• Es sind wieder ein paar schöne Fotobeiträge eingetrudelt. Schau sie dir doch einmal hier an und stimme für deinen Favoriten.

Von wem geht die Trennung aus: M oder F?

Wie oft hast du Schluss gemacht?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45
K
Benutzer22980  Verbringt hier viel Zeit
  • #1
Wieviele Beziehungen hattest du? In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus? Warum?

Wie viele reine Sexbeziehungen (Romanzen, Freundschaften plus, Affären, More-Night-Stands usw.)? In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus? Warum?

Wie viele ONS hattest du? In wie vielen ging es von dir aus, dass man sich nicht wiedergesehen hat? Warum?

Und was glaubt ihr: Machen im Allgemeinen eher die Frauen oder die Männer (in einer heterosexellen Beziehung) Schluss? Oder geht das meist von beiden aus?


Auf das Thema gebracht haben mich interessante Antworten auf meine Umfrage:
Kürzeste Zeit zwischen Schlussmachen und Sex hat interessante Antworten gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guinan
Benutzer34612  Planet-Liebe Berühmtheit
Redakteur
  • #2
Kurz und bündig: genau Hälfte Hälfte
 
Vegaa
Benutzer173251  (34) Öfter im Forum
  • #3
Bei mir genauso. Nur die Sexbeziehungen habe ich zu 100% selbst beendet :seenoevil:
 
D
Benutzer169867  (58) Sorgt für Gesprächsstoff
  • #4
Mit einer krankhaft cholerischen Frau zusammenzuleben über Jahre ging irgendwann nicht mehr. Darum von mir!
 
A
Benutzer172677  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #5
Zu spät für mich, um mich dem Zählen zu widmen, muss ich aber eigentlich auch gar nicht.

In allen meinen Beziehungen habe ich mich getrennt.
Aus völlig unterschiedlichen Gründen, zusammenfassend kann man sagen: weil etwas nicht (mehr) passte und mindestens einer nicht mehr glücklich war.

Sexbeziehungen habe ich alle bis auf eine beendet.
Weil es nicht mehr passte, die Lust weg war, einer sich verliebt hat, Lebensumstände sich geändert haben.

Bei ONS kann ich es nicht sagen. Da lasse ich es eher gar nicht so weit kommen, dass ein Wiedersehen diskutiert wird.
Also keine Ahnung, wieviele Männer mich gerne wiedergesehen hätten.
Entweder, weil man sexuell nicht so kompatibel war, dass sich eine Wiederholung gelohnt hätte.
Oder weil mir sonst irgendwas nicht gefallen hat.
Oder jetzt weil regelmäßige Treffen mit demselben gegen unsere Beziehungsregeln verstoßen und mich das sowieso nicht sonderlich reizt.
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #6
Die 2 Exbeziehungen hab ich beendet.

Die Affären beendeten wir im beidseitigem Einverständnis.

Ich habe/hatte keine ONS.
 
Mithrandir
Benutzer3336  (40) Meistens hier zu finden
  • #7
Meine erste Beziehung läuft, wächst und gedeiht seit fast genau 17,5 Jahren (wie auch meine Mitgliedschaft hier im Forum - Zufälle gibt's! :tongue:). :herz:
 
K
Benutzer109875  (37) Meistens hier zu finden
  • #8
Ich habe nie Buch geführt und kann daher sagen, dass einige Beziehungen von mir beendet wurden. Ich möchte sogar behaupten das es die Mehrzahl war.. Es waren sowohl hetro als auch lesbische Beziehungen. Ich war halt früher schnell mit einer Bindung und sehr schnell wieder solo. Die Bindung über einen längeren Zeitraum habe ich auch erlebt. Da war die Trennung nicht immer angenehm.

Was ONS angeht möchte ich meine Einstellung dazu nicht ändern. Eine schöne Nacht und aus und Ende danach. Kein Treffen und erst recht kein Widersehen.

Affären sind nicht so mein Ding. Hatte da mit nicht so gute Erfahrungen gemacht und stehe deswegen auf ONS.

Bin jetzt verheiratet mit mein Schnucki und TREU.
 
HarleyQuinn
Benutzer121281  (35) Planet-Liebe ist Startseite
  • #9
Meine eine vergangene Beziehung wurde von beiden Personen gleichermassen beendet.
 
T
Benutzer109783  Beiträge füllen Bücher
  • #10
Beziehungen: von beiden. Es gab Probleme, wir sprachen viel, haben erkannt, dass es uns nicht länger glücklich macht.

Meine letzte Affäre: ich habe ihr gesagt, dass ich meine jetzt Frau kennengelernt habe und es deswegen beendet. Ich glaube, wir waren beide etwas erleichtert. Die Affäre mussten wir geheimhalten, und dauerhaft war das einfach stressig, auch wenn’s anfangs den Reiz ausmachte.

Ansonsten habe ich eher ONS bevorzugt. Nach dem Sex war mein Interesse weg. Da habe ich mich dann einfach nicht mehr gemeldet :seenoevil:
Zahlen kann ich da nicht nennen, hab zu der Zeit gerne jedes Wochenende 1-2 ONS gehabt.
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #11
Bisher habe ich jede Beziehung beendet.
Bei den letzten beiden Beziehungen hatte ich aber halt einfach im Gegensatz zu meinem Damaligen den Arsch in der Hose dazu. Dass es vorbei war, wussten wir in mindestens einer der Beziehungen beide schon länger.

In der anderen war er mir und der Beziehung gerade wieder zugetan, nachdem er vorher nicht in der Lage war, Schluss zu machen, und stattdessen lieber passiv-aggressiv war.

Romanzen etc war meistens ich, aber nicht immer. Ich hatte dann jemanden kennengelernt oder es war für uns beide nicht mehr so der Hit.
 
V
Benutzer97853  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #12
Bisher immer ich. Zumindest bei Romanzen und Beziehungen. Mir ist aber schon passiert, dass sich ein Kerl nach einem Date nicht mehr gemeldet hat, bzw er das nicht mehr weiter verfolgt hat.
 
Spiralnudel
Benutzer83901  (39) Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #13
Die 2 Exbeziehungen hab ich beendet.

Die Affären beendeten wir im beidseitigem Einverständnis.

Ich habe/hatte keine ONS.
Ähnlich wie die Misses.

Die Trennungen im meinen 3 Exbeziehungen gingen von mir aus, aus ganz unterschiedlichen Gründen, in allen Fällen nach monatelangen Versuchen, das sinkende Schiff noch zu reparieren.

Die Affären wurden in beidseitigem Einverständnis beendet.
 
R
Benutzer167777  (37) Verbringt hier viel Zeit
  • #14
Bislang habe ich alles beendet. Zwei Beziehungen, eine kurze Liaison und eine F+.

Bei ersteren beiden half alles reden nicht, ich habe jahrelang geduldig auf die versprochenen "Veränderungen" (liebevolleren Umgang bei dem einen, PC-Sucht bei dem anderen) gewartet und irgendwann aufgegeben, mir alle halbe Jahr den Mund fusselig zu reden. Beide sind bei Aussprache der Trennung "aus allen Wolken gefallen".

Bei der kurzen Liaison habe ich (bereits mit Kind) schnell festgestellt, dass ich mir auf keinen Fall nochmal einen Mann ins Haus holen möchte, den ich "von Zuhause abhole". Er hat sich sofort bei mir "eingenistet" und Service wie bei Mutti erwartet :cautious:

Bei der F+ hat er es nicht mehr locker nehmen können und ohne darüber zu sprechen, (während ich immer häufiger darauf hinwies, dass ich überhaupt kein Interesse an einer Beziehung und den ganzen Nebenwirkungen habe) versucht das ganze in eine Beziehung zu schleichen. Da bin ich allerdings eher geflüchtet, weil ich keine Lust auf großes Drama hatte.
 
