche Stille... Wir wissen beide was das heißt. Und schließlich haben wir es beendet. Das war am Samstag und seitdem weiß ich nicht mehr wo hin mit mir. Mein erster richtiger Liebeskummer. Ich habe einen Menschen verloren, mit dem ich ich eigentlich schon in der Zukunft gesehen habe. Und ihm geht es genauso, nur bei ihm noch mit Kind. Das tut gerade so verdammt weh. Ich stell mir die ganze Zeit so viele Fragen... War es richtig, dass jetzt schon so beenden? Was ist wenn sich doch Vorstellungen und Meinungen noch ändern? Wird er vielleicht nach einer intensiven und gemeinsamen Zeit noch offen für eine kinderfreie, gemeinsame Zukunft oder ändere ich meine Wünsche und möchte doch ein Kind mit ihm adoptieren?
Ich kenn seine Meinung dazu, für ihn ist das so ein fester Bestandteil der Zukunft und ich kenn meine Gedanken... ich kann es mir für mich beim besten Willen nicht vorstellen.
Aber hab ich zu früh was angestoßen? Hätte ich nicht doch abwarten sollen, wie sehr uns weitere Erlebnisse zusammenschweißen? Aber ich glaube, ich bin einfach zu feige dafür. Mir ist das Risiko zu hoch, dass der Schmerz dann umso größer ist, je länger wir miteinander sind und sich doch nichts ändert. Eine Trennung nach gemeinsamen Urlauben, Erlebnissen, Erfahrungen, vllt einer gemeinsamen Wohnung wäre ja noch viel schwerer zu verkraften als jetzt nach nur vier Monaten. Es zerreißt mir wirklich das Herz. Es ist purer Selbstschutz aus Angst vor dem was sein könnte und auch der Gedanke, dass ich ihm nicht im Weg stehen will. Das Vatersein passt bestimmt super zu ihm, ich kann mir das total vorstellen. Ich hoffe er findet die richtige Frau, mit der er dann sogar eigene Kinder haben kann und glücklich wird. Die richtige Frau bin nur nicht ich und das tut mir so unglaublich weh. Wie es ihm geht kann ich nur vermuten, aber ich denke genau so schlecht wie mir, da wir uns unserer Gefühle immer bewusst waren, es war alles so gleichwertig.
Ich hab ihn aber um ein persönliches Gespräch gebeten, wir treffen uns in der Mitte um das ganze noch richtig abzuschließen, in der Hoffnung, dass dann die Verarbeitung richtig einsetzen kann.
Meine Beziehung war nur vier Monate lang, und trotzdem hatte sie für mich so eine große Bedeutung. Es hat sich angefühlt, als ob ich diesen Menschen schon ewig kenne, er ist so wertvoll für mich und gerade weiß ich einfach nicht, wie ich klar kommen soll. Immer wieder packen mich Zweifel ob das richtig war... Aber was gibt es denn da schon für ein richtig oder falsch? Wir müssen da jetzt durch. Und trotzdem ist da immer noch die ganz kleine Hoffnung, dass er sagt, er ist offen für ein mögliches, kinderfreies leben. Und falls sich bei mir was ändert und ich das doch mit ihm will - um so besser. Aber ich glaube nicht, dass das eintreten wird. Jetzt müssen wir das ganze halt irgendwie verarbeiten.
Danke fürs lesen, ich muss gerade wirklich meinen Kummer irgendwo hinpacken...
Falls hier jemand kommentiert: Ich hoffe es dreht sich nicht um meine Entscheidung und meine Vorstellungen von einer Zukunft. Dafür hab ich diesen langen Text nicht verfasst. Ich freue mich, falls jemand ein paar Worte dazuzusagen hat, wenn jemand in einer ähnliche Situation war. Vielleicht muss ich einfach nur oft genug hören, dass es wieder weiter geht danach. Auch wenn ich gerade der festen Überzeugung bin, den wertvollsten Menschen überhaupt verloren zu haben.
Ach falls auch noch relevant, ich bin 29, er 27
Zuletzt bearbeitet: