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Gast
- #1
Hallo Leute,
mir ist da mal was aufgefallen. Schon seit der Pubertät dreht sich mein Leben eigentlich nur noch um Männer. Für mich ist es schon regelrecht ein Spiel geworden, mir einen Mann herauszupicken, den ich von mir überzeugen will. Sobald ich Erfolg habe und der Mann Interesse zeigt, ist es eine Art Genugtuung für mich und ich fühle mich gut. Das mache ich bereits seit etlichen Jahren und dadurch hat sich schon eine lange Liste an Männern angesammelt, mit denen ich geflirtet hab und sie dann Interesse gezeigt haben. Schon ein wenig merkwürdig, ich weiß aber das ist noch nicht der ausschlaggebende Punkt.
Mir ist nämlich außerdem ausgefallen, dass ich überhaupt nicht mit „Niederlagen“ zurecht komme, wenn der Mann irgendwann kein Interesse mehr zeigt. Gehen wir mal davon aus, ich hätte einen Mann auf einer Party kennengelernt, mit ihm geflirtet und es wäre etwas gelaufen. Dann fühle ich mich super und „schieß ihn irgendwann ab“ wenn ich keine Lust mehr habe. Wenn der Mann jedoch derjenige ist, der auf Abstand geht, komme ich damit überhaupt nicht klar und weine ihm regelrecht schon hinterher. (auch wenn ich anfangs nie wirklich an ihm interessiert war)
Und das nervt mich so sehr, ich verbrauche so viel Energie und Zeit darin, Männer von mir zu überzeugen, nur damit ich sie dann wieder los werde, wenn ich etwas „Besseres“ gefunden habe. Und sobald der Mann aber als Erstes nachgibt geht es mir unglaublich schlecht und ich leide noch Monate später an diesem „Verlust“.
Ich bin nicht stolz auf meine Vorgehensweise was das Ganze mit den Männern angeht, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass ich es nicht nur aus Spaß mache, sondern dass es sogar eine Charakterschwäche ist, die sich über die Jahre entwickelt hat.
Ich kann einfach nicht mit Männern befreundet sein, egal ob groß, klein, dünn, dick, jung oder alt. Immer versuche ich es hinzubekommen, dass sie doch mehr von mir wollen. Es klappt eigentlich so gut wie immer, deswegen mache ich es auch gerne. Aber im Nachhinein wenn ich darüber nachdenke, stört es mich extrem. Da sich mein Leben teilweise nur um Männer dreht. Ich weiß nicht wie das Ganze passieren konnte. Ob sich das entwickelt hat, oder es tatsächlich eine meiner Schwächen ist, aber ich will das nicht mehr.
Ich hatte mal einen Freund, mit dem ich die Beziehung jedoch nach ein paar Monaten beendet habe, da ich eigentlich doch keine Gefühle für ihn hatte. Sobald ich gemerkt hab, dass er drüber hinweg ist und eine neue Freundin hatte ging es mir ganze 5 Monate danach extrem schlecht und ich musste jedes Mal weinen wenn ich die Beiden gemeinsam gesehen habe. (obwohl ich diejenige war, die die Beziehung beendet hatte)
Manchmal frage ich mich, ob es anderen Menschen genauso geht, ob es eine Möglichkeit gibt dagegen anzukämpfen, ob ich mich in dieser Hinsicht ändern kann.
Es würde mich freuen zu hören was ihr dazu zu sagen habt!
mir ist da mal was aufgefallen. Schon seit der Pubertät dreht sich mein Leben eigentlich nur noch um Männer. Für mich ist es schon regelrecht ein Spiel geworden, mir einen Mann herauszupicken, den ich von mir überzeugen will. Sobald ich Erfolg habe und der Mann Interesse zeigt, ist es eine Art Genugtuung für mich und ich fühle mich gut. Das mache ich bereits seit etlichen Jahren und dadurch hat sich schon eine lange Liste an Männern angesammelt, mit denen ich geflirtet hab und sie dann Interesse gezeigt haben. Schon ein wenig merkwürdig, ich weiß aber das ist noch nicht der ausschlaggebende Punkt.
Mir ist nämlich außerdem ausgefallen, dass ich überhaupt nicht mit „Niederlagen“ zurecht komme, wenn der Mann irgendwann kein Interesse mehr zeigt. Gehen wir mal davon aus, ich hätte einen Mann auf einer Party kennengelernt, mit ihm geflirtet und es wäre etwas gelaufen. Dann fühle ich mich super und „schieß ihn irgendwann ab“ wenn ich keine Lust mehr habe. Wenn der Mann jedoch derjenige ist, der auf Abstand geht, komme ich damit überhaupt nicht klar und weine ihm regelrecht schon hinterher. (auch wenn ich anfangs nie wirklich an ihm interessiert war)
Und das nervt mich so sehr, ich verbrauche so viel Energie und Zeit darin, Männer von mir zu überzeugen, nur damit ich sie dann wieder los werde, wenn ich etwas „Besseres“ gefunden habe. Und sobald der Mann aber als Erstes nachgibt geht es mir unglaublich schlecht und ich leide noch Monate später an diesem „Verlust“.
Ich bin nicht stolz auf meine Vorgehensweise was das Ganze mit den Männern angeht, aber mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass ich es nicht nur aus Spaß mache, sondern dass es sogar eine Charakterschwäche ist, die sich über die Jahre entwickelt hat.
Ich kann einfach nicht mit Männern befreundet sein, egal ob groß, klein, dünn, dick, jung oder alt. Immer versuche ich es hinzubekommen, dass sie doch mehr von mir wollen. Es klappt eigentlich so gut wie immer, deswegen mache ich es auch gerne. Aber im Nachhinein wenn ich darüber nachdenke, stört es mich extrem. Da sich mein Leben teilweise nur um Männer dreht. Ich weiß nicht wie das Ganze passieren konnte. Ob sich das entwickelt hat, oder es tatsächlich eine meiner Schwächen ist, aber ich will das nicht mehr.
Ich hatte mal einen Freund, mit dem ich die Beziehung jedoch nach ein paar Monaten beendet habe, da ich eigentlich doch keine Gefühle für ihn hatte. Sobald ich gemerkt hab, dass er drüber hinweg ist und eine neue Freundin hatte ging es mir ganze 5 Monate danach extrem schlecht und ich musste jedes Mal weinen wenn ich die Beiden gemeinsam gesehen habe. (obwohl ich diejenige war, die die Beziehung beendet hatte)
Manchmal frage ich mich, ob es anderen Menschen genauso geht, ob es eine Möglichkeit gibt dagegen anzukämpfen, ob ich mich in dieser Hinsicht ändern kann.
Es würde mich freuen zu hören was ihr dazu zu sagen habt!