G
Benutzer Gast
  • #15
zu 90% von mir beendet. sowohl beziehungen, affären. beide scheidungen gingen auch von mir aus..
 
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ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #26
Und woran könnte das liegen?
Sollte es so sein, würde ich aufgrund meiner eigenen, höchst anekdotischen Erfahrungen vermuten, dass es an der Übung/Fähigkeit zur Selbstreflektion liegt.

Männer werden ja schon anders sozialisiert und reden daher tendenziell weniger über ihre Gefühle. Wenn ich das also nicht so geübt bin und auch seltener mit meinen FreundInnen tue, komme ich womöglich nicht so schnell drauf, dass ich mich trennen sollte. Oder ich bin unfähig/zu feige, eine Trennung auszusprechen und führe sie lieber herbei, indem ich so mies/faul/etc zu meiner Partnerin bin, dass sie quasi gezwungen ist, zu gehen. Das habe ich echt schon öfter im Freundeskreis gesehen.
 
aglaia
Benutzer174836  Verbringt hier viel Zeit
  • #27
Dass es allerdings fast immer Frauen sind (momentaner Stand der Umfrage), die sich trennen, sogar bei Sexbeziehungen, das hat mich wirklich erstaunt. Euch nicht?

Neee, das ist gut beforscht und hat mal verkürzt dargestellt drei Gründe:

Erstens weil Männer tendenziell länger glauben es sei "alles gut" und nicht merken dass die Partnerin wegschwimmt, oder keine Strategien haben um gegenzulenken.

Zweitens, weil Männer abhängiger sind von ihren Partnerinnen und sich emotional stärker auf sie konzentrieren und einlassen. Dies wiederum einerseits wegen Rollenbild und andererseits wegen der Tendenz von Frauen, sich ein besseres "Support Network" zu stricken in das sie fallen können wenn es Troubles gibt. Männer halten sich eher an die Partnerin, weil sie auch aufgrund unseres Männlichkeitsbildes oft niemand anderes haben wo sie sich schamfrei emotionalen Support holen können.

Drittens weil es Männer in der Beziehungsanbahnung die aktive Arbeit machen und daher scheuen, diese Investition erneut zu machen - lieber wo bleiben wo es nicht mehr ganz oder auch einfach nicht mehr passt als erneut die Plage durchmachen 1000 anbraten zu müssen bis 1 halbwegs passt. Sunken cost fallacy nennt sich das.

Wen das Thema interessiert dem empfehle ich die so genannte Berner Schule der Paar- und Beziehungspsychologie und Paartherapie oder auch Publikationen von H. Ziegert, das ist abgefrühstückt und die Ergebnisse hier überraschen mich überhaupt nicht, zumal die "Zielgruppe" hier nochmal fokussierter ist.
 
Sun-Fun
Benutzer171320  Beiträge füllen Bücher
  • #28
Mmmmhhh, das ist eine schwierige Frage, aber den Schlussstrich ziehe ich häufiger, wie meine Partner.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #29
Wen das Thema interessiert dem empfehle ich die so genannte Berner Schule der Paar- und Beziehungspsychologie und Paartherapie oder auch Publikationen von H. Ziegert, das ist abgefrühstückt und die Ergebnisse hier überraschen mich überhaupt nicht, zumal die "Zielgruppe" hier nochmal fokussierter ist.
Letztlich fällt es aber ja auch so ein bisschen in den Bereich akademisch interessant, für den Einzelfall aber mit so großer Bandbreite, dass man da kaum Schlüsse draus ziehen kann.
Bei den meisten, die ich kenne und die mehrere Beziehungen auf dem Buckel haben war es einfach bunt gemischt, wer Schluss gemacht hat.
Häufig der selbstsicherere Part der Beziehung, aber selbst das nur im Rahmen.
 
G
Benutzer Gast
  • #30
Wenn du von deinem Partner abhängig bist egal ob weiblich/ männlich dann hat man ein gewaltiges Problem... wo führt das denn hin ins nichts!
Man sollte selbst in der Lage sein seine dinge selbst zu meistern...

Dabei sich auf Studien verlassen hilft auch nichts, wird aber gerne als Argument genommen ist ja eine Studie und die muss ja stimmen.
 
Schweinebacke
Benutzer78484  Planet-Liebe-Team
Moderator
  • #31
Wenn du von deinem Partner abhängig bist egal ob weiblich/ männlich dann hat man ein gewaltiges Problem... wo führt das denn hin ins nichts!
Man sollte selbst in der Lage sein seine dinge selbst zu meistern...
Off-Topic:
Gut ist das natürlich nicht, aber Abhängigkeiten und Gefälle prägen ja wirklich noch einen guten Teil der Beziehungen. Viele Beziehungen werden doch auch heute noch nicht auf Augenhöhe geführt und das oft auch langjährig. Ich glaube, PL ist da auch nur ein sehr begrenzter, sehr progressiver Ausschnitt der Realität.
 
Marali
Benutzer170269  (30) Öfter im Forum
  • #32
Wieviele Beziehungen hattest du? In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus? Warum?
Also ich zähle jetzt die Pipifax 2 Monate Beziehung aus der jugend nicht dazu :grin:
Hatte 3 richtige Beziehungen.
1. Ging 5 Jahre mit kurzer Auszeit - Beide Male hab ich mich getrennt,
da ich aus diversen Gründen nicht mehr glücklich war. Hauptgrund
- zu wenig Sex!
2. Ging schon nach nichtmal 2 Jahren auseinander - hatte auch mehrere
Gründe. Vor allem lag es an seiner Arbeitslosigkeit und zu wenig Sex.
3. läuft gut Sei 1,5 Jahren :love:


Wie viele reine Sexbeziehungen (Romanzen, Freundschaften plus, Affären, More-Night-Stands usw.)? In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus? Warum?
Würde mal sagen das waren 4.
1. Meine erste Sexbeziehung, ich hatte mich verliebt-er nicht somit habe ich
es beendet da ich so nicht mehr wollte.
2. Er hat sich verliebt und ich nicht. War leider ein Lückenbüßer und ich bin
dann zu meinem Ex zurück.
3. F+ er wollte mehr daraus machen und ich nicht, er hat dann irgendwann
eine kennengelernt und hat sich dann nicht mehr gemeldet.
4. Lief ein halbes Jahr und ist heute mein Partner
:herz:

Wie viele ONS hattest du? In wie vielen ging es von dir aus, dass man sich nicht wiedergesehen hat? Warum?
Hier zähle ich jetzt auch so kurze Geschichten wie Jugendbeziehungen in denen es Sex gab und Sexgeschichten aus denen nie was geworden ist, aber schon auch öfter als einmal war mit..
Das wären dann 6 denke ich.
Die 6 ergeben sich aus 2 Jugendfreunden, 3 ONS, und einem Typen mit dem ich halt öfter beim Party machen was hatte.
1 ONS hatte danach nach einem weiteren Treffen gefragt was ich verneinte. Die anderen Beiden waren währenddessen schon klar, dass es kein 2. Mal gibt - würde sagen ging eher von beiden Seiten aus.


Und was glaubt ihr: Machen im Allgemeinen eher die Frauen oder die Männer (in einer heterosexellen Beziehung) Schluss? Oder geht das meist von beiden aus?
Ich glaube auch, dass man das nicht so Allgemein sagen kann, zb ich kann das nicht :grin:
 
G
Benutzer Gast
  • #33
Off-Topic:
Gut ist das natürlich nicht, aber Abhängigkeiten und Gefälle prägen ja wirklich noch einen guten Teil der Beziehungen. Viele Beziehungen werden doch auch heute noch nicht auf Augenhöhe geführt und das oft auch langjährig. Ich glaube, PL ist da auch nur ein sehr begrenzter, sehr progressiver Ausschnitt der Realität.

Als Abhängig würde ich es dennoch nicht sehen! Respekt und Raum geben mein gegenüber anständig behandeln sollte normal sein!

Dennoch sollte jeder in der Lage sein sich selbst über Wasser zu halten beziehungsweise sein Leben selbst zu bestimmen.
Mit jemandem zusammen bleiben nur weil man von dem in irgendeiner Weise abhängig ist ... never eher geht gar nicht!

Der Alltag sieht natürlich bei jedem einzelnen anders aus...
 
T
Benutzer85671  Verbringt hier viel Zeit
  • #34
Neee, das ist gut beforscht und hat mal verkürzt dargestellt drei Gründe:
Wen das Thema interessiert dem empfehle ich die so genannte Berner Schule der Paar- und Beziehungspsychologie und Paartherapie oder auch Publikationen von H. Ziegert, das ist abgefrühstückt und die Ergebnisse hier überraschen mich überhaupt nicht, zumal die "Zielgruppe" hier nochmal fokussierter ist.

In einer sozial konstruierten Domäne, die stark von Generationseffekten geprägt ist, von 'abgefrühstückt' zu sprechen, ist sehr kurzsichtig. Selbst wenn diese Gründe einmal so zugetroffen haben wie beschrieben (und die Generalisierbarkeit davon stelle ich infrage, solange die Quellen dazu keine empirischen Studien sind sondern Theorien von Therapeuthen aufgrund ihrer subjektiven Beobachtungen), heißt das nicht, dass diese Zusammenhänge über die Zeit konstant bleiben. Kurz: Ein und dasselbe Phänomen kann in verschiedenen Altersgruppen durch unterschiedliche Ursachen zustandekommen.

Abgesehen davon finde ich diese männerzentrierte Sichtweise in einer emanzipierten Welt unangebracht. Der Mann wird hier als Akteur dargestellt und die Frau als reaktives Wesen. In einer Beziehung sind jedoch beide beteiligte Akteure. Man kann dieselben 3 Argumente nämlich leicht auch frauenzentriert formulieren. Dann liest es sich folgendermaßen:
- Erstens: Weil Frauen mit dem Ist-Zustand früher unzufrieden sind, und nicht merken, dass ihr Partner sich nicht verändern will oder kann und diese Interessensdifferenz mit einer Trennung lösen.
- Zweitens: Weil Frauen weniger abhängig von Ihrem Partner sind (man beachte die Veränderung im Vergleich zu vor 50 Jahren) und sich emotional weniger auf ihren Partner einlassen. Sie verfügen über ein besseres soziales Netzwerk und eine Trennung ist für sie somit leichter und 'kostengünstiger' möglich.
- Drittens: Frauen sind in der Beziehungsanbahnung passiver und investieren weniger, daher haben sie weniger zu verlieren. Sie haben mehr Optionen am Partnermarkt und machen daher lieber Schluss als eine unliebsame Situation durchzustehen.

Ich bin sehr dafür, solche komplexen sozialen Prozesse als Wechselwirkungsprozess zu verstehen. Einseitige Betrachtungsweisen verbessern nichts, sondern fördern maximal die Kluft zwischen Männern und Frauen.

Ein etwas elaborierteres, wenngleich wenig romantisches, Modell zur Trennungsfrage, ist dabei folgender Zusammenhang:
Ob jemand in einer Beziehung bleibt ist vereinfacht gesagt davon abhängig:
(a) Wie groß die Liebe in der Beziehung ist (allgemeines Wohlbefinden; die Vorteile, die die Beziehung bietet etc.),
(b) wie groß der Leidensdruck/die Unzufriedenheit mit der Situation,
(c) die wahrgenommene Perspektive, dass sich dieser Zustand ändert oder ändern lässt,
(d) getätigte Investititonen in die Beziehung und erwartete Kosten einer Trennung (materiell oder emotional), und
(e) wie die Alternativen auf dem Partnermarkt sind (krieg man jemand besseren und in welcher Zeit).
An der Stelle kann man jetzt darüber diskutieren, ob es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, die dazu führen, dass eine Partei eher dazu bereit ist, sich zu trennen.
Wer pingelig sein möchte, kann jeden Faktor noch mit einer Gewichtung versehen, die die subjektive Bedeutsamkeit des jeweiligen Faktors für den Entscheidungsprozess berücksichtigt.
 
S
Benutzer175279  (54) Öfter im Forum
  • #35
Dass es allerdings fast immer Frauen sind (momentaner Stand der Umfrage), die sich trennen, sogar bei Sexbeziehungen, das hat mich wirklich erstaunt. Euch nicht?
Aktueller Stand ist aber bei den Sexbeziehungen doch, dass ein Mann bei den Sexbeziehungen meistens verlassen wurde und sechs Frauen.
Berücksichtigt man die ersten beiden Frageoptionen, also 10 Frauen beenden selbst und vier Männer, ergibt sich zusammengerechnet, ein Verhältnis von 10 zu 11, also recht ausgewogen. Die fünf Stimmen, bei denen sich das die Waage hält, so wie so.

Für mich ergibt sich _im Moment_ ein Unterschied zwischen Partnerschaften und Sexbeziehungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorceress Apprentice
Benutzer89539  Team-Alumni
  • #36
Beziehung: 29x selbst beendet, 5x beidseitig, 6x durch den anderen
Sexbeziehung: 14:5:7

Ziemliche Schlagseite. Da fallen mir drei mögliche Interpretationen ein:
a) PL-Mitglieder neigen besonders dazu, Schluss zu machen.
b) Diejenigen, die "meistens" Schluss gemacht haben, meinen das auch so. Diejenigen, mit denen "meistens" Schluss gemacht wurde meinten damit eigentlich "so gut wie immer".
c) Die Leute neigen einfach dazu, ein Beziehungsende im Nachgang tendenziell eher als selbstbestimmt zu interpretieren. :zwinker:
 
Mrs. Brightside
Benutzer140332  (36) Planet-Liebe ist Startseite
  • #37
Off-Topic:
Beziehung: 29x selbst beendet, 5x beidseitig, 6x durch den anderen
Sexbeziehung: 14:5:7
Ich habe gerade gedacht du schreibst von dir und war sichtlich geschockt. Ich musste das gerade 5x lesen, obgleich deiner Wahllosigkeit. :grin:
 
ugga
Benutzer172492  Planet-Liebe Berühmtheit
  • #38
Da fallen mir drei mögliche Interpretationen ein:
a) PL-Mitglieder neigen besonders dazu, Schluss zu machen.

Du vergisst eine weitere Option: Hier antworten hauptsächlich Leute, die Schluss machen, wohingegen die Schlussgemachten sich lieber nicht mit so einer Umfrage befassen wollen :zwinker:

Abgesehen von der geringen Teilnehmerzahl muss diese Umfrage nämlich allein aufgrund der Teilnehmerart nicht mal repräsentativ für PL sein :zwinker:
 
Mr. Poldi
Benutzer2610  Meistens hier zu finden
  • #40
Wieviele Beziehungen hattest du?
Aktuell befinde ich mich in der zweiten Beziehung

In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus?
Keiner

Wie viele reine Sexbeziehungen (Romanzen, Freundschaften plus, Affären, More-Night-Stands usw.)?
In wie vielen davon ging die Trennung von dir aus?

Keine

Wie viele ONS hattest du?
In wie vielen ging es von dir aus, dass man sich nicht wiedergesehen hat?

Hatte ich nicht

Und was glaubt ihr: Machen im Allgemeinen eher die Frauen oder die Männer (in einer heterosexellen Beziehung) Schluss?
Oder geht das meist von beiden aus?

Ich denke bei Ehen geht eine Trennung/Scheidung meist eher von Frauen aus, ansonsten dürfte sich das ziemlich die Waage halten.
 
